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GICONCRET III/2012<br />

KPMG: GICON-<br />

Biogasanlage zählt zu<br />

weltweiten Vorreiterprojekten<br />

.............. 1<br />

IfAÖ setzt neues Unterwasserfahrzeug<br />

Predator ein .......... 2<br />

Akkreditierung Boden-<br />

und Grundwasserlabor<br />

bestätigt .. 3<br />

Biologische Untersuchungen<br />

Bockwitzer<br />

See erfolgreich<br />

abgeschlossen ..... 4<br />

Hanse Sail 2012.... 5<br />

Ausbau des Standortes<br />

Dresden –<br />

neue Bürogebäude<br />

i.d. Wiener Str. 81 .. 6<br />

Fußballspiel Rollimaus<br />

gegen GICON ........ 6<br />

Besondere Aufträge<br />

in den Geschäftsbereichen<br />

............. 7<br />

Neue Mitarbeiter ... 8<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Standort Dresden<br />

Dr. Robert<br />

Brankatschk<br />

Michael Köhler<br />

Edith Linnemann<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Standort Rostock/<br />

Neu Broderstorf<br />

Ralf Breetzmann<br />

Peter Feuerpfeil<br />

Harry Ihlenburg<br />

Thomas Löffler<br />

Christian<br />

Kretzschmar<br />

Vivian Muths<br />

Sandra Skrodzki<br />

Isabell Thiedmann<br />

Charlotte<br />

Winkelmann<br />

Wasser stellt<br />

neben Energie<br />

eine der entscheidenden<br />

Ressourcen<br />

dar. GICON<br />

steht in diesem<br />

Bereich mit einem<br />

breiten Dienstleistungsangebot zur<br />

Verfügung. Das beginnt bei der Analyse<br />

und Bewertung von komplexen Grund-<br />

und Oberflächengewässersystemen und<br />

reicht bis zur Industriewasserwirtschaft.<br />

Für die Bestandsaufnahme sowohl natürlicher<br />

als auch künstlicher Gewässersysteme<br />

verfügt GICON über eine umfassende<br />

labortechnische Basis. Die zur<br />

GICON-Gruppe gehörenden Firmen BGD<br />

Boden- und Grundwasserlabor Dresden<br />

sowie IfAÖ Institut für Angewandte Ökosystemforschung<br />

bieten mit ihren akkreditierten<br />

Laboren die volle Leistungsplatte<br />

von der hochqualifizierten Probenahme<br />

über die Analyse bis zur toxikologischen<br />

Bewertung an. Fortschrittlichste Technologien<br />

wie unser neues ferngesteuertes<br />

Unterwasserkamerasystem gewährleisten<br />

die Bearbeitung komplexer ökologischer<br />

Fragestellungen auf qualitativ anspruchsvollem<br />

Niveau.<br />

Eine Stärke der GICON liegt in der Kombination<br />

der Systemanalyse mit der ingenieurtechnischen<br />

Systembewertung. Ein<br />

herausragendes Beispiel ist die Neutralisation<br />

des Tagebausees Bockwitz. Erstmals<br />

wurde in Deutschland ein Gewässer<br />

dieser Größenordnung in lake durch Zugabe<br />

von Soda neutralisiert. Die Firmen der<br />

GICON-Gruppe haben hier alle Leistungen<br />

von der Erfassung über die Planung bis<br />

zum ökologischen Monitoring erbracht.<br />

Wassermanagement bedeutet auch immer<br />

Datenmanagement. Der Geschäftsbereich<br />

Technische Informatik entwickelt<br />

hierfür kundenspezifische Lösungen für<br />

die Datenerfassung, DV-gestützte Qualitätssicherung<br />

der Daten und internetbasierte<br />

Visualisierung. Hier schließt sich<br />

der Kreis zur komplexen Dienstleistung<br />

aus einer Hand, die Ihnen die GICON auch<br />

im Bereich Wasser bietet.<br />

KPMG: GICON-Biogasanlage zählt zu<br />

weltweiten Vorreiterprojekten<br />

Die Biogasanlage in Richmond, BC,<br />

Kanada wird als eines der Top 100<br />

innovativsten urbanen Infrastrukturprojekte<br />

ausgezeichnet.<br />

▲ Logo des Programms<br />

Infrastructure100 von KPMG<br />

KPMG wählte dieses Jahr im Programm<br />

Infrastructure100 das Projekt „Energiepark<br />

in Richmond“, das durch GICON<br />

im Auftrag von Harvest Power, Inc.,<br />

realisiert wird, zu einem der Top 100<br />

weltweiten Vorreiterprojekte. Ziel von<br />

Infrastructure100 ist, 100 Beispiele erfolgreich<br />

laufender Infrastrukturprojekte<br />

aufzuzeigen, die innovative Technologien<br />

verwenden und die Entwicklung von<br />

Städten in der ganzen Welt fördern.<br />

Die Liste der Top 100 wird in zehn Kategorien<br />

geteilt, die vom Gesundheitswesen<br />

bis zur urbanen Mobilität und<br />

globalen Vernetzung reichen. In der<br />

Kategorie Recycling und Abfall Manage-<br />

ment wurde das GICON-Projekt als eines<br />

der zehn innovativsten Ingenieurprojekte<br />

ausgewählt.<br />

Harvests Energiepark ist Kanadas erstes<br />

hocheffizientes System zur Produktion<br />

erneuerbarer Energie aus Speiseresten<br />

und Gartenabfällen. Er befindet sich am<br />

Standort, der ehemals bekannt war als<br />

Fraser Richmond Soil & Fibre. Die Biogasanlage<br />

