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Modulhandbuch Master Wirtschaftsphysik - Universität Ulm

Modulhandbuch Master Wirtschaftsphysik - Universität Ulm

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<strong>Modulhandbuch</strong><br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong><br />

Prüfungsordnungsversion 2010


Inhaltsverzeichnis<br />

Pflichtmodule<br />

Fortgeschrittenenpraktikum Physik II 1<br />

Grundlagen der Festkörperphysik 3<br />

Hauptseminar Fortgeschrittene Physik 5<br />

Wahlbereich Physik<br />

Allgemeine Messtechnik 7<br />

Ausgewählte Themen aus der Theoretischen Physik 9<br />

Biophotonik 11<br />

Biophysik II 13<br />

Einführung in die Elektronenmikroskopie 14<br />

Einführung in die Ökonophysik 16<br />

Elektronenmikroskopie 17<br />

Energieversorgung und Kernfusionsforschung 18<br />

Fortgeschrittene Methoden der Quantenmechanik 20<br />

Functional Properties of Nanomaterials 22<br />

Halbleiterphysik I 24<br />

Halbleiterphysik II 26<br />

Halbleiterphysik Praktikum 28<br />

Messtechnik II 29<br />

Numerische Methoden in der Quantenphysik 31<br />

Offene Quantensysteme 33<br />

Ökonophysik: Nichtgleichgewichtsstatistik 34<br />

Physikalische Elektronik 36<br />

Physik der weichen Materie und Biophysik 38<br />

Spezielle Themen zu komplexen Systemen 40<br />

Supraleitung 42<br />

Systemnahe Software I 43<br />

Theorie der Kondensierten Materie A 45<br />

Theorie der Kondensierten Materie B 47<br />

Transport in Festkörpern 48<br />

Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Angewandte Mikroökonomik 50<br />

Applied Financial Econometrics 51<br />

Asset Pricing 52<br />

Ausgewählte Themen aus Management von Forschung und Entwicklung 54<br />

Corporate Controlling: Ausgewählte Herausforderungen in der Praxis 55<br />

Corporate Strategy 57<br />

Credit Analysis 58<br />

Development, Market failure and Governance 60<br />

Einführung in die Finanzwissenschaft 62<br />

Einführung in die Ökonophysik 64


Empirische Wirtschaftsforschung (<strong>Master</strong>) 65<br />

Experimentelle Wirtschaftsforschung und Ökonomische Verhaltenstheorie 67<br />

Finanzierung 68<br />

Finanzmathematik I 70<br />

Finanzmathematik II 71<br />

Financial Modeling 73<br />

Fortgeschrittene Kostenrechnungssysteme - <strong>Master</strong> 75<br />

Game Theory: Game Theory and Business Strategy 76<br />

Geld und Währung 78<br />

Grundlagen des Controlling 80<br />

Innovationsmanagement 82<br />

International Financial Markets 84<br />

Internationales Steuerrecht 86<br />

Investment and Risk Management 88<br />

Issues in Emerging Market Finance 90<br />

Lebensversicherungsmathematik 92<br />

Logistik- und Supply Chain Controlling - <strong>Master</strong> 94<br />

Makroökonomik 96<br />

Management von Forschung und Entwicklung in der produzierenden Industrie 97<br />

Management von Forschung und Entwicklung in der industriellen Praxis 99<br />

Mikroökonomik 101<br />

Numerical Finance 103<br />

Ökonomik der Bankenregulierung 105<br />

Ökonophysik: Nichtgleichgewichtsstatistik 107<br />

Open Innovation 109<br />

Optimierung und OR I 110<br />

Optimierung II 112<br />

Patentrecht 114<br />

Personenversicherungsmathematik 116<br />

Praxisprojekt M.Sc. 117<br />

Projektkurs zu Nachhaltigkeit 119<br />

Prozessmanagement III 121<br />

Prozessmanagement I 123<br />

Risikomanagement für Naturwissenschaftler 125<br />

Seminar zur Nachhaltigkeit 127<br />

Seminar Strategische Entscheidungen 129<br />

Soziale Sicherung 131<br />

Spezielle Rechnungslegung 133<br />

Stochastische Risikotheorie 135<br />

Technologie- und Innovationsmanagement I 137<br />

Technologie- und Innovationsmanagement III - Technology Foresight 139<br />

Technologie- und Innovationsmanagement II 142<br />

Valuation 144<br />

Versicherungsökonomik 146<br />

Wachstum und Außenwirtschaft 149


Wert- und risikoorientierte Steuerung von Versicherungsunternehmen 151<br />

Wirtschaftspolitik (<strong>Master</strong>) 153<br />

Wirtschaftsprüfung I - Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Prüfungswesens 155<br />

Wirtschaftsprüfung II - Ausgewählte Fragen des betriebswirtschaftlichen<br />

Prüfungswesens<br />

Wissensmanagement und Controlling 158<br />

Wahlbereich <strong>Master</strong>studiengänge<br />

Wahlmodul Geisteswissenschaften 159<br />

Wahlmodul Informatik 160<br />

Wahlmodul Ingenieur- und Naturwissenschaften 161<br />

Wahlmodul Mathematik und Wirtschaftswissenschaften 162<br />

Wahlmodul Physik 163<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

Additive Schlüsselqualifikationen 164<br />

Praktikum und Seminar<br />

Berufspraktikum <strong>Wirtschaftsphysik</strong> 165<br />

Berufspraktikum<br />

Berufspraktikum <strong>Wirtschaftsphysik</strong> 167<br />

<strong>Master</strong>arbeit<br />

<strong>Master</strong>arbeit <strong>Wirtschaftsphysik</strong> 169<br />

156


Fortgeschrittenenpraktikum Physik II<br />

Modul zugeordnet zu Pflichtmodule<br />

Code 8842871053<br />

ECTS-Punkte 8<br />

Präsenzzeit 8<br />

Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Othmar Marti<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Othmar Marti<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., 1. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• verstehen moderne Messmethoden und beherrschen die Bedienung komplexer<br />

Messapparaturen.<br />

• sind in der Lage, Messungen und Datenanalyse bei fortgeschrittenen<br />

physikalischen Experimenten durchzuführen.<br />

• beherrschen die saubere und vollständige Protokollierung von Messdaten.<br />

• können Aufbau, Ablauf und Auswertung von komplexen Experimenten sowie<br />

die Ergebnisse in einem Bericht übersichtlich darstellen.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Moderne mikroskopische Methoden<br />

• Festkörperphysik<br />

• Halbleiterphysik<br />

• Kernphysik<br />

• Streu- und Beugungsmethoden<br />

Literatur Praktikumsanleitung<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 1 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Laborpraktikum mit 4 zweitägigen Experimenten (8 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 65 h Praktikum (Anwesenheit)<br />

175 h Selbststudium<br />

Summe: 240 h<br />

Bewertungsmethode Zum Bestehen des Moduls ist die Teilnahme an vier Praktikumsversuchen<br />

(Versuchsdurchführung und mindestens ausreichend bewertetes Protokoll)<br />

erforderlich.<br />

Notenbildung Das Modul wird nicht benotet.<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 2 von 170


Grundlagen der Festkörperphysik<br />

Modul zugeordnet zu Pflichtmodule<br />

Code 8842871162<br />

ECTS-Punkte 10<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 2 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Paul Ziemann<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Ziemann, apl. Prof. Dr. Klaus Thonke, apl. Prof. Dr. Bernd<br />

Koslowski<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik B.Sc, 4. - 6. Semester, Pflicht<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., 1. - 3. Semester, Pflicht<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Module Optik, Thermodynamik, Höhere<br />

Mathematik I, II und III.<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• können kondensierte Materie anhand ihrer Struktur, Symmetrie und<br />

Eigenschaften klassifizieren.<br />

• kennen grundlegende Modelle der Festkörperphysik und deren mathematische<br />

Darstellung.<br />

• kennen die wichtigsten Kristallstrukturen und experimentellen Methoden zur<br />

Untersuchung kondensierter Materie.<br />

• erweitern selbständig ihr Wissen auf dem Gebiet der kondensierten Materie und<br />

beschaffen sich hierfür geeignete Literatur.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Einteilung der kondensierten Materie nach Eigenschaftsklassen<br />

• Struktur und Symmetrie von Festkörpern<br />

• Strukturbestimmung in kondensierter Materie, theoretische Grundlagen und<br />

experimentelle Realisierung<br />

• Beschreibung statischer Gitter<br />

• Lennard-Jones-Potential (Edelgas-Kristalle)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 3 von 170


• Ionengitter, Madelung-Energie<br />

• Gitterdynamik fester Körper<br />

• Metallische Eigenschaften und ihre Deutung, Bandstruktur<br />

• Halbleiter-Effekte<br />

Literatur • Ch. Kittel, ‚Einführung in die Festkörperphysik, Oldenbourg Verlag<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung "Einführung in die Physik der kondensierten Materie" (3 SWS)<br />

Seminar "Einführung in die Physik der kondensierten Materie" in kleinen<br />

Gruppen(2 SWS)<br />

Vorlesung "Einführung in die Festkörperphysik" (2 SWS)<br />

Seminar "Einführung in die Festkörperphysik" in kleinen Gruppen (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 75 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

45 h Seminar (Anwesenheit)<br />

180 h Selbststudium<br />

Summe: 300 h<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel schriftlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 4 von 170


Hauptseminar Fortgeschrittene Physik<br />

Modul zugeordnet zu Pflichtmodule<br />

Code 8842871054<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) Alle Dozenten der Physik<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., 1. oder 2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., 1. oder 2. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Abhängig vom gewählten Hauptseminar<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• sind in der Lage, in der Bibliothek, in Datenbanken und Zeitschriften<br />

ein physikalisches Thema nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu<br />

recherchieren.<br />

• haben die Fähigkeit erworben, wissenschaftliche Inhalte zu strukturieren und in<br />

einem Vortrag unter Einhaltung einer Zeitvorgabe zu präsentieren.<br />

• haben erlernt, ihren Standpunkt in einer wissenschaftlichen Diskussion zu<br />

verteidigen.<br />

Inhalt Ausarbeitung und Präsentation eines wissenschaftlichen Vortrags. In jedem<br />

Semester werden mehrere Hauptseminare zu Vertiefungsgebieten der<br />

experimentellen und theoretischen Physik angeboten.<br />

Literatur keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 5 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Seminar (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 30 h Seminar (Anwesenheit)<br />

90 h Vorbereitung<br />

Summe: 120 h<br />

Bewertungsmethode Ausarbeitung, Seminarvortrag und die wissenschaftliche Diskussion werden<br />

bewertet.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibts sich aus der Bewertung von Ausarbeitung, Vortrag und<br />

Diskussion.<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 6 von 170


Allgemeine Messtechnik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871506<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator apl. Prof. Dr. Bernd Koslowski<br />

Dozent(en) apl. Prof. Dr. Berndt Koslowski<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., 1.-2. Semester, Wahlpflicht<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• kennen Aufbau und Funktionsweise von Sensoren zur Messung fundamentaler<br />

physikalischer Größen und Eigenschaften.<br />

• können Messverfahren für ganz unterschiedliche Einsatzzwecke beurteilen und<br />

auswählen.<br />

• können Messwerte analysieren, bewerten und in geeigneter Form darstellen.<br />

Inhalt Messverfahren für grundlegende physikalische Größen:<br />

• Strom, Spannung, Wechselstrom und Wechselspannung, Ladung, Widerstand,<br />

Induktivität und Kapazität, Brückenschaltungen<br />

• Messung weiterer physikalischer Größen<br />

• Frequenz/Zeit, Magnetfelder, Temperatur, Licht, dielektrische Eigenschaften<br />

Messung kleiner Signale:<br />

• Grundlegende Messinstrumente: Lock-In Verstärker, A/D- und D/A-Wandler,<br />

Digitale Signalprozessoren<br />

Sensoren und Messverfahren:<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 7 von 170


Literatur keine Angaben<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Leitungen<br />

• Lichtquellen für optische Messverfahren<br />

• Optische Messverfahren<br />

• Elektrooptische Messverfahren für kurze Zeiten<br />

• Elektrische Messverfahren für kurze Zeiten<br />

• Elektrische Spektralanalyse und Netzwerkanalyse<br />

Praktikum (5 Versuche, 4 SWS):<br />

• Kurze Impulse<br />

• Modulationstechniken<br />

• Rauschen (Spektrumanalysator),<br />

• Optolektronik I (Messung kleiner Pegel, Lock-in-Verstärker)<br />

Optoelektronik II (Laser, LED, Spektrometer)<br />

Vorlesung (3 SWS)<br />

Praktikum (4 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung<br />

60 h Praktikum<br />

75 h Selbststudium<br />

180 h gesamt<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 8 von 170


Ausgewählte Themen aus der Theoretischen Physik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871718<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) apl. Prof. Dr. Michael Schulz<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul, 1.-2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 1.-3. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> B.Sc., Wahlmodul, 4.-6. Semester<br />

Lernergebnisse Die Studierenden können einfache und mittlere Probleme der Kontrolle komplexer<br />

deterministischer und stochastischer Systeme klassifizieren und behandeln. Sie<br />

kennen die Aufgaben und Wirkungen von Filtern und Prediktoren. Sie können<br />

Kontrollmechanismen konstruieren und auf komplexe Systeme anwenden.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Zusammenhang zwischen klassischer Mechanik und Steuerung von Systeme<br />

• Variationsprinzipien und Hamilton-Jacobi-Bellmann-Gleichung<br />

• Systeminformation und Informationsdefizit<br />

• linear-quadratische Probleme<br />

• Kontrolle von Schwingungen und Feldern<br />

• deterministisches Chaos und Synchronisation<br />

• KAM-Theorem und Steuerung komplexer mechanischer Systeme<br />

• Kontrolle stochastischer Systeme<br />

• Filter und Prediktoren, Systemanalyse<br />

• Grundzüge der Spieltheorie für die Kontrolle komplexer Systeme<br />

• Quantenkontrolle<br />

Literatur M. Schulz: Control Theory in Physics and Other Fields of Science (Springer,<br />

Heidelberg, 2006)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 9 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 30 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

60 h Selbststudium<br />

Summe: 90 h<br />

Bewertungsmethode Mündliche Prüfung.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Schriftliche Hausarbeit wird benotet.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 10 von 170


Biophotonik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8812871502<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator apl. Prof. Dr. Alwin Kienle<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Alwin Kienle<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., 1.-2. Semester, Wahlpflicht<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Grundlagen der Elektrodynamik und Optik.<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• verstehen die Grundlagen der Gewebeoptik.<br />

• kennen medizinische Anwendungen der optischen Verfahren.<br />

• können Differentialgleichungen mit Hilfe der Monte-Carlo-Methode numerisch<br />

lösen.<br />

• sind in der Lage, Differentialgleichungen von Streuproblemen analytisch durch<br />

Integraltransformation zu lösen.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Beschreibung der Lichtausbreitung in streuenden Medien basierend auf den<br />

Maxwellgleichungen, der Strahlungstransporttheorie und der Diffusionstheorie<br />

• Bestimmung der optischen Eigenschaften von streuenden Medien<br />

• Streuung an Partikeln verschiedener Geometrie<br />

• Entstehung der Farben streuender Medien<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 11 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung<br />

60 h Praktikum<br />

75 h Selbststudium<br />

180 h gesamt<br />

Biophotonik, Vorlesung (3 SWS), Pflicht<br />

Biophotonik, Praktikum (4 SWS), Pflicht<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 12 von 170


Biophysik II<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871757<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel schriftlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 13 von 170


Einführung in die Elektronenmikroskopie<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842872023<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Ray Egerton, Prof. Dr. Harald Rose, Prof. Dr. Ute Kaiser<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Optik, Festkörperphysik<br />

Lernergebnisse<br />

Inhalt • Vergangene und zukünftige Entwicklungen von Elektronenmikroskopen<br />

• Grundlagen der Elektronenenergieverlustspektroskopie (EELS)<br />

• Ionisierungsschäden in der Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)<br />

• Folgeschäden und Atombewegung<br />

• Neueste Forschung am National Institute for Nanotechnology (räumlich<br />

aufgelöste EELS, impulsabhängige EELS, lochfreie Phasenplatte)<br />

• Bildentstehung im Elektronmikroskop<br />

• Einführung in die Elektronenbeugung<br />

Literatur<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 14 von 170


Arbeitsaufwand 30 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

60 h Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Summe: 90 h<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Die Prüfungsform wird vom Dozenten zu<br />

Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Vertiefung in Elektronenmikroskopie<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 15 von 170


Einführung in die Ökonophysik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871447<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer Semester<br />

Turnus keine Angaben<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 16 von 170


Elektronenmikroskopie<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871774<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 17 von 170


Energieversorgung und Kernfusionsforschung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8812872021<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) Dr. Thomas Eich<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Grundlagen in Physik.<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• verstehen die Grundlagen der Energieversorgung in Deutschland.<br />

• kennen die Funktionsweise von Fusionsreaktoren und den aktuellen Stand der<br />

Kernfusionsforschung.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Fakten zur Energieversorgung und Energieverbrauch in Deutschland und<br />

Weltweit<br />

• Gewinnung von Energie: Industrielle Kraftwerke, Kleinstkraftwerke,<br />

Stromerzeugung und Spei-cherung<br />

• Der Fluss der Energie in Deutschland: Vom Erzeuger zum Verbraucher<br />

• Fossile Energieträger (Gas, Öl, Kohle)<br />

• Klimawandel, CO2-Reduktion und Treibhauseffekt<br />

• CO2-freie Energie: Windkraft, Solarenergie und Kernkraft<br />

• Energiewende und Stromnetze<br />

• Geschichte der Energieforschung in Deutschland<br />

• Grundlagen zum Bau eines Kernfusions-Reaktors<br />

• Der aktuelle Stand der Kernfusionsforschung in der Welt<br />

• Technische Herausforderungen auf dem Weg zu einem kommerziellen<br />

Kernfusionsreaktor<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 18 von 170


Literatur<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung mit Seminar (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Anwesenheit: 30 h<br />

Selbststudium und Prüfungsvorbereitung: 30 h<br />

60 h gesamt<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Die Prüfungsform wird vom Dozenten zu<br />

Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Vertiefung in Plasmaphysik<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 19 von 170


Fortgeschrittene Methoden der Quantenmechanik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871155<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Wolfgang Schleich<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik B.Sc., 5.-6. Semester, Wahlpflicht<br />

Physik M.Sc., 1.-2. Semester, Wahlpflicht<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalt des Moduls Quantenmechanik<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• wissen, wie die Quantenmechanik relativistisch formuliert wird.<br />

• kennen den Formalismus der zweiten Quantisierung und können diesen für<br />

Elektron- und Photonfelder skizzenhaft herleiten.<br />

• wissen, wie die Kopplung zwischen diesen Feldern hergestellt wird.<br />

• haben den störungstheoretischen Zugang zur Elektron-Photon-<br />

Wechselwirkung mittels Feynman-Graphen verstanden.<br />

• können die Berechnung einfacher Feynman-Diagramme nachvollziehen.<br />

• beherrschen die Konventionen und die mathematischen Methoden, die für<br />

dieses Gebiet relevant sind (Operator-Algebra, Fourier-Integrale, kovariante<br />

