Sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste, in ganz Deutschland ...

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste,
in ganz Deutschland werden in diesen Tagen Bürgerinnen und Bürger für ihr
bürgerschaftliches Engagement geehrt.
Sie, meine verehrten Damen und Herren, wurden von den Verantwortlichen Ihrer
Wirkungsbereiche für den heutigen Tag des Ehrenamtes der Stadt Erfurt vorgeschlagen, um
Ihnen die Wertschätzung, den Dank und die Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit
auszusprechen.
Wir freuen uns, dass Sie unsere Einladung angenommen haben.
Im Namen der Vorstände des Trägervereins, Schutzbund der Senioren und
Vorruheständler Thüringen e.V., möchte ich Sie zu dieser Auszeichnung
beglückwünschen.
Unsere Glückwünsche sind verbunden mit den besten Wünschen für persönliches
Wohlergehen, Gesundheit, Glück und Harmonie für Sie und ihre Familien.
Es ist dem Organisationsteam für die heutige Veranstaltung nicht leicht gefallen, aus der
Fülle der eingegangenen Vorschläge eine Auswahl
für die Ehrung mit dem Thüringer Ehrenamtszertifikat zu treffen; hätten doch viele von.
Ihnen eine solche Anerkennung verdient.
In wenigen Wochen geht ein sehr ereignisreiches Jahr zu Ende.
Besonders an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel wird man im Kreis der
Familie oder mit Freunden in aller Stille Rückschau halten, über Ereignisse sprechen,
die in guter Erinnerung bleiben werden, aber auch an Schwierigkeiten, die es zu
überwinden galt.
Zu meinen guten Erinnerungen gehören die vielen Begegnungen mit Menschen, die Kontakt
mit unserem Kompetenzzentrum aufgenommen und ihre Wünsche nach Angeboten
geäußert, haben, wie sie durch ihr eigenes Mittun ihre und die Lebenssituation anderer
Menschen verbessern können.
Ob Student, Senior oder die vielen Arbeitslosen, alle sehnten sich auch nach sozialer
Gemeinschaft, die eine Basis für Freundschaften, Verständnis und Spaß am Leben bietet.
Die Bürger der Stadt Erfurt können sich glücklich schätzen, dass durch einen
Beschluss der Stadtverwaltung im Juni des vergangenen Jahres
die Projekte Seniorenbüro und Freiwilligenagentur zu dieser engagementfördernden
Einrichtung für alle Generationen zusammengeschlossen wurden.
Damit konnten auch die lokale Infrastruktur zur Förderung des bürgerschaftlichen
Engagements aller Bevölkerungsschichten mit Nachhaltigkeit weiterentwickelt und neue
Wege eröffnet werden, auch außerhalb traditioneller Verbände und Vereine
Kooperations- und Vernetzungsaktivitäten zu gestalten. Besonders der stark
anwachsenden Gruppe der Älteren bietet das Zentrum die Möglichkeit, neue
Betätigungsfelder zu erschließen.
Die Mitglieder der ehrenamtlich arbeitenden Vorstände des Trägervereins, alle
Verantwortung tragenden Mitarbeiter versuchten, die Ängste, bedingt durch die
finanzielle Situation der Kommune bei der Arbeit außen vorzulassen.
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei Herrn Guido Kläser, Leiter des
Amtes für Sozial-und Wohnungswesen, für die gute Zusammenarbeit.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir stehen an einem kritischen Punkt der Erdgeschichte, an dem die Menschheit den
Weg in ihre Zukunft wählen muss. Da die Welt zunehmend miteinander verflochten ist
und ökologisch zerbrechlicher wird, birgt die Zukunft gleichzeitig große Gefahren, aber
auch große Chancen. Wollen wir vorankommen, müssen wir anerkennen, dass wir trotz
und gerade in der großartigen Vielfalt von Kulturen und Lebensformen eine einzige
menschliche Familie sind, eine globale Gemeinschaft mit einem gemeinsamen
Schicksal. Wir müssen uns zusammentun, um eine nachhaltige Weltgesellschaft zu
schaffen, die sich auf Achtung gegenüber der Natur, die allgemeinen Menschenrechte,
wirtschaftliche Gerechtigkeit und eine Kultur des Friedens gründet.
Auf dem Weg dorthin ist es unabdingbar, dass wir Verantwortung übernehmen
füreinander, für die größere Gemeinschaft allen Lebens und für zukünftige Generationen.