wird mehr als 27.000 Tonnen<br />

von Vancouvers Speiseresten und Gartenabfällen<br />

pro Jahr verarbeiten, genug<br />

Strom zur Versorgung von mehr als 700<br />

Häusern produzieren und hochwertigen<br />

Kompost für lokale Betriebe und Gärten<br />

liefern. Sie ist die erste Trockenfermentationsanlage<br />

im Industrie-Maßstab, die<br />

mit GICONs Nordamerikanischen Partner<br />

Harvest Power realisiert wird und<br />

den patentierten GICON-Biogasprozess<br />

verwendet.<br />

Weitere Information über den Standort,<br />

lokale Partner, Einsatzmaterialien und<br />

den Energieparkbau stehen Ihnen auf<br />

der Webseite von Harvestpower (www.<br />

harvestpower.com) zur Verfügung. Informationen<br />

zu den Zielen und Inhalten von<br />

der Infrastructure100 World Cities Edition<br />

finden Sie auf der KPMG-Webseite<br />

(www.kpmg.com/global/en/whatwedo/<br />

special-interests/infra100-world-cities).<br />

▲ Durch GICON geplante Biogasanlage in Richmond, BC, Canada im Bau


2<br />

Räuber löst Teufel ab IfAÖ setzt neues Unterwasserfahrzeug PREDATOR ein<br />

▲ Rechts der gelbe DIAVOLO, links der neue PREDATOR<br />

Das IfAÖ hat am 20. Juli 2012 ein neues ferngesteuertes<br />

Unterwasserkamera-System (Inspektions-ROV)<br />

in Betrieb genommen. Das Institut verwendet<br />

das Inspektions-ROV (Remotely Operated<br />

Vehicle) bisher für Untersuchungen im Rahmen des<br />

anstehenden Bau- und Betriebsmonitorings für die<br />

Offshore-Windparks.<br />

Das IfAÖ bietet das Gerät auch für andere Inspektionsfahrten<br />

außerhalb der Offshore-Windkraft<br />

an. Dafür hat sich ein Mitarbeiter-Team einer<br />

speziellen ROV-Ausbildung unterzogen, um auch<br />

die schwierigsten Anfragen bedienen zu können.<br />

Das neue ROV PREDATOR („Räuber“) löste das<br />

ROV DIAVOLO („Teufel“) ab. Nach zehn Jahren Einsatz<br />

in Nord- und Ostsee wurde die empfindliche<br />

Technik durch einen Wassereinbruch zerstört. Das<br />

IfAÖ beschaffte ein neues ROV, das sich auf dem<br />

neuesten Stand der Technik befindet.<br />

ROVs sind kabelgestützte Unterwasserfahrzeuge.<br />

Das Modell PREDATOR wird von der englischen<br />

Firma Seatronics, Ltd. gebaut und in Deutschland<br />

von der Firma Embient GmbH vertrieben. Damit<br />

stehen dem IfAÖ kompetente Partner zur Seite. Embient<br />

beliefert und unterstützt unter anderem das<br />

Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW).<br />

Seatronics ist einer der weltweit größten Verleiher<br />

von Equipment für die Meeresforschung.<br />

Der PREDATOR hat ein Gewicht von ca. 70 kg (on<br />

air) und kann auch von kleineren Schiffen und Booten<br />

ins Wasser eingesetzt werden. Er ist bis in 300<br />

m Wassertiefe einsetzbar. Zur Standardausrüstung<br />

des ROVs zählen ein Sonar (Ortung von Gegen-<br />

ständen mittels Schallimpulsen) mit bis zu 100 m<br />

Reichweite und zwei Kameras:<br />

■ Die Weitwinkelkamera ermöglicht einen Überblick<br />

und wird zur Orientierung eingesetzt<br />

■ Die Zoomkamera sitzt auf einer steuerbaren<br />

Neigemechanik (Tilt-Unit) und ermöglicht Nahaufnahmen<br />

von Objekten<br />

Zur Messung von Größenverhältnissen sind auf der<br />

Tilt-Unit parallel zur Kamera zwei Laser angebracht.<br />

Damit ist der PREDATOR für eine breite Palette von<br />

Aufgaben gerüstet. Die Videodaten der beiden Kameras<br />

werden separat gespeichert und zeitgleich<br />

an eine Dokumentationssoftware in Echtzeit übergeben.<br />

So werden online die Videodaten mit den beobachteten<br />

„Events“ verknüpft. Dies vereinfacht die<br />

Auswertung und Archivierung des Videomaterials.<br />

Das vorrangige Einsatzgebiet des PREDATORs liegt<br />

in der deutschen Nord- und Ostsee, er ist jedoch<br />

in jedem anderen Gewässer – ob natürlich oder<br />

anthropogen, ob Süß-, Salz- oder Brackwasser –<br />

einsetzbar.<br />

Technische Parameter des PREDATORs:<br />

Einsatztiefe bis 300 m<br />

Kabellänge 300 m (13 mm Durchmesser,<br />

salzwasserneutral (35 PSU))<br />

Gewicht 70 kg (on air)<br />

L/B/H 900/620/450 mm<br />

Motoren 5 (4 horizontal, 1 vertikal)<br />

Geschwindigkeit > 3 kn (5,5 km/h)<br />

Licht 2 LED-Lampen (je 1600 Lumen)<br />

+ 1 Flashlight für Fotos<br />

Betriebs- Input: 230 V<br />

spannung Wechselspannung<br />

▲ Sonaraufnahme einer Pipeline ▲ Weitwinkelkamera: Pipeline mit Miesmuscheln (Mytilus edulis) unten<br />

und Moostierchen (Bryozoen) oben


▲ Arbeitsplatz des ROV-Piloten, Steuersoftware mit Sonaraufnahme<br />

▲ Zoomkamera mit Laser: Seeskorpion (Myoxocephalus scorpius) auf einer Pipeline<br />

