04.06.2013 Aufrufe

Informationen über die Ursulinenschule Hersel.pdf - Erzbischöfliche ...

Informationen über die Ursulinenschule Hersel.pdf - Erzbischöfliche ...

Informationen über die Ursulinenschule Hersel.pdf - Erzbischöfliche ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ERZBISCHÖFLICHE<br />

URSULINENSCHULE HERSEL<br />

Gymnasium und Realschule für<br />

Mädchen<br />

Rheinstraße 182, D-53332 Bornheim<br />

www.ursh.de / www.<strong>Ursulinenschule</strong>-<strong>Hersel</strong>.de<br />

Gy: Tel.: 02222-97710 Fax: 02222-9771150<br />

E-mail: USH@<strong>Ursulinenschule</strong>-<strong>Hersel</strong>.de<br />

Rs: Tel.: 02222-97680 Fax: 02222-9771150<br />

E-mail: RS@<strong>Ursulinenschule</strong>-<strong>Hersel</strong>.de<br />

Schule in freier Trägerschaft - staatliche Ersatzschule<br />

Der Träger unserer Schule ist das Erzbistum Köln. Aus unserer christlichen Tradition bestimmen sich<br />

<strong>die</strong> Bildungs- und Erziehungsziele der Schule. Die Rechte unserer Schule sind wie <strong>die</strong> aller staatlich<br />

anerkannten Ersatzschulen im Grundgesetz (Art. 7 IV GG) und in der Landesverfassung (Art. 8 IV<br />

Verf. NW) verankert. Schulen <strong>die</strong>ser Art sollen öffentliche Schulen gegen<strong>über</strong> gleichwertig, nicht<br />

gleichartig sein, das bedeutet z. B.:<br />

• <strong>die</strong> Ausbildungs- und Prüfungsordnungen sind gleich<br />

• es werden gleiche Abschlüsse und Berechtigungen (Fachoberschulreife, Abitur etc.) erteilt<br />

• es herrscht Schulgeldfreiheit<br />

• es gelten Schulbuch- und Fahrkostenfreiheit im gleichen Rahmen<br />

aber: Wir setzen eigene Schwerpunkte:<br />

• in der Auswahl der Unterrichtsstoffe, der Schulbücher etc.<br />

• bei Angeboten der ganzheitlichen Erziehung (etwa im musischen Bereich)<br />

• in der Einbeziehung religiös-weltanschaulicher Komponenten<br />

• in der bewussten Mädchenförderung<br />

• in der Hinwendung zu wirtschaftsrelevanten Themen (Realschule)<br />

Kleine Schulgeschichte<br />

Kloster und Schule wurden am 16. Juli 1852 von Schwestern des Kölner Ursulinenklosters gegründet<br />

("Concession" zur Errichtung einer "Privat" - Mädchenschule durch <strong>die</strong> Königliche Regierung). Die<br />

Neugründung wuchs schnell an Bedeutung. Doch im Zuge des Kulturkampfes wurde <strong>die</strong> Schule 1875<br />

geschlossen und nach Beaufays / Belgien verlegt.<br />

1888 durften <strong>die</strong> <strong>Hersel</strong>er Schwestern zurückkehren und <strong>die</strong> Schule wieder eröffnen. Sie war bald so<br />

anerkannt, dass sie 1917 <strong>die</strong> Berechtigung erhielt, Volksschullehrerinnen auszubilden. 1923 wurde dem<br />

Lyzeum eine Handelsschule angegliedert. 1942 bis 1945 war <strong>die</strong> <strong>Ursulinenschule</strong> auf staatliche Anordnung<br />

hin geschlossen. Im Herbst 1945 konnte wieder mit dem regulären Schulunterricht begonnen werden.<br />

In Ergänzung zum Gymnasium wurde im selben Hause zum 1. April 1963 <strong>die</strong> Mädchenrealschule<br />

gegründet. Zunächst einzügig, wird sie seit 1974 zweizügig geführt. 1964 wurde <strong>die</strong> Handelsschule<br />

aufgegeben.<br />

Seit dem Schuljahr 1974/75 besteht für <strong>die</strong> Oberstufe eine Kooperation mit dem Collegium Josephinum<br />

Bonn.<br />

Am 1. August 2001 wechselte <strong>die</strong> Trägerschaft der Schule vom Ursulinenkloster <strong>Hersel</strong> zum Erzbistum<br />

