2006 Heft 1/06
2006 Heft 1/06
2006 Heft 1/06
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TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
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Teltow, Oderstraße 29, Tel.: 0 33 28/44 29-0<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
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Sehr geehrte Mieter der TWG,<br />
wir freuen uns, Ihnen unseren neuen Service vorstellen<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch und<br />
wünschen einen angenehmen Einkauf!<br />
Ihr toom BauMarkt Team Teltow!
Inhaltsverzeichnis<br />
Aus der Reihe „Ein Wohngebiet stellt sich vor“<br />
Vorwort<br />
Bauaktivitäten<br />
Steuern <strong>20<strong>06</strong></strong> / 2007<br />
Der Energiepass <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
Marketingaktionen <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
Ein Wohngebiet stellt sich vor<br />
Jahresabschluss 2005<br />
Die Schiedskommission<br />
Werbung Vogelpark<br />
Der Aufsichtsrat<br />
TWG intern<br />
Kinderpreisrätsel<br />
Seite 1<br />
2<br />
4<br />
6<br />
8<br />
11<br />
12<br />
14<br />
16<br />
17<br />
18<br />
20<br />
24<br />
Impressum<br />
Mitgliederzeitschrift<br />
April <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Herausgeber:<br />
Teltower<br />
Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />
Ruhlsdorfer Straße 23, 14513<br />
Teltow<br />
Erreichbarkeit:<br />
Telefon: 03328 45770<br />
Telefax: 03328 474617<br />
Internet: www.twg-eg.de<br />
E-Mail: info@twg-eg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Vorstand<br />
Grafik & Gesamtkoordination:<br />
Jeane Bachmann<br />
Fotos:<br />
Renate Birkenstaedt<br />
Harry Gohl<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
MM Büromarketing<br />
Ostendstraße 25<br />
12459 Berlin<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Vorwort<br />
TWG eG „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“<br />
seit 1955 Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-88)<br />
Liebe Mitglieder der Genossenschaft,<br />
„Die Ergebnisse des Jahresabschlusses<br />
2005 zeigen,<br />
dass wir die Zielstellungen<br />
des Entwicklungskonzepteserfüllen...“<br />
Vorstand der TWG<br />
nach dem Jubiläumsjahr werden wir<br />
Sie auch dieses Jahr wieder mit zwei<br />
Mitgliederinformationen über Neues<br />
aus der Genossenschaft und aus der<br />
Region informieren.<br />
Neben der weiteren Konsolidierung<br />
der Genossenschaft und der schrittweisen<br />
Verbesserung der Wohnbedingungen<br />
und Außenanlagen für unsere Mitglieder<br />
ist es das Anliegen des Vorstandes,<br />
das genossenschaftliche Leben<br />
unter aktiver Mitwirkung der Mitglieder<br />
und der Vertreter weiter zu entwickeln.<br />
Die Ergebnisse des Jahresabschlusses<br />
2005 zeigen, dass wir die Zielstellungen<br />
des Entwicklungskonzeptes erfüllen<br />
und im Jahr <strong>20<strong>06</strong></strong> 2,05 Mio. € zur<br />
Tilgung der Kredite aufbringen, um die<br />
Entschuldung der Geossenschaft fortzuführen.<br />
Trotz zusätzlich notwendiger<br />
Investitionen im Instandsetzungsbereich<br />
und Sonderbelastungen setzen wir<br />
den Konsolidierungprozess erfolgreich<br />
fort.<br />
Was wird sich im Jahr <strong>20<strong>06</strong></strong> kostenmäßig<br />
verändern?<br />
Die schon im letzten <strong>Heft</strong> erwähnte<br />
Kostenentwicklung bei den Heiz- und<br />
Energiekosten in Folge der Preissteigerungen<br />
bei Öl und Gas hat sich fortgesetzt.<br />
Auf eine außerplanmäßige<br />
Erhöhung der Betriebskostenvorauszahlungen<br />
hat die Genossenschaft trotz-<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
dem unter Berücksichtigung der erreichten<br />
Liquiditätsreserven verzichtet.<br />
Dennoch müssen sich bitte alle Mitglieder<br />
darauf einstellen, dass zur Abrechnung<br />
der Betriebskosten im Sommer<br />
<strong>20<strong>06</strong></strong> ggf. Nachzahlungen und Erhöhungen<br />
der Vorauszahlungen unvermeidlich<br />
sind.<br />
Auch aus Sicht der zusätzlichen Belastungen<br />
aus den Betriebskosten wird<br />
die Genossenschaft weiterhin auf flächendeckende<br />
Mieterhöhungen verzichten<br />
und damit Planungssicherheit<br />
für alle Mitglieder, die für ihre Wohnung<br />
eine angemessene Miete bezahlen,<br />
erhalten.<br />
Welche Investitionen und Instandsetzungsmaßnahmen<br />
haben wir für <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
eingeplant?<br />
Im Rahmen der begrenzten Mittel wird<br />
die Attraktivität der Genossenschaft<br />
weiter erhöht und für <strong>20<strong>06</strong></strong> ist Folgendes<br />
geplant:<br />
Fertigstellung weiterer DG-Wohnungen<br />
in der Potsdamer Straße 21 zur<br />
Schaffung von insgesamt 6 attraktiven<br />
1- 2-Raum-Wohnungen<br />
Seite 2
Vorwort<br />
Weitere schrittweise Erneuerung von<br />
Dachanlagen in der Bodestraße<br />
Errichtung und Vermietung weiterer<br />
Stellplätze<br />
Verbesserung des Wohnumfeldes an<br />
Schwerpunkten vor allem am „Ruhlsdorfer<br />
Platz“ und im „Flussviertel“ an<br />
der Bodestraße<br />
„Auch aus Sicht der zusätzlichen<br />
Belastungen<br />
aus den Betriebskosten<br />
wird die Genossenschaft<br />
weiterhin auf flächendeckende<br />
Mieterhöhungen<br />
verzichten...“ Vorstand der TWG<br />
Um bei den Instandsetzungsmaßnahmen<br />
und Investitionen noch besser die<br />
Bedürfnisse der Mitglieder zu berücksichtigen,<br />
führt der Vorstand beginnend<br />
im Frühjahr <strong>20<strong>06</strong></strong> gemeinsame Wohngebietsbegehungen<br />
mit den Vertretern<br />
und Aufsichtsratsmitgliedern durch.<br />
Die im letzten <strong>Heft</strong> angekündigte vierte<br />
Gästewohnung ist inzwischen fer-<br />
Seite 3<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
tiggestellt und steht allen Mitgliedern<br />
für ihre Gäste zur Verfügung.<br />
Neu in diesem <strong>Heft</strong> sind für unsere<br />
Jüngsten das Kinderpreisrätsel und die<br />
Terminseite als Überblick über wichtige<br />
Termine, die uns heute schon bekannt<br />
sind.<br />
„Die in 2004 begonnene<br />
Tilgung der KfW-Darlehen<br />
von 5 % wurde 2005<br />
fortgesetzt und es wurde<br />
der bisher höchste Kapitaldienst<br />
geleistet...“<br />
Vorstand der TWG<br />
Wir hoffen, Ihnen mit diesem <strong>Heft</strong><br />
Interessantes und Neues zu ihrer Genossenschaft<br />
und zu aktuellen Fragen<br />
zu vermitteln. Außerdem würden wir<br />
uns freuen, wenn wir Sie anregen könnten,<br />
in Zukunft noch stärker auch bei<br />
der Entwicklung des genossenschaftlichen<br />
Lebens mitzuwirken.<br />
Mai <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
Der Vorstand der TWG<br />
Dr. Jürgen Klein Torsten Lippert Martin Nebel<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Bauaktivitäten<br />
Aus der Arbeit im Stadtparlament der Stadt Teltow<br />
Helmut Tietz,<br />
Abgeordneter der<br />
Stadt Teltow<br />
Mein Name ist Helmut Tietz und ich<br />
arbeite seit 2000 in unserem<br />
Unternehmen, zuerst als Hauswart,<br />
jetzt als Leiter der Haustechnik.<br />
Ehrenamtlich bin ich seit 1989 als<br />
Abgeordneter in der Stadt Teltow tätig.<br />
