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Forschungsbericht - Sucht Schweiz

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Abbildung 10: Ungewichtete Rate (pro 1000 Fälle aller Diagnosen) von Hauptdiagnosen der<br />

Gruppe „Alkohol-Intoxikation“ (F10.0, F10.1, T51.0) nach Stabilität der<br />

Teilnahmequoten von Kantonen in den letzten fünf Jahren<br />

Rate pro 1000 Hauptdiagnosen<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

1999 2000 2001 2002 2003<br />

stabil mittel stabil instabil<br />

Die folgenden Analysen beziehen sich auf gewichtete Daten, d. h. Daten, bei denen statistisch<br />

versucht wird, für unterschiedliche Teilnahmequoten zu adjustieren. Abbildung 11 zeigt, dass<br />

Hauptdiagnosen der Gruppe „Alkohol-Intoxikation“ (F10.0, F10.1, T51.0) in den letzten<br />

Jahren tendenziell angestiegen sind, jedoch von Jahr zu Jahr Schwankungen unterliegen.<br />

Parallel dazu sind auch die Raten von Hauptdiagnosen an allen Diagnosen angestiegen. Im<br />

Vergleich zu den Abbildungen 9 und 10 sind diese Anstiege insbesondere von 1999 bis 2001<br />

weniger gravierend als in den ungewichteten Modellen. Dies weist darauf hin, dass die<br />

stärkeren Anstiege auch teilweise durch die unterschiedlichen Teilnahmequoten mitbestimmt<br />

waren. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass seit der Jahrtausendwende jährlich 500-600<br />

Jugendliche und junge Erwachsene allein mit der Hauptdiagnose Alkohol-Intoxikation in<br />

<strong>Schweiz</strong>er Spitälern hospitalisiert werden. Dies entspricht in etwa 5 Promille aller<br />

hospitalisierten Fälle in diesem Alter.<br />

28

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