Jahresbericht 2007 - Universitätsklinik für Psychiatrie - Universität ...

JAHRESBERICHT 2007 

Lehre und 

Forschung

Die UPD sind in einem grossen Spektrum 

der Erwachsenenpsychiatrie, der Kinder- 

und Jugendpsychiatrie sowie der Pflege 

forschungsmässig aktiv. Dabei geht es um 

molekular- und neurobiologische Mechanis- 

men von psychiatrischen Erkrankungen, 

Psychotherapieforschung und gemeindepsy- 

chiatrische Versorgungsplanung, um nur 

einige Themen zu erwähnen. 

Die Direktion Psychiatrie konnte neben vie- 

len ausgezeichneten Publikationen auch ei- 

nen Beitrag über die Erforschung des Phäno- 

mens der akustischen Halluzinationen im 

«The Lancet», einer der höchst dotierten 

Zeitschriften in der gesamten Medizin, 

platzieren. Die Forschungsergebnisse haben 

in Fachkreisen, aber auch in der Tagespres- 

se internationale Aufmerksamkeit erhalten. 

Wir sind stolz auf diesen Erfolg. 

Von den geplanten drei neuen Professuren in 

der Erwachsenenpsychiatrie konnte der Uni- 

versitätsleitung für das Fach Gerontopsychia- 

trie ein Dreiervorschlag eingereicht werden. 

Im Bereich der Pflegeforschung sei vor allem 

das Interventionsprojekt erwähnt, das den 

Übergang von der Klinik in die häusliche Um- 

gebung optimieren soll. In der Kinder- und 

Jugendpsychiatrie konnte 2007 die Interven- 

tionsstudie zu Hochkonflikt-Familien starten. 

Herzlichen Dank an alle Mitarbeitenden für 

das grosse Engagement und die gute Zusam- 

menarbeit. 

Prof. Dr. Wilhelm Felder 

Ärztlicher Direktor

INHALT 

Editorial Umschlag 

Preise, Gastprofessuren, Habilitationen, 

Dissertationen, Herausgeber von 

Zeitschriften, Präsidentschaften Umschlag 

Porträt: Patrizia Vannini, 

Psychiatrische Neurowissenschaftlerin 3 

Forschungsberichte der Direktionen 

Psychiatrie 5 

Kinder- und Jugendpsychiatrie 21 

Pflege und Pädagogik 24 

Porträt: Stephan Kupferschmid, 

Assistenzarzt 29 

Ausblick Umschlag 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit 

der Texte wurde im ganzen Jahresbericht 

abwechslungsweise die männliche und die 

weibliche Form verwendet; das jeweils 

andere Geschlecht ist dabei immer mit 

einbezogen.

PREISE, GASTPROFESSUREN, HABILITATIONEN, 

DISSERTATIONEN, HERAUSGEBER VON ZEITSCHRIFTEN, 

PRÄSIDENTSCHAFTEN 

Direktion Psychiatrie 

Preise 

• Chauvin V, Hubl D, Zeller A, Federspiel A, Boesch C, Strik W, Dierks T, Koenig T. 

3. Posterpreis. 3. Tagung Klinische Neurowissenschaften 28.11.2007, Universität Bern, 

Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Bern Schweiz 

• Soravia LM. Young Scientist’s Award of the Swiss Psychological Society (SGP-SSP). 

Verliehen im Rahmen des Congress of the Swiss Society of Psychology 

13. – 14.9.2007, Zürich Schweiz 

Gastprofessur 

• Dierks T. Karolinska Institutet, Neurotec, Stockholm Schweden 

Habilitation 

• Roder V. Kognitiv-behaviorale Therapieansätze (CBT) bei schizophren 

Erkrankten. Philosophische Fakultät der Universität Fribourg 

Dissertationen 

• Lächler M. Prädiktoren des psychosozialen Funktionsniveaus schizophren Erkrankter: 

Bedeutung für die kognitive Remediation. Philosophisch-humanwissenschaftliche 

Fakultät der Universität Bern, Institut für Psychologie 

• Stein M. Neuronal plasticity in the language system: A longitudinal neurophysiological 

study of second language learning using ERP and fMRI. Medizinische Fakultät der 

Universität Bern, Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie 

• Vannini P. Functional neurobiology in normal aging, mild cognitive impairment and 

Alzheimer’s disease: Focus on visuospatial processing using functional magnetic resonance 

imaging. Karolinska Institutet, Department of Neurobiology, Care Sciences and 

Society, Stockholm Sweden 

• Wirth M. Early access to semantic memory in visual word perception. Medizinische 

Fakultät der Universität Bern, Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie 

• Wopfner A. Moralische Konflikte von Empfängern einer Lebernierenspende. 

Medizinische Fakultät der Universität Zürich, Institut für Biomedizinische Ethik 

• Zorn P. Entwicklung und Evaluation der «schemazentrierten emotiv-behavioralen 

Therapie» (SET) für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen. Philosophisch-humanwissenschaftliche 

Fakultät der Universität Bern, Institut für Psychologie 

Herausgeber von Zeitschriften 

• Dierks T. Psychiatry Research: Neuroimaging. Elsevier, Amsterdam 

• Hämmig R. Suchttherapie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 

• Strik W. Neuropsychobiology. Karger, Basel 

Präsidenten wissenschaftlicher Gesellschaften 

• Dierks T. International Society for Neuroimaging in Psychiatry (ISNIP) 

• Strik W. Schweizerische Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (SGBP) 

• Tschacher W. Society for Psychotherapy Research (SPR) 

Direktion Pflege und Pädagogik 

Herausgeber von Zeitschriften 

• Abderhalden C. Zeitschrift für Pflegewissenschaft und psychische Gesundheit. 

www.zppg.eu

PATRIZIA VANNINI 

PSYCHIATRISCHE NEUROWISSENSCHAFTLERIN

4 UPD-Jahresbericht 2007 

SO WEIT DIE 

NEUGIERDE TRÄGT 

Sie mag die Schweiz. Den Alltag, die Menschen, die Landschaft. 

Sie lebte bei einer Familie in Bern zur Untermiete, sie war auf 

dem Niesen und am Ufer des Bielersees. Und so hielt sich auch 

ihr Heimweh in Grenzen, denn «das Leben in der Schweiz ist 

jenem in Schweden sehr ähnlich». Allerdings: Während der 

sieben Monate, in denen Patrizia Vannini, 32, Neurowissenschaftlerin 

aus Stockholm, an den UPD ein «Postdoc» absolvierte, 

wollte sie vor allem eines: arbeiten. Viel arbeiten. Denn 

in Bern traf sie auf «eine gute Atmosphäre und einen Erfolg 

versprechenden wissenschaftlichen Ansatz». 

Diese Chance liess sie sich nicht entgehen. In ihrer Doktorarbeit 

am «Karolinska Institutet» in Stockholm hatte sie mit Hilfe der 

funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI), eines bildgebenden 

Verfahrens zur Darstellung und Messung der Hirndurchblutung, 

mögliche Früherkennungsmethoden für eine 

Alzheimererkrankung erforscht. Bei Professor Thomas Dierks, 

Leiter der Abteilung Psychiatrische Neurophysiologie der UPD, 

der als Co-Betreuer bereits ihre Dissertation begleitet hatte, führt 

sie diese Arbeiten nun fort. Unter anderem mit der Methode der 

Transkraniellen Magnetsimulation (TMS), bei der durch starke 

Magnetfelder Bereiche des Gehirns sowohl stimuliert als auch 

gehemmt werden können. Damit lassen sich Teile des Gehirns 

von gesunden Personen «ausschalten» und mögliche Alzheimersymptome 

simulieren. Das Ziel: Die Erkrankungsmechanismen 

sollen noch besser verstanden werden. In einem weiteren Projekt 

ging sie der Frage nach, wie sich Lernen und Trainieren in 

den Funktionen des Gehirns niederschlägt. 

Patrizia Vannini spricht ruhig und sachlich. Ihre Hände ruhen 

auf dem Tisch. Wenn sie kurz lacht, hat man den Eindruck, als 

ob sie es unpassend fände, bei einem solch ernsten Thema Heiterkeit 

aufkommen zu lassen. Man ahnt: Sie ist mit Akribie und 

Ehrgeiz bei der Arbeit. Ehrgeiz? Das will sie nicht gelten lassen. 

Viel lieber spricht sie von «Leidenschaft und grosser Neugierde». 

Sicher ist: Die junge Frau ist auf dem 

Weg, «eine erfolgreiche Karriere» zu 

machen, wie es Thomas Dierks ausdrückt, 

weil sie sehr talentiert sei, über 

eine (selbst)kritische Denkweise verfüge 

und zielorientiert arbeite. Ihr bisheriger 

Weg: Sie wuchs in Stockholm als Tochter 

eines Italieners und einer Estin auf und 

wurde Meeresbiologin. Weil es an der 

dortigen Universität Pflicht ist, Kurse in 

einem artfremden Fach zu besuchen, 

fand sie Gefallen an der Psychologie 

und liess ein entsprechendes Studium 

folgen. Die psychiatrische Neurowissenschaft 

sieht sie nun als «perfekte Synthese», 

bei der sie zwar nicht direkt mit 

Patienten arbeitet, ihnen aber «längerfristig 

helfen kann – das ist die Befriedigung». 

Ihr Weg geht weiter. Und führt sie nun 

an die renommierte Harvard-Universität 

in Boston, wo sie auf Einladung zweieinhalb 

Jahre forschen kann. Ihr Freund will 

auch dort leben und arbeiten, damit das 

Heimweh erträglich bleibt. Eine Familie? 

«Später sicher», weicht sie aus, weil ihr 

die Frage «zu persönlich» ist. Lieber stellt 

sie klar: «Solange ich Fragen finde, deren 

Beantwortung mir unter den Nägeln 

brennt, bleibe ich Forscherin.» 

Peter Bader (Text) 

Michael Meier (Bild)

Erwachsenenpsychiatrie 5 

PSYCHIATRIE 

In den Universitären Psychiatrischen 

Diensten, als Universitätsspital des Kantons 

Bern, sind Lehre und Forschung 

integraler Teil der täglichen Arbeit. Die 

Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie 

erfüllt ihre Aufgaben in diesem 

Bereich als Teil der Medizinischen Fakultät 

der Universität Bern. Die beiden bestehenden 

Forschungsabteilungen mit ihren 

Arbeitsgruppen liefern die wissenschaftlichen 

Grundlagen für die klinischen Fragestellungen, 

die von Projektgruppen bearbeitet 

werden. Zudem pflegt die Klinik 

intensive Kooperationen mit Forschungsgruppen 

im In- und Ausland und bietet regelmässig 

Gelegenheit für Gastforscher 

aus vielen Ländern, in den UPD zu 

forschen und Methoden zu erlernen. Zwei 

Ziele sind bei der Forschung in den 

UPD von zentraler Bedeutung. Einerseits 

sollen die Patienten von unseren Forschungsergebnissen 

profitieren, sei es 

durch ein besseres Verständnis der 

Störungen oder durch bessere diagnostische 

und therapeutische Möglichkeiten. 

Andererseits soll bei der Nachwuchsförderung 

insbesondere den klinisch 

tätigen Mitarbeitenden ein attraktives, stimulierendes 

und vielschichtiges Forschungsumfeld 

und eine qualitativ hervorragende 

wissenschaftliche Betreuung 

geboten werden, die es ihnen erlaubt, in 

einem guten Arbeitsklima die akademische 

Karriere einzuschlagen, um sich für 

leitende Positionen in einem Universitätsspital 

qualifizieren zu können. Intensive 

interdisziplinäre, nationale und internationale 

Kooperationen und ein breites An- 

gebot an Lehrveranstaltungen sollen optimale 

Bedingungen sowohl für Forschung 

wie auch für Aus-, Weiter- und Fortbildung 

schaffen. 

Die bestehenden und konsolidierten Forschungsprojekte 

decken ein weites Spektrum 

psychiatrischer Erkrankungen ab. 

Schwerpunkte bestehen in den Bereichen 

Schizophrenie, degenerative Hirnerkrankungen 

– insbesondere die Alzheimerkrankheit 

–, Suchterkrankungen sowie 

Aids. Weiterhin werden die psychopathologischen 

Phänomene wie Denk- und 

Wahrnehmungsstörungen, die bei psychiatrischen 

Erkrankungen auftreten, 

vorwiegend aus einer hirnphysiologischen 

Perspektive erforscht. Weitere 

Schwerpunkte bestehen in der Psychotherapie, 

der Neuropsychologie, der psychiatrischen 

Rehabilitation und der gemeindepsychiatrischen 

Versorgung. Viele 

dieser Projekte werden durch den 

Schweizerischen Nationalfonds und andere 

Drittmittel finanziert. 

Die Abteilung für Psychiatrische Neurophysiologie 

bietet Unterstützung aus 

methodischer Sicht für klinische Projektgruppen 

und führt eigene Projekte 

zu neurophysiologischen und psychologischen 

Grundlagen von klinischen Studien; 

hier bestehen die Schwerpunkte Elektrophysiologie, 

funktionelle Bildgebung 

sowie Soziophysiologie. Im Bereich der 

Elektrophysiologie werden Methoden wie 

die Elektroenzephalographie (EEG) und 

Evozierte Potentiale (EP) sowie Transkra-


nielle Magnetstimulation (TMS) eingesetzt. 

Im Bereich der Bildgebung kommen 

Methoden wie funktionelle Kernspintomographie 

(fMRT), Magnetresonanzspektroskopie 

(MRS), Diffusion Tensor 

Imaging (DTI) und strukturelle Kernspintomographie 

in Kooperation mit verschiedenen 

Institutionen am Inselspital Bern 

und internationalen Institutionen zum 

Einsatz. 

Die existierende Ausstattung sowie der 

geplante Ausbau der MR-Geräte am Inselspital 

werden auch für die Zukunft eine 

innovative aktuelle Grundlage für eine 

zeitgemässe Bildgebung am Standort 

Bern bieten. 

Die Soziophysiologie erfasst u. a. Psychomotorik 

durch Bewegungssensoren und 

Videoaufnahmen sowie physiologische 

Parameter wie Pulsfrequenz und Blutdruck. 

Somit besteht die Möglichkeit, ein 

sehr breites Spektrum von Veränderungen 

bei psychiatrischen Erkrankungen zu 

erfassen, von molekularen Aspekten bis 

zu Verhaltensänderungen, die dann mit 

der psychiatrischen Symptomatik in Zusammenhang 

gebracht werden können. 

Prof. Marie-Louise Käsermann, welche 

die Arbeitsgruppe geleitet hat, wurde Ende 

2007 emeritiert. Wir danken ihr für 

ihre langjährige, engagierte Tätigkeit für 

die UPD. Durch die Zusammenführung 

der Psychiatrischen Poliklinik am Inselspital 

und der Universitätsklinik für Psychiatrie 

wurden die Arbeitsgruppen der 

Poliklinik in die Abteilung für Psychiatrische 

Neurophysiologie integriert. In 

der Poliklinik bestand seit langem ein 

Schwerpunkt in der Bildgebung und Psychophysiologie, 

wodurch sich bereits sehr 

fruchtbare Synergien ergeben haben. 

Im Suchtbereich konnte die Datenerhebung 

der 5-Jahres-Katamnese der 

Schweizerischen Multizenterstudie 2000 

zur Therapie des Alkoholismus dieses Jahr 

abgeschlossen werden. Von allen erreichbaren 

Personen füllten rund 42 % den Fragebogen 

aus. Die anderen waren gestorben 

oder nicht auffindbar bzw. antworteten 

nicht oder verweigerten die Teilnahme. 

Die MEDICUE-Studie konnte dieses Jahr 

mit dem Einschluss und der randomisierten 

Zuweisung von Patientinnen zu den 

beiden Behandlungsarten beginnen. Studien 

im Rahmen der heroingestützten 

Behandlung und eine Evaluation der 

Methadondaten des Kantons sind geplant. 

Die Psychotherapieforschung in der Berner 

Psychiatrie hat einen traditionellen 

Schwerpunkt in der Entwicklung kognitivverhaltenstherapeutischer 

Verfahren zur 

Behandlung der Schizophrenie. Die Weiterentwicklung 

des Integrierten Therapieprogramms 

für schizophrene Menschen 

(IPT) wird derzeit als nationalfondsgefördertes 

«INT-Projekt» multizentrisch 

erforscht, das heisst, wir kooperieren international 

mit weiteren Zentren, die Patienten 

nach unserem Protokoll behandeln 

und untersuchen. Eine Neuentwicklung 

von schemaorientierten Gruppentherapien 

für Patientinnen mit Persönlichkeitsstörungen 

(schemazentrierte emotivbehaviorale 

The rapie SET) hat die Phase 

des Wirksamkeitsnachweises erfolgreich 

durchlaufen und wird mit Fokus auf den 

Therapieprozess weiter erforscht (Zentren 

UPD Bern und Psychiatrische Dienste 

Liestal BL). Weitere Forschung betrifft 

die kognitiven und sozialpsychologischen 

Grundlagen therapeutischer Interaktion. 