Seit dieser Zeit bin ich immer Mitglied<br />
im Bau- und Planungsausschuss, den<br />
ich in dieser Legislaturperiode leite. Der<br />
Vorstand der Genossenschaft bat mich,<br />
aus meiner ehrenamtlichen Arbeit<br />
speziell zu den Problemen, die die<br />
Genossenschaft berühren, einmal zu<br />
berichten.<br />
Im Vermögenshaushalt der Stadt sind<br />
diesmal 9,8 Mio Euro für Investitionen<br />
im Stadtgebiet eingestellt. Den größten<br />
Anteil davon verschlingt der weitere<br />
Ausbau der Kuppelmayrschen Siedlung<br />
zum Bürgerzentrum und der weitere<br />
Bau des Spangensystems<br />
(Nordspange). Aber auch andere<br />
wichtige Vorhaben sind im<br />
Haushaltsplan der Stadt Teltow<br />
beschlossen worden, so die Planung<br />
einer neuen Kita im Mühlendorf, die<br />
Erweiterung des Speisegebäudes der<br />
Grundschule 1, der weitere Ausbau<br />
unserer Siedlungsstraßen, der Bau von<br />
Geh-und Radwegen entlang der<br />
Mahlower Straße, die Umgestaltung<br />
des ehemaligen Marktplatzes an der<br />
Jahnstraße zu einem Bürgerpark.<br />
Uns als Genossenschaft betrifft<br />
insbesondere die Fertigstellung des<br />
Spangensystems ( Ostspange ) und der<br />
nördliche Teil der Busspur an der<br />
Mahlower Straße. Diese<br />
Baumaßnahmen sollen Ende April<br />
diesen Jahres abgeschlossen werden.<br />
Um die Parksituation an der Turnhalle<br />
der Grundschule2 in der Neuen<br />
Wohnstadt zu verbessern, plant die<br />
Stadt den Bau von Parkplätzen hinter<br />
der Turnhalle. Am „Ruhlsdorfer Platz“<br />
wird die Albert-Wiebach-Str.( Nr. 10<br />
A- D ) so umgebaut, dass sie als Einbzw.<br />
Ausfahrtstraße für das<br />
Wohngebiet voll funktionsfähig ist.<br />
Weiterhin sind in diesem Jahr Gelder<br />
für die Planung eines Bolzplatzes hinter<br />
der Mühlendorf-Oberschule in den<br />
Haushalt eingestellt worden.<br />
Im Rahmen des Handlungskonzeptes<br />
für den „Ruhlsdorfer Platz“ hat die<br />
Stadt Teltow in Zusammenarbeit mit<br />
den ansässigen Wohnungsunternehmen<br />
(TWGeG und WGT)<br />
Umfeldverbesserungen geplant.<br />
Parallel laufen vorbereitende<br />
Untersuchungen, um den Verlauf aller<br />
Medien unter dem Platz genau zu<br />
definieren.<br />
Seite 4
Bauaktivitäten<br />
TWG:Dachgeschossausbau in der Potsdamer Straße 21 TWG eG<br />
seit 1955<br />
Dies ist nur eine kleine Auswahl von<br />
Investitionsmaßnahmen, die in diesem<br />
Jahr von der Stadt realisiert werden<br />
sollen.<br />
cher allen bekannt - ist die Genossenschaft<br />
auf dem Konsolidierungsweg.<br />
Da ein enorm hoher Bedarf an 1- und<br />
2-Zimmer-Wohnungen besteht, hat der<br />
Vorstand die Wiederaufnahme der Ar-<br />
Ich hoffe, dass ich Ihnen einen Einblick<br />
in meine ehrenamtliche Arbeit geben<br />
konnte, die mit sehr viel Zeitaufwand<br />
verbunden ist, mir aber immer noch<br />
beiten beschlossen. Die Realisierung<br />
der<br />
.<br />
Arbeiten ist an keinen zeitlichen<br />
Faktor gebunden - wir können frei entscheiden,<br />
welche Arbeiten in welchem<br />
Tempo durchgeführt werden. Nur<br />
Freude macht.<br />
wenn die Liquidität es erlaubt, wird<br />
Stück für Stück weitergearbeitet.<br />
Helmut Tietz,<br />
Vorsitzender des Bau- und<br />
Wie ist der aktuelle Stand?<br />
Planungsausschusses<br />
Insgesamt entstehen 6 Wohnungen mit<br />
Der Dachgeschossausbau<br />
ca. 42 m². Zurzeit sind 3 Wohnungen<br />
fertiggestellt und stehen ab sofort für<br />
Schauen wir ein paar Jahre zurück...<br />
die Vermietung zur Verfügung. Mit dem<br />
heutigen Stand sind 2 Wohnungen<br />
bereits vermietet.<br />
Für alle, die das Mitgliederheft 2005<br />
nicht gelesen haben, ist die Information<br />
vielleicht neu. Wir bauen in der Potsdamer<br />
Straße 21 das Dachgeschoss<br />
mit Wohnungen aus. Sicher fragt sich<br />
so mancher, warum das, wenn andere<br />
Wohnungen in der Genossenschaft leer<br />
stehen. Hierzu einige Hintergrundinformationen.<br />
Mit der damaligen Modernisierung<br />
wurden bereits kostenaufwendige und<br />
umfangreiche vorbereitende Arbeiten<br />
realisiert, die für den damals geplanten<br />
Dachausbau notwendig waren. Im Ergebnis<br />
der fehlenden Finanzierung für<br />
die Folgearbeiten blieb es bei den ersten<br />
Arbeiten. Es wurde der Baustopp<br />
ausgesprochen. Inzwischen - wie si-<br />
Seite 5<br />
Besonders hervorzuheben sind:<br />
1. Interesssanter Wohnungsschnitt<br />
2. Zentrale Lage<br />
3. Gute Infrastruktur<br />
4. Modernes Design<br />
5. Preisgünstig<br />
Wer Interesse hat, sich die Wohnungen<br />
mal anzusehen, kann gern über<br />
unsere Zentrale einen Besichtigungstermin<br />
vereinbaren. Einen kleinen Vorgeschmack<br />
erhalten Sie durch unsere<br />
Bilder auf der Seite 21.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />
03328 45770<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Steuern <strong>20<strong>06</strong></strong>/7<br />
TWG eG Was ändert sich alles in <strong>20<strong>06</strong></strong>?<br />
seit 1955<br />
Steueränderungen ab<br />
betrieblich genutzt wird. Damit kön-<br />
1. Januar <strong>20<strong>06</strong></strong>:<br />
nen Selbständige die 1%-Versteuerung<br />
nur noch begehren, wenn der<br />
Steuerliche Förderung berufstätiger PKW zum notwendigen Betriebsver-<br />
Eltern über Absetzbarkeit von Kosten mögen gehört. Für Arbeitnehmer än-<br />
der Kinderbetreuung.<br />
dert sich in Bezug auf Dienstwagen<br />
nichts, denn der Dienstwagen ist<br />
beim Arbeitgeber notwendiges Betriebsvermögen.<br />
Steuerliche Förderung von Privatpersonen<br />
über Abziehbarkeit von Arbeitslohn<br />
bei Handwerkerarbeiten zur<br />
Unterstützung der Handwerksbetriebe.<br />
Wegfall der Freibeträge für Abfindungen<br />
und Übergangsgelder (für<br />
bereits in 2005 vereinbarte Abfindungen<br />
gilt eine Übergangsfrist bis Ende<br />
2007); diese Vertrauensschutzregelung<br />
sieht vor, dass Abfindungen, die<br />
noch vor dem 01.01.<strong>20<strong>06</strong></strong> vereinbart<br />
wurden oder durch ein Arbeitsgericht<br />
vor diesem Zeitpunkt herbei geführt<br />
wurden, nach den bisherigen Regeln<br />
besteuert werden, sofern die Zahlung<br />
bis 31.12.2007 erfolgt.<br />
Steuerberatungskosten für private<br />
Einkommensteuererklärungen können<br />
für Steuererklärungen der Jahre <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
und später nicht mehr abgesetzt werden.<br />
Wegfall der Freibeträge von 315<br />
Euro für einmalige Zulagen des Arbeitgebers<br />
(Heirats- und Geburtshilfen).<br />
Dienstwagen: 1 %-Pauschalmethode<br />
nur noch möglich, wenn bei Selbständigen<br />
der PKW mindestens zu 50%<br />
„Das Faszinierende an den<br />
Steuern ist, dass immer wieder<br />
neue erfunden werden, obwohl<br />
die Leute schon die alten nicht<br />
zahlen wollen.“<br />
Steueränderungen ab<br />
1. Januar 2007:<br />
Erhöhung der Mehrwertsteuer von<br />
16 auf 19 Prozentpunkte; der ermäßigte<br />
Satz von 7 Prozent bleibt unverändert<br />
bestehen.<br />
Reichensteuer: Erhöhung Spitzensteuersatz<br />
um 3 Prozent auf nichtgewerbliche<br />
Einkünfte oberhalb von<br />
250.000 Euro für Ledige und 500.000<br />
Euro für Verheiratete. Basis ist das<br />