Der PREDATOR wird von drei Personen bedient:<br />

zwei ROV-Piloten sowie einem Wissenschaftler.<br />

Die Bedienung der anspruchsvollen Technik bedarf<br />

umfangreicher Kenntnisse und Einarbeitung.<br />

Die modulare Bauweise des PREDATORs erlaubt<br />

die Erweiterung der Gerätekonfiguration entspre-<br />

Turnusgemäß fand am 11. Juli 2012 durch die<br />

Deutsche Akkreditierungsbehörde (DAkkS) eine<br />

Begutachtung des BGD-Labors nach DIN EN ISO/<br />

IEC 17025 statt. Schwerpunkte der Begutachtung<br />

chend der jeweiligen Aufgabenstellung. Zum Beispiel<br />

kann dieser mit einem Manipulator (Greifarm)<br />

ausgerüstet werden, um Proben oder Gegenstände<br />

vom Meeresboden zu bergen. Zur genauen Positionsbestimmung<br />

des ROVs unter Wasser kann ein<br />

Unterwassernavigationssystem (USBL-System) in<br />

Verbindung mit einem hochgenauen Satelliten-<br />

waren die Probennahme von kontaminiertem<br />

Boden und Abfall sowie von Grundwasser. Herr<br />

Dr. Spirgath (SpiCon Berlin) prüfte nicht nur das<br />

Fachwissen und die Arbeitsweise der beteiligten<br />

Mitarbeiter, sondern auch einzelne Bereiche des<br />

Qualitätsmanagement (QM)-Systems.<br />

Mit Ausnahme einer nicht kritischen Abweichung<br />

konnte die BGD GmbH alle Anforderungen der<br />

Norm erfüllen. Dieses hervorragende Ergebnis ist<br />

vor allem auf die konsequente Umsetzung des QM-<br />

Regelwerkes einschließlich des QM-Handbuches,<br />

Ortungssystem (DGPS) eingesetzt werden.<br />

Ansprechpartner<br />

3<br />

Die Hauptaufgaben des ROVs liegen beim IfAÖ in<br />

der Dokumentation der Besiedlungsänderungen<br />

von künstlichen Unterwasserkonstruktionen:<br />

■ In der Nordsee taucht der PREDATOR an die<br />

Fundamente von Windkraftanlagen<br />

■ In der Ostsee werden mit dem ROV die Forschungsplattform<br />

FINO² und die Ostseepipeline<br />

von Nordstream untersucht<br />

Die Untersuchungen der belebten Unterwasserwelt<br />

sind meist schwierig und mit einem hohen<br />

technischen und personellen Aufwand verbunden.<br />

Moderne Techniken, wie der Einsatz eines ferngelenkten<br />

Unterwasserroboters (ROV) ermöglichen<br />

es, Bereiche zu untersuchen, die ansonsten unerreicht<br />

blieben. Insbesondere betrifft dies:<br />

■ die Aufwuchsgemeinschaften (die Epifauna<br />

des Benthos) in Tiefen, in denen die Untersuchung<br />

mittels Forschungstauchern nicht<br />

möglich ist<br />

■ Biotope, die nicht durch Greifer oder Grundnetze<br />

beprobt werden können, da sie beim<br />

Einsatz mechanischer Methoden zerstört werden<br />

könnten (Riffe u. a.)<br />

In der Wissenschaft hat sich für diese Bereiche die<br />

Untersuchung des Aufwuchses mittels ROV daher<br />

als Standardmethode etabliert.<br />

IfAÖ – Institut für Angewandte Ökosystemforschung<br />

GmbH, Alte Dorfstraße 11, 18184 Neu Broderstorf,<br />

Dipl.-Ing. Torsten Häger,<br />

Fachbereichsleiter Probenahmemanagement,<br />

T +49 38204 618-66, haeger@ifaoe.de;<br />

Dipl.-Ing. Kai Brosda,<br />

Projektingenieur und ROV-Pilot,<br />

T +49 38204 618-11, brosda@ifaoe.de<br />

Akkreditierung des Boden- und Grundwasserlabors bestätigt<br />

der Standardarbeitsanweisungen und regelmäßiger<br />

interner Audits zurückzuführen. An dieser Stelle<br />

sei allen Mitarbeitern für die aktive Mitwirkung<br />

gedankt.<br />

Ansprechpartner<br />

BGD – Boden- und Grundwasserlabor GmbH<br />

Dresden, Tiergartenstr. 48, 01219 Dresden,<br />

Dr. rer. nat. Kai-Uwe Ulrich,<br />

Qualitätsmanagementbeauftragter,<br />

T +49 351 438990-35, kulrich@bgd-gmbh.de


4<br />

Biologische Untersuchungen des aquatischen Ökosystems<br />

Bockwitzer See erfolgreich abgeschlossen<br />

Die BGD GmbH hat das durch die LMBV (Lausitzer<br />

und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH) Westsachsen beauftragte Projekt<br />

„Untersuchungen zur Entwicklung des Ökosystems<br />

im Bockwitzer See nach Herstellung pH-neutraler<br />

Verhältnisse“ sehr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Dazu präsentierte die BGD GmbH am 25. Juni 2012<br />