Formulierung, Tensoren).<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachlichen Inhalte vermittelt:<br />

• relativistische Quantenmechanik (Klein-Gordon- und Dirac-Gleichung)<br />

• zweite Quantisierung<br />

• Elektron-Photon-Wechselwirkung durch das Prinzip der minimalen Kopplung<br />

• Feynman-Regeln, Berechnung von einfachen Feynman-Diagrammen<br />

• Technik und Problematik der Feynman-Graphen, Renormalisierung<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 20 von 170


Literatur • C. Cohen-Tannoudji, B. Diu und F. Laloë: Quantum Mechanics, Vol. I and II<br />

(Wiley, New York, 1977)<br />

• L.D. Landau und E.M. Lifshitz: Quantum Mechanics (Pergamon Press, New<br />

York, 1958)<br />

• J.I. Sakurai: Advanced Quantum Mechanics (Addison-Wesley, Redwood, 1987)<br />

• C. Itzykson und J.B. Zuber: Quantum Field Theory (McGraw-Hill, New York,<br />

1966)<br />

• F. Mandl und G. Shaw: Quantum Field Theory (Wiley, New York, 1984)<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS)<br />

Seminar in kleinen Gruppen (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

30 h Seminar (Anwesenheit)<br />

105 h Selbststudium<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel schriftlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 21 von 170


Functional Properties of Nanomaterials<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842870919<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator PD Dr. Joachim Bansmann<br />

Dozent(en) PD Dr. Joachim Bansmann<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

<strong>Master</strong> Chemie, Studienprogramm Materialien, Wahlpflicht oder Vertiefung, 1.-3.<br />

Fachsemester<br />

<strong>Master</strong> Wirtschaftschemie, Wahlpflicht oder Vertiefung, 1.-3. Fachsemester<br />

<strong>Master</strong> Advanced Materials<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: s. FSPO<br />

Empfohlene inhaltliche Vorkenntnisse: „Grundlagen“-Module der<br />

Physikalischen Chemie<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

- haben einen Überblick über aktuelle Techniken zur Herstellung und<br />

Charakterisierung von verschiedenen Nanostrukturen<br />

- kennen und verstehen die physikalischen Eigenschaften von Nanostrukturen,<br />

basierend auf deren räumlicher Aufbaustruktur (elektronische, optische und<br />

magnetische Eigenschaften)<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

- Einführung in die Nanowissenschaften unter Berücksichtiung des Stands der<br />

Technik<br />

- Analytische Möglichkeiten in der Nanowissenschaft: STM/STS, AEM, SEM, TEM<br />

- Herstellung und Eigenschaften von Nanostrukturen: "Top-Down"-Methoden und<br />

Neue Materialien; "Bottom-Up"-Methoden<br />

- Elektronische und optische Eigenschaften<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 22 von 170


- Magnetische Eigenschaften<br />

Literatur Handouts; werden in der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 30 h<br />

Selbststudium: 60 h<br />

Summe: 90 h<br />

Bewertungsmethode MP s oder MP m, Prüfungsdauer: abhängig von der Prüfungsform; nach<br />

Ankündigung<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der Modulprüfung.<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 23 von 170


Halbleiterphysik I<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871597<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator apl. Prof. Dr. Klaus Thonke<br />

Dozent(en) apl. Prof. Dr. Klaus Thonke<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul, 1. oder 2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 1.-3. Semester<br />

Elektrotechnik M.Sc., Wahlmodul, 1. bis 3. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Grundlagen der Festkörperphysik<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• kennen grundlegende Phänomene und Konzepte der Halbleiterphysik, so<br />

dass ihnen die Funktion einschlägiger Bauelemente (Dioden, Transistoren,<br />

Leuchtdioden, Laser, …) klar ist.<br />

• können die physikalischen Funktionsprinzipien und den Aufbau der<br />

Bauelemente beschreiben und wesentliche Designkriterien überblicken.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Einleitender Überblick: Materialien, Anwendungen, Geschichte<br />

• Kristallstrukturen<br />

• Bandstrukturberechnungen<br />

• Bestimmung von Bandstrukturparametern<br />

• Störstellen<br />

• Besetzungsstatistik<br />

• Nichtgleichgewichtsprozess<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 24 von 170


• Transport<br />

• Optische Eigenschaften<br />

• Gleichrichtende Übergänge<br />

• Transistoren<br />

Praktikum<br />

• Kennlinien von Solarzellen<br />

• Zyklotronresonanz in Halbleitern<br />

Literatur • Sauer R., Halbleiterphysik (Oldenbourg, München, 2009)<br />

• Marius Grundmann, The Physics of Semiconductors (Springer 2006)<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS)<br />

Seminar (1 SWS)<br />

Praktikum (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

15 h Seminar (Anwesenheit)<br />

30 h Praktikum (Anwesenheit)<br />

90 h Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode keine Angaben<br />

Notenbildung keine Angaben<br />

Grundlage für Halbleiterphysik II<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 25 von 170


Halbleiterphysik II<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871598<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator apl. Prof. Dr. Klaus Thonke<br />

Dozent(en) apl. Prof. Dr. Klaus Thonke<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul, 1. oder 2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 1.-3. Semester<br />

Elektrotechnik M.Sc., Wahlmodul, 1. bis 3. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Halbleiterphysik I<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• besitzen ein vertieftes Verständnis für die Grundlagen und Anwendungen der<br />

Halbleiterphysik.<br />

• sind mit grundlegenden Effekten niedrig-dimensionaler Strukturen und damit<br />

arbeitenden aktuellen oder zukünftigen Bauelementen (Einelektronentransistor,<br />

verspannte Heterosysteme, Quantenkaskadenlaser etc.) vertraut.<br />

• beherrschen moderne und anspruchsvolle experimentelle<br />

Untersuchungsmethoden auf dem Gebiet der Festkörperphysik und<br />

insbesondere der Halbleiterphysik.<br />

• sind in der Lage, ihre experimentellen Ergebnisse und die zugrunde liegenden<br />

physikalischen Zusammenhänge in wissenschaftlicher Form zu präsentieren.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Quantisierungseffekte in niederen Dimensionen<br />

• Halbleiter-Leuchtdioden und -Laser<br />

• Speicherbauelemente<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 26 von 170


• Photonische Kristalle<br />

• Halbleiter-Technologie: Silizium, III-V, Nitride, Epitaxie (MBE, MOVPE)<br />

• Verfahren zur Herstellung von Nanostrukturen (top-down, bottom-up)<br />

• Spektroskopie an Nanostrukturen (elektrisch, optisch)<br />

Praktikum<br />

• Temperaturabhängige Photolumineszenz aus Quantentöpfen<br />

• Bestimmung optischer Übergangsenergien mit Hilfe der Photoreflexion<br />

• Optische Spektroskopie an Halbleitern mit dem Fourier-Spektrometer<br />

Literatur • Praktikumsanleitung<br />

• Sauer R., Halbleiterphysik (Oldenbourg, München, 2009)<br />

• Marius Grundmann, The Physics of Semiconductors (Springer 2006)<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS)<br />

Seminar (1 SWS)<br />

Praktikum (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

15 h Seminar (Anwesenheit)<br />

30 h Praktikum (Anwesenheit)<br />

90 h Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode keine Angaben<br />

Notenbildung keine Angaben<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 27 von 170


Halbleiterphysik Praktikum<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842870465<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 28 von 170


Messtechnik II<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842870415<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Präsenzzeit 3<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer<br />

Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Elektrotechnik - Automatisierungs- und Energietechnik, Studienbeginn WiSe,<br />

Wahlpflichtmodul;<br />

Elektrotechnik - Automatisierungs- und Energietechnik, Studienbeginn SoSe,<br />

Wahlpflichtmodul;<br />

Vorkenntnisse Inhalte der LV Elektrische Messtechnik im Bachelorstudium<br />

Lernergebnisse - Kenntnis der wichtigsten physikalischen Sensoreffekte und daraus<br />

konzipierbarer Sensoren einschließlich Fertigungstechnologien - Kenntnisse<br />

über gängige Sensorprinzipien zur Messung nichtelektrischer Größen<br />

sowie deren Eigenschaften - Fähigkeit geeignete Sensoren für eine<br />

Messaufgabe auszuwählen, ein Messsystem bestehend aus Sensor und<br />

weiterverarbeitender Messelektronik aufzubauen und hinsichtlich der zu<br />

erwartenden Messgenauigkeiten zu analysieren.<br />

Inhalt - Sensorsysteme - Physikalische Effekte für Sensoren - Sensoren und Systeme<br />

zur Messung von --- Temperatur, --- Kraft- und Drehmoment --- Druck ---<br />

Beschleunigung --- Länge, Abstand und Geschwindigkeit --- Drehzahl ---<br />

Durchfluss --- Strahlung - Sensormodellierung - Statische und dynamische<br />

Sensoroptimierung<br />

Literatur - Tränkler, H. R.; Obermeier, E. (Hrsg.): Sensortechnik. Handbuch für Praxis<br />

und Wissenschaft , Springer Verlag 1998 - Lerch, R.: Elektrische Meßtechnik:<br />

Analoge, digitale und computergestützte Verfahren . 2.Auflage, Springer<br />

Verlag 2005 - Kiencke, U.; Kronmüller, H.: Meßechnik, Systemtheorie für<br />

Elektrotechniker . 5. Auflage, Springer Verlag 2001 - Hoffmann, J.: Handbuch der<br />

Meßechnik . Hanser Verlag 1999 - Schaumburg, H.: Sensoren (Werkstoffe und<br />

Bauelemente der Elektrotechnik 3) . Teubner Verlag 1992<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 29 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Messtechnik II (V), 2 SWS, Wahlpflicht<br />

Messtechnik II (Ü), 1 SWS, Wahlpflicht<br />

Die Vorlesung wird in dieser Form erstmals im SS 2010 angeboten und<br />

ersetzt dann die Vorlesung Messtechnik II im Umfang von 6 Credits für die<br />

Diplomstudiengänge. Der zusätzliche Besuch des Praktikums Mess- und<br />

Automatisierungstechnik wird empfohlen.<br />

Arbeitsaufwand Vorlesung: Anwesenheit: 30 h, direkte Nachbereitung: 30 h,<br />

Übung: Anwesenheit: 15 h, Vorbereitung: 30 h,<br />

Vorlesungsnachbereitung als Prüfungsvorbereitung und Anwesenheit während<br />

der Prüfung: 45 h<br />

Gesamt: 150 h<br />

Bewertungsmethode In der Regel Mündliche Prüfung, ansonsten 90 minütige Klausur<br />

Notenbildung Anhand des Ergebnisses der mündlichen Prüfung bzw. des Klausurergebnisses<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 30 von 170


Numerische Methoden in der Quantenphysik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871658<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator PD Dr. Simone Montangero<br />

Dozent(en) PD Dr. Simone Montangero<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul, 1. oder 2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 1.-3. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Programmiererfahrung<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• können lauffähige Programme in den Programmiersprachen Python und Fortran<br />

90 entwickeln.<br />

• sind in der Lage, numerische Methoden zur Lösung von quantenmechanischen<br />

Vielkörperproblemen einzusetzen.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Grundlagen der PC-Architektur<br />

• Guter Programmierstil<br />

• Numerische Lösungen von Problemen der linearen Algebra<br />

• Numerische Methoden zur Lösung der Schrödinger-Gleichung<br />

• Numerische Methoden für Renormalisierungen<br />

• Tensor-Netzwerk-Methoden<br />

• Einführung in die Programmierung von Parallelrechnern<br />

Literatur • W. Gibbs, Computation in Modern Physics, World Scientific (2006)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 31 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• S. Oliveira, D. Stewart, Writing Scientific Software – A guide to good style,<br />

Cambridge University Press (2006).<br />

• P. De Forcrand, P. Werner, Computational Quantum Physics, ETH Lecture<br />

Notes (2009).<br />

Vorlesung (3 SWS)<br />

Übung im PC-Pool (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

30 h Übung (Anwesenheit)<br />

105 h Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 32 von 170


Offene Quantensysteme<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871766<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 33 von 170


Ökonophysik: Nichtgleichgewichtsstatistik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871778<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dozent(en) Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Inhalt Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Arbeitsaufwand Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Die Prüfungsform wird vom Dozenten zu<br />

Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 34 von 170


Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 35 von 170


Physikalische Elektronik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8812871507<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator apl. Prof. Dr. Bernd Koslowski<br />

Dozent(en) apl. Prof. Dr. Bernd Koslowski<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul, 1. oder 2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 1.-3. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• kennen elektronische Bauelemente, deren Aufbau, Eigenschaften und<br />

Einsatzzwecke.<br />

• können die wichtigsten Schaltungen aufbauen und mit geeigneter Software<br />

simulieren.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Grundlagen (Blockschemata , Signalflussdiagramme, Übertragungsfunktionen,<br />

kontinuierliche und diskrete Signale, Vierpole und Vierpoltheorie,<br />

Modulationstheorie, Rauschen)<br />

• Bauelemente (Halbleiter-Grundlagen, Phänomene elektrischer Kontakte,<br />

wichtige Halbleiter-Bauelemente (Aufbau, Funktion, Technologie),<br />

Grundschaltungen, Alternativen zu klassischen Halbleitern)<br />

• Schaltungstechnik (Schaltungen mit Transistoren und Operationsverstärker,<br />

Filter)<br />

Praktikum (5 Versuche, 4 SWS):<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 36 von 170


Simulation und Aufbau von<br />

• Transistorschaltungen<br />

• logischen Schaltungen<br />

• analogen Schaltungen<br />

• Schaltungen mit Ops, fortgeschrittene Schaltungen mit OPs<br />

• Bauversuch: kapazitiver Bewegungsmelder, Funktionsgenerator<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS)<br />

Praktikum (4 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

60 h Praktikum (Anwesenheit)<br />

75 h Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Note entspricht dem Ergebnis der Prüfung.<br />

Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 37 von 170


Physik der weichen Materie und Biophysik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871164<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Othmar Marti<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Othmar Marti<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik B.Sc., 5. oder 6. Semester, Wahlpflicht<br />

Physik M.Sc., 1. oder 2. Semester, Wahlpflicht<br />

Vorkenntnisse Stoff des Moduls Einführung in die Physik der kondensierten Materie<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• verstehen die grundlegende Physik der lebenden kondensierten Materie.<br />

• kennen die wichtigsten experimentellen Verfahren zur Untersuchung der<br />

weichen Materie.<br />

• können einfache Probleme aus dem Gebiet der Biophysik bearbeiten und lösen.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Die Zelle und ihre Bestandteile<br />

• Biologische Makromoleküle: Proteine, Nukleinsäuren, Biomembranen<br />

• Transportprozesse<br />

• Thermodynamik der Strukturbildung biologischer Systeme, Gleichgewichte und<br />

Reaktionen, Kooperativität<br />

• Beschreibung der Funktion molekularer Maschinen<br />

Literatur Rodney Cotterill, Biophysics: An introduction. Wiley 2003<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 38 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) mit Seminar (2 SWS) in kleinen Gruppen.<br />

Arbeitsaufwand 45 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

30 h Seminar (Anwesenheit)<br />

105 h Selbststudium<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel schriftlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 39 von 170


Spezielle Themen zu komplexen Systemen<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871250<br />

ECTS-Punkte 2<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 2 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) apl. Prof. Dr. Michael Schulz<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul, 1.-2. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 1.-3. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> B.Sc., Wahlmodul, 4. bis 6. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Die Studierenden können einfache und mittlere Probleme der Kontrolle komplexer<br />

deterministischer und stochastischer Systeme klassifizieren und behandeln. Sie<br />

kennen die Aufgaben und Wirkungen von Filtern und Prediktoren. Sie können<br />

Kontrollmechanismen konstruieren und auf komplexe Systeme anwenden.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Zusammenhang zwischen klassischer Mechanik und Steuerung von Systeme<br />

• Variationsprinzipien und Hamilton-Jacobi-Bellmann-Gleichung<br />

• Systeminformation und Informationsdefizit<br />

• linear-quadratische Probleme<br />

• Kontrolle von Schwingungen und Feldern<br />

• deterministisches Chaos und Synchronisation<br />

• KAM-Theorem und Steuerung komplexer mechanischer Systeme<br />

• Kontrolle stochastischer Systeme<br />

• Filter und Prediktoren, Systemanalyse<br />

• Grundzüge der Spieltheorie für die Kontrolle komplexer Systeme<br />

•<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 40 von 170


Literatur M. Schulz: Control Theory in Physics and Other Fields of Science (Springer,<br />

Heidelberg, 2006)<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 30 h Vorlesung (Anwesenheit)<br />

30 h Selbststudium<br />

Summe: 60 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Hausarbeit.<br />

Notenbildung Das Modul wird nicht bewertet.<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 41 von 170


Supraleitung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871758<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 42 von 170


Systemnahe Software I<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842870052<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Franz Schweiggert<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Franz Schweiggert<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Mathematik BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 5.<br />

Fachsemester;<br />

Mathematik BSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 6.<br />

Fachsemester;<br />

Wirtschaftsmathematik BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 5.<br />

Fachsemester;<br />

Wirtschaftsmathematik BSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 6.<br />

Fachsemester;<br />

Wirtschaftswissenschaften BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul,<br />

empfohlen 5. Fachsemester;<br />

Elektrotechnik BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul;<br />

Informationssystemtechnik BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul;<br />

Vorkenntnisse Modul Allgemeine Informatik I/II<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen # praktisches Verständnis für Aufbau und Arbeitsweise<br />

eines Betriebssystems haben, # anhand einer relativ maschinennahen<br />

Programmiersprache grundlegende Architekturkonzepte kennen, # in der Lage<br />

sein, sich schnell in die Entwicklung von sog. embedded systems einarbeiten zu<br />

können.<br />

Inhalt #- Maschinennahe Programmiersprachen, speziell: C<br />

- Programmierkonzepte in C, insbesondere ßicheres"Programmieren<br />

- Argumentverarbeitung<br />

- Makefiles, Archivdateien, Bibliotheken<br />

- C-Standards<br />

- Aufbau eines Betriebssystems am Beispiel UNIX<br />

- Übersicht über sog. APIs (Application Programming Interfaces) / System<br />

Calls<br />

- Dateisysteme - Übersicht<br />

- Das UNIX Dateisystem (UFS)<br />

- Systemaufrufe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 43 von 170


- Datenstrukturen für Dateiverbindungen<br />

- einfache Synchronisationsmechanismen<br />

Literatur # Schweiggert, F. e.a.: Systemnahe Software I Vorlesungsmanuskript 2005<br />

# Rochkind, M.J,: Advanced UNIX Programming. 2nd ed., Prentice Hall 2004<br />

# Bach, M.: The Design of the Unix Operating System. Prentice Hall 1986 #<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme. Addison Wesley 2002<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Systemnahe Software I (V), 2 SWS, Systemnahe Software I (Ü), 2 SWS,<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 56 h; Eigenstudium: Nacharbeitung (40 h), Übungsaufgaben (60 h),<br />