In diesem Zusammenhang erhielt die Abteilung 

für Psychotherapie vom Eidgenössischen 

Departement des Innern den Auftrag, 

die Schweiz im Rahmen des europäischen 

Netzwerkes «Cross-Modal Analysis


of Verbal and Non-verbal Communication» 

(European Cooperation in the Field 

of Scientific and Technical Research COST) 

zu vertreten. Hierfür wurden von COST 

Drittmittel bereitgestellt, die im kommenden 

Jahr den Start eines Grundlagenprojektes 

des europäischen Netzwerks unter 

UPD-Leitung ermöglichen. In einer weiteren 

Projektgruppe wurde in Kooperation 

mit dem Institut für Psychologie der Universität 

Bern ein Instrument zur Untersuchung 

der Achtsamkeit entwickelt und das 

Manual für eine achtsamkeitsbasierte 

Gruppentherapie mit Depressionspatienten 

erarbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt 

betraf theoretische kognitionswissenschaftliche 

Grundlagen der Therapie- und 

Psychopathologieforschung. Grundlegende 

Publikationen zur Frage der Intentionalität 

auf der Basis der Systemtheorie 

konnten als Resultat einer langfristigen 

Kooperation mit der Universität Stuttgart 

veröffentlicht bzw. eingereicht werden. Die 

Abteilung für Psychotherapie veranstaltete 

zudem in Zusammenarbeit mit der Universität 

Freiburg im Breisgau eine internationale 

Tagung der Herbstakademiereihe 

mit dem Thema «Theory in Cognitive 

Neuroscience». 

In der Versorgungsforschung konnte die 

Datenerhebungsphase des «Job Coach 

Projektes» im Bereich Arbeitsrehabilitation 

mit dem Einschluss von 100 Patienten 

im Berichtsjahr wie geplant abgeschlossen 

werden. Das Projekt hat zum 

Ziel, chronisch psychisch Kranke in Arbeitsplätze 

der freien Wirtschaft einzugliedern 

und sie dort zu begleiten. Es 

wurde geprüft, ob und wie sich das Supported 

Employment Modell im schweizerischen 

Kontext implementieren lässt. 

Die vorläufigen Ergebnisse deuten darauf 

hin, dass die in den Hypothesen formu- 

lierten Erwartungen an die Wirksamkeit 

dieser Form der psychiatrischen Arbeitsrehabilitation 

erfüllt und teilweise noch 

übertroffen wurden. 

Die UPD-Experten im Bereich der Versorgungsforschung 

waren darüber hinaus 

in der psychiatrischen Versorgungsplanung 

des Kantons involviert, etwa durch 

die wissenschaftliche Beratung der Steuerungsgruppe 

und bei der Planung und 

Evaluation von Modellprojekten zur 

schweizweiten Etablierung gemeindepsychiatrischer 

Angebote. Die Datenerhebung 

eines umfänglichen Modellprojektes 

im Kanton Luzern ist unter der wissenschaftlichen 

Leitung unserer Arbeitsgruppe 

Versorgungsforschung angelaufen. 

Die Klinik ist integraler Teil des fakultären 

Schwerpunkts Klinische Neurowissenschaften. 

Mit diesem Schwerpunkt 

möchte sich die Medizinische Fakultät 

Bern gegenüber den anderen Universitäten 

profilieren. Ein Ziel ist es, durch eine 

verstärkte Kooperation zwischen den klinischen 

Forschergruppen kostenintensive 

Ressourcen besser zu nutzen, Synergien 

zu bilden und die Nachwuchsförderung in 

diesem Bereich zu intensivieren. Vor allem 

im Bereich der Bildgebung besteht eine rege 

Zusammenarbeit zwischen den Kliniken 

am Inselspital und der Waldau. Das 

äussert sich in gemeinsamen Weiter- und 

Fortbildungen sowie Workshops. Auch 

2007 fand wieder eine überaus gut besuchte 

und erfolgreiche Jahrestagung 

der klinischen Neurowissenschaften in 

den UPD statt, wo die verschiedenen Forschergruppen 

ihre Schwerpunkte und 

Fortschritte vorstellten. Durch die finanzielle 

Unterstützung des Beer-Brawand- 

Fonds war es dieses Jahr auch zum ersten 

Mal möglich, Preise an die besten Postervorstellungen 

zu vergeben.


Prof. Erich Seifritz, vormals Vizedirektor 

der Universitätsklinik und Poliklinik für 

Psychiatrie in Bern, ist zum Ärztlichen 

Direktor am Sanatorium Kilchberg ernannt 

worden. Er wird im Bereich der 

Forschung noch eng mit unserer Klinik 

verbunden sein. Ein Teil seiner Mitarbeitenden 

sind noch in der Psychiatrie in 

Bern tätig. Er selbst wird regelmässig 

Forschung im Rahmen seiner Titularprofessur 

an der Medizinischen Fakultät in 

Bern betreiben. 

Die Forschungstätigkeit der Klinik im 

Jahre 2007 hat sich in Veröffentlichungen 

in verschiedenen nationalen und internationalen 

Organen, in Kongresseinladungen, 

Organisation von Symposien, Berufung 

in wissenschaftliche Gremien an 

Kongressen, nationaler sowie internationaler 

Vereinstätigkeit, in Mitgliedschaften 

in wissenschaftlichen Beiräten bis 

zu Präsidentschaften, Mitgliedschaften in 

Editorial Boards sowie Herausgeberschaften 

von Zeitschriften und Gutachtertätigkeit 

in international renommierten 

wissenschaftlichen Zeitschriften manifestiert. 

Prof. Dr. Werner Strik 

Direktor Psychiatrie 

Prof. Dr. Thomas Dierks 

Abteilungsleiter Psychiatrische 

Neurophysiologie 

Prof. Dr. Wolfgang Tschacher 

Abteilungsleiter Psychotherapie


BEWILLIGTE PROJEKTE MIT GESPROCHENEN GESAMTBETRÄGEN (Auflistung anteilmässig für 2007) 

Projekt Autoren Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch 07 

The Job Coach Project – A controlled study on implementing 

supported employment in Switzerland. 

SNF und weitere Sponsoren. 

Bundesamt für Sozialversicherung, Stanley Thomas Johnson 

Stiftung, Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung, 

Bank Vontobel-Stiftung, Dosenbach-Waser-Stiftung Zug, 

Karl Mayer Stiftung, Lundbeck (Schweiz) AG, Organon 

Pharma AG, Janssen-Cilag AG 

A transgenerational perspective on risk factors related to 

neuroticism, affective and substance use disorders. 

Neurobiol. mechanisms of auditory verbal hallucinations. 

Effects of mental strategies on visuo-motor exploration 

and neuronal activity in visuo-spatial task solving – 

A multi-methodological approach. 

Lokalisation synchroner Hirnaktivität mit kombiniertem 

EEG und fMRI. 

Evaluation eines neu entwickelten Basismoduls zur Therapie 

von Neurokognition und sozialer Kognition in der 

Behandlung und Rehabilitation schizophren Erkrankter. 

Evaluation of a newly developed cognitive behaviour 

therapy programme in groups for patients with personally 

disorders (BIT, Bern Integrative Therapy) with a randomised 

control group design. 

Pathophysiology of psychopathology: Formal thought disorder 

measured by combined fMRI and EEG. 

Generalsekretariat Schweizerische Gesellschaft für 

Suchtmedizin (SSAM). 

Wissenstransfer und ARAMIS-Datenpflege. 

WHO-/EURO-Multizenter-Studie: Monitoring der 

Suizidversuche in der Agglomeration Bern. 

Music in the brain: Neuronal plasticity and intersubject 

synchronization – A functional and structural MRI study 

with musicians and non-musicians. 

Stiftung für Klinische Neuro-Psychiatrische Forschung 

Psychosoziale Unterstützung von psychisch erkrankten 

Asylsuchenden. 

Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern: 

Amt für Migration und Personenstand 

Solianol-Studie. 

Sanofi-Synthelabo 

Weiterentwicklung Psychiatrieversorgung Kanton Bern. 

Forschungsgelder GEF Kanton Bern 

Special neuropathological features of verbal auditory 

hallucinations in schizophrenia – A study combining white 

matter fiber tracking and spectroscopy. 


Hoffmann H, Saameli W, 

Kupper Z, Brenner HD 

Müller-Spahn F, Dammann G, 

Seifritz E, Wilhelm FH 

Dierks T, Hubl D, Federspiel A 

Müri R, Dierks T, Hubl D 

König T, Dierks T, Boesch C 

Roder V, Brenner HD, Zorn P, 

Tschacher W 

Roder V, Lächler M, Brenner 

HD, Tschacher W 

Strik WK, Horn H, Federspiel 

A, Mueller T, Hubl D, Schroth G 

Hämmig R 

Tschacher W 

Michel K, Reisch T, Maillart A 

Cattapan-Ludewig K, Seifritz E 

Jossen A 

Strik WK, Begré S, Kleinlogel H, 

Dierks T 

Hoffmann H 

*SNF: Schweizerischer Nationalfonds **BAG: Bundesamt für Gesundheit 

Hubl D, Dierks T, Boesch C 

3 Jahre 

1.1.06 – 31.12.10 

1.6.06 – 31.5.09 

2005– 2007 

1.4.05 – 31.3.08 

1.4.05 – 31.3.08 

1.10.02 – 30.9.06 

verlängert bis 

30.4.07 

1.4.03 – 31.3.05 

verläng. bis 31.3.07 

1.8.05 – 31.3.08 

1.1.07 – 31.3.08 

1.10.04 – 30.9.10 

1.1.07 – 31.12.07 

SNF* 619’000.– 

SNF* 411’313.– 

SNF* 281’825.– 

SNF* 260’000.– 

SNF* 235’426.– 

SNF* 227’000.– 

SNF* 227’000.– 

SNF* 146’760.– 

BAG** 240’750.– 

BAG** 70’000.– 

BAG** 30’000.– 

160’000.– 

100’000.– 

75’312.– 

75’000.– 

67’240.– 

SNF* 28’960.– 

69’857.– 

100’000.– 

25’774.– 

69'110.– 

93’146.– 

20’837.– 

13’559.– 

9’313.– 

35’097.– 

22’796.– 

29’290.– 

42’593.– 

70’120.– 

1’240.– 

0.– 

16’800.–


(Fortsetzung) 

Projekt Autoren Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch 07 

Central correlates of the habituation process in spider 

phobia: A fMRI study. 


Dyskonnektivität zwischen sprachrelatierten Hirnregionen 

bei schizophrenen Patienten mit verbalen akustischen Halluzinationen. 

DeBreul Stiftung 

Wirkungen schwacher elektromagnetischer Felder (GSM, 

UMTS) auf Wohlbefinden, EEG und kognitive Funktionen. 

Swisscom 

Einfluss von Methylphenidat auf die intrazerebrale Durchblutung 

und ihre Auswirkungen auf kognitive Leistungen und 

psychisches Wohlbefinden bei Erwachsenen mit ADHD. 

Janssen-Cilag 

Mechanisms of cortical inhibition in alcohol-dependence 

and -withdrawal and its glutamatergic modulation. 

Schweizerische Stiftung für Alkoholforschung 

Differential psychopharmacological treatment in affectdominated 

schizophrenia. Eli Lilly 

The impact of spironolacton on eating behavior in patients 

with weight gain during olanzapine treatment: An explorative 

study. Eli Lilly 

Cannabisabstinenz – Ein Angebot der Soteria Bern 

zur Schizophrenie-Sekundärprävention. 

Janssen-Cilag AG u.a. 

STAR-Studie. 

Bristol-Myers Squibb SA 

Attention and information processing in schizophrenic 

patients, their relatives and healthy volunteers. 

UniBern Forschungstiftung u.a. 

Interface (Brain Voyager-TMS-Neuronavigator). 

UniBern Forschungstiftung 

Bewegung und Sport für psychisch kranke Migranten, 

Sportart Fussball. 

Migrant Friendly Hospitals – 

Netzwerk für die Migrationsbevölkerung 

Klinische Neurowissenschaften Bern. 

Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds 

Indikator zu Suizid und Suizidversuchen im Rahmen des 

Einzelindikatoren-Monitorings des Obsan. 

Bundesamt für Statistik 

Sequentielle Traumatisierung bei Migranten und Migrantinnen. 

Lindenhof Schule 

Total 

Reisch T, Schmitt W 

Dierks T, Hubl D, Horn H 

Dierks T, Kleinlogel H 

Strik WK, Buri C 

Bewegungsgruppentherapie für psych. kranke Migrantinnen. Jossen A 

Migrant Friendly Hospitals – 

Netzwerk für die Migrationsbevölkerung 

Cattapan-Ludewig K 

Müller T, Horn H 

Müller T, Horn H 

Hoffmann H 

Baciu D 

Cattapan-Ludewig K 

Dierks T, Müri R 

Jossen A 

Dierks T 

Reisch T 

Jossen A 

*SNF: Schweizerischer Nationalfonds **BAG: Bundesamt für Gesundheit 

1.10.04 – 31.6.07 

1.1.05 – 31.12.08 

¨ 

1.1.06 – 30.12.08 

1.6.06 – 30.9.07 

1.12.04 – 30.11.08 

1.6.06 – 31.12.08 

2007 

1.2.07 – 31.10.07 

2007 

1.5.07– 31.12.07 

50’680.– 

50’000.– 

50’000.– 

50’000.– 

32’466.– 

25’000.– 

20’000.– 

20’000.– 

16’350.– 

16’153.– 

16’467.– 

15’000.– 

9’059.– 

5’311.– 

4’960.– 

3’000.– 

4’628.– 

0.– 

0.– 

0.– 

30’041.– 

1’293.– 

1’998.– 

0.– 

5’737.– 

7’731.– 

12’242.– 

15’000.– 

8’898.– 

5’311.– 

0.– 

2’997.– 

744’368.–


LISTE DER PUBLIKATIONEN 2007 

Veröffentlichungen 

in wissenschaftlichen Zeitschriften 

Bach DR, Moggi F, Muller TJ, Seifritz E, Strik 

WK, Wirtz G (2007) Possible genetic 

link between Darier's disease and depression: 

Review of the literature and 

case history. Der Nervenarzt 78:81–84 

Bach DR, Erdmann G (2007) Influences of 

habitual and situational bodily symptom 

focusing on stress responses. Cognition 

and Emotion 21:1091–1101 

Begré S, Frommer A, von Känel R, Kiefer C, 

Federspiel A (2007) Relation of white 

matter anisotropy to visual memory in 

17 healthy subjects. Brain Research 

1168:60–66 

Brodbeck J, Matter M, Page J, Moggi F (2007) 

Motives for cannabis use as a moderator 

variable of distress among young adults. 

Addictive Behaviors 32:1537–1545 

Buri C, Moggi F, Giovanoli A, Strik W (2007) 

Prescription procedures in medication 

for relapse prevention after inpatient 

treatment of alcohol use disorders in 

Switzerland. Alcohol and Alcoholism 

42:333–339 

Crane C, Williams JMG, Hawton K, Arensmann 

E, Bille-Brahe U, Corcoran P, De 

Leo D, Fekete S, Grad O, Haring C, 

Kerkhof AJFM, Lonnqvist J, Michel K, 

Salander Renberg E, Schmidtke A, van 

Heeringen C, Wassermann D (2007) 

The association between life events and 

suicide intent in self-poisoners with and 

without a history of deliberate selfharm: 

A preliminary study. Suicide & Life-Threatening 

Behavior 37:367–378 

Ebner-Priemer UW, Welch SS, Grossman P, 

Reisch T, Linehan MM, Bohus M (2007) 

Psychophysiological ambulatory assessment 

of affective dysregulation in borderline 

personality disorder. Psychiatry 

Research 150:265–275 

Ebner-Priemer UW, Kuo J, Kleindienst N, 

Welch SS, Reisch T, Reinhard I, Lieb K, 

Linehan MM, Bohus M (2007) State affective 

instability in borderline personality 

disorder assessed by ambulatory monitoring. 

