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2009 Heft 1/09

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Traumhaftes Wohnen günstig<br />

Mitgliederinformation<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong>/1


Aufruf zum 3. TWG-Hoffest<br />

Am Freitag, 10. Juli <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

von 15:00 – 20:00 Uhr<br />

ist es wieder soweit ...<br />

Schon fast zur Tradition geworden, findet<br />

unser 3. Hoffest in Folge wieder im Juli und wie-<br />

der an einem Freitag statt. Wer im<br />

vergangenen Jahr dabei war, kann sich an die Bil-<br />

der 2008 sicher gut erinnern. Für dieses Jahr<br />

sind wieder Attraktionen geplant ...<br />

die es bisher noch nicht gab... seien Sie<br />

einfach gespannt... verraten wird noch nichts ...<br />

die Einladung folgt zeitnah und liegt dann im Brief-<br />

kasten ... und machen Sie einfach mit ...<br />

es wird sicher ein Nachmittag mit viel Spaß ...J.B.


Inhaltsverzeichnis<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Vorwort ......................................................................................................................... 4<br />

Genossenschaftliches Leben.............................................................................. 5<br />

Aufsichtsrat ............................................................................................................... 6<br />

Schiedskommission .................................................................................................. 7<br />

Wohngebietsrundgänge ...................................................................................... 8<br />

Minol - neuer Anbieter ........................................................................................ 8<br />

Versicherungen ......................................................................................................... 9<br />

Versicherungen ......................................................................................................10<br />

Jahresabschluss 2008 ............................................................................................11<br />

Jahresabschluss 2008 ............................................................................................12<br />

Parkplätze ....................................................................................................................13<br />

Altersgerechter Bau .............................................................................................14<br />

Wohnraumerfassung ...........................................................................................15<br />

Satzungskommission ............................................................................................16<br />

Satzungskommission ............................................................................................17<br />

Gästewohnung im Überblick .........................................................................18<br />

neue Aufteilung im Technischen bereich ...............................................19<br />

Vierbeiner- ihre Frauchen und Herrchen .............................................19<br />

Vermischtes ..............................................................................................................20<br />

Vermischtes ................................................................................................................21<br />

Genossenschaftliches Leben ...........................................................................22<br />

Mein schönstes Hobby .........................................................................................23<br />

Aktive Mitglieder ....................................................................................................24<br />

Malen, Zeichnen, Töpfern ..................................................................................25<br />

Inhalt<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 3


Vorwort<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Liebe Genossen-<br />

schaftsmitglieder,<br />

mit diesem <strong>Heft</strong> wollen<br />

wir Sie über einige Ergebnisse<br />

des Jahresabschlusses<br />

2008, über Neuheiten<br />

aus der Verwaltung,<br />

über Bauvorhaben und<br />

andere wichtige Angelegenheiten<br />

aus der Genossenschaft<br />

informieren.<br />

Das Jahr 2008 war gekennzeichnet<br />

durch wesentliche<br />

Fortschritte im<br />

Verabschiedung des<br />

Vorstandsmitgliedes<br />

Martin Nebel<br />

Lieber Herr Nebel,<br />

Norbert Blüm, früherer<br />

Arbeitsminister, sagte<br />

mal: „Abschied ist die<br />

intensivste Form des Zusammenlebens.“<br />

Das können<br />

wir noch ein wenig<br />

mit netten Worten ausschmücken,<br />

lieber Herr<br />

Nebel, in dem wir meinen:<br />

„Im Augenblick des<br />

Abschieds mischt sich die<br />

Freude, frei zu sein und<br />

nicht mehr täglich zur Arbeit<br />

zu müssen, mit der<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 4<br />

Konsolidierungsprozess<br />

der Genossenschaft. Die<br />

konkreten Informationen<br />

zum Jahresabschluss können<br />

Sie in diesem <strong>Heft</strong> ab<br />

Seite 11 nachlesen.<br />

Trotz aller Freude müssen<br />

wir auch an die Zukunft<br />

unserer Genossenschaft<br />

denken, sie weiterentwickeln<br />

und gestalten. Viele<br />

Aufgaben in den einzelnen<br />

Wohngebieten gilt<br />

es zu lösen, aber auch<br />

die wirtschaftliche Weiterentwicklung<br />

der Ge-<br />

Wehmut, die netten Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

– also uns – zurückzulassen.<br />

„Danke“, dieses Wort,<br />

lieber Herr Nebel, haben<br />

Sie sicher viel zu selten<br />

gehört. Wir holen dieses<br />

Versäumnis nach und sagen<br />

„Tausend Dank!“. So<br />

einfache Sätze wie „Prima“,<br />

„Das haben Sie gut<br />

gemacht!“ oder „Wenn<br />

wir Sie nicht hätten!“<br />

kamen uns in den vielen<br />

Jahren unserer Zusammenarbeit<br />

zu wenig über<br />

die Lippen. Auch das<br />

holen wir heute nach.<br />

Wir werden Ihre Unterstützung<br />

für die Sache<br />

der TWG vermissen, vor<br />

allem jedoch Ihre Kenntnisse<br />

aus den Jahren ab<br />

1990. Als mehrjähriges<br />

Vorstandsmitglied haben<br />

Sie viele Geschäftspartner<br />

und Mitarbeiter kennengelernt.<br />

Ihre Geduld<br />

und Souveränität mit ihnen<br />

umzugehen, war beispielhaft.<br />

Ihre Fähigkeit,<br />

nossenschaft darf nicht<br />

vernachlässigt werden.<br />

Hier spielt die weiterführende<br />

Entschuldung der<br />

Genossenschaft sowie<br />

der weitere Aufbau des<br />

genossenschaftlichen Lebens<br />

eine wesentliche<br />

Rolle. Der alte Genossenschaftsgedanke<br />

muss in<br />

den Köpfen unserer Mitglieder<br />

- aber auch in unserer<br />

Verwaltung - weiter<br />

ausgebaut werden. Erste,<br />

recht gute Erfolge konnten<br />

wir bereits verzeichnen.<br />

Dazu können Sie<br />

sich auf sehr unterschiedliche<br />

Menschen einzustellen<br />

und in kritischen<br />

Situationen die Ruhe zu<br />

bewahren, war eines Ihrer<br />

Erfolgsrezepte.<br />

Wer träumt nicht davon,<br />

im Ruhestand endlich das<br />

verwirklichen zu können,<br />

was in all den Jahren, in<br />

denen die Berufstätigkeit<br />

Vorrang hatte, zurückgestellt<br />

werden musste?<br />

„Was machen Sie in<br />

Zukunft?“, fragte einmal<br />

ein junger Reporter den<br />

scheidenden US-Präsidenten<br />

Eisenhower, als<br />

dieser in Pension ging.<br />

Seine Antwort lautete:<br />

„Ach, junger Mann, nur<br />

keine Hektik! Ich werde<br />

erst einmal einen Schaukelstuhl<br />

auf die Veranda<br />

stellen. Darin werde ich<br />

sechs Monate lang ruhig<br />

sitzen. Und dann werde<br />

ich ganz langsam anfangen<br />

zu schaukeln.“<br />

Wenn wir Sie am 28.<br />

April <strong>20<strong>09</strong></strong> offiziell ver-<br />

mehr im Punkt „Genossenschaftliches<br />

Leben“<br />

erfahren. Torsten Lippert<br />

abschieden, heißt das<br />

noch lange nicht, dass<br />

wir uns ab 1. Mai <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

nicht mehr sehen und Sie<br />

sechs Monate im Schaukelstuhl<br />

auf Ihrer Veranda<br />

sitzen werden. Nein, Sie<br />

haben sich bereit erklärt,<br />

auch weiterhin die Genossenschaft<br />

zu unterstützen.<br />

Gerade im Bereich<br />

des genossenschaftlichen<br />

Lebens wollen Sie Ihre<br />

Ideen einbringen. Nun<br />

ja, dann sind Sie nicht<br />

mehr Vorstand, doch ist<br />

es nicht viel wichtiger zu<br />

wissen, dass man noch<br />

gebraucht wird?<br />

Also, wir sagen zum Abschluss<br />

noch einmal „Danke“<br />

für die gemeinsamen<br />

Jahre Ihrer Unterstützung<br />

und wünschen Ihnen,<br />

dass Sie Ihren Ruhestand<br />

gesund und munter erleben<br />

werden.<br />

Vorstand und alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der TWG eG


Neuer Kaufmänni-<br />

scher Vorstand bei<br />

der TWG<br />

Sicherlich werden sich<br />

schon viele Mitglieder<br />

gefragt haben, wie es<br />

nach dem Ausscheiden<br />

von Herrn Nebel aus<br />

dem Vorstand der TWG<br />

weitergeht. Vielleicht ist<br />

Ihnen auch aufgefallen,<br />

dass in den vergangenen<br />

Jahren ausschließlich<br />

Männer den Vorstand<br />

der TWG gestellt haben.<br />

Mit meiner Berufung zum<br />

Vorstand ab dem 1. Mai<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> wird nun das erste<br />

Mal die „Frauenquote“<br />

im Vorstand der TWG<br />

erfüllt.<br />

Ich blicke auf eine mehr<br />

als zehnjährige Berufserfahrung<br />

in der Wohnungswirtschaft<br />

zurück.<br />

Meine Tätigkeit in der<br />

TWG begann zu einer<br />

Vorwort & Genossenschaftliches Leben<br />

turbulenten Zeit im Februar<br />

2003 als Bilanzbuchhalterin.<br />

Ich stamme aus<br />

Eisenhüttenstadt. Dort lag<br />

der Leerstand an Wohnungen<br />

aufgrund der extrem<br />

hohen Abwanderung<br />

bei ca. 30 %, so dass mit<br />

dem Abriss von mehr als<br />

5.000 Wohnungen begonnen<br />

wurde. Diesen<br />

Gegensatz vor Augen<br />

war ich natürlich über<br />

den Neuanfang bei der<br />

TWG sehr froh. Im Laufe<br />

der Zeit spannte sich der<br />

Bogen meiner Aufgaben<br />

vom Jahresabschluss über<br />

die Wirtschafts- und Liquiditätsplanung<br />

bis hin<br />

zum Controlling. Dadurch<br />

habe ich einen breiten<br />

Genossenschaftlich Wohnen - Genossenschaftlich Leben<br />

Seit einigen Jahren bemüht<br />

sich der Vorstand<br />

nicht nur, das Wohnen<br />

und das Umfeld in unserer<br />

Genossenschaft zu<br />

verbessern, sondern auch<br />

das genossenschaftliche<br />

Leben zu aktivieren. Ein<br />

erster Ansatz dazu war<br />

die Feier anlässlich des<br />

50zigsten Gründungsjahres<br />

unserer Genossenschaft<br />

im Jahre 2005.<br />

Diese gelungene Feier<br />

war Anlass, das genossenschaftliche<br />

Leben zu<br />

forcieren. Eine erste Fortsetzung<br />

dazu sind unsere<br />

jährlichen Hof-Feste in<br />

der Ruhlsdorfer Straße<br />

24, die jährlich mehr Teilnehmer<br />

verzeichnen.<br />

Der bereits im Jahre 2000<br />

begonnene Ausbau von<br />

Gästewohnungen für unsere<br />

Mitglieder wurde<br />

kontinuierlich fortgesetzt.<br />

Die im Jahre <strong>20<strong>09</strong></strong> vorhandenen<br />

5 Gästewohnungen<br />

haben einen sehr<br />

guten Auslastungsgrad.<br />

Im Rahmen eines Tauschringes<br />

mit anderen<br />

Genossenschaften haben<br />

unsere Genossenschaftsmitglieder<br />

die Möglichkeit<br />

auch Gästewohnungen<br />

anderer Genossenschaften<br />

in Deutschland zu<br />

nutzen. Ein entsprechender<br />

Katalog wird jährlich<br />

aktualisiert und kann von<br />

unseren Mitgliedern in<br />

der Geschäftsstelle eingesehen<br />

werden.<br />

Die persönliche Gratulation<br />

unserer Mitglieder<br />

zu Geburtstagen ab dem<br />

70igsten im festgelegten<br />

Rhythmus und zu anderen<br />

uns bekannten Festlichkeiten<br />

wie langjährige<br />

Mitgliedschaft und<br />

Familienfeiern (Goldenen<br />

Hochzeit und ähnliches)<br />

haben sich zu einer guten<br />

Tradition entwickelt.<br />

Nach Fertigstellung des<br />

Genossenschaftsclubs in<br />

der Ruhlsdorfer Straße 24<br />

wird dieser regelmäßig<br />

für genossenschaftliche<br />

Veranstaltungen und von<br />

Genossenschaftsmitgliedern<br />

für private Familienfeiern<br />

genutzt. 25 unserer<br />

Genossenschaftsmitglieder<br />

finden sich monatlich<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Abend bei Skat, Schach<br />

und anderen Spielen zusammen.<br />

Unter Anleitung einer Trainerin<br />

nutzen vier Gruppen<br />

von jeweils ca.10-12<br />

Mitgliedern wöchentlich<br />

die Möglichkeit, Sport und<br />

Gymnastik zu betreiben.<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Einblick in die wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge<br />

und Verpflichtungen des<br />

Unternehmens gewinnen<br />

können. Im Juli 2008<br />

wurde ich dann zur Prokuristin<br />

bestellt.<br />

Es gibt das Sprichwort<br />

„Neue Besen kehren<br />

gut.“ aber vielleicht sind<br />

ja meine „älteren Borsten“<br />

genauso leistungsfähig.<br />

Ich werde jedenfalls<br />

mein Bestes dafür geben,<br />

um der Verantwortung für<br />

die weitere Entwicklung<br />

der TWG und dem Wohlergehen<br />

ihrer Mitglieder<br />

gerecht zu werden.<br />

Andrea Kebbedies<br />

Weihnachtsbasteln mit<br />

Kindern aus der Genossenschaft<br />

und gemeinsame<br />

Veranstaltungen mit<br />

verdienten Mitgliedern<br />

vor Weihnachten runden<br />

das genossenschaftliche<br />

leben bisher ab.<br />

Neue Wege und<br />

Ziele für die weitere<br />

Entwicklung des ge-<br />

nossenschaftlichen-<br />

Lebens<br />

Zur weitern Forcierung<br />

des gemeinschaftlichen<br />

Lebens in der Genossenschaft<br />

wurden vom<br />

Vorstand Gedanken entwickelt,<br />

die schrittweise<br />

unter den Bedingungen<br />

- Fortsetzung auf Seite 22 -<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 5


Aufsichtsrat<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Sehr geehrte<br />

Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder,<br />

unser nebenamtliches<br />

Vorstandsmitglied, Martin<br />

Nebel, wird zum<br />

30.04.<strong>20<strong>09</strong></strong> den Vorstand<br />

verlassen. Herr Nebel<br />

hat mit der Einbringung<br />

seiner fachlichen<br />

Kompetenz und mit seinem<br />

Engagement für die<br />

TWG einen erheblichen<br />

Teil zur Wiederherstellung<br />

der finanziellen und<br />

wirtschaftlichen Stabilität<br />

der Genossenschaft geleistet.<br />

Für die in seiner<br />

Amtszeit geleistete Arbeit<br />

bedankt sich der Aufsichtsrat<br />

mit allem gebührenden<br />

Respekt.<br />

Um der Satzung der TWG<br />

gerecht zu werden und<br />

die nahtlose Aufrechterhaltung<br />

der Geschäftsfähigkeit<br />

der Genossenschaft<br />

zu gewährleisten,<br />

wurde Frau Kebbedies<br />

ab 01.05.<strong>20<strong>09</strong></strong> zum<br />

Vorstand bestellt. Zur Bestellung<br />

einen herzlichen<br />

Glückwunsch des Aufsichtsrats<br />

und viel Erfolg<br />

im neuen Aufgabengebiet.<br />

Am 3. und 4. April <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

fand die diesjährige gemeinsame<br />

Klausurtagung<br />

von Vorstand und Aufsichtsrat<br />

statt. Schwerpunktthemen<br />

waren<br />

unter anderem Barriere<br />

freies Wohnen, genossenschaftliches<br />

Leben,<br />

das Miteinander und das<br />

Füreinander in den Haus-<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 6<br />

aufgängen sowie die Einbeziehung<br />

und die Motivierung<br />

aller Mitglieder,<br />

den Sinn einer Genossenschaft<br />

zu leben und mit<br />

zu tragen.<br />

Barriere freies Wohnen<br />

wird uns in den nächsten<br />

Jahren verstärkt beschäftigen.<br />

Der hohe<br />

Altersdurchschnitt unserer<br />

Mitglieder veranlasst<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

sich eingehend mit<br />

diesem Thema zu befassen.<br />

In einer ersten vom<br />

Vorstand erstellten Studie<br />

kommt klar zum Ausdruck:<br />

Barriere freies Wohnen<br />

ist nicht nur ein sehr komplexes<br />

Gebiet, sondern<br />

die Realisierung erfordert<br />

enorme finanzielle Mittel,<br />

die momentan von der<br />

TWG nicht aufzubringen<br />

sind. Ungeachtet dessen<br />

können aber Wohnwert<br />

verbessernde Maßnahmen<br />

in den Wohnungen<br />

unserer älteren Mieter in<br />

einem für beide Seiten<br />

zumutbaren Kostenrahmen<br />

realisiert werden.<br />

Die Wohngebietsrundgänge<br />

im ersten Quartal<br />

des Jahres waren von hoher<br />

Qualität, nicht zuletzt<br />

durch die rege Teilnahme<br />

unserer Vertreter, für<br />

die sich der Aufsichtsrat<br />

ganz herzlich bedankt.<br />

Hier wurden wohngebietsspezifischeUnzulänglichkeiten<br />

in sachlicher<br />

und konstruktiver<br />

Form dem Vorstand, dem<br />

A-Z Verwalter / der A-Z-<br />

Verwalterin und dem Aufsichtsrat<br />

kundgetan.<br />

Die Änderung der Satzung<br />

und Wahlordnung<br />

der TWG hat Vorstand<br />

und Aufsichtsrat passiert<br />

und wird der Satzungskommission<br />

übergeben.<br />

Diese Kommission besteht<br />

aus Vertretern/Ersatzvertretern<br />

und Mitgliedern<br />

der TWG und ist zur Interessenvertretung<br />

und<br />

Interessenwahrung unserer<br />

Mitglieder einberufen<br />

worden. Um im Ergebnis<br />

eine möglichst objektiv<br />

gestaltete Satzung und<br />

Wahlordnung zu erhalten,<br />

bitten wir interessierteVertreter/Ersatzvertreter<br />

sowie Mieter, dieser<br />

Kommission beizutreten.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Bachmann, Tel.<br />

Nr.: 03328 457711.<br />

Die Schiedskommission<br />

der TWG hat seit ihrer<br />

Existenz in ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit ausgezeichnete<br />

Arbeit geleistet. Sie<br />

hat mit ihrer Arbeit zu<br />

einer nicht unerheblichen<br />

Einsparung von Anwaltskosten<br />

geführt. Ihr gilt ein<br />

ganz besonderer Dank<br />

des Aufsichtsrates.<br />

Mit genossenschaftlichen<br />

Gruß<br />

Frank Look<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Die Schiedskommis-<br />

sion berichtet:<br />

Nach 4,5 Jahren ehrenamtlicher<br />

Arbeit der<br />

Schieds- und Sozialkommission<br />

möchten wir wie-<br />

der einmal einen kurzen<br />

Einblick in unsere Tätigkeit<br />

geben.<br />

Die Schiedskommission<br />

ist bemüht, unterschiedliche<br />

Standpunkte zwischen<br />

den Mietern untereinander,<br />

aber auch<br />

zwischen den Genossenschaftsmitgliedern<br />

und<br />

den Gremien der Genossenschaft<br />

durch gütliche<br />

Einigung außergerichtlich<br />

zu klären. Damit ist eine<br />

spezifische Ausprägung<br />

des demokratischen Umgangs<br />

mit der Genossenschaft<br />

verbunden, die das<br />

Vertrauen der Mitglieder<br />

stärken und die Transparenz<br />

der Geschäftsführung<br />

erhöhen soll.<br />

Aktuelle Vorgänge zeigen,<br />

dass der Bedarf für<br />

außergerichtliche Klärungen<br />

vorhanden ist und<br />

deshalb Probleme rechtzeitig<br />

aufgegriffen werden<br />

sollten. In Fällen, bei<br />

denen wegen verhärteter<br />

Fronten keine sachliche<br />

Kommunikation mehr<br />

möglich ist oder die Beteiligten<br />

nicht bereit sind,<br />

eigenes Fehlverhalten zu<br />

überdenken, sind unsere<br />

Grenzen als Schiedskommission<br />

erreicht. Dann<br />

bleibt den Betroffenen<br />

nur noch der zivilrechtliche<br />

Klageweg.<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

bisher 35 Vorgänge<br />

bearbeitet. Davon<br />

konnten 16 Vorgänge in<br />

gemeinsamer Aussprache<br />

mit den jeweils beteiligten<br />

Mietparteien vor<br />

der Schiedskommission


ehandelt werden. Zusätzlich<br />

wurden 28 Hausbesuche<br />

in Vorbereitung<br />

von gemeinsamen Aussprachen<br />

oder bei den<br />

Mietern durchgeführt, die<br />

nicht mehr miteinander<br />

reden und wir dann als<br />

Vermittler auftreten müssen.<br />

In 3 Fällen haben<br />

wir dem Vorstand die Erteilung<br />

einer Abmahnung<br />

empfohlen.<br />

Als Schwerpunkt der<br />

Streitigkeiten sind<br />

zu benennen:<br />

• Verstöße gegen die<br />

gültige Hausordnung und<br />

den Mietvertrag<br />

• Verweigerung der regelmäßigen<br />

„kleinen und<br />

großen“ Hausreinigung<br />

• Lärmbelästigung und<br />

Störung der Nachtruhe<br />

• Private Benutzung von<br />

Stellflächen in Hauseingängen<br />

• Behinderung der<br />

Fluchtwege im Treppenhaus<br />

und in Kellergängen<br />

durch Kleinmöbel<br />

Wohnungsmängel<br />

Besonders auffällig ist die<br />

Gleichgültigkeit etlicher<br />

Mieter gegenüber ihrem<br />

Wohnumfeld, sprich Reinigung<br />

der Treppen, Gemeinschaftsflächen<br />

wie<br />

Kellergänge, Fahrradkeller<br />

und Waschküche sowie<br />

Pflege der Außenanlagen<br />

(sofern nicht bereits<br />

eine Fremdfirma diese<br />

Leistungen erbringt). Als<br />

Erklärung wird oftmals<br />

gerade von jüngeren<br />

Mietern die fehlende Zeit<br />

wegen Berufstätigkeit<br />

vorgebracht. Diesem Argument<br />

können wir nicht<br />

folgen, denn wir älteren<br />

Mieter waren auch ein<br />

Leben lang berufstätig<br />

und konnten trotzdem die<br />

Hauspflege erbringen.<br />

Die Hausordnung ist Bestandteil<br />

des Nutzungsvertrages<br />

und damit<br />

verbindlich für jeden<br />

Genossenschaftler und<br />

Bewohner. In ihr sind die<br />

grundlegenden Regeln<br />

für ein rücksichtsvolles<br />

Zusammenwohnen und<br />

der sorgsamen Nutzung<br />

und Pflege des Eigentums<br />

der Genossenschaft verankert.<br />

Diese Regeln sind<br />

von den Genossenschaftsmitgliedern<br />

einzuhalten,<br />

eine Wahlmöglichkeit<br />

zur Einhaltung oder anderweitigen<br />

Auslegung<br />

der Hausordnung steht<br />

den Mitgliedern nicht zu.<br />

Wiederholte Verstöße<br />

gegen die Hausordnung<br />

können zur Abmahnung<br />

führen.<br />

Sofern Mieter wegen<br />

gesundheitlicher Probleme<br />

oder längerer Abwesenheit<br />

nicht in der Lage<br />

sind, die Hausreinigung<br />

durchzuführen, sind die<br />

zuständigen A – Z- Verwalterinnen<br />

/ Verwalter<br />

der TWG gerne bei der<br />

Suche nach einer Dienstleistungsfirma<br />

behilflich,<br />

die dann privat bezahlt<br />

werden muss.<br />

Rückblickend können wir<br />

einschätzen, dass durch<br />

unser Einwirken in fast<br />

allen uns übergebenen<br />

Fällen eine Entspannung<br />

der Emotionen, Einsicht<br />

in notwendige Zusammenhänge<br />

und Pflichten<br />

sowie Wiederherstellung<br />

eines erträglichen<br />

nachbarschaftlichen Zusammenlebens<br />

erreicht<br />

werden konnte. Ledig-<br />

Schiedskommission<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

lich in einem Fall musste<br />

letztlich das Amtsgericht<br />

in Anspruch genommen<br />

werden und ordnend eingreifen.<br />

Die heutige Zeit ist von<br />

Hektik, Stress und Kampf<br />

geprägt. Wir alle sollten<br />

uns immer wieder bemühen,<br />

durch gegenseitige<br />

Toleranz, Verständnis<br />

und Rücksichtnahme zu<br />

einem erträglichen nachbarschaftlichenZusammenleben<br />

beizutragen.<br />

Gretel Ruppe<br />

Vorsitzende Schiedskommission<br />

Vorabinformation:<br />

Am: 12.05.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Um: 19:00 Uhr<br />

findet für alle Vertreter<br />

und Ersatzvertreter ein<br />

Informationsabend statt.<br />

Die Einladung dazu folgt<br />

gesondert.<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 7


Wohngebietsrundgänge<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Die Wohngebiets-<br />

rundgänge sind<br />

Spaziergänge mit<br />

Folgen<br />

Es ist inzwischen zu einer<br />

guten Tradition geworden,<br />

dass sich einmal im<br />

Jahr die Mitgliedervertreter,<br />

der Aufsichtsrat, der<br />

Vorstand und die Verwalter<br />

des entsprechenden<br />

Wohngebiets zu einem<br />

gemeinsamen Rundgang<br />

treffen. Nachdem die<br />

ersten Rundgänge wegen<br />

der schlechten Witterung<br />

noch verschoben<br />

werden mussten, fanden<br />

sich am 14.03.<strong>09</strong> alle<br />

Beteiligten im „Flussviertel“<br />

zusammen und eine<br />

Woche später im Gebiet<br />

„Ruhlsdorfer Platz“ sowie<br />

der „Neuen Wohnstadt“.<br />

Trotz des recht frühen<br />

Termins herrschte eine<br />

erfreulich hohe Resonanz<br />

unter den Vertretern, die<br />

sich bei noch recht kühlen<br />

Temperaturen amvereinbarten<br />

Treffpunkt<br />

Neben „Techem“<br />

haben wir auch<br />

„Minol“ ins Boot<br />

geholt<br />

Die umfassenden Modernisierungs-<br />

und Instandsetzungsarbeiten<br />

an unseren<br />

Wohnblöcken liegen nun<br />

schon einige Zeit hinter<br />

uns. Wasseruhren und<br />

Heizkostenverteiler müs-<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 8<br />

Wohngebietsrundgang am „Ruhlsdorfer Platz“<br />

versammelten. Nach einleitenden<br />

Worten durch<br />

den Vorstand setzte sich<br />

die Gruppe in Bewegung,<br />

einerseits, um sich<br />

die Veränderungen des<br />

letzten Jahres anzusehen,<br />

andererseits, um sich etwas<br />

aufzuwärmen. Unter<br />

angeregten Gesprächen<br />

wurde durch das Gebiet<br />

gewandert, gelegentlich<br />

unterbrochen von Zwi-<br />

sen, um die Messgenauigkeit<br />

zu gewährleisten,<br />

nach bestimmten Zeiten<br />

gewechselt werden. Im<br />

Zuge der Auswechslungen<br />

in <strong>20<strong>09</strong></strong> haben wir<br />

Angebote von verschiedenenMessdienstunternehmen<br />

angefordert. Um<br />

den Wettbewerb zu fördern,<br />

haben wir uns neben<br />

der Firma Techem für<br />

das Messdienstunternehmen<br />

Minol entschieden.<br />

Die Unternehmensgrup-<br />

schenstopps an Stellen,<br />

zu denen Fragen oder<br />

Hinweise der Vertreter<br />

auftauchten bzw. der Vorstand<br />

einige Erläuterungen<br />

zu den Maßnahmen<br />

im vergangenen oder<br />

Vorhaben im zukünftigen<br />

Jahr hatte. Insgesamt waren<br />

die Rundgänge von<br />

einer sehr konstruktiven<br />

Atmosphäre geprägt,<br />

so dass alle Seiten sich<br />

pe Minol Messtechnik<br />

W. Lehmann GmbH &<br />

Co.KG ist eines der international<br />

führenden Abrechnungsunternehmen,<br />

das seit mehr als 50 Jahren<br />

am Markt existiert.<br />

Bundesweit gibt es 18<br />

Niederlassungen und<br />

über 600 Servicestationen.<br />

Die zur Abrechnung<br />

erforderlichen Mess- und<br />

Erfassungsgeräte fertigt<br />

das Unternehmen selbst<br />

und ist darüber Träger<br />

zufrieden zeigten. Die<br />

Vorschläge der Vertreter<br />

wurden von der TWG<br />

aufgenommen und es<br />

wird im Laufe des Jahres<br />

versucht, diese weitestgehend<br />

umzusetzen. Die<br />

Ergebnisse werden beim<br />

Rundgang im nächsten<br />

Jahr zu sehen sein, dann<br />

hoffentlich bei wärmerem<br />

Wetter. B.B.<br />

staatlich anerkannter Prüfstellen<br />

für Wärme- und<br />

Wassermessgeräte.<br />

Wir sind überzeugt, mit<br />

der Firma Minol einen<br />

kompetenten Geschäftspartner<br />

gebunden zu haben.<br />

Wir freuen uns auf<br />

eine erfolgreiche vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

im Sinne unserer Genossenschaftsmitglieder.<br />

K.S.


