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Strukturierter Qualitätsbericht 2008 - Uniklinik Köln

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<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr <strong>2008</strong><br />

B-22 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

des Kindes- und Jugendalters<br />

Angebotene Leistung<br />

Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen<br />

Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen<br />

Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen<br />

Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen<br />

Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen<br />

Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und<br />

Jugend<br />

Spezialambulanz für Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten<br />

Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V<br />

Die Prävalenzraten selbstverletzenden Verhaltens liegen bei Jugendlichen mit 15 bis<br />

25 % relativ hoch. Repetitive Selbstverletzung ist besonders ausgeprägt assoziiert mit<br />

suizidalem Verhalten. Wenn die Symptomatik im Krankheitsbild führend ist, werden im<br />

Rahmen der Spezialambulanz Screening-Termine zur differentialdiagnostischen<br />

Einschätzung und Koordination des weiteren therapeutischen Vorgehens angeboten.<br />

Des weiteren besteht die Möglichkeit für betroffene Jugendliche und ihre Eltern an<br />

einer, an das dialektisch-behaviorale Fertigkeitstraining für Jugendliche angelehnten,<br />

Gruppentherapie teilzunehmen.<br />

Spezialambulanz für Essstörungen<br />

Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V<br />

Die hier am häufigsten vertretene Diagnose ist die der Anorexia nervosa<br />

(„Magersucht“). Wir legen Wert auf eine differenzierte Diagnostik, nach der mit den<br />

Patienten zusammen ein individueller Behandlungsplan erarbeitet wird. In der<br />

Spezialsprechstunde wird entschieden, ob eine stationäre Behandlung zeitnah<br />

notwendig ist. Besteht diese Notwendigkeit nicht, wird eine ambulante Behandlung<br />

zeitnah vermittelt. Für den Übergang erfolgt die Betreuung durch die<br />

Spezialambulanz. Die KJP ist an den Arbeitskreis Essstörungen der Stadt <strong>Köln</strong><br />

angeschlossen.<br />

B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Die Fachabteilung führt keine ambulanten Operationen durch.<br />

B-22.10 Zulassung zum D-Arzt-Verfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Diese Fachabteilung kat keine Zulassung zum Durchgangs-Arzt-Verfahren der Berufsgenossenschaft.<br />

B-22.11 Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung nein<br />

AA33 Uroflow/Blasendruckmessung<br />

¹ = Notfallverfügbarkeit ist 24 Stunden am Tag sichergestellt<br />

Die Vorgaben für diesen Bericht sehen nicht bei jedem Gerät die Angabe zur Notfallverfügbarkeit vor, daher<br />

kann bei keiner Angabe nicht darauf geschlossen werden, dass die Notfallverfügbarkeit nicht gegeben ist.<br />

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