Psychological Medicine 

37:961–970 

Fuentes I, Garcia S, Ruiz JC, Soler J, Roder V 

(2007) Social perception training in schi- 

zophrenia: A pilot study. International 

Journal of Psychophysiology and Psychological 

Therapy 7:1–12 

Guyer S, Kosel M, Altrichter S, El-Koussy M, 

Haemmig R, Fisch HU, Lovblad KO, 

Schlaepfer TE (2007) Pattern of regional 

cerebral blood-flow changes induced by 

acute heroin administration – A perfusion 

MRI study. Journal of Neuroradiology 

34:322–329 

Herdener M, Esposito F, Di Salle F, Lehmann 

C, Bach DR, Scheffler K, Seifritz E 

(2007) BOLD correlates of edge detection 

in human auditory cortex. Neuroimage 

36:194–201 

Herry C, Bach DR, Esposito F, Di Salle F, Perrig 

WJ, Scheffler K, Lüthi A, Seifritz E 

(2007) Processing of temporal unpredictability 

in human and animal amygdala. 

The Journal of Neuroscience 

27:5958–5966 

Hoffmann H, Jäckel D (2007) Nachhaltige 

Reintegration psychisch Kranker in die 

freie Wirtschaft. Managed Care 7/8:9–12 

Hoffmann H, Jäckel D (2007) Verpasste 

Chance. Psychiatrische Praxis 34:4–5 

Hubl D, Koenig T, Strik WK, Garcia LM, 

Dierks T (2007) Competition for neuronal 

resources: how hallucinations 

make themselves heard. British Journal 

of Psychiatry 190:57–62 

Hubl D, Hauf M, van Swam C, Müri R, Dierks 

T, Strik W (2007) Hearing dysphasic 

voices. The Lancet 370:538 

Junghan UM (2007) Staff and patients perspectives 

on unmet need and therapeutic 

alliance in community mental health 

services. British Journal of Psychiatry 

191:543–547 

Kikuchi M, Koenig T, Wada Y, Higashima M, 

Koshino Y, Strik W, Dierks T (2007) 

Native EEG and treatment effects in 

neuroleptic-naïve schizophrenic patients: 

time and frequency domain approaches. 

Schizophrenia Research 

97:163–172 

Kleinlogel H, Strik W, Begré S (2007) Increased 

NoGo-anteriorisation in first-episode 

schizophrenia patients during continuous 

performance test. Clinical Neurophysiology 

118:2683–2691 

Lehmann C, Koenig T, Jelic V, Prichep L, John 

RE, Wahlund LO, Dodge Y, Dierks T 

(2007) Application and comparison of 

classification algorithms for recognition 

of Alzheimer's disease in electrical brain 

activity (EEG). Journal of Neuroscience 

Methods 161:342–350 

Lehmann C, Herdener M, Schneider P, Federspiel 

A, Bach DR, Esposito F, Di Salle 

F, Scheffler K, Kretz R, Dierks T, Seifritz 

E (2007) Dissociated lateralization of 

transient and sustained blood oxygen 

level-dependent signal components in 

human primary auditory cortex. Neuroimage 

34:1637–1642 

Lottaz D, Buri C, Monteleone G, Rosmann S, 

MacDonald TT, Sanderson IR, Sterchi EE 

(2007) Compartmentalised expression 

of meprin in small intestinal mucosa: Enhanced 

expression in lamina propria in 

coeliac disease. Journal of Biological 

Chemistry 388:337–341 

Mahlberg R, Walther S (2007) Actigraphy in 

agitated patients with dementia: Monitoring 

treatment outcomes. Zeitschrift für 

Gerontologie und Geriatrie 40:178–184 

Mahlberg R, Walther S, Eichmann U, Tracik F, 

Kunz D (2007) Effects of rivastigmine 

on actigraphically monitored motor 

activity in severe agitation related to 

Alzheimer's disease: A placebo-controlled 

pilot study. Archives of Gerontology 

and Geriatrics 45:19–26 

Michel K, Reisch T (2007) Evidenz bei suizidalem 

Verhalten. Kongressband 2005. 

Psy & Psy Bulletin 02/07:58–59 

Moggi F, Giovanoli A, Strik W, Moos BS, 

Moos RH (2007) Substance use disorder 

treatment programs in Switzerland 

and the USA: Program characteristics 

and 1-year outcomes. Drug Alcohol 

Depend 86:75–83 

Mueller DR, Roder V (2007) Integrated 

psychological therapy for schizophrenia 

patients. Expert Review of Neurotherapeutics 

7:1–3 

Muller DR, Roder V, Brenner HD (2007) 

Effectiveness of integrated psychological 

therapy for schizophrenia patients: A 

meta-analysis including 28 independent 

studies. Nervenarzt 78:62–73 

Orosz A, Feldon J, Gal G, Simon A, Cattapan-Ludewig 

K (2007) Repeated measurements 

of learned irrelevance by a 

novel within-subject paradigm in hu-


mans. Behavioural Brain Research 

180:1–3 

Peer JE, Kupper Z, Long JD, Brekke JS, Spaulding 

WD (2007) Identifying mechanisms 

of treatment effects and recovery 

in rehabilitation of schizophrenia: Longitudinal 

analytic methods. Clinical Psychology 

Review 27:696–714 

Pflugshaupt T, Nyffeler T, von Wartburg R, 

Wurtz P, Lüthi M, Hubl D, Gutbrod K, 

Juengling FD, Hess CW, Müri RM 

(2007) When left becomes right and 

vice versa: Mirrored vision after cerebral 

hypoxia. Neuropsychologia 

45:2078–2091 

Reisch T, Schuster U, Michel K (2007) 

Suicide by jumping and accessibility of 

bridges: Results from a national survey 

in Switzerland. Suicide & Life-Threatening 

Behavior 37:681–687 

Simon AE, Cattapan-Ludewig K, Zmilacher S, 

Arbach D, Gruber K, Dvorsky DN, 

Roth B, Isler E, Zimmer A, Umbricht D 

(2007) Cognitive functioning in the schizophrenia 

prodrome. Schizophrenia 

Bulletin 33:761–771 

Tschacher W, Kupper Z (2007) A dynamicsoriented 

approach to psychopathology. 

Nebraska Symposium on Motivation 

52:85–122 

Tschacher W, Ramseyer F, Grawe K (2007) 

Der Ordnungseffekt im Psychotherapieprozess: 

Replikation einer systemtheoretischen 

Vorhersage und Zusammenhang 

mit dem Therapieerfolg. Zeitschrift 

für Klinische Psychologie und Psychotherapie 

36:18–25 

Tschacher W, Haken H (2007) Intentionality 

in non-equilibrium systems? The functional 

aspects of self-organized pattern 

formation. New Ideas in Psychology 

25:1–15 

Wirth M, Horn H, Koenig T, Stein M, Federspiel 

A, Meier B, Michel C, Strik W 

(2007) Sex differences in semantic processing: 

Event-related brain potentials 

distinguish between lower and higher 

order semantic analysis during word 

reading. Cerebral Cortex 17:1987–1997 

Yoshimura M, Koenig T, Irisawa S, Isotani T, 

Yamada K, Kikuchi M, Okugawa G, 

Yagyu T, Kinoshita T, Strik W, Dierks T 

(2007) A pharmaco-EEG study on antipsychotic 

drugs in healthy volunteers. 

Psychopharmacology 191:995–1004 

Zorn P, Roder V, Müller DR, Tschacher W, 

Thommen M (2007) Schemazentrierte 

emotiv-behaviorale Therapie (SET): 

Eine randomisierte Evaluationsstudie an 

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen 

aus den Clustern B und C. Verhaltenstherapie: 

Praxis, Forschung, Perspektiven 

17:233–241 

Veröffentlichungen 

in Magazinen/Zeitschriften 

Pfammatter M, Brenner HD (2007) Rehabilitation 

kognitiver Leistungseinbussen bei 

schizophrenen Erkrankungen. Nutzen 

und offene Fragen. Schweizerische Arzt 

& Spital-Revue 2:43–51 

Seifritz E (2007) Editorial. Insight on depression 

1:2–3 

Tholuck J, Seifritz E (2007) Wie steht es um 

die klinische Relevanz atypischer Neuroleptika? 

Info Neurologie & Psychiatrie 

5:32–35 

Veröffentlichte Monographien 

Moggi F (2007) Doppeldiagnosen. Komorbidität 

psychischer Störungen und Sucht. 

Huber Verlag Bern 

Roder V, Brenner HD, Kienzle N, Efthimiou 

K (2007) Integrated psychological 

therapy for schizophrenia patients 

(IPT). Scientific Publications Athens 

Roder V, Brenner HD, Kienzle N, Fuentes I 

(2007) Terapia psicologica integrada 

para la esquizofrenia (IPT). Alboran 

Editores Sevilla 

Veröffentlichungen als Buchbeiträge 

Abderhalden C, Kozel B, Altorfer A, Thomke 

C, Needham I, Käsermann ML (2007) 

Preliminary findings of an exploratory 

study on expressed emotion and aggression 

in psychiatric nursing. In: Callaghan 

P, Nijman H, Palmstierna T, Oud 

N (Hrsg) Violence in clinical psychiatry. 

DM Creative Comunicatie, Amsterdam, 

Ss 70–74 

Altorfer A, Käsermann ML (2007) Die 

Bedeutung des Nonverbalen in der 

Kommunikation. In: Domenig D 

(Hrsg) Transkulturelle Kompetenz. 

Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- 

und Sozialberufe. Huber Verlag Bern, 

Ss 237–257 

Buri C, Eich-Höchli D (2007) Komorbidität 

von ADHS und Substanzstörungen bei 

Erwachsenen. In: Moggi F (Hrsg) Doppeldiagnosen 

- Komorbidität psychischer 

Störungen und Sucht. Huber Verlag 

Bern, Ss 69–81 

Dierks T, Hubl D (2007) Halluzinationen - 

Bildgebung. In: Kircher T, Gauggel S 

(Hrsg) Neuropsychologie der 

Schizophrenie. Springer Verlag Berlin, 

Ss 412–426 

Hoffmann H (2007) Berufliche Rehabilitation. 

In: Becker Th, Bäuml J, Pitschel- 

Walz G, Weig W (Hrsg) Rehabilitation 

bei schizophrenen Erkrankungen – 

Konzepte, Interventionen und Perspektiven. 

Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 

Ss 207–230 

Hoffmann H (2007) Soteria - Atmosphäre 

als Therapeutikum in der Schizophreniebehandlung. 

In: Debus S, Posner R 

(Hrsg) Atmosphären im Alltag. Psychiatrie-Verlag 

Bonn, Ss 15–41 

Hubl D, Koenig T, Strik W, Dierks T (2007) 

Halluzinationen – Psychologie. In: Kircher 

T, Gauggel S (Hrsg) Neuropsychologie 

der Schizophrenie. Springer Verlag 

Berlin, Ss 393–411 

Keller E, Tschacher W (2007) Prosodic and 

gestural expression of interactional 

agreement. In: Esposito A, Faundez- 

Zanuy M, Keller E, Marinaro M (Hrsg) 

Verbal and nonverbal communication. 

Springer Verlag Berlin, Ss 85–98 

Moggi F (2007) Ätiologiemodelle zur Komorbidität 

von Angst- und Substanzstörungen 

sowie Depression und Substanzstörungen. 

In: Moggi F (Hrsg) 

Doppeldiagnosen. Komorbidität psychischer 

Störungen und Sucht. Huber 

Verlag Bern, Ss 83–108 

Moggi F (2007) Ein Ausblick zu den Forschungsperspektiven 

bei Doppeldiagnosen. 

In: Moggi F (Hrsg) Doppeldiagnosen. 

Komorbidität psychischer Störungen 

und Sucht. Huber Verlag Bern, 

Ss 277–282 

Moggi F (2007) Integrative Psychotherapie 

bei komorbiden Angst- und Substanzstörungen 

sowie Depression und Substanzstörungen. 

In: Moggi F (Hrsg) Doppeldiagnosen. 

Komorbidität psychischer 


Bern, Ss 179–196 

Moggi F (2007) Problemstellung Doppeldiagnose 

– eine artifizielle oder reale Komorbidität? 

In: Moggi F (Hrsg) Doppel-


diagnosen. Komorbidität psychischer 


Bern, Ss 15–26 

Müller TJ ( 2007) Medikamentöse Strategien 

bei Patienten mit Doppeldiagnosen. In: 

Moggi F (Hrsg) Doppeldiagnosen Komorbidität 

psychischer Störungen und 

Sucht. Huber Verlag Bern, Ss 247–275 

Pfammatter M, Brenner HD (2007) Integrierte 

psychologische Therapieverfahren. 

In: Becker T, Bäuml J, Pitschel- 

Walz G, Weig W (Hrsg) Rehabilitation 

bei schizophrenen Erkrankungen. 

Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 

Ss 143–160 

Zorn P, Roder V (2007) Verhaltenstherapie 

bei Persönlichkeitsstörungen. In: Barnow 

S (Hrsg) Persönlichkeitsstörungen: 

Ursachen und Behandlung. Huber Verlag 

Bern, Ss 324–334 

Zitierfähige Abstracts 

Bach DR (2007) Prosody identification and 

processing in paranoid schizophrenia. 

Neuropsychobiology 55:62 

Bölte S, Hubl D, Dierks T, Poustka F (2007) 

Neurobiologische Grundlagen lokaler 

visueller Informationsverarbeitung bei 

Autismus-Spektrum-Störungen: Eine 

fMRI-Studie zum Mosaik-Test. Der Nervenarzt 

78 (Suppl 2):216–217 

Buri C, Moggi F, Strik W (2007) Does improvement 

in ADHD symptoms change 

intensity of psychiatric symptoms? 

Preliminary results of a consultation 

clinic. Journal of Neural Transmission 

114:XCII 

Cattapan-Ludewig K, Hilti LM, Hilti CC, 

Orosz AT, Feldon J, Simon AE, Seifritz E 

(2007) Aufmerksamkeitsbezogene Endophänotypen 

der Schizophrenie (I): 

Methodologische Überlegungen. Der 

Nervenarzt 78 (Suppl 2):82 

Dierks T, Hubl D, Koenig T, van Swam C, 

Strik W (2007) Hallucinations – A model 

of exploring the neural foundation 

of psychopathology. European Archives 

of Psychiatry and Clinical Neuroscience 

257 (Suppl 2):21 

Federspiel A, Dierks T, Kiefer C, Rao H, 

Wang JJ (2007) Event related fMRI of 

primary- and higher-cognitive cerebral 

functions with arterial spin labeling 

(ALS) perfusion. Neuropsychobiology 

55:63 

Hauf M, Jann K, Nirkko A, Meyer K, Mathis J, 

Dierks T, Koenig T, Wiest R (2007) ICA 

based EEG/fMRI: Use for the differentiation 

of epilepsy syndromes. Neuroradiology 

49 (Suppl 2):76 

Hilti CC, Hilti LM, Orosz AT, Seifritz E, Cattapan-Ludewig 

K (2007) Aufmerksamkeitsbezogene 

Endophänotypen der 

Schizophrenie (III): Beeinträchtigte 

Daueraufmerksamkeit bei Verwandten 

schizophrener Patienten. Der Nervenarzt 

78 (Suppl 2):77 

Hoffmann H, Jäckel D, Glauser S, Kupper Z 

(2007) Erste Ergebnisse der kontrollierten 

Studie zum Berner Job Coach 

Projekt. Der Nervenarzt 78 (Suppl 

2):488 

Horn H, Federspiel A, Wirth M, Müller T, 

Wiest R, Strik W (2007) Specific 

patterns of gray matter atrophy and 

elevated cerebral blood flow in left 

sided language regions in formal 

thought disorder. Neuropsychobiology 

55:60–61 

Hubl D, van Swam C, Koenig T, Strik W, 

Dierks T (2007) Activation of the primary 

auditory cortex in hallucinating 

schizophrenia patients during inner 

speech. Neuropsychobiology 55:55 

Hug C, Stein M, Brandeis D, Strik W, Dierks 

T, Koenig T (2007) Semantic sentence 

processing and second language proficiency: 

A longitudinal ERP study. Brain 

Topography 20:52 

Jann K, Wiest R, Hauf M, Meyer K, Mathis J, 

Dierks T, Koenig T (2007) Localisation 

of the irritative zone in epilepsy using simultaneous 

EEG/fMRI and independent 

component analysis (ICA). Abstract 

Book of the 27 th International Epilepsy 

Congress 8.–12.7.2007 Singapur Republik 

Singapur:128 


Dierks T, Koenig T (2007) Localisation 

of the irritative zone in epilepsy using simultaneous 


component analysis (ICA). Epilepsia 48 

(Special issue):30 

Jann K, Dierks T, Boesch C, Koenig T (2007) 

Thalamus as pacemaker of synchronous 

alpha scillations during resting EEG/ 

fMRI. Brain Topography 20:2 

Junghan UM, Pfammatter M, Tschacher W 

(2007) Heavy use of inpatient psychiatric 

services: An analysis from a systemic 

view point. European Psychiatry 

22 (Suppl 1):327 

Koenig T, Senn W, Strik W (2007) Neuronal 

model of hierarchical concept formation 

and retrieval in healthy controls and patients 

with thought disorder. Neuropsychobiology 

55:62 

Koenig T, Senn W, Strik W (2007) Neuronale 

Modelle von Bildung und Abruf von 

hierarchischen Konzepten in Gesunden 

und denkgestörten Patienten. Der Nervenarzt 

78 (Suppl 2):93–94 

Koenig T, Brodwolf O, Friedli O, Weissberg 

D, Dierks T, Dombois F (2007) Sounding 

thoughts. Brain Topography 20:46 

Kupper Z, Tschacher W (2007) Boolean intervention 

models as a method for psychotherapy 

process research – The case 

of clarification in CCT. Society for Psychotherapy 

Research (SPR) – Book of 

Abstracts (ISBN 978-3-92002-22-8) 

38:128 

Kupper Z, Tschacher W (2007) Neurocognition 

predicts symptom remission in schizophrenia. 

