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Referenzbericht Schradenbiogas GmbH

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EINLEITUNG<br />

Software für Biogasanlagen<br />

Die Erfolgsgeschichte der <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG beginnt im Jahr 1994 mit<br />

der Inbetriebnahme der ersten Biogasanlage im südlichen Brandenburg. Die Entsor‐<br />

gung von tierischen Fäkalien (Gülle) und die damit einhergehende Reduktion der Ge‐<br />

ruchsbelastung waren die vorrangigen Motive für den Bau einer Biogasanlage. Der<br />

Betrieb von Anlagen, deren ausschließlicher Inputstoff Gülle war, führte allerdings<br />

nicht zu befriedigenden Fermeterauslastungen. Vor diesem Hintergrund wurde die<br />

Palette der zu verarbeitenden Materialien um biologische Abfall‐und Reststoffe, als<br />

Kosubstrate in den Biogasanlagen, ergänzt.<br />

Basierend auf diesem Konzept werden in den Biogasanlagen der <strong>Schradenbiogas</strong><br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG organische Abfälle (überlagerte Lebensmittel, Küchen‐und Kantinen‐<br />

abfälle oder auch verdorbenes Obst, Gemüse und Marktabfälle) und Gülle zuverlässig<br />

und fachgerecht zu Biogas und einem qualitativ hochwertigen Sekundärrohstoffdün‐<br />

ger für die Landwirtschaft verarbeitet. Es erfolgt eine 100 %ige Verwertung der orga‐<br />

nischen Abfälle. Darüberhinaus sind die Brandenburger kompetenter Partner zu al‐<br />

len Fragen rund um den Betrieb von Biogasanlagen, deren Konzeption, Planung und<br />

Bau.<br />

Dezember 2009<br />

Erfahrungsbericht über den Einsatz von<br />

enwis) bei der <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

<strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Inhalt:<br />

Einleitung 1<br />

Status Quo 2<br />

Die Herausforderung 3<br />

Umsetzung /Mehrwert 3<br />

Highlight 5<br />

Statement CEO 6<br />

Ausblick 6<br />

• Ablaufoptimierung<br />

• Homogene Datenstruktur<br />

• Enormer Funktionsumfang<br />

• Detaillierte betriebswirtschaftliche<br />

und technische<br />

Auswertungen<br />

In den Jahren 2000 und 2006 wurden die bestehenden<br />

Produktionskapazitäten durch den Erwerb weiterer Bio‐<br />

gasanlagen, in Sachsen‐Anhalt und Brandenburg, ver‐<br />

doppelt. Heute betreibt die <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> &<br />

Co. KG als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit<br />

mehr als 50 Mitarbeitern und einer Jahresdurchsatzka‐<br />

pazität von 110.000 Tonnen im Regelbetrieb zuverlässi‐<br />

ge und hoch effiziente Biogasanlagen und speist jährlich<br />

fast 25.000 MWh Strom ein.


S EITE 2<br />

Der Status Quo<br />

In den Jahren der rasanten Geschäftsentwicklung lag<br />

der Fokus auf der permanenten Stabilisierung und<br />

Verbesserung der Kernprozesse der Wertschöpfungs‐<br />

kette, d.h. insbesondere auf den technischen Parame‐<br />

tern im Bereich der Biogasanlagen. Im Zuge des steti‐<br />

gen und kontinuierlichen Wachstums vervielfachten<br />

sich zwangsläufig auch die administrativen Anforde‐<br />

rungen. Dem wurde durch den sukzessiven Erwerb<br />

einzelner, nicht integrierter Softwarelösungen begeg‐<br />

net. Im Back‐Office Bereich entwickelten sich die<br />

„typischen“ Insellösungen. Das Belegwesen<br />

(Lieferscheine, Handelspapiere), die statistische Ver‐<br />

waltung der Rohstoffe, die Fakturierung und Buchhal‐<br />

tung sowie weitere Abrechnungs‐ und Dokumentati‐<br />

onsnotwendigkeiten (Nachweise, Statistiken für Be‐<br />

hörden) wurden unter Zuhilfenahme verschiedener<br />

IT‐Anwendungen realisiert.<br />

Diese heterogene Software‐Landschaft war einerseits ursächlich für Medienbrüche und determinierte ande‐<br />

rerseits die administrativen Prozesse und deren Durchlaufzeiten, mit der Konsequenz eines deutlichen Miss‐<br />

verhältnisses zwischen Warte‐und Bearbeitungszeiten während der jeweiligen Prozesse.<br />