Versicherungen –<br />

was man darüber<br />

wissen sollte:<br />

Im täglichen Geschehen einerWohnungsbaugenossenschaft<br />

treten die vielfältigsten<br />

Schadenereignisse<br />

auf. Sie betreffen sowohl<br />

Schäden am Eigentum der<br />

Genossenschaft, als auch<br />

Schäden am Eigentum der<br />

Mieter/Nutzer der Genossenschaftswohnung.<br />

Gegen diese Risiken muss<br />

sich sowohl die Genossenschaft<br />

als auch der Mieter/Nutzer<br />

versichern, um<br />

der Schadenersatzpflicht<br />

aus dem eigenen Vermögen<br />

zu entgehen.<br />

1. Versicherungen, die<br />

durch die TWG abgeschlossen<br />

sind.<br />

Zu einer ordnungsgemäßen,<br />

dem Interesse der<br />

Genossenschaftsmitglieder<br />

und Nutzer der Wohnungen<br />

entsprechenden<br />

Verwaltung gehören insbesondere<br />

die Wohngebäudeversicherung(Feuer,<br />

Wasser und Sturm)<br />

des genossenschaftlichen<br />

Eigentums zum Neuwert<br />

sowie eine Versicherung<br />

der Genossenschaft als<br />

Hauseigentümer im Rahmen<br />

der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht.<br />

Gebäudeversicherung<br />

(Sachversicherung)<br />

Versicherte Gefahren:<br />

• Feuer (Brand, Blitzschlag,<br />

Explosion)<br />

• Leitungswasser (Bestimmungswidriger<br />

Austritt)<br />

• Sturm und Hagel<br />

(Nicht versichert ist in<br />

dieser Versicherung das<br />

Eigentum des Mieters/<br />

Nutzers in der Wohnung!<br />

Lesen Sie bitte dazu unsere<br />

Ausführungen zur Hausratversicherung.)<br />

Haus- und Grundbesitzer-<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Diese Versicherung<br />

schützt speziell vor Schadenersatzansprüchen,<br />

die<br />

gegen den Eigentümer<br />

oder Verwalter geltend<br />

gemacht werden können.<br />

Sie schützt also vor Schadenersatzansprüchendritter<br />

Personen. Die Leistung<br />

des Haftpflichtversicherers<br />

besteht in der Prüfung des<br />

Haftpflichtanspruchs und<br />

anschließend in der Befriedigung<br />

begründeter<br />

oder in der Abwehr unbegründeter<br />

Ansprüche.<br />

2. Versicherungen, die<br />

der Mieter/Nutzer abschließen<br />

sollte<br />

(Den Abschluss der beiden<br />

folgenden Versicherungen<br />

empfehlen wir<br />

unseren Mietern/Nutzern<br />

dringend.)<br />

Hausratversicherung<br />

Der Gebäudeeigentümer<br />

bzw. Vermieter muss<br />

nicht grundsätzlich alle<br />

Schäden ersetzen, die im<br />

Zusammenhang mit seinem<br />

Gebäude entstehen,<br />

vielmehr muss er diesen<br />

Schaden schuldhaft herbeigeführt<br />

haben.<br />

Ein Leitungswasserschaden,<br />

der Gegenstände des<br />

Mieters in Mitleidenschaft<br />

zieht, hat für den Vermieter<br />

bezüglich des Mieterschadens<br />

nur in Ausnahmefällen<br />

negative Folgen,<br />

da ein Verschulden des<br />

Vermieters zumeist nicht<br />

vorliegt. Der Leitungswasserschaden<br />

am Gebäude<br />

wird durch die Gebäudeversicherung<br />

gedeckt, für<br />

den Schaden des Mieters<br />

muss dieser selbst bzw.<br />

seine Hausratversicherung<br />

aufkommen.<br />

In der Hausratversicherung<br />

ist der gesamte<br />

Hausrat, also alle Sachen,<br />

die einem Haushalt zum<br />

Gebrauch und Verbrauch<br />

dienen, in beschränktem<br />

Umfang auch Bargeld,<br />

Wertpapiere, Sammlungen,<br />

darüber hinaus auch<br />

zB. das Surfbrett oder das<br />

Schlauchboot, sofern es in<br />

Räumen aufbewahrt wird,<br />

die zur Wohnung gehören<br />

(auch Kellerräume,<br />

Garagen), versichert.<br />

Die Grunddeckung der<br />

Hausratversicherung<br />

schützt bei Einbruchdiebstahl,<br />

Raub und Vandalismus.<br />

Durch Alter, Abnutzung,<br />

Mode und neue Techniken<br />

verlieren viele Gegenstände<br />

im Laufe der Zeit an<br />

Wert. Bei Schmuck und<br />

Gemälden hingegen tritt<br />

eine Wertsteigerung auf.<br />

Versicherungen<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Da die Hausratversicherung<br />

eine Neuwertversicherung<br />

ist, erhält der<br />

Geschädigte im Versicherungsfall<br />

den Neuwert ersetzt.<br />

Das ist der Betrag,<br />

den man zur Wiederbeschaffung<br />

neuer Einrichtungsgegenständebenötigt.<br />

Nicht zuletzt wird im Interesse<br />

unserer Mieter/Nutzer<br />

im Nutzungsvertrag<br />

(neue Verträge) der Abschluss<br />

einer Hausratversicherung<br />

empfohlen.<br />

Weiterhin sind in der<br />

Hausratversicherung auch<br />

die Reparaturkosten für<br />

Gebäudebeschädigungen<br />

im Zusammenhang mit<br />

Einbruch/Diebstahl oder<br />

dem Versuch einer solchen<br />

Tat abgedeckt. Ferner<br />

übernimmt die Hausratversicherung<br />

auch die<br />

sogenannten Bewegungs-<br />

und Schutzkosten (z. B.<br />

Abdecken von Möbeln<br />

und Teppichen bzw. Umräumen<br />

der Möbel in einen<br />

anderen Raum bzw.<br />

eine andere Wohnung).<br />

Sie deckt auch das Feuerrisiko.<br />

Bei Leitungswasser- und<br />

Sturmschäden sind Überschneidungen<br />

im Leistungsbereich<br />

der Gebäude- und<br />

Hausratversicherung denkbar:<br />

Dekorationsschäden<br />

(Reparaturkosten an Bodenbelägen,Innenanstrichen<br />

oder Tapeten gemieteter<br />

Räume) sind über<br />

beide Versicherungen<br />

abgedeckt (nicht bei der<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 9


Versicherungen<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

alten Hausratversicherung<br />

(DVAG)).<br />

Sofern unsere Gebäudeversicherung<br />

bei solchen<br />

Schäden in Anspruch genommen<br />

wird, ist bei Dekorationsschäden<br />

durch<br />

Leitungswasser oder Sturm<br />

dem Gebäude-Versicherer<br />

die Hausratversicherung<br />

(Gesellschaft und Versicherungsnummer)<br />

der<br />

betroffenen Mieter mitzuteilen.<br />

Dies ist deshalb<br />

erforderlich, weil zwischen<br />

den Versicherern<br />

(Aufgrund eines Teilungsabkommens)<br />

ein interner<br />

Schadenausgleich stattfindet,<br />

der im Ergebnis die<br />

Schadenquote entlastet.<br />

Hierbei ist für den Mieter<br />

ganz wichtig zu wissen,<br />

dass er durch die Angabe<br />

seiner Hausratversicherung<br />

keinerlei Nachteil<br />

erleidet, also keine Prämienanhebung<br />

zu befürchten<br />

hat. Im Gegenteil:<br />

durch die Angabe seiner<br />

Hausratversicherung trägt<br />

er mit dazu bei, dass die<br />

Prämie für die Gebäudeversicherung,<br />

die ja Teil<br />

der Betriebskosten ist, auf<br />

einem niedrigen Niveau<br />

verbleibt.<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Wer einem anderen einen<br />

Personen- oder Sachschaden<br />

zufügt, ist dem<br />

Geschädigten aufgrund<br />

gesetzlicher Haftpflicht<br />

zum Schadenersatz verpflichtet.<br />

In den „Allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

für die Haftpflichtversi-<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 10<br />

cherung“ ist die Leistungspflicht<br />

des Versicherers<br />

definiert. Diese umfasst<br />

die Prüfung der Haftpflichtfrage,<br />

den Ersatz der Entschädigung<br />

berechtigter<br />

Ansprüche sowie die Abwehr<br />

unberechtigter Ansprüche.<br />

Schadenersatz bei Sachschäden<br />

erfolgt zum „Zeitwert“.<br />

Das ist der Wert<br />

einer Sache am Schadentag.<br />

Anhand eines Beispiels<br />

wollen wir Ihnen zeigen,<br />

wie sinnvoll eine Kombination<br />

der Hausrat- und<br />

Haftpflichtversicherung<br />

für Sie als Mieter/Nutzer<br />

sein kann.<br />

Beispiel:<br />

Der Zulaufschlauch für<br />

Wasser an der Waschmaschine<br />

bei Nutzer A hat<br />

sich gelöst. In der darunter<br />

liegenden Wohnung<br />

bei Nutzer B entsteht ein<br />

Wasserschaden an Tapeten<br />

und Wänden, 1<br />

Schrank und 1 Teppich<br />

werden beschädigt.<br />

Da Nutzer A den Schlauch<br />

nicht richtig befestigt hat,<br />

ist er schadenersatzpflichtig<br />

gegenüber Nutzer B.<br />

Nutzer B bekommt den<br />

Schaden an Schrank und<br />

Teppich, beide ca. 4 Jahre<br />

alt, nur zum Zeitwert<br />

ersetzt, welcher erheblich<br />

unter dem Wert einer<br />

Neubeschaffung liegt.<br />

Nutzer B war aber klug<br />

und hatte eine Hausratversicherung<br />

abgeschlossen.<br />

Dieser meldet er den Schaden<br />

und erhält Entschädigung<br />

zum Neuwert/Wiederbeschaffungswert.<br />

Angenommen, beide Mieter/Nutzer<br />

haben keine<br />

Versicherung, so müsste<br />

Nutzer A an Nutzer B<br />

Schadenersatz aus eigener<br />

Tasche leisten und<br />

Nutzer B sich mit der Zeitwertentschädigungzufriedengeben.<br />

Der Tapetenschaden wird<br />

vom Gebäudeeigentümer<br />

bzw. dessen Versicherung<br />

reguliert.<br />

• Name des Mieters<br />

• Straße<br />

• Wohnort<br />

• Schadensdatum/-uhrzeit<br />

• Schadensort (Welche Räume sind betroffen)<br />

• Art des Schadens z. B.: Wasserschaden,<br />

Einbruch, Brand, Vandalismus usw.)<br />

• Ursache des Schadens (wenn zuordenbar)<br />

• Versicherer und Versicherungs-Nr.<br />

der Hausratversicherung/Haftpflichtversicherung<br />

• Kopie der Anzeige bei der Polizei<br />

(bei Einbruch, Vandalismus)<br />

• Schadenbeseitigung<br />

(Welche Forderungen werden gestellt)<br />

• Telefonische Erreichbarkeit<br />

• Unterschrift des Mieters/Nutzers<br />

Die Beispiele erheben<br />

nicht den Anspruch auf<br />

Vollständigkeit. Jeder Versicherungsfall<br />

muss individuell<br />

geprüft werden.<br />

Bei Abschluss einer Versicherung<br />

lassen Sie sich<br />

in jedem Fall von einem<br />

Fachmann beraten und<br />

achten Sie auf das „Kleingedruckte“<br />

(Allgemeine<br />

Geschäftsbedingungen<br />

des Versicherers). W.B.<br />

Schadenmeldung<br />

Wenn in der Wohnung<br />

ein Schaden auftritt, so<br />

ist der Mieter/Nutzer im<br />

Rahmen seiner Obhutspflicht<br />

verpflichtet, den<br />

eingetretenen Schaden<br />

unverzüglich dem Vermieter<br />

zu melden.<br />

Im Falle eines Versicherungsschadens<br />

bitten wir<br />

um eine formlose schriftliche<br />

Schadenmeldung.<br />

Bitte haben Sie Verständnis<br />

dafür, dass wir Sie um<br />

die vorgenannte schriftli-<br />

Aus der Schadenmeldung soll hervorgehen:<br />

che Schadenmeldung bitten<br />

müssen, da sie für die<br />

Weitermeldung an unsere<br />

Versicherung unbedingt<br />

notwendig ist.<br />

Bedenken Sie bitte, dass<br />

Verzögerungen bei der<br />

Schadenmeldung zwangsläufig<br />

zu Verzögerungen<br />

bei der Schadenregulierung<br />

führen. W.B.


Erste Informationen<br />

zum Jahresabschluss<br />

2008<br />

Die Genossenschaft hat<br />

sich ebenfalls im Geschäftsjahr<br />

2008 wirtschaftlich<br />

erfolgreich entwickeln<br />

können und setzt<br />

somit ihren positiven Entwicklungskurs<br />

fort. Einige<br />

wesentliche Ergebnisse<br />

seien an dieser Stelle<br />

schon einmal im Vorfeld<br />

genannt, bevor sie der<br />

Vertreterversammlung am<br />

30. Juni <strong>20<strong>09</strong></strong> vorgestellt<br />

werden.<br />

In diesem Jahr ist die Prüfung<br />

des Jahresabschlusses<br />

durch unseren Prüfverband,<br />

den Verband der<br />

Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen<br />

e.V., in zwei Teilabschnitte<br />

gegliedert. Dies wurde<br />

aus terminlichen Gründen<br />

beim Verband notwendig.<br />

So fand der erste Teil<br />

der Prüfung bereits vom<br />

16.02. bis 20.02.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

statt. Hier gab es seitens<br />

des Verbandes keine<br />

Beanstandungen und es<br />

wurde die gute Vorberei-<br />

Leerwohnungen<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

18<br />

8<br />

3<br />

20<br />

25<br />

8<br />

5<br />

20<br />

24<br />

6<br />

8<br />

20<br />

30<br />

2<br />

10<br />

Angaben in €<br />

26<br />

3<br />

5<br />

120.000,00<br />

100.000,00<br />

80.000,00<br />

60.000,00<br />

40.000,00<br />

20.000,00<br />

18<br />

7<br />

5<br />

0,00<br />

Eigenkapital in T€<br />

tung lobenswert erwähnt.<br />

Der zweite Teil der Prüfung<br />

und somit der abschließende<br />

Prüfungsteil<br />

wird vom 08.06. bis<br />

zum 26.06.<strong>20<strong>09</strong></strong> durchgeführt.<br />

Der Prüfverband<br />

wird wie gewohnt zur<br />

Vertreterversammlung das<br />

offizielle Prüfergebnis<br />

vorstellen. Der schriftliche<br />

Prüfbericht wird zum<br />

Ende Juli <strong>20<strong>09</strong></strong> erwartet.<br />

Nach derzeitigem Erkenntnisstand<br />

werden wir<br />

ein höheres positives Jahresergebnis<br />

gegenüber<br />

dem Vorjahr haben. Auf<br />

Grund einer turnusmäßig<br />

stattfindenden externen<br />

Bestandsbewertung liegt<br />

20<br />

8<br />

5<br />

Dez 07 Jan 08 Feb 08 Mrz 08 Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08<br />

28<br />

5<br />

5<br />

19 20 20 20 19 18 17 17 18 18<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

29<br />

6<br />

6<br />

uns der konkrete Zahlenwert<br />

erst in den nächsten<br />

Tagen vor. Im Ergebnis<br />

dieses positiven Jahresabschlusses<br />

erhöht sich auch<br />

das Eigenkapital und die<br />

Eigenkapitalquote. Mit<br />

diesem und zukünftigen<br />

Jahresüberschüssen kann<br />

in den nächsten Jahren<br />

das Eigenkapital gestärkt<br />

und auf vergleichbare<br />

Werte der Branche verbessert<br />

werden. Diese<br />

kontinuierliche Eigenkapitalsteigerung<br />

ist wichtig<br />

für die Entwicklung<br />

und die Stabilität unserer<br />

Genossenschaft. Sie wird<br />

auch ein Zeichen für die<br />

weitere Entwicklung sein,<br />

besonders für die Vorha-<br />

30<br />

9<br />

6<br />

30<br />

11<br />

4<br />

24<br />

14<br />

5<br />

Jahresabschluss 2008<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

33.069,50 30.389,30 29.<strong>09</strong>8,40 28.280,10 28.228,10 28.567,00 28.317,30 29.300,00<br />