zu versteuernde Einkommen (Meistzahlersteuer<br />
oder Reichensteuer genannt).<br />
Die Pendlerpauschale von 30 Cent<br />
für jeden Kilometer und Arbeitstag<br />
wird nur noch beginnend ab dem 21.<br />
Entfernungskilometer gewährt.<br />
Der Sparer-Freibetrag wird für Ledige<br />
von 1370 auf 750 Euro und für<br />
Seite 6
Steuern <strong>20<strong>06</strong></strong>/7<br />
Was ändert sich alles in 2007?<br />
Verheiratete von 2.740 auf 1.500<br />
Euro herabgesetzt.<br />
Weitere Einschränkungen beim<br />
häuslichen Arbeitszimmer: absetzbar<br />
nur noch, wenn das Arbeitszimmer<br />
Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit<br />
ist.<br />
Erhöhung der Versicherungssteuer<br />
um 3 Punkte auf 19 Prozent.<br />
Kindergeld sowie der steuerliche<br />
Kinderfreibetrag werden künftig nur<br />
noch bis zum 25. Lebensjahr gewährt:<br />
bisher bis zum 27. Lebensjahr.<br />
Neuregelung der Familienförderung:<br />
Elterngeld statt Erziehungsgeld<br />
Sonn- und Feiertagszuschläge bleiben<br />
zwar (bis zu einem Grundstundenlohn<br />
von 50 Euro)steuerfrei; für Stundenlöhne<br />
ab 25 Euro sind aber Sozialversicherungsbeiträge<br />
zu entrichten.<br />
Gewerbliche Mini-Jobs: Erhöhung<br />
der pauschalen Sozialversicherungsabgabe<br />
von bisher 25 auf 30 Prozent.<br />
Förderung der Nachrüstung von<br />
Kraftfahrzeugen mit Partikelfiltern ab<br />
2007. Für Diesel-Kfz ohne Filter soll<br />
ab 2008 eine höhere Kfz-Steuer erhoben<br />
werden. Die Kfz-Steuer soll so<br />
geändert werden, dass sie sich nicht<br />
mehr am Hubraum, sondern am<br />
CO2-Ausstoß des Fahrzeugs orientiert.<br />
Seite 7<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Neue Steuerformulare:<br />
Ab kommendem Jahr gibt es neue<br />
Steuerformulare: Es wird eine dreiseitige<br />
„Anlage N“ geben sowie eine<br />
zweiseitige „Anlage R“ für Rentner.<br />
Die „Anlage EUR“ müssen Freiberufler<br />
und Kleingewerbetreibende<br />
ausfüllen: Allein die Ausfüllanleitung<br />
zu dieser Anlage ist fünf Seiten lang.<br />
Ich-AG bleibt bis Mitte <strong>20<strong>06</strong></strong>:<br />
Die Förderung der Ich-AG wird um<br />
ein halbes Jahr bis zum 30. Juni <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
verlängert. Ursprünglich sollte sie<br />
schon zum Jahresende auslaufen.<br />
Änderungen rund ums Auto und um<br />
Krafträder:<br />
Zum 1. Januar <strong>20<strong>06</strong></strong> können Pkw mit<br />
einem zulässigen Gesamtgewicht bis<br />
zu 2,5 Tonnen nur noch neu zugelassen<br />
werden, wenn sie die Euro-4-Abgasnorm<br />
erfüllen. Für alle anderen<br />
Pkw gilt dies ein Jahr später. Dazu<br />
werden die Überprüfungen bei der<br />
Hauptuntersuchung ausgeweitet: Ab<br />
kommendem Jahr werden bei der<br />
Pkw-Hauptuntersuchung auch die<br />
elektronischen Systeme wie ESP und<br />
Airbags mit geprüft. Die HU wird<br />
deshalb wohl künftig etwas länger<br />
dauern als bisher.<br />
Die Förderung für schadstoffarme<br />
Fahrzeuge fällt weg: Mit weniger<br />
Geld müssen die Fahrer „schadstoffarmer<br />
Fahrzeuge“ rechnen, denn die<br />
steuerliche Förderung endete zum 31.<br />
Dezember 2005. Das gilt nach Anga-<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
ben des ADAC auch für Drei-Liter-<br />
Autos und selbst dann, wenn der<br />
Wert der steuerlichen Förderung bis<br />
dahin noch nicht voll ausgeschöpft wurde.<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Steuern <strong>20<strong>06</strong></strong>/7<br />
Abgasuntersuchung auch für Krafträder:<br />
Die Pflicht zur regelmäßigen Abgasuntersuchung<br />
betrifft ab <strong>20<strong>06</strong></strong> auch<br />
Motorräder und Roller. Die AU für<br />
Krafträder wird aber nicht separat<br />
durchgeführt, sondern ist Teil der alle<br />
zwei Jahre fälligen Hauptuntersuchung.<br />
Winterreifenpflicht:<br />
Eine geplante Änderung der Straßenverkehrsordnung<br />
soll Autofahrer dazu<br />
verpflichten, bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />
«geeignete Bereifung»<br />
aufzuziehen. Wer bei Eis und<br />
Schnee mit Sommerreifen unterwegs<br />
ist, muss laut ADAC bei einem einfachen<br />
Verstoß 20 Euro zahlen, bei zusätzlicher<br />
Behinderung drohen 40<br />
Euro und ein Flensburgpunkt.<br />
„Wir beklagen uns zu Recht über<br />
steigende Lebenshaltungskosten,<br />
Steuern und Abgaben - aber wir<br />
vergessen dabei, dass es Milliarden<br />
Menschen gibt, die furchtbar gerne<br />
mit uns tauschen würden.“<br />
Detlev Fleischhammel(*1952),<br />
deutscher Theologe<br />
Der Energiepass wird kommen!<br />
Seit über einem Jahr wird in den Medien<br />
viel über die Pflicht der Vermieter<br />
zur Erstellung eines Energiepasses für<br />
ihre Gebäude geschrieben. Grundlage<br />
ist die Energieeffizienzrichtlinie der<br />
Europäischen Union, die am 4.1.2003<br />
veröffentlicht wurde und die mit der in<br />
2005 in Kraft getretenen Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) in nationales<br />
Recht umgesetzt wurde.Damit ist aber<br />
noch nicht die konkrete Umsetzung des<br />
Energiepasses geregelt. Bedingt durch<br />
den Regierungswechsel im Herbst 2005<br />
konnten die entsprechenden Rechtsvorschriften<br />
nicht wie geplant zum<br />
1.1.<strong>20<strong>06</strong></strong> verabschiedet werden, sodass<br />
jetzt mit einem in Kraft treten im 3. oder<br />
4. Quartal <strong>20<strong>06</strong></strong> zu rechnen ist.<br />
Wie ist der Stand aus heutiger<br />
Sicht?<br />
1. Zurzeit besteht keine Pflicht zur Erstellung<br />
eines Energiepasses und die<br />
Form und der Inhalt sind trotz vieler<br />
Angebote noch nicht geregelt.<br />
2. Der Energiepass wird mit Sicherheit<br />
kommen.<br />
3. Der Energiepass ist immer bei Neuvermietung,<br />
Verkauf oder Neubau einer<br />
Immobilie vorzulegen. Ein erstellter<br />
Energiepass wird mehrere Jahre gültig<br />
sein. Der Pass bezieht sich immer<br />
auf das Gebäude.<br />
4. Von der Wohnungswirtschaft wird<br />
ein verbrauchsorientierter Energiepass<br />
zumindest für bestehende Mehrfamili-<br />
Seite 8
Energiepass <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
„Ich halte die Solar-Wasserstoff-Technologie für die am<br />
meisten unterschätzte Zukunftsentwicklung.“<br />
TWG eG<br />
Klaus Luft (*1941), dt. Topmanager<br />
seit 1955<br />
Gebäude mit Öl- oder Gasheizung, die<br />
aber auch keine gesetzlichen Grenzwerte<br />
überschreiten.<br />
enhäuser (über die Mindestzahl der<br />
Wohnungen wird noch diskutiert) bevorzugt.<br />
Dieser könnte auf Grundlage<br />
der Betriebskostendaten relativ preiswert<br />
über die Abrechnungsunternehmen<br />
erstellt werden.<br />
5. Bedarfsbasierte Energiepässe werden<br />
für Neubauten u.a. Objekte gefordert.<br />
Deren Erstellung erfordert ein ingenieurmäßiges<br />
Nachweisverfahren<br />
mit Kosten zwischen 300-1000 € je Gebäude,<br />
was für die Wohnungswirtschaft<br />
nicht bezahlbar ist.<br />
Wie ist die Genossenschaft auf den<br />
Energiepass vorbereitet?<br />
In Zusammenarbeit mit dem Abrechnungsunternehmen<br />
Techem erhalten<br />
wir bereits seit 2004 mit den Abrechnungsunterlagen<br />
eine Auswertung zum<br />
Energieverbrauch unserer Gebäude. In<br />