Prüfung und Vorbereitung (24 h); Summe: 180<br />

Bewertungsmethode Erreichen von 50% der Punkte in den Übungsaufgaben (evtl. mit Vorrechnen)<br />

als Zulassungsvoraussetzung zur Klausur; Klausur am Modulende (bei geringer<br />

Teilnehmerzahl ist auch eine mündliche Prüfung möglich).<br />

Notenbildung Die Modulnote fließt gewichtet mit den ECTS#Punkten in die Gesamtnote ein.<br />

Benotung aufgrund der Klausur bzw. der mündlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Mögliche Vertiefungen in Systemnahe Software II, Numerik<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 44 von 170


Theorie der Kondensierten Materie A<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8812871659<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 7<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Joachim Ankerhold<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Joachim Ankerhold<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., 1. oder 2. Semester<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Inhalt Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) mit Seminar (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />

Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung. Form und Umfang der Prüfung und<br />

der Studienleistung werden vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

festgelegt und bekannt gegeben.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 45 von 170


Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 46 von 170


Theorie der Kondensierten Materie B<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8842871767<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 47 von 170


Transport in Festkörpern<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Physik<br />

Code 8812872022<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Joachim Ankerhold, Prof. Dr. Othmar Marti<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Physik M.Sc., Wahlmodul<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Kenntnisse: Grundlagen in Festkörperphysik und Quantenmechanik<br />

Lernergebnisse<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) mit Seminar (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Vorlesung: 45 h<br />

Seminar: 30 h<br />

Selbststudium und Prüfungsvorbereitung: 105 h<br />

180 h gesamt<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Die Prüfungsform wird vom Dozenten zu<br />

Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt und bekannt gegeben. Für die Teilnahme<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 48 von 170


an der Prüfung ist eine unbenotete Studienleistung zu erbringen, deren Form und<br />

Umfang vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben wird.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Vertiefung in Festkörperphysik und kondensierter Materie<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 49 von 170


Angewandte Mikroökonomik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871745<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 50 von 170


Applied Financial Econometrics<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8242871570<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 51 von 170


Asset Pricing<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870239<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Dozent(en) Dozenten der Finanzwirtschaft<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse Keine<br />

Lernergebnisse Students will:<br />

• Finance MSc, Pflichtmodul<br />

• be able to apply a common theoretical framework (consumption-based asset<br />

pricing) to address issues like the equity premium puzzle or cross-sectional<br />

differences in average returns<br />

• be able to interpret the results of empirical asset pricing studies, to understand<br />

problems and limitations in empirical work, and to replicate important empirical<br />

findings with actual data<br />

• be familiar with important extensions of classical asset pricing theory (Prospect<br />

theory, limits of arbitrage)<br />

Inhalt • Introduction to consumption-based asset pricing<br />

• Factor pricing models (CAPM) and the empirical evidence<br />

• Equity premium puzzle<br />

• Return predictability<br />

• Asset pricing bubbles<br />

• Prospect theory and Behavioral Finance<br />

Literatur • Cochrane, J. (2005): Asset Pricing, 2. Aufl., Princeton 2004.<br />

• Journal Publications<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 52 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Lecture (3 hours/week)<br />

• exercises (1 hour/week)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 65 h; Eigenstudium: Nacharbeitung (50 h), Übungsaufgaben (70h),<br />

Prüfung und Vorbereitung (25 h); Summe: 210 Stunden<br />

Bewertungsmethode Written exam at the end of the term.<br />

Notenbildung Based on written exam.<br />

Grundlage für Wahlpflichtvorlesungen der Finanzwirtschaft<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 53 von 170


Ausgewählte Themen aus Management von Forschung und<br />

Entwicklung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871714<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 54 von 170


Corporate Controlling: Ausgewählte Herausforderungen in<br />

der Praxis<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871750<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Paul Wentges, Institut für Controlling<br />

Dozent(en) Dr. Alexander Riedel, KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. in Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. in Wirtschaftsmathematik<br />

M.Sc. in Wirtschaftschemie<br />

M.Sc. in <strong>Wirtschaftsphysik</strong><br />

Studiengänge mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Modul „Grundlagen des Controllings“<br />

Lernergebnisse Als Fach von hoher Anwendungsrelevanz richtet sich das Controlling an den<br />

Bedürfnissen und Herausforderungen der Praxis aus. Ein grundlegendes<br />

Verständnis der hiermit verbundenen Fragestelllungen ist daher für ein effektives<br />

Controlling als Instrument der Unternehmenssteuerung unerlässlich.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, den Studenten die Zusammenhänge zwischen<br />

praktischer Unternehmensführung und -steuerung sowie den Möglichkeiten<br />

und Grenzen des Controlling-Instrumentariums zu vermitteln. Hierzu werden<br />

ausgewählte Fragestellungen von besonderer Relevanz in Praktikervorträgen<br />

beleuchtet und anhand gemeinsam erarbeiteter Fallstudien untersucht. Auf dieser<br />

Basis können die zugrunde liegenden Konzepte auf neue Herausforderungen<br />

übertragen werden.<br />

Inhalt • Einordnung des Controlling im Zusammenspiel mit Unternehmensführung und<br />

Corporate Governance<br />

• Gegenstände und Dimensionen der Unternehmenssteuerung<br />

• Herausforderungen der Controlling-Organisation<br />

• Kritische Erfolgsfaktoren in der Umsetzung<br />

• Ausgewählte Anwendungsfälle des Controlling-Instrumentariums:<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 55 von 170


(a) Balanced Scorecard, Erfolgsmessung und -steuerung des Managements<br />

(b) IT-gestützte Controllingwerkzeuge<br />

(c) Prozessorientiertes Controlling<br />

(d) Wirtschaftlichkeit von Investitionsprojekten<br />

(e) Anwendungsfallspezifische Kennzahlensysteme<br />

Literatur • Weber, Jürgen und Schäffer, Utz (2011): Einführung in das Controlling, 13.<br />

Auflage, Schäffer-Poeschel.<br />

• Coenenberg, Adolf G. et al. (2007): Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6.<br />

Auflage, Schäffer-Poeschel.<br />

• Kaplan, Robert S. und Norton, David P. (1992): The Balanced Scorecard –<br />

Measures that drive Performance. In: Harvard Business Review, 1992, S. 71-79.<br />

• Gibson, Cyrus F. and Nolan, Richard L. (1974): Managing the Four Stages of<br />

EDP Growth. In: Harvard Business Review, 1974, S. 76-87.<br />

• Botchkarev, Alexei and Andru, Peter (2011): A Return on Investment as a<br />

Metric for Evaluating Information Systems: Taxonomy and Application. In:<br />

Interdisciplinary Journal of Information, Knowledge, and Management, Vol. 6, S.<br />

245-269.<br />

• Gunasekaran, Angappa et al. (2001): Performance Measures and Metrics in a<br />

Supply Chain Environment. In: International Journal of Operations & Production<br />

Management, Vol. 21, S. 71-87.<br />

• Die zur Vorlesungsvorbereitung erforderlichen Fallstudien werden in der<br />

Vorlesung verteilt.<br />

Weiterführende Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium 80 h<br />

Summe: 120 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung 4 LP; die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Unternehmensführung und Controlling,<br />

Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 56 von 170


Corporate Strategy<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870214<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 57 von 170


Credit Analysis<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870243<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Dozent(en) Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Finance<br />

Vorkenntnisse Module "Investition und Finanzierung" or "Asset Pricing" or comparable knowledge<br />

in finance<br />

Lernergebnisse Students will:<br />

• be able to assess the credit quality of a company following the approach used<br />

by rating agencies,<br />

• understand statistical credit scoring models (Logit, Probit) and be able to<br />

implement them<br />

• be able to estimate default probabilities using the option-theoretic approach<br />

• be able to validate a rating system using historical rating and default data<br />

• be able to set up a model for credit portfolio risk<br />

• understand the key elements of bank regulation<br />

• be familiar with modern credit instruments (CDS, securitization)<br />

Inhalt • Rating process of rating agencies<br />

• Statistical Models (Logit/Probit)<br />

• Option-theoretic approaches to default risk<br />

• Selected special topics<br />

• Rating validation<br />

• Measuring credit portfolio risk<br />

• Bank regulation (Basel 2)<br />

• Credit derivatives, securitization and the recent financial crisis<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 58 von 170


Literatur • Löffler / Posch (2010): Credit risk modeling using Excel and VBA, 2e, Wiley.<br />

• Additional papers, e.g. Löffler: The complementary nature of ratings and<br />

market-based measures of default risk. Journal of Fixed Income (2007).<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand In-class: 80 h<br />

Self-study: 130 h<br />

In sum: 210 h<br />

Lecture (3 hours per week), Exercises (1 hour per week)<br />

Bewertungsmethode Ein Leistungsnachweis für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar (60% der<br />

Aufgaben votiert)<br />

Der Leistungsnachweis ist Voraussetzung für die benotete Klausur über den Stoff<br />

des Moduls<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Finanzwirtschaft, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 59 von 170


Development, Market failure and Governance<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871172<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Bappaditya Mukhopadhyay, Ph.D.<br />

Dozent(en) Bappaditya Mukhopadhyay, Ph.D.<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Microeconomics and calculus<br />

Lernergebnisse This is a course that is important in understanding issues in development<br />

economics, particularly arising out of market failures, inadequate governance and<br />

local conflicts. The course will cover theory framework for testing policy initiatives<br />

as well as look at innovative solutions. A special focus will be put on financial<br />

economics (related to micro finance).<br />

Inhalt • Competition and Market failure<br />

• Role of Public Goods<br />

• Netwok economics<br />

• When markets are ignored: Economics of procuremant<br />

• Investin in Health and Education<br />

• Financial Inclusion and Micro Finance<br />

• Governance<br />

• Unterstanding Policy Effectiveness<br />

Literatur Research articles (mostly)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 60 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Lecture (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand In-class: 40 h<br />

Self-study: 50 h<br />

In sum: 90 h<br />

Bewertungsmethode Written exam at the end of the semester.<br />

Notenbildung Based on written exam.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Finanz- und Versicherungswirtschaft (B.Sc.), Schwerpunktfach<br />

Finanzwirtschaft (M.Sc.), Wahlpflicht BWL, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 61 von 170


Einführung in die Finanzwissenschaft<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8818470615<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Sabine Jokisch<br />

Dozent(en) Professor Dr. Sabine Jokisch<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre" und "Mikroökonomik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden bekommen einen breiten Einblick in die wesentlichen<br />

finanzwissenschaftlichen Fragestellungen. Dies umfasst zum einen die<br />

Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in den Marktprozess und zum anderen die<br />

Instrumente, Ausgestaltung und Wirkungsweise öffentlicher Einnahmen und<br />

Ausgaben. Die Studierenden sollen dabei lernen, die wesentlichen Konzepte und<br />

Ideen staatlichen Handelns zu verstehen und komplexe finanzwissenschaftliche<br />

Problemstellungen zu analysieren. Gleichzeitig erhalten sie einen Überblick<br />

über die Struktur und das Ausmaß der Staatstätigkeit in der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Inhalt • Einführung: Überblick über den Umfang der Staatstätigkeit im internationalen<br />

Vergleich<br />

• Systematik der öffentlichen Ausgaben und Einnahmen<br />

• Wohlfahrtsökonomische Referenzwelt<br />

• Marktversagen: öffentliche Güter, externe Effekte, asymmetrische Information<br />

• Finanzwissenschaftliche Steuertheorie: Steuerinzidenz, Zusatzlasten der<br />

Besteuerung, optimale Besteuerung<br />

• Staatsverschuldung: Staatsverschuldungstheorien, langfristige Tragbarkeit der<br />

Kreditfinanzierung<br />

• Sozialversicherung: Renten-, Kranken-, Arbeitslosenversicherung<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 62 von 170


Literatur • Nowotny, E. und M. Zagler (2009): Der öffentliche Sektor – Einführung in die<br />

Finanzwissenschaft, 5. Auflage, Springer, Berlin.<br />

• Rosen, H.S. und T. Gayer (2008): Public Finance, 8. Auflage, McGraw-Hill<br />

International Edition, New York.<br />

• Scherf, W. (2009): Öffentliche Finanzen, Lucius & Lucius, Stuttgart<br />

• Wigger, B. (2006): Grundzüge der Finanzwissenschaft, 2. Auflage, Springer,<br />

Berlin<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung 6 LP; die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen<br />

Prüfung. Zum Zwecke der Anrechnung von Prüfungsleistungen auf das<br />

Wirtschaftsprüfungsexamen darf dieses Modul zusätzlich mündlich erbracht<br />

werden (siehe § 19 Abs. 15 FPO).<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 63 von 170


Einführung in die Ökonophysik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871447<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer Semester<br />

Turnus keine Angaben<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 64 von 170


Empirische Wirtschaftsforschung (<strong>Master</strong>)<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871020<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus SoSe, alle 2 Jahre<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Werner Smolny<br />

Dozent(en) Professor Dr. Werner Smolny<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre" und "Stochastik und<br />

Wirtschaftsstatistik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden werden in die Lage versetzt, wissenschaftliche empirische<br />

Untersuchungen nachzuvollziehen und kritisch hinterfragen zu können.<br />

Sie werden auch darauf vorbereitet, eigene empirische Untersuchungen in einer<br />

<strong>Master</strong>arbeit oder im Beruf selbst durchzuführen.<br />

Inhalt 1)Einführung: Grundlagen empirische Analyse, Wirtschaftsprognosen, Daten,<br />

statistische Grundlagen, das KQ-Modell<br />

2)Anwendung und Probleme: Multikollinearität und Fehlspezifikation,<br />

Heteroskedastie, Endogenität, Strukturbruch, Autokorrelation, Systemschätzer,<br />

dynamische Modelle<br />

Produktionsfunktion, Lohn- und Preisbildung, Ostdeutschland,<br />

Arbeitsnachfrage, Bildungsrenditen, der Ablauf bei empirischen Analysen<br />

3)Erweiterungen: (Nicht)-Stationarität und Fehlerkorrekturmodelle, qualitative<br />

Daten, Paneldaten<br />

Literatur • Hübler, O. (2005): Einführung in die empirische Wirtschaftsforschung:<br />

Probleme, Methoden und Anwendungen, München 2005.<br />

• Winker, P. (2011): Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie, Springer<br />

Verlag, 2011.<br />

• Vertiefende Literaturangaben erfolgen im laufenden Semester.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 65 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen oder<br />

mündlichen Prüfung voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen oder mündlichen<br />

Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 66 von 170


Experimentelle Wirtschaftsforschung und Ökonomische<br />

Verhaltenstheorie<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871375<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 67 von 170


Finanzierung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870014<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof.Dr. Kai-Uwe Marten<br />

Dozent(en) Alle Professoren und Lehrbeauftragte des Bereiches Wirtschaftswissenschaften<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Mathematik BSc, Beginn WiSe, Wahlmodul, empfohlen 3. bis 6. Fachsemester<br />

Mathematik BSc, Beginn SoSe, Wahlmodul, empfohlen 4. bis 6. Fachsemester<br />

Wirtschaftsmathematik BSc, Beginn WiSe, Pflichtmodul, 4. Fachsemester<br />

Wirtschaftsmathematik BSc, Beginn SoSe, Pflichtmodul, 1. Fachsemester<br />

Vorkenntnisse Modul #Einführung in die Betriebswirtschaftslehre#<br />

Lernergebnisse Students will be able to - determine the cost of different sources of capital, -<br />

understand the impact of the capital structure on the value of companies, - apply<br />

different approaches for company valuation, - understand the relation between<br />

rate of return and risk, - value options and similar derivatives.<br />

Inhalt The course covers:<br />

- Different forms of financing sources and the role of financial intermediaries<br />

- Organization of capital markets and stock exchanges<br />

- Return and risk at capital markets<br />

- Theory of portfolio optimization<br />

- Capital Asset Pricing Model<br />

- Cost of capital and capital structure<br />

- Company valuation<br />

-- Dividend discount model<br />

-- Discounted Cash Flow<br />

-- Multiples<br />

- Valuation of European Options on the basis of binomial<br />

Literatur - Brealey, R./Myers, S. C./Franklin, A. (2005): Principles of Corporate Finance,<br />

8. Aufl., Boston 2005. - Copeland, T./Antikarov, V. (2003): Real Options: a<br />

practitioner's guide, New York 2003. - Grinblatt, M./Titman, S. (2002): Financial<br />

Markets and Corporate Strategy, 2.Aufl., Boston/London 2002. - Kruschwitz, L.<br />

(2005): Investitionsrechnung, 10.Aufl., München/Wien 2005.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 68 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Finanzierung (V), 3 SWS, Finanzierung (Ü), 1 SWS,<br />

Arbeitsaufwand 180 Stunden; davon 80 Stunden Präsenzstudium, 100 Stunden Selbststudium.<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Vertiefungs- bzw. Nebenfach Wirtschaft<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 69 von 170


Finanzmathematik I<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870034<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 70 von 170


Finanzmathematik II<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870035<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Robert Stelzer<br />

Dozent(en) Dozenten der Finanzmathematik<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

• Mathematik MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflicht Angewandte Mathematik<br />

• Mathematik MSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflicht Angewandte Mathematik<br />

• Wirtschaftsmathematik MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflicht Wahlpflicht<br />

Stochastik/Optimierung/Finanzmathematik<br />

• Wirtschaftsmathematik MSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflicht Wahlpflicht<br />

Stochastik/Optimierung/Finanzmathematik<br />

• Finance MSc, Beginn WiSe, Major Financial Mathematics (obligatory), Major<br />

Financial Economics (optional)<br />

• Mathematische Biometrie MSc, Wahlpflicht Mathematik<br />

Vorkenntnisse Financial mathematics I, Stochastics II<br />

Lernergebnisse Students will<br />

• be familiar with the complex techniques of financial mathematics in continuous<br />

time;<br />

• have knowledge of the required probabilistic techniques; in particular detailed<br />

knowledge of stochastic analysis;<br />

• be able to solve complex questions in the context of financial mathematics and<br />

stochastic analysis;<br />

• recognize links to further mathematical areas such as probability theory,<br />

statistics, optimization, numerics, analysis<br />

Inhalt • Stochastic analysis: Stochastic integration, stochastic differential equations,<br />

(semi-)martingales;<br />

• Continuous-time financial market models: Valuation and hedging of derivatives<br />

in complete and incomplete financial markets, stochastic volatility;<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 71 von 170


• Interest rate models: Term structure modeling, interest rate derivatives, LIBOR<br />

market models<br />

Literatur • Bingham, N. H.; Kiesel, R.: Risk-Neutral Valuation: Pricing and Hedging of<br />

Financial Derivatives. (Springer) 2 edn., 2004.<br />

• Björk, T.: Arbitrage theory in continuous time. (Oxford University Press) 2.edn.<br />