Köln.<br />

Seit 2009 baut der Schulträger unsere Schule mit großem Aufwand um, so dass in den in den nächsten<br />

Jahren modern ausgestattete, aber auch behutsam erhaltene Gebäude zur Verfügung stehen werden.<br />

1


Schulprofil<br />

Die <strong>Ursulinenschule</strong> <strong>Hersel</strong> versteht sich als Angebotsschule, <strong>die</strong> junge Menschen zu einem Leben<br />

aus dem Glauben und zu sachgerechter christlicher Lebensgestaltung anleiten will.<br />

Wir möchten unsere Schülerinnen hinführen<br />

• zu einer umfassenden Allgemeinbildung. Der Unterricht ist ausgerichtet auf <strong>die</strong><br />

fachwissenschaftlich qualifizierte Vermittlung von Wissenschaft.<br />

• zur Aufgeschlossenheit gegen<strong>über</strong> Kirche und Glauben, <strong>die</strong> ihnen dabei helfen soll, ihren Platz als<br />

Christen in unserer Gesellschaft zu finden.<br />

• zur Entwicklung von selbständigem Denken, zur Fähigkeit zu disziplinierter Arbeit sowie zur<br />

Entfaltung ihrer Begabungen und ihrer Kreativität.<br />

• zu Aufmerksamkeit für einander, Toleranz, Solidarität, Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit zur<br />

Gestaltung lebenswerter und menschengerechter Verhältnisse.<br />

Die <strong>Ursulinenschule</strong> <strong>Hersel</strong> will <strong>die</strong>ses Ziel im Zusammenwirken mit allen anstreben, <strong>die</strong><br />

verantwortlich in der Schule arbeiten: Träger, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Eltern.<br />

Ein Wechsel zwischen den Schulformen der <strong>Ursulinenschule</strong> wird durch <strong>die</strong> enge Zusammenarbeit<br />

beider Schulformen gefördert. Die Angemessenheit eines Wechsels wird bei Konferenzen regelmäßig<br />

bedacht.<br />

Mädchenschule<br />

Wir sind eine Mädchenschule aus Überzeugung. „Mädchen stark machen“ nennen wir ein<br />

Programm, das <strong>die</strong> Mädchen darauf vorbereitet, Verantwortung in Familie, Beruf, Kirche,<br />

Gesellschaft und Staat selbstbewusst zu <strong>über</strong>nehmen. Während der Schulzeit geben wir Mädchen<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit zu ungestörter Entfaltung ihrer spezifischen Fähigkeiten, kooperieren jedoch in der<br />

Oberstufe mit dem Collegium Josephinum Bonn, einer Jungenschule.<br />

1. Tag der Offenen Tür:<br />

So geht es los!<br />

Samstag, 19. November 2011 von 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Schülerinnen und Eltern haben <strong>die</strong> Möglichkeit in Unterricht hereinzuschnuppern, Projekte und<br />

besondere Angebote sowie das Schulgelände kennen zu lernen.<br />

In Kleingruppen erhalten sie <strong>Informationen</strong> <strong>über</strong> unsere Schule, <strong>über</strong> Unterricht und weitere Lern- und<br />

Erziehungsangebote und können an Führungen durch <strong>die</strong> Schule teilnehmen.<br />

2. Aufnahme:<br />

• Die Anmeldegespräche finden ab dem 13. November 2011 statt (jeweils nachmittags zwischen<br />

14.00-18.00 Uhr).<br />

• Ab sofort kann telefonisch ein Termin für das persönliche Anmeldungsgespräch vereinbart<br />

werden. Hierbei möchte sich <strong>die</strong> Schule in persönlichen Gesprächen ein Bild von ihren<br />

zukünftigen Schülerinnen machen.<br />

• Mitzubringen sind <strong>die</strong> bisherigen Zeugnisse (Original und Kopie), Geburts- und Taufurkunde<br />

sowie zwei Passbilder.<br />

• Das Halbjahreszeugnis der 4. Klasse (10. Februar) ist mit dem Anmeldeschein und dem<br />

Gutachten der Grundschule sofort nach Erhalt unserer Schule zu <strong>über</strong>reichen. Danach wird <strong>die</strong><br />