Schizophrenia Bulletin 

33:566 

Kupper Z, Tschacher W (2007) Subjective 

and objective improvement in schizophrenia. 

Society for Psychotherapy 

Research (SPR) – Book of Abstracts 

(ISBN 978-3-92002-22-8) 38:52 

Kupper Z, Jäckel D, Hoffmann H (2007) Zur 

Prädiktion der Arbeitsfähigkeit bei psychischen 

Störungen – Implikationen für 

Diagnostik und Rehabilitation. Der Nervenarzt 

78 (Suppl 2):487–488 

Lächler M, Müller DR, Roder V (2007) A 

randomized controlled multicentre study 

of integrated neurocognitive therapy 

(INT) for schizophrenia patients. European 

Archives of Psychiatry and Clinical 

Neuroscience 257:3 

Lächler M, Roder V, Müller DR (2007) 

Wirksamkeit eines neuen Gruppentherapieansatzes 

zur Förderung neurokognitiver 

und sozialkognitiver Funktionen 

schizophren Erkrankter: Ergebnisse 

einer randomisierten Multizenterstudie. 

Der Nervenarzt 78 (Suppl 

2):66–67 

Michel K, Reisch T (2007) Evidenz bei 

suizidalem Verhalten. Psy & Psy Bulletin 

(Kongressband 2005):58–59 

Müller DR, Keppeler U, Roder V (2007) 

Effektivität der Therapie spezifischer 

sozialer Fertigkeiten im Wohnbereich 

für schizophren Erkrankte: Eine kontrollierte 

Studie über fünf Jahre. Der Nervenarzt 

78 (Suppl 2):67


Müller DR, Lächler M, Roder V (2007) Empirical 

evidence for integrated group 

therapy in schizophrenia: The integrated 

psychological therapy (IPT) and the integrated 

neurocognitive therapy (INT). 

Book of abstracts of the V World Congress 

of Behavioral & Cognitive Therapies 

11.–14.7.2007, Barcelona Spain 

Müller DR, Roder V (2007) Influence of 

the course of illness on psychotherapy 

outcome in schizophrenia: A longitudinal 

study. Schizophrenia Bulletin 

33(2):448 

Müller DR, Lächler M, Roder V (2007) Remediation 

of neurocognition and social 

cognition in schizophrenia: Empirical 

evidence supporting combined treatment 

approaches. European Archives of 

Psychiatry and Clinical Neuroscience 

257:13 

Müller TJ (2007) Bildgebende Verfahren in 

Diagnostik und Therapieverlauf bipolarer 

Störungen. Der Nervenarzt 78 

(Suppl 2):247 

Orosz AT, Hilti L, Hilti C, Feldon J, Cattapan- 

Ludewig K (2007) Aufmerksamkeit als 

Endophänotyp der Schizophrenie II: 

Defizitäres assoziatives Lernen in Verwandten 

schizophrener Patienten. Der 


Pfammatter M, Junghan UM, Brenner HD 

(2007) Cognitive remediation in schizophrenia: 

An evidence-based treatment 

approach? European Psychiatry 22 

(Suppl 1):86–87 

Pfammatter M, Junghan UM, Brenner HD 

(2007) Kognitive Remediation bei 

schizophren Erkrankten – ein evidenzbasierter 

Therapieansatz? Eine Synthese 

metaanalytischer Befunde. Der Nervenarzt 

78 (Suppl 2):67 

Ramseyer F, Reisch T, Thommen M, Tschacher 

W (2007) Verläufe von Psychopathologie 

und Selbstwirksamkeit bei Patienten 

mit Borderline-Persönlichkeitsstörung 

im Vergleich mit anderen Persönlichkeitsstörungen. 

Ergebnisse der 

Behandlung in einer psychotherapeutischen 

Tagesklinik. Der Nervenarzt 78 

(Suppl 2):202–203 

Roder V (2007) Cognitive group therapy 

programs for schizophrenia. Empirical 

results and practical consequences. 

Schizophrenia Bulletin 33(2):456–457 

Roder V, Laechler M, Mueller D (2007) 

Integrated neurocognitive therapy for 

schizophrenia patients (INT). European 

Psychiatry 22:9 

Roder V, Mueller D (2007) Neurocognitive 

therapy for schizophrenia patients: 

Does it work? European Psychiatry 

22:56 

Roder V (2007) Psychosocial reintegration - 

An overambitious goal in schizophrenia 

patients? European Psychiatry 22:12–13 

Roder V, Jimeno N (2007) Social cognition in 

schizophrenia: The key for successful 

CBT interventions. European Psychiatry 

22:8–9 

Seifritz E (2007) Zeitliche Unvorhersagbarkeit 

– Ein translationales Modell der Angst? 

Der Nervenarzt 78 (Suppl 2):236 

Soravia LM, de Quervain DJF (2007) Effekte 

von Stress und Glucocorticoiden auf 

den Gedächtnisabruf – Implikationen auf 

das Angstgedächtnis. Der Nervenarzt 78 

(Suppl 2):237 

Stein M, Federspiel A, Lehmann C, Koenig T, 

Wiest R, Strik W, Brandeis D, Dierks T 

(2007) Increasing second language proficiency 

reduces activation differences 

between first and second language. 


Strik W (2007) Neurophysiologische Mechanismen 

bei psychiatrischen Symptomen. 


Strik W, Hoffmann H (2007) Ressourcenallokation 

in der psychiatrischen Versorgung 

in der Schweiz. Der Nervenarzt 78 

(Suppl 2):391–392 

Strik W, Dierks T, Hubl D, Horn H (2007) 

Struktur und Funktion linkshemisphärischer 

Sprachregionen bei schizophrenen 

Denkstörungen und Halluzinationen. 

Der Nervenarzt 78 (Suppl 

2):280–281 

Tschacher W, Zorn P, Thommen M, Müller 

D, Roder V (2007) Time series analysis 

of therapy process in groups of clients 

with personality disorder. European Psychiatry 

22 (Suppl 1):60 

Tschacher W, Sander K (2007) Time series 

analysis of fMRI data using vector autoregression 

(VAR). The World Journal of 

Biological Psychiatry 8 (Suppl 1):82 

Tschacher W, Sander K (2007) Zeitreihenanalyse 

von fMRT-Daten zur Modellierung 

dynamischer Konnektivität. Der 


van Swam C, Hubl D, Koenig T, Strik W, 

Dierks T (2007) Neurophysiologische 

Korrelate innerer Sprache bei halluzinierenden 

und nicht halluzinierenden chronisch 

schizophrenen Patienten und gesunden 

Kontrollen. Der Nervenarzt 78 

(Suppl 2):83 

Walther S, Federspiel A, Horn H, Bianchi P, 

Wiest R, Wirth M, Strik W, Müller T 

(2007) Encoding deficit during face processing 

within the fusiform face area in 

schizophrenia. Neuropsychobiology 

55:71 

Walther S, Federspiel A, Horn H, Wirth M, 

Strik W, Müller T (2007) Performance 

in face recognition task differentiates fregoli 

from capgras. Neuropsychobiology 

55:70 

Waltinger T, Lehmann D, Faber PL, Koenig T, 

Strik W (2007) Global dimensionality 

of multichannel EEG in schizophrenic 

patients is reduced by neuroleptic medication. 


Wiest R, Hauf M, Jann K, Federspiel A 

(2007) Investigating the epileptic network 

with resting state fMRI and arterial 

spin labeling: A case study. Abstract 

Book of the 27 th International Epilepsy 

Congress 8.–12.7.2007, Singapur Republik 

Singapur:165 

Wirth M, Horn H, Koenig T, Razafimandimby 

A, Stein M, Müller T, Federspiel A, Meier 

B, Dierks T, Strik W (2007) The early 

context effect – A novel parameter to 

examine semantic dysfunctions in schizophrenia. 


Wopfner A, Walther S, Koschorke P, Peschel 

G, Strik W (2007) Die Berner Psychopathologie-Skala 

zur Differenzierung 

psychotischer Syndrome entlang 

der Domänen Sprache, Affekte und 

Motorik. Der Nervenarzt 78 (Suppl 

2):79–80 

Zorn P, Roder V, Müller DR, Soravia L, Tschacher 

W (2007) Evaluation der «Schemazentrierten 

emotiv-behavioralen 

Therapie» (SET) für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen: 

Ergebnisse einer 

randomisierten Multizenter-Studie. 


Zorn P, Roder V, Thommen M, Müller D, 

Tschacher W (2007) Evaluation of a 

new integrative therapy program for 

patients with personality disorders – Results 

of a multicenter study. European 

Psychiatry 22 (Suppl 1):59–60 

Wissenschaftliche Vorträge 

Bach DR. Prosody identification and processing 

in paranoid schizophrenia. 27. Jahresmeeting 

der Schweizerischen Gesellschaft 

für Biologische Psychiatrie 

15.3.2007, Basel Schweiz


Bölte S, Hubl D, Dierks T, Poustka F. Neurobiologische 

Grundlagen lokaler visueller 

Informationsverarbeitung bei Autismus- 

Spektrum-Störungen: Eine fMRI-Studie 

zum Mosaik-Test. Deutsche Gesellschaft 

für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 

(DGPPN) Kongress 

21.–24.11.2007, Berlin Deutschland 

Buri C, Moggi F, Strik W. Does improvement 

in ADHD symptoms change intensity of 

psychiatric symptoms? Preliminary results 

of a consultation clinic. 1 st International 

Congress on ADHD 2.–5.6.2007, 

Würzburg Deutschland 

Cattapan-Ludewig K, Hilti LM, Hilti CC, 

Orosz AT, Feldon J, Simon AE, Seifritz E. 

Aufmerksamkeitsbezogene Endophänotypen 

der Schizophrenie (I): Methodologische 

Überlegungen. Deutsche 

Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie 

und Nervenheilkunde 

(DGPPN) Kongress 21.–24.11.2007, 

Berlin Deutschland 

Chaves S, Wurtz P, von Wartburg R, Pflugshaupt 

T, Déruaz A, Lüthi M, Cazzoli D, 

Hubl D, Dierks T, Nyffeler T, Hess CW, 

Müri RM. The size congruity effect in visual 

exploration; an angle discrimination 

task. Joint Meeting Swiss Society for 

Neuroscience (SSN)/National Centre 

of Competence in Research (NCCR)/ 

Swiss Society of Multiple Sclerosis 

(SSMS) 9.–10.3.2007, Bern Schweiz 

Dierks T. Neurobiologie der Psychopathologie. 

Jahreskongress der Schweizerischen 

Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie 

6.9.2007, Bern Schweiz 

Endtner K. Emotionsregulation von Frauen 

mit Borderlinestörung. Workshop- 

Kongress der Fachgruppe für Klinische 

Psychologie und Psychotherapie der 

Deutschen Gesellschaft für Psychologie 

17.–19.5.2007, Tübingen Deutschland 

Endtner K, Tschacher W, Znoi HJ. Factors 

favouring a constructive emotion regulation. 

V World Congress of Behavioral 

& Cognitive Therapies 11.–14.7.2007, 

Barcelona Spain 

Eugster A, Müller DR, Roder V. Evidence of 

combined neurocognitive and social 

cognitive remediation for schizophrenia 

patients. 10 th Annual Conference in 

Cognitive Remediation in Psychiatry 

1.6.2007, Columbia University New 

York USA 


Wang JJ. Event related fMRI of primary 

and higher-cognitive cerebral functions 

with arterial spin labeling (ALS) perfusion. 

27. Jahresmeeting der Schweizerischen 

Gesellschaft für Biologische 

Psychiatrie 15.3.2007, Basel Schweiz 


Wang JJ. Event related fMRI of primary 

and higher cognitive cerebral functions 

using pulsed arterial spin labeling perfusion. 

International Society for Magnetic 

Resonance in Medicine 19.–25.5.2007, 


Federspiel A, Müller TJ, Wiest R, Felder W. 

The physiological basis of psychogenic 

blindness. 3 rd Meeting Clinical Neuroscience 

Bern 28.11.2007, Universität 

Bern, Universitätsklinik und Poliklinik 

für Psychiatrie, Bern Schweiz 

Giovanoli A. Vergleichende Evaluation stationärer 

Alkoholtherapien in der 

Schweiz und in den USA. Königsfelder 

Suchttagung 30.8.2007, Klinik Königsfelden 

Schweiz 

Haemmig R. Addiction – a challenge for medicine 

& society. 2 nd Panhellenic Scientific 

Congress with international participation 

«General Hospital, Society & Psychiatry» 

13.–16.12.2007, Ioannina Griechenland 

Haemmig R. Heroin prescription in Switzerland: 

Heroin assisted treatment helps to 

better understand opioids (practice and 

results). The first World Conference on 

medical assisted treatment of opiate addiction 

1.–3.7.2007, Ljubliana Slovenien 

Hämmig R. Kontrollierter Nikotinkonsum. 

12. Tübinger Suchttherapietage 


Hämmig R. Langzeitsubstitution – weiter so 

oder Suche nach therapeutischen Alternativen? 

16. Kongress der Deutschen 

Gesellschaft für Suchtmedizin 


Hauf M, Jann K, Nirkko A, Meyer K, Dierks T, 

Koenig T, Wiest R. ICA based EEG/ 

fMRI: Use for the differentiation of epilepsy 

syndromes. 32 th Annual Meeting of 

the European Society of Neuroradiology 

20.–23.9.2007, Genua Italien 

Hilti CC, Hilti LM, Orosz AT, Seifritz E, 

Cattapan-Ludewig K. Aufmerksamkeitsbezogene 

Endophänotypen der Schizophrenie 

(III): Beeinträchtigte Daueraufmerksamkeit 

bei Verwandten schizophrener 

Patienten. Deutsche Gesellschaft 

für Psychiatrie, Psychotherapie 

und Nervenheilkunde Kongress 


Hilti LM, Hilti CC, Seifritz E, Cattapan- 

Ludewig K. Sustained attentional performance 

of healthy first-degree relatives 

of schizophrenia patients. 3 rd Meeting 

Clinical Neuroscience Bern 28.11.2007, 

Universität Bern, Universitätsklinik und 

Poliklinik für Psychiatrie, Bern Schweiz 

Hoffmann H, Jäckel D, Glauser S, Kupper Z. 

Erste Ergebnisse der kontrollierten 

Studie zum Berner Job Coach Projekt. 

Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, 

Psychotherapie und Nervenheilkunde 



Hoffmann H. Teilhabe chronisch psychisch 

Kranker auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt 

– Erfahrungen mit dem Supported 

Employment in der Schweiz. Klinik 

und Poliklinik für Psychiatrie Universität 

Leipzig 19.6.2007, Leipzig Deutschland 

Horn H, Federspiel A, Wirth M, Müller T, 

Wiest R, Strik W. Specific patterns of 

gray matter atrophy and elevated cerebral 

blood flow in left sided language 

regions in formal thought disorder. 


Gesellschaft für Biologische Psychiatrie 

15.3.2007, Basel Schweiz 

Hubl D, van Swam C, Koenig T, Strik W, 

Dierks T. Activation of the primary 

auditory cortex in hallucinating schizophrenia 

patients during inner speech. 



