Ausgabe 06.2008 - Theresien-Haus

Berichte Berichte von von Bewohnern Bewohnern Bewohnern und und Mitarbeitern
Mitarbeitern
Mitarbeitern
10 Jahre Theresien-Haus
Am 13.04.2008 feierte das Theresien-Haus sein
10jähriges Bestehen. Die Veranstaltung begann
mit einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche,
der von Mitarbeitern und Bewohnern des Theresien-Hauses
gestaltet wurde. Anschließend wurde
auf dem Gelände der „Tag der offenen Tür“
eröffnet. Alle Beteiligten haben sich sehr über die
vielen interessierten Glandorfer Mitbürger sowie
über die prominenten Gäste, Herrn Sandfort als
ehemaliger Einrichtungsleiter, Herrn Bensmann
als Mitgründer des Theresien-Hauses, Herr Tönsing
als Referatsleiter des DiCV, Herrn Pastor
Stenzaly und Herrn Strauch als Bürgermeister
der Gemeinde Glandorf und über alle weiteren
Gäste gefreut. Den Mitarbeitern, die seit der Eröffnung
des Theresien-Hauses dort arbeiten oder
gearbeitet haben wurde auf besondere Weise mit
einem Blumenstrauß gedankt.
Viele Bewohner haben tatkräftig mitgeholfen, die
Gäste zu bewirten oder die Einrichtung, als ihren
Lebensmittelpunkt, zu zeigen. Im Vorfeld haben
sie und auch zahlreiche Mitarbeiter Kuchen gebacken
und die Einrichtung und das Zelt dekoriert.
Auch die Kinderbetreuung wurde gerne in Anspruch
genommen. Alle Kinder hatten viel Spass;
insbesondere mit den Trikes, die von der Verkehrswacht
geliehen wurden, fuhren sie um die
Wette über das Gelände.
Insgesamt kann man sagen, dass es eine gelungene
Veranstaltung mit viel Spaß und Freude
gewesen ist.
Alexandra Kulgemeyer
Besuch einer Gruppe von Firmlingen der
Kirchengemeinde St. Maria Frieden Harderberg
im Theresien-Haus
Während der Firmvorbereitung sollten die Firmlinge
eine soziale Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft
kennen lernen. Die Firmkatecheten sowie
die Firmlinge entschieden sich dafür, eine Einrichtung
der Suchtkrankenhilfe zu besuchen, da
das Thema Abhängigkeit gerade bei Jugendlichen
ein brisantes Thema ist.
Im Theresien-Haus berichteten Frau Otto, Herr
Piorkowski und Herr Munsberg von ihrer Vergangenheit
mit dem Suchtmittel Alkohol und dem
Weg, der sie in das Theresien-Haus geführt hat.
Die Bewohner zeigten den Jugendlichen die Einrichtung
und verdeutlichten ihnen die Notwendigkeit
einer geregelten Tagesstruktur, um dem
„Suchtalltag“ zu entfliehen.
Die Firmlinge haben sehr gespannt und interessiert
zugehört und bekamen einen Eindruck davon,
wie schnell man in eine Abhängigkeit geraten
kann und wie schwierig es ist, wieder heraus
zu kommen.
Das Team des Theresien-Hauses sowie die Katecheten
und Firmlinge der Kirchengemeinde St.
Maria Frieden bedanken sich herzlich für die Offenheit
und das Engagement der Bewohner.
Dieter M. und Alexandra Kulgemeyer
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