vor zahlreichen LMBV-Mitarbeitern die umfangreichen<br />

Ergebnisse aus der zweieinhalb-jährigen Bearbeitungszeit.<br />

Zudem anwesend waren Vertreter<br />

der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt<br />

(Eigentümer der meisten Flächen in diesem ehemaligen<br />

Tagebaubereich) sowie zahlreiche Behördenvertreter,<br />

unter anderem die Landesdirektion Leipzig,<br />

die das Projekt initiierte und intensiv begleitete.<br />

▲ Stellung der Fische im Ökosystem des Bockwitzer Sees<br />

(Quelle: Labor für Fisch- und Gewässerökologie, www.limnofisch.de)<br />

Ziel des Projekts war, die einmalige Chance zu nutzen,<br />

mit Hilfe eines biologischen Monitorings die<br />

Änderungen der wesentlichen Komponenten des<br />

Ökosystems (Phyto- und Zooplankton, Bakterien,<br />

Phytobenthos, Makrozoobenthos, Makrophyten und<br />

Fische) im Bockwitzer See nach Einstellung pHneutraler<br />

Bedingungen zu erfassen. Diese Änderungen<br />

wurden anschließend in Bezug auf Neutralisationsvorhaben<br />

anderer Tagebauseen bewertet.<br />

Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit<br />

der TU Dresden, Institut für Mikrobiologie (Prof.<br />

I. Röske) sowie der IDUS GmbH Ottendorf-Okrilla<br />

(Biologisch-Analytisches Umweltlabor, Dipl.-Biol.<br />

J. Neumann) und dem Labor für Fisch- und Gewässerökologie<br />

(Dipl.-Biol. M.-G. Werner).<br />

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Nährstoffbedingungen<br />

gegenüber den pH-Verhältnissen<br />

den dominierenden Einflussfaktor darstellen<br />

auf die Besiedlungsdichte und Biomasse der<br />

aquatischen Organismen sowie die Trophie des<br />

Sees (Faktor, der die Intensität der photoautotrophen<br />

Produktion beschreibt). Der Bockwitzer See<br />

ist durch eine extreme Nährstofflimitierung geprägt<br />

und damit ein ultraoligotrophes (sehr nährstoffarmes)<br />

Gewässer.<br />

Die Untersuchungsergebnisse zu den Komponenten<br />

Makrozoobenthos, Makrophyten und Fische<br />

wiesen auf einen weiteren Aspekt hin: Das aquatische<br />

Ökosystem des Bockwitzer Sees befindet<br />

sich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium<br />

der Sukzession (zum Teil auch durch dessen<br />

isolierte Lage bedingt). Es handelt sich dabei um<br />

einen natürlichen Sukzessionsprozess, der über<br />

die kommenden Jahrzehnte hin zu einem stabilen<br />

Ökosystem führen wird.<br />

Dr. F.-C. Benthaus (LMBV) hob zusammenfassend<br />

die hohe Qualität sowie die stark anwendungs-<br />

bezogene Ausrichtung des vorgelegten Abschlussberichtes<br />

hervor. Die Ergebnisse zeigen, dass die<br />

nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

bestehenden Leitbilder für natürliche Seen für die<br />

Bewertung solcher oligotrophen Tagebauseen<br />

hinsichtlich des „guten ökologischen Potenzials“<br />