Bilanzvolumen in T€ 112.833,50 105.995,50 103.657,40 101.525,10 98.031,80 96.343,70 94.339,60 92.343,70<br />

Dauer Leerstand 2007/2008<br />

Darstellung Bilanzvolumen zu Eigenkapital<br />

0-3 Monate 3-6 Monate 6-12 Monate länger als 12 Monate<br />

25<br />

11<br />

5<br />

ben der Genossenschaft<br />

barrierefreien oder altengerechten<br />

Wohnraum zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Durch die konsequente<br />

Vermietungsstrategie<br />

konnten die Umsatzerlöse<br />

aus der Vermietung<br />

in 2008 erneut auf<br />

10.897 T€ gesteigert<br />

werden. Zum Stichtag<br />

31.12.2008 waren 59<br />

Wohneinheiten nicht<br />

vermietet, was einem<br />

Leerstand von ca. 3 %<br />

entspricht. Aktuell liegt<br />

der Leerstand bei 48<br />

Wohnungen, was den<br />

positiven Gesamttrend<br />

bestätigt. Über den Jahresdurchschnitt<br />

zeigt das<br />

genossenschaftsinterne<br />

Controlling, dass der<br />

Leerstand bereits über<br />

einen längeren Zeitraum<br />

trotz aller Schwankungen<br />

im Mittel konstant unter<br />

2,5 % gehalten werden<br />

konnte.<br />

Auf Grund der hohen<br />

Nachfrage nach Dachgeschosswohnungenhatte<br />

der Vorstand schon in<br />

2005 begonnen 6 Dach-<br />

Seite 11


Jahresabschluss 2008<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

geschosswohnungen in<br />

der Potsdamer Str. auszubauen.<br />

Auf Grund der<br />

guten Erfahrungen wurde<br />

ein weiteres Vorhaben in<br />

2008 realisiert. So konnten<br />

wir zwei weitere Genossenschaftswohnungen<br />

in der Havelstraße 27 /<br />

29 als Dachgeschosswohnungen<br />

ausbauen. Beide<br />

Wohneinheiten waren<br />

bereits zu Baubeginn mit<br />

Mietinteressenten versehen.<br />

Trotz der begrenzten<br />

Mittel wurden auch<br />

im vergangenen Jahr<br />

wieder Vorhaben zur<br />

Verbesserung der Wohn-<br />

und Umfeldsituation in<br />

verschiedenen Wohngebieten<br />

realisiert bzw.<br />

begonnen. Schwerpunkte<br />

dabei waren die Schaffung<br />

von Stellplätzen, die<br />

Wohnumfeldgestaltung,<br />

Dachsanierungen und<br />

der Aus- und Umbau von<br />

vorhandener Substanz.<br />

2008 wurden im Rahmen<br />

der Instandsetzung<br />

und Instandhaltung 196<br />

Wohnungen für die Wiedervermietung<br />

der vermietungsfähige<br />

Zustand<br />

hergestellt. Zur Verbesserung<br />

der Vermietbarkeit<br />

wurden hier verstärkt begrenzteGrundrissveränderungen<br />

vorgenommen.<br />

Die Betriebskosten entwickelten<br />

sich im Geschäftsjahr<br />

2008 bis auf die<br />

Heizkosten einheitlich auf<br />

nahezu konstantem Niveau.<br />

Die Heizkosten weisen<br />

durch die Erhöhung<br />

der Bezugskosten einen<br />

erheblichen Anstieg zum<br />

Vorjahreszeitraum aus.<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 12<br />

Die vier größten Positionen<br />

der umlegbaren<br />

Betriebskosten sind dem<br />

Diagramm zu entnehmen.<br />

Die durchschnittlichen<br />

Betriebskosten betrugen<br />

im Geschäftsjahr 2008<br />

1,87€/m² pro Monat<br />

– im Vergleich betrugen<br />

die Betriebskosten<br />

im Geschäftsjahr 2007<br />

1,85€/m² pro Monat.<br />

Der ausgewiesene Quadratmeterdurchschnittswert<br />

liegt im Vergleich zu den<br />

1200 T€<br />

1000 T€<br />

800 T€<br />

600 T€<br />

400 T€<br />

200 T€<br />

0 T€<br />

Wohnungsunternehmen<br />

in Brandenburg als auch<br />

deutschlandweit im unteren<br />

Bereich.<br />

Der Finanzmittelbestand<br />

der Genossenschaft betrug<br />

zum Geschäftsjahresende<br />

1.942 T €. Unter<br />

Berücksichtigung aller<br />

Einflussfaktoren ist die Liquiditätsentwicklungpositiv<br />

einzuschätzen. Die<br />

Genossenschaft kam allenZahlungsverpflichtungen<br />

im Berichtsjahr nach.<br />

Dieses wiederholt positive<br />

Ergebnis bestätigt den<br />

deutlichen Trend zu einer<br />

stabilen und solide aufgestellten<br />

Genossenschaft.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

werden zum Geschäftsjahresende<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> ca.<br />

60 Mio. € aus mittel- und<br />

Betriebskosten<br />

2004 2005 2006 2007 2008<br />

langfristigen Darlehen<br />

betragen. Im Vergleich<br />

gegenüber einem Stand<br />

von 72,8 Mio. € im Geschäftsjahr<br />

2003 sind<br />

hier enorme Anstrengungen<br />

des Vorstandes unternommen<br />

worden, die<br />

damals überschuldete<br />

Genossenschaft wieder<br />

zu gesunden.<br />

Die Anzahl der Mitglieder<br />

ist stabil geblieben<br />

während die Geschäftsguthaben<br />

der verbleibenden<br />

Mitglieder im<br />

Berichtsjahr auf 3.340,4<br />

T€ gestiegen ist. Dies ist<br />

auch ein Ergebnis der erhöhten<br />

Neuvermietungen<br />

einschließlich der neugeschaffenenDachgeschosswohnungen.<br />

Die dargestellten positiven<br />

Ergebnisse sind in<br />

Heizkosten Müllgebühren Wasserkosten Gemeinschaftsantenne<br />

erster Linie das Ergebnis<br />

der engagierten Arbeit<br />

unserer Mitarbeiter und<br />

des Vertrauens unserer<br />

Mitglieder, wofür der<br />

Vorstand an dieser Stelle<br />

ausdrücklich Dank sagen<br />

möchte. T.L.<br />

G<br />

W<br />

M<br />

H


Die Realisierung des<br />

Parkplatzbaus in<br />

der Bodestraße hat<br />

begonnen<br />

In der 17. Kalenderwoche<br />

wurde mit der Realisierung<br />

des seit 2008<br />

sich in Planung befindlichen<br />

„Parkplatzsystems<br />

im Wohngebiet der Bodestraße“<br />

begonnen. Die<br />

Bauanlaufberatung und<br />

die Baustelleneinweisung<br />

wurden am 14.04.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

seitens der TWG eG erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Die bauausführende Firma<br />