Zudem resultierten aus der Vielzahl dieser unterschiedlichen IT‐Anwendungen hohe Support‐ und Update‐<br />

Kosten. Mitarbeiter mussten darüber hinaus spezifisches Know‐How für den sicheren Umgang mit der jewei‐<br />

ligen Software aufbauen und stets auf einem aktuellen Level halten.<br />

Durch die vielen Insellösungen konnte ein<br />

effektiver Arbeitsblauf nicht stattfinden.<br />

Fermenter<br />

S OFTWARE FÜR BIOGASANLAGEN<br />

Für die Erstellung von Auswertungen und Berichten mussten die rele‐<br />

vanten Daten mühsam manuell aus den diversen Systemen zusam‐<br />

mengeführt werden. Dies bedeutete neben erheblichem zeitlichem<br />

Aufwand (lange Durchlaufzeiten) auch ein nicht unerhebliches Risiko<br />

einer inkorrekten Übertragung einzelner Werte (Transaktionsfehler).<br />

Aufgrund dessen waren die Reports einerseits mit einer gewissen Un‐<br />

sicherheit bzgl. der Belastbarkeit der präsentierten Daten behaftet und andererseits waren die Informationen<br />

aufgrund der langen Durchlaufzeiten, beginnend mit der Entstehung der Information bis hin zur Erstellung<br />

des Berichts, zum Zeitpunkt der Berichterstattung bereits nicht mehr aktuell. Ein effizientes Controlling und<br />

daraus abgeleitete strategische und operative Maßnahmen der Geschäftsführung wurden durch diese Um‐<br />

stände erschwert.<br />

Zusätzlich zu den beschriebenen internen Problembereichen wurde ein steigender Wettbewerbsdruck auf<br />

dem Entsorgungsmarkt, verbunden mit erhöhten Anforderungen an die Servicequalität, sowohl gegenüber<br />

Kunden als auch gegenüber Behörden, virulent.


S EITE 3<br />

Die Herausforderung<br />

S OFTWARE FÜR BIOGASANLAGEN<br />

Die Herausforderung bestand insbesondere darin, die offensichtlich existierenden Problembereiche, deren<br />

Ursachen und Folgen objektiv und unvoreingenommenen zu bewerten. Vor diesem Hintergrund wurde ein<br />

externes Projektteam mit der Evaluierung der administrativen Kernprozesse beauftragt. In enger Zusam‐<br />

menarbeit mit der Geschäftsführung, den Kompetenzträgern und zuständigen Mitarbeitern, als Prozesseig‐<br />

ner, wurde eine Ist‐Analyse der Aufbau‐und Ablauforganisation sowie der Prozesse durchgeführt. Die im<br />

Rahmen der Ist‐Analyse erkannten Ursachen, bspw. Insellösungen, die in der Folge erhöhten Arbeitsauf‐<br />

wand, Qualitätsmängel, Koordinationsaufgaben und Informationsasymmetrien nach sich zogen, wurden ex‐<br />

plizit benannt und konkrete Verbesserungsszenarien in einem Soll‐Konzept fixiert. Inhalt dieses Papiers war<br />

neben den Empfehlungen und konkreten Handlungsanweisungen zur Verbesserung der Prozesse auch ein<br />

umfangreiches Lastenheft, das die Anforderungsparameter an die neue IT (Hard‐als auch Software), an den<br />

Zeitplan sowie an das Budget definierte.<br />

Bürogebäude der <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Das Lastenheft bildete eine Grundlage, die Produkte<br />

und Dienstleistungen verschiedener Anbieter im ersten<br />

Schritt selektierend zu bewerten. „Unsere Entschei‐<br />

dung, die Umsetzung des Projektes mit den Spezialisten<br />

der tegos <strong>GmbH</strong> aus Bamberg zu realisieren, erwuchs<br />

im Rahmen der durchgeführten Workshops. Beeindru‐<br />

ckend waren das inhaltliche Verständnis für unsere<br />

Prozesse sowie die bereits zu diesem Zeitpunkt erkenn‐<br />

bare Identifikation mit unserem Projekt. Das Team aus<br />

Bamberg hatte bereits vor Bestehen eines Vertragsver‐<br />

hältnisses unsere Anforderungen aus dem Lastenheft<br />

aufgegriffen und exemplarisch praktikable Lösungsan‐<br />

sätze präsentiert. Das und die Tatsache, dass die tegos<br />

<strong>GmbH</strong> langjährige Erfahrungen bei der Zusammenar‐<br />

beit mit Firmen der Abfall‐und Entsorgungsbranche<br />

mitbrachte, haben uns überzeugt.“, so Christoph von<br />

Jan, geschäftsführender Gesellschafter der Schraden‐<br />

biogas <strong>GmbH</strong> & Co. KG.<br />

Die Umsetzung und der Mehrwert<br />

Auf der Grundlage des Lastheftes entwickelten die Projektteams der <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG und<br />