15.3.2007, Basel Schweiz. 

Hubl D, Nyffeler T, Wurtz P, Lehmann C, 

von Wartburg R, Pflugshaupt T, Chaves 

S, Wiest R, Dierks T, Lüthi M, Strik W, 

Hess CW, Müri RM. BOLD MRI responses 

to theta burst transcranial 

magnetic stimulation (TMS) over the 

frontal eye field. Joint Meeting Swiss Society 

for Neuroscience (SSN)/National 

Centre of Competence in Research 

(NCCR)/Swiss Society of Multiple 

Sclerosis (SSMS) 9.–10.3.2007, Bern 

Schweiz 

Hubl D, Chauvin V, Zeller M, Federspiel A, 

Boesch C, Strik W, Dierks T, Koenig T. 

Structural basis of auditory verbal hallucinations. 

3 rd Meeting Clinical Neuroscience 





Dierks T, Koenig T. Localisation of the 

irritative zone in epilepsy using simultaneous 

EEG/fMRI and independent com-


ponent analysis (ICA). 27 th International 

Epilepsy Congress 8.–12.7.2007, Singapur 

Republik Singapur 


Dierks T, Koenig T. Localisation of the 

irritative zone in epilepsy using simultaneous 


component analysis (ICA). 5 th Joint 

Meeting of the German, Austrian and 

Swiss Sections of the International League 

against epilepsy 16.–19.5.2007, Basel 

Schweiz 


Dierks T, Koenig T. Localisation of the irritative 

zone in epilepsy using simultaneous 

EEG/fMRI and independent component 

analysis (ICA). Joint Meeting 

Swiss Society for Neuroscience 

(SSN)/National Centre of Competence 

in Research (NCCR)/Swiss Society of 

Multiple Sclerosis (SSMS) 9.–10.3.2007, 

Bern Schweiz 

Jann K, Boesch C, Strik W, Dierks T, Koenig 

T. Multimodal imaging – complementary 

information? 3 rd Meeting Clinical Neuroscience 




Jäckel D, Hoffmann H. Berufliche Wiedereingliederung 

mit Rente – ein realistisches 

Ziel für schwer psychisch Kranke. Swiss 

Public Health Conference 21.–22.6.2007, 

Olten Schweiz 

Keller E, Tschacher W. Prosodic and gestural 

expression of interactional agreement. 

COST2102 Workshop 29.–31.3.2007, 

Napoli Italien 

Kleinlogel H, Begré S, Strik W. Increase of 

P300-NoGo-anteriorisation in first-episode 

schizophrenia patients during continuous 

performance test. 25. Symposium 

der Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie 

und Pharmakopsychiatrie 

(AGNP) 3.–6.10.2007, 

München Deutschland 

Koenig T, Jann K, Boesch C, Strik W, Dierks 

T. Functional brain connectivity in combined 

EEG and fMRI. Joint Meeting 

Swiss Society for Neuroscience (SSN)/ 

National Centre of Competence in 

Research (NCCR)/Swiss Society of 


Bern Schweiz 

Koenig T, Senn W, Strik W. Neuronal model 

of hierarchical concept formation and 

retrieval in healthy controls and patients 

with thought disorder. 27. Jahresmeeting 

der Schweizerischen Gesellschaft für 

Biologische Psychiatrie 15.3.2007, Basel 

Schweiz 

Koenig T. Zeit-Frequenz-Analyse. 16. Deutsches 

Mapping Meeting 19.–21.10.2007, 

Rauischholzhausen Deutschland 

Koenig T, Hug C, Dierks T. EEG-Theta-Synchronisation 

beim «Binding» von Gesichtselementen. 

16. Deutsches Mapping 

Meeting 19.–21.10.2007, Rauischholzhausen 

Deutschland 

Koenig T, Senn W, Strik W. Neuronale 

Modelle von Bildung und Abruf von 

hierarchischen Konzepten in Gesunden 

und denkgestörten Patienten. Deutsche 


und Nervenheilkunde (DGPPN) 

Kongress 21.–24.11.2007, Berlin 

Deutschland 

Koenig T. Basics of multichannel EEG analysis: 

Mapping, reference, baseline, forward 

and inverse problems. Summer school 

on advanced methods in biophysics 

26.–30.11.2007, Trakaj Litauen 

Koenig T. Multichannel analysis of timedomain 

EEG and ERP data. Summer 

school on advanced methods in biophysics 

26.–30.11.2007, Trakaj Litauen 

Koenig T. Multichannel analysis of EEG in frequency 

and time-frequency domain. 

Summer school on advanced methods 

in biophysics 26–30.11.2007, Trakaj 

Litauen 

Kupper Z, Tschacher W. Neurocognition 

predicts symptom remission in schizophrenia. 

International Congress on 

Schizophrenia Research 28.3.–1.4.2007, 

Colorado Springs USA 

Kupper Z, Tschacher W. Boolean intervention 

models as a method for psychotherapy 

process research – The case of 

clarification in CCT. International Meeting 

of the Society for Psychotherapy 

Research 20.–23.6.2007, Madison USA 

Kupper Z, Tschacher W. Subjective and objective 

improvement in schizophrenia. 

International Meeting of the Society for 

Psychotherapy Research 20.–23.6.2007, 

Madison USA 

Kupper Z, Bergomi C, Tschacher W. Psychological 

and neuroscience approaches to 

mindfulness – Overview and implications 

for mindfulness interventions in psychotherapy. 

14. Herbstakademie: Theory 

in Cognitive Science 4.–7.11.2007, 

Wildbad Kreuth Deutschland 

Kupper Z, Jäckel D, Hoffmann H. Zur Prädiktion 

der Arbeitsfähigkeit bei psychischen 

Störungen – Implikationen für Diagnos- 

tik und Rehabilitation. Deutsche Gesellschaft 


und Nervenheilkunde (DGPPN) Kongress 


Lächler M, Müller DR, Roder V. A randomised 

controlled multicenter study of integrated 

neurocognitive therapy (INT) for 

schizophrenia patients. 1 st European 

Conference on Schizophrenia Research 

26.–28.9.2007, Düsseldorf Deutschland 

Lächler M, Müller DR, Roder V. Integrative 

Neurokognitive Therapie (INT): Ein 

neuer Gruppentherapieansatz für 

schizophren Erkrankte. Workshop- 

Kongress der Fachgruppe für Klinische 




Lächler M, Roder V, Müller DR. Wirksamkeit 

eines neuen Gruppentherapieansatzes 

zur Förderung neurokognitiver und sozialkognitiver 

Funktionen schizophren 

Erkrankter: Ergebnisse einer randomisierten 

Multizenterstudie. Deutsche Gesellschaft 




Mahlberg R, Walther S, Kunz D. Pinealisverkalkung 

und Melatonin beim Morbus 

Alzheimer. 8. Kongress der Deutschen 

Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und 

-psychotherapie (DGGPP) 

14.–17.2.2007, Mannheim Deutschland 

Maillart A, Michel K, Reisch T. Medienberichterstattung 

über Suizid: Quantitative und 

qualitative Aspekte. Swiss Public Health 

Conference 21.–22.6.2007, Olten 

Schweiz 

Maillart A, Reisch T, Michel K. Monitoring of 

print media 10 years after publication of 

media guidelines. Swiss Public Health 

Conference 21.–22.6.2007, Olten 

Schweiz 

Maillart A, Reisch T, Michel K. Suizidberichterstattung 

10 Jahre nach Publikation 

der Richtlinien für Medienschaffende. 

Jahresversammlung der Schweizerischen 

Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie 

(SGPP) 6.–7.9.2007, Bern 

Schweiz 

Michel K. Understanding suicide: Linking 

psychology and neurobiology. World 

Psychiatric Association and Chinese 

Psychiatric Society (WPA/CPS) Annual 

Congress 20.–23.9.2007, Shanghai China 

Michel K. Bericht über das nationale Suizidpräventionsprogramm 

der Schweiz.


Kongress der Deutschen Gesellschaft 

für Suizidprävention und Österreichischen 

Gesellschaft für Suizidprävention 

(DGS und ÖGS) 19.–21.10.2007, Hall in 

Tirol Österreich 

Michel K. Bericht über das nationale Suizidpräventionsprogramm 

der Schweiz. 

Tagung Suizidale Jugendliche 

19.–21.10.2007, Gesundheitsuniversität 

UMIT Hall in Tirol Österreich 

Moggi F, Giovanoli A, Strik W, Moos BS, 

Moos RH. Swiss and US substance use 

disorder treatment programs: Program 

characteristics and one-year outcomes. 

V World Congress of Behavioral & 

Cognitive Therapies 11.–14.7.2007, 

Barcelona Spain 

Müller DR, Roder V. Integrierte Neurokognitive 

Therapie (INT). Ein neuer ressourcenorientierter 

Gruppentherapieansatz 

für schizophren (Erst-)Erkrankte. Symposium 

des Instituts für Fort- und Weiterbildung 

in klinischer Verhaltenstherapie 

10.5.2007, Bad Dürkheim Deutschland 

Müller DR, Lächler M, Roder V. Beeinflusst 

der Krankheitsverlauf den Psychotherapieerfolg 

schizophren Erkrankter? 25. 

Symposium und 5. Workshop für Klinische 

Psychologie und Psychotherapie 

der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 

17.–19.5.2007, Universität Tübingen 

Deutschland 

Müller DR, Zorn P, Roder V. Metaanalyse zu 

verhaltenstherapeutischen und tiefenpsychologischen 

Behandlungsansätzen 

für Persönlichkeitsstörungen. 25. Symposium 

und 5. Workshop für Klinische 



17.–19.5.2007, Universität Tübingen 

Deutschland 

Müller DR, Lächler M, Roder V. Integrated 

Neurocognitive Therapie for schizophrenia 

(INT): Treatment concept, 

practice and evidence. 10 th Annual Conference 

in Cognitive Remediation in 

Psychiatry 1.6.2007, Columbia University 

New York USA 

Müller DR, Lächler M, Roder V. Empirical evidence 

for integrated group therapy in 

schizophrenia: The integrated psychological 

therapy (IPT) and the integrated 

neurocognitive therapy (INT). V World 

Congress of Behavioral & Cognitive 

Therapies 11.–14.7.2007, Barcelona Spain 

Müller DR, Lächler M, Roder V. Remediation 

of neurocognition and social cognition in 

schizophrenia: Empirical evidence supporting 

combined treatment approaches. 

1 st European Conference on Schizophrenia 

Research: Perspectives from 

European Networks 26.–28.9.2007, 

Düsseldorf Deutschland 

Müller DR. Integrative Therapieansätze am 

Beispiel des IPT und seiner Weiterentwicklungen. 

Symposium der Abteilung 

Psychiatrie und Psychotherapie: Diagnostik 

und Therapie kognitiver Störungen 

bei schizophrenen Menschen, 

SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, 

Akademisches Lehrkrankenhaus 

der Universität Heidelberg 27.10.2007, 

Karlsbad-Langensteinbach Deutschland 

Müller TJ. Multistabile Wahrnehmung bei 

psychiatrischen Störungen. 8. Fachtagung 

der Gesellschaft für Kognitionswissenschaft 

19.3.2007, Saarbrücken Deutschland 

Müller TJ. Differentielle Psychopharmakologie: 

Gibt es das? Jahreskongress der 

Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie 

und Psychotherapie 6.9.2007, 

Bern Schweiz 

Müller DR, Keppeler U, Roder V. Effektivität 

der Therapie spezifischer sozialer Fertigkeiten 

im Wohnbereich für schizophren 

Erkankte: Eine kontrollierte Studie über 

fünf Jahre. Deutsche Gesellschaft für 

Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 



Orosz A, Feldon J, Hilti L, Hilti C, Cattapan- 

Ludewig K. Deficient attentional information 

processing in healthy first-degree 

relatives of schizophrenia patients. Zentrum 

für Neurowissenschaften Zürich 

(ZNZ) Symposium 14.9.2007, Zürich 

Schweiz 

Orosz AT, Hilti LM, Hilti CC, Simon AE, Feldon 

J, Cattapan-Ludewig K. Aufmerksamkeitsbezogene 

Endophänotypen der 

Schizophrenie (II): Beeinträchtigte attentive 

Informationsverarbeitung bei 

Verwandten schizophrener Patienten. 




Deutschland 

Orosz A, Stephan M, Kaelin-Lang A, Feldon J, 

Cattapan-Ludewig K. Deficits in information 

processing in patients with Parkinson's 

disease. 3 rd Meeting Clinical 

Neuroscience Bern 28.11.2007, Universität 



Pfammatter M, Junghan UM, Brenner HD. 

Cognitive remediation in schizophrenia: 

An evidence-based treatment approach? 

15 th Congress of the Association of 

European Psychiatrists (AEP) 

17.–21.3.2007, Madrid Spain 

Pfammatter M. Psychoedukation – Konzepte 

und Forschungsergebnisse. Veranstaltungsreihe 

Prävention in der Psychiatrie, 

Schweizerische Gesellschaft für Sozialpsychiatrie 

(SGSP) 4.7.2007, Zürich 

Schweiz 


The efficacy of cognitive remediation in 

the treatment of schizophrenia: Conclusions 

from meta-analyses. V World 

Congress of Behavioral & Cognitive 

Therapies 11.–14.7.2007, Barcelona Spain 


Kognitive Remediation bei schizophren 

Erkrankten – ein evidenzbasierter Therapieansatz? 

Eine Synthese metaanalytischer 

Befunde. Deutsche Gesellschaft 

für Psychiatrie, Psychotherapie und 

Nervenheilkunde (DGPPN) Kongress 


Preiss A, Clement HW, Hennighausen KH, 

Rauh R, van Calker D, Schulz E. Serumspiegel 

und Dosierung bei Sertralin-Therapie. 

TDM-Mangement im klinischen 

Alltag. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, 




Ramseyer F, Tschacher W. Nonverbal behavior 

in psychotherapy: High synchrony 

corresponds with higher rapport and 

better outcome. European meeting of 

the Society for Psychotherapy Research 

22.–24.3.2007, Funchal Portugal 

Ramseyer F, Tschacher W. Coordinated 

nonverbal behavior in psychotherapy: 

Synchrony and its relation to rapport 

and outcome. International meeting of 

the Society for Psychotherapy Research 

20.–23.6.2007, Madison USA 


in psychotherapy: Synchronized 

interaction patterns, global movement 

characteristics and outcome. International 

Conference on Nonverbal Features 

of Human-Human and Human-Machine 

Interaction 29.–31.10.2007, Patras Griechenland 


in psychotherapy: Synchronized 

interaction patterns, global movement 

characteristics and outcome. 14. Herbst-


akademie: Theory in Cognitive Science 

4.–7.11.2007, Wildbad Kreuth Deutschland 

Ramseyer F, Reisch T, Thommen M, Tschacher 

W. Verläufe von Psychopathologie 

und Selbstwirksamkeit bei Patienten mit 

Borderline-Persönlichkeitsstörung im 

Vergleich mit anderen Persönlichkeitsstörungen. 

Ergebnisse der Behandlung 

in einer psychotherapeutischen Tagesklinik. 





Reisch T, Schuster U, Michel K. Suizidprävention 

an Brücken-Hotspots (Ergebnisse 

einer nationalen Untersuchung in der 

Schweiz). Swiss Public Health Conference 

21.–22.6.2007, Olten Schweiz 

Reisch T, Ebner-Priemer UW, Tschacher W. 

Interplay of anger, anxiety and sadness in 

patients suffering from borderline personality 

disorder. V World Congress of 

Behavioral & Cognitive Therapies 


Reisch T, Schuster U, Michel K. Suicide by 

jumping from bridges in Switzerland: A 

national survey. International Association 

of Suicide Prevention (IASP) Congress 

28.8.–1.9.2007, Killarney Ireland 

Reisch T, Maillart A, Michel K. Monitoring of 

suicide reporting in print media 10 years 

after the publication of media guideline: 

Did you expect anything else? International 

Association of Suicide Prevention 

(IASP) Congress 28.8.–1.9.2007, Killarney 

Ireland 

Reisch T. Die Effekte der Sicherheitsnetze an 

der Berner Münsterplattform, was lernen 

wir daraus. Deutsche Gesellschaft 




Reisch T. Die Schweizer Brückenstudie. 





Roder V. Psychosocial reintegration – An 

overambitious goal in schizophrenia patients? 