wird die bereits schon<br />

mehrfach tätig gewordene<br />

Baufirma „EMC Erd-,<br />

Tief-, Umweltschutzbau<br />

GmbH“ sein. Sie konnte<br />

nach erfolgter Ausschreibung<br />

das beste Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

bieten<br />

und hat somit auch den<br />

Zuschlag erhalten.<br />

Begonnen wird mit notwendigen<br />

Baumfällungen<br />

im Bereich der großen<br />

Parkplatztaschen und mit<br />

der Entsorgung der veralteten<br />

und unansehnlich<br />

gewordenen Strauchrabatten<br />

entlang der Eingänge<br />

der Bodestraße<br />

6. Durch die vorhandene<br />

Entwässerungsrichtung<br />

der Betonzufahrten wird<br />

zur Hausseite hin in den<br />

Vorgärten eine entsprechende<br />

Entwässerung<br />

vorgenommen. Somit<br />

verschwinden auch die<br />

seit Jahren unrühmlichen<br />

Wasseransammlungen<br />

vor den Eingängen der<br />

Bodestraße 6. Die Zuwegungen<br />

zu den Hauseingängen<br />

werden, soweit<br />

dies als notwendig erachtet<br />

wird, neu gestaltet<br />

und angepasst. Nach<br />

Möglichkeit soll an dieser<br />

Stelle auf vermeidbare<br />

Schwellen und Absätze<br />

verzichtet werden. Damit<br />

soll zumindest der<br />

Zugang zu den Wohnanlagen<br />

erleichtert und<br />

Stolperfallen oder andere<br />

Barrieren minimiert werden.<br />

Gegenüber den<br />

Hauseingängen werden<br />

die ersten Parkplatzflächen<br />

entstehen. In Fahrtrichtung<br />

entstehen hier 17<br />

Parkplätze in 45° versetzte<br />

Parkplatztaschen. Somit<br />

verschwinden hier die<br />

derzeit unansehnlichen<br />

Überreste der Wildparkplätze.<br />

Um abschließend<br />

den vorbeifahrenden Anliegerverkehr<br />

bei Schrittgeschwindigkeit<br />

zu halten,<br />

werden konstruktive<br />

Veränderungen auf der<br />

Betonfläche vorgenommen.<br />

Somit schützen wir<br />

nicht nur uns selbst, sondern<br />

gewährleisten auch<br />

unseren Kindern und älteren<br />

Menschen ein sicheres<br />

Passieren und Nutzen<br />

unserer Wohnwege.<br />

Auf der großen Freifläche<br />

zwischen der Bodestraße<br />

1 und 6 werden 56 neue<br />

Parkplätze entstehen.<br />

Die Gestaltung und Anordnung<br />

ist so gewählt<br />

worden, dass neben einer<br />

optimalen Platznutzung<br />

auch das optische<br />

Erscheinungsbild dem<br />

Wohnkomplex entspricht.<br />

Die hier notwendigen<br />

Parkplätze in der Bodestraße<br />

Baumfällungen werden<br />

durch Neupflanzungen<br />

ausgeglichen. Die Anzahl<br />

und die Gestaltung<br />

ist das Ergebnis einer<br />

durchgeführten Bedarfsermittlung<br />

durch die Verwaltung.<br />

Eine umfassende verkehrliche<br />

Beruhigung wird<br />

über eine Einbahnstraßenvariante<br />

erreicht. Die<br />

Zufahrt zum Wohngebiet<br />

wird über eine kommunale<br />

verkehrsrechtliche Anordnung<br />

so geregelt, dass<br />

diese zu den Wohnanlagen<br />

aus der Bodestraße<br />

erfolgt und die Ausfahrt<br />

über die Iserstraße. Dies<br />

trifft für die Wohnanlagen<br />

Bodestraße 1, 2,<br />

4 und 6 zu. Für die Bodestraße<br />

3 bleibt alles so<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

wie gehabt. Durch die<br />

zusätzlichen Anordnungen<br />

verkehrsberuhigender<br />

Komponenten wird die<br />

Geschwindigkeit direkt<br />

vor den Wohnanlagen<br />

auf ein vertretbares Maß<br />

begrenzt.<br />

Abgeschlossen wird die<br />

Maßnahme mit einer<br />

umfassenden Umfeldgestaltung.<br />

Somit erfährt<br />

das Wohngebiet eine<br />

erhebliche Aufwertung,<br />

was auf regen Zuspruch<br />

bei unseren Mitgliedern<br />

treffen dürfte. Für die in<br />

der Baumaßnahme zu<br />

erwartenden Einschränkungen<br />

und eventuellen<br />

temporären Belastungen<br />

bitten wir im Vorfeld um<br />

Verständnis. T.L.<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 13


Altersgerechter Bau<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

„Altersgerech-<br />

ter Block dauert<br />

noch etwas!“<br />

Grundlage für die Unternehmensphilosophie<br />

von Wohnungsgenossenschaften<br />

stellen seit dem<br />

Ende des 19. Jahrhunderts<br />

die genossenschaftlichen<br />

Prinzipien (Identitätsprinzip,<br />

Selbsthilfe,<br />

Selbstverwaltung, Selbstverantwortung)<br />

dar. Wohnungsgenossenschaften<br />

müssen keine höchstmögliche<br />

Rendite erwirtschaften.<br />

Das Ziel ist eine<br />

kostendeckende Bereitstellung<br />

von Wohnraum.<br />

Demzufolge gibt es keine<br />

nutzerfremden Kapitalinteressen.<br />

Das eingesetzte<br />

Kapital dient somit ausschließlich<br />

der Aufrechterhaltung<br />

des Unternehmens<br />

und dem Zweck der<br />

Mitgliederförderung. Die<br />

gemeinschaftliche Selbsthilfe<br />

führt außerdem zu<br />

Langfristigkeit und sicherem<br />

Wohnen, da über<br />

Generationen Vermögen<br />

akkumuliert werden kann<br />

und gleichzeitig über diese<br />

langen Zeiträume der<br />

bewirtschaftete Grund<br />

und Boden keinen spekulationsbedingtenPreissteigerungen<br />

unterliegt.<br />

Tradition, ein langfristiges<br />

Interesse an den Beständen<br />

und regionale<br />

Verbundenheit zählen<br />

daher zu den besonderen<br />

Merkmalen von Wohnungsgenossenschaften.<br />

Im Gegensatz zu kommunalen<br />

oder privaten<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 14<br />

Mietern sind Genossenschaftsmitgliederwirtschaftliche<br />

Miteigentümer<br />

des genossenschaftlichen<br />

Gemeinschaftseigentums<br />

und erfahren aus dem<br />

genossenschaftlichen Förderprinzip<br />

Mietsicherheit<br />

und ein Dauernutzungsrecht,<br />

welches nur an die<br />

Einhaltung der Bedingungen<br />

des Nutzungsvertrages<br />

gebunden ist.<br />

Das genossenschaftliche<br />

Wohnen gewährleistet<br />

einen Schutz vor Verdrängung<br />

und Kündigung,<br />

der über die allgemeinen<br />

mietrechtlichen Bestimmungen<br />

hinaus geht und<br />

zur individuellen Existenzsicherung<br />

beiträgt.<br />

Insofern handelt es sich<br />

um bestandssicheren<br />

Wohnraum, der in dieser<br />

Hinsicht mit dem individuellen<br />

Wohneigentum<br />

nahezu vergleichbar<br />

ist. Ein weiterer Vorteil<br />

besteht darin, dass die<br />

Mitgliederförderung eine<br />

Orientierung an den Bedürfnissen<br />

der Mitglieder<br />

bedingt und Wohnungsgenossenschaftenveranlasst,<br />

auf sich verändernde<br />

Anforderungen an das<br />

Wohnen zu reagieren<br />

und eine hohe Wohnqualität<br />

sicher zu stellen. Da<br />

der Kunde als Mitglied<br />

mitentscheidet, können in-<br />

dividuelle Interessen eher<br />

als bei anderen Eigentümergruppen<br />

eingebracht<br />

und gruppenspezifische<br />

Wohnbedürfnisse umgesetzt<br />

werden.<br />

Dieser Beitrag kann bestehen<br />

in:<br />

• der Gewährleistung<br />

von Sicherheit und Qualität<br />

des Wohnens,<br />

• in der Organisation<br />

sozialer Einbettung und<br />

Interaktion von Mitgliedern,<br />

die ansonsten im<br />

Alter auf staatliche Leistungen<br />

angewiesen wären,<br />

• in Studien mit neuen<br />

Wohnformen, die den<br />

gewandelten Wohnvorstellungen<br />

und Anforderungen<br />

der heutigen Zeit<br />

Raum bieten,<br />

• in der Verwirklichung<br />

lokaler, gemeinschaftlicher<br />

Integration von<br />

jungen Mitgliedern mit<br />

Kindern oder sozial<br />

isolierten Bevölkerungsgruppen<br />

(zum Beispiel<br />

Alleinerziehende, ältere<br />

Menschen, Behinderte<br />

und Bedürftige),<br />

• der Zusammenarbeit<br />

mit den Kommunen bei<br />

der Pflege und Stabilisierung<br />

von Nachbarschaften<br />

über den eigenen<br />

Wohnungsbestand hinaus.<br />

Eine erste durch den Vorstand<br />

erarbeitete konzeptionelle<br />

Studie zum „barrierefreien<br />

Wohnen im<br />

Alter“ soll zunächst einmal<br />

aufzeigen, welches<br />

riesige Aufgabenspektrum<br />

bei der konkreten<br />

Konzeptbearbeitung zu<br />

beachten ist und welche<br />

elementaren Grundlagen<br />

zunächst einmal verstanden<br />

werden müssen, um<br />

brauchbare Ergebnisse<br />

für die Zukunftsgestaltung<br />

der Genossenschaft<br />

ableiten zu können. Es<br />

musste erkannt werden,<br />

dass zunächst einmal die<br />

Grundlagen geschaffen<br />

werden müssen. So sind<br />

Erhebungen, statistische<br />

Auswertungen und kaufmännischeRessourcenplanungen<br />

vorzunehmen<br />

sowie die Entwicklung<br />

eines gemeinsamen Strategiepapieresabzustimmen,<br />

bevor hier eine<br />

brauchbare konzeptionelle<br />

und umsetzbare<br />

Zukunftsgestaltung angestrebt<br />

werden kann.<br />

Fazit: Der Bedarf ist riesig<br />

und der Wunsch<br />

groß, aber die Realisierung<br />

scheint noch nicht in<br />

greifbarer Nähe zu sein.<br />

Hier sind noch einige<br />

wesentliche Hürden aus<br />

dem Weg zu räumen. So<br />

scheint die Umsetzung<br />

erst in einigen Jahren realistisch<br />

zu werden. Der<br />

Vorstand konzentriert<br />

sich darauf, die Realisierung<br />

schnellst möglich<br />

voran zu bringen, jedoch<br />

sind hier Finanzierbarkeit<br />

und Machbarkeit erst in<br />

Einklang zu bringen. T.L.


Grundriss- und<br />

Wohnraumausstat-<br />

tungserfassung<br />

Der Vorstand hat entschieden,<br />

dass ab Mai <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

ein Pilotprojekt zur Erfassung<br />

der exakten Grundrisse<br />

und der technischen<br />

Wohnraumausstattung<br />

gestartet wird. Welche<br />

Beweggründe führten zu<br />

dieser Entscheidung?<br />

Im Wesentlichen sind<br />

hier zwei Bereiche zu<br />

nennen.<br />

Im medialen und digitalen<br />

Zeitalter ist es nicht<br />

nur „schick“ ein vielleicht<br />

buntes Bild als Wohnungsgrundriss<br />

in den<br />

Händen zu halten. Nein,<br />

es ist absolut notwendig,<br />

diese wichtigen Daten im<br />

Rechner zu speichern, um<br />

den Mitgliedern einen aktuellen<br />

Grundriss bei Bedarf<br />

zu übergeben. Dies<br />

trifft vor allem bei der<br />

Vermietung von Wohnraum<br />

und dem Vertrieb<br />

unserer Gewerbeflächen<br />

zu.<br />

Die Zeiten, in denen man<br />

Mieter mit Zollstock in<br />

die Wohnung zum Nachmessen<br />

schickt, gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Weiterhin sind digitale<br />

Grundrisse für die Internetpräsentation<br />

und jede<br />

andere Art der Werbung<br />

wichtig. Momentan haben<br />

wir nur wenige ausgewählte<br />

Grundrisse in<br />

digitaler Form vorliegen.<br />

Das muss sich ändern,<br />

denn je professioneller<br />

wir als Unternehmen auftreten,<br />

desto eher schenken<br />

uns Wohnungsinteressenten<br />

das Vertrauen.<br />

Der zweite Bereich umfasst<br />

die Bewirtschaftung<br />

unseres Bestandes. Wohnrauminstandsetzungen,<br />

Grundrissanpassungen,<br />

malermäßige Instandsetzungen<br />

usw. verlangen<br />

in der heutigen Zeit<br />

detaillierte und präzise<br />

Kenntnisse zum Bestand.<br />

Da aus der Vergangenheit<br />

nur unvollständige<br />

Unterlagen mit geringer<br />

Aussagefähigkeit vorhanden<br />

sind, müssen wir<br />

handeln. Dies hat zur<br />

Folge, dass der gesamte<br />

Bestand neu zu erfassen<br />

ist und die Daten in entsprechender<br />

Form aufgearbeitet<br />

werden müssen.<br />

Die Fremdvergabe, die<br />

Planung im Bestand, sowie<br />

das Controlling der<br />

Genossenschaft leben<br />

von dieser Informationsquelle<br />

und bilden künftig<br />

die Grundlage einer zeitgemäßen<br />

und soliden Arbeitsweise.<br />

Das im April <strong>20<strong>09</strong></strong> beginnende<br />

Pilotprojekt<br />

betrifft zunächst Leerwohnungen.<br />

Während dieser<br />

Testphase werden alle<br />

relevanten Daten (Grundriss<br />

und technische Ausstattung<br />

je Raum) aufgenommen<br />

und verarbeitet.<br />

Weiterhin werden alle<br />

Randbedingungen genau<br />

betrachtet, damit sich in<br />

der „heißen Phase“ keine<br />

Pannen ergeben.<br />

Ist die Testphase beendet<br />

und ausgewertet, erhalten<br />

alle Mitglieder über eine<br />

Sonder-Mitgliederinformation<br />

weitere Details.<br />

Im Vorfeld möchte der<br />

Vorstand noch einmal<br />

ausdrücklich darauf hinweisen,<br />

dass die Aufmessung<br />

der Wohnungen<br />

und die damit verbundene<br />

Grundrisserstellung zu<br />

keinerlei Veränderungen<br />

hinsichtlich der Kalt-Miete<br />

bei unseren Bestandsmietern<br />

führen werden.<br />

Sollte sich bei der Aufmessung<br />

veränderte<br />

Quadratmeter ergeben,<br />

Wohnraumerfassung<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Balkon Zimmer<br />

Zimmer<br />

Treppenhaus<br />

so werden diese in das<br />

System eingepflegt. Es<br />

wird sich ein veränderter<br />

Quadratmeter-Preis ergeben,<br />

jedoch die Kaltmiete<br />

insgesamt bleibt unverändert.<br />

Dieses wird Ihnen<br />

schriftlich im Vorfeld der<br />

Aufmessung mitgeteilt.<br />

Wir bitten alle Genossenschaftsmitglieder,<br />

uns<br />

dabei tatkräftig zu unterstützen,<br />

damit wir die<br />

Genossenschaft optimal<br />

für die Zukunft ausrichten<br />

können. T.L.<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

3.80<br />

3.34<br />

4.47<br />

4.47<br />

Mustergrundriss<br />

4.51<br />

3.48<br />

Zimmer<br />

Mustergrundriss<br />

Zimmer<br />

Küche<br />

2.01<br />

3.95<br />

3.26<br />

1.18<br />

Flur<br />

3.26<br />

Bad<br />

Treppenhaus<br />

4.47<br />

Flur<br />

1.78<br />

1.62<br />

3.17<br />

Küche<br />

Bad<br />

3.13<br />

Balkon<br />

Zimmer<br />

3.70<br />

2.16<br />

2.00<br />

4.51<br />

Seite 15


Satzungskommission<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Warum müssen wir<br />

unsere Satzung und<br />

Wahlordnung an-<br />

passen?<br />

Nachfolgend möchten<br />

wir Ihnen chronologisch<br />

die Gründe auflisten:<br />

Oktober 2005<br />

Das Bundesministerium<br />

der Justiz hat dem GdW<br />

(Bundesverband deutscher<br />

Wohnungs- und<br />

Immobilienunternehmen<br />

e.V.) mit Schreiben vom<br />

21. Oktober 2005 einen<br />

Referentenentwurf eines<br />

Gesetzes zur Einführung<br />

der europäischen Genossenschaft<br />

und zur<br />

Änderung des Genossenschaftsrechts<br />

zugesandt.<br />

Referentenentwurf ÄnderungGenossenschaftsrecht<br />

(...)Die rechtlichen<br />

Grundlagen für die Einführung<br />

der europäischen<br />

Genossenschaft<br />

als neue Rechtsform in<br />

das deutsche Recht sind<br />

nach den Vorschriften<br />

der Europäischen Union<br />

bis Mitte August 2006 in<br />

nationales Recht umzusetzen,<br />

weshalb mit der<br />

Umsetzung des Referentenentwurfs<br />

bis zu diesem<br />

Zeitpunkt zu rechnen ist.<br />

Die im Referentenentwurf<br />

enthaltenen Vorschläge<br />

zur Änderung des<br />

Genossenschaftsgesetzes<br />

basieren zum Teil auf<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 16<br />

Regelungen für die europäische<br />

Genossenschaft,<br />

zum anderen aber auch<br />

auf Vorschlägen, die in<br />

der Vergangenheit in<br />

unterschiedlichen Gremien<br />

und schließlich im<br />

gemeinsamen Ausschuss<br />

diskutiert wurden.(...)<br />

Im Einzelnen enthält der<br />

Referentenentwurf unter<br />

anderem folgende Vorschläge<br />

zur Änderung<br />

des Genossenschaftsgesetzes:<br />

(nur auszugsweise)<br />

An vielen Stellen soll das<br />

Gesetz sprachlich angepasst<br />

werden. So soll beispielsweise<br />

der Begriff<br />

„Genosse“ durch den<br />

geschlechtsneutralen Begriff<br />

„Mitglied“ und der<br />

veraltete Begriff des „Statuts“<br />

durch den üblichen<br />

Begriff „Satzung“ ersetzt<br />

werden.<br />

Neben der Förderung<br />

des Erwerbs oder der<br />

Wirtschaft der Mitglieder<br />

soll zukünftig auch die<br />

Förderung der „sozialen<br />

oder kulturellen Belange“<br />

als Zweck der Genossenschaft<br />

zugelassen werden.<br />

In der Begründung<br />

wird hierzu ausgeführt,<br />

dass diese Klarstellung<br />

auch für Wohnungsgenossenschaften<br />

sinnvoll<br />

ist, um neben dem Hauptzweck<br />

der Wohnungsversorgung<br />

soziale und<br />

kulturelle Belange wahrnehmen<br />

zu können.<br />

Nach dem Referentenentwurf<br />

sollen Tagesordnungen<br />

sowie Beschlüsse<br />

der Vertreterversammlung<br />

ihrem wesentlichen Inhalt<br />

nach allen Mitgliedern<br />

durch Veröffentlichungen<br />

in den Genossenschaftsblättern,<br />

auf der Internetseite<br />

der Genossenschaft<br />

oder durch unmittelbare<br />

Benachrichtigung bekannt<br />

gemacht und diese<br />

Bekanntmachungen auf<br />

Anforderung einzelnen<br />

Mitgliedern zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Jedem Mitglied soll das<br />