diesen Unterlagen sind alle für einen<br />
verbrauchsorientierten Energiepass<br />
vermutlich notwendigen Daten enthalten.<br />
Das Unternehmen Techem arbeitet<br />
in entsprechenden Gremien mit und<br />
hat entsprechende Vorschläge für einen<br />
Energiepass entwickelt, so dass bei<br />
in Kraft treten der Regelungen kurzfristig<br />
und mit moderaten Kosten diese<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die nachfolgende Grafik zeigt, dass<br />
der überwiegende Teil der Gebäude der<br />
Genossenschaft einen Heizenergieverbrauch<br />
unter dem Mittelwert bzw. im<br />
Bereich des Mittelwertes aufweist.<br />
Ausnahmen sind lediglich die wenigen<br />
Seite 9<br />
Wenn die gesetzlichen Vorgaben erfolgen,<br />
ist die Erstellung der Energiepässe<br />
für die Genossenschaft kurzfristig<br />
realisierbar. Im Ergebnis können wir<br />
dann auf Gebäude mit überwiegend<br />
guten Energiekennziffern verweisen<br />
und erfüllen damit alle gesetzlichen<br />
Anforderungen. Die geringen Energieverbräuche<br />
sind Ergebnis sowohl des<br />
sparsamen Umgangs mit Energie durch<br />
unsere Mitglieder als auch der<br />
Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Die auf nachfolgender Seite dargestellte<br />
Übersicht stellt den Energieverbrauch<br />
typischer Objekte der Genossenschaft<br />
auf Basis der Abrechnung<br />
2004 dar. Der mittlere Heizwert beträgt<br />
75 kWh/(m²a).<br />
Die Schmunzelecke<br />
Zwei Elefanten sehen zum erstenmal<br />
einen nackten Mann. Sie schauen an<br />
ihm runter, schauen wieder hoch,<br />
schauen sich zweifelnd an. „Wie zum<br />
Teufel kriegt der sein Essen in den<br />
Mund?“<br />
SIE: Das Auto ist kaputt. Es hat<br />
Wasser im Vergaser. ER: Wasser im<br />
Vergaser? Das ist doch lächerlich! SIE:<br />
Ich sag Dir, das Auto hat Wasser im<br />
Vergaser! ER: Du weisst doch nicht<br />
mal, was ein Vergaser ist! Ich werde<br />
das mal überprüfen. Wo ist das Auto?<br />
SIE: Im Pool.<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Energiepass <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
„Atomkraft geht nicht. Im 21. Jahrhundert kommt der<br />
Strom aus Solarzellen.“ Ludwig Bölkow (*1912), dt. Ingenieur<br />
Auswertung des Energieverbrauches Heizung für das Jahr 2004<br />
(ausgewählte Beispiele)<br />
A.-Wiebach-Str. 1 a<br />
E.-Waldheim-Str. 1 / 3<br />
A.-Wiebach-Str. 18<br />
A.-Wiebach-Str. 16<br />
A.-Wiebach-Str. 5<br />
A.-Wiebach-Str. 1 b-d<br />
K.-Niederkirchner-Str. 1<br />
K.-Niederkirchner-Str. 5<br />
G.-Sandtner-Str. 5<br />
Mahlower Str. 125<br />
M ahlower Str. 119<br />
Geschwister- Scholl-Str. 5<br />
Havelstr. 7,9,11<br />
Elbestr. 11<br />
Spreestr. 4<br />
Havelstr. 6<br />
Moldaustr. 2<br />
Bodestr. 3<br />
Die vorgenannten Beispiele sind nur<br />
eine ausgewählte kleine Menge unseres<br />
Gesamtbestandes. Hierbei haben<br />
wir von jedem Wohngebiet 6 Objekte<br />
dargestellt.Haben Sie noch Fragen<br />
dazu, können Sie uns gern darauf ansprechen.<br />
43<br />
43<br />
40<br />
38<br />
55<br />
53<br />
58<br />
59<br />
57<br />
64<br />
63<br />
62<br />
64<br />
74<br />
69<br />
0 20 40 60 75 80<br />
Mittelwert<br />
100<br />
74<br />
80<br />
87<br />
„Ruhls. Platz“<br />
„Neue Wohnstadt“<br />
„Flussviertel“<br />
KWh/(m²a)<br />
Bitte daran denken!<br />
Da uns oft Beschwerden diesbezüglich<br />
erreichen, erwarten wir die Einhaltung<br />
der Hausordnung Punkt A Nr. 9, der<br />
wie folgt lautet:<br />
„ Aus den Fenstern, von Balkonen und<br />
Loggien sowie Treppenfluren ist nichts<br />
auszuschütteln, auszugießen oder hinunter<br />
zu werfen.“<br />
Seite 10
Marketingaktionen <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
Unsere Kunden sind die beste Werbung<br />
Auch wenn wir meinen, dass Sie unsere<br />
beste Werbung sind, bleibt es<br />
nicht aus, dass wir nebenbei noch einige<br />
Aktionen starten müssen, um<br />
neue Kunden zu akquirieren. Was hat<br />
der Vorstand in diesem Bereich für<br />
das Jahr <strong>20<strong>06</strong></strong> vorgesehen?<br />
Die Digitalisierung unseres Lebens<br />
nimmt immer mehr zu und erfasst<br />
immer neue Bereiche. Daher ist unser<br />
Internetauftritt nach wie vor die<br />
umfassendste Werbung, die wir ständig<br />
aktuell halten. Ungefähr dreimal<br />
jährlich werden die Seiten inhaltlich<br />
überarbeitet, die Wohnungsangebote<br />
täglich aktualisiert. Wir erhalten viele<br />
Anfragen aufgrund unseres Auftrittes<br />
und es wird täglich zunehmen, da es<br />
eine einfache Form ist, schnell und<br />
umfassend an Informationen zu gelangen.<br />
Gerade die jungen Leute nutzen<br />
dieses Medium. Zurzeit steht die<br />
Digitalisierung unserer Wohnungsgrundrisse<br />
im Vordergrund; hier haben<br />
wir noch gegenüber anderen<br />
Wohnungsunternehmen Nachholebedarf.<br />
Doch unsere Aktionen stützen sich<br />
nicht nur auf unseren Internetauftritt,<br />
sondern, wir haben uns beispielsweise<br />
mit einer Werbung am City-Bus beteiligt.<br />
Dieses kommt unseren Mitgliedern<br />
direkt zu Gute, da wir Einfluss<br />
auf die Routenführung haben.<br />
Weiterhin beteiligen wir uns mit 2 bis<br />
3 Beiträgen /Jahr im Teltower Stadtblatt.<br />
Einerseits werden aktuelle The-<br />
Seite 11<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
men angesprochen und andererseits<br />
nutzen wir diese Artikel als Werbung<br />
für uns.<br />
Schon fast zur Tradition geworden,<br />
nehmen wir wieder am „Teltower Altstadtfest“<br />
teil. In welcher Art und<br />
Weise ist noch nicht endgültig entschieden.<br />
In diesem Jahr werden wir Imageflyer<br />
für jedes Wohngebiet erarbeiten,<br />
die das Typische des jeweiligen<br />
Wohngebietes hervorheben.<br />
Wir werden präsent sein in lokalen<br />
Broschüren, Faltplänen u. ä. medienwirksamen<br />
Presseartikeln.<br />
Mit geringen, doch für die Empfänger<br />
sehr wertvollen Spenden, untersützen<br />
wir territoriale Vereine, Kitas<br />
und Schulen.<br />
In diesem Jahr werden wir verstärkt<br />
das genossenchafltiche Leben unterstützen,<br />
um somit unseren Mitgliedern<br />
als beste Werbung Dankeschön zu<br />
sagen.<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Ein Wohngebiet stellt sich vor<br />
Das Flussviertel im Wandel der Zeit ...<br />
Das Flussviertel ist mit seiner Lage im<br />
Grünen eines der idyllischsten<br />
Wohngebiete der TWG. So treffen sich<br />
noch einige unserer ältesten Mitglieder<br />
im Striewitzweg hinter ihrem Wohnhaus<br />
und genießen die grüne und vor allem<br />
ruhige Umgebung bei einem Plausch<br />
zu Kaffee und Kuchen. Hier kennt man<br />
sich noch und zieht auch bei der<br />
Vorgartenpflege oder Treppenhausreinigung<br />
an einem Strang.<br />
Zunehmend entscheiden sich auch<br />
viele junge Leute für eine Wohnung im<br />
Bereich der Moselstraße oder<br />
Elbestraße, da der Alltag bereits so<br />
hektisch erscheint und unsere Mieter<br />
in dieser Umgebung einen erholsamen<br />
„Feierabend“ genießen können.<br />
In der Bodestraße und Elbestraße 36<br />
tut sich immer sehr viel. Hier suchen<br />
sich bevorzugt junge Familien ihr neues<br />
Heim aus, da sie es sowohl zum<br />