Entscheidung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Aufnahme in <strong>die</strong> Klasse 5 innerhalb einer Woche mitgeteilt. Die<br />

Aufnahmeentscheidung an öffentlichen Schulen liegt etwa 2 Wochen später.<br />

2


3. Schnupper-Samstag im November 2011:<br />

Am 26.11. haben Schülerinnen der Klassen 4 Gelegenheit, in unseren 5. Klassen am Unterricht<br />

teilzunehmen. Die Mädchen sammeln sich um 07:45 Uhr am bunten Huhn auf dem Schulhof und<br />

werden dort den Klassen zugeteilt. Schulschluss ist um 12:00 Uhr. Anmeldungen sind nicht<br />

erforderlich.<br />

4. Kennenlerntage im Juni 2012:<br />

Für etwa 2 Stunden treffen sich <strong>die</strong> aufgenommenen Schülerinnen bereits vor den Sommerferien mit<br />

ihren künftigen KlassenlehrerInnen und den Tutorinnen, um sich gegenseitig kennen zu lernen.<br />

Währenddessen erhalten ihre Eltern <strong>Informationen</strong> <strong>über</strong> den Schulanfang.<br />

5. Schulanfang:<br />

voraussichtlich Mittwoch, 22. August 2012, 14:00 Uhr<br />

Mit einem gemeinsamen Gottes<strong>die</strong>nst und einer anschließenden Begrüßung in der Schule beginnt der<br />

erste Schultag nach den Ferien. Der erste Schultag endet um ca. 16:30 h.<br />

6. Unterrichtszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 bis 13:15 Uhr<br />

Mi 08:00 bis 16:25 Uhr<br />

7. Unterrichtsfächer in der Erprobungsstufe:<br />

Gymnasium: Das Unterrichtsangebot in der Erprobungsstufe umfasst in Klasse 5 <strong>die</strong> Hauptfächer<br />

Deutsch, Mathematik und Englisch oder Latein (plus Englisch mit reduzierter Stundenzahl). In Klasse<br />

6 wird als zweite Fremdsprache für <strong>die</strong> Englischschülerinnen Französisch oder Latein angeboten.<br />

(Spätere Wahlmöglichkeit von Französisch in Jgst. 8 und Spanisch in Jgst. E.)<br />

Realschule: Hier ist Englisch erste Fremdsprache. Französisch kommt als zweite Fremdsprache in<br />

Klasse 6 hinzu. In Klasse 7 wählt jede Schülerin ihren eigenen Schwerpunkt (Französisch, Biologie<br />

oder Sozialwissenschaften)<br />

Weitere Fächer in beiden Schulformen sind Erdkunde, Geschichte, Biologie, Physik, Informatik,<br />

Musik, Kunst, Sport und Religion.<br />

Es gibt zusätzliche Förderstunden in den Hauptfächern beider Schulformen sowie besondere<br />

Angebote in den Naturwissenschaften in Stufe 7 des Gymnasiums.<br />

Daten und Fakten aus unserem Schulalltag 2010/11<br />

Gymnasium Realschule<br />

Schulleitung: Dr. Karl Kühling Frank Wasser<br />

Stellvertretung: Dr. Britta Everschor Elisabeth Schmid<br />

Unterstufenkoordination: Claudia Temming Elisabeth Schneider<br />

Mittelstufenkoordination: Hiltrud Aretz<br />

Oberstufenkoordination: Thomas Herwartz<br />

Schulform<strong>über</strong>greifende Angebote:<br />

- Sport: z. B. Volleyball, Basketball, Marathon, Tanz, Fußball, Turnen<br />

- Musik: Chöre, Orchester<br />

- Sprachen: Wirtschaftsenglisch, DELF Französisch-Diplom, Cambridge-Certificate, Theater,<br />

Kabarett, Wettbewerbe, Antolin, englische Konversation<br />

- Mathematik/Naturwissenschaften: Informatik, Internet, Forschungsprojekte, Wettbewerbe<br />

- andere Bereiche: Rechtskunde, Kochen, Sanitäts<strong>die</strong>nst, Streitschlichtung<br />