Aus der Geschichte sind uns viele Persönlichkeiten bekannt, die sich für diese edlen
Ziele einsetzten. Das Lebenswerk von Albert Schweitzer war z.B. Gegenstand einer
unserer Bildungsveranstaltungen.
Seine Lebensmaxime formulierte er mit folgenden Worten:
„Durch die Ehrfurcht vor dem Leben gibt der Mensch seinem Dasein einen Wert"
Viele von Ihnen, meine Damen und Herren, üben Ihr Amt in Ehren in aller Bescheidenheit und
Stille und ohne große Medienpräsenz aus.
Als emsige Helfer bringen Sie in vielfältigsten Bereichen Ihre Fähigkeiten ein; ob als Mitglied in
Vorständen und Bürgerbeiräten, als Unterstützer in Seniorenheimen oder der Stadtmission,
bei der Begleitung von Sehbehinderten bis zum Paten für Kinder, Jugendliche oder
ausländische Studenten.
Anerkennung gebührt an dieser Stelle den Mitgliedern des Seniorenbeirates, mit Frau Dr.
Ruth Sareik als Vorsitzende, den ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern der
Vorstände des Schutzbundes der Senioren und Vorruheständler Thüringen e.V., den Leitern
von Selbsthilfegruppen sowie Sport- und Interessengemeinschaften.
Viele Namen würde ich gern nennen aber ich laufe Gefahr, einige Damen und Herren zu
vergessen.
Doch gestatten Sie mir, ein großes Dankeschön den Herren Feige und Biedermann vom
Arbeitskreis Rumänien zu sagen, die im Oktober einen Hilfstransport in Dörfer Rumäniens
durchführten, deren Häuser vom Hochwasser zerstört wurden. In den vergangenen Tagen
erhielten wir Fotos von den Kindern, die zeigten, welche Freude die Lebensmittel, Buntstifte
u.a. Spenden, auch von unseren Schutzbundmitgliedern, auslösten.
Als positive Bilanz dieses Jahres betrachten wir auch, dass der Zulauf zu unserem Zentrum
und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, gewachsen sind.
Für uns Mitarbeiter ist es auch interessant zu sehen, wie jeder Einzelne individuell seinen
Wert bestimmt und auch auf seine Weise die Einmaligkeit seiner Persönlichkeit zeigt.
An dieser Stelle möchte ich den Mitarbeitern des Zentrums, Frau Anke Dressel und
Frau Marion Hofmeister, für ihr großes Engagement, ihre Sensibilität und das
Einfühlungsvermögen für die Belange der Erfurter Bürger danken.
Als wir vor einem Jahr ein Logo für unser Erfurter Kompetenzzentrum entwerfen wollten,
haben wir unsere Ideen Herrn Josef Englert mitgeteilt. Unsere Vorstellungen waren, zu
symbolisieren, wie Menschen mit Fähigkeiten und Wünschen Kontakt an einer zentralen
Stelle suchen, eine Beratung zu Angeboten, Bildung und Begleitung finden, um dann
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gestärkt und motiviert das Haus zu verlassen, natürlich mit der Möglichkeit des
Wiederkommens.
Herr Englert kam nach einer Weile der Bedenkzeit mit seinem Entwurf des Logos, und
wir waren alle sehr begeistert.
Nach über einem Jahr können wir sagen, dass die tägliche Arbeit, die wir leisten, voll und
ganz diesem Symbol entspricht. Unser Kompetenzzentrum ist ein sehr lebendiges Haus in der
Friedrich-Engels-Str. 56, ein Mehrgenerationenhaus geworden. Falls einige von Ihnen unser
Logo noch nicht kennen sollten; wir haben bewusst die Flyer nicht mitgebracht, denn wir
möchten Sie recht herzlich einladen, zu uns zu kommen.
Auch im nächsten Jahr bieten wir allen Ehrenamtlichen zur Qualifizierung und
Motivation die begleitende Bildungsreihe mit Dr. Wilhelm Ambold und darüber hinaus
Kurse für Englisch, Französisch, Kunstgeschichte, Computer, Internet und Schach für
Anfänger, aber auch Gesprächsrunden mit Amtsleitern, Ärzten, Unternehmern,
Schriftstellern und vielen anderen mehr an. Dem Leiter des Amtes für
Baukoordinierung, Stadterneuerung und Denkmalpflege, Herrn Winfried Kiermeier,
möchten wir für die unbürokratische Unterstützung bei der Umsetzung der LOS-
Projekte, der Projekte„ begleitende Bildungsreihe" und der„ Theatergruppe" danken.