Kindergarten, als auch zur Schule nicht<br />
weit haben. Zudem errichtete die TWG<br />
Ende 2003 vor der Bodestraße 4 einen<br />
Spielplatz, sodass sich auch unsere<br />
Kleinsten wohl fühlen.<br />
Da sich die Zeiten geändert haben und<br />
mittlerweile fast jede Familie zwei<br />
Autos besitzt, bringt dieses natürlich<br />
auch einige Probleme mit sich. So<br />
haben es besonders die Schichtarbeiter<br />
unter Ihnen an manchen Tagen sehr<br />
schwer, einen Stellplatz in der Nähe der<br />
Wohnung zu finden. Vor der<br />
Bodestraße 4 konnte man bis<br />
November 2003 noch die Folgen des<br />
Stellplatzmangels sehen, so wurde die<br />
Grünfläche vor dem Wohngebäude<br />
völlig zerfahren. Im Dezember 2003<br />
konnte die TWG dann Abhilfe schaffen<br />
und errichtete 18 Stellplätze, die zu<br />
einer geringen Stellplatzmiete von 17,90<br />
€ vermietet wurden.<br />
Des Weiteren setzte die TWG 2005<br />
die Dächer der Bodestraße 1, 3 und 6<br />
instand. Auch das Umfeld sollte sich<br />
verschönern. Aus diesem Grund<br />
wurden im gesamten Flussviertel<br />
innerhalb der letzten drei Jahre 7<br />
Müllplatzeinhausungen errichtet.<br />
Was wird sich voraussichtlich in <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
noch verändern?<br />
In diesem Jahr werden die „August-<br />
Bebel-Straße“ und die<br />
„Friedensstraße“ ausgebaut, da die<br />
unbefestigten Straßen besonders durch<br />
die Witterungsverhältnisse der letzten<br />
Jahre kaum noch befahrbar sind.<br />
Seite 12
Ein Wohngebiet stellt sich vor<br />
Ein Wohngebiet mit vielen grünen Ecken...<br />
Zudem werden im Sommer/Herbst<br />
diesen Jahres die Dächer der<br />
Bodestraße 2 und 4 instand gesetzt.<br />
Da uns das Parkplatzproblem bekannt<br />
ist, werden wir im Bereich der<br />
Bodestraße 6 und des Giebels der<br />
Bodestraße 1 weitere Stellflächen<br />
errichten.<br />
Für diese und die nachfolgenden<br />
Maßnahmen können wir zurzeit noch<br />
keine Termine bekannt geben. Die<br />
Realisierung der Maßnahmen hängt<br />
von den finanziellen Möglichkeiten der<br />
TWG ab und selbstverständlich auch<br />
von der Dringlichkeit, in<br />
Berücksichtigung diverser Vorhaben in<br />
den anderen Wohngebieten der TWG.<br />
So halten wir in der langfristigen<br />
Planung auch an der Erneuerung der<br />
Hausaufgänge der Bodestraße und<br />
Elbestr. 36 fest, sowie an der<br />
Schaffung von Vordächern in der<br />
Bodestraße 3.<br />
Ich werde mich weiterhin, sofern es<br />
die finanziellen Mittel der TWG<br />
zulassen, für ein noch schöneres<br />
Flussviertel einsetzten. Des Weiteren<br />
möchte ich mich für die positiven<br />
Resonanzen in den letzten drei Jahren<br />
bedanken und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, vor allem Gesundheit.<br />
Ihre Korina Podubin,<br />
A-Z Verwalterin<br />
Seite 13<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Kurz &Knapp<br />
Bauweise:<br />
19 Wohnblöcke in<br />
3-geschossiger<br />
Bauweise<br />
7 Wohnblöcke in<br />
4-geschossiger<br />
Bauweise<br />
6 Wohnblöcke in<br />
5-geschossiger<br />
Bauweise<br />
12 Dachgeschosswohnungen<br />
Wohnungsanzahl:<br />
841<br />
Wohnungsgrößen:<br />
2 bis 4-Räume<br />
Wohnblöcke:<br />
33<br />
Infrastruktur:<br />
Busse nach:<br />
Berlin,<br />
Potsdam,<br />
Stahnsdorf,<br />
Kleinmachnow<br />
City-Bus<br />
gute S-Bahn-Anbindung<br />
Versorgung:<br />
Ärztehaus<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
Apotheken<br />
Stadtverwaltung<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Der Jahresabschluss 2005<br />
TWG eG Erste Informationen zum Jahresabschluss 2005<br />
seit 1955<br />
In wenigen Wochen findet die ordent- Daneben wurde mit der Erneuerung<br />
liche Vertreterversammlung statt, auf von 3 Dächern in der Bodestraße die<br />
der über die Ergebnisse des vergange- Gebäudesubstanz verbessert und mit<br />
nen Jahres beraten und beschlossen der gewählten technischen Lösung<br />
wird. Deshalb möchten wir an dieser langfristige Sicherheit und geringer Re-<br />
Stelle schon alle Mitglieder über die paraturaufwand gewährleistet.<br />
wichtigsten Ergebnisse der Arbeit informieren.<br />
Auch das Programm zur Einhausung<br />
von Müllplätzen konnte im Wesentlichen<br />
abgeschlossen werden. Damit<br />
wird sowohl das optische Erscheinungsbild<br />
der Wohngebiete aufgewertet<br />
als auch dem „Mülltourismus“ Einhalt<br />
geboten.<br />
Mit einem Jahresfehlbetrag von nur<br />
noch -135,3 T€ gegenüber noch -834,4<br />
T€ in 2004 werden die Erfolge aus dem<br />
Konsolidierungsprozess sehr deutlich<br />
(siehe Diagramm 1 - Entwicklung<br />
des Jahresergebnisses). Das führt<br />
auch dazu, dass unsere Eigenkapitalquote<br />
erstmalig seit 2000 nicht mehr<br />
gesunken, sondern wieder geringfügig<br />
gestiegen ist (siehe Diagramm 2 - Entwicklung<br />
der Eigenkapitalsquote).<br />
Auch bei der Leerstandsentwicklung<br />
konnten wir an die Ergebnisse des letzten<br />
Jahres anknüpfen und ein Niveau<br />
unter dem vergleichbarer Genossenschaften<br />
in Brandenburg erreichen und<br />
stabilisieren. Die Entwicklung im 1.<br />
Quartal <strong>20<strong>06</strong></strong> bestätigt die positiven<br />
Tendenzen.<br />
Trotz der begrenzten Mittel konnten wir<br />
auch im vergangenen Jahr einige Vorhaben<br />
zur Verbesserung der Wohnund<br />
Umfeldsituation realisieren bzw.<br />
beginnen. Auf Grund der hohen Nachfrage<br />
nach 1- und 2-Raum-Wohnungen<br />
hat der Vorstand beschlossen, schon in<br />
2005 mit der Fertigstellung der Dachgeschosswohnungen<br />
in der Potsdamer<br />
Straße 21 zu beginnen.<br />
Im Rahmen der Instandsetzung und Instandhaltung<br />
wurde in 222 Wohnungen<br />
der Standard sowohl zur Wiedervermietung<br />
als auch zur Herstellung<br />
eines vermietungsfähigen Zustandes<br />
verbessert.<br />
Wie schon angekündigt, zeigt der Jahresabschluss<br />
einen deutlichen Anstieg<br />
der Betriebskosten durch die Preiserhöhungen<br />
bei Müll ca. 25 % und bei<br />
Heizkosten ca. 8,5 %. Für die Abrechnung<br />
2005 sind die erhöhten Kosten im<br />
Wesentlichen noch durch die angepassten<br />
Vorauszahlungen gedeckt, aber bei<br />
der Festlegung der neuen Vorauszahlungen<br />
wird eine weitere Erhöhung<br />
wegen der weiter gestiegenen Energiepreise<br />
und des langen und kalten Winters<br />
unvermeidlich sein.<br />
Die Liquiditätslage der Genossenschaft<br />
konnte mit 1.435 T€ auf dem geplanten<br />
Niveau gesichert werden.<br />
Seite 14
Der Jahresabschluss 2005<br />
Jahresergebnis...Eigenkapitalquote...Leerstand TWG eG<br />
seit 1955<br />
Trotzdem konnte im Rahmen des Kapitaldienstes die Tilgung der KfW-Darlehen<br />
mit 5% geleistet und insgesamt 1,937 Mio. € an Krediten getilgt werden.<br />
Das entspricht im Vergleich mit 2003 fast der dreifachen Tilgung und zeigt die<br />
Anstrengungen zum Abbau der Verschuldung.<br />
1.000,00<br />
500,00<br />
0,00<br />
Jahresergebnis (in TEuro)<br />
-500,00 609,9 1 2 3 4 5 - 135,3 6<br />
-1.000,00<br />
- 838,4<br />
-1.500,00<br />
-2.000,00<br />
- 1.210,6<br />
-2.500,00<br />
- 2.348,4<br />
-3.000,00<br />
-3.500,00<br />
Jahr 00<br />
-10.<strong>06</strong>0,3<br />