Recht eingeräumt werden,<br />

in der Generalversammlung<br />

Einsicht in<br />

das zusammengefasste<br />

Ergebnis des Prüfungsberichtes<br />

zu nehmen.<br />

Künftig soll auch die<br />

teilweise Übertragung<br />

des Geschäftsguthabens<br />

möglich sein, sofern die<br />

Satzung dies nicht ausschließt.<br />

Januar 2006 -<br />

Zwischenstand<br />

Am 25. Januar 2006 hat<br />

das Bundeskabinett den<br />

Entwurf eines Gesetzes<br />

zur Einführung der EuropäischenGenossenschaften<br />

und zur Änderung des<br />

Genossenschaftsrechts beschlossen.<br />

Im Vergleich<br />

zum Referentenentwurf<br />

enthält der Regierungsentwurf<br />

zu den wesentlichen<br />

Kritikpunkten des GdW<br />

u. a. folgende wichtige<br />

Änderungen:<br />

Abschaffung der Vertreterversammlung;Einberufung<br />

der Generalversammlung<br />

Die vorgesehene Regelung<br />

in § 16 Abs. 1<br />

GenG, dass auch bei<br />

bestehender Vertreterversammlung<br />

Beschlüsse, die<br />

eine qualifizierte Mehrheit<br />

erfordern, stets von<br />

der Generalversammlung<br />

zu fassen sind, wurde auf<br />

Grund der einhelligen<br />

Kritik - auch der anderen<br />

Verbände - gestrichen.<br />

Der Generalversammlung<br />

bleibt nur die Abschaffung<br />

der Vertreterversammlung<br />

vorbehalten;<br />

ansonsten ist es allein der<br />

Satzung überlassen, dass<br />

bestimmte Beschlüsse von<br />

der Generalversammlung<br />

gefasst werden. Das Quorum<br />

für die Einberufung<br />

der Generalversammlung<br />

zur Abschaffung<br />

der Vertreterversammlung<br />

soll 10 Prozent der<br />

Mitglieder oder einen in<br />

der Satzung festgelegten<br />

geringeren Teil betragen,<br />

wobei mindestens 500<br />

Mitglieder genügen sollen<br />

(Änderungen von §<br />

43 a GenG).<br />

Für die Einberufung einer<br />

anderweitigen (außerordentlichen)Generalversammlung<br />

wurde allerdings<br />

neben der bisher<br />

geltenden 10-Prozent-<br />

Grenze das im Referentenentwurf<br />

neu eingeführte<br />

Quorum von 150<br />

Mitgliedern - d. h. 150<br />

Mitglieder sollen ausreichen,<br />

um eine Generalversammlungeinzuberufen<br />

- beibehalten. Dieses<br />

Minderheitsrecht der<br />

Mitglieder soll auch bei<br />

Bestehen einer Vertreterversammlung<br />

gelten (Änderung<br />

des § 45 GenG).<br />

Die gesetzliche Frist zur


Einberufung der Generalversammlung<br />

und der<br />

Vertreterversammlung soll<br />

von bisher einer Woche<br />

auf zwei Wochen und<br />

die Frist für die Ankündigung<br />

der Tagesordnung<br />

von drei Tagen auf eine<br />

Woche verlängert werden<br />

(Änderungen des §<br />

46 GenG).<br />

Unabhängigkeitsregeln<br />

für Abschlussprüfer<br />

Der Formulierungsvorschlag<br />

des Freien Ausschusses<br />

bezüglich des §<br />

55 Abs. 2 GenG, soweit<br />

er sich auf die Tätigkeiten<br />

von Tochterunternehmen<br />

der genossenschaftlichen<br />

Prüfungsverbände (Treuhandgesellschaften,<br />

WP-<br />

Gesellschaften und Ähnliches)<br />

bezieht, wurde<br />

berücksichtigt.<br />

Zulassung von investierenden<br />

Mitgliedern<br />

Die Möglichkeit von investierenden<br />

Mitgliedern<br />

wurde beibehalten. Diese<br />

sollen aber nur dann<br />

zugelassen sein, wenn<br />

die Satzung dies ausdrücklich<br />

zulässt. In der<br />

Begründung wird klargestellt,<br />

dass sich an dem<br />

bestehenden Mitgliederbestand,<br />

also auch z. B.<br />

bei Aufgabe einer Genossenschaftswohnung<br />

und<br />

Fortsetzung der Mitgliedschaft,<br />

nichts ändert. Eine<br />

lediglich potenziell gegebene<br />

Förderbeziehung<br />

zählt nicht als investierende<br />

Mitgliedschaft.<br />

Mai 2006 – Letzter<br />

Stand<br />

Der Bundestag hat am<br />

16. Mai 2006 in zweiter<br />

und dritter Lesung<br />

das Gesetz zur Einführung<br />

der Europäischen<br />

Genossenschaft und zur<br />

Änderung des Genossenschaftsrechtsverabschiedet.<br />

Die wesentlichen<br />

Änderungen gegenüber<br />

dem Regierungsentwurf<br />

sind folgende:<br />

Zusätzliche Geldleistungspflichten<br />

der Mitglieder<br />

können nicht nur<br />

für Leistungen, welche<br />

die Genossenschaft ihnen<br />

gegenüber erbringt,<br />

sondern auch für Leistungen<br />

vorgesehen werden,<br />

welche sie ihnen „zur<br />

Verfügung stellt“.<br />

Die Mehrstimmrechtsregelung<br />

für Unternehmergenossenschaften<br />

tritt nicht<br />

an die Stelle der bisherigen<br />

Regelung, sondern<br />

neben sie.<br />

Eine Generalversammlung<br />

zur Abschaffung der<br />

Vertreterversammlung ist<br />

von Gesetzes wegen nur<br />

dann einzuberufen, wenn<br />

dies von mindestens einem<br />

Zehntel der Mitglieder<br />

beantragt wird.<br />

Das Recht, die Einberufung<br />

einer außerordentlichen<br />

General- bzw.<br />

Vertreterversammlung zu<br />

verlangen, wird nicht<br />

weiter ausgedehnt und<br />

das anschließende Rede-<br />

und Antragsrecht der<br />

Initiatoren des Einberu-<br />

fungsverlangens kann<br />

satzungsmäßig auf einzelne<br />

Repräsentanten beschränkt<br />

werden.<br />

Die Ausweitung der Anfechtungsmöglichkeiten<br />

gegenüber Generalversammlungsbeschlüssen<br />

beschränkt sich auf den<br />

Aufsichtsrat.<br />

Das Gesetz wurde am<br />

16. Juni 2006 im Bundesrat<br />

behandelt und ist am<br />

18. August 2006 in Kraft<br />

getreten.<br />

... und wie sieht es mit<br />

der Umsetzung bei der<br />

TWG aus?<br />

Der Vorstand und der<br />

Aufsichtsrat arbeiten seit<br />

Inkrafttreten konzentriert<br />

an der Anpassung unserer<br />

Satzung und Wahlordnung.<br />

Als Ergebnis ist ein<br />

Entwurf entstanden, den<br />

Satzungskommission<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG eG<br />

Teltow, Winter 2008/<strong>20<strong>09</strong></strong>, Renate Birkenstaedt<br />

beide Gremien der Satzungskommissionübergeben<br />

werden. Die Satzungskommission,<br />

die aus<br />

Mitgliedern des Vorstandes,<br />

des Aufsichtsrates,<br />

der Vertreterversammlung<br />

und Mitgliedern ohne<br />

Amt besteht, wird zeitnah<br />

einberufen. Die Zeitschiene<br />

sieht vor, dass noch in<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> – im Herbst - spätestens<br />

jedoch im Frühjahr<br />

2010 die neue Satzung<br />

und Wahlordnung durch<br />

die Vertreterversammlung<br />

beschlossen wird.<br />

Um diesen Beschlussakt<br />

reibungslos vollziehen zu<br />

können, wird es im Vorfeld<br />

mindestens eine Informationsveranstaltung<br />

/ Vertreterversammlung<br />

geben, die alle Fragen<br />

dazu ausführlich erörtert.<br />

Haben Sie zu diesem Thema<br />

noch Fragen, rufen<br />

Sie uns einfach an. J.B.<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 17


Überblick -Gäste-Wohnungen und die Preise<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Und hier fühlen sich<br />

Ihre Gäste (fast)<br />

wie zu Hause<br />

In diesem Bereich nimmt<br />

die TWG sicher eine vordere<br />

Position ein. Wie in<br />

der letzten Mitgliederinformation<br />

beschrieben,<br />

verfügen wir über mehrere<br />

Gäste-Wohnungen<br />

und Wohnungen, die<br />

vorzugsweise an Handwerker<br />

vermietet werden.<br />

Heute möchten wir Ihnen<br />

den vollständigen Überblick<br />

geben und auch die<br />

aktuellen Preise vorstellen.<br />

Der Vorstand hat aufgrund<br />

einiger Fragen<br />

zur Preisgestaltung ab<br />

01.08.08 diese noch<br />

einmal genau unter die<br />

“Lupe“ genommen. Es<br />

wurde folgende Entscheidung<br />

getroffen: An den<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 18<br />

Basispreisen wird nichts<br />

geändert, diese bleiben<br />

bestehen. Neu: Es wird<br />

ein 20 %- Rabatt auf den<br />

Gesamtpreis erhoben,<br />

wenn die Buchung durch<br />

ein Mitglied unserer Ge-<br />

nossenschaft erfolgt. Da<br />

unsere Wohnungen auch<br />

von Nicht-Mitgliedern<br />

gern angemietet werden,<br />

ist hier eine Abgrenzung<br />

vorgenommen worden.<br />

Aus der nebenstehenden<br />

Nr. Gäste-Wohnungen Preis 1 Preis 2 Preis 3 Endreinigung<br />

für 1. Person für 2. Person ab 3. Person<br />

und jede weitere<br />

einmalig je<br />

Buchung<br />

1 Striewitzweg 49 (2.OG) 40 20 10 10<br />

2 Mahlower Straße 112/2 (5. OG) 40 20 10 10<br />

3 Mahlower Straße 112/1 (paterre) 40 20 10 10<br />

4 Mahlower Straße 125 A (paterre) 40 20 10 10<br />

5 Ida-Kellotat-Straße 1 C ( 4. OG) 40 20 10 10<br />

Wohnungen vorzugsweise für Handwerker/Monteure<br />

Neu eingerichtet in <strong>20<strong>09</strong></strong>: Mahlower Straße 125E<br />

Neu eingerichtet in <strong>20<strong>09</strong></strong>: Mahlower Straße 125E<br />

Tabelle können Sie die<br />

aktuellen Preise entnehmen.<br />

Wir wünschen allen<br />

Gästen, dass sie sich<br />

in unseren Wohnungen<br />

wohlfühlen und sind für jeden<br />

Hinweis dankbar. J.B.<br />

Neue Preisbildung bei der Vermietung der Gäste-und Monteurs-Wohnungen, gültig ab 01.03.<strong>09</strong><br />

6 Ida-Kellotat-Straße 1 C (3. OG) 30 15 10 20<br />

7 Ida-Kellotat-Straße 1 C (2. OG) 30 15 10 20<br />

8 Ida-Kellotat-Straße 1 A (4. OG) 30 15 10 20<br />

Mitglieder der TWG - 20% Rabatt, Kinder von 0-12 - 0 €, Kinder von 12-18 - 10 €/ Nacht<br />

die Preise sind je Nacht und in € angegeben


Im Technischen<br />

Bereich sind wir gut<br />

aufgestellt<br />

Um den Service an unseren<br />

Mitgliedern zu<br />

erhöhen, wurden Veränderungen<br />

im technischen<br />

Bereich vorgenommen.<br />

Die ursprüngliche Aufteilung<br />

unserer vier Hauswarte<br />

auf die Wohngebiete<br />

wurde an die gut<br />

funktionierende Aufteilung<br />

im Verwaltungsbereich<br />

angepasst. Bisher<br />

sind drei A-Z-Verwalterinnen<br />

/ Verwalter für den<br />

TWG-Bestand zuständig<br />

und diesen waren vier<br />

Hausmeister/Haushandwerker<br />

zugeteilt.<br />

Mit der Neustruktuierung<br />

werden drei Haushandwerker<br />

den Wohngebieten<br />

zugeordnet. Damit<br />

sind auch teilweise die<br />

Aufgabenbereiche neu<br />

definiert worden. Der<br />

Auch wenn wir wissen,<br />

dass es zum Glück nur<br />

die Minderheit der Hundehalter<br />

betrifft, möchten<br />

wir nachfolgend darauf<br />

aufmerksam machen,<br />

dass jeder Hundehalter<br />

für sein Tier und seine<br />

Umgebung verantwortlich<br />

ist.<br />

So sollte es selbstverständlich<br />

sein, dass sich<br />

Hunde nicht unbeaufsichtigt<br />

im Bereich der Kinderspielplätze<br />

aufhalten,<br />

oder unangeleint in den<br />

vierte und somit frei gewordene<br />

Hausmeister/<br />

Haushandwerker hat<br />

Sonderaufgaben erhalten,<br />

von denen die anderen<br />

drei Hausmeister/<br />

Haushandwerker teilweise<br />

entlastet worden sind.<br />

Wir versprechen uns von<br />

dieser Veränderung nicht<br />

nur eine höhere Qualität<br />

des Services, sondern<br />

auch einen effizienteren<br />

Einsatz des Personals.<br />

Und so sieht die neue<br />

Aufteilung aus, die bereits<br />

seit 01.01.<strong>09</strong> umgesetzt<br />

wurde:<br />

Vierbeiner- ihre Frauchen und Herrchen<br />

Wohngebieten herumlaufen.<br />

Ein großes Problem stellen<br />

auch die Verunreinigungen<br />

der Gehwege und Rasenflächen<br />

dar. So ist es<br />

unabdingbar, dass jeder<br />

Hundehalter dafür Sorge<br />

trägt, dass der Kot seines<br />

Hundes beseitigt, bzw.<br />

entsorgt wird. All diese<br />

Maßnahmen sind in der<br />

Hundehalterverordnung<br />

des Landes Brandenburg<br />

geregelt. Wir erwarten<br />

daher, dass sich zukünf-<br />

Neue Aufteilung im Technischen Bereich<br />

Weiterhin musste aus<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

Gründen die Stelle des<br />

Heizungs- und Sanitärinstallateurs<br />

ersatzlos gestrichen<br />

werden. Aufgaben<br />

aus diesem Bereich<br />

werden durch die gemäß<br />

Rahmenvertrag gebundene<br />

Fremdfirma übernommen.<br />

Weiterführende, verbesserte<br />

Serviceleistungen<br />

wurden gemeinsam mit<br />

dem Aufsichtsrat in einen<br />

entsprechenden<br />

Ideenkonzept entwickelt.<br />

tig alle Hundehalter an<br />

die Hundehalterverordnung<br />

halten, andernfalls<br />

wird die TWG von ihrem<br />

Recht Gebrauch machen,<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Dieses ist derzeit in Überarbeitung<br />

und soll zum<br />

Sommer abschließend<br />

beraten werden. In diesem<br />

Zusammenhang fand<br />

auch eine Umfrage eines<br />

durch die TWG beauftragten<br />

Institutes statt.<br />

Ziel dabei soll es sein,<br />

die Ideenkonzepte sinnvoll<br />

auf die Bedürfnisse<br />

unserer Mitglieder und<br />

Mieter auszurichten.<br />

Spätestens im Mitgliederheft<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong>/2 wird hier<br />

der Vorstand die Ergebnisse<br />

Vorstellen. J.B.<br />

Wohngebiet Hauswart A-Z-Verwalter/in<br />

Neue Wohnstadt Herr Uwe Krüger Frau Michaela Erdmann<br />

Kleinmachnow Herr Uwe Krüger Frau Michaela Erdmann<br />

Ruhlsdorfer Platz Herr Dietmar Gutsche Herr Benjamin Beschnidt<br />

Stahnsdorf Herr Uwe Krüger Herr Benjamin Beschnidt<br />

Flussviertel Herr Peter Wengler Frau Korina Podubin<br />

den betreffenden Mietern<br />

die Hundehaltung zu untersagen.<br />

Schließlich wollen<br />

sich alle Mieter wohlfühlen.<br />

K.P.<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 19


Vermischtes<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Korrektur zum Mit-<br />

gliederheft 2008 / 2<br />

Im letzten Mitgliederheft<br />

haben wir unser aktuelles<br />

Team vorgestellt. Dabei<br />

ist uns ein Fehler unterlaufen,<br />

für den wir uns<br />

entschuldigen möchten.<br />

Wir haben schlicht und<br />

einfach vergessen, unseren<br />

Mitarbeiter, Herrn<br />

Wolfgang Bansemer, mit<br />

einem, Foto abzubilden.<br />

Das holen wir jetzt nach.<br />

Neu im Team<br />

Seit Januar <strong>20<strong>09</strong></strong> ist Frau<br />

Anna Abshagen neu im<br />

Team. Frau Abshagen<br />

hat während ihrer Ausbildung<br />

zur Bürokauffrau diverse<br />

Praktika in unserem<br />

Unternehmen absolviert.<br />

Dabei überzeugte sie<br />

mit ihrer Arbeitsweise.<br />

Ihr sind folgende Aufgaben<br />

übertragen worden:<br />

Auftragsannahme, Un-<br />

Mitgliederbefra-<br />

gung<br />

Wenn dieses <strong>Heft</strong> erscheint,<br />

haben ca. 550<br />

Mitglieder – ausgesucht<br />

für eine repräsentative<br />

Umfrage – ein Schreiben<br />

und einen Fragebogen<br />

erhalten. Diesen werden<br />

wir nach speziellen Gesichtspunkten<br />

auswerten.<br />

Ziel ist es, herauszufinden,<br />

welchen Service<br />

erwarten die unterschiedlichen<br />

Altersgruppen<br />

von uns. Dieser Service<br />

bezieht sich einerseits<br />

auf technische / baul-<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 20<br />

Wolfgang Bansemer<br />

Herr Bansemer ist im Unternehmen<br />

für die Bereiche<br />

Grundstücke, Versicherungen,<br />

Reparaturen<br />

und Dokumentation / Archivierung<br />

zuständig. J.B.<br />

Anna Abshagen<br />

terstützung der Zentrale,<br />

Unterstützung für den Leiter<br />

Technik und operative<br />

Aufgaben des Tagesgeschäftes.<br />

J.B.<br />

che Veränderungen der<br />

Wohnungen (im Rahmen<br />

der Möglichkeiten der<br />

TWG) und andererseits<br />

auf Dienstleistungen sowie<br />

Vorstellungen zur<br />

Belebung des genossenschaftlichen<br />

Lebens. Wir<br />

bedanken uns bei denjenigen,<br />

die sich die Zeit<br />

genommen haben, den<br />

Fragebogen auszufüllen.<br />

Vielen Dank!. Parallel zu<br />

dieser Befragung werden<br />

im Geschäftsgebäude<br />

ähnliche Fragebögen<br />

ausliegen. Im nächsten<br />

<strong>Heft</strong> zum Jahresende werden<br />

wir Ihnen das Ergebnis<br />

präsentieren. J.B.<br />

Beamer und TV-Lein-<br />

wand erst 2010<br />

Wir haben im letzten<br />

Mitgliederheft angekündigt,<br />

dass bereits im Jahr<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> im Genossenschaftstreff<br />

ein Beamer und<br />

Mai <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: 12.05.<strong>09</strong><br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Informationsabend<br />

für Vertreter und<br />

Ersatz-Vertreter<br />

Am: 17.05.<strong>09</strong><br />

Frühlingfest <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

In Teltow<br />

Am: 25.05.<strong>09</strong><br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Spieleabend<br />