2003.<br />

• Cont, R.; Tankov, P.: Financial Modeling with Jump Processes. Chapman &<br />

Hall, 2004.<br />

• Delbaen, F.; Schachermayer, W.: The Mathematics of Arbitrage, (Springer,<br />

Heidelberg), 2006.<br />

• Hunt; Kennedy: Financial Derivatives in Theory and Praxis, Wiley 2000.<br />

• Karatzas, I.; Shreve, S.: Methods of Mathematical Finance. (Springer) 1998<br />

• Korn, R.; Korn, E.: Option Pricing and Portfolio Optimization. (American<br />

Mathematical Society, Providence), 2001.<br />

• Lamberton, D.; Lapeyre, B.: Introduction to stochastic calculus applied to<br />

finance. Second edition. Chapman & Hall, 2008.<br />

• Musiela, M.; M. Rutkowski: Martingale methods in Financial modelling.<br />

(Springer), 2nd ed. 2004.<br />

• Oksendal, B.: Stochastic Differential Equations. (Springer, Berlin), 5th edn.,<br />

1998<br />

• Shiryaev, A: Essentials of Stochastic Finance. (World Scientific, Singapore),<br />

1999.<br />

• Shreve, S.: Stochastic Calculus for Finance II: Continuous-Time Models.<br />

(Springer, New York). 2004<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Lecture, 4 hours/week<br />

• Exercise, 2 hours/week<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 84 h; Eigenstudium: Nacharbeitung (64 h), Übungsaufgaben (90 h),<br />

Prüfung und Vorbereitung (32 h); Summe: 270 Stunden<br />

Bewertungsmethode Klausur am Modulende (bei geringer Teilnehmerzahl ist auch eine mündliche<br />

Prüfung möglich).<br />

Notenbildung Die Modulnote fließt gewichtet mit den ECTSPunkten in die Gesamtnote ein.<br />

Benotung aufgrund der Klausur bzw. der mündlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Special Courses Financial Mathematics<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 72 von 170


Financial Modeling<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870217<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Dozent(en) Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Modul "Investition und Finanzierung" (paralleler Besuch ist möglich)<br />

Lernergebnisse Students can solve practical financial problems on the PC through spreadsheet<br />

functions as well as programming. Students will also have an increased familiarity<br />

with methods and concepts from finance.<br />

Inhalt • Present value calculations<br />

• Bond pricing<br />

• Working with data and financial models<br />

• Trading strategies<br />

• Risk and return<br />

Literatur Benninga, S. Financial: Modeling with Excel. 3. Aufl. 2008, MIT Press.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

PC-Praktikum (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium: 50 h<br />

Summe: 90 h<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 73 von 170


Bewertungsmethode Written exam at the end of the course.<br />

Notenbildung Based on written exam.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Finanz- und Versicherungswirtschaft (B.Sc.), Schwerpunktfach<br />

Finanzwirtschaft (M.Sc.), Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 74 von 170


Fortgeschrittene Kostenrechnungssysteme - <strong>Master</strong><br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8843271689<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Studienjahr<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 75 von 170


Game Theory: Game Theory and Business Strategy<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870975<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache English<br />

Dauer Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Bappaditya Mukhopadhyay, Ph.D.<br />

Dozent(en) Bappaditya Mukhopadhyay, Ph.D.<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc. Finance<br />

Vorkenntnisse Microeconomics and calculus<br />

Lernergebnisse To teach students how to think strategically about a wide range of policy and<br />

business problems involving competition, cooperation, bargaining, negotiation etc.<br />

To apply strategic insight to real life problems.<br />

Inhalt • Cooperative Games: Cost Sharing Networks, Coalitions<br />

• Non Cooperative Games: Dominant Strategy, Pure Strategy and Mixed Strategy<br />

Equilibrium<br />

• Games with Complete and Incomplete Information<br />

• Mechanism Design<br />

• Auctions<br />

• Strategic Voting<br />

• Bargaining<br />

Literatur Games of Strategy – Dixit & Skeath, 2004, 2 nd edition, W.W.Norton & company<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 76 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Lecture (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium: 50 h<br />

Summe: 90 h<br />

Bewertungsmethode Written exam at the end of the course.<br />

Notenbildung Based on written exam.<br />

Grundlage für Wahlpflicht BWL, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 77 von 170


Geld und Währung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870237<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Werner Smolny<br />

Dozent(en) Professor Dr. Werner Smolny .<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre", "Mikroökonomik",<br />

"Makroökonomik" und "Wirtschaftspolitik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden bekommen ein vertieftes Verständnis von den<br />

geldwirtschaftlichen Zusammenhängen einer Volkswirtschaft. Dieses Verständnis<br />

ist eine Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich der Finanzdienstleitungen und<br />

in international orientierten Unternehmen.<br />

Inhalt Teil I: Geld<br />

• Einführung: Geldfunktionen, Geldangebot, Geldnachfrage, Zinsbildung<br />

• Wirkungsweise und Probleme: Transmission, Verzögerungen, Geld- und<br />

Fiskalpolitik, Strategie<br />

• Der institutionelle Rahmen: Das Europäische System der Zentralbanken<br />

Teil II: Währung<br />

Literatur Zur Geldpolitik:<br />

• Zahlungsbilanz und Wechselkurs: Angebot und Nachfrage nach Devisen,<br />

Determinanten des Wechselkurses<br />

• Internationale Interdependenz: Das Mundell-Fleming Modell<br />

• Issing, O. (1996): Einführung in die Geldpolitik, 6.Aufl. München 1996.<br />

• Issing, O. (2007): Einführung in die Geldtheorie, 14. Aufl., München 2007<br />

• Jarchow, H.-J. (2003): Theorie und Politik des Geldes, 11. Aufl., Göttingen<br />

2003.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 78 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Aktuelle und vertiefende Literaturangaben erfolgen im laufenden Semester.<br />

Zur Währungspolitik:<br />

• Jarchow, H.-J./Rühmann, P. (2000): Monetäre Außenwirtschaft: Monetäre<br />

Außenwirtschaftstheorie, 5. Aufl., Göttingen 2000.<br />

• Jarchow, H.-J./Rühmann, P. (2002): Monetäre Außenwirtschaft II: Internationale<br />

Währungspolitik, 5. Aufl., Göttingen 2002.<br />

• Rose, K./Sauernheimer, K. (2006): Theorie der Außenwirtschaft, 14. Auf.,<br />

München 2006.<br />

• Aktuelle und vertiefende Literaturangaben erfolgen im laufenden Semester.<br />

Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen oder<br />

mündlichen Prüfung voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen oder mündlichen<br />

Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 79 von 170


Grundlagen des Controlling<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870224<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof.Dr. Dieter Beschorner<br />

Dozent(en) Professor Dr. Paul Wentges<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Lernergebnisse Controlling ist heute in Industiebetrieben, im Handel und im<br />

Dienstleistungsbereich stark verankert und erlangt auch in staatlichen und Non-<br />

Profit-Unternehmen zunehmende Bedeutung.<br />

Die Studierenden erhalten einen Überblick über die relevanten Controlling-<br />

Konzeptionen, die Kernaufgaben des Controllings und die Koordination als<br />

zentrale Funktion des Controllingsystems. Zudem erwerben sie Kenntnisse über<br />

die Grundlagen, Ziele, Aufgaben und relevanten Instumente des normativen,<br />

strategischen und operativen Controllings.<br />

Inhalt 1)Einführung (Historische Entwicklung, Controlling-Konzeptionen, Abgrenzung<br />

des Controllings)<br />

2)Koordination als Kernfunktion des Controllings<br />

3)Normatives Controlling<br />

4)Strategisches Controlling<br />

5)Operatives Controlling<br />

6)Organisation des Controllings<br />

Literatur • Czenskowsky, T., Schünemann, G. und Zdrowomyslaw, N.: Grundzüge des<br />

Controlling. Gernsbach: Deutscher Betriebs-wirte-Verlag, 3. Auflage, 2010<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 80 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Ewert, R. und Wagenhofer, A. (2008): Interne Unternehmensrechnung. Berlin:<br />

Springer, 7. Auflage<br />

• Horvath, P. (2012): Controlling. München: Vahlen, 12. Auf-lage<br />

• Kaplan, R.S. und Atkinson, A.A. (1998): Advanced Management Accounting.<br />

Upper Saddle River, N.J.: Prentice Hall, 3. Auflage<br />

• Küpper, H.-U. (2008): Controlling. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 5. Auflage<br />

• Weber, J. und Schäffer, U. (2011): Einführung in das Controlling. Stuttgart:<br />

Schäffer-Poeschel, 13. Auflage<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Unternehmensführung und Controlling, Schwerpunktfach TPM,<br />

Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 81 von 170


Innovationsmanagement<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8242871025<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Dr. Wolfgang Sturz<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Lernergebnisse Den Studierenden wird vermittelt:<br />

• die Grundlagen des Innovationsmanagements<br />

• die Notwendigkeit in einem globalen Markt<br />

• die Rolle des Wissensmanagements im Innovationsmanagement<br />

• die Innovationskatalysatoren<br />

• die praktische Umsetzung<br />

Inhalt • Grundlagen und Notwendigkeit des Innovationsmanagements<br />

• Werkzeuge des Innovationsmanagements<br />

• Controlling des Innovationsmanagements<br />

• Kommunikationsprozesse im innovationsgetriebenen Umfeld<br />

• Motivation: Mitarbeiter als treibende Kraft<br />

• Innovationsmanagement und Unternehmenskultur<br />

Literatur<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 82 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbstudium: 50 h<br />

Summe: 90 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der PRüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Technologie- und Prozessmanagement, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 83 von 170


International Financial Markets<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871173<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache English<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Peter N. Posch<br />

Dozent(en) Professor Dr. Peter N. Posch<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Finance<br />

Vorkenntnisse As this lecture contains elements from finance (e.g. discounting, choices under<br />

uncertainty), economics (e.g. Mundell-Fleming) and mathematics (e.g. basic<br />

probability theory, algebra) a basic knowledge in each of these subjects is<br />

required.<br />

Lernergebnisse Financial markets are global; currencies for example can be traded anytime and<br />

from anywhere. In such a connect world the knowledge of financial instruments,<br />

institutions and markets is crucial. The lecture aims to give an analytic framework<br />

for the analysis of the world wide economy. We will strive to develop an overview<br />

on the role of institutions, their history and more importantly, their future. With this<br />

knowledge at hand we continue to analyze previous and current crisis.<br />

Inhalt 1)Introduction<br />

2)General Principles<br />

3)Foreign-Exchange Markets<br />

4)Credit Markets<br />

5)Real estate markets – A primer<br />

6)Econs vs. Humans – Behavioral approaches<br />

7)Currency- and Financial Crisis<br />

Literatur • Brealey, Myers, Allen. Principles of Corporate Finance, McGraw-Hill, 2005.<br />

• Fabozzi, Modigliani, Jones, Ferri. Foundations of Financial Markets and<br />

Institutions, Prentice Hall, 2002.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 84 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand In-class: 80 h<br />

Self-study: 130 h<br />

In sum: 210 h<br />

• Krugman, Obstfeld. International Economics: Theory and Practice, Addison<br />

Wesley, 2008.<br />

• Shiller. Irrational Exuberance, 2nd edition. New York: Doubleday, 2006.<br />

• Siegel, Stocks for the Long Run, 4th edition, New York: McGraw-Hill, 2008.<br />

Lecture (3 hours per week), Exercises (1 hour per week)<br />

Bewertungsmethode Written exam at the end of the semester.<br />

Notenbildung Based on written exam.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 85 von 170


Internationales Steuerrecht<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871140<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Heribert Anzinger, Institut für Rechnungswesen und<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Dozent(en) Professor Dr. Heribert Anzinger<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, sämtliche <strong>Master</strong>studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Erfolgreicher Abschluss der Module "Grundzüge des Steuerrechts" oder<br />

"Unternehmenssteuerrecht"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden kennen nach dem erfolgreichen Besuch der Veranstaltung<br />

des System des deutschen Außensteuerrechts, des Abkommensrechts und<br />

die unionsrechtlichen Rahmenbedingungen des Unternehmenssteuerrechts.<br />

Sie kennen die international üblichen Anknüpfungsmerkmale der Besteuerung<br />

grenzüberschreitender unternehmerischer Betätigung und die gängigen Methoden<br />

der Gewinnabgrenzung. Sie kennen das Verhältnis des nationalen Rechts zum<br />

völkerrechtlichen Abkommensrecht, können Doppelbesteuerungsabkommen<br />

auffinden und kennen deren Grundstrukturen. Sie können wesentliche<br />

abkommensrechtliche Regelungen in ihrem Zusammenspiel anwenden. Sie<br />

kennen die unionsrechtlichen Grundlagen der Unternehmensbesteuerung im<br />

Primär- und Sekundärrecht und die Leitentscheidungen des Europäischen<br />

Gerichtshofs.<br />

Auf der Grundlage dieser Kenntnisse können sie die steuerlichen Folgen<br />

grenzüberschreitender unternehmerischer Betätigung abschätzen und steuerliche<br />

Sachverhalte bewerten und gestalten.<br />

Die möglichen Regeln der Aufteilung von Besteuerungsansprüchen zwischen<br />

Staaten können die Studierenden bewerten und rechtspolitisch würdigen. Die<br />

Studierenden sind in der Lage, die Fortentwicklung des Rechts im nationalen<br />

Gesetzesrecht, im Abkommensrecht, in der Rechtsprechung der nationalen<br />

Gerichte und in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs selbständig<br />

nachzuvollziehen und die wissenschaftliche Diskussion im Internationalen<br />

Steuerrecht zu verfolgen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 86 von 170


Inhalt Den Gegenstand der Vorlesung bilden das Europäische und Internationale<br />

Steuerrecht. Behandelt werden die wichtigsten nationalen, völker- und<br />

europarechtlichen Normen, die den internationalen (d.h. grenzüberschreitenden)<br />

Wirtschaftsverkehr regeln und daher bei jeder transnationalen<br />

Investitionsentscheidung zu berücksichtigen sind. In der Vorlesung werden die<br />

Grundlagen des deutschen Internationalen Steuerrechts einschließlich des Rechts<br />

der Doppelbesteuerungsabkommen und die europarechtlichen Bezüge des<br />

Internationalen Steuerrechts vermittelt.<br />

Literatur • Haase, Internationales und Europäisches Steuerrecht, 3. Aufl. 2011<br />

• Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 3. Aufl. 2011<br />

• Terra/Wattel, European Tax Law, 6th ed., 2012<br />

• Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, 7. Aufl., 2011<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 90 Stunden; davon 22,5 Stunden Präsenzstudium, 67,5 Stunden Selbstudium<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

am Semesterende voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 87 von 170


Investment and Risk Management<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870216<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Dozent(en) Professor Dr. Gunter Löffler<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, M.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse Student will be familiar with the approaches and tools used in modern portfolio<br />

and risk management. In particular, they shall be able to implement a quantitative<br />

approach to passive and active portfolio management. Students shall also be able<br />

to determine portfolio risk in contexts where variance is not appropriate as a risk<br />

measure. Finally, students shall be familiar with past and current developments in<br />

the asset management industry.<br />

Inhalt • Classic Markowitz analysis, tracking-error minimization, incorporating views<br />

• Indices and index tracking<br />

• Portfolio insurance<br />

• Risk measurement beyond single-period mean-variance (shortfall risk, Value at<br />

Risk)<br />

• Issues in marketing and management<br />

Literatur • Z. Bodie / A. Kane / A. Marcus: Investments (2005).<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 88 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand In-class: 80 h<br />

Self-study: 100 h<br />

In sum: 180 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

• Selected papers, e.g. Drobetz: How to avoid the pitfalls in portfolio optimization?<br />

Putting the Black Litterman approach at work. Financial Markets and Portfolio<br />

Management (2001).<br />

Lectures (3 SWS) and exercises (1 SWS)<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Finanz- und Versicherungswirtschaft (B.Sc.), Schwerpunktfach<br />

Finanzwirtschaft (M.Sc.), Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 89 von 170


Issues in Emerging Market Finance<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8818471649<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Studienjahr<br />

Modulkoordinator Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dozent(en) Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Inhalt Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Arbeitsaufwand Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Schriftliche Prüfung<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 90 von 170


Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 91 von 170


Lebensversicherungsmathematik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870219<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Hans-Joachim Zwiesler<br />

Dozent(en) Professor Dr. Hans-Joachim Zwiesler<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc. Mathematik, B.Sc. Wirtschaftchemie, B.Sc.<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Mathematik, M.Sc. Finance<br />

Vorkenntnisse Modul "Stochastik und Wirtschaftsstatistik" sowie Teilmodul "Externes<br />

Rechnungswesen"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen<br />

• die grundlegende Funktionsweise des Lebensversicherungsmarktes in<br />

Deutschland kennen<br />

• die Bedeutung der Lebensversicherung im Rahmen der individuellen Risikound<br />

Altersvorsorge verstehen<br />

• die grundlegenden Modelle zur Bewertung von Lebensversicherungsverträgen<br />

angeben können<br />

• die Rechnungsgrundlagen und ihre Ermittlung kennen<br />

• die Kalkulation von Beiträgen und Rückstellungen durchführen können<br />

• die Besonderheiten der externen Rechnungslegung von Versicherern kennen<br />

• die Entstehung und Verwendung von Überschüssen in der Lebensversicherung<br />

erklären können<br />

Inhalt • Grundlegende Funktionsweisen des Versicherungssektors<br />

• Rahmenbedingungen für die Lebensversicherung<br />

• Versicherte Risiken und Produkte in der Lebensversicherung<br />

• Wahrscheinlichkeitstheoretische Modellbildung<br />

• Zufallsgrößen in der Lebensversicherung<br />

• Biometrische und sonstige Rechnungsgrundlagen<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 92 von 170


• Barwerte (insbes. finanzmathematische Grundlagen)<br />

• Äquivalenzprinzip<br />

• Beitragskalkulation (Prämien)<br />

• Deckungsrückstellungen<br />

• Vertragsänderungen<br />

• Grundsätze der Rechnungslegung für die Lebensversicherung<br />

• Überschussbeteiligung: Entstehung, bilanzielle Auswirkungen und Verwendung<br />

• Gewinnanalyse<br />

• Verfahren zur Erstellung von Sterbetafeln<br />

• Bewertung von Verpflichtungen und Unternehmen (fair value, embedded value)<br />

Literatur • Wolfsdorf, K. (1997): Versicherungsmathematik, Teil I: Personenversicherung, 2<br />

Aufl., Stuttgart 1997.<br />

• Lührs, D. (1997): Lebensversicherung: Produkte, Recht und Praxis, Wiesbaden<br />

1997.<br />

• Kurzendörfer, V. (2000): Einführung in die Lebensversicherung, 3. Aufl.,<br />

Karlsruhe 2000.<br />

• Reichel, G. (1987): Grundlagen der Lebensversicherungstechnik, Wiesbaden<br />

1987.<br />

• Gerber, H. U. (1986): Lebensversicherungsmathematik, Berlin 1986.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (4 SWS) und Übung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 120 h<br />