der tegos Bamberg <strong>GmbH</strong> einen detaillierten Zeit‐und Maßnahmenplan. In regelmäßigen Meetings wurden<br />

die theoretischen Vorgaben für die einzelnen Prozesse sukzessive in die Praxis überführt. Konkret bedeute‐<br />

te dies, dass beispielsweise das Layout der Lieferscheine oder Handelspapiere an die Anforderungen der<br />

SBG angepasst wurden oder die Übernahme der Daten aus den Vorsystemen realisiert wurde. Dabei wurde<br />

ein Großteil der Daten, wie Kundenstammdaten, Debitoren‐ und Kreditorensalden oder auch der Konten‐<br />

plan, automatisiert aus dem Altsystem in Microsoft Dynamics NAV (Navision) überführt.


S EITE 4<br />

S OFTWARE FÜR BIOGASANLAGEN<br />

Mit der Implementierung von enwis) hat die <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG die Grundlage geschaffen, alle Kern‐<br />

prozesse durchgängig in einer ERP‐Lösung abzubilden. Daraus resultiert ein durchgängiger Workflow und Daten‐<br />

fluss von der Waage über die Finanzbuchhaltung bis hin zum Reporting, und zwar ohne aufwendig zu pflegende<br />

Schnittstellen oder Mehraufwand durch das wiederholte Erfassen von Daten.<br />

Die Ausgangspunkte für das Gros der Prozesse stellen Stammdaten, bspw. für Debitoren, Kreditoren, Verträge oder<br />

die Tourenplanung, dar. Diese wurden einmalig erfasst und stehen dem Anwender modulübergreifend zur Verfü‐<br />

gung.<br />

Für das Auslösen eines Entsorgungsauftrages wird beispielsweise der jeweilige Vertrag als Kopiervorlage genutzt.<br />

Aufgrund des integrierten Workflows wird automatisch und ohne manuelles Eingreifen sichergestellt, dass die er‐<br />

forderlichen Dokumente (Wiegescheine, Handelspapiere, Begleitscheine) erzeugt werden. Nach Rückerfassung der<br />

Aufträge einer Abrechnungsperiode werden per Knopfdruck Rechnungen erzeugt, die wiederum unmittelbar als<br />

offene Posten in der Finanzbuchhaltung zur Verfügung stehen.<br />

Anhand der optimierten Prozesse der Fakturierung und des Mahnwesens werden die praktischen Implikationen auf<br />

maßgebliche betriebswirtschaftliche Einflussgrößen besonders transparent. Die signifikant verkürzten Durchlaufzei‐<br />

ten ‐ im Vergleich zu den Bearbeitungszeiten vor der Einführung von enwis) ‐ führen zu einer engen zeitlichen Ver‐<br />

knüpfung zwischen Erbringung der Dienstleistung und der Rechnungslegung. Im Zusammenspiel mit einem effizien‐<br />

ten und leistungsfähigen Debitorenmanagement konnte die Debitorenlaufzeit bei der <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co.<br />

KG in erheblichem Umfang reduziert werden. Das löste bei sich ebenfalls verbessernder Relation zwischen Debito‐<br />

ren‐und Kreditorenlaufzeit wiederum einen positiven Effekt auf die Liquidität aus.<br />

enwis) stellt auf Basis von Microsoft Dynamics<br />

NAV (Navision) eine integrierte Komplettlösung<br />

für Entsorgungs– und Recyclingunternehmen<br />

dar.<br />

enwis) wird seit 1998 von der tegos <strong>GmbH</strong><br />

erfolgreich entwickelt und ist derzeit bei<br />

über 50 mittelständischen Unternehmen<br />

im Einsatz.<br />

Ohne aufwändig zu pflegende Schnittstellen<br />

oder Mehrfacheingaben von Daten<br />

stehen alle erfoderlichen Informationen<br />

jederzeit und aktuell in sämtlichen Modulen<br />

zur Verfügung.<br />

Hinzu kommt, dass eine Vielzahl weiterer Informationen, die mit den Prozessen „transportiert“ werden,<br />

unmittelbar zur Verfügung steht. So werden selbstverständlich operative Daten, wie beispielsweise Abfallmengen<br />

aber auch Einsatzzeiten von Mitarbeitern und Fahrzeugen oder die Gestellung und Abholung von Behältern und<br />