Juni <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: 22.06.<strong>09</strong><br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Spieleabend<br />

Am: 30.06.<strong>09</strong><br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ordentliche<br />

Vertreter-Versammlung<br />

Juli <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: 10.07.<strong>09</strong><br />

Um: 15:00 Uhr<br />

Hoffest <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: 02.<strong>09</strong>.<strong>09</strong><br />

Um: 18:30 Uhr<br />

Vertreterstammtisch<br />

„Flussviertel“<br />

eine TV-Leinwand bereitstehen.<br />

Diese technische<br />

Aufwertung erfolgt erst<br />

im Jahr 2010. Garantiert<br />

ist, dass wir die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft 2010<br />

mit fast „Public-Viewing“-<br />

Feeling erleben können.<br />

J.B.<br />

TWG Veranstaltungs- Termine <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: <strong>09</strong>.<strong>09</strong>.<strong>09</strong><br />

Um: 18:30 Uhr<br />

Vertreterstammtisch<br />

„Ruhlsdorfer Platz“<br />

Am: 15.<strong>09</strong>.<strong>09</strong><br />

Um: 18:30 Uhr<br />

Vertreterstammtisch<br />

„Neue Wohnstadt“<br />

Am: 27.<strong>09</strong>.<strong>09</strong><br />

Rübchenfest <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

in Teltow-Ruhlsdorf<br />

Am: 28.<strong>09</strong>.<strong>09</strong><br />

Uhr: 18:00 Uhr<br />

Spieleabend<br />

Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: 26.10.<strong>09</strong><br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Spieleabend<br />

November <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Am: 17.11.<strong>09</strong><br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Dia-Reise-Vortrag<br />

„Von der Straße der<br />

Vulkane zur Wiege<br />

der Evolution“<br />

Mehr und Aktuelle<br />

Informationen<br />

finden Sie auf<br />

www.twg-eg.de<br />

Änderungen Vorbehalten


Und wie sieht es mit<br />

der Ordnung und<br />

Sauberkeit auf den<br />

vermieteten Stellplät-<br />

zen aus?<br />

Einmal im Jahr geht der<br />

Vorstand der Genossenschaft<br />

mit dem zuständigen<br />

Verwalter des<br />

Wohngebietes sowie den<br />

gewählten Vertretern und<br />

Trikotübergabe am 13. März <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wir unterstützen den<br />

Teltower Fußballverein<br />

1913 e.V. , den<br />

Teltower Tisch und<br />

die Kita „Rappelkiste“<br />

am „Ruhlsdorfer<br />

Platz“<br />

Fast täglich erhalten wir<br />

Anfragen dahingehend,<br />

ob die TWG dieses oder<br />

jenes Projekt unterstützen<br />

würde. Wohlwissend,<br />

Ersatz-Vertretern durch<br />

das Wohngebiet.<br />

Anregungen für positive<br />

Veränderungen direkt<br />

vor Ort aber auch Dinge,<br />

die nicht in ein Ensemble<br />

ansprechender Außenanlagen,<br />

zu denen die<br />

Stellplätze auch zählen,<br />

sind unter anderem Punkte<br />

dieser gemeinsamen<br />

Begehungen.<br />

So fällt uns immer wieder<br />

auf, dass einige vermie-<br />

dass wir nur begrenzt<br />

Unterstützung anbieten<br />

können – sonst würde<br />

es den finanziellen Rahmen<br />

sprengen – müssen<br />

wir eine Auswahl treffen.<br />

Zunächst haben wir den<br />

regionalen Zwecken den<br />

Vorrang gegeben. Nach<br />

dem dieses so entschieden<br />

war, musste der Vorstand<br />

weiter eingrenzend<br />

entscheiden, wem wir aus<br />

der Region konkret helfen<br />

können.<br />

In <strong>20<strong>09</strong></strong> unterstützen wir<br />

den „Teltower Fußballver-<br />

tete Stellflächen für die<br />

Kraftfahrzeuge nicht die<br />

erforderliche Sauberkeit<br />

aufweisen. Von großen<br />

Dreckhaufen über Unkrautbewuchs<br />

oder teilweise<br />

sogar Ölflecke finden<br />

wir alles vor.<br />

Wir möchten an dieser<br />

Stelle zum Ausdruck<br />

bringen, dass uns dies<br />

missfällt, da der Genossenschaft<br />

ein gepflegtes<br />

Umfeld sehr am Herzen<br />

liegt. Bitte denken Sie<br />

ein 1913 e.V.“. Die 3.<br />

D-Junioren-Jungenmannschaft<br />

spielt ab sofort mit<br />

den gesponserten Trikots<br />

der TWG. Damit zeigen<br />

wir den 10 -12 Jährigen,<br />

dass auch Unternehmen<br />

sportliches Engagement<br />

unterstützen. Nebenstehend<br />

sehen sie ein Bild<br />

von der Trikotübergabe,<br />

die an einem Freitag,<br />

den 13. erfolgte ... es<br />

war doch ein Glückstag<br />

für den Fußballverein,<br />

oder etwa nicht?<br />

Neu im Programm hat<br />

die TWG die Unterstützung<br />

des „Tisches“ in<br />

Teltow aufgenommen.<br />

Menschen, denen es finanziell<br />

nicht so gut geht,<br />

sind zeitweise auf externe<br />

Hilfe angewiesen. Die<br />

TWG möchte mit ihrem<br />

Engagement einen Beitrag<br />

für uneigennützige<br />

Hilfe leisten. Keiner von<br />

uns weiß es genau, ob er<br />

nicht selbst mal in diese Situation<br />

kommt. Wie sieht<br />

unsere Hilfe konkret aus?<br />

Vermischtes<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

daran, dass Sie sich mit<br />

Ihrer Unterschrift der Stellplatzvereinbarungverpflichtet<br />

haben, für Ordnung<br />

und Sauberkeit auf<br />

Ihrem Stellplatz Sorge zu<br />

tragen. Nur all zu ungern<br />

möchten wir von unserem<br />

Recht Gebrauch machen<br />

müssen, um den Betroffenen<br />

unter Umständen den<br />

Stellplatz zu kündigen.<br />

M.E.<br />

Im November oder Dezember<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> (der Termin<br />

steht noch nicht fest) wollen<br />

die TWG-Mitarbeiter<br />

einen Sonnabend am<br />

„Teltower Tisch“ teilnehmen<br />

und für die Bedürftigen<br />

Waffeln backen, die<br />

sie kostenfrei erhalten.<br />

Auch einen Nikolausbeutel<br />

werden die Kinder zur<br />

entsprechenden Zeit erhalten.<br />

Weiterhin ist in diesem<br />

Jahr geplant, der Kita<br />

„Rappelkiste“ kostenlose<br />

Handwerkerleistungen<br />

anzubieten. In einer Kita<br />

verschleißen schnell diese<br />

und jene Dinge.<br />

Ein gemeinsamer Rundgang<br />

durch die Kita und<br />

die Außenanlagen wird<br />

die Reparatur bedürftigen<br />

Dinge aufzeigen. Im Rahmen<br />

der Möglichkeiten<br />

wird die TWG hier ihre<br />

Unterstützung anbieten.<br />

Was wir dann konkret<br />

gemacht haben, können<br />

Sie im nächsten <strong>Heft</strong> lesen.<br />

J.B.<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 21


GenossenschAFTLICHES lEBEN<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

-Fortsetzung von Seite 5-<br />

Vorstand Gedanken entwickelt,<br />

die schrittweise<br />

unter den Bedingungen<br />

der materiellen und finanziellen<br />

Voraussetzung<br />

gemeinsam mit unseren<br />

Genossenschaftsmitgliedern<br />

umgesetzt werden<br />

können.<br />

1. Genossenschaftsbibliothek<br />

Viele unserer Mitglieder<br />

werfen Bücher, nach dem<br />

sie gelesen wurden, in<br />

den Papiercontainer zur<br />

Entsorgung. Lassen wir<br />

doch auch andere Mitglieder<br />

am Inhalt der Literatur<br />

teilhaben und bauen<br />

uns eine eigene Genossenschaftsbibliothek<br />

auf.<br />

Diese für unsere Mitglieder<br />

kostenlose Ausleihe<br />

kann auch auf CD und<br />

DVD erweitert werden.<br />

In diesem Rahmen lassen<br />

sich auch Buchlesungen<br />

organisieren.<br />

2. Computerkabinett-<br />

Internetkaffee<br />

Für viele unserer älteren<br />

Mitglieder ist der Compu-<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 22<br />

ter oder Internetzugang<br />

nach wie vor ein Buch<br />

mit 7 Siegeln. In einem<br />

neu zu schaffenden Computerkabinett<br />

könnte man<br />

interessierten Mitgliedern<br />

die Angst vor der neuen<br />

Technik nehmen.<br />

3. Fachvorträge<br />

Zu verschiedenen Problemen<br />

können auf Wunsch<br />

unserer Mitglieder Fachvorträge<br />

zu den verschiedenen<br />

Interessengebieten<br />

organisiert werden. Als<br />

Themen bieten sich unter<br />

anderen an Erbrechtsfragen,Patientenverfügungen,Schuldnerberatungen,<br />

Gedächtnistraining,<br />

Steuerpflicht für Rentner<br />

usw.<br />

4. Vorträge zu Interessen<br />

und Wissensgebieten<br />

Viele unserer Mitglieder<br />

haben die Reisefreiheit<br />

genutzt und sich in der<br />

Welt umgesehen. Dabei<br />

sind interessante Videofilme,<br />

Dia-Serien und<br />

Reiseberichte entstanden.<br />

Diese sollten nicht in einem<br />

Schrank verstauben,<br />

sondern auch interessier-<br />

Die TWG holt die Sonne nach Teltow<br />

Liebe Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder,<br />

... im Frühjahr <strong>20<strong>09</strong></strong> holt<br />

die TWG mit ihrer Sonnenblumenaktion<br />

die Sonne<br />

nach Teltow... so war<br />

die Ankündigung im letzten<br />

Mitgliederheft. Während<br />

der Feinplanung ist<br />

uns aufgefallen, dass wir<br />

bei einigen Punkten Ver-<br />

änderungen vornehmen<br />

müssen.<br />

Die Suche nach einem<br />

geeigneten Platz für die<br />

Aktion war schnell erledigt.<br />

Es galt dabei einen<br />

bisher weniger ansehnlichen<br />

Ort mit den vielen<br />

Sonnenblumen zu verschönern.<br />

Er sollte auch<br />

von Menschen relativ<br />

ten Mitgliedern im Rahmen<br />

einer gemeinsamen<br />

Veranstaltung zugängig<br />

gemacht werden.<br />

5. Gemeinsam Reisen<br />

- Gemeinsam Erleben<br />

Unter diesem Motto<br />

könnten individuelle Interessenreisen<br />

von bestimmten<br />

Gruppen unserer Genossenschaftsmitglieder<br />

gemeinsam mit einem<br />

noch zu bestimmenden<br />

Reiseunternehmen organisiert<br />

werden.<br />

6. Mal- und Zeichen<br />

sowie Video- und Fotoclub<br />

Viele unserer Mitglieder<br />

beschäftigen sich in<br />

ihrer Freizeit allein mit<br />

den verschiedenen Hobbys.<br />

Bündeln wir doch<br />

in der Genossenschaft<br />

diese Interessengebiete<br />

und schaffen für unsere<br />

Genossenschaftsmitglieder<br />

die Möglichkeit, ihren<br />

Hobbys gemeinsam<br />

nachzugehen.<br />

7. Soziale Belange<br />

Darunter verstehen wir<br />

die Vermittlung von sozialen<br />

und ambulanten<br />

hoch frequentiert sein.<br />

Die bis zu 3,50 – 4,50<br />

m hohen Pflanzen sollten<br />

auch niemanden stören<br />

und auch nicht unsere<br />

Hilfsdiensten (Putzdienst,<br />

Hilfe bei der Hausordnung,Nachbarschaftshilfe).<br />

Dabei stehen wir<br />

noch am Anfang unserer<br />

Überlegungen und sollte<br />

auch auf andere Bereiche<br />

wie Unterstützung bei Behördengängen<br />

zu Wohngeld,<br />

Rentenansprüchen,<br />

Sozialhilfe, Leistungen<br />

der Krankenkassen, Beratung<br />

bei der Alten – und<br />

pflegegerechten Wohnraumgestaltung,Einkaufsservice,<br />

Schülerhilfe und<br />

der Einrichtung eines<br />

Fahrdienstes beinhalten.<br />

Mit diesen Ideen und Vorschlägen<br />

möchten wir Sie<br />

anregen, mit uns gemeinsam<br />

Wege zu finden, um<br />

den Genossenschaftsgedanken<br />

in unserer Genossenschaft<br />

weiter zu<br />

entwickeln. Ihre Ideen,<br />

Vorschläge und Bereitschaft<br />

zur Mitgestaltung<br />

sind gefragt. Wir sind für<br />

jede Idee und jeden Vorschlag<br />

dankbar, der uns<br />

auf dem eingeschlagenen<br />

Weg weiter hilft. M.N.<br />

aufwendig gepflegten<br />

Wohnanlagen in Mitleidenschaft<br />

ziehen. Lange<br />

Rede ... kurze Entscheidung<br />

... der „Erdwall an<br />

der Gonfrevillestraße“<br />

an unserem sogenannten<br />

„U“ am „Ruhlsdorfer<br />

Platz“ wird unser „TWG-<br />

Sonnenhügel“. Die Saatarbeiten<br />

erfolgen demnächst<br />

und dann hoffen<br />

wir auf das gewünschte<br />

Ergebnis. J.B.