Selbststudium: 150 h<br />

Summe: 270 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Versicherungswirtschaft (M.Sc.), Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 93 von 170


Logistik- und Supply Chain Controlling - <strong>Master</strong><br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8818471753<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Studiendekan Wirtschaftswissenschaften<br />

Dozent(en) Dr. Christoph Siepermann<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Finance<br />

Lernergebnisse Die Vorlesung gibt einen Überblick über Gegenstand und Instrumente des<br />

Logistik- und Supply Chain Controlling. Die Anwendung quantitativer Instrumente<br />

wird anhand von Fallstudien eingeübt.<br />

Inhalt Teil I: Logistikcontrolling: Logistikkonzeptionen, Controllingkonzeptionen,<br />

Konzeption des Logistikcontrolling, Logistikkostenrechnung,<br />

Logistikkennzahlensysteme, Logistik-Balanced Scorecard, Strategisches<br />

Logistikcontrolling<br />

Teil II: Supply Chain Controlling: Supply Chain Management, Supply Chain Map<br />

und Beanspruchungs-/Belastbarkeits-Portfolio, SCOR-Modell, Supply Chain<br />

Kennzahlen, Supply Chain Balanced Scorecard, Unternehmensübergreifende<br />

Prozeßkostenrechnung<br />

Literatur Arnold, Dieter; Isermann, Heinz; Kuhn, Axel; Tempelmeier, Horst (Hrsg.):<br />

Handbuch Logistik, 3. A., Berlin/Heidelberg 2008 (Kapitel D6, S. 1051-1115)<br />

Bacher, Andreas: Instrumente des Supply Chain Controlling, Wiesbaden 2004<br />

Czenskowsky, Torsten: Logistikcontrolling, Gernsbach 2007<br />

Göpfert, Ingrid: Logistik Führungskonzeption, 2. A. München 2005<br />

Pfohl, Hans-Christian: Logistikmanagement, 2.A., Berlin/Heidelberg/New York<br />

2004 (Kapitel 2, S. 196-286)<br />

Schulte, Christof: Logistik, 5. A., München 2009 (Kapitel 13, S. 615-700)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 94 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Weber, Jürgen; Wallenburg; Carl Marcus: Logistik- und Supply Chain Controlling,<br />

6. A., Stuttgart 2010<br />

Vorlesung und Übungen<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 hours<br />

Summe: 210h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Unternehmensführung und Controlling; Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 95 von 170


Makroökonomik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870193<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 96 von 170


Management von Forschung und Entwicklung in der<br />

produzierenden Industrie<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871146<br />

ECTS-Punkte 2<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 2 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Dr. Eugen Voit<br />

Dozent(en) Dr. Eugen Voit<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine Angaben<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> B.Sc. (4.-6. Semester)<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc. (1.-4. Semester)<br />

Lernergebnisse Die Teilnehmer/innen verstehen die Bedeutung von Technologie und Innovation<br />

in industriellen Unternehmen. Sie kennen moderne Methoden und Ansätze zum<br />

Management der Ressourcen Technologie und Innovation und können deren<br />

Chancen und Risiken einschätzen.<br />

Inhalt Ausgehend von einer Diskussion der generellen Bedeutung von Technologie<br />

und Innovation wird dargelegt, wie industrielle Unternehmen ein erfolgreiches<br />

Management von Forschung und Entwicklung betreiben können. Es werden<br />

dabei Prozesse, Organisationsformen, Führungsmodelle und Methoden des<br />

F&E-Managements dargestellt und anhand von Fallbeispielen und Übungen<br />

angewandt und vertieft.<br />

• Technologieentwicklung und deren Bedeutung für die Industrie<br />

• Technologiebeobachtung<br />

• Management von technologischem Wissen - strategische Patentmanagement<br />

• Innvoration: Fehler und Flops in der Produktentwicklung<br />

• Produktmanagement<br />

• Innvorationsprozesse<br />

• Management von F&E-Projekten und -Programmen<br />

• F&E-Organisation - lokal versus global<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 97 von 170


Literatur keine Angaben<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Risiko-Management und Innovationscontrolling<br />

• F&E-Führung - Kreativität und Motivation<br />

Vorlesung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 20 h Anwesenheit<br />

40 h Selbststudium<br />

60 h<br />

Bewertungsmethode Unbenoteter Leistungsnachweis für aktive Teilnehmer am Seminar<br />

Notenbildung Das Modul wird nicht benotet<br />

Grundlage für keine Angaben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 98 von 170


Management von Forschung und Entwicklung in der<br />

industriellen Praxis<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8218471190<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Professor Dr. Leo Brecht<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre", "Grundlagen des<br />

Controlling" (empfohlen), "Prozessmanagement I"<br />

Lernergebnisse Der Erfolg von Forschung und Entwicklung (F&E) ist von wesentlicher Bedeutung<br />

für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Den Studierenden werden<br />

konkrete Einblicke in den industriellen Forschungs- und Entwicklungsverlauf<br />

gegeben und dabei auf Hindernisse, Lösungsmöglichkeiten und Schlüsselfaktoren<br />

eines erfolgreichen F&E Managements eingegangen. Die Vorlesung<br />

„Management von Forschung und Entwicklung“ behandelt wichtige Fragen der<br />

Führung und Gestaltung von Prozessen und Organisationsformen. Um einen<br />

generischen F&E Prozess werden im Besonderen das Projektmanagement,<br />

das Risiko- und IP-Management anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis<br />

dargestellt. Die Diskussionen über „Open Innovation“ und Venturing zeigen<br />

weitere Möglichkeiten eines unternehmensspezifischen Innovationspush.<br />

Inhalt • F&E Management im Kontext<br />

• F&E Organisation – lokal, global, virtuell<br />

• Innovationswiderstände – Change Management<br />

• F&E Prozesse<br />

• Technologie- und Produktentwicklung – Closed versus Open Innovation<br />

• Management von F&E Projekten und Programmen<br />

• Leadership – Führung im F&E Umfeld<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 99 von 170


• IP Management – Schutz geistigen Eigentums aus Sicht des Unternehmens<br />

• Risiko Management – Fortpflanzung technischer Risiken entlang der<br />

Wertschöpfungskette<br />

• Entrepreneurship – Venturing<br />

Literatur • Weule, H.: Integriertes Forschungs- und Entwicklungsmanagement, Carl<br />

Hanser Verlag, 2002<br />

• Wheelwright, S., C.; Clark, K., B.: Revolutionizing Product Development, The<br />

free Press,<br />

• Kessler, H.; Winkelhofer, G.: Projektmanagement, Springer Verlag<br />

• Doppler, K., Lauterburg C.: Change Management, Campus Verlag<br />

• Smith, P., G.; Merritt, G., M.: Intellectual property Management in R&D<br />

Collaborations, Physica- Verlag<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium: 50 h<br />

Summe: 90 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Technologie- und Prozessmanagement, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 100 von 170


Mikroökonomik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870194<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Gerlinde Fellner<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Gerlinde Fellner<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften (Pflichtmodul)<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre" und "Makroökonomik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden erlernen Basisbegriffe, Grundprobleme und Analysewerkzeuge<br />

der Mikroökonomik und werden befähigt, diese bei wichtigen Anwendungen<br />

in ausgewählten volkswirtschaftlichen bzw. wirtschaftspolitischen<br />

Entscheidungssituationen anzuwenden.<br />

Inhalt • Einführung: Überblick über die Mikroökonomik; grundlegende Fragestellungen<br />

und Methoden<br />

• Konsumentenentscheidungen (Nachfragetheorie): Haushaltsoptimum,<br />

individuelle Nachfragefunktion, Gesamtnachfragefunktionen;<br />

• Unternehmensentscheidungen (Angebotstheorie) und Unternehmertum:<br />

Theorie des Unternehmens, Produktionsentscheidung und Kostentheorie,<br />

individuelle Produktionsfunktion, Gewinnmaximierung, individuelle und aggregierte<br />

Angebotsfunktion<br />

• Entscheidungen unter Unsicherheit: Erwartungsnutzentheorie<br />

• Marktgleichgewichte und soziale Effizienz: Konsumenten- und<br />

Produzentenrente<br />

• Marktformen und Wettbewerbstheorie: vollkommende Konkurrenz; Monopol<br />

(ohne und mit Preisdiskriminierung); Oligopole (Oligopol als spieltheoretische<br />

Situation, Nash-Gleichgewichte, Preis- und Mengenwettbewerb)<br />

• Wettbewerbspolitik und Wirtschaftsordnung: Anwendung der<br />

Wettbewerbstheorie auf ausgewählte Fälle in Deutschland bzw. der EU<br />

• Marktversagen: asymmetrische Information, externe Effekte und deren<br />

Internalisierung<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 101 von 170


Literatur Varian. H. R. / Buchegger, R. (2007). Grundzüge der Mikroökonomik:<br />

Studienausgabe, Oldenbourg, 7. Auflage<br />

Varian, H. R. (2010). Intermediate Microeconomics, Norton: 8. Auflage<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung 6 LP,die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung. Zum<br />

Zwecke der Anrechnung von Prüfungsleistungen auf das Wirtschaftsexamen darf<br />

dieses Modul zusätzlich mündlich erbracht werden (siehe § 19 Abs. 15 FPO).<br />

Grundlage für Grundlagenveranstaltung für aufbauende Module<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 102 von 170


Numerical Finance<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8820570140<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache deutsch, englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus alle 2 Jahre<br />

Modulkoordinator Prof.Dr. Karsten Urban<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Karsten Urban, Prof. Dr. Stefan Funken, Dr. Pascal Heider<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Mathematik MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 2.<br />

Fachsemester Mathematik MSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflichtmodul,<br />

empfohlen 3. Fachsemester Wirtschaftsmathematik MSc, Studienbeginn WiSe,<br />

Wahlpflichtmodul, empfohlen 2. Fachsemester Wirtschaftsmathematik MSc,<br />

Studienbeginn SoSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 3. Fachsemester Finance<br />

MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul, empfohlen 2. Fachsemester<br />

Vorkenntnisse Grundmodule in Numerik, Finanzmathematik I<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen # die numerischen Grundtechniken in der<br />

Finanzmathematik sicher beherrschen # die Anwendungsgebiete der einzelnen<br />

Verfahren kennen # die Auswahl geeigneter Verfahren für die verschiedenen<br />

Probleme beherrschen # die Verfahren in effiziente Software umsetzen können<br />

Inhalt # Erzeugung von Zufallszahlen # Binomial#Verfahren # Monte Carlo#Verfahren #<br />

Quasi#Monte Carlo#Verfahren # Finite Differenzen für Optionspreisbewertungen #<br />

Finite Elemente # Amerikanische Optionen # Exotische Optionen<br />

Literatur # Seydel, R.: Tools for Computational Finance . Springer 2002 # Quarteroni,<br />

Sacco, Saleri: Numerische Mathematik 1 , Springer 2002 # Güther, M., Jüngel, A.:<br />

Finanzderivate mit MATLAB , Vieweg 2003<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Numerical Finance (V), 4 SWS, Wahlpflicht<br />

Numerical Finance (Ü/P), 2 SWS, Wahlpflicht<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 103 von 170


Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 84 h; Eigenstudium: Nacharbeitung (64 h), Übungsaufgaben (90 h),<br />

Prüfung und Vorbereitung (32 h); Summe: 270<br />

Bewertungsmethode Erreichen von 50% der Punkte in den Übungsaufgaben (evtl. mit Vorrechnen) als<br />

Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung; mündliche Prüfung am Modulende (bei<br />

hoher Teilnehmerzahl ist auch eine Klausur möglich).<br />

Notenbildung Die Modulnote fließt gewichtet mit den ECTS#Punkten in die Gesamtnote ein.<br />

Benotung aufgrund der Klausur bzw. der mündlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Vertiefung in Numerik und Finanzmathematik<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 104 von 170


Ökonomik der Bankenregulierung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842872004<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Sebastian Kranz<br />

Dozent(en) Professor Dr. Sebastian Kranz<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik,, B.Sc.<br />

Wirtschaftschemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Ba-Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Modul "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre"<br />

Lernergebnisse In der Vorlesung sollen die Studierenden die ökonomischen Grundlagen der<br />

Funktion von Banken und der Bankenregulierung erlernen. Insbesondere<br />

werden mit Hilfe mikroökonomischer Modelle die Anreizwirkungen von<br />

Finanzverträgen und Regulierungsvorschriften untersucht und die Effekte von<br />

Informationsasymmetrien dargestellt. Beispielhafte Fragestellungen die sind die<br />

Hintergründe von Bank Runs, die Auswirkungen von Einlagenversicherungen, die<br />

Anreizwirkungen verschiedener Eigenkapitalregulierungen, oder die Interaktion<br />

von Wettbewerbsintensität und Stabilität im Bankensektor.<br />

Inhalt 1. Einführung: Leverage, Eigenkapitalquote und Risikowahl<br />

2. Ökonomische Überlegungen zu den Funktionen von Banken<br />

3. Bank Runs, Einlagenversicherungen und systemisches Risiko<br />

4. Marktversagen -- Kreditrationierung<br />

5. Wettbewerbsintensität und Stabilität des Bankensektors<br />

6. Eigenkapitalregulierung<br />

Literatur - Hartmann-Wendels, Pfingsten, Weber: “Bankbetriebslehre”. (5. Auflage, Springer<br />

2010)<br />

-“The Microeconomics of Banking” von Xavier Freixas und Jean-Charles Rochet,<br />

MIT Press 2008, 2. Auflage<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 105 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand 180 Stunden; davon 80 Stunden Präsenzstudium, 100 Stunden Selbststudium.<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriflichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung 6 LP; die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Schwerpunktfach Finanz- und<br />

Versicherungswirtschaft, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 106 von 170


Ökonophysik: Nichtgleichgewichtsstatistik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871778<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 5<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dozent(en) Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Inhalt Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Arbeitsaufwand Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Bewertungsmethode Die Prüfung ist in der Regel mündlich. Die Prüfungsform wird vom Dozenten zu<br />

Beginn der Lehrveranstaltung festgelegt und bekannt gegeben.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 107 von 170


Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 108 von 170


Open Innovation<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871188<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 109 von 170


Optimierung und OR I<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870010<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Rautenbach<br />

Dozent(en) Dozenten der Optimierung<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

• Mathematik BSc, Beginn WiSe, Wahlpflichtmodul Angewandte Mathematik<br />

• Mathematik BSc, Beginn SoSe, Wahlpflichtmodul Angewandte Mathematik<br />

• Wirtschaftsmathematik BSc, Beginn WiSe, Pflichtmodul, empfohlen 4.<br />

Fachsemester<br />

• Wirtschaftsmathematik BSc, Beginn SoSe, Pflichtmodul, empfohlen 3.<br />

Fachsemester<br />

• Mathematische Biometrie BSc, Beginn WiSe, Wahlpflicht Mathematik<br />

Vorkenntnisse Analysis I,II; Lineare Algebra I,II<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen<br />

• die grundlegenden Prinzipien und Lösungsverfahren der Optimierung<br />

kennenlernen und sicher beherrschen<br />

• in der Lage sein, praktische Fragestellungen des Operations Research<br />

mathematisch zu modellieren und zu lösen. Insbesondere soll die Analyse von<br />

größeren Problemen mit Hilfe von Standard-Software eingeübt werden<br />

• Querverbindungen zu anderen mathematischen Gebieten wie Numerik,<br />

Analysis und Stochastik usw. erkennen<br />

• das Basiswissen für vertiefende Veranstaltungen erwerben<br />

Inhalt • Lineare Optimierung: Systeme linearer Ungleichungen, Polyeder,Dualität,<br />

Simplexalgorithmus, polynominelle Algorithmen, Ellipsoidmethode, Innere-<br />

Punkte-Verfahren von Karmakar.<br />

• Ganzzahlige lineare Optimierung: Ganzzahlige Polyeder, Ganzzahlige<br />

lineareProgramme, Heuristiken, Schnittebenenverfahren<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 110 von 170


• Diskrete Optimierung: Zusammenhang, Minimum Spanning Tree, Kürzeste<br />

Wege, Netzwerkflüsse, Netzwerksimplex<br />

Literatur • Bertsimas, D. ; Tsitsiklis, J.N.: Linear Optimization, Athena Sci., 1997<br />

• Jungnickel, D.: Graphs, Networks and Algorithms, Springer, 1999<br />

• Korte, B; Vygen, J.:Combinatorial Optimization, Springer<br />

• Nemhauser, G.L.; Wolsey, L.A.: Integer and Combinatorial Optimization, Wiley,<br />

1999<br />

• Schrijver, A.: Theory of Linear and Integer Programming, Wiley<br />

• Schrijver, A.: Combinatorial Optimization, Wiley<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Vorlesung, 4 SWS<br />

• Übung, 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 84 h; Eigenstudium: Nacharbeitung (64 h), Übungsaufgaben (90 h),<br />

Prüfung und Vorbereitung (32 h); Summe: 270 Stunden<br />

Bewertungsmethode Erreichen von 50% der Punkte in den Übungsaufgaben (evtl. mit Vorrechnen) als<br />

Zulassungsvoraussetzung zur Klausur; Klausur am Modulende.<br />

Notenbildung Die Modulnote fließt gewichtet mit den ECTSPunkten in die Gesamtnote ein.<br />

Benotung aufgrund der Klausur.<br />

Grundlage für Optimierung II, Vertiefungsvorlesungen in Optimierung/Operations Research<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 111 von 170


Optimierung II<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870038<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache deutsch, englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Rautenbach<br />

Dozent(en) Dozenten der Optimierung<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse Optimierung I<br />

• Mathematik BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflicht Angewandte Mathematik<br />

• Mathematik BSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflicht Angewandte Mathematik<br />

• Wirtschaftsmathematik BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlplicht Stochastik/<br />

Optimierung/Finanzmathematik<br />

• Wirtschaftsmathematik BSc, Studienbeginn SoSe, Wahlplicht Stochastik/<br />

Optimierung/Finanzmathematik<br />

• Mathematische Biometrie BSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflicht Mathematik<br />

• Mathematik MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflicht Angewandte Mathematik<br />

• Mathematik MSc, Studienbeginn SoSe, Wahlpflicht Angewandte Mathematik<br />

• Wirtschaftsmathematik MSc, Studienbeginn WiSe, Pflichtmodul, 1.<br />

Fachsemester<br />

• Wirtschaftsmathematik MSc, Studienbeginn SoSe, Pflichtmodul, 2.<br />

Fachsemester<br />

• Finance MSc, Wahlpflicht Mathematik<br />

• Mathematische Biometrie MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflicht Mathematik<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen<br />

• die grundlegenden Prinzipien und Lösungsverfahren für allgemeine<br />

Optimierungsprobleme mit Nebenbedingungen kennenlernen und sicher<br />

beherrschen<br />

• verschiende Prinzipien zum Entwurf und zur Analyse effizienter Algorithmen<br />

zur approximativen Lösung schwerer Probleme an Beispielen insbesondere der<br />

kombinatorischen Optimierung kennenlernen und einüben<br />

• Grundlagen für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten erwerben<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 112 von 170