nicht anwendbar und zukünftig noch zu entwickeln<br />

sind.<br />

Mit der Neutralisation des Bockwitzer Sees wurde<br />

erstmals in Deutschland ein Gewässer dieser<br />

Größenordnung „in lake“ durch Zugabe von Soda<br />

neutralisiert. Die BGD GmbH leistete seit Beginn<br />

dieser Arbeiten im Jahr 2003 wesentliche Beiträge:<br />

■ zur Planung und Begleitung dieser Maßnahmen<br />

■ zur Parameterermittlung bei der Bestimmung<br />

der wesentlichen Stoffeintragspfade<br />

■ zu der darauf beruhenden Prognose der künftigen<br />

Wasserbeschaffenheitsentwicklung (z. B.<br />

in Limnologischen Gutachten 2003, 2011)<br />

Die langjährige, kontinuierliche Arbeit in Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen der LMBV führte zur<br />

erfolgreichen Präsentation der Ergebnisse auf der<br />

11. IMWA-Konferenz 2011 in Aachen sowie zur<br />

Publikation „In-Lake Neutralization: Quantification<br />

◄ Direkt nach der Probenahme durchgeführte<br />

Probenpräparation der entnommenen<br />

Wasserproben


and Prognoses of the Acid Load into a Conditioned<br />

Pit Lake (Lake Bockwitz, Central Germany)“ (Autoren:<br />

Dr. Kai-Uwe Ulrich, Dipl.-Ing. Christian Bethge,<br />

Dr. Ina Guderitz, Dipl.-Hyd. Ben Heinrich, Dr. Volker<br />

Neumann, Dr. Claus Nitsche, Dr. Friedrich-Carl<br />

Benthaus) in der international renommierten Zeitschrift<br />

„Mine Water and the Environment“.<br />

Die GICON-Firmengruppe verfügt damit über ein<br />

anwendungsbereites Know-how für die Prognose<br />

der langfristig wirksamen Aciditäts- und Stoffeinträge<br />

in Tagebauseen und Fließgewässer, das<br />

insbesondere zur Ermittlung der notwendigen Aufwendungen<br />

für die Nachsorgephase zukünftig von<br />

großer Bedeutung für den Sanierungsbergbau in<br />

der Lausitz und auch anderen Gebieten ist.<br />

Ansprechpartner<br />

BGD – Boden- und Grundwasserlabor GmbH<br />

Dresden, Tiergartenstr. 48, 01219 Dresden,<br />

Dr. rer. nat. Ina Guderitz, Diplom-Biologin,<br />

T +49 351 438990-34, iguderitz@bgd-gmbh.de;<br />

Dr.-Ing. Claus Nitsche, Geschäftsführer,<br />

T +49 351 438990-31, cnitsche@bgd-gmbh.de<br />

Hanse Sail 2012 – GICON war wieder dabei<br />

Auch die 22. Hanse Sail wurde zu einem wunderschönen Erlebnis<br />

Eines muss man den Hanse Sail-Organisatoren<br />

lassen, sie haben es auch 2012 wieder geschafft,<br />

die Sail auf einen der wenigen schönen Sommertage<br />

zu legen. Und sie brachten das Kunststück<br />

fertig, auf der 22. Hanse Sail 222 teilnehmende<br />

Schiffe zu vermelden. Dies ist nicht nur wegen<br />

der zweifachen Schnapszahl interessant, sondern<br />

auch wegen der Spekulationen im Vorfeld, dass<br />

es dieses Jahr durch die zeitgleich stattfindenden<br />

Olympischen Spiele deutlich weniger Schiffe zu<br />

▲ Blick auf den Bockwitzer See während der Probenahme (rechts im Bild: schwimmende Rohrleitung<br />