Religiöse Angebote:<br />

- Gruppenstunden der KSJ<br />

- Exerzitien<br />

3


- Mess<strong>die</strong>nerinnen<br />

- Besinnungswochenenden<br />

- Gottes<strong>die</strong>nstvorbereitungen<br />

- Beichte<br />

Projektbeispiele:<br />

- Hilfe für Haiti<br />

- Sponsored Walk<br />

- Projekttage<br />

Austauschprogramme:<br />

- Institution St Joseph in Tassin (Frankreich)<br />

- John Paul College in Daisy Hill/Brisbane (Australien)<br />

- St Margaret’s Anglican Girls’ School in Ascot/Brisbane (Australien)<br />

- Lycée Roland Garros, La Réunion (Frankreich)<br />

Abschlüsse:<br />

- Nach Stufe 10: Hauptschulabschluss, Mittlerer Abschluss, Realschulabschluss<br />

- Nach Stufe Q1: Fachhochschulreife<br />

- Nach Stufe Q2: Abitur<br />

Individuelle Förderung<br />

Förderangebot<br />

Der Begriff der individuellen Förderung ist durch das neue Schulgesetz zu einem der Mittelpunkte der<br />

schulischen Arbeit erklärt worden. Auf dem Hintergrund der PISA-Ergebnisse geht der Gesetzgeber<br />

davon aus, dass Leistungsfähigkeit und –wille der Schüler sehr unterschiedlich sind und dass deshalb<br />

jeder Schüler unterschiedlicher Ansprache und Förderung bedarf.<br />

Dies ist sicher keine neue Erfindung: Die im Schulprofil angesprochene Zusammenarbeit von Schule,<br />

Schülerinnen und Eltern weist den Weg zu einer persönlichen und individuellen Beschäftigung mit<br />

unseren Schülerinnen, wie sie an der <strong>Ursulinenschule</strong> in der Tradition der Klosterschule gepflegt wird.<br />

Dazu <strong>die</strong>nt das große außerunterrichtliche Förderangebot unserer Schule in vielen<br />

Arbeitsgemeinschaften (s. S. 4), speziellen Angeboten (s. S. 5/6) sowie in unterrichtlichen<br />

Förderstunden, mit denen wir leistungsstarken Schülerinnen besondere Anreize geben und<br />

schwächere Schülerinnen stützen wollen.<br />

Methodentraining (Gymnasium)<br />

Da mit dem Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule auch ein Wechsel der im<br />

Unterricht angewendeten Methoden einhergeht, wird in den Klassen 5 und 6 an vier Projekttagen<br />

Methodentraining durchgeführt. Hierbei sollen <strong>die</strong> Kinder in <strong>die</strong> veränderten Lern- und<br />

Arbeitstechniken eingeführt werden.<br />

Außerdem sollen <strong>die</strong> Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz durch <strong>die</strong> Stärkung des<br />

Selbstbewusstseins gefördert werden und <strong>die</strong> Selbstständigkeit in der Erarbeitung und beim Behalten<br />

von Lerninhalten verbessert werden:<br />

Förderstunden in Gymnasium und Realschule in Klasse 5 und 6 in Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik<br />

Zusätzlich zu den 4 Wochenstunden Unterricht werden ab dem 2. Halbjahr leistungsdifferenzierte<br />

einstündige Kurse in allen Hauptfächern für <strong>die</strong> 5. Klassen des Gymnasiums (mit Englisch als erster<br />

Fremdsprache) und der Realschule angeboten, <strong>die</strong> in Klasse 6 fortgesetzt werden.<br />

Gymnasialschülerinnen mit Latein als erster Fremdsprache erhalten in Klasse 5 neben zwei Stunden<br />

Englischunterricht zusätzliche Förderung in Mathematik.<br />

4


Förderung in Klasse 7 Gymnasium<br />

Hier bieten wir unterstützende Förderkurse in Mathematik und Englisch sowie herausfordernde<br />

Projektkurse in den Naturwissenschaften an, z. B. in Chemie und Physik oder als „Forschen an der<br />

USH“. Zusätzlich nehmen viele Schülerinnen an Wettbewerben im mathematischen und sprachlichen<br />

Bereich teil oder nutzen <strong>die</strong> Gelegenheit zu ‚Lernferien’.<br />

Portfolio<br />

Unsere Schülerinnen erhalten ein Portfolio; das ist eine Mappe, in der sie Urkunden <strong>über</strong> Teilnahme<br />

an Arbeitsgemeinschaften, Wettbewerben, Wettkämpfen, Aufführungen sammeln, aber auch<br />