Inhalt • Allgemeine Optimierungsprobleme mit Nebenbedingungen: Kritische Punkte<br />

Theorie, Konvexe Funktionen, Constraint Qualification und Lagrange Dualität<br />

• Schwere Probleme der kombinatorischen Optimierung: Grundlagen<br />

derKomplexitätstheorie, Dynamische Programmierung, Primal-Dual-Schemata,<br />

Randomisierte Algorithmen<br />

Literatur • M.S. Bazaraa, H.D. Sherali und C.M. Shetty, Nonlinear Programming-Theory<br />

and Algorithms, John Wiley & Sons.<br />

• D. Bertsekas, Nonlinear Programming, Athena Scientific.<br />

• Boyd und Vandenberghe, Convex Optimization, Cambridge University Press.<br />

• U. Faigle, W. Kern und G. Still, Algorithmic Principles of Mathematical<br />

Programming, Kluwer Academic Publishers.<br />

• B. Korte und J. Vygen, Combinatorial Optimization, Theory and Algorithms,<br />

Springer.<br />

• V.V. Vazirani, Approximation Algorithms, Springer.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Vorlesung, 4 SWS<br />

• Übung, 2 SWS<br />

Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 84 h; Eigenstudium: Nacharbeitung (64 h), Übungsaufgaben (90 h),<br />

Prüfung und Vorbereitung (32 h); Summe: 270 Stunden<br />

Bewertungsmethode Erreichen von 50% der Punkte in den Übungsaufgaben (evtl. mit Vorrechnen) als<br />

Zulassungsvoraussetzung zur Klausur; Klausur am Modulende.<br />

Notenbildung Die Modulnote fließt gewichtet mit den ECTSPunkten in die Gesamtnote ein.<br />

Benotung aufgrund der Klausur.<br />

Grundlage für Vertiefungsvorlesungen in Optimierung/Operations Research<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 113 von 170


Patentrecht<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870555<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 1<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Chemie<br />

Dozent(en) Dr. Helmut Reitzle<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Biologie MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Molekulare<br />

Biowissenschaften, 1. Fachsemester;<br />

Biochemie MSc, Studienbeginn WiSe, Wahlpflichtmodul, 1. Fachsemester<br />

Vorkenntnisse Formal: Vergleiche die dem entsprechenden Studiengang zugehörige<br />

fachspezifische Prüfungsordnung, in der zum Zeitpunkt des Studienbeginns<br />

gültigen bzw. gewählten Fassung.<br />

Inhaltlich: Keine.<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• verfügen über Kenntnisse bezüglich der Grundlagen des Patentwesens.<br />

Inhalt In diesem Modul werden folgende fachliche Inhalte vermittelt:<br />

• Teil 1: Nutzungsbefugnisse, Erschöpfung der Benutzungsbefugnisse, Mittelbare<br />

Patentverletzung, Vorbenutzungsrecht, Beschränkung der Wirkung des Patents,<br />

Schutzumfang, Schutzrechtsverletzung, Das Recht an der Erfindung.<br />

• Teil 2: Neuheit, erfinderische Tätigkeit, gewerbliche Anwendbarkeit.<br />

• Teil 3: Verfahrensrecht, allgemeine Regelungen, Vertretung, Patentanmeldung,<br />

Erteilungsverfahren, Wegfall von Patenten, Einspruch, Nichtigkeit.<br />

Literatur Literatur wird in der Vorlesung zur Verfügung gestellt<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 114 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 15 h<br />

Selbststudium: 75 h<br />

Summe: 90 h<br />

• Patentrecht für Naturwissenschaftler (V), 1 SWS, 3 LP<br />

• Im Sommersemester i.d.R. zusätzlich freiwilliger Besuch beim<br />

Bundespatentgericht in München (wird vom Dozenten angekündigt und<br />

organisiert)<br />

Bewertungsmethode Patentrecht wird als unbenotete Studenleistung erbracht. Regelmäßige Teilnahme<br />

an der Veranstaltung ist hierfür Voraussetzung (maximal 1 Fehltermin).<br />

Notenbildung unbenotete Studienleistung<br />

Grundlage für<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 115 von 170


Personenversicherungsmathematik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870255<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus SoSe, alle 2 Jahre<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 116 von 170


Praxisprojekt M.Sc.<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871163<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Paul Wentges<br />

Dozent(en) Professor Dr. Paul Wentges<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Wirtschaftschemie, M.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong><br />

Lernergebnisse Das Modul „Praxisprojekt" wird in Kooperation mit einem Unternehmen<br />

abgehalten.<br />

Ziel ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, die im Rahmen ihres<br />

Studiums erworbenen theoretischen Kenntnisse auf konkrete Problemstellungen<br />

der Praxis anzuwenden. Dabei wird große Aufmerksamkeit auf die praktische<br />

Relevanz der erzielten Ergebnisse gelegt. Neben der raschen Erfassung von<br />

Problemen und dem Aufzeigen von Lösungsansätzen werden vor allem die<br />

Durchsetzung von Ideen und die Anwendung theoretischer Konzepte in der Praxis<br />

geübt.<br />

Durch die Teamarbeit und die Präsentation der erarbeiteten<br />

Handlungsempfehlungen in den wöchentlichen LV-Einheiten sowie vor den<br />

Entscheidungsträgern des Kooperations-unternehmens wird der Erwerb von<br />

Schlüsselqualifikationen gefördert und die Studierenden werden aktiv auf<br />

projektorientierte und beratungsrelevante Arbeitsweisen vorbereitet.<br />

Inhalt • Theoretische Grundlagen und State of the Art zur jeweiligen Problemstellung<br />

• Strategische und operative Unternehmensanalyse, Umfeldanalyse<br />

• Implementierung von strategischen und operativen Handlungsempfehlungen<br />

Literatur Abhängig von der jeweiligen Problemstellung des Projekts.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 117 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Mitarbeit an einer konkreten Problemstellung aus der Praxis, Teamarbeit,<br />

schriftliche Ausarbeitungen, Präsentationen, empirisches Arbeiten.<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt die Teilnahme an den wöchentlichen<br />

LV-Einheiten, die Präsentation der (Teil-)Ergebnisse in den LV-Einheiten und vor<br />

den Entscheidungsträgern des Projektpartners sowie die Abgabe von schriftlichen<br />

Ausarbeitungen (Projektberichte) voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus den Ergebnissen der Teilleistungen<br />

(Präsentationen, Projektberichte)<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Unternehmensführung und Controlling, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 118 von 170


Projektkurs zu Nachhaltigkeit<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871180<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Martin Müller<br />

Dozent(en) Professor Dr. Martin Müller<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Nachhaltige Unternehmensführung" oder "Nachhaltiges Produktions- und<br />

Supply Chain Management"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen in Projektkursen praxisbezogen und forschungsorientiert<br />

arbeiten. Anhand konkreter Fragestellungen wird das ergebnis- und<br />

umsetzungsorientierte Arbeiten in heterogenen Gruppen erprobt. Neben<br />

den fachlichen sollen dabei besonders auch die methodischen und sozialen<br />

Kompetenzen eingeübt werden.<br />

Inhalt Angestrebt wird jeweils eine enge Kooperation mit einem Unternehmen. Dort soll<br />

exemplarisch anhand eines konkreten Praxisproblems mit Nachhaltigkeitsbezug<br />

eine Aufgabe durch die Studierenden selbstständig gelöst werden. Hierzu werden<br />

Kleingruppen gebildet, welche dann durch den Modulverantwortlichen und einen<br />

Unternehmensvertreter angeleitet werden. Während des Projektes werden<br />

mehrfach Zwischenpräsentationen erarbeitet und vorgestellt. Dabei wird ein<br />

besonderer Wert dem Theorie-Praxis-Transfer beigemessen.<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Fallstudie (4 SWS)<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 119 von 170


Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Projektarbeit<br />

Notenbildung Benotung der Projektarbeit<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Unternehmensführung und Controlling, Schwerpunktfach<br />

Technologie- und Prozessmanagement, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 120 von 170


Prozessmanagement III<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871181<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Professor Dr. Leo Brecht<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Wirtschaftschemie, M.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre", "Grundlagen des<br />

Controllings" (empfohlen), "Prozessmanagement I",<br />

Lernergebnisse Die Studierenden lernen die wesentlichen Prozesse aus den Bereichen Führung<br />

und Support, dem Management von Supply Chain, Innovation sowie Kunden<br />

und Markt gestalten und weiterentwickeln. Sie werden befähigt quantitative und<br />

qualitative Analyse- und Gestaltungstechniken anzuwenden und umzusetzen.<br />

Während die Vorlesung Prozessmanagement I den Schwerpunkt auf der Methode<br />

zum PM legt, widmet sich PM II vertieft diesen Referenzprozessen und den<br />

dazugehörenden Analysetechniken.<br />

Inhalt 1)Einführung<br />

2)Geschäftsarchitekturen<br />

3)Strategieentwicklungsprozess<br />

4)Risikomanagementprozess<br />

5)Performance Management Prozess<br />

6)Innovationsprozesse (Innovationsstrategie, Ideenmanagement,<br />

Technologiemanagement, Produktentwicklung und Launch)<br />

7)Supply Chain Prozesse (Supply Chain Strategie, Plan, Source, Make, Deliver<br />

und Store)<br />

8)Kunden und Marktmanagement (Marktstrategie, Marktbearbeitung,<br />

Beziehungsmanagement)<br />

9)Anwendungsbeispiels aus der Industrie<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 121 von 170


Ausblick auf weitere Themen<br />

Literatur • Günter Müller-Stewens, Christoph Lechner; Strategisches Management (2005);<br />

3. Auflage; Schäffer-Poeschel.<br />

• Jochen Drukarczyk; Unternehmensbewertung (2001); 3. Auflage; Vahlen.<br />

• Werner Gleißner; Grundlagen des Risikomanagements in Unternehmen (2008);<br />

Vahlen.<br />

• Österle/Brenner/Hilbers, Unternehmensführung und Informationssystem (1992):<br />

Teubner.<br />

• Weiterführende Literatur ist im Skript aufgelistet.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Zulassung zur schriftlichen Prüfung setzt die Teilnahme an den Übungen<br />

voraus. Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen<br />

Prüfung voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Technologie- und Prozessmanagement, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 122 von 170


Prozessmanagement I<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8242870984<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 2 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Professor Dr. Leo Brecht<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre" und "Grundlagen des<br />

Controlling" (empfohlen)<br />

Lernergebnisse Prozessmanagement ist Teil einer kundenorientierten Unternehmensführung.<br />

Die Studienderenden lernen die strategiekonforme Gestaltung, Lenkung und<br />

Weiterentwicklung betrieblicher Prozesse mit dem Ziel, Verbesserungen<br />

hinsichtlich Kundenzufriedenheit, Qualität, Zeit und Kosten zu erreichen. Damit<br />

sich Organisationen den sich ändernden Marktanforderungen anpassen können,<br />

müssen Methoden bereitgestellt werden, die diesen permanenten Wandel<br />

unterstützen. Prozessmanagement I liefert die Grundlagen, den Werkzeugkasten,<br />

dazu.<br />

Inhalt • Einführung<br />

• Grundlagen (Begriffe und Anforderungen)<br />

• Bestehende Konzepte zum prozessorientierten Management<br />

• Metamodell des Prozessmanagements<br />

• Prozessgestaltung (radikale Neudefinition betrieblicher Prozesse) und<br />

Anwendungsbeispiele<br />

• Prozesslenkung (Führung betrieblicher Prozesse durch Messung) und<br />

Anwendungsbeispiele<br />

• Prozessentwicklung (Innovationen in Prozessen) und Anwendungsbeispiele<br />

• Die Technologie als Enable für neue Lösungen<br />

• Aktivitäten zur Durchführung des Prozessmanagements<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 123 von 170


• Techniken zur Gestaltung, Leknung und Entwicklung<br />

• Anwendungsbeispiels aus der Industrie<br />

• Ausblick auf weitere Themen<br />

Literatur • Brecht, L. (2000): Process Leadership: Methode des<br />

informationssystemgestützten<br />

Prozessmanagements, Kovac Verlag;<br />

• Best, E.; Weth, M. (2007): Geschäftsprozesse optimieren, 2. Auflage, Gabler<br />

Verlag;<br />

• Weiterführende Literatur ist im Skript aufgelistet.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Technologie- und Prozessmanagement, Schwerpunktfach<br />

Unternehmensführung und Controlling, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 124 von 170


Risikomanagement für Naturwissenschaftler<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871151<br />

ECTS-Punkte 2<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 2 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Dr. Johannes Voit<br />

Dozent(en) Dr. Johannes Voit<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Wirtschaftschemie B.Sc. (3. - 6.)<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> B.Sc. (3. - 6.)<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc. (1. - 3.)<br />

Inhalt • Riskodefinition und Risikomessung, Kennzahlen<br />

• Risiken einer Bank und ihre Modellierung:<br />

Marktpreisrisiken<br />

Kreditrisiken<br />

Liquiditätsrisiken<br />

Operationelle Risiken<br />

• Derivate und Risikomanagement<br />

• aufsichtsrechtliche Anforderungen an Banken (Basel II)<br />

• andere Wirtschaftszweige<br />

• Naturwissenschaftler im Risikomanagement<br />

• Finanzkrise und Risikomanagement<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Risikomanagement für Naturwissenschaftler, Vorlesung und Seminar, 2 SWS,<br />

Wahlpflicht<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 125 von 170


Arbeitsaufwand 30 h Anwesenheit<br />

30 h Vor- und Nachbereitung<br />

Bewertungsmethode Leistungsnachweise für die aktive Teilnahme am Seminar<br />

Notenbildung Das Modul wird nicht benotet<br />

Grundlage für<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 126 von 170


Seminar zur Nachhaltigkeit<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871178<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Martin Müller<br />

Dozent(en) Professor Dr. Martin Müller<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Vorkenntnisse keine<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Lernergebnisse Die Studierenden erwerben im Rahmen dieses Moduls die Fähigkeit, ein Thema<br />

aus dem Fachgebiet des Nachhaltigkeitsmanagements selbständig und nach<br />

wissenschaftlichen Kriterien zu erarbeiten. Die Bearbeitung einer Seminararbeit<br />

mit anschließender Präsentation und Diskussion der Ergebnisse fördert die<br />

rhetorische Fertigkeit und soziale Kompetenz der teilnehmenden Studierenden.<br />

Inhalt Die angebotenen Themen liegen im besonderen betriebswirtschaftlichen Interesse<br />

bzw. fallen in aktuelle Forschungsprojekte des Stiftungslehrstuhls an und weisen<br />

einen inhaltlichen Bezug zu Fragestellungen aus der Praxis auf.<br />

Literatur Je nach Themengebiet wird individuelle Literatur empfohlen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 20 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 120 h<br />

Seminar (Schriftliche Hausarbeit, Präsentationsunterlagen, Präsentation im<br />

Rahmen eines Seminarvortrags), 2 SWS, 4 LP.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 127 von 170


Bewertungsmethode Schriftliche Seminararbeit<br />

Notenbildung Ergebnis der schriftlichen Seminararbeit.<br />

Grundlage für Wahlpflichtmodul Seminar.<br />

Das Seminar eignet sich besonders für Studierende, welche am Stiftungslehrstuhl<br />

ihre Bachelorarbeit schreiben wollen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 128 von 170


Seminar Strategische Entscheidungen<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8812871749<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Prof. Dr. Sandra Ludwig<br />

Dozent(en) Prof. Dr. Sandra Ludwig<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. in Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Modul „Grundlagen der Volkswirtschaftslehre“<br />

Lernergebnisse Die Studierenden erlernen im Rahmen dieses Moduls die Fähigkeit, ein Thema<br />

aus dem Fachgebiet der strategischen Entscheidungen selbständig und nach<br />

wissenschaftlichen Kriterien zu erarbeiten. Damit sollen die Teilnehmer auch<br />

auf die Anfertigung der <strong>Master</strong>- Arbeit und die Durchführung und Präsentation<br />

wissenschaftlich fundierter Analysen im Beruf vorbereitet werden.<br />

Inhalt Die angebotenen Themen liegen im besonderen volkswirtschaftlichen Interesse<br />

bzw. fallen in aktuelle Forschungsprojekte des Instituts.<br />

Literatur Je nach Themengebiet wird individuelle Literatur empfohlen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Seminar<br />

Arbeitsaufwand 120 Stunden; davon 20 Stunden Präsenzstudium, 100 Stunden Selbststudium.<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt die Erstellung einer schriftlichen<br />

Seminararbeit, die Präsentation des erarbeiteten Themas im Rahmen eines<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 129 von 170


Kolloquiums sowie die Beteiligung an den Diskussionen während des Kolloquiums<br />

voraus.<br />

Notenbildung 4 LP; Für das Modul wird eine Note ermittelt, die sich aus den Ergebnissen der<br />

schriftlichen Seminararbeit sowie Vortrag und Diskussion im Seminar ergibt.<br />

Grundlage für Wahlpflichtmodul Seminar<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 130 von 170


Soziale Sicherung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870953<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus Langfristiges Lehrangebot<br />

<strong>Master</strong> WiWi<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Sabine Jokisch<br />

Dozent(en) Professor Dr. Sabine Jokisch<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik und alle anderen<br />

Studiengänge mit wirtschaftlichem Bezug<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre" und "Mikroökonomik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden verstehen, warum auf Versicherungsmärkten staatliche<br />

Eingriffe erforderlich sind. Sie erhalten einen Überblick über die<br />

möglichen Ausgestaltungsformen der staatlichen Rentenversicherungs-,<br />

Krankenversicherungs-, Arbeitslosenversicherungs- und Grundsicherungssysteme<br />

und deren Umsetzung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie sind zudem in der<br />

Lage, die zukünftigen Herausforderungen für die soziale Sicherung zu verstehen.<br />

Inhalt • Einführung: Umfang der sozialen Sicherungssysteme im internationalen<br />

Vergleich<br />

• Begründung staatlicher Umverteilungsmaßnahmen: Gleichheit, Gerechtigkeit,<br />

Effizienz<br />

• Marktversagen auf Versicherungsmärkten: Adverse Selektion, Moral Hazard<br />

• Rentenversicherung: Begründung für staatlichen Zwang,<br />

Finanzierungssysteme, Alterssicherungssystem in Deutschland<br />

• Krankenversicherung: Begründung für Staatseingriff, Ausgestaltungformen,<br />

Gesundheitswesen in Deutschland<br />

• Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung: Begründung für staatliche<br />

Eingriffe, Ausgestaltung in Deutschland<br />

• Künftige Herausforderungen: demographischer Wandel, Arbeitslosigkeit<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 131 von 170


Literatur • Breyer, F. und W. Buchholz (2007): Ökonomie des Sozialstaats, Springer,<br />

Berlin.<br />

• Corneo, G. (2007): Öffentliche Finanzen: Ausgabenpolitik, 2. Auflage, Mohr<br />