zur Sodadosierung)<br />

sehen geben würde. Herzlichen Glückwunsch und<br />

vielen Dank an die Organisatoren der Hanse Sail!!<br />

Es ist inzwischen zu einer wunderschönen Tradition<br />

geworden, dass GICON mit 60 Partnern und<br />

Gästen den Samstagabend der Hanse Sail auf der<br />

Wismeraner Kogge „Wissemara“ (www.poelerkogge.de)<br />

verbringt. Zunächst fuhr das Schiff wie<br />

jedes Jahr vom Liegeplatz 92 bei den Speichern<br />

im Rostocker Stadthafen mit Motorkraft die Warnow<br />

hinunter. Auf Höhe des Molenkopfes schaltete<br />

die Crew den Motor ab und hisste das Segel,<br />

sodass alle den herrlichen Sonnenuntergang ohne<br />

Motorengetucker genießen konnten. Nach dem<br />

Sonnenuntergang wurde wie immer das Höhenfeuerwerk<br />

gezündet.<br />

Unser besonderer Dank geht neben dem Wetterfrosch<br />

und den Hanse Sail-Organisatoren vor allem<br />

an die Crew der „Wissemara“ für die sichere Navigation<br />

und Gästebetreuung sowie an das Team<br />

der „Seeperle“ in Wismar (www.seeperle-wismar.<br />

de) für das perfekte Catering. Natürlich danken wir<br />

auch unseren Gästen, die mit guter Laune zum Erfolg<br />

der Ausfahrt beitrugen.<br />

Nach der Sail ist vor der Sail – wir freuen uns auf<br />

2013! ▲ Impressionen von der Veranstaltung<br />

5


6<br />

Ausbau des Standorts Dresden –<br />

neue Bürogebäude in der Wiener Straße 81<br />

Wiener Straße 81, weiterer Arbeitsbereich der GICON-Firmengruppe ▲<br />

Leitsystem der GICON-Firmengruppe am Standort Dresden ►<br />

Im August 2012 hat GICON seinen Standort in Dresden um zwei angrenzende<br />

Bürogebäude erweitert. Für die gute Vorbereitung und den reibungslosen Umzug<br />

sei allen Beteiligten herzlich gedankt!<br />

Der gesamte Geschäftsbereich Energie und Umwelt und einige Mitarbeiter aus<br />

den weiteren Geschäftsbereichen haben ihre Büros nun in der Wiener Straße 81<br />

in der renovierten, denkmalgeschützten Villa nahe des S-Bahnhofs Haltepunkt<br />

Strehlen (Gebäude 5, rechte Abb.). Dazu gehört das dahinter liegende Gartenhaus<br />

(Gebäude 4), das mit zusätzlichen Büroräumen und einer Cafeteria für alle<br />

Mitarbeiter des Standorts Dresden ausgestattet ist.<br />

Besucher werden weiterhin zum Empfang in der Tiergartenstraße 50 gebeten.<br />

Revanche-Fußballspiel am 24. September 2012 – Rollimaus gegen GICON<br />

Am 24. September 2012 war es wieder so weit – die Kinder des Rollimaus<br />

e. V. maßen ihr fußballerisches Können mit dem der GICON-Mitarbeiter. Diesmal<br />

traten auf dem Sportplatz des AWO-Heimes für körperbehinderte Kinder und<br />

Jugendliche zwei Mannschaften des Rollimaus e. V. gegen GICON an. Im ersten<br />

Spiel ging GICON zu Beginn mit 1:3 in Führung, die motivierten und flinken<br />

Spieler des Rollmaus e. V. holten jedoch in der 2. Halbzeit zum 3:3 auf und ent-<br />

schieden das Spiel im Elfmeterschießen problemlos für sich. Das zweite Spiel,<br />

in dem die jüngeren Kinder antraten, endete unentschieden, sodass der heiß<br />

begehrte Pokal in der Gesamtwertung an die Kinder überreicht wurde. Der Rollimaus<br />

e. V. konnte seinen Titel somit erfolgreich verteidigen. Alle Spieler hatten<br />

viel Spaß und kickten selbst nach dem Turnier noch weiter! Bei angenehmen<br />

Gesprächen und guter Verköstigung klang der Abend gemütlich aus.


Besondere Aufträge in den Geschäftsbereichen<br />

ENERGIE UND UMWELT<br />

Fischen im Trüben – Umsiedlung der See- und Teichrose innerhalb Rostock<br />

Der spezielle Artenschutz stellt manchmal besondere Anforderungen an Planung<br />

und Praxis – diese Erfahrung machte Anfang September 2012 der Fachbereich<br />

Umwelt-, Raum- und Landschaftsplanung. Im Auftrag der Rostocker<br />

Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH<br />

setzte er Pflanzen eines Vorkommens der besonders geschützten Arten Seerose<br />

(Nymphaea alba) und Teichrose (Nuphar lutea) innerhalb der Hansestadt<br />

Rostock in zwei durch die Arten nicht besiedelte Gewässer um.<br />

Die zuständige Naturschutzbehörde ordnete die Maßnahme im Zusammenhang<br />

mit dem Projekt „Hauptgraben östlich der Stadtmauer“ als artenschutzrechtliche<br />

