FCE-Info / Ausgabe-Nummer 1/2005 - FC Entfelden

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Gründungsversammlung, AZ vom 19.02.2004
Geburtsstunde des FC Entfelden
Im Saal des geschichtsrächtigen Oberentfelder
Gasthaus Engel schrieben der
FC Oberentfelden und der FC Unterentfelden
Vereinsgeschichte. Mit der Gründungsversammlung
für den neuen FC
Entfelden wurden die Weichen für die
Zukunft gestellt.
Sportliche Konkurrenz ist
Vergangenheit
Jahrelang waren der FC Oberentfelden
und der FC Unterentfelden sportlich gesehen
direkte Konkurrenten», so Markus
Nüesch, amtierender Präsident des FC
Oberentfelden, in seinen Begrüssungsworten
an der Gründungsversammiung
des FC Entfelden. 142 Mitglieder beider
Vereine hatten sich zur geschichtsträchtige
Versammlung, die unter dem Motto
«Miteinander zum Erfolg» stand, im Gasthaus
Engel in Oberentfelden eigefunden.
Die sportliche Konkurrenz gehört
der Vergangenheit an: Der FC Oberentfelden
und der FC Unterentfelden fusionieren
und starten im Sommer als FC Entfelden
in die Saison 2004/2005. Den ersten
Schritt in eine gemeinsame Zukunft
machten die beiden Vereine an der Generalversammlung
im August 2003, als
die Mitglieder der Fusion zustimmten.
Markus Nüesch sprach Klartext
«Ich bin überzeugt davon, dass die heutige
Gründung des FC Entfelden für die
Zukunft der einzige richtige Weg ist», betonte
Nüesch. «Wenn wir alle positiv in
die Zukunft blicken, werden wir in kurzer
Zeit auch gemeinsam erfolgreich sein».
Zahl der Mannschaften ist noch
unklar
Nach den einleitenden Worten präsentierte
Markus Nüesch das neue Leitbild
und Organigramm des FC Entfelden. Für
den Spielbetrieb ist noch einiges unklar.
«Wir wissen noch nicht, mit wie vielen
Mannschaften wir in die Saison 2004/05
starten», so Nüesch. Im Aktivbereich sind
3 bis 4 Mannschaften vorgesehen. Der
Spielbetrieb wird mit 21 bis 24 Mannschaften
geplant. Unklar ist auch noch,
wer wo trainiert und spielt. «Das Grundkonzept
steht, wird aber erst bei einer
Trainersitzung im Frühling besprochen.
Dabei haben die Gemeinden, als Besitzer
der Anlagen, ein Wort mitzureden»,
erklärte Nüesch. Es werde kleine Änderungen
geben. Die Situation werde aber
laufend überprüft und gegebenenfalls
korrigiert, versprach er. Thomas Geitlinger
fiel die Aufgabe zu, die 44 Artikel umfassenden
Statuten, die auf Musterstatu-
ten des Schweizerischen Fussballverbandes
(SFV) basieren und ab 1. Juli in
Kraft treten, zu verlesen. Wie in diesem
Regelwerk festgehalten, sind die zukünftigen
Vereinsfarben des FC Entfelden
rot/blau/weiss. Den Statuten wurde einstimmig
zugestimmt.
Rote Ente für den FC Entfelden
Markus Nüesch stellte drei mögliche Varianten
des Vereinslogos vor. Bei der ersten
Abstimmung erreichte keiner der
Vorschläge das absolute Mehr von 72
Stimmen. Die Tendenz ging aber klar zur
Variante 1 - einer roten Ente, die aus einem
Fussball steigt und damit die Geburt
des FC Entfelden symbolisiert. Mit
75 Stimmen wurde dieser Variante im
zweiten Wahlgang zugestimmt. Kein
Anlass zur Diskussion gab die Festsetzung
der Mitgliederbeiträge, die auf die
Saison 2003/04 angepasst und unverändert
übernommen werden: Aktive/Senioren/Veteranen:
250 Franken; Junioren
A/B: 140 Franken; Junioren C/D; 100
Franken; Junioren E: 90 Franken; Junioren
F: 70 Franken. Daniel Suter präsentierte
das Budget, das mit einem Aufwand
von 168 000 Franken, einem Ertrag
von 171 000 Franken und einem Gewinn
von 3000 Franken rechnet. Grösster Ausgabeposten
sind die Trainersaläre/Spesenentschädigungen
von 67 500 Franken.
Markus Nüesch als Präsident
Auf der Einnahmenseite schlagen vor allem
die Mitgliederbeiträge von 43 000
Franken zu Buche. Dem Budget wurde
zugestimmt. Mit der Planbilanz wird der
Spielbetrieb am 1. Juli mit Aktiven von
rund 200 000 Franken gestartet. Die beiden
Vereine steuern ein Eigenkapital von
25 000 Franken bei. Tagespräsident Peter
Fedeli, ehemaliger langjähriger Präsident
des FC Unterentfelden, leitete die
Wahl des neuen Vorstandes. Sämtliche
neun Kandidaten, an der Spitze Präsident
Markus Nüesch, wurden mit grossem
Mehr gewählt.