Renate Birkenstaedt<br />

Mein schönstes<br />

Hobby<br />

„Was wirst du mit der<br />

vielen freien Zeit machen,<br />

wenn du Rentnerin bist?“,<br />

fragten mich meine Kollegen<br />

2002, als ich aufhörte,<br />

zu arbeiten. Ich mache<br />

das, wozu ich bisher<br />

nicht gekommen bin, ich<br />

pflege meine Hobbys.<br />

Ich werde fotografieren,<br />

vielleicht eine Ausstellung<br />

machen und vor allen<br />

Dingen meine Kindheitserinnerungen,<br />

die Opageschichten,<br />

die ich meinen<br />

Kindern erzählt habe<br />

- als sie noch klein waren-<br />

für sie aufschreiben. Ich<br />

will Englisch lernen. Mal<br />

sehen, was sich sonst<br />

noch ergibt, lange Weile<br />

werde ich nicht haben.<br />

Kirche Teltow<br />

Irgendwann, im Winter<br />

2003 las ich von einem<br />

Aquarellkurs für Anfänger.<br />

Ich meldete mich sofort<br />

an.<br />

Aller Anfang war schwer,<br />

doch der Ehrgeiz hatte<br />

mich gepackt, wie früher,<br />

wenn es ein schwieriges<br />

Problem zu lösen gab. Ein<br />

misslungenes Bild machte<br />

mich ganz unglücklich,<br />

dann dachte ich, dass es<br />

nie etwas werden würde.<br />

War ein Bild gelungen,<br />

freute ich mich natürlich.<br />

So nahm ich an einigen<br />

Kursen teil und lernte<br />

die Regeln der Farbgestaltung<br />

und Komposition<br />

(Bildaufteilung) die<br />

jeder, der malen will,<br />

kennen sollte, wie man<br />

die Buchstaben kennen<br />

muss, wenn man lesen<br />

und schreiben erlernen<br />

will. Schon Goethe hat<br />

sich in seiner Farbenlehre<br />

mit der Wirkung der Farben<br />

befasst. Meine Bilder<br />

wurden besser, sie waren<br />

nicht mehr bunt, sondern<br />

Kastanienblüten<br />

hatten leuchtende harmonische<br />

Farben.<br />

Seit einiger Zeit gehe ich<br />

regelmäßig, zusammen<br />

mit sechs weiteren Hobbymalern<br />

zu Frau Thekla<br />

Furch, einer Künstlerin in<br />

Stahnsdorf. Ihre professionelle<br />

Anleitung ist für<br />

mich sehr wichtig, um<br />

meine Technik zu verbessern,<br />

neue Sachen zu versuchen,<br />

mich an schwere<br />

Aufgaben zu wagen und<br />

nicht im eigenen Saft zu<br />

schmoren.<br />

Um ein Bild so wieder zu<br />

geben, wie es gesehen<br />

wird, haben wir heute die<br />

Fotografie. Die Malerei<br />

gibt uns die Möglichkeit,<br />

etwas hinter den Dingen<br />

sichtbar zu machen, zu<br />

abstrahieren, etwas weg<br />

zu lassen oder hinzu zu<br />

fügen, um damit eine<br />

Aussage zu treffen, aufmerksam<br />

zu machen, zu<br />

Mein schönstes Hobby<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

begeistern, nachdenklich<br />

zu stimmen oder ganz<br />

einfach jemanden zu erfreuen.<br />

Das ist schwer,<br />

aber auch ein wunderbarer<br />

Zeitvertreib.<br />

So ist die Malerei mein<br />

liebstes Hobby, das einen<br />

großen Teil meiner<br />

freien Zeit beansprucht.<br />

Natürlich gelingt mir nicht<br />

alles, dann gibt es wieder<br />

Zweifel. Gelingt ein<br />

Bild, staune ich manchmal<br />

über mich selbst und<br />

freue mich immer noch so<br />

wie anfangs.<br />

Werde ich heute gefragt,<br />

wie es mir geht und was<br />

ich mit der vielen Zeit anfange,<br />

die ich als Rentner<br />

so habe, kann ich nur sagen,<br />

das es nie langweilig<br />

ist, denn ich habe ein<br />

wunderbares Hobby, die<br />

Malerei.<br />

Renate Birkenstaedt<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 23


Aktive Mitglieder<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Ralf Ottmers als „HarzKönigin“<br />

Es gibt sie noch ...<br />

die „Wichtel...“ und<br />

sogar bei uns in der<br />

Genossenschaft<br />

Kennt nicht jeder von uns<br />

die Geschichte von den<br />

kleinen Wichteln, den<br />

heimlichen Helfern der<br />

Menschen, die jedoch leider<br />

durch den Menschen<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 24<br />

verjagt wurden, da er sie<br />

unbedingt sehen wollte?<br />

Aber es gibt sie noch. Sie<br />

wohnen sogar in unserer<br />

Genossenschaft. Welch<br />

ein Glück für uns. Und obwohl<br />

wir sie alle gesehen<br />

haben, sind sie dennoch<br />

Jahr ein Jahr aus fleißig.<br />

Es sind Mitglieder, die<br />

emsig Vorgärten oder<br />

Rabatten pflegen oder in<br />

besonderem Maße ge-<br />

Auch über 80-Jährige nahmen an der Aufräumaktion teil<br />

nossenschaftliches Eigentum<br />

hegen. So hat die<br />

Genossenschaft sie zu<br />

einer vorweihnachtlichen<br />

Runde in unseren schönen<br />

Genossenschaftstreff<br />

im Dezember 2008 zu<br />

Stolle und Kaffee eingeladen,<br />

um ihnen für ihre<br />

„Wichteleinsätze“ zu<br />

danken.<br />

Wir hatten viel Spaß<br />

miteinander, kam doch<br />

die Harzkönigin, groß,<br />

kräftig, vollbusig, männlich<br />

in weiblicher Gestalt<br />

Aktive Mitglieder<br />

Damit unsere Stadt<br />

schöner und saube-<br />

rer wird<br />

Am 4.April <strong>20<strong>09</strong></strong> fand<br />

in Teltow der alljährliche<br />

Frühjahrsputz statt, zu<br />

dessen Anlass die Stadt<br />

auch in unseren Wohngebieten<br />

Container für<br />

Schrott und Sperrmüll aufgestellt<br />

hat. So entwickelte<br />

sich insbesondere im<br />

„Flussviertel“ und in der<br />

„Neuen Wohnstadt“ ein<br />

reges Treiben. Freundliche<br />

Helfer sorgten auch<br />

gleich dafür, dass alles<br />

seinen Weg in den rich-<br />

hinzu und unterhielt die<br />

„Wichtelschar“ mit volkstümlichen<br />

Weisen, die<br />

ein jeder kennt.<br />

Auch wenn die „Wichtel“<br />

heute nur verwöhnt<br />

werden sollten, mussten<br />

sie die Harzkönigin tatkräftig<br />

in ihrem Gesang<br />

unterstützen. Aufgepasst,<br />

die „Spitzel der Genossenschaft“<br />

sind ganzjährig<br />

im Einsatz. Vielleicht<br />

sitzen Sie ja demnächst<br />

auch einmal dabei. M.E.<br />

tigen Container fand. Die<br />

Beteiligung am „Ruhlsdorfer<br />

Platz“ war eher<br />

mäßig, vielleicht auch<br />

dadurch bedingt, dass<br />

an der von der Stadt vorgegebenen<br />

Stelle leider<br />

kein Container zu finden<br />

war. Dafür wuchs an dieser<br />

Stelle recht schnell<br />

ein Berg in die Höhe,<br />

der aber immerhin zum<br />

Abend abgeholt wurde.<br />

Insgesamt kann durchaus<br />

von einem erfolgreichen<br />

Tag gesprochen werden,<br />

auch wenn die Keller in<br />

unserer Genossenschaft<br />

sicher noch mehr Material<br />

für die Container bereitgehalten<br />

hätten. B.B.


Neu: Mal- Zeichen<br />

und Töpferkurs bei<br />

der TWG<br />

Nicht nur für die Sportbegeisterten<br />

hat die TWG<br />

gute Rahmenbedingungen<br />

geschaffen, damit<br />

diese ihrem Hobby nachgehen<br />

können. Wir wagen<br />

einen neuen Kurs ins<br />

Leben zu rufen, der die<br />

künstlerische und kreative<br />

Seite unserer Mitglieder<br />

fordert und fördert.<br />

Frau Furch, Künstlerin<br />

aus Stahnsdorf, hat sich<br />

bereit erklärt, diesen Kurs<br />

mit ihren umfangreichen<br />

Kenntnissen zu führen<br />

und zu begleiten. Wer ist<br />

diese Dame, die sich zumutet<br />

– trotz der Krisenzeit<br />

– bei den Mitgliedern<br />

Weihnachtsfeier der<br />

4 TWG-Sportgrup-<br />

pen in der „Kartof-<br />

felkiste“ in Teltow-<br />

Seehof<br />

Am 27.11.2008 fand<br />

für unsere Übungsleiterin<br />

Martina Groth und<br />

uns Senioren, die sich<br />

wöchentlich im Gemeinschaftsraum<br />

der TWG<br />

treffen, eine Weihnachtsfeier<br />

in der „Kartoffelkiste“<br />

statt.<br />

Der Beginn des gemütlichen<br />

Beisammenseins<br />

war 17:00 Uhr. Wir<br />

ein offenes Ohr für Kunst<br />

zu finden? Und hier stellt<br />

sich Frau Furch einmal<br />

kurz vor:<br />

„Seit 17 Jahren bin ich<br />

in Stahnsdorf als freiberufliche<br />

Künstlerin tätig.<br />

Ich habe an beiden Berliner<br />

Kunsthochschulen<br />

in den Bereichen „Freie<br />

Kunst“ und „Bildhauerei“<br />

studiert. Meine Arbeiten<br />

konzentrieren sich auf<br />

Kunst am Bau und im öffentlichen<br />

Raum sowie auf<br />

das Malen und Zeichnen.<br />

Seit acht Jahren gebe ich<br />

mein Wissen und Können<br />

erfolgreich an interessierte<br />

Personen weiter. Ich<br />

würde mich freuen, auch<br />

Ihnen die Freude am eigenen<br />

Bild vermitteln zu<br />

können“.<br />

Ihre Thekla Furch<br />

persönlich und die Mitglieder<br />

der Mittwochsgruppe,<br />

zu der auch 3<br />

Männer gehören, waren<br />

das erste Mal dabei und<br />

ließen uns überraschen.<br />

Die TWG war durch Frau<br />

Bachmann und Herrn<br />

Tietz vertreten. Für das<br />

Malen, Zeichnen, Töpfern<br />

Thekla Furch, Künstlerin aus Stansdorf<br />

Wann?<br />

Martina Berkholz, die „Gute Fee von RBB“<br />

Ab 01.06.<strong>09</strong><br />

bieten wir folgende<br />

2 Kurse an:<br />

jeden Dienstag:<br />

ab 18:00 – 21:00 Uhr<br />

jeden Mittwoch:<br />

ab 11:00 – 14:00 Uhr<br />

Wo?<br />

Eckbau Eingang K.-<br />

Niederkirchner-Straße2,<br />

14513 Teltow<br />

leibliche Wohl war jeder<br />

selbst verantwortlich. Einige<br />

Mitglieder trugen<br />

Gedichte und kleinere<br />

Geschichten, passend zu<br />

dem gegebenen Anlass,<br />

vor. Durch Vermittlung<br />

von Frau Rosel Pfaff war<br />

die „Entertainerin mit<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Für die TWG-Mitglieder<br />

ist die Teilnahme am Kurs<br />

kostenfrei. Es wird lediglich<br />

ein Unkostenbeitrag<br />

für das verbrauchte Material<br />

in Höhe von 2,50 €<br />

je Kurs erhoben. Nähere<br />

Auskünfte dazu erhalten<br />

Sie in der Geschäftsstelle.<br />

Haben Sie Fragen zum<br />

Kurs oder wollen Sie sich<br />

für diesen anmelden, ist<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Frau Erdmann (Telefon:<br />

03328 45771132). J.B.<br />

Herz und Schnauze“,<br />

Martina Berkholz, bekannt<br />

als „Erna, die gute<br />

Fee vom rbb“ engagiert.<br />

Mit dem ihr eigenen losen<br />

Mundwerk, aber<br />

mit Herz, Schnauze und<br />

Feuerwerk hat sie uns<br />

ca. eine Stunde köstlich<br />

unterhalten. Es war einfach<br />

toll und erfrischend.<br />

Unsere Lachmuskeln kamen<br />

nicht zur Ruhe. Ein<br />

besonderes Dankeschön“<br />

gilt der TWG, die diese<br />

Einlage finanzierte. Wir<br />

denken, dass alle Anwesenden<br />

beschwingt und<br />

zufrieden nach diesem<br />

gelungenen Beisammensein<br />

den Heimweg antraten.<br />

Marlene Völker<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 25


Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Klarer Trend: <strong>20<strong>09</strong></strong> wird modernisiert<br />

Pressemeldung vom 31.03.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Mehr als ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) plant in diesem Jahr, seine Häuser und<br />

Wohnungen auf Vordermann zu bringen. Das zeigt eine aktuelle Emnid-Umfrage im<br />

Auftrag der BHW Bausparkasse. Über acht Milliarden Euro wird allein BHW <strong>20<strong>09</strong></strong> für<br />

Wohnungsbau-Modernisierung zur Verfügung stellen.<br />

Dieser Trend wird sich weiter verstärken. „Die Schaffung altengerechter und<br />

barrierefreier Wohnungen wird immer wichtiger“, so Heiko Hamecher von der<br />

Postbank Finanzberatung AG. „Außerdem muss aus ökonomischer und ökologischer<br />

Sicht Energie eingespart werden.“ Vor allem die 50- bis 59-Jährigen wollen ihre<br />

Immobilie entsprechend aufwerten. In dieser Altersgruppe haben das mehr als 45<br />

Prozent der Befragten vor. An vorderster Stelle der Modernisierung steht die<br />

Energieeffizienz: Für 56 Prozent der Deutschen haben Maßnahmen, die hier zu<br />

Kostensenkungen führen, absolute Priorität.<br />

Erstaunlich: Mieter sind fast genauso engagiert wie Eigentümer. Unter den<br />

Immobilienbesitzern planen 42 Prozent eine Modernisierung; unter den Mietern sind<br />

es 31 Prozent. Laut BHW-Studie wohnen 52 Prozent der Deutschen in den eigenen<br />

vier Wänden. Das Verhältnis ist in West- und Ostdeutschland allerdings<br />

unterschiedlich: Während im Westen die Immobilienbesitzer mit 55 Prozent in der<br />

Mehrheit sind, überwiegen im Osten des Landes die Mieter (60 Prozent).<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Ihr Ansprechpartner vor Ort: Heiko Hamecher, Beratungscenter Teltow, Rheinstr. 7c,<br />

Telefon 03328/398411.<br />

Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1 www.twg-eg.de<br />

Seite 26


Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Ruhlsdorfer Str.23, 14513 Teltow<br />

Not- und Havariefälle: 0172 3017021<br />

Telefon (Zentrale): 03328 45770<br />

Telefon: (Vorstandssekretariat) 03328 457711<br />

Telefax: 03328 457777<br />

E-Mail: info@twg-eg.de<br />

Internet: www.twg-eg.de<br />

Vorstand: Dipl.-Ing. Torsten Lippert<br />

Vorstand: Dipl. Betrw. Andrea Kebbedies<br />

Aufsichtsratsvorsitzender: Frank Look<br />

Öffnungs- und Besuchszeiten<br />

Dienstag: 8:30 - 13:00 Uhr<br />

Donnerstag: 9:00 - 13:00 Uhr -14:00 - 18:00 Uhr<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag: 8:00 - 17:00 Uhr<br />

Dienstag: 8:00 - 17:00 Uhr<br />

Mittwoch: 8:00 - 17:00 Uhr<br />

Donnerstag: 8:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag: 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Deutsche Kreditbank AG Potsdam<br />

Konto-Nr.: 415 786<br />

Bankleitzahl: 120 300 00<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam<br />

Konto-Nr.: 3 522 780 026<br />

Bankleitzahl: 160 500 00<br />

Amtsgericht/Steuer-Nr.<br />

Amtsgericht Potsdam: GnR-39<br />

Steuer-Nr.: 04613600189<br />

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Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Impressum<br />

Mitgliederzeitschrift<br />

Mai <strong>20<strong>09</strong></strong> - 1<br />

Herausgeber:<br />

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14513 Teltow<br />

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Satz:<br />

MM büro-marketing<br />

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