Auflage an. Dieses Projekt hat die Neugestaltung des Warnowufers<br />

nahe der Rostocker Altstadt zum Ziel. Um die Fortführung der Bauarbeiten<br />

nicht zu gefährden, wurde der Forderung umgehend nachgekommen.<br />

Das Vorhaben stellte besondere Anforderungen an die Mitarbeiter. Diese entnahmen<br />

die Pflanzen im Wasser stehend bzw. vom Boot aus in einer Wassertiefe<br />

von ein bis zwei Meter mit einem speziellen Gerät (Krautanker bzw.<br />

Krautharke). Durch den aufgewirbelten Schlamm vom Gewässergrund wurde<br />

die Arbeit schnell zum sprichwörtlichen „Fischen im Trüben“. Trotz der ungünstigen<br />

Bedingungen bargen die Mitarbeiter 93 Rhizome aus dem Gesamtbestand<br />

und brachten diese an die zwei neuen Wuchsorte. Die entnommene Anzahl an<br />

Pflanzen entsprach ca. 30 % des Gesamtbestandes. Eine Erfolgskontrolle der<br />

Maßnahme in den nächsten zwei Jahren wird zeigen, ob die Umpflanzung der<br />

beiden Arten als Methode des Artenschutzes praktikabel ist.<br />

▲ Entnahmeort ▲ Seerosen-Entnahme<br />

ÖKOSYSTEME<br />

Die Europäische Auster in der Deutschen Nordsee –<br />

Wiederbesiedelung möglich?<br />

Das IfAÖ erstellt für das Bundesamt für Naturschutz (BfN) von Juli 2012 bis<br />

August 2013 eine Studie über den „aktuellen Status der Europäischen Auster<br />

(Ostrea edulis) und Möglichkeiten einer Wiederbesiedelung in der Deutschen<br />

Nordsee“. Schwerpunkte der Studie liegen vor allem auf der:<br />

■ Ermittlung früherer Besiedlungsorte der Europäischen Auster und Untersuchung<br />

der Gründe für ihr Verschwinden<br />

■ vorbereitenden Recherche zur Bestimmung eines geeigneten Gebietes für<br />

die Wiederansiedlung in der Deutschen Bucht<br />

■ Identifizierung von möglichen Spender-Populationen durch genetische<br />

Populationsuntersuchung<br />

Wichtige Ziele sind u. a. die Vermeidung der Einschleppung nicht heimischer<br />

Arten bei einer Transplantation von Austernsaat und der Erhalt der genetischen<br />

Vielfalt in Ostrea edulis-Populationen, die in angrenzenden Gebieten<br />

natürlich vorkommen. Das BfN erfüllt mit der Studie einen Teil der Verpflichtungen<br />

des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Nordost-<br />

Atlantiks OSPAR und der nationalen Biodiversitätsstrategie für marine Arten.<br />

Am 15./16. November 2012 findet zu diesem Projekt an der International Academy<br />

for Nature Conservation (INA) auf der Insel Vilm ein BfN-Workshop statt.<br />

TECHNISCHE INFORMATIK<br />

Unterstützung des Datenmanagements und der Qualitätssicherung<br />

des Monitorings von marinen Arten und Lebensräumen<br />

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist im Rahmen der deutschen Verpflichtungen<br />

zur Umsetzung der Natura 2000 Richtlinien für eine allgemeine<br />

Überwachung der marinen Biodiversität zuständig und erhebt dazu im Bereich<br />

der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der deutschen Nord- und Ostsee<br />

meeresökologische Daten. Im Auftrag des BfN werden GICON, IfAÖ und con<br />

terra GmbH die Verarbeitung dieser Daten analysieren und Aufgaben zur Unterstützung<br />

des Datenmanagements bearbeiten.<br />

Die Monitoringprogramme des BfN beziehen sich zum Beispiel auf:<br />

■ Seevögel und marine Säugetiere<br />

■ Biotop- und Lebensraumtypen<br />

■ meeresbodenbewohnenden Lebensformen (Benthos)<br />

Die Untersuchungen basieren meist auf Schiffs- und Flugzeugerfassungen<br />

sowie auf Netzwerken von akustischen Schweinswal-Detektoren (porpoise<br />

detectors, PODs). Die Projektpartner stellen für die Daten, die beim Monitoring<br />

anfallen, technisch-elektronische Unterstützungswerkzeuge für die Datenhaltung<br />

und -auswertung bereit. Sie erarbeiten Abläufe zur Speicherung<br />

und Verarbeitung von Roh-, Arbeits- und Ergebnisdaten und beachten dabei<br />

abgestimmte Qualitätssicherungsmaßnahmen.<br />

Die Daten werden in ihrem räumlichen, zeitlichen Zusammenhang visualisiert<br />

und über Schnittstellen oder Dienste zur Verfügung gestellt. Hier spielen die Marine<br />

Dateninfrastruktur Deutschland (MDI-DE) und die europäische Geodateninfrastruktur<br />

(INSPIRE) eine wichtige Rolle. Ziel ist, die meeresökologischen Daten<br />

im BfN und nach außen einem breiten Interessentenkreis verfügbar zu machen.<br />