15 th Congress of the Association 

of European Psychiatrists (AEP) 


Roder V, Mueller D. Neurocognitive therapy 

for schizophrenia patients: Does it 

work? 15 th Congress of the Association 



Roder V, Laechler M, Mueller D. Integrated 

neurocognitive therapy for schizophrenia 

patients (INT). 15 th Congress of the 

Association of European Psychiatrists 

(AEP) 17.–21.3.2007, Madrid Spain 

Roder V. Cognitive group therapy programs 

for schizophrenia. Empirical results and 

practical consequences. International 

Congress on Schizophrenia Research 

28.3.–1.4.2007, Colorado Springs USA 

Roder V. Integrated psychological therapy 

(IPT) for schizophrenia. International 

Conference Cognitive Remediation in 


New York USA 

Seifritz E. Theorie und Praxis in der Depressionsbehandlung 

– Was muss das Behandlungsziel 

sein? Jahreskongress der 

Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie 

und Psychotherapie 6.9.2007, 

Bern Schweiz 

Seifritz E. Zeitliche Unvorhersagbarkeit – 

Ein translationales Modell der Angst? 





Soravia LM. Glucocorticoids reduce phobic 

fear in humans. 10 th Congress of the 

Swiss Society of Psychology 

13.–14.9.2007, Zürich Schweiz 

Soravia LM, de Quervain DJF. Effekte von 

Stress und Glucocorticoiden auf den 

Gedächtnisabruf - Implikationen auf das 

Angstgedächtnis. Deutsche Gesellschaft 




Soravia LM. Glucocorticoids reduce phobic 

fear in humans. 3 rd Meeting Clinical 


Bern, Universitätsklinik und 


Stein M, Federspiel A, Lehmann C, Koenig T, 

Wiest R, Strik W, Brandeis D, Dierks T. 

Increasing second language proficiency 

reduces activation differences between 

first and second language. 27. Jahresmeeting 

der Schweizerischen Gesellschaft 

für Biologische Psychiatrie 15.3.2007, Basel 

Schweiz 

Stein M, Federspiel A, Koenig T, Wirth M, 

Wiest R, Strik W, Brandeis D, Dierks T. 

Evidence for grey matter increase due to 

second language learning. 3 rd Meeting 

Clinical Neuroscience Bern 28.11.2007, 

Universität Bern, Universitätsklinik und 


Strik W. Neurophysiologische Mechanismen 

bei psychiatrischen Symptomen. 





Strik W, Hoffmann H. Ressourcenallokation 

in der psychiatrischen Versorgung in der 

Schweiz. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, 




Strik W, Dierks T, Hubl D, Horn H. Struktur 

und Funktion linkshemisphärischer 

Sprachregionen bei schizophrenen 

Denkstörungen und Halluzinationen. 





Tschacher W, Zorn P, Thommen M, Müller 

D, Roder V. Time series analysis of 

therapy process in groups of clients with 

personality disorder. 15 th Congress of 

the Association of European Psychiatrists 


Tschacher W. A dynamic systems view of 

creativity and insight. European Meeting 

of the Society for Psychotherapy Research 

22.–24.3.2007, Funchal Portugal 

Tschacher W. Time series analysis of fMRI data 

using vector autroregression (VAR). 

2 nd International Congress of Biological 

Psychiatry 17.–21.4.2007, Santiago Chile 

Tschacher W, Ramseyer F, Grawe K. Synchrony 

in session report assessments of 

psychotherapy courses. International 

Meeting of the Society for Psychotherapy 

Research 20.–23.6.2007, Madison 

USA 

Tschacher W. Modeling mechanisms of action 

in psychotherapy on the basis of repeated 

self-assessments. V World Congress 

of Behavioral & Cognitive Therapies 


Tschacher W, Sander K. Zeitreihenanalyse 

von fMRT-Daten zur Modellierung dynamischer 

Konnektivität. Deutsche Gesellschaft 




Tschacher W. A systemtheoretical view of 

therapy process. Workshop Nodi e 

prospettive di sviluppo della ricerca sul 

processo in psicoterapia 14.–15.12.2007, 

Lecce Italien 


Dierks T. Activation in Heschl Gyrus du-


ring inner speech in schizophrenia. Joint 

Meeting Swiss Society for Neuroscience 


in Research (NCCR)/ Swiss Society of 


Bern Schweiz 


Dierks T. Neurophysiologische Korrelate 

innerer Sprache bei halluzinierenden 

und nicht halluzinierenden chronisch 

schizophrenen Patienten und gesunden 

Kontrollen. Deutsche Gesellschaft für 

Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 




Dierks T. Neurophysiological correlates 

of inner speech in hallucinating and nonhallucinating 

schizophrenic patients and 

healthy controls. 3 rd Meeting Clinical 




van Swam C, Dierks T, Hubl D, Strik W. Hallucinations 

– a model of exploring the 

neural foundation of psychopathology. 

2 nd Meeting of West European Societies 

of Biological Psychiatry 13.–15.12.2007, 

Strasbourg Frankreich 


Wiest R, Wirth M, Strik W, Müller T. 

Encoding deficit during face processing 

within the fusiform face area in schizophrenia. 


Gesellschaft für Biologische 

Psychiatrie 15.3.2007, Basel Schweiz 

Walther S, Federspiel A, Horn H, Wirth M, 

Strik W, Müller T. Performance in face 

recognition task differentiates fregoli 

from capgras. 27. Jahresmeeting der 

Schweizerischen Gesellschaft für Biologische 

Psychiatrie 15.3.2007, Basel 

Schweiz 


Wirth M, Wiest R, Strik W, Müller TJ. 

Encoding deficit during face processing 

within the fusiform face area in schizophrenia. 

15 th Congress of the Association 



Wiest R, Hauf M, Jann K, Federspiel A. 

Investigating the epileptic network with 

resting state fMRI and arterial spin labeling: 

A case study. 27 th International Epilepsy 

Congress 8.–12.7.2007, Singapur 

Republik Singapur 


A, Stein M, Mueller T, Federspiel A, Mei- 

er B, Dierks T, Strik W. Semantic nature 

of the early context effect – An eventrelated 

potential study. Joint Meeting 

Swiss Society for Neuroscience 


in Research (NCCR)/Swiss Society of 


Bern Schweiz 


A, Stein M, Müller T, Federspiel A, Meier 

B, Dierks T, Strik W. The early context 

effect – A novel parameter to examine 

semantic dysfunctions in schizophrenia. 





A, Stein M, Mueller T, Federspiel A, 

Meier B, Dierks T, Strik W. Semantic nature 

of the early context effect: Evidence 

from processing differences between 

abstract and concrete words. Summerschool 

on «Cognitive and physical models 

of speech production/perception 

and perception/production interaction» 

16.–21.9.2007, Autrans Frankreich 


A, Stein M, Mueller T, Federspiel A, 

Meier B, Dierks T, Strik W. The early 

context effect reflects activity in the temporo-prefrontal 

semantic system – Evidence 

from electrical neuroimaging of 

abstract and concrete word reading. 

3 rd Meeting Clinical Neuroscience Bern 

28.11.2007, Universität Bern, Universitätsklinik 

und Poliklinik für Psychiatrie, 

Bern Schweiz 

Wopfner A, Walther S, Koschorke P, Peschel 

G, Strik W. Die Berner Psychopathologie-Skala 

zur Differenzierung psychotischer 

Syndrome entlang der Domänen 

Sprache, Affekte und Motorik. Deutsche 




Deutschland 

Zorn P, Roder V, Thommen M, Müller D, 

Tschacher W. Evaluation of a new integrative 

therapy program for patients 

with personality disorder – Results of a 

multicenter study. 15 th Congress of the 

Association of European Psychiatrists 


Zorn P, Roder V, Soravia L, Tschacher W. 

Evaluation der «Schemazentrierten 

emotiv-behavioralen Therapie» (SET) 

für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen: 

Ergebnisse einer kontrollierten Eva- 

luationsstudie. 25. Symposium und 5. 

Workshop für Klinische Psychologie und 

Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft 

für Psychologie 17.–19.5.2007, 

Universität Tübingen Deutschland 

Zorn P, Soravia LM, Tschacher W, Roder V. 

Schema-focused emotive behavioral 

therapy (SET): Evaluation of a new integrative 

therapy program for patients 

with personality disorder. 10 th Congress 

of the Swiss Society of Psychology 13.- 

14.9.2007, Zürich Schweiz 

Zorn P, Roder V, Müller D, Soravia L, Tschacher 

W. Evaluation der «Schemazentrierten 

emotiv-behavioralen Therapie» 

(SET) für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen: 

Ergebnisse einer randomisierten 

Multizenter-Studie. Deutsche 



Kongress 21.11.-24.11.2007, Berlin 

Deutschland 

Kongress-, Symposium- 

und Workshop-Organisation 

Kongresse 

Seifritz E. Jahreskongress der Schweizerischen 

Gesellschaft für Psychiatrie und 

Psychotherapie und der Schweizerischen 

Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie 

6.–7.9.2007, Bern 

Schweiz 

Seifritz E. Joint Meeting Swiss Society for 

Neuroscience (SSN)/National Centre 

of Competence in Research (NCCR)/ 

Swiss Society of Multiple Sclerosis 

(SSMS) 9.–10.3.2007, Bern Schweiz 

Strik W. 27. Jahrestagung der Schweizerischen 



Tschacher W, Atmanspacher H. 14. 

Herbstakademie «Theory in cognitive 

neuroscience» 4.–7.11.2007, Wildbad 

Kreuth Deutschland 

Symposien / Tagungen / Workshops 

Dierks T. Neuroscience – Bildgebende Verfahren 

in der Psychiatrie. Jahreskongress 


Psychiatrie und Psychotherapie 6.9.2007, 

Bern Schweiz 

Hoffmann H. Supported Employment in 

Deutschland und der Schweiz. Deutsche 




Deutschland


Michel K, Jobes DA. Assessment and 

management of suicidal patients. World 

Psychiatric Association and Chinese 

Psychiatric Society (WPA/CPS) Annual 

Congress 20.–23.9.2007, Shanghai 

China 

Michel K. 3. Berner Jahressymposium Psyche 

und Gehirn für Psychiater und Psychotherapeuten 


Michel K. Psychopharmaka und Schwangerschaft. 

Symposium für Psychiater, Gynäkologen 

und Hausärzte 30.8.2007, Bern 

Schweiz 

Roder V. Introduction to integrated psychological 

therapy (IPT). 10 th Annual Conference 

in Cognitive Remediation in 


New York USA 

Roder V, Jimeno N. Social cognition in schizophrenia: 

The key for successful CBT 

interventions. 15 th Congress of the Association 

of European Psychiatrists 


Seifritz E, Hock C. Emotion und Gedächtnis 

bei psychiatrischen Erkrankungen. 





Strik W. Bildgebende Studien weisser Substanz 

bei psychischen Erkrankungen. 





Strik W. Die Rolle bildgebender Verfahren in 

der Prädiktion des Therapieverlaufs. 





Strik W, Seifritz E. Neurobiology of psychopathology 

(session XVII). 2 nd Meeting 

of West European Societies of Biological 

Psychiatry 13.–15.12.2007, Strasbourg 

Frankreich 

Tschacher W. 2. Society for Psychotherapy 

Research (SPR) Methods Workshop 

for Young Researchers 3.–8.9.2007, Bern 

Schweiz 

Diplomarbeiten 

Gempeler B. Therapiecompliance bei Schizophrenie 

Erkrankten: Eine Befundintegration 

zu Einflussgrössen und Auswirkungen. 

Masterarbeit an der Philosophi- 

schen Fakultät der Universität Freiburg, 

Departement für Psychologie 

Graf D. Verarbeitung emotionaler Gesichtsausdrücke: 

Eine Untersuchung mit 

der «Attentional Blink»-Anordnung. 

Diplomarbeit am Institut für Psychologie 

und Arbeitswissenschaft der 

Technischen Universität Berlin, Fakultät 

V 

Hilti LM. Sustained attentional performance 

of healthy first-degree relatives of schizophrenia 

patients. Lizentiatsarbeit an 

der Philosophisch-humanwissenschaftlichen 

Fakultät der Universität Bern, 

Institut für Psychologie 

Ünver YH. Vergleich von cerebraler Aktivierung 

in der impliziten und expliziten 

Identifikation von affektiver Valenz. 

ERP-Studie. Lizentiatsarbeit an der 

Philosophisch-humanwissenschaftlichen 

Fakultät der Universität Bern, Institut für 

Psychologie 

Öffentlichkeitsarbeit 

Bach D. Neuroplastizität und Psychotherapie 

– Übersicht. Woche des Gehirns 


Buri C. Psychiatrische Grundlagen für die Arbeit 

im illegalen Drogenbereich. Institut 

für Sucht- und Gesundheitsforschung 

ISGF 21.5.2007, Zürich 

Cattapan-Ludewig K. Cannabis und Gehirn. 

Woche des Gehirns 12.–16.3.2007, Bern 

Dierks T. Psyche und Gehirn. Woche des 

Gehirns 12.–16.3.2007, Bern 

Dierks T. Moderne Hirnforschung – 

Spiegel der Hirnfunktion? Seniorenakademie 

Berlingen 14.3.2007, Berlingen 

Schweiz 

Endtner K. Emotionsregulation – Ein zentraler 

Baustein in der Psychotherapie, Vortrag 

am 3. Symposium für Psychosomatik 

auf der Höhe 20.10.2007, Crans- 

Montana Schweiz 

Hämmig R. Behandlung. Sucht. Eine 

UPD-Veranstaltung im BEKB-Begegnungszentrum 

22.5.2007, Bern 

Hämmig R. Behandlung. Sucht. Eine 

UPD-Veranstaltung an der Universität 


Herdner M. Moderne Bildgebung des auditorischen 

Systems. Woche des Gehirns 


Jossen A, Sauser A, Roth J (2007) Bewegungsgruppentherapie 

für psychisch 

kranke Migrantinnen. Konzeptuelle 

Überlegungen, theoretische Grundlagen, 

Evaluation und konkrete Umsetzungshilfen. 

Handbuch und CD 

Moggi F. Wirkung und Nebenwirkung von 

Psychotherapie. Woche des Gehirns 


Müller T. Umgang mit Krisen. Woche des 

Gehirns 12.–16.3.2007, Bern 

Reisch T. Pressekonferenz: Suizidprävention 

an Brücken-Hotspots (Ergebnisse einer 

nationalen Untersuchung in der 

Schweiz) 22.2.2007, Bern 

Reisch T. Interview zur Suizidprävention in 

«Der Bund» 23.2.2007 

Schüpbach B, Horn H. Demenz. Eine UPD- 

Veranstaltung im BEKB-Begegnungszentrum 


Seifritz E, Cattapan-Ludewig K. Organisation 

der «Woche des Gehirns 2007» Bern, 

Neurowissenschaften in der Gesellschaft 


Seifritz E. Organisation 2. Forum Berner 

Bündnis gegen Depression: Depressive 

Störungen – Kontroversen heute und 

morgen 29.3.2007, UPD Bern 

Seifritz E. Interview zu Neuromarketing 

8.4.2007, Radio DRS 2 Input 

Tschacher W. Embodiment: Wer profitiert 

von Psychotherapie? Woche des Gehirns 


Tschacher W. Täuschung im Dienste des 

Realismus. Seniorenakademie Berlingen 

14.3.2007, Berlingen Schweiz 

Tschacher W. Embodiment: Die Wechselwirkung 

von Körper und Psyche verstehen 

(und nutzen). Spitalhof Stuttgart 

3.5.2007, Stuttgart Deutschland


KINDER- UND 

JUGEND- 

PSYCHIATRIE 

Im Berichtsjahr erschien eine Publikation 

aus unserer gross angelegten Längsschnittstudie 

zur Früherkennung und 

Prävention von Entwicklungs-, insbesondere 

Lese- und Rechtschreibstörungen 

(DeveloBS = Developmental Berne Study) 

in der Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie 

und Psychotherapie. Weitere 

Publikationen sind zur Veröffentlichung 

eingereicht. 

Für weitere Veröffentlichungen verweisen 

wir auf die Literaturliste. 

Am 3. und 4. Mai fand in Bern der Kongress 

«Früherkennung und Frühbehandlung 

schizophrener Psychosen im Jugendalter 

– Möglichkeiten und Grenzen» 

zum Abschluss der VESPA-Studie, einer 

internationalen Multizenterstudie, an der 

unsere Klinik mitbeteiligt war, statt. 

Die Interventionsstudie bei getrennten 

und geschiedenen Müttern wurde weitergeführt. 

