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Rückblick: die Hochschulwoche Einblick: die ... - TU Clausthal

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Forschung und Familie<br />

Vizepräsidentin Dr. Ines Schwarz zur<br />

„familiengerechten Hochschule“<br />

Familiengerechte Hochschule – mit <strong>die</strong>sem<br />

Begriff darf sich <strong>die</strong> <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

seit Anfang des Sommers schmücken.<br />

Ein entsprechendes Zertifi kat übergab<br />

Bundesfamilienministerin Ursula von<br />

der Leyen am 19. Juni in Berlin an Dr.<br />

Ines Schwarz. Die Vizepräsidentin der<br />

Universität nennt im Interview Projekte,<br />

Pläne und Probleme der familiengerechten<br />

Hochschule. Die <strong>TU</strong> ist eine von<br />

25 Hochschulen deutschlandweit, <strong>die</strong><br />

sich <strong>die</strong>sem Thema intensiv stellen.<br />

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (l.) und Dagmar Wöhrl (r.), Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium,<br />

gratulieren <strong>TU</strong>-Vizepräsidentin Dr. Ines Schwarz.<br />

Frau Dr. Schwarz, war mit der Auszeichnung<br />

durch Bundesfamilienministerin von der Leyen<br />

auch eine kleine Finanzspritze verbunden?<br />

Schwarz: Eine Finanzspritze gab es nicht,<br />

aber eine Motivationsspritze. Außerdem<br />

war <strong>die</strong> Verleihungsfeier in Berlin ein sehr<br />

werbewirksamer Auftritt.<br />

Werden in Zukunft öfter Kinder in Hörsälen<br />

und Seminarräumen mit Mutter oder Vater<br />

sitzen?<br />

Schwarz: Kinder in Hörsälen sind eher<br />

nicht angesagt, <strong>die</strong> Eltern sollen vielmehr<br />

vernünftig stu<strong>die</strong>ren können. Und das<br />

geht nur dann erfolgreich, wenn sie ihre<br />

Kinder gut untergebracht wissen. Angesagt<br />

ist deshalb eine hochwertige, zuverlässige<br />

und doch fl exible Kinderbetreuung.<br />

Heißt das, es könnte sogar ein Uni-Kindergarten<br />

entstehen?<br />

Schwarz: Es gibt schon Baby- und Krabbelecken<br />

in den Instituten. Einzelne Professoren<br />

richten so Möglichkeiten ein, dass Kinder<br />

mitgebracht werden können. Einen<br />

Uni-Kindergarten wird es zunächst aber<br />

nicht geben. Wir konzentrieren uns an der<br />

<strong>TU</strong> auf fl exible Kinderbetreuung. Als Startprojekt<br />

soll sich zukünftig eine „Uni-Nanny“<br />

immer dann um Kinder von Beschäftigten<br />

und Stu<strong>die</strong>renden kümmern, wenn<br />

es über <strong>die</strong> Regelbetreuung hinaus geht,<br />

also beispielsweise früh morgens, spät<br />

abends oder bei Dienstreisen. Die Regelbetreuung<br />

soll möglichst durch <strong>die</strong> Samtgemeinde<br />

abgedeckt werden. Erst wenn mit<br />

der Kommune alle Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

ausgeschöpft sind, ist es für<br />

16 Blickpunkt<br />

<strong>TU</strong>Contact 20/2007

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