Containern dokumentiert. Diese sind unverzüglich verfügbar und können adressatengerecht aufbereitet werden.<br />

Die ermittelten Abfallmengen finden unmittelbaren Eingang in die Entsorgungsnachweise oder Abfallbilanzen,<br />

was die permanente, kundenspezifische Überwachung der zulässigen Entsorgungsmengen ermöglicht, respektive<br />

die Grundlage für Dokumentationspflichten gegenüber Behörden darstellt.<br />

Zudem bietet enwis) den Vorteil einer einheitlichen Benutzeroberfläche in allen Modulen und gewährleistet durch<br />

ein ausgeklügeltes System der Rollen‐ und Rechtevergabe darüber hinaus eine strukturierte, benutzerorientierte<br />

Vergabe von Lese‐ und Schreibrechten. So wird sichergestellt, dass jeder Mitarbeiter nur Zugriff auf die<br />

Informationen hat, die für seine tägliche Arbeit notwendig sind.


S EITE 5<br />

Der Tupfen auf dem „I“<br />

S OFTWARE FÜR BIOGASANLAGEN<br />

Neben den skizzierten Verbesserungen und Vorteilen in Bezug auf die internen Prozesse und Anforderungen<br />

erwächst aus der Nutzung von enwis) auch eine nachhaltige Steigerung der Servicequalität in Form erhöhter<br />

“Wecken Sie die Neugier Ihrer Leser, indem Sie hier eine interessante Formulierung oder ein Zitat aus dem<br />

Absatz einsetzen.”<br />

Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit. So verzeichnet die <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG eine zunehmende<br />

Anzahl von Kunden, die die sachgerechte Verarbeitung ihrer Abfälle per E‐Mail bestätigt wissen will. Angesichts<br />

der enormen Anzahl an Aufträgen und Entsorgungsposten wäre eine manuelle Bearbeitung sehr zeitaufwendig.<br />

Dank enwis) ist diese Dienstleistung ein automatisierter Bestandteil innerhalb der Rückerfassung eines Entsor‐<br />

gungsauftrags. Die Software erkennt, ob der Kunde eine Bestätigung per E‐Mail wünscht und generiert unver‐<br />

züglich eine entsprechende Meldung, die dem Mitarbeiter versandfertig im Postausgangsfach bereit gestellt<br />

wird.<br />

“Wecken Sie die Neugier Ihrer Leser, indem Sie hier eine interessante Formulierung oder ein Zitat aus dem<br />

Absatz einsetzen.”<br />

Ein weiterer angenehmer „Nebeneffekt“ ist, dass das Budget für IT (Aufwand für Support und Updates) trotz der<br />

enormen Leistungssteigerung durch den Einsatz von enwis), auf dem Niveau der Vorjahre verharrt.<br />

Besonderes Highlight der Lösung ist das integrierte Management‐Informationssystem (MIS). Dieses Control‐<br />

lingInstrument erlaubt die Auswertung und vergleichende Darstellung über alle im Rahmen der Datenerfassung<br />

definierten Dimensionen. Diese entsprechenden Parameter, bzw. die Interdependenzen zwischen diesen sind<br />

im Zuge der Implementierung von enwis) einmalig vorgenommen worden und gewährleisten nunmehr eine<br />

konsistente Analyse und Interpretation der operativen und monetären Parameter.<br />

