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2009 Heft 1/09

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Neuer Kaufmänni-<br />

scher Vorstand bei<br />

der TWG<br />

Sicherlich werden sich<br />

schon viele Mitglieder<br />

gefragt haben, wie es<br />

nach dem Ausscheiden<br />

von Herrn Nebel aus<br />

dem Vorstand der TWG<br />

weitergeht. Vielleicht ist<br />

Ihnen auch aufgefallen,<br />

dass in den vergangenen<br />

Jahren ausschließlich<br />

Männer den Vorstand<br />

der TWG gestellt haben.<br />

Mit meiner Berufung zum<br />

Vorstand ab dem 1. Mai<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> wird nun das erste<br />

Mal die „Frauenquote“<br />

im Vorstand der TWG<br />

erfüllt.<br />

Ich blicke auf eine mehr<br />

als zehnjährige Berufserfahrung<br />

in der Wohnungswirtschaft<br />

zurück.<br />

Meine Tätigkeit in der<br />

TWG begann zu einer<br />

Vorwort & Genossenschaftliches Leben<br />

turbulenten Zeit im Februar<br />

2003 als Bilanzbuchhalterin.<br />

Ich stamme aus<br />

Eisenhüttenstadt. Dort lag<br />

der Leerstand an Wohnungen<br />

aufgrund der extrem<br />

hohen Abwanderung<br />

bei ca. 30 %, so dass mit<br />

dem Abriss von mehr als<br />

5.000 Wohnungen begonnen<br />

wurde. Diesen<br />

Gegensatz vor Augen<br />

war ich natürlich über<br />

den Neuanfang bei der<br />

TWG sehr froh. Im Laufe<br />

der Zeit spannte sich der<br />

Bogen meiner Aufgaben<br />

vom Jahresabschluss über<br />

die Wirtschafts- und Liquiditätsplanung<br />

bis hin<br />

zum Controlling. Dadurch<br />

habe ich einen breiten<br />

Genossenschaftlich Wohnen - Genossenschaftlich Leben<br />

Seit einigen Jahren bemüht<br />

sich der Vorstand<br />

nicht nur, das Wohnen<br />

und das Umfeld in unserer<br />

Genossenschaft zu<br />

verbessern, sondern auch<br />

das genossenschaftliche<br />

Leben zu aktivieren. Ein<br />

erster Ansatz dazu war<br />

die Feier anlässlich des<br />

50zigsten Gründungsjahres<br />

unserer Genossenschaft<br />

im Jahre 2005.<br />

Diese gelungene Feier<br />

war Anlass, das genossenschaftliche<br />

Leben zu<br />

forcieren. Eine erste Fortsetzung<br />

dazu sind unsere<br />

jährlichen Hof-Feste in<br />

der Ruhlsdorfer Straße<br />

24, die jährlich mehr Teilnehmer<br />

verzeichnen.<br />

Der bereits im Jahre 2000<br />

begonnene Ausbau von<br />

Gästewohnungen für unsere<br />

Mitglieder wurde<br />

kontinuierlich fortgesetzt.<br />

Die im Jahre <strong>20<strong>09</strong></strong> vorhandenen<br />

5 Gästewohnungen<br />

haben einen sehr<br />

guten Auslastungsgrad.<br />

Im Rahmen eines Tauschringes<br />

mit anderen<br />

Genossenschaften haben<br />

unsere Genossenschaftsmitglieder<br />

die Möglichkeit<br />

auch Gästewohnungen<br />

anderer Genossenschaften<br />

in Deutschland zu<br />

nutzen. Ein entsprechender<br />

Katalog wird jährlich<br />

aktualisiert und kann von<br />

unseren Mitgliedern in<br />

der Geschäftsstelle eingesehen<br />

werden.<br />

Die persönliche Gratulation<br />

unserer Mitglieder<br />

zu Geburtstagen ab dem<br />

70igsten im festgelegten<br />

Rhythmus und zu anderen<br />

uns bekannten Festlichkeiten<br />

wie langjährige<br />

Mitgliedschaft und<br />

Familienfeiern (Goldenen<br />

Hochzeit und ähnliches)<br />

haben sich zu einer guten<br />

Tradition entwickelt.<br />

Nach Fertigstellung des<br />

Genossenschaftsclubs in<br />

der Ruhlsdorfer Straße 24<br />

wird dieser regelmäßig<br />

für genossenschaftliche<br />

Veranstaltungen und von<br />

Genossenschaftsmitgliedern<br />

für private Familienfeiern<br />

genutzt. 25 unserer<br />

Genossenschaftsmitglieder<br />

finden sich monatlich<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Abend bei Skat, Schach<br />

und anderen Spielen zusammen.<br />

Unter Anleitung einer Trainerin<br />

nutzen vier Gruppen<br />

von jeweils ca.10-12<br />

Mitgliedern wöchentlich<br />

die Möglichkeit, Sport und<br />

Gymnastik zu betreiben.<br />

Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Einblick in die wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge<br />

und Verpflichtungen des<br />

Unternehmens gewinnen<br />

können. Im Juli 2008<br />

wurde ich dann zur Prokuristin<br />

bestellt.<br />

Es gibt das Sprichwort<br />

„Neue Besen kehren<br />

gut.“ aber vielleicht sind<br />

ja meine „älteren Borsten“<br />

genauso leistungsfähig.<br />

Ich werde jedenfalls<br />

mein Bestes dafür geben,<br />

um der Verantwortung für<br />

die weitere Entwicklung<br />

der TWG und dem Wohlergehen<br />

ihrer Mitglieder<br />

gerecht zu werden.<br />

Andrea Kebbedies<br />

Weihnachtsbasteln mit<br />

Kindern aus der Genossenschaft<br />

und gemeinsame<br />

Veranstaltungen mit<br />

verdienten Mitgliedern<br />

vor Weihnachten runden<br />

das genossenschaftliche<br />

leben bisher ab.<br />

Neue Wege und<br />

Ziele für die weitere<br />

Entwicklung des ge-<br />

nossenschaftlichen-<br />

Lebens<br />

Zur weitern Forcierung<br />

des gemeinschaftlichen<br />

Lebens in der Genossenschaft<br />

wurden vom<br />

Vorstand Gedanken entwickelt,<br />

die schrittweise<br />

unter den Bedingungen<br />

- Fortsetzung auf Seite 22 -<br />

www.twg-eg.de Mitgliederinformation <strong>20<strong>09</strong></strong>/1<br />

Seite 5

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