Lopautal Nachrichten 01/2011 - Amelinghausen
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Seite 30 Kultur- und Heimatpflege Januar 2<strong>01</strong>1<br />
Mongolei – all inclusive<br />
Christine Horn (<strong>Amelinghausen</strong>) über endlosen Weiten<br />
und exotische Schönheit der Mongolei<br />
Der Verein zur Förderung des Archäologischen Museums Oldendorf/<br />
Luhe e. V. lädt am Montag, den 3. Januar 2<strong>01</strong>0, zu Christine Horns<br />
(<strong>Amelinghausen</strong>) Vortrag „Mongolei – all inclusive“ um 19:30 Uhr<br />
in das Archäologische Museum Oldendorf/Luhe (<strong>Amelinghausen</strong>er<br />
Str. 16b) ein.<br />
Ein Kamel in den endlosen Weiten der Mongolei.<br />
(Foto: Christine Horn)<br />
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs haben nun auch Reisende aus<br />
dem Westen Gelegenheit die Mongolei kennenzulernen.<br />
Touristisch im Wesentlichen noch nicht erschlossen, wurden die<br />
endlosen Weiten der Steppe im Nordosten der Mongolei mit dem<br />
Zelt bereist. Rundzelte aus weißem Filz, Kamelherden und Menschen<br />
von mandeläugiger Schönheit, Eindrücke in ein zauberhaftes<br />
Land die in einem Lichtbildervortrag von Christine Horn gegeben<br />
werden.<br />
Der Eintritt ist auch weiterhin frei, um Spenden wird gebeten.<br />
Bauplanung und Bauausführung<br />
Stefan Beyer und<br />
Bernd Meyer GmbH<br />
OT Wohlenbüttel Nr. 6<br />
21385 Oldendorf/Luhe<br />
Beyer-Meyer-Bau@T-online.de<br />
Tel. 0 41 32/85 74 · Fax 0 41 32/93 96 25<br />
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Christian Meyer<br />
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Zwischen Langobarden und Sachsen<br />
Teil 3 von 6 der Rede des Kreisarchäologen Dietmar Gehrkes<br />
anlässlich der Einweihung der Ausstellung<br />
„Zwischen Langobarden und Sachsen“<br />
„Im Wesentlichen sind die von Gustav Schwantes geprägten Stufen-<br />
einteilungen [Wessenstedt, Jastorf, Ripdorf und Seedorf]bis heute<br />
gültig. Am Beispiel der Grabgefäße lässt sich typologisch eine<br />
Entwicklung aufzeigen, die sich kontinuierlich über mehrere Jahrhunderte<br />
erstreckt. Diese Kontinuität nahm man zum Anlass, die<br />
Geschichte der Germanen, die allerdings erst in der Zeit um Christi<br />
Geburt in das Licht der schriftlich überlieferten Geschichte treten,<br />
bis weit in schriftlose Zeiten hinein „zurückzuverlängern“.<br />
Heutzutage wird diese Methode jedoch zunehmend kritisch hinterfragt.<br />
Tatsache ist, dass sich auf Grundlage der jungbronzezeitlichen<br />
Urnenfriedhöfe die früheisenzeitliche sog. Stufe von Wessenstedt<br />
entwickelt. Aus der Stufe von Wessenstedt ist beispielsweise auch<br />
ein Urnenfriedhof aus dem Ortsbereich <strong>Amelinghausen</strong>s namhaft zu<br />
machen.<br />
Meist waren die Bestattungen jener Epoche selbst auch von kleinen<br />
Hügeln bedeckt. Aus dem Landkreis Lüneburg liegen solche Wessenstedthügel<br />
beispielsweise auch aus Deutsch Evern und aus dem<br />
Luhetal aus Dehnsen vor. Weitere Urnenfriedhöfe dieser Zeitstellung<br />
wurden bei Rehlingen und Ehlbeck ausgegraben; auch diese Funde<br />
befinden sich größtenteils im Lüneburger Museum.“<br />
(Dietmar Gehrke)<br />
Die Ausstellung „Zwischen Langobarden und Sachsen: Frühgeschichtliches<br />
aus der Region <strong>Amelinghausen</strong>“ kann während der<br />
Öffnungszeiten des Archäologischen Museums Oldendorf/Luhe<br />
(<strong>Amelinghausen</strong>er Str. 16b) ohne Aufpreis zum normalen Museumseintritt<br />
besucht werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Der Verein zur Förderung des Archäologischen Museums<br />
Oldendorf/Luhe e.V.<br />
Langeweile?<br />
Langeweile kennen wir nicht. Wir, das ist ein Team von Frauen und<br />
Männern aus Oldendorf/Luhe, <strong>Amelinghausen</strong>, Salzhausen, Winsen,<br />
Raven und Rehlingen, unterstützen ehrenamtlich den Verein zur Förderung<br />
des Archäologischen Museums Oldendorf/Luhe. Wir geben<br />
hierfür gerne einen Teil unserer Freizeit und haben viel Spaß an<br />
dieser Tätigkeit, aber auch an den Zusammenkünften des Teams.<br />
Bevor zu Hause vielleicht Langeweile aufkommt, haben wir uns für<br />
diesen Schritt entschlossen und es auch nicht bereut. Manche aus<br />
dem Museusmsteam sind seit der Eröffnung des Museums 2005 bis<br />
heute dabei!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns bitte:<br />
Verein zur Förderung des Archäologischen Museums Oldendorf/<br />
Luhe e. V.<br />
Erika Marbs-Cornils<br />
Tel. 04132/1700<br />
E-Mail: museum@oldendorf-luhe.de<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Team des Vereins zur Förderung des Archäologischen<br />
Museums Oldendorf/Luhe e. V.<br />
www.amelinghausen.de