Die Rückmeldung eines Entsorgungsauftrags führt<br />

beispielsweise dazu, dass in diesem Zusammenhang<br />

eine Vielzahl von Parametern (Dimensionen) auto‐<br />

matisch dokumentiert und diesem Auftrag zugeord‐<br />

net wird. Hierzu gehören, neben den spezifischen<br />

Daten zum Kunden, der Entsorgungsmenge und<br />

dem Auftragsdatum auch die Abfallart, das Be‐<br />

triebsmittel (Art und Fassungsvermögen des Trans‐<br />

portbehälters), die entsorgende Betriebsstätte, das<br />

transportierende Fahrzeug und andere mehr. Diese<br />

Daten können in beliebigen, mehrdimensionalen<br />

Kombinationen in Pivot‐Tabellen gruppiert und vi‐<br />

sualisiert werden. Dabei reicht das Auswertungs‐<br />

spektrum von der Aggregation eines bestimmten<br />

Parameters bis hin zur auftragsspezifischen Be‐<br />

trachtung. Den Kompetenzträgern können bei‐<br />

spielsweise Analysen darüber, welche Tonnage ei‐<br />

ner spezifischen Abfallart in einen definierten Zeit‐<br />

raum in welcher Betriebsstätte verarbeitet werden,<br />

aufbereitet werden. Auf Wunsch gibt es per drag &<br />

drop die zugehörigen Umsatzerlöse dazu ‐ und das<br />

in Echtzeit!<br />

Trotz der komplexen Auswertungsmöglichkeiten ist die<br />

Konfiguration des Tools denkbar einfach. Der Anwender<br />

ist jederzeit in der Lage, sich ändernde betriebliche<br />

Strukturen abzubilden oder auf veränderte Reporting‐<br />

anforderungen zu reagieren.


<strong>Schradenbiogas</strong> Gmbh & C0. KG<br />

Gröden-Nord 2<br />

D-04932 Gröden<br />

Telefon: +49 (0) 35343 - 786310<br />

Fax: +49 (0) 35343 - 786311<br />

E-Mail: info@schradenbiogas.de<br />

Internet: www.schradenbiogas.de<br />

tegos <strong>GmbH</strong> Bamberg<br />

Kronacher Straße 92<br />

Bamberg<br />

Telefon: +49 (0) 951—94220-0<br />

Fax: +49 (0) 951—94220—74<br />

E-Mail: inf@tegos-ba.de<br />

Internet: www.tegos-ba.de<br />

BiGaSoft<br />

S OFTWARE FÜR<br />

B IOGASANLAGEN<br />

Statement CEO<br />

„Die neue IT erlaubt uns, die für unsere Entscheidungen notwendigen<br />

Informationen effizient zu erfassen und per Knopfdruck adressatenge‐<br />

recht aufzubereiten. Das aufwendige Sammeln von Informationen aus<br />

verschiedenen Quellen und deren mühsame und kostenintensiv ma‐<br />

nuelle Aufbereitung, gehören der Vergangenheit an. „Mit der Lösung<br />

der Spezialisten aus Bamberg haben wir eine exzellente Basis für die<br />

operative und strategische Weiterentwicklung unseres Geschäftsmo‐<br />

dells und der Erfolgsgeschichte der <strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

geschaffen.“<br />

Der Ausblick<br />

Aufgrund des modularen Aufbaus von enwis) ist es möglich, sukzessi‐<br />

ve weitere Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse zu integrieren.<br />

Aufgrund der exzellenten Zusammenarbeit der Projektteams der<br />

<strong>Schradenbiogas</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG und der tegos Bamberg <strong>GmbH</strong> wäh‐<br />

rend der Implementierung von enwis) sind bereits weiterführende,<br />

ambitionierte Projekte verabredet. Dafür haben sich die Brandenbur‐<br />

ger das spezielle Know‐How der Entwickler aus Bamberg gesichert, um<br />

die Optimierung der Prozesse im Bereich Tourenplanung und Logistik,<br />

verbunden mit einer sukzessiven Verbesserung des Flottenmanage‐<br />

ments, weiter voranzutreiben. Die tegos <strong>GmbH</strong> hat mit enwis)tel be‐<br />

reits das entsprechende Tool in ihrem Portfolio.<br />

Die Expertise der beiden Unternehmen soll überdies auch Grundlage<br />

für die Entwicklung einer vollständig neuen Anwendung [BiGaSoft]<br />

sein. In einem gemeinsamen Projekt sollen die für die Steuerung der<br />

biologischen Abbau‐und Transformationsprozesse relevanten Parame‐<br />

ter erhoben und in geeigneter Weise visualisiert werden. Damit wird<br />

das Ziel verfolgt, anhand ausgewählter physikalischer und chemischer<br />

Prozess‐Indikatoren Tendenzen von Fehlentwicklungen während des<br />

Fermentationsprozesses zu erkennen. Den Betreibern von Biogasanla‐<br />

gen wird damit ein hoch effizientes Werkzeug zur Verfügung gestellt,<br />

um frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die eine konstante<br />

Biogaserzeugung gewährleisten.<br />

Geplant ist eine Prozessparameter‐Erfassung und deren Darstellung<br />

(bspw. Anzeige der aktuellen Gasproduktion mit Zusammensetzung,<br />

Anzeige Energieproduktion) über eine frei wählbare Zeitspanne. Abge‐<br />

rundet wird die Applikation durch einen Monitoring‐ sowie Archiv‐<br />

Modus.

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