7


8<br />

Neue Mitarbeiter<br />

seit 01.05.2012,<br />

Peter Feuerpfeil,<br />

Dipl.-Biologe,<br />

FB Umwelt-,<br />

Raum- und Landschaftsplanung,<br />

Standort Rostock<br />

seit 30.05.2012<br />

Sandra Skrodzki,<br />

Dipl.-Kauffrau,<br />

Buchhaltung/<br />

Controlling,<br />

Standort<br />

Neu Broderstorf<br />

seit 01.07.2012,<br />

Vivian Muths,<br />

biol.-technische<br />

Assistentin,<br />

FB Benthische<br />

Organismen<br />

und Habitate,<br />

Standort<br />

Neu Broderstorf<br />

seit 01.08.2012,<br />

Isabell Thiedmann,<br />

biol.-technische<br />

Assistentin,<br />

FB Benthische<br />

Organismen<br />

und Habitate,<br />

Standort<br />

Neu Broderstorf<br />

seit 15.08.2012,<br />

Charlotte<br />

Winkelmann,<br />

Dipl.-Biologin,<br />

FB Benthische<br />

Organismen<br />

und Habitate,<br />

Standort<br />

Neu Broderstorf<br />

seit 01.09.2012,<br />

Edith Linnemann,<br />

Juristin,<br />

Geschäftsbereichsleiterin<br />

Finanzen<br />

und Verwaltung,<br />

Standort Dresden<br />

seit 01.05.2012,<br />

Michael Köhler,<br />

Fachinformatiker,<br />

FB IT-Service/<br />

Netzwerke,<br />

Standort Dresden<br />

seit 15.06.2012,<br />

Thomas Löffler,<br />

Dipl.-Biologe,<br />

FB Benthische<br />

Organismen<br />

und Habitate,<br />

Standort<br />

Neu Broderstorf<br />

seit 16.07.2012,<br />

Christian<br />

Kretzschmar,<br />

Dipl.-Biologe,<br />

FB Benthische<br />

Organismen<br />

und Habitate,<br />

Standort<br />

Neu Broderstorf<br />

seit 01.08.2012,<br />

Dr. Robert<br />

Brankatschk,<br />

Dipl.-Geoökologe,<br />

Promotion im Bereich<br />

Mikrobiologie,<br />

FB Erkundung/<br />

Monitoring,<br />

Standort Dresden<br />

seit 16.08.2012,<br />

Harry Ihlenburg,<br />

Instandhaltungsmechaniker,<br />

Elektromonteur,<br />

FB Probenahmemanagement,<br />

Standort<br />

ESG, Stralsund<br />

seit 01.09.2012,<br />

Ralf Breetzmann,<br />

Meister<br />

Elektrotechnik,<br />

FB Probenahmemanagement,<br />

Standort<br />

ESG, Stralsund<br />

Großmann Ingenieur Consult GmbH<br />

GICON Großmann Ingenieur Consult GmbH<br />

Tiergartenstr. 48 | 01219 Dresden | T+49 351 47878-0<br />

F+49 351 47878-78 | info@gicon.de | www.gicon.de<br />

weitere Standorte in Deutschland: Bitterfeld-Wolfen,<br />

Berlin, Cottbus, Freiberg, Hamburg, Jena, Konstanz,<br />

Leipzig, Rostock, Sandhausen, Schwedt<br />

internationale Büros: Aserbaidschan, Brasilien, China,<br />

Malaysia, Polen, Russland, USA<br />

Geschäftsführender Gesellschafter:<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Großmann<br />

Bioenergie GmbH<br />

GICON - Bioenergie GmbH<br />

www.gicon-engineering.de<br />

Engineering North America GmbH<br />

GICON - Engineering North America GmbH<br />

www.gicon-engineering.de<br />

Intellectual Property North America GmbH<br />

GICON - Intellectual Property North America GmbH<br />

www.gicon.de<br />

Windpower IP GmbH<br />

GICON - Windpower IP GmbH | www.gicon.de<br />

BGD - Boden- und Grundwasserlabor GmbH<br />

www.bgd-gmbh.de<br />

Dr. Kühner GmbH | www.dr-kuehner.de<br />

ECOSYSTEM SAXONIA<br />

Gesellschaft für Umweltsysteme GmbH Dresden<br />

www.ecosax.de<br />

ESG Edelstahl und Umwelttechnik Stralsund GmbH<br />

www.edel-stahl-stralsund.de<br />

Geologische Landesuntersuchung GmbH Freiberg<br />

www.glu-freiberg.de<br />

Institut für Angewandte Ökosystemforschung GmbH<br />

www.ifaoe.de<br />

Gesellschaft für innovative Mess-, Erkundungs- und<br />

Sanierungstechnologien mbH | www.imes-gmbh.net<br />

OKTOBER 2012

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