Die Zukunft der Energie - Urania
Die Zukunft der Energie - Urania
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Das Fernrohr ermöglicht uns, Planeten und<br />
Sterne zu beobachten, und mit dem Lichtmikroskop<br />
können wir winzige Objekte sichtbar<br />
machen. Doch können wir Atome sehen?<br />
Ein Trick aus <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Physik<br />
erlaubt uns genau dies: ein Rastertunnelmikroskop<br />
„sieht“ die Atome nicht, son<strong>der</strong>n<br />
„fühlt“ sie, wenn eine äußerst feine Spitze<br />
die Oberfläche des Objekts abtastet. <strong>Die</strong><br />
Spitze ist nicht nur unser „Auge“, son<strong>der</strong>n<br />
PROGRAMM 41<br />
Spiritualität und Philosophie Mi, 03.02.<br />
15.30 Uhr<br />
Dr. Ingolf Toll Ebel, Fachbereichsleiter Philosophie, <strong>Urania</strong> Berlin e.V.<br />
Vortrag mit<br />
Spiritualität und Philosophie – Gegensatz o<strong>der</strong> Ergänzung?<br />
Diskussion<br />
Spiritualität und spirituelle Erfahrung sind<br />
Themen von wachsendem Interesse. Spirituelle<br />
Konzepte bedienen sich dabei einerseits<br />
philosophischer Grundannahmen,<br />
an<strong>der</strong>erseits werden spirituelle Konzepte<br />
seitens <strong>der</strong> Philosophie oft skeptisch be-<br />
trachtet. Befinden sich beide im Gegensatz,<br />
o<strong>der</strong> vermögen sie sich zu ergänzen? Der<br />
Vortrag zeigt Grundprobleme des Verhältnisses<br />
bei<strong>der</strong> Unternehmungen und skizziert<br />
einen vermittelnden Ansatz.<br />
Medizin Mi, 03.02.<br />
17.30 Uhr<br />
Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht<br />
Vortrag<br />
Stress-, Schlaf-, Chrono-, Umwelt- und Raumfahrtmediziner, Berlin<br />
Das Träumen – Wichtige Bedeutung für unsere Gesundheit<br />
Solange die Menschheit existiert, träumt <strong>der</strong><br />
Mensch. Sigmund Freud bezeichnete den<br />
Traum als Königsweg zum Unbewussten,<br />
<strong>der</strong> Physiologe Loewich erträumte seinen<br />
Nobelpreis. Doch medizinisch betrachtet:<br />
Welche Rolle spielen Träume für unsere Gesundheit?<br />
Träumen ist ein aktiver Gehirnprozess,<br />
<strong>der</strong> mit Kernspintomografie sichtbar<br />
wird. In das Traumerleben können sich alle<br />
Nano-Physik<br />
Prof. Dr. Katharina Franke, Institut für Experimentalphysik, FU Berlin<br />
Phänomene in <strong>der</strong> Nanowelt<br />
Können wir einzelne Moleküle sehen, manipulieren und technisch nutzen?<br />
sie dient gleichzeitig als „Hand“, mit <strong>der</strong> wir<br />
einzelne Atome und Moleküle manipulieren<br />
können, und als kleinstes Strommessgerät,<br />
mit dem wir fundamentale Wechselwirkungen<br />
untersuchen können. Hilft uns<br />
dieser Blick in die Nanowelt für technische<br />
Anwendungen? Frau Prof. Franke wird erklären,<br />
welche neuen Möglichkeiten sich in<br />
<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Moleküle für Forschung und<br />
Anwendung eröffnen.<br />
Sinnesorgane eintakten. Im Schlaf wechseln<br />
sich Tiefschlaf- und Traumphasen ab.<br />
Wie häufig träumen wir eigentlich, wovon<br />
hängt die Traumwahrnehmung ab, welche<br />
Art von Träumen gibt es, und welche Ursachen<br />
haben angenehme und unangenehme<br />
Träume? Der Vortrag beleuchtet die Faszination<br />
Traum und wie er unserer Gesundheit<br />
dienen kann.<br />
Di, 02.02.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Medien<br />
<strong>Urania</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 70