Siebeck, Tübingen.<br />

• Ottnad, A. und R. Schnabel (2006): Rente mit 67 - Konsequenzen für<br />

Versicherte, Rentensystem und Arbeitsmarkt, Deutsches Institut für<br />

Altersvorsorge, Köln.<br />

• Sinn, H.W. (1995): A Theory of Welfare State, Scandinavian Journal of<br />

Economics 97, 495-526.<br />

• Sinn, H.W. (1996): Social Insurance, Incentives and Risk Taking; International<br />

Tax and Public Finance 3, 259-280.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Schwerpunktfach Versicherungswirtschaft,<br />

Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 132 von 170


Spezielle Rechnungslegung<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870251<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Kai-Uwe Marten<br />

Dozent(en) Professor Dr. Kai-Uwe Marten mit Dr. Kai C. Andrejewski<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc. Finance<br />

sowie sämtliche <strong>Master</strong>studiengänge mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Jahresabschluss" und "Konzernabschluss"<br />

Lernergebnisse Zur Vorbereitung auf einen späteren Berufseinstieg erwerben die Studierenden<br />

einen fundierten Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bereich der<br />

Rechnungslegung sowie über ausgewählte Spezialthemen.<br />

Inhalt • Employee Benefits<br />

• Unternehmenszusammenschlüsse und Kaufpreisallokationen<br />

• Zweckgesellschaften<br />

• Impairmenttesting<br />

• Disclosure Issues<br />

• Segementberichterstattung<br />

• Assets held for sale<br />

• Cash Flow Statement<br />

• Aktuelle Entwicklungen des IASB und des IFRIC<br />

• Financial Instruments<br />

Literatur • Coenenberg, A. G. (2005): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse -<br />

Betriebswirtschaftliche, handelsrechtliche, steuerrechtliche und internationale<br />

Grundsätze - HGB, IFRS und US-GAAP 20. Aufl., Stuttgart 2005.<br />

• Coenenberg, A. G. (2005): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse -<br />

Aufgaben und Lösungen, 12. Aufl., Stuttgart 2005.<br />

• Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (Hrsg.) (2008):<br />

Deutsche Rechnungslegungs Standards (DRS) German Accountung Standards<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 133 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

(GAS) Deutsch - Englisch, Loseblattsammlung, Stand: August 2008 (inkl. 10.<br />

Erg.-Lfg.), Stuttgart 2008.<br />

• Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (Hrsg.) (2008): International<br />

Financial Reporting Standards, Englisch-Deutsch, Düsseldorf 2008.<br />

• Marten, K.-U. / Quick, R. / Ruhnke, K. (2006): Lexikon der Wirtschaftsprüfung -<br />

Nach nationalen und internationalen Normen, Düsseldorf 2006.<br />

• KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG (Hrsg.) (2004): International<br />

Financial Reporting Standards - Einführung in die Rechnungslegung nach den<br />

Grundsätzen des IASB, 4. Aufl., Stuttgart 2007.<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium: 80 h<br />

Summe: 120 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 134 von 170


Stochastische Risikotheorie<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871220<br />

ECTS-Punkte 9<br />

Präsenzzeit 6<br />

Unterrichtssprache Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus alle 2 Jahre<br />

Modulkoordinator Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Dozent(en) Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Inhalt Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Literatur Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Arbeitsaufwand Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Bewertungsmethode Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Notenbildung Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 135 von 170


Grundlage für Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 136 von 170


Technologie- und Innovationsmanagement I<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8242870993<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Professor Dr. Leo Brecht<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre", "Grundlagen des<br />

Controllings" (empfohlen) und "Prozessmanagement I" (empfohlen)<br />

Lernergebnisse Technologie ist für jedes produktbasierte Unternehmen relevant, da hiermit<br />

Kosten reduziert werden können, eine Differenzierung erzielt werden kann, neue<br />

Möglichkeiten erkannt werden können und ein strategischer Wandel eingeleitet<br />

werden kann. Vielen Unternehmen mangelt es jedoch daran, den Mehrwert von<br />

Technologie-Management zu erkennen, der sich in nachhaltigem Wachstum<br />

und fortwährenden Wettbewerbsvorteilen bemerkbar macht. Die Vorlesung hat<br />

das Ziel, diesen Mangel zu beseitigen und Fragen zu beantworten, mit denen<br />

sich Manager konstant konfrontiert sehen: Nach welchen Kriterien soll die<br />

Investitionsentscheidung für eine Technologie getroffen werden? Wie werden<br />

Technologien gewinnbringend verwaltet und ausgenutzt? Wieviel soll in F&E<br />

investiert werden? Wie muss das Management, die Unternehmensstruktur<br />

und die Unternehmenskultur angepasst werden, um der Technologie-Strategie<br />

gerecht zu werden? Wie kann man die Zustimmung hierfür von Angestellten wie<br />

Gesellschaftern gewinnen?<br />

Inhalt • Bedeutung von Technologie<br />

• Technologie in Unternehmen<br />

• Ermittlung der derzeitigen Technologieposition<br />

• Entwicklung Technologie-Strategien<br />

• Planung langfristiger Kauf von Technologien<br />

• Verkauf von Technologie<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 137 von 170


• Strukturierung von technologieschen Aktivitäten<br />

• Implementierung von Technologie<br />

• Messung und Benchmarking<br />

• Technologie und Unternehmenswert<br />

Literatur • Thamhain, Hans J. (2005): Management of Technology - Managing Effectively<br />

in Technology-Intensive Organizations, Wiley.<br />

• Gerpott, T. (2004): Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement ,<br />

Schäffer Poeschl Verlag.<br />

• Gerybadze, A. (2004): Technologie- und Innovationsmanagement, Vahlen<br />

Verlag.<br />

• Gaynor, G. (1996): Handbook of Technology Management, McGraw-Hill.<br />

• Weiterführende Literatur ist im Skript aufgelistet.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 138 von 170


Technologie- und Innovationsmanagement III - Technology<br />

Foresight<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871426<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache Deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Professor Dr. Leo Brecht, Dr. Edgar Schiebel<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftschemie, M.Sc.<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong>, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, <strong>Master</strong>studiengänge mit<br />

Nebenfach Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Inhalte werden vom Studiengang eingetragen.<br />

Lernergebnisse In Zeiten rasanten technologischen Wandels und wettbewerbsintensiven Märkten<br />

gilt es für Unternehmen heutzutage mehr denn je die richtigen Entscheidungen zu<br />

treffen. Entscheidungen bezüglich der zukünftig angemessenen technologischen<br />

Diversifikation und des richtigen Managements von Technologien sind für<br />

Unternehmen in technologieintensiven Branchen deshalb überlebenswichtig.<br />

Technologievorausschau oder Technology Foresight ist dabei Voraussetzung, um<br />

ein effektives Technologiemanagement realisieren zu können. Die Studierenden<br />

werden das Themengebiet der Technologievorausschau zunächst aus<br />

theoretischer Sicht (Sinn und Zweck, Methoden, Technology-Foresight-Prozesse<br />

in Unternehmen, etc.) kennenlernen. Anschließend werden sie softwaregestützt<br />

auf Basis bereitgestellter Daten selbständig eine Technologievorausschau<br />

für definierte Technologiefelder durchführen. Hierbei erstellen die Studenten<br />

sog. „Forschungslandkarten“. Die Ergebnisse fassen die Studenten in einem<br />

Forschungsbericht zusammen.<br />

Inhalt • Möglichkeiten und Grenzen der Technologievorausschau<br />

• Methoden zur Technologievorausschau<br />

• Technology Foresight im Unternehmensumfeld<br />

• Technology-Foresight Prozesse<br />

• Technology Monitoring und Technology Scouting<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 139 von 170


• Science Mapping als Unterstützung des Technology Foresight (Sinn und Zweck<br />

von Forschungslandkarten)<br />

• Vorstellen des Tools BibTechMon als Analysewerkzeug zur Erstellung von<br />

Forschungslandkarte<br />

• Theoretischer Hintergrund zu BibTechMon<br />

• Erstellen von Forschungslandkarten zur Entdeckung von „emerging<br />

technologies“ anhand von BibTechMon<br />

Literatur • Pillkahn, Ulf: Trends und Szenarien als Werkzeuge zur Strategieentwicklung:<br />

Wie Sie die unternehmerische und gesellschaftliche Zukunft planen und<br />

gestalten; Erlangen; 2007<br />

• Reger, Guido: Risikoreduktion durch Technologie-Früherkennung. In:<br />

Gassmann, O.; Kobe, C.; Voit, E.: High-Risk-Projekte: Quantensprünge in der<br />

Entwicklung erfolgreich managen ; mit 164 Abb. und 10 Tab; Berlin; 2001; S.<br />

251–276.<br />

• Möhrle, M. G.; Isenmann, R.: Technologie-Roadmapping: Zukunftsstrategien für<br />

Technologieunternehmen; 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage.; Berlin,<br />

Heidelberg; 2008; S. 189–207.<br />

• Reger, G. (2001): Technology Foresight in Companies: From an Indicator<br />

to a Network and Process Perspective. In: Technology Analysis & Strategic<br />

Management, Vol. 13, No. 4, 2001, 533-553<br />

• Burgelman, R./ Christensen, C./ Wheelwrigt, S.: Strategic Management of<br />

Technology and Innovation, McGraw-Hill, 2003<br />

• Tidd, J./ Bessant, J./ Pavitt, K.: Managing Innovation: Integrating Technological,<br />

Market, and Organizational Change, John Wiley & Sons, 2001<br />

• Carlson, L.: Using technology foresight to create business value, in Research-<br />

Technology Management, Sept-Oct. 2004, pp. 51-60<br />

• Bishop, P., A. Hines and T. Collins: The current state of scenario development:<br />

an overview of techniques, foresight 9, no.1 (2007):, pp. 5-25.<br />

• Bradfield, R., G. Wright, G. Burt, G. Cairns and K. van der Heijden: The Origins<br />

and Evolution of Scenario Techniques in Long Range Business Planning,<br />

Futures 37 (2005),pp. 795-812.<br />

• Piirainen, K. and A. Lindqvist: Enhancing business and technology foresight<br />

with scenario planning, foresight 12 (2010), pp. 16-37<br />

• Phaal, R./ Farrukh, C./ Probert, D.: Technology roadmapping—A planning<br />

framework for evolution and revolution, in Technological Forecasting & Social<br />

Change 71 (2004), pp. 5–26<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (4 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

und die Abgabe einer schriftlichen Gruppenarbeit voraus.<br />

Notenbildung 50% schriftliche Prüfung, 50% schriftliche Gruppenarbeit.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Technologie- und Prozessmanagement, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 140 von 170


<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 141 von 170


Technologie- und Innovationsmanagement II<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871372<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Leo Brecht<br />

Dozent(en) Professor Dr. Leo Brecht<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Wirtschaftschemie, M.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der BWL / Einführung in die BWL", "Grundlagen des<br />

Controllings" (empfohlen), "Prozessmanagement I", "Technologie- und<br />

Innovationsmanagement I" (empfohlen)<br />

Lernergebnisse Die Studierenden lernen eine Geschäftsidee zu entwickeln und diese am Markt<br />

umzusetzen. Der Prozess der Unternehmensgründung, der Geschäftskonzeption<br />

und der Erstellung des Businessplans wird behandelt. Deren Umsetzung erfolgt<br />

in Form von Prozess- und Organisationsmodellen. Produkte und Dienstleistungen<br />

werden am Markt in Form von Technologieroadmaps ausgerichtet. Das Life Cycle<br />

Management stellt die Weiterentwicklung sicher. Durch aktuelle Fallbeispiele<br />

werden das „Problem Based Learing“ geschult.<br />

Inhalt • Einführung<br />

• Gründungsprozess<br />

• Geschäftsmodell<br />

• Geschäftsidee<br />

• Konzeption<br />

• Businessplan<br />

• Prozessmodell<br />

• Organisationsmodell<br />

• Technologieroadmap<br />

• Life Cycle Management<br />

• Fallbeispiele<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 142 von 170


Literatur • Brecht, L.: Process Leadership: Methode des informationssystemgestützten<br />

Prozessmanagements, Kovac Verlag, 2000.<br />

• Feldhusen, J. Gebhard B. : Product Lifecycle Management für die Praxis,<br />

Springer Verlag, 2008.<br />

• Weiterführende Literatur ist im Skript aufgelistet.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Zulassung zur schriftlichen Prüfung setzt die Teilnahme an den Übungen<br />

voraus. Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen<br />

Prüfung voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote enspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Technologie und Prozessmanagement und Schwerpunktfach<br />

Unternehmensführung und Controlling, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 143 von 170


Valuation<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870241<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Kai-Uwe Marten<br />

Dozent(en) Dr. Sven Schieszl<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc.<br />

Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Modul "Investition und Finanzierung"<br />

Lernergebnisse Students shall be able to:<br />

Inhalt The course covers:<br />

• define appropriate valuation methods for various areas of application<br />

• conduct corporate valuations on the basis of business plans and other financial<br />

information<br />

• identify the required inputs for valuations (e.g. forecast for free cahs flow and<br />

cost of capital estimates in case of discounted cash flow valuation)<br />

• analyze business plans and to prepare financial statements for their use in<br />

valuations<br />

• explain and qualify the calculated results, given real live problems such as<br />

incomplete and non-precise information<br />

• explain the legal framework and institutional norms relevant for valuation<br />

opinions produced by certified public accountants<br />

General Principles of Valuation<br />

Different Valuation Approaches<br />

• Discounted Cash Flow<br />

• “Ertragswertverfahren”<br />

• Valuation with Multiples<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 144 von 170


• Role of Real Options in Valuation<br />

Specific Issues in Valuing Companies<br />

• Non-operating Assets<br />

• Corporate and Personal Taxes<br />

• Pensions and Other liabilities<br />

Relevant Legal and Institutional Norms<br />

Application in case studies, e.g.,<br />

• Fairness Opinions<br />

• Squeeze-out Valuation<br />

Literatur • Copeland, T./ Koller, T./ Murrin, J. (2000): Valuation: measuring and managing<br />

the value of a company, 3. Aufl., New York 2000.<br />

• Drukarczyk, J./Schüler A. (2009): Unternehmensbewertung, 6. Aufl., München.<br />

• Richter, F. (2005): Mergers and Acquisitions: Investmentanalyse, Finanzierung<br />

und Prozessmanagement, München 2005.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung inkl. Übung/Fallstudie (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium: 80 h<br />

Summe: 120 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der PRüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Finanz- und Versicherungswirtschaft, Schwerpunktfach<br />

Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, Schwerpunktfach<br />

Unternehmensführung und Controlling, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 145 von 170


Versicherungsökonomik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870218<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache englisch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus beginnt jedes Sommersemester<br />

Modulkoordinator Professor Dr. An Chen<br />

Dozent(en) Professor Dr. An Chen<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, B.Sc. Wirtschaftsmathematik, B.Sc. Mathematik,<br />

B.Sc. Wirtschaftchemie, B.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und Studiengänge mit Nebenfach<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Mathematik, M.Sc. Finance, M.Sc. Wirtschaftchemie, M.Sc. <strong>Wirtschaftsphysik</strong> und<br />

Studiengänge mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre", "Grundlagen der<br />

Volkswirtschaftslehre" und "Stochastik und Wirtschaftsstatistik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen:<br />

• Verständnis für die Funktionen und Aufgaben der Versicherungswirtschaft<br />

entwickeln (Was bedeutet Versicherung? Wie wird das Risiko gemessen?<br />

Welche Versicherungsprodukte, -formen und -märkte gibt es?)<br />

• die Funktionsweise ausgewählter Versicherungsbranchen (Schaden- und<br />

Unfallversicherung, Lebensversicherung, private Krankenversicherung sowie<br />

Rückversicherung) beherrschen<br />

• verstehen, wie die Versicherungsnachfrage und das Versicherungsangebot mit<br />

Hilfe der Entscheidungstheorie unter Unsicherheit zustande kommen<br />

• begründen können, wieso Sozialsicherungssysteme existieren und staatliche<br />

Eingriffe bei der Risikovorsorge notwendig sind (Wie funktionieren die<br />

gesetzlichen Sozialsicherungssysteme?)<br />

• erkennen, wie Konzepte der Unternehmensführung und<br />

Unternehmenssteuerung bei einem Versicherungsunternehmen funktionieren<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 146 von 170


Inhalt • Makroökonomische Analyse (klassisch-neoklassische versus keynesianische<br />

Theorie, wirtschaftspolitische Implikationen aus den ökonomischen<br />

Denkschulen)<br />

• Grundlagen der Versicherungswirtschaftslehre (Versicherung, Risiko,<br />

Versicherungsmärkte)<br />

• Grundzüge der Versicherungstechnik ausgewählter Branchen (Schaden- und<br />

Unfallversicherung, Lebensversicherung, private Krankenversicherung sowie<br />

Rückversicherung)<br />

• Grundlagen der Versicherungstheorie (Entscheidungen bei Sicherheit, Risiko<br />

und Ungewissheit)<br />

• Analyse der Versicherungsnachfrage und des Versicherungsangebots mit Hilfe<br />

der Entscheidungstheorie unter Unsicherheit (u. a. Moral Hazard und Adverse<br />

Selektion)<br />

• Regulierung der Versicherungswirtschaft (Begründung, Regulierungstheorien,<br />

Auswirkungen der Versicherungsregulierung, Solvency II)<br />

• Staatsversicherungstheorie und Sozialversicherung (Begründung<br />

für Staatseingriffe, Überblick über die Sozialversicherungszweige,<br />

effiziente Sozialversicherung, gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der<br />

Sozialversicherung)<br />

• Sozialversicherungszweige (gesetzliche Krankenversicherung, gesetzliche<br />

Rentenversicherung, Arbeitslosen-Versicherung)<br />

• Betriebliche Organisation von Versicherungsunternehmen(Beschaffung,<br />

Leistungserstellung, Absatz, Finanzierung, Verwaltung)<br />

• Herausforderungen für die Versicherungswirtschaft (Globalisierung der<br />

Wirtschaftsbeziehungen, veränderte rechtliche Rahmenbedingungen, vermehrte<br />

Katastrophenrisiken, demographischer Wandel)<br />

Literatur • Farny, D. (2006): Versicherungsbetriebslehre, 4. Aufl., Karlsruhe 2006.<br />

• Felderer, B./Homburg, S. (2005): Makroökonomik und neue Makroökonomik, 9.<br />

Aufl., Berlin 2005.<br />

• Schulenburg, J.-M. (2005): Versicherungsökonomik, ein Leitfaden für Studium<br />

und Praxis, Karlsruhe 2005.<br />

• Vaughan, E. J. (2003): Fundamentals of Risk and Insurance, 9. Aufl., New York<br />

2003.<br />

• Zweifel, P./Eisen, R. (2003): Versicherungsökonomie, 2. Aufl., Berlin 2003.<br />

• Smith, Vernon L. (1968): Optimal Insurance Coverage, Journal of Political<br />