Dem Arbeitskreis „ Gesundheit" unter Leitung von Herrn Dr. Rudolf Arnrich für die
Gewinnung von Fachärzten für unsere Vorträge zur Gesundheit. Den Schachkurs für
Anfänger wird Herr Rolf Knobling leiten. Er ist seit 50 Jahren im Ehrenamt und seine
große Entdeckung, Frau Elisabeth Baetz, konnte vor einigen Wochen den
Weltmeistertitel im Schach nach Erfurt holen.
Wir möchten Sie anregen, diese Angebote zu nutzen, viele neue Bürger zu gewinnen,
damit die Zeit, die sie durch Arbeitslosigkeit, Vorruhestand oder durch eine veränderte
Lebenssituation gewinnen, sinnvoll, selbstbestimmt und aktiv in und für die
Gemeinschaft genutzt werden kann.
Heißt doch das Motto des bundesweiten Aktionstages Engagement macht stark.
Die anwesenden Ärzte und Sie als Aktive werden bestätigen, Engagement macht auch
gesund und glücklich. Der Leiter unseres Musikensembles, Herr Peter Schmoll, hat es mit
seinen Worten vor einigen Wochen in unserem Büro ausgesprochen:"Ich bin so glücklich,
dass es mit meinem Musikensemble so gut klappt." Es fällt auf, dass ich dem
künstlerischen Schaffen der Erfurter Bürger mein besonderes Augenmerk schenke. Ich
möchte das auch erklären, warum.
Die Liebe zur Musik und zum geschriebenen Wort wurden mir in die Wiege gelegt.
Mein Großvater war ein Vollblutmusiker, der das Musizieren zum Beruf auswählte, der
andere Großvater, ein Ukrainer, erzählte uns Kindern unermüdlich russische Märchen.
Mein Vater spielte in einer Tanz- und Blaskapelle, war darüber hinaus Mitglied im
Gesangsverein und der Freiwilligen Feuerwehr. In unseren Bildungsveranstaltungen
habe ich den Teilnehmern mehrmals schon erzählt, wie ich als Kind in meinem
Geburtsort Holzsussra im Kyffhäuserkreis Bürgersinn erleben durfte. In unser Dorf
kamen bedingt durch die Kriegswirren Umsiedler mit vielen, vielen Kindern. Um
besonders den Kindern sehr schnell das Trauma der Flucht zu nehmen, haben alle
Einwohner viele Begegnungen und Feste in den großen Bauerngärten oder auf den
Dorfwiesen mit Sport, Spiel, Blumengirlanden und selbst gebackenen Kuchen und
Plätzchen organisiert. Mein Großvater und Vater haben mit ihren Musikerfreunden bis
in die Abendstunden unermüdlich musiziert und viel Spaß in die Programme
eingebaut. Die Lehrer und Kindergärtnerinnen haben den Kindern Aufmerksamkeit
und sehr, sehr viel Liebe gegeben.
Unsere Nachbarin kam allein, ohne Ehemann oder Verwandte, aber mit 3 Kindern. Meine
Schwester und ich durften oft bei ihr zu Gast sein. Nie hat sie geklagt. Sie hat ihr Schicksal
einfach angenommen. Vom frisch Geschlachteten oder von der Ernte wanderte vieles ins
Nachbarhaus. Im Januar des neuen Jahres wird unsere Nachbarin 101 Jahr alt und ihr
Körper und Geist sind noch fit wie ein Turnschuh. Nicht alle Umsiedler sind geblieben,
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aber als der Ort im Jahr 2004 die 1225-Jahrfeier beging, waren viele von ihnen als Gäste
gekommen.
In Gesprächen bedankten sie sich für die herzliche Aufnahme in der schwierigen Zeit, die
sie nie vergessen werden.
Bis heute bestimmt der Bürgersinn die Lebensqualität in dieser Gemeinschaft
und die Jüngeren setzen die Tradition der Großeltern und Eltern fort.
Generationskonflikte gravierenden Ausmaßes oder Streitigkeiten an
Gartenzäunen, weil die Triebe des Nachbarn keine Grenzen kennen, sind
unbekannt. Ich hoffe, Sie verzeihen mir diesen kurzen Rückblick in die
Vergangenheit, aber bis heute schöpfe ich aus diesen Begegnungen und
Erlebnissen, aus den harmonischen Nachbarschafts- und
Familienbeziehungen, viel Kraft und Motivation für meine Arbeit. Es ist auch
ein Grund dafür, dass ich Thüringen nie verlassen möchte.