Die Mütter, die an der Intervention 

teilnahmen, erlebten diese ausnahmslos 

als positiv und hilfreich. Sie 

empfehlen die Teilnahme an der Studie 

auch anderen ihnen bekannten Müttern 

in gleicher Situation weiter. Studienabschluss 

und Datenauswertung sind für 

das kommende Jahr geplant. 

Die Interventionsstudie bei Hochkonfliktfamilien 

(KIM = Kinder im Mittelpunkt) ist 

angelaufen. Die Rekrutierung läuft zufriedenstellend, 

die Interventionen gestalten 

sich, dem Thema entsprechend, komplex. 

Die begleitende Datenerhebung und -auswertung, 

die über die Evaluation der Intervention 

hinausgeht, erfolgt im Rahmen 

einer Dissertation. Das als Grundlage dieser 

Interventionen dienende Manual soll 

später, nach der Evaluation, in entsprechender 

Form publiziert und als Novum 

auf diesem Gebiet interessierten Fachpersonen 

zugänglich gemacht werden. 

Bei der Studie über Strafgefangene und 

ihre Familien ist die Datenerhebung in 

den Anstalten Thorberg, Witzwil und 

St. Johannsen abgeschlossen. Die Daten 

werden im Rahmen zweier Lizentiatsarbeiten 

ausgewertet. Weitere Publikationen 

zu diesem Datensatz, der Informationen 

beinhaltet, wie sie in Strafanstalten 

der Schweiz bisher nicht erhoben 

wurden, sind vorgesehen. 

Bei der Fit/Misfit-Studie ist die Datenauswertung 

im Gange. Die Studie versucht, 

die Hypothese von Prof. R. Largo zu 

überprüfen, wonach psychische Stö - 

rungen bei Kindern massgeblich dadurch 

entstehen, dass ihre Bedürfnisse 

von Erwachsenen mangelhaft wahrgenommen 

resp. erfüllt werden. 

Die Evaluationsstudie Tagesklinik in Kooperation 

mit der Tagesklinik Münsterlingen 

TG läuft weiterhin. Die Behandlung 

von Patienten wird dokumentiert 

und evaluiert. 

In der Vorbereitung befindet sich unsere 

Kooperation im Teilprojekt L der Sesam-


Studie (Swiss Etiological Study of Adjustment 

and Mental Health). Sesam ist 

ein Nationaler Forschungsschwerpunkt 

(NFS) mit dem Ziel, die komplexen Ursachen 

aufzudecken, die zu einer gesunden 

psychischen Entwicklung über die 

Lebensspanne führen. Sesam will dazu 

beitragen, menschliche Entwicklung und 

seelische Gesundheit besser zu verstehen. 

In der Teilstudie L werden Familienprozesse 

in der Schwangerschaft und in 

der Zeit nach der Geburt hinsichtlich 

ihrer Wechselwirkung mit der individuellen 

Entwicklung der Frau, des werdenden 

Vaters und des Kindes erforscht. 

Prof. Dr. Wilhelm Felder, 

Direktor Kinderund 

Jugendpsychiatrie



Veröffentlichungen in 

wissenschaftlichen Zeitschriften 

Blaser R, Preuss U, Groner M, Groner R, 

Felder W (2007) Kurz-, mittel- und 

längerfristige Effekte eines Trainings in 

phonologischer Bewusstheit und in 

Buchstaben-Laut-Korrespondenz auf 

die phonologische Bewusstheit und die 

Lese- und Rechtschreibleistung. Zeitschrift 

für Kinder- und Jugendpsychiatrie 

und Psychotherapie 35(4):273–280 

Peter M, Schnyder R, Gabaglio F (2007) 

Arbeit mit Hochkonfliktfamilien. Schritte 

ins Offene 4:24–27 

Peter M, Gabaglio F (2007) Die Kindesinteressen 

fokussieren. Zeitschrift für das 

Vormundschaftswesen 4:173–181 

Preuss U (2007) Aufmerksamkeits- und 

Hyperaktivitätsstörung für Neurologen 

(ADHD for Neurologists). Aktuelle 

Neurologie 34(5):291–310 

Preuss U (2007) Psychopharmakotherapie 

im Kindes- und Jugendalter. Psychiatrie 

& Neurologie 1:11–18 

Staub L (2007) Scheidung – Wie Jugendliche 

sie erlebt haben und darüber denken: 

Eine empirische Untersuchung. Zeitschrift 

für das Vormundschaftswesen 

5:225–238 

Buchkapitel 

Ricken G, Fritz A, Schuck KD, Preuss U 

(2007) Hannover-Wechsler-Intelligenztest 

für das Vorschulalter – 

III. Huber Verlag Bern 


Federspiel A, Müller TJ, Wiest R, Felder W. 

The physiological basis of psychogenic 

blindness. 3 rd Meeting Clinical Neuroscience 




Gabaglio F, Rösli I. Kinder im Mittelpunkt: 

Die Berner Interventionsstudie für 

hochstrittige Trennungs- und Scheidungsfamilien. 

Jugendforensikkurs der 

Schweizerischen Gesellschaft für 

Forensische Psychiatrie 15.–16.11.2007, 

Brugg Schweiz 

Schnyder R, Gabaglio F. Kinder im Mittelpunkt: 

Die Berner Interventionsstudie 

für hochstrittige Trennungs- und Scheidungsfamilien. 

Schweizerische Konferenz 

der kantonalen Verantwortlichen 

für Kindesschutz und Jugendhilfe 

14.–15.6.2007, Chur Schweiz 

Poster 

Gabaglio F, Rösli I, Schnyder R, Schaffner N, 

Felder W. Kinder im Mittelpunkt: Die 

Berner Interventionsstudie für hochstrittige 

Trennungs- und Scheidungsfamilien. 

Jahreskongress SGPP/SGKJPP 

«Generationenpsychiatrie» 6.–7.9.2007, 

Bern Schweiz 

Kongresse 

«Früherkennung und Frühbehandlung 

schizophrener Psychosen im Jugendalter 

– Möglichkeiten und Grenzen», 

VESPA-Studie 3.–4.5.2007, Bern 

Schweiz 

«Generationenpsychiatrie», gemeinsamer 

Kongress der Schweizerischen Gesellschaft 

für Psychiatrie und Psychotherapie 

und der Schweizerischen Gesellschaft 

für Kinder- und Jugendpsychiatrie 

und Psychotherapie 6.–7.9.2007, Bern 

Schweiz


PFLEGE UND 

PÄDAGOGIK 

Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit 

lagen im Berichtsjahr in den Bereichen 

Interventionsforschung, Versorgungsforschung 

und Wissenschaftsentwicklung. 

In Bezug auf Pflegeinterventionen wurden 

2007 zwei grössere Projekte begonnen: 

Adherence-Therapie: Eine grosse Zahl 

von schizophrenen Patienten profitiert 

aufgrund von Adherenceproblemen zu 

wenig von der gut nachgewiesenen Wirksamkeit 

einer medikamentösen Therapie 

mit Neuroleptika. Die Gründe für die ungenügende 

Adherence sind komplex und 

rufen nach systematischer individueller 

Unterstützung, zum Beispiel durch gezielte 

Adherence-Therapie. Wir beteiligen 

uns an einer in Deutschland initiierten 

multizentrischen randomisierten Studie, 

mit der diese von psychiatrisch Pflegenden 

durchgeführte Therapie auf ihre 

Wirksamkeit geprüft wird. Im Studienzentrum 

Bern (UPD) werden in die Untersuchung 

30 Patienten aufgenommen, 

die eine aus acht Sitzungen bestehende 

Adherence-Therapie erhalten, in welcher 

der Umgang mit der Neuroleptika- 

Medikation à fond besprochen wird. Die 

an der Untersuchung beteiligten Pflegenden 

erhielten eine fünftägige Schulung 

und werden in der Anwendung supervidiert. 

Für diese bis Ende 2008 dauernde 

Studie konnte eine aus Drittmitteln finanzierte 

Study Nurse angestellt werden. 

Übergang von der Klinik nach Hause: Die 

generelle Verkürzung der stationären Behandlungen 

führt dazu, dass Patientinnen 

oft in einem noch wenig stabilisierten 

Zustand entlassen bzw. an weiterbehandelnde 

teilstationäre oder ambulante 

Einrichtungen überwiesen werden. Der 

Übergang von der Klinik nach Hause ist 

für viele Patienten mit Überforderungsund 

Belastungssituationen verbunden, 

und der Anteil an ungeplanten Wiedereintritten 

ist relativ hoch. Gezielte Hilfen 

beim Übergang vom Spital nach Hause 

sind erforderlich, zum Beispiel Followup-Anrufe 

und -Treffen, Hausbesuche, 

Begleitung zum Ersttermin bei der Nachbetreuung, 

Organisation einer Begleitung 

durch Peers. Ab 2008 werden solche 

Interventionen im Rahmen eines drittmittelfinanziertenPraxisentwicklungsprojekts 

umgesetzt und in einer randomisierten 

Interventionsstudie auf ihre 

Wirksamkeit geprüft. 

Im Bereich der Versorgungsforschung haben 

wir Zusammenhänge zwischen der 

Organisation der pflegerischen Arbeit 

und der Patientenzufriedenheit untersucht. 

Dazu wurde eine Sekundärauswertung 

der routinemässig erhobenen 

Daten zur Patientinnenzufriedenheit der 

letzten Jahre vorgenommen. Markantes 

Ergebnis ist: Patienten mit einer Pflegebezugsperson 

waren insgesamt signifikant 

zufriedener als Patienten, denen 

keine Bezugsperson zugeteilt war. 

Wir waren im Berichtsjahr aktiv an einem 

explorativen Projekt im Hinblick auf


die Entwicklung eines neuen leistungsbezogenen 

Tarifsystems für die Psychiatrie 

beteiligt. Dabei wurden Patienten in die 

Aufwandgruppen nach Psychiatrie-Personalverordnung 

(Psych-PV) eingestuft. 

Diesen Aufwandgruppen haben wir den 

mit dem System LEP ® (Leistungserfassung 

in der Pflege) erfassten Pflegeaufwand 

der betreffenden Patienten zugeordnet. 

Wir konnten aufzeigen, dass 

der tatsächliche Pflegeaufwand gut mit 

den Psych-PV-Kategorien übereinstimmt. 

Aufgrund der Ergebnisse wird die Eignung 

der Psych-PV zur Tarifgestaltung 

nun in einem gesamtschweizerischen 

Projekt auf breiter Basis überprüft. Als 

Nebenergebnis hat die Untersuchung die 

Plausibilität der in den UPD erhobenen 

LEP ® -Daten über die Pflegeleistungen bestätigt. 

Die Forschungsstelle DPP wurde von der 

Gesundheits- und Fürsorgedirektion an 

der laufenden Psychiatrieplanung beteiligt. 

Unser Auftrag besteht darin, Minimalstandards 

für Patientenprozesse und 

ein Konzept für die Vernetzung von Angeboten 

der psychiatrischen Versorgung 

zu entwickeln. 

Zu unseren Aktivitäten im Bereich der 

Wissenschaftsentwicklung gehörte im Berichtsjahr 

die Mitarbeit an der Entwicklung 

einer nationalen Forschungsagenda 

für die Pflege, welche im Januar 2007 im 

Rahmen einer Konsensuskonferenz verabschiedet 

wurde. Diese Forschungsagenda 

wird zu einer zielgerichteten 

Fokussierung der Pflegeforschung in 

der Schweiz beitragen. 

Im Berichtsjahr ist die erste Nummer 

der unter unserer Mitarbeit initiierten 

und herausgegebenen wissenschaftlichen 

«Zeitschrift für Pflegewissenschaft 

und psychische Gesundheit» erschienen. 

Diese Zeitschrift ist peer reviewed und 

erscheint als frei zugängliche Online- 

Zeitschrift. 

Der von uns mitorganisierte 4. Dreiländerkongress 

«Pflege in der Psychiatrie» 

fand im Berichtsjahr in Bielefeld statt 

und ist inzwischen zu einem der wichtigsten 

Ereignisse für die psychiatrische 

Pflege in Deutschland, Öster reich und 

der Schweiz geworden. 

Bei mehreren Projekten erfuhren wir 

hilfreiche Unterstützung durch Forscher 

aus andern Disziplinen, wofür wir uns 

herzlich bedanken. 

Christoph Abderhalden, MNSc 

Leiter der Forschungsstelle 

Pflege und Pädagogik 

Ulrich von Allmen 

Direktor Pflege und Pädagogik



Veröffentlichungen in 

wissenschaftlichen Zeitschriften 

Abderhalden C, Needham I, Dassen T, Halfens 

R, Fischer JE, Haug HJ (2007) 

Frequency and severity of aggressive 

incidents in acute psychiatric wards in 

Switzerland. Clin Pract Epidemol Ment 

Health 3:30 

Abderhalden C, Needham I, Dassen T, Halfens 

R, Fischer JE, Haug HJ (2007) The 

management of violence on psychiatric 

acute wards in the German speaking 

part of Switzerland: Results of a survey. 

International Journal of Psychiatric 

Nursing Research (accepted for publication) 

Abderhalden C, Schulz M, Needham I, 

Schoppmann S (2007) Die neue Zeitschrift 

für Pflegewissenschaft und psychische 

Gesundheit (PpG) [Editorial]. 

Zeitschrift für Pflegewissenschaft und 

psychische Gesundheit 1:1–4 

Abderhalden C (2007) Struktur-, Prozessund 

Ergebniskriterien von Primary 

Nursing: Effektivität messen. CNE 

Fortbildung und Wissen für die Pflege 

(1):10–15 

Abderhalden C, Needham I, Faust AM, 

Grywa D, Quiblier U, Stefan H, Willard 

W (2007) Pflegediagnosen bei PatientInnen 

psychiatrischer Aufnahmestationen 

in der Schweiz und in Österreich: 

Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 

Pflege 20:149–156 

Abderhalden C, Needham I, Faust AM, 

Grywa D, Quiblier U, Stefan H, Willard 

W (2007) Häufige Pflegediagnosen auf 

akutpsychiatrischen Stationen in Österreich 

und in der Schweiz. Psych Pflege 

Heute 12:72–77 

Kozel D, Grieser M, Rieder P, Seifritz E, Abderhalden 

C (2007) Nurses‘ Global 

Assessment of Suicide Risk – Scale 

(NGASR): Die Interrater-Reliabilität 

eines Instrumentes zur systematisierten 

pflegerischen Einschätzung der Suizidalität. 

Z Pflegewiss psych Gesundh 

1:17–26 

Veröffentlichungen als Buchbeiträge 

Abderhalden C, Gurtner C (2007) Wie reliabel 

ist die Brøset-Gewalt-Checkliste 

(BVC) zur Einschätzung des kurzfristigen 

Gewaltrisikos? In: Schulz M, Abderhalden 

C, Needham I, Schoppmann 

S, Stefan H (Hrsg) Kompetenz – zwischen 

Qualifikation und Verantwortung. 

Ibicura Unterostendorf, Ss 105–109 


Schoppmann S (2007) Lesen, Schreiben 

und Publizieren in der psychiatrischen 

Pflege: Die neue Zeitschrift für 

Pflegewissenschaft und psychische Gesundheit 

(PpG). In: Schulz M, Abderhalden 

C, Needham I, Schoppmann S, 

Stefan H (Hrsg) Kompetenz – zwischen 

Qualifikation und Verantwortung. 

Ibicura Unterostendorf, Ss 91–96 

Abderhalden C, Gurtner C (2007) Risk factors 

considered by nurses when assessing 

subjectively the risk for violence 

BEWILLIGTE PROJEKTE MIT GESPROCHENEN GESAMTBETRÄGEN 

among patients in psychiatric acute admission 

wards. In: Callaghan P, Palmstierna 

T, Nijman H, Oud N (Hrsg) 

Violence in Clinical Psychiatry. Kavanah 

Amsterdam, Ss 93–95 

Abderhalden C, Kozel B, Altorfer A, 

Thomke C, Needham I, Kaesermann 

ML (2007) Preliminary findings of an 

explorative study on expressed emotion 

and aggression in psychiatric nursing. 

In: Callaghan P, Palmstierna T, Nijman 

H, Oud N (Hrsg) Violence in Clinical 

Psychiatry. Kavanah Amsterdam, 

Ss 70–74 

Grieser M, Abderhalden C (2007) Qualifikationen 

und Kompetenzen in der psychiatrischen 

Pflege bei Pflegenden mit 

unterschiedlichem Ausbildungshintergrund. 