Economy, Vol. 76, No. 1, pp. 68-77.<br />

• Pauly, Mark V. (1968): The Economics of Moral Hazard, American Economic<br />

Review, Vol. 58, No. 3, pp. 531-537.<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 100 h<br />

Summe: 180 h<br />

Bewertungsmethode Schriftliche Prüfung<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 147 von 170


Grundlage für Schwerpunktfach Finanz- und Versicherungswirtschaft (B.Sc.), Schwerpunktfach<br />

Versicherungswirtschaft (M.Sc.), Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 148 von 170


Wachstum und Außenwirtschaft<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870238<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus Langfristiges Lehrangebot<br />

<strong>Master</strong> WiWi<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Werner Smolny<br />

Dozent(en) Professor Dr. Werner Smolny<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik<br />

Vorkenntnisse Module "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre", "Mikroökonomie" und<br />

"Makroökonomik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden bekommen ein vertieftes Verständnis von den<br />

realwirtschaftlichen Zusammenhängen einer Volkswirtschaft. Dieses Verständnis<br />

ist eine Voraussetzung für eine Tätigkeit bei wirtschaftspolitischen Institutionen<br />

und Verbänden sowie in international orientierten Unternehmen.<br />

Inhalt • Einführung: Stilisierte Fakten und grundlegende Konzepte: Produktionsfunktion<br />

und technischer Fortschritt<br />

• Neoklassische Wachstumstheorie: Kapitalakkumulation,<br />

Bevölkerungswachstum, Humankapital, Wachstum und Konjunktur, Wachstum<br />

in offenen Volkswirtschaften<br />

• Endogenes Wachstum und Globalisierung: Konstante Grenzerträge des<br />

Kapitals (AK-Modell), Romer-Modell, endogene Innovationen, technologische<br />

Diffusion, Wachstumspolitik<br />

Literatur • Barro, R. J./Sala-i-Martin, X. (1998): Wirtschaftswachstum, München/Wien<br />

1998.<br />

• Frenkel, M./Hemmer, H. R. (1999): Grundlagen der Wachstumstheorie,<br />

München 1999.<br />

• Mankiw, N. G. (2011): Makroökonomie, 6. Aufl., Stuttgart 2011.<br />

• Aktuelle und vertiefende Literaturangaben erfolgen im laufenden Semester.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 149 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen oder<br />

mündlichen Prüfung voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen oder mündlichen<br />

Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 150 von 170


Wert- und risikoorientierte Steuerung von<br />

Versicherungsunternehmen<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870259<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Martin Eling<br />

Dozent(en) Professor Dr. Martin Eling<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik, M.Sc.<br />

Mathematik, M.Sc. Finance<br />

Vorkenntnisse Module "Lebensversicherungsmathematik" und "Versicherungsökonomik"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden sollen:<br />

• verstehen, welche Bedeutung die Begriffe "Wert" und "Risiko" für die<br />

Unternehmenssteuerung haben<br />

• die wichtigsten Arten an Risiken kennen<br />

• wissen, wie man derartige Risiken misst, analysiert und steuert<br />

• die Rahmenbedingungen für die Solvabilitätsvorschriften und die Vorschriften<br />

für das Risikomanagement kennen und<br />

• die wichtigsten Modelle der wertorientierten Steuerung beschreiben können<br />

Inhalt • Wert und Risiko als grundlegende Konzepte der Unternehmenssteuerung<br />

• Der Risikomanagementprozess im Versicherungsunternehmen: allgemeine<br />

Grundlagen<br />

• Risikobegriff und Risikoarten<br />

• Erfassung und Identifizierung von Risiken bei Versicherungsunternehmen<br />

• Bewertung von Risiken (qualitativ und quantitativ)<br />

• Vermeidung und Reduktion von Risiken im VU<br />

• Methoden des Risikotransfers<br />

• Prozess der Risikoüberwachung<br />

• Risikokapital (insbes. Abgrenzung zu Reserven)<br />

• Modelle zur Bestimmung des Soll-Risikokapitals<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 151 von 170


• Berechnung des Ist-Risikokapitals<br />

• Solvency I und Solvency II, KonTraG, SST, MaRisk<br />

• Grundlagen der wertorientierten Unternehmenssteuerung<br />

• Unternehmenswertkonzepte und Wertbeitragsermittlung<br />

Literatur • Nguyen, T. (2008): Handbuch der wert- und risikoorientierten Steuerung von<br />

Versicherungsunternehmen, Karlsruhe: Verlag Versicherungswirtschaft.<br />

• Oletzky, T. (1998): Wertorientierte Steuerung von Versicherungsunternehmen,<br />

Karlsruhe: Verlag Versicherungswirtschaft.<br />

• Sandström, A. (2006): Solvency: Models, Assessment and Regulation, Boca<br />

Raton: Chapman & Hall/CRC.<br />

• Wagner, F. (2000): Risk-Management im Erstversicherungsunternehmen,<br />

Karlsruhe: Verlag Versicherungswirtschaft.<br />

• Arztner, P., Delbaen, F., Eber, J.M., and Heath, D. (1999). Coherent Measures<br />

of Risk, Mathematical Finance, Vol. 9, No. 3, pp. 203-228.<br />

• Myers, S. C., and Read, James A. (2001): Capital Allocation for Insurance<br />

Companies, Journal of Risk and Insurance, Vol. 68, No. 4, pp. 545-580<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen Prüfung.<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Versicherungswirtschaft und Schwerpunktfach<br />

Unternehmensführung und Controlling, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 152 von 170


Wirtschaftspolitik (<strong>Master</strong>)<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871021<br />

ECTS-Punkte 7<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Werner Smolny<br />

Dozent(en) Professor Dr. Werner Smolny<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften<br />

Vorkenntnisse Modul "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre"<br />

Lernergebnisse Die Studierenden entwickeln eine Vorstellung von der Rolle des Staates in<br />

einem markwirtschaftlichen Wirtschaftssystem. Dieses Verständnis ist eine<br />

Voraussetzung für eine kritische Einschätzung wirtschaftspolitischer Maßnahmen.<br />

Kenntnisse in Wirtschaftspolitik sind ebenso wie Kenntnisse der<br />

Wirtschaftstheorie eine Voraussetzung für das Vertiefungsstudium im Bereich der<br />

Wirtschaftswissenschaften.<br />

Inhalt 1)Einführung: Marktversagen und Wirtschaftspolitik, Grundlagen der Mikro- und<br />

Makroökonomik<br />

2)Allokation: Öffentliche Güter, externe Effekte und Wettbewerbsbeschränkungen<br />

3)Staatsversagen: Arrow-Paradoxon, Medianwählermodell und<br />

Interessengruppen<br />

4)Stabilitäts- und Wachstumspolitik:Geld- und Fiskalpolitik, wirtschaftliches<br />

Wachstum und Außenwirtschaft<br />

Literatur • Ahrns, H.-J./Feser, H.-D. (1997): Wirtschaftspolitik - Problemorientierte<br />

Einführung, 7. Aufl., München/Wien 1997.<br />

• Fritsch, M. (2011): Marktversagen und Wirtschaftspolitik, 8. Aufl., München<br />

2011.<br />

• Mankiw, N. G. (2003): Makroökonomie, 5. Aufl., Stuttgart 2003.<br />

• Aktuelle und vertiefende Literaturangaben erfolgen im laufenden Semester.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 153 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Vorlesung (3 SWS) und Übung (1 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 80 h<br />

Selbststudium: 130 h<br />

Summe: 210 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung 7 LP; die Modulnote ergibt sich aus dem Ergebnis der schriftlichen<br />

Prüfung. Zum Zwecke der Anrechnung von Prüfungsleistungen auf das<br />

Wirtschaftsprüferexamen darf dieses Modul zusätzlich mündlich erbracht werden<br />

(siehe § 19 Abs. 15 FPO).<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Economics, Wahlpflicht VWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 154 von 170


Wirtschaftsprüfung I - Grundlagen des<br />

betriebswirtschaftlichen Prüfungswesens<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870229<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Wintersemester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 155 von 170


Wirtschaftsprüfung II - Ausgewählte Fragen des<br />

betriebswirtschaftlichen Prüfungswesens<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842870253<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache deutsch<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator Professor Dr. Klaus R. Müller<br />

Dozent(en) Professor Dr. Klaus R. Müller, Honorarprofessor der <strong>Universität</strong> <strong>Ulm</strong><br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

M.Sc. Wirtschaftswissenschaften, M.Sc. Wirtschaftsmathematik<br />

Vorkenntnisse Module „Externes und Internes Rechnungswesen“ und „Wirtschaftsprüfung I –<br />

Grundlagen des betrieblichen Prüfungswesens“<br />

Lernergebnisse Im Rahmen dieses Moduls erwerben die Studierenden vertiefende Kenntnisse im<br />

Bereich der Wirtschaftsprüfung. Dieses Modul eignet sich vor allem für diejenigen<br />

Studenten, die eine Tätigkeit im Bereich der Wirtschaftsprüfung anstreben.<br />

Inhalt • Methoden zur Erlangung von Prüfungsnachweisen<br />

• Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle<br />

• Die Prüfung ausgewählter Jahresabschlussposten<br />

• Ausgewählte Einzelprobleme<br />

• Fraud und going concern<br />

• Ausgewählte Sonderprobleme der Abschlussprüfung<br />

• Urteilsbildung, Dokumentation und Berichterstattung<br />

• Die Arbeitspapiere des Abschlussprüfers<br />

• Weitere Prüfungsdienstleistungen<br />

• Der Berufsstand der Wirtschaftsprüfer de lege ferenda<br />

Literatur • Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003): Wirtschaftsprüfung Grundlagen des<br />

betriebswirtschaftlichen Prüfungswesens nach nationalen und internationalen<br />

Normen, 3. Aufl., Stuttgart 2003. (Im Herbst 2011 erscheint voraussichtlich die<br />

vierte Auflage.)<br />

• Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2006): Lexikon der Wirtschaftsprüfung -<br />

Nach nationalen und internationalen Normen, Düsseldorf 2006.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 156 von 170


Lehr- und<br />

Lernformen<br />

• Kohlhepp, H. (2009): Qualitätssicherung in Steuerberatung und<br />

Wirtschaftsprüfung: Die Einführung und Weiterentwicklung von<br />

Qualitätsmanagement bei Freien Berufen, Wiesbaden 2009.<br />

• Bernadi, R. A./Ludwig, S. E. (2010): Audit Effectiveness Versus Audit Efficiency:<br />

Are the Two in Conflict?, abrufbar im Internet unter URL: http://papers.ssrn.com/<br />

sol3/papers.cfm?abstract_id=1727154 (Stand: 15.6.2011).<br />

• IDW Prüfungsstandards.<br />

• IDW Prüfungshinweise.<br />

• International Standards on Auditing (ISA).<br />

Vorlesung (2 SWS)<br />

Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 40 h<br />

Selbststudium: 80 h<br />

Summe: 120 h<br />

Bewertungsmethode Die Vergabe von Leistungspunkten setzt das Bestehen einer schriftlichen Prüfung<br />

voraus.<br />

Notenbildung Die Modulnote entspricht der Prüfungsnote<br />

Grundlage für Schwerpunktfach Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, Wahlpflicht BWL<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 157 von 170


Wissensmanagement und Controlling<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Code 8842871024<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Präsenzzeit 2<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus unregelmäßig<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 158 von 170


Wahlmodul Geisteswissenschaften<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich <strong>Master</strong>studiengänge<br />

Code 8842871664<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Notenbildung Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 159 von 170


Wahlmodul Informatik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich <strong>Master</strong>studiengänge<br />

Code 8842871661<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Notenbildung Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 160 von 170


Wahlmodul Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich <strong>Master</strong>studiengänge<br />

Code 8842871662<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Notenbildung Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 161 von 170


Wahlmodul Mathematik und Wirtschaftswissenschaften<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich <strong>Master</strong>studiengänge<br />

Code 8842871663<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Notenbildung Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 162 von 170


Wahlmodul Physik<br />

Modul zugeordnet zu Wahlbereich <strong>Master</strong>studiengänge<br />

Code 8842871653<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Notenbildung Abhängig von den gewählten Kursen<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 163 von 170


Additive Schlüsselqualifikationen<br />

Modul zugeordnet zu Schlüsselqualifikationen<br />

Code 8842886000<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Präsenzzeit 4<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator keine Angabe<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

keine Angabe<br />

Vorkenntnisse keine Angabe<br />

Lernergebnisse keine Angabe<br />

Inhalt keine Angabe<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

keine Angabe<br />

Arbeitsaufwand keine Angabe<br />

Bewertungsmethode keine Angabe<br />

Notenbildung keine Angabe<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 164 von 170


Berufspraktikum <strong>Wirtschaftsphysik</strong><br />

Modul zugeordnet zu Praktikum und Seminar<br />

Code 8842885000<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 2. oder 3. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> B.Sc., Wahlmodul, 5. oder 6. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Das Praktikum muss vor Praktikumsbeginn vom<br />

Prüfungsausschuss genehmigt und in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.<br />

Das Praktikum kann anstelle eines Moduls mit 6 LP aus dem Wahlbereich<br />

Wirtschaftswissenschaften und eines Moduls mit 4 LP aus dem Wahlbereich<br />

<strong>Master</strong>studiengänge gewählt werden.<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• haben Fähigkeiten erworben, theoretisches Wissen in einem Berufsfeld<br />

anzuwenden.<br />

• haben Einblick in unternehmerische Praxis gewonnen.<br />

• haben Kenntnisse über die verschiedenen Facetten des außeruniversitären<br />

Berufsalltags erworben.<br />

Inhalt Mindestens achtwöchiges Praktikum in einem außeruniversitären Betrieb.<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Externes Praktikum<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 165 von 170


Arbeitsaufwand 300 h<br />

Bewertungsmethode Zum Bestehen des Moduls ist ein Nachweis des Tätigkeitsgebers erforderlich.<br />

Außerdem ist ein Bericht über das Praktikum zu erstellen und mündlich zu<br />

präsentieren.<br />

Notenbildung Das Modul wird nicht benotet.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 166 von 170


Berufspraktikum <strong>Wirtschaftsphysik</strong><br />

Modul zugeordnet zu Berufspraktikum<br />

Code 8842885000<br />

ECTS-Punkte keine Angaben<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) keine Angabe<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Wahlmodul, 2. oder 3. Semester<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> B.Sc., Wahlmodul, 5. oder 6. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Das Praktikum muss vor Praktikumsbeginn vom<br />

Prüfungsausschuss genehmigt und in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.<br />

Das Praktikum kann anstelle eines Moduls mit 6 LP aus dem Wahlbereich<br />

Wirtschaftswissenschaften und eines Moduls mit 4 LP aus dem Wahlbereich<br />

<strong>Master</strong>studiengänge gewählt werden.<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,<br />

• haben Fähigkeiten erworben, theoretisches Wissen in einem Berufsfeld<br />

anzuwenden.<br />

• haben Einblick in unternehmerische Praxis gewonnen.<br />

• haben Kenntnisse über die verschiedenen Facetten des außeruniversitären<br />

Berufsalltags erworben.<br />

Inhalt Mindestens achtwöchiges Praktikum in einem außeruniversitären Betrieb.<br />

Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Externes Praktikum<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 167 von 170


Arbeitsaufwand 300 h<br />

Bewertungsmethode Zum Bestehen des Moduls ist ein Nachweis des Tätigkeitsgebers erforderlich.<br />

Außerdem ist ein Bericht über das Praktikum zu erstellen und mündlich zu<br />

präsentieren.<br />

Notenbildung Das Modul wird nicht benotet.<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 168 von 170


<strong>Master</strong>arbeit <strong>Wirtschaftsphysik</strong><br />

Modul zugeordnet zu <strong>Master</strong>arbeit<br />

Code 8842880000<br />

ECTS-Punkte 30<br />

Präsenzzeit keine Angaben<br />

Unterrichtssprache keine Angabe<br />

Dauer 1 Semester<br />

Turnus jedes Semester<br />

Modulkoordinator Studiendekan Physik<br />

Dozent(en) Alle Dozenten der Physik, Alle Dozenten der Wirtschaftswissenschaften<br />

Einordnung in die<br />

Studiengänge<br />

<strong>Wirtschaftsphysik</strong> M.Sc., Pflichtmodul, 4. Semester<br />

Vorkenntnisse Formale Voraussetzungen: Voraussetzung für den Beginn der <strong>Master</strong>arbeit ist,<br />

dass die folgenden Module erfolgreich absolviert wurden (§20 Abs. 2 FSPO):<br />

Grundlagen der Festkörperphysik (10 LP), Hauptseminar Fortgeschrittene Physik<br />

(4 LP), Fortgeschrittenenpraktikum Physik II (8 LP), Wahlmodule aus dem Bereich<br />

der Wirtschaftswissenschaften (mindestens 18 LP), Wahlmodule aus dem Bereich<br />

der Physik (mindestens 12 LP). Das Thema muss vom Prüfungsausschuss<br />

genehmigt werden (§12 Abs. 2 FSPO).<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Keine<br />

Lernergebnisse Die Studierenden<br />

• haben die Kompetenz erworben, ein Thema aus der aktuellen Forschung<br />

des physikalischen, wirtschaftswissenschaftlichen oder mathematischen<br />

Fachgebietes unter Beachtung wissenschaftlicher Kriterien selbständig zu<br />

erarbeiten und darüber hinaus eigene Lösungsansätze zu entwickeln.<br />

• können ihre Ergebnisse nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten<br />

dokumentieren.<br />

• sind in der Lage, ihre Lösungen in einer wissenschaftlichen Diskussion zu<br />

begründen und den eigenen Standpunkt überzeugend zu vertreten.<br />

Inhalt Die angebotenen Themen entstammen dem Fachgebiet der Physik unter<br />

Umständen in Verbindung mit angrenzenden Disziplinen. Sie sind üblicherweise<br />

den jeweiligen Forschungsgebieten der Dozenten zugeordnet. Jeder Studierende<br />

erhält ein individuelles Thema.<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 169 von 170


Literatur keine Angabe<br />

Lehr- und<br />

Lernformen<br />

Arbeitsaufwand 900 h<br />

Forschungsarbeit, die in der Physik, Mathematik, Wirtschaftsmathematik,<br />

Informatik oder in den quantitativ orientierten Wirtschaftswissenschaften der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Ulm</strong> angefertigt wird. Auf Antrag kann sie auch außerhalb der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Ulm</strong> in einem Unternehmen oder Forschungsinstitut durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Bearbeitungszeit beträgt maximal 6 Monate.<br />

Bewertungsmethode Benotet wird die schriftliche Ausarbeitung unter Berücksichtigung des<br />

methodischen Herangehens an die Aufgabenstellung und die zielgerichtete,<br />

wissenschaftlich fundierte Durchführung der Arbeit<br />

Notenbildung Benotet gemäß Prüfungsordnung<br />

Grundlage für keine Angabe<br />

<strong>Master</strong> <strong>Wirtschaftsphysik</strong> Druckdatum: 06. März 2013 Seite 170 von 170

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