Ein Land, eine Stadt oder eine Gemeinde sollte die Zeichen der Zeit für die
Gestaltung des Miteinanders seiner Bürger, der Generationen, sehr früh
erkennen. Als das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
vor einigen Jahren aufrief, das Bundesmodellprojekt Erfahrungswissen für
Initiativen" in den Kommunen umzusetzen, hat sich der Schutzbund der Senioren
und Vorruheständler Thüringen e.V. alle Vorurteile und Widerstände ausräumend,
für die Teilnahme an diesem Projekt eingesetzt. Hervorheben möchte ich dabei
die Beharrlichkeit der Vorstandsmitglieder, des Mitarbeiterteams und vieler aktiver
Ehrenamtlicher, die mit Weitblick der Beteiligung an Projekten, so auch an den
LOS-Projekten für am Arbeitsmarkt benachteiligte Bürger, aber auch am neuen
Bundesmodellprojekt zum Aufbau lokaler, kommunaler Freiwilligendienste einen
besonderen Stellenwert für die Kommune beimessen. Bringen sich gegenwärtig
die ausgebildeten Seniortrainer Erfurts in den verschiedenen Projekten und
Initiativen ergebnisorientiert für ihre Kommune ein, beginnt man z.B.
in Leipzig erst jetzt mit der Ausbildung. Die Verantwortliche für Senioren der
Stadtverwaltung Leipzig war im Juli dieses Jahres zu einem Erfahrungsaustausch in
Erfurt, um Anregungen für die Auswahl und Motivation von Bürgern für die
Qualifizierung als Seniortrainer zu sammeln. Den Erfurter Seniortrainern gebührt ein
großes Dankeschön, denn Sie bestimmen durch ihr Wirken als Motoren und
Multiplikatoren die Lebensqualität in unserer Stadt entscheidend mit. Die
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihnen möchten wir nicht mehr missen, erleben und
schätzen wir sie doch als Menschen
mit Herz, Verstand und auch viel Humor. Es freut uns, dass es in Erfurt Geschäftsinhaber
gibt, die bürgerschaftliches Engagement fest in ihre Unternehmensphilosophie verankert
haben. Beispielgebend im Gebiet der Sozialen Stadt, Frau Elke Oberleiter, Inhaberin der
Rosenparfümerie und Vorsitzende der IG Magdeburger Allee. Oder Frau Claudia Rusche
vom Management des Seniorenheimes Residenz-Ambiente, die ein offenes Ohr für eine
Zusammenarbeit hatte, die bereits Früchte trägt. Wir bedanken uns für den Tag der
Begegnung Erfurter Senioren in ihrem Haus mit unserer Seniorenbauchtanzgruppe und dem
Musikensemble, der Möglichkeit für Ausstellungen unserer Fotogruppe oder der Maler sowie
für den Ball der Herbstzeitlosen, einer Initiative des neu gegründeten Freizeitklubs unter
Leitung von Seniortrainerin Dagmar Mayer für Bürger in der zweiten Lebenshälfte. Wir
freuen uns, dass auch andere Seniorenheime sowie die Stadtmission unserer neu
gegründeten Theatergruppe die Möglichkeit geben, ihr Weihnachtsprogramm den
Bewohnern der Heime und anderen Bürgern zu präsentieren. Das Engagement keine
Altersgrenze kennt, dass beweist der Erfurter Unternehmer, Dr. Friedrich Hagans. Mit über
90 Jahren setzt er die Tradition seines Familienbetriebes fort, bewies in vielen Lebenslagen
Biss und Durchhaltevermögen und dabei sind ihm seine Leidenschaft für die Forschung und
sein Charme nie verloren gegangen.
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Sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste,
wir wünschen uns, dass die neue Regierung und auch unsere Landesregierung es nicht
dem Zufall überlassen, sondern die Zeichen der Zeit erkennen, Konzepte und Visionen
entwickeln, wenn sie merken, dass immer mehr Senioren singen: „Ich möchte 100 Jahre
werden"
Für einen schönen Lebensabend der Älteren und eine glückliche Zukunft unserer Kinder
einzutreten, dafür sollte sich unser täglicher Einsatz lohnen.
Es ist uns ein Herzensbedürfnis, Ihnen allen als Erinnerung an diesen Tag und Symbol
unserer Anerkennung eine Rose zu überreichen.
Ein großes Dankeschön auch an die Künstler des heutigen Tages.
Mit den Worten des großen Dichters Friedrich Schiller,
Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.
möchte ich den nächsten künstlerischen Beitrag ansagen.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen eine besinnliche,
harmonische Vorweihnachtszeit.
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