01 02 03 04 05<br />
Diagramm 1 - Entwicklung des Jahresergebnisses<br />
„Das führt auch<br />
dazu, dass unsere<br />
Eigenkapitalquote<br />
erstmalig seit 2000<br />
nicht mehr gesunken,<br />
sondern wieder<br />
geringfügig gestiegen<br />
ist.“<br />
Vorstand der TWG<br />
Diagramm 2 - Entwicklung<br />
der Eigenkapitalquote<br />
Seite 15<br />
„Mit einem Jahresfehlbetrag<br />
von nur noch<br />
-135,3 T€ gegenüber<br />
noch<br />
-834,4 T€ in<br />
2004 werden die<br />
Erfolge aus dem<br />
Konsolidierungsprozess<br />
sehr deutlich.“<br />
Vorstand der TWG<br />
Aus gestalterischen Gründen haben wir für das Jahr 2001 die tatsächliche Darstellung des Jahresergebnisses<br />
verkürzt.<br />
37,5%<br />
36,5%<br />
35,5%<br />
34,5%<br />
33,5%<br />
32,5%<br />
31,5%<br />
30,5%<br />
29,5%<br />
28,5%<br />
27,5%<br />
Eigenkapitalquote (in %)<br />
36,1%<br />
29,3% 28,7% 28,1% 27,9%<br />
28,6%<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />
Jahr<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Schiedskommission<br />
TWG eG Die außergerichtliche Klärung ist der beste Weg<br />
seit 1955<br />
Nach 16 Monaten Arbeit können wir nur eines ist gewiss: Recht haben und<br />
einschätzen, dass die Gründung einer Recht bekommen sind zweierlei Din-<br />
Schieds- und Sozialkommission in der ge. Von daher empfehlen wir immer,<br />
Genossenschaft gut angenommen wur- die Möglichkeit einer außergerichtlide.chen<br />
Schlichtung zu nutzen.<br />
Gretel Ruppe,<br />
Vorsitzende der Schiedskommission<br />
Das Leben in Mehrfamilienhäusern<br />
bringt es mit sich, dass Meinungsverschiedenheiten<br />
nicht ausbleiben. Die<br />
Frage ist jedoch, wie wir alle mit Problemen<br />
und mit unseren Nachbarn<br />
umgehen. Oftmals schwelen Streitigkeiten<br />
schon seit Jahren, ohne dass die<br />
beteiligten Parteien auf einen Nenner<br />
kommen konnten. Im ungünstigsten Fall<br />
redet man überhaupt nicht mehr<br />
miteinander, aber die Probleme sind<br />
damit nicht aus der Welt geschaffen.<br />
Nicht selten wirken sich lang anhaltende<br />
Streitigkeiten nachteilig auf die Gesundheit<br />
der Betroffenen aus. Es zeigt<br />
sich anhand aktueller Vorgänge, dass<br />
der Bedarf für außergerichtliche Klärung<br />
gegeben ist und Probleme rechtzeitig<br />
aufgegriffen werden sollten.<br />
Allerdings sei nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass unsere Beschlüsse nur<br />
empfehlenden Charakter haben. In<br />
Fällen, bei denen wegen verhärteter<br />
Fronten keine sachliche Kommunikation<br />
mehr möglich ist oder die Beteiligten<br />
nicht bereit sind, eigenes Fehlverhalten<br />
zu überdenken, sind unsere Grenzen<br />
als Schiedskommission erreicht.<br />
Dann bleibt den Betroffenen nur noch<br />
der zivilrechtliche Klageweg; und dieser<br />
kann unter Umständen teuer werden.<br />
Der Ausgang eines Prozesses ist<br />
im Vorhinein schwer kalkulierbar und<br />
Zitat des Monats:<br />
„Was der Frühling nicht sät,<br />
kann der Sommer nicht reifen,<br />
der Herbst nicht ernten,<br />
der Winter nicht genießen.“<br />
Johann Gottfried von Herder (1744-<br />
1803), dt. Dichter u. Philosoph<br />
Am 7. April <strong>20<strong>06</strong></strong> verstarb unser<br />
langjähriges Genossenschaftsmitglied<br />
und Mitglied des Aufsichtsrates<br />
Gerd Birkenstaedt<br />
im Alter von 66 Jahren<br />
Während seiner langjährigen<br />
Mitgliedschaft in unserer<br />
Genossenschaft, insbesondere als<br />
Mitglied des Aufsichtsrates haben<br />
wir ihn als kompetenten und<br />
zuverlässigen Menschen schätzen<br />
gelernt. Die Genossenschaft verliert<br />
in ihm einen aktiven Mitstreiter, der<br />
sich für ihre Weiterentwicklung und<br />
Zukunft engagiert eingesetzt hat.<br />
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />
Teltower Wohungsbaugenossenschaft eG<br />
Seite 16
Seite 17<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Der Aufsichtrat<br />
TWG eG Betriebskosten - die „Zweite Miete“<br />
seit 1955<br />
Sehr geehrte Mitglieder der TWG eG, Die Kernenergie ist nach dem for-<br />
haben Sie sich in letzter Zeit schon<br />
cierten Einsatz und Bau neuer Kraftwerke,<br />
wie auch in der Grafik zu se-<br />
einmal Gedanken darüber gemacht, hen, an die zweite Stelle gerückt, und<br />
wie und auf welche Weise der Strom scheint auch auf den ersten Blick<br />
in unsere Wohnungen fließt? Darüber eine saubere Energie zu sein. Leider<br />
hinaus vielleicht auch, mit welchen bleibt immer ein (strahlender) Nach-<br />
Mitteln es möglich ist abends im gegeschmack vorhanden, der uns noch<br />
mütlich warmem Wohnzimmer zu sit- einige Jahr(tausend)e begleiten wird.<br />
zen?<br />
Im Land Brandenburg werden ca.<br />
Die Größe und Menge des Energieträgers<br />
Nummer „1“ der fossilen<br />
80% der Bevölkerung im privaten Brennstoffe ist aber endlich und wir<br />
Bereich durch den Energieanbieter haben nicht die Zeit, bis auf natürli-<br />
E.ON | e.dis mit Strom beliefert. che Weise diese Rohstoffe wieder<br />
Nach Aussagen des Energielieferan- nachwachsen werden. Die Nutzung<br />
ten wird dessen Strom von Erzeugern von erneuerbaren Energien ist leider<br />
unterschiedlichster Couleur abge- immer noch verschwindend gering<br />
kauft, um dann an die Stromnutzer und das wird sich auch nicht wesent-<br />
weitergegeben zu werden.<br />
lich in den nächsten Jahren ändern<br />
Die meiste elektrische Energie wird<br />
dabei mit dem Verbrennen von fossilen<br />
Brennstoffen, wie z.B. Braun-/<br />
oder Steinkohle, Gas oder Öl gewonnen.<br />
Das deckt sich auch mit dem<br />
bundesweiten Durchschnitt:<br />
können.<br />
So kann der Energiebedarf der BRD<br />
zurzeit nur zu ca. 1% durch Solarenergie<br />
gedeckt werden, dem größten<br />
Hoffnungsträger nach den Windrädern.<br />
Diese können zwar mit einem<br />
Anteil von fast 50% im Bereich der<br />
„Erneuerbaren Energien“ punkten<br />
49<br />
Primärenergieträger sind damit aber auch nur zu ca. 4%<br />
am gesamten Energiehaushalt beteiligt.<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Braun- und<br />
Steinkohle<br />
30<br />
Kernenergie<br />
10<br />
Erdgas<br />
5 5<br />
Wasserkraft<br />
Wind- und<br />
Votovoltaik<br />
1<br />
Sonstige<br />
Angaben in %<br />
Es fehlt uns allenthalben der Platz<br />
um diesen Anteil weiter auszubauen.<br />
Die skandinavischen Länder versuchen<br />
die Windräder vogel- und vegetationsschonender<br />
dorthin zu bringen,<br />
wo mehr Wind und weniger Menschen<br />
auf einander treffen: ins Meer.<br />
Seite 18
Der Aufsichtsrat<br />
Sparen und Vorsorgen hilft in Zeiten der Verteuerung TWG eG<br />
seit 1955<br />
Genug schwarz gemalt. Die Energierung mit warmem oder kaltem Wasreserven<br />
an Uran sollen uns noch ser. Dazu kommt die immer aufwen-<br />
mindestens die nächsten 100 Jahre diger werdende Abfuhr von Abfall<br />
begleiten. Auch können wir unsere und die Recyclingindustrie die not-<br />
heißgeliebten Autos wohl noch die<br />
wendig ist, damit Mutter Erde<br />
nächsten 50 Jahre mit Benzin betrei-<br />
weiterhin für uns und unsere Kinder<br />
ben. Unser kleiner Strahlemann, die zur Verfügung steht.<br />
Sonne, wird, wenn nichts dazwischen<br />