In: Schulz M, Abderhalden C, 

Needham I, Schoppmann S, Stefan H 

(Hrsg) Kompetenz – zwischen Qualifikation 

und Verantwortung. Ibicura 

Unterostendorf, Ss 357–361 

Gurtner C, Abderhalden C (2007) Welche 

Faktoren berücksichtigen Pflegende auf 

psychiatrischen Akutstationen bei der 

subjektiven Einschätzung des kurzfristigen 

Gewaltrisikos? In: Schulz M, 

Abderhalden C, Needham I, Schoppmann 

S, Stefan H (Hrsg) Kompetenz – 

zwischen Qualifikation und Verantwortung. 

Ibicura Unterostendorf, 

Ss 110–115 

Kozel B, Grieser M, Rieder P, Seifritz E, 

Abderhalden C (2007) Die Interrater- 

Reliabilität der Nurses’ Global 

Assessment of Suicide Risk – Scale 

(Verbrauch 2007) 

Projekt Autoren Laufzeit Gesamtbetrag Anteil 2007 

Adherence-Therapie 

Astra Zeneca 

Abderhalden C 2007 – 2008 64’000.– 32’000.– 

Diverse Projekte/Sponsoren Abderhalden C 3’800.– 3’800.– 

Total 35’800.–


(NGASR) zur systematischen Einschätzung 

der Suizidalität. In: Schulz M, Abderhalden 

C, Needham I, Schoppmann 

S, Stefan H (Hrsg) Kompetenz – 

zwischen Qualifikation und Verantwortung. 

Ibicura Unterostendorf, 

Ss 116–121 

Bücher 

Schulz M, Abderhalden C, Needham I, 

Schoppmann S, Stefan H (Hrsg) 

Kompetenz – zwischen Qualifikation 

und Verantwortung, Ibicura 

Unterostendorf 

Publizierte Abstracts 

Abderhalden C, Needham I (2007) Posttraumatische 

Belastungsstörungen in 

Zusammenhang mit Patientenübergriffen: 

Eine Untersuchung zur Lebenszeitprävalenz 

bei psychiatrisch Pflegenden 

in der CH. DGPPN Kongress Berlin 

21.–24.11.2007. Nervenarzt 78 [Suppl 

2]:57–59 

Abderhalden C, Needham I (2007) 

Frequency and patterns of coercive 

measures in acute psychiatric wards in 

Switzerland. World Psychiatric Association 

– WPA Thematic Conference 

«Coercive treatment in psychiatry: 

a comprehensive review», 

Dresden 6.–8.6.2007. BMC Psychiatry 

7 [Suppl I]:39 

Abderhalden C, Malojer G, Zuaboni G, 

Needham I (2007) Recommendations 

of Swiss users to reduce aggression and 

coercive measures in psychiatric wards. 

World Psychiatric Association - WPA 

Thematic Conference «Coercive treatment 

in psychiatry: a comprehensive 

review», Dresden 6.–8.6.2007. BMC 

Psychiatry 7 [Suppl I]:17 

Lepping P, Steinert T, Schmid P, Abderhalden 

C, Needham I (2007) Ward safety perceived 

by nurse managers in Great Britain, 

Germany and Switzerland. In: Callaghan 

P, Palmstierna T, Nijman H, Oud 

N (Hrsg) Violence in Clinical Psychiatry: 

Proceedings of the 5 th European 

Congress on Violence in Clinical Psychiatry. 

Kavanah Amsterdam, S 210 

Needham I, Abderhalden C (2007) The influence 

of a systematic risk assessment 

and a training course in aggression 

management on seclusion rates in 

Switzerland: A multicenter study. 

World Psychiatric Association – WPA 

Thematic Conference «Coercive 

treatment in psychiatry: a comprehensive 

review», Dresden 6.–8.6.2007. 

BMC Psychiatry 7 [Suppl I]:44 


Abderhalden C, Gurtner C. Welche Faktoren 

berücksichtigen Pflegende bei der 

subjektiven Einschätzung des Gewaltrisikos. 

DGPPN Pflegekongress 


Abderhalden C, Needham I. Posttraumatische 

Belastungsstörungen in Zusammenhang 

mit Patientenübergriffen: 

Eine Untersuchung zur Lebenszeitprävalenz 

bei psychiatrisch Pflegenden 

in der Schweiz. DGPPN Kongress 


Abderhalden C, Gurtner C. Risk factors 

considered by nurses when assessing 

subjectively the risk for violence 

among patients in psychiatric acute 

admission wards. 5 th European Congress 

on Violence in Clinical Psychiatry 

25.–27.10.2007, Amsterdam 

Niederlande 

Abderhalden C, Kozel B, Altorfer A, 

Thomke C, Needham I, Kaesermann 

ML. Preliminary findings of an explorative 

study on expressed emotion and 

aggression in psychiatric nursing. 

5 th European Congress on Violence in 

Clinical Psychiatry 25.–27.10.2007, 

Amsterdam Niederlande 

Abderhalden C, Gurtner C. Wie reliabel ist 

die Brøset-Gewalt-Checkliste (BVC) 

zur Einschätzung des kurzfristigen 

Gewaltrisikos? 4. Dreiländerkongress 

Pflege in der Psychiatrie 18.–19.10.2007, 

Bielefeld Deutschland 


Schoppmann S. Lesen, Schreiben und 

Publizieren in der psychiatrischen Pfle- 

ge: Die neue Zeitschrift für Pflegewissenschaft 

und psychische Gesundheit 

(PpG). 4. Dreiländerkongress Pflege 

in der Psychiatrie 18.–19.10.2007, 


Abderhalden C. Es gibt babyfreundliche 

Spitäler, gesundheitsfördernde Spitäler, 

migrant friendly hospitals – wie müssten 

angehörigenfreundliche Kliniken 

aussehen? Fachtagung «Qualitätsstandards 

in der Angehörigenarbeit» Verein 

Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie 

(NAP) 14.9.2007, Schlössli Privatklinik 

für Psychiatrie Oetwil am See 

Schweiz 

Abderhalden C. Brauchen die Pflegenden 

zusätzlich eine intradisziplinäre berufsspezifische 

Supervision? Jahrestagung 


Sozialpsychiatrie SGSP (Sektion 

Deutschschweiz): «Supervision, Interdisziplinarität 

und ihre Wirkung» 

13.9.2007, Kantonsspital Olten Schweiz 

Abderhalden C, Needham I. Frequency and 

patterns of coercive measures in acute 

psychiatric wards in Switzerland. World 

Psychiatric Association – WPA Thematic 

Conference «Coercive treatment in 

psychiatry: a comprehensive review» 

6.–8.6.2007, Dresden Deutschland 

Abderhalden C, Malojer G, Zuaboni G, 

Needham I. Recommendations of 

Swiss users to reduce aggression and 

coercive measures in psychiatric wards. 

World Psychiatric Association – WPA 

Thematic Conference «Coercive 

treatment in psychiatry: a comprehensive 

review» 6.–8.6.2007, Dresden 

Deutschland 

Abderhalden C. Das Pflegesystem auf drei 

Stationen des Inselspitals Bern: 

Erhebungen mit dem Instrument zur 

Erfassung von Pflegesystemen IzEP © 

4.6.2007, Inselspital Bern Schweiz 

Abderhalden C, Homburg J, Shiono K, 

Bähler P. Praktische Erfahrungen mit 

Studien zu LEP ® und mit LEP ® -Daten. 

Tagung «Welche Forschung braucht 

LEP ® ?» 26.4.2007, Olten Schweiz 

Abderhalden C, Malojer G, Needham I, 

Zuaboni G. Recommendations of Swiss 

users to reduce aggression and coercive 

measures in psychiatric wards. 27 th


Meeting of the European Violence in 

Psychiatry Research Group 19.–21. 

4.2007, University Istanbul Türkei 

Abderhalden C. Zukünftige Entwicklungen 

in der psychiatrischen Pflege. Psychiatrischer 

Dienst für die Region 

Emmental 12.4.2007 Regionalspital 

Emmental, Burgdorf Schweiz 

Abderhalden C. Pflegeprozess, Pflegebeziehung 

und Zusammenarbeit mit den 

Patienten. Tag der Pflege: Psychiatrie 

20.3.2007 Kath. St.-Johannes Gesellschaft 

Dortmund GmbH, Dortmund 

Deutschland 

Grieser M, Kozel B. Nurses Global Assessment 

of Suicide Risk – Ein evidenzbasiertes 

Instrument zur pflegerischen 

Einschätzung der Suizidalität. Pflege- 

Fachtagung «Leben» Landschaftsverband 

Westfalen-Lippe 22.5.2007, 

LWL-Klinik Herten – Psychiatrie und 

Psychotherapie, Herten Deutschland 

Grieser M, Abderhalden C. Qualifikationen 

und Kompetenzen in der psychiatrischen 

Pflege bei Pflegenden mit unterschiedlichem 

Ausbildungshintergrund. 

4. Dreiländerkongress Pflege in der 

Psychiatrie 18.–19.10.2007, Bielefeld 

Deutschland 

Gurtner C, Abderhalden C. Welche Faktoren 

berücksichtigen Pflegende auf psychiatrischen 

Akutstationen bei der subjektiven 

Einschätzung des kurzfristigen 

Gewaltrisikos? 4. Dreiländerkongress 

Pflege in der Psychiatrie 18.–19.10.2007, 


Imhof L, Abderhalden C, Cignacco E, Eicher 

M, Mahrer Imhof R, Schubert M, Shaha 

M. Swiss Research Agenda for Nursing 

(SRAN): Agenda für die Pflegeforschung 

in der Schweiz 2007–2017. 

Konsensuskonferenz für die erste 

Pflegeforschungsagenda der Schweiz 


Kozel B, Grieser M, Rieder P, Seifritz E, Abderhalden 

C. Die Interrater-Reliabilität 

der Nurses’ Global Assessment of 

Suicide Risk – Scale (NGASR) zur 

systematischen Einschätzung der Suizidalität. 

4. Dreiländerkongress Pflege in 

der Psychiatrie 18.–19.10.2007, Bielefeld 

Deutschland 

Poster 

Miserez B, Romano I, Cassidy C (2007) 

3 Psychiatrische Universitätskliniken – 

1 CIRS. Poster an der Tagung Patientensicherheit 

Schweiz: Aktivitäten – 

Stolpersteine – Perspektiven, Bern 

13.–14.9.2007 

Romano I (2007) Evaluation einer methodengestützten 

CIRS-Implementierung 

mit Fokussierung der eigenen Fehlerkultur. 

Poster an der Tagung Patientensicherheit 

Schweiz: Aktivitäten – 

Stolpersteine – Perspektiven, 

Bern 13.-14.9.2007 

Kongress-, Symposium- 

und Workshoporganisation 

Kooperationspartner beim 4. Dreiländerkongress 

Pflege in der Psychiatrie: 

«Kompetenz zwischen Qualifikation 

und Verantwortung». 18.–19.10.2007 

Bielefeld-Bethel Deutschland 

(www.pflege-in-der-psychiatrie.de)

STEPHAN KUPFERSCHMID 

ASSISTENZARZT


VON EINEM KLEINEN 

NOTIZBUCH UND DER 

SORGE UM DIE KINDER 

Das kleine Buch hat er immer bei sich. Darin finden sich 

Bilder und medizinische Notizen über ehemalige und aktuelle 

Patienten. Zum Beispiel über einen 9-jährigen deutschen Jungen: 

Vater ein angelernter Arbeiter, Mutter ohne Ausbildung, 

sechs Geschwister. Die Familie wohnt in einem baufälligen 

Haus, drei Kinder sind auf dem Dachboden untergebracht. 

Der Junge ist in seiner Entwicklung massiv verzögert und leidet 

an emotionalen Störungen. Als der Arzt bei der Familie vorbeischaut, 

macht er einen «Besuch in einer anderen Welt», der ihm 

noch heute in Erinnerung ist. Stephan Kupferschmid, 31, sagt: 

«Es ist nicht so, dass diese Eltern ihre Kinder nicht fördern 

wollten. Es waren feine Menschen. Aber die nötigen Ressourcen 

waren schlicht nicht vorhanden. Das macht nachdenklich und 

lässt mich mein Weltbild kritisch überprüfen.» Gleichzeitig fügt 

er an: «Wir sehen aber auch immer wieder die Früchte unserer 

Arbeit.» Genau deshalb absolviert er bei den UPD die letzten 

beiden Jahre, die zur Erlangung des Facharzttitels in Kinderund 

Jugendpsychiatrie nötig sind. 

Er wächst in Würzburg auf und entscheidet sich für ein Medizinstudium, 

weil ihn Naturwissenschaften, insbesondere medizinisch-biologische 

Zusammenhänge, schon immer interessiert 

haben. Was ihm an der Jugendpsychiatrie vor allem gefällt: die 

enge Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften, mit Lehrern, 

Psychologinnen und Pädagogen, «ohne die man keine Erfolge 

erzielt». In der Tagesklinik im «Grünthalhaus» gehen 14 Kinder 

im Alter von 6 bis 13 Jahren morgens zur Schule, treiben 

nachmittags Sport, trainieren ihr Sozialverhalten, üben sich 

im «richtigen» Streiten. Zusammen mit Oberärztin Kathrin 

Haucke und der Psychologin Arlette Müry betreut Stephan 

Kupferschmid die Hälfte der Kinder, trifft alle einmal in der Woche 

zur Therapiestunde, zum Beispiel im Spielzimmer, in jedem 

Fall in einer Atmosphäre, die es den Kindern ermöglichen soll, 

über ihre Nöte und Ängste zu sprechen. Es geht vor allem darum, 

«eine gute Anschlusslösung zu finden»: zurück in Schule 

und Familie oder eine stationäre, soziale Institution. 

Stephan Kupferschmid mag seine Arbeit. 

Es schwingt kein Pathos mit, wenn er 

sagt, dass «wir ganz dringend mehr 

Sorge zu den Kindern tragen müssen», 

vielmehr spürt man dahinter eine engagierte 

Glaubwürdigkeit. An seiner Tätigkeit 

bei den UPD schätzt er überdies die 

Möglichkeit, auch als Forscher arbeiten 

zu können. So will er zusammen mit 

Thomas Müller und Caroline Buri aus 

dem Bereich der Erwachsenenpsychiatrie 

aufzeigen, wie die medikamentöse 

Behandlung beim Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätssyndrom 

ADHD wirkt: 

«Dass sie wirkt, weiss man schon lange. 

Jetzt geht es darum, aufzuzeigen, wo 

und wie im Gehirn die Behandlung anschlägt.» 

In einer ersten Phase konzentriert 

sich die Forschungsstudie auf erwachsene 

Patienten. 

Kein Wunder also, dass er sich sehr gut 

vorstellen kann, nach Erlangen des 

Facharzttitels bei den UPD weiterzuarbeiten. 

Dafür spricht auch die Liebe: Seine 

Frau ist Bernerin, und seit er hier 

wohnt, hat er gelernt, dass «ein Süddeutscher 

eher mehr Ähnlichkeiten mit 

einem Schweizer als mit einem Hamburger 

hat». Darum will er bleiben. Mit seiner 

Frau eine Familie gründen, sein Saxofon-Spiel 

weiter verbessern, in Bern 

wohnen, der Stadt «mit dem vielfältigen 

kulturellen Angebot», dank dem er Kraft 

für seine Arbeit mit den Kindern tanken 

kann. 

Peter Bader (Text) 

Michael Meier (Bild)

AUSBLICK 

Es ist geplant, dass die zwei weiteren Profes- 

suren für Psychotherapie sowie für Versor- 

gungsforschung in den UPD im Jahre 2008 

besetzt werden können. 

Im Bereich der Kinder- und Jugendpsychi- 

atrie soll die Assistenzprofessur mit Tenure 

Track besetzt werden. 

Weiter ist auch geplant, das Curriculum Psy- 

chopathologie für Psychologen in Zusam- 

menarbeit mit den Professoren Kaspar und 

Znoj neu zu starten. 

Ein wesentliches Jahresziel für 2008 besteht 

in der Klärung der Forschungsressourcen in- 

nerhalb den UPD mit dem Ziel, für den Be- 

reich Lehre und Forschung neue Leistungs- 

verträge mit der GEF resp. der Universitäts- 

leitung auszuhandeln. 

Prof. Dr. Wilhelm Felder 

Ärztlicher Direktor

Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60 

Telefon 031 930 91 11, Fax 031 930 94 04, E-Mail info.upd@gef.be.ch, www.gef.be.ch/upd Redaktion: UPD 

Gestaltung und Realisation: tasty graphics gmbh, Bern, www.tasty.ch Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern

Jahresbericht 2007 - Universitätsklinik für Psychiatrie - Universität ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?