kommt, wohl noch die nächsten 6 Was tun, damit ich im nächsten Jahr<br />
Milliarden Jahre auf uns herunter keinen Schreck beim Öffnen der Be-<br />
strahlen.<br />
triebskostenabrechnung bekommen<br />
werde? Ich habe mir gedacht, ich<br />
Wir alle können etwas tun, um die werde freiwillig monatlich 10,-<br />
Haltbarkeit der Energieträger zu ver- EURO mehr an Betriebskosten an<br />
längern, indem wir nämlich sparsam die TWG eG zahlen, als eigentlich<br />
und ökonomisch mit unseren Energi- von Nöten wäre. So fällt eine Nachen<br />
umgehen. Damit steht nicht nur<br />
zahlung aufgrund der Teuerung dann<br />
der Strom, sondern auch Wasser, Gas<br />
geringer aus und 10,- EURO im Mo-<br />
und die Wärme im Fokus. Womit wir nat reißen in mein Portemonnaie kein<br />
schon beim nächsten Thema wären, allzu großes Loch.<br />
den Betriebskosten.<br />
Zum Glück ist wenigstens die Miete<br />
ein Posten der in den nächsten Jahren<br />
wohl zu den fixen Kosten gezählt<br />
werden kann.<br />
Doch wenn ich einmal im Jahr meine<br />
Betriebskostenabrechnung bekomme,<br />
dann freue ich mich jedes Mal aufs<br />
Neue. Denn scheinbar ist es so, dass<br />
ich aufgrund der Sparsamkeit meiner<br />
Familie genau soviel Wasser und<br />
Heizenergie verbraucht habe, wie ich<br />
im Voraus schon bezahlt hatte.<br />
Doch ein Vergleich der Verbrauchszahlen<br />
deckt auf, dass ich in jedem<br />
Jahr weniger Verbrauch an warmem<br />
und kaltem Wasser oder Heizenergie<br />
habe und trotzdem am Ende den gleichen<br />
„Preis“ bezahle. Der Grund darfür<br />
liegt einfach an den von Jahr zu<br />
Jahr steigenden Kosten für die Erzeugung<br />
von Wärme oder der Beliefe-<br />
Seite 19<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Michael Wolff - AR-Vorsitzender<br />
46,4<br />
Wind<br />
Regenerative Energien<br />
9,6<br />
3,9<br />
Biomasse<br />
Müll<br />
0,9 0,4<br />
38,8<br />
Photovoltaik<br />
Geothermie<br />
Wasser<br />
Angaben in %<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Eingangsbereich / Flur<br />
Schlafzimmer 1<br />
Wohnzimmer<br />
Schlafzimmer 2<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
TWG intern<br />
Die 4. Gäste-Wohnung ist fertiggestellt<br />
Mahlower Straße 112 Nr. 2<br />
Seit Dezember 2005 ist die 4. Gästewohnung<br />
fertiggestellt. Sie und Ihre<br />
Gäste haben nun die Möglichkeit, in<br />
einer vollausgestatteten Wohnung ein<br />
paar erholsame Tage zu verbringen.<br />
Man könnte meinen, man fühlt sich<br />
fast wie im eigenen Zuhause. Diese<br />
Wohnung befindet sich zentral gelegen<br />
- am „Ruhlsdorfer Platz“. Gerade<br />
für Gäste, die Berlin erkunden wollen,<br />
ist die günstige Übernachtung in der<br />
S-Bahnnähe ein großer Vorteil.<br />
Was unterscheidet diese Gästewohnung<br />
von den anderen? Sie ist<br />
neu, sehr farbenfroh eingerichtet und<br />
am zentralsten gelegen. Wer jedoch<br />
nicht so gut zu Fuß ist und Probleme<br />
beim Treppensteigen hat, sollte sich<br />
auf eine unserer anderen Gästewohnungen<br />
fokussieren, denn diese<br />
Wohnung befindet sich im 5. OG.<br />
Was muss ich tun, um mir diese oder<br />
eine andere Gästewohnung zu reservieren?<br />
Es genügt ein einziger Anruf<br />
und wir können Ihnen sofort eine Bestätigung<br />
erteilen.<br />
Was geschieht, wenn plötzlich die<br />
Wohnung nicht in Anspruch genommen<br />
werden kann, da unvorhergesehene<br />
Dinge eingetreten sind? Auch<br />
hier genügt ein Anruf und die Wohnung<br />
wird dann als „frei“ deklariert.<br />
Es entstehen Ihnen keine Stornogebühren,<br />
wie in den Hotels und Pensionen<br />
üblich.<br />
Mehr Bilder erhalten Sie im Internet:<br />
www.twg-eg.de<br />
Seite 20
TWG intern<br />
Bilder der neuen Dachgeschosswohnung<br />
Potsdamer Str. 21<br />
Wohnzimmeransicht mit Blick auf<br />
Eingangsbereich<br />
Küchenansicht<br />
Badansicht -Sanitärtrakt<br />
Badansicht<br />
Seite 21<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Wohnzimmer<br />
Wohzimmer Richtung<br />
Küche und Bad<br />
Wohnzimmeraussicht Richtung Erker<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
TWG intern<br />
Partytischgarnitur<br />
TWG eG<br />
seit 1955 zum Ausleihen<br />
Aus Anregungen bei den Vertreterstammtischen<br />
und den vielen<br />
Anfragen aus dem Mitgliederkreis<br />
heraus, ist dem Vorstand der<br />
Wunsch nach Unterstützung von<br />
kleinen Haus- und Mitgliederfeiern<br />
im Rahmen von Wohngebietsfeiern<br />
herangetragen worden.<br />
Um eine Unterstützung seitens<br />
der Genossenschaft bei diesen<br />
kleinen Zusammenkünften im Sinne<br />
des genossenschaftlichen Lebens<br />
zu geben, wurden mehrere<br />
Biertischgarnituren zum kostenfreien<br />
Ausleihen für Genossenschaftsmitglieder<br />
angeschafft.<br />
Gegen Hinterlegung von einer<br />
Kaution können diese zu den genannten<br />
Anlässen abgeholt werden.<br />
Ebenfalls, nach vorheriger Abstimmung<br />
im Hause der TWG,<br />
kann auch der kostenfreie Antransport<br />
in das jeweilige Wohngebiet<br />
durch den Hausmeister organisiert<br />
werden.<br />
Mahlos Stübchen<br />
Mahlos Stübchen wie es heute steht<br />
Seit dem 31.12.2005 ist das<br />
Pachtverhältnis mit der Familie<br />
Mahlo über ihre kleine Gaststätte<br />
ausgelaufen. Trotz vieler Versuche<br />
seitens des Vorstandes der<br />
TWG eG Nachmieter zu finden<br />
oder mit potenziellen Nachmietern<br />
seitens Familie Mahlo einen Anschlussvertrag<br />
zu realisieren,<br />
konnte bisher keine Einigung erzielt<br />
werden.<br />
Leider musste nun die TWG eG<br />
Räumungsklage gegen Familie<br />
Mahlo einlegen. Diese wurde<br />
2005 beim Landgericht eingereicht<br />
und in der ersten Verhandlung<br />
an das Amtsgericht verwiesen.<br />
Ein vorhergehender Rechtsstreit<br />
aus dem Jahre 2003 wurde<br />
ebenfalls bereits am Landgericht<br />
verhandelt. Aus diesem Grunde<br />
wurde die Räumungsklage auch<br />
beim Landgericht eingereicht.<br />
Leider entschied das Landgericht,<br />
dass die Zuständigkeit dennoch<br />
beim Amtsgericht liegt. In der<br />
Verhandlung am 11.04.<strong>06</strong> wurde<br />
vom Amtsgericht der Räumungsanspruch<br />
der TWG bestätigt.<br />
Seite 22
TWG intern<br />
Genossenschaftstreff & Veranstaltungsraum<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Die Initiative des Vorstandes zur Ent-<br />
men werden im Herbstheft <strong>20<strong>06</strong></strong> zu<br />
wicklung des genossenschaftlichen<br />
lesen sein.<br />
Lebens zeigen erste Erfolge. Im Ergebnis<br />
der Mitgliederbefragung ergeben<br />
sich 4 Schwerpunktgebiete für<br />
die Interesse und Bereitschaft zur<br />
Mitwirkung bestehen:<br />
1. Wandern und Exkursionen<br />
2. Treffen, Sport- und Hobbyangebote<br />
3. Spieleabend (Skat, Rommé usw.)<br />
4. Beratungsangebote<br />
In mehreren Beratungen mit interessierten<br />
Mitgliedern konnten die Rahmenbedingungen<br />
geklärt und erste<br />
Angebote bereits organisiert werden.<br />
Der Vorstand hat zur Förderung dieser<br />
Initiativen beschlossen, einen<br />
Club-, Party- und Veranstaltungsraum<br />
auf dem Gelände der Ruhlsdorfer<br />
Straße 24 entstehen zu lassen. Durch<br />
die Umgestaltung des Gebäudes soll<br />
der alte Speisesaal der Genossenschaft<br />
zu diesem Zweck hergerichtet<br />
werden.<br />
Der Ausbau erfolgt ausschließlich in<br />
Eigenleistung. Die Fertigstellung ist im<br />
Monat September <strong>20<strong>06</strong></strong> geplant und<br />
soll künftig für viele genossenschaftliche<br />
und kulturelle Veranstaltungen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ebenfalls ist angedacht, dass Genossenschaftsmitglieder<br />
diesen Raum für<br />
ein geringes Entgelt für Feierlichkeiten<br />
nutzen können. Nähere Informationen<br />
zum Stand der Umbaumaßnah-<br />
Seite 23<br />
Zukünftiger Genossenschaftstreff<br />
Das vorgenannte Gebäude in der<br />
Ruhlsdorfer Straße 24 wird nach und<br />
nach zum Genossenschaftstreff ausgebaut.<br />
Wer noch weitere Ideen hat, das genossenschaftliche<br />
Leben zu aktivieren,<br />
kann sich gern bei uns unter folgender<br />
Telefonnummer melden:<br />
03328 457711<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Jeane<br />
Bachmann.<br />
Wir suchen für die Genossenschaft<br />
ein Maskottchen:<br />
Auf der Suche nach einem geeigneten<br />
Maskottchen möchten wir alle Mitglieder<br />
einbeziehen. Wer hat eine<br />
gute Idee? Bitte zögern Sie nicht und<br />
reichen Ihre Vorschläge bei uns ein.<br />
Wir freuen uns schon heute auf jeden<br />
ernst gemeinten Beitrag.<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
Eure Kinderseite<br />
mit Preisrätsel und tollen Gewinnen<br />
Der Frühling hat sich eingestellt,<br />
wohlan, wer will ihn sehen?<br />
Der muß mit mir ins freie Feld,<br />
ins grüne Feld nun gehen.<br />
Er hielt im Walde sich versteckt,<br />
daß niemand ihn mehr sah;<br />
ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,<br />
jetzt ist er wieder da.<br />
Jetzt ist der Frühling wieder da:<br />
Ihm folgt, wohin er zieht,<br />
nur lauter Freude fern und nah<br />
und lauter Spiel und Lied.<br />
Und allen hat er, groß und klein,<br />
was Schönes mitgebracht,<br />
und sollt’s auch nur ein Sträußchen sein,<br />
er hat an uns gedacht.<br />
Drum frisch hinaus ins freie Feld,<br />
ins grüne Feld hinaus!<br />
Der Frühling hat sich eingestellt,<br />
wer bliebe da zu Haus?<br />
Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />
Wir, der Vorstand und die<br />
Mitarbeiter der TWG eG grüßen<br />
Euch mit diesen Zeilen von Heinrich<br />
Hoffmann von Fallersleben.<br />
Zukünftig möchten wir Euch<br />
wieder Platz in unserer regelmäßig<br />
erscheinenden Mitgliederinformation<br />
geben. Sicherlich habt auch<br />
Ihr so manches mal etwas auf dem<br />
Herzen, was Ihr uns sagen wollt;<br />
dann schreibt es uns einfach. Wir<br />
freuen uns auf Eure Post, ein<br />
gemaltes Bild oder eine<br />
Geschichte, die wir vielleicht hier<br />
einmal für alle Mitglieder der TWG<br />
eG veröffentlichen können. Also<br />
helft uns bitte zukünftig, diese Seite<br />
mitzugestalten.<br />
Hier haben wir für Euch ein Rätsel<br />
zusammengestellt. Erratet das<br />
Lösungswort und schickt es uns bis<br />
zum 15. Mai <strong>20<strong>06</strong></strong> mit der<br />
beiliegenden Antwortkarte zurück.<br />
Ihr könnt es auch bei einem<br />
Mitarbeiter der TWG eG abgeben.<br />
Vergesst bitte nicht Euren Namen,<br />
Eure Anschrift und Euer Alter<br />
anzugeben.Was es zu gewinnen gibt<br />
seht ihr auf der nächsten Seite.<br />
Das A-B-C-Rätsel<br />
Hinweis: Der Anfangsbuchstabe des<br />
jeweils gesuchten Wortes ist bereits<br />
vorgegeben und ist im Rätselgitter<br />
schon zu finden. Z.B. Das Wort,<br />
welches unter Position A gesucht wird,<br />
beginnt mit einem „A“. Das A steht<br />
bereits im Rätselgitter.<br />
Das Lösungswort findet Ihr in den gelb<br />
markierten Feldern und wird von oben<br />
nach unten gelesen.<br />
Viel Spaß beim Rätseln und jetzt<br />
geht´s los!<br />
Achtung!Achtung!Achtung!<br />
Auch wenn das Weihnachtsfest 2005<br />
noch nicht lange her ist, denken wir<br />
schon an Weihnachten <strong>20<strong>06</strong></strong>. Wir<br />
möchten gern mit euch gemeinsam<br />
für das Weihnachtsfest basteln.<br />
Wann?<br />
Dienstag, 21.11.<strong>20<strong>06</strong></strong> ab 15:00 Uhr<br />
Wo?<br />
Bei uns in der Geschäftsstelle.<br />
Seite 24
Eure Kinderseite<br />
mitmachen lohnt sich ...<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
Q<br />
R<br />
S<br />
T<br />
U<br />
V<br />
W<br />
X<br />
Y<br />
Z<br />
Seite 25<br />
Es ist ein Gebäck, aber auch die Menschen<br />
eines Landes werden so bezeichnet.<br />
Man bezeichnet so den Schaum auf Papas<br />
Bier.<br />
Das isst du bestimmt sehr gern<br />
(Knabbergebäck).<br />
Mit dem Kraftstoff fahren viele Autos.<br />
Anderer Name für „Gefrorenes Wasser“.<br />
Wer schwimmt im Wasser? Man kann es<br />
auch am Sternenhimmel sehen.<br />
Wie wird der Dorfpfaff auch genannt.<br />
Das bestellst du dir bei McDonalds.<br />
Ein Staat in Südostasien.<br />
Eine andere tierische Bezeichung für das<br />
Zeichen @.<br />
Einen leistungsstarken Schüler bezeichnet<br />
man als ...; andere Bezeichnung für Lampe.<br />
Ein Planet oder ein Schokoriegel.<br />
Man findet sie auf fünf Linien, du lernst<br />
darüber im Musikunterricht.<br />
Eine Südfrucht.<br />
Man bedeckt damit eine Wunde.<br />
Ein Milchprodukt.<br />
Eine duftende Sommerblume.<br />
Wer hat sein Haus immer dabei?<br />
Worauf schreibt der Lehrer?<br />
Wo wird ein Brief hinein gesteckt?<br />
Eine meist lila blühende Frühlingsblume.<br />
Regen, Sonne, Eis und Schnee bestimmen<br />
das...<br />
Eine moderne Kurzbezeichnung für Weihnachten.<br />
Schreibe den Buchstaben aus.<br />
Teil eines Geschwisterpaares.<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong>/1
Mitmachen & Gewinnen<br />
TWG eG<br />
seit 1955<br />
1. Preis<br />
Taschen- Mankomania Twister<br />
geldspiel<br />
Mitgliederinformation <strong>20<strong>06</strong></strong> /1<br />
2. Preis<br />
3. Preis<br />
1. Bitte schneidet nach dem Auflösen des Rätsels an der Linie den unteren Teil ab<br />
2. Schreibt das richtige Lösungswort in das vorgesehene Feld<br />
3. Schickt uns die Postkarte zu oder bringst sie uns einfach vorbei<br />
4. Noch ein guter Tipp: Falls das mit dem Raten nicht so klappen sollte,<br />
fragt einfach Eure Eltern, Großeltern, Geschwister oder Freunde und ab Platz 4<br />
viele<br />
5. Bitte beachtet den Einsendeschluss: 15. Mai <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
Trostpreise<br />
Viel Spaß beim Raten ... Eure TWG eG!<br />
.....................................................................<br />
Absender:<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Straße / Nr.:<br />
Ort / PLZ:<br />
Alter:<br />
......................................<br />
......................................<br />
......................................<br />
......................................<br />
......................................<br />
......................................<br />
Einsendeschluss: 15. Mai <strong>20<strong>06</strong></strong><br />
Das Lösungswort lautet:<br />
Antwort:<br />
Entgelt bezahlt<br />
der Empfänger<br />
TWG eG<br />
„Kinderpreisrätsel“<br />
Ruhlsdorfer Straße 23<br />
14513 Teltow