Bescheinigungen <strong>über</strong> schulische Ämter und besonderen Einsatz in der Klasse oder bei schulischen<br />

Veranstaltungen. Das Portfolio eignet sich nicht nur als praktische Sammelmappe, sondern unterstützt<br />

besonders bei Bewerbungen den positiven persönlichen Eindruck.<br />

Mädchen stark machen<br />

Wir sind eine Mädchenschule aus Überzeugung.<br />

„Mädchen stark machen“ nennen wir unser Programm, das <strong>die</strong> Mädchen darauf vorbereitet, ihre Rolle<br />

als Frau in unserer Gesellschaft selbstbewusst anzunehmen und zu gestalten. Wissenschaftlich<br />

untermauert ist, dass Schülerinnen von Mädchenschulen <strong>über</strong>durchschnittlich gute Stu<strong>die</strong>nerfolge und<br />

Berufsaussichten aufweisen.<br />

1. "Mädchen stark machen": Kleingruppentraining Klasse 6<br />

Förderung des Selbstwertgefühls und der Wahrnehmung von ICH und DU (Individualität und<br />

Teamfähigkeit); Besuch der Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt<br />

2. Körperwahrnehmung Klasse 6<br />

Förderung der eigenen Körperwahrnehmung und Annahme. Zentrum für Essstörungen in Bonn.<br />

3. Verantwortliche Sexualität<br />

medizinische Aufklärung Klasse 7: GESELLSCHAFT zur GESUNDERHALTUNG der FRAU<br />

4. Verantwortung in Freundschaft / Liebe / Partnerschaft<br />

Klasse 7 und 8 Präventionsstück: “Von der Rolle“ ZARTBITTER<br />

Klasse 8 ESPERANZA<br />

5. Suchtprävention<br />

Polizei Bonn (Klasse 7)<br />

6. Selbstbehauptungskurse<br />

Polizei Bonn (Klasse 8-9)<br />

7. Streitschlichtung<br />

Ausbildung von Streitschlichtern / Mobbingprävention<br />

8. Schule und Internet<br />

Polizei Bonn ( Eltern Klasse 5)<br />

5


9. Soziales Lernen in der Stufe 8<br />

Das Projekt „Soziales Lernen“ <strong>die</strong>nt dazu, <strong>die</strong> Schülerinnen auf <strong>die</strong> Notwendigkeit sozialen Handelns<br />

aufmerksam zu machen und sie zu eigener Tätigkeit anzuregen. Dazu sollen sie <strong>über</strong> etwa 3 Monate<br />

wöchentlich zwei Stunden einem hilfsbedürftigen Menschen zur Seite Stehen, z. B. ein krankes Kind<br />

betreuen, mit ihm spazieren gehen oder spielen, für einen älteren Menschen Einkäufe machen oder<br />

ihm aus einem Buch oder der Zeitung vorlesen. An eine pflegerische Tätigkeit ist nicht gedacht.<br />

10. Hilfe in Krisen<br />

Es geschieht immer wieder, dass Schülerinnen unbemerkt in persönliche Krisen geraten und/oder<br />

stark in ihrer Leistung abfallen. Oft ist wertvolle Zeit ungenutzt vergangen, wenn Eltern, einzelne<br />

Lehrer oder Konferenzen auf <strong>die</strong> Veränderungen aufmerksam werden.<br />

Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass sich unsere Lehrerinnen und Lehrer mit Rat und Tat um<br />

jede Schülerin kümmern und <strong>die</strong> Eltern in <strong>die</strong> Schulgemeinschaft einbezogen werden. Bei<br />

persönlichen Anliegen stehen den Schülerinnen, aber auch den Eltern, <strong>die</strong> Schulseelsorger, eine<br />

Diplompädagogin und speziell ausgebildete Beratungslehrerinnen als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Selbstverständlich wird im persönlichen Beratungsfall <strong>die</strong> Schweigepflicht gewahrt.<br />

Gymnasium:<br />

Berufsorientierung<br />

• Jahrgangsstufe 9: Teilnahme am Berufsbildertag: BIZ-Besuche; Bewerbungstraining (VRT)<br />

• Jahrgangsstufe E: Berufs- oder Sozialpraktikum<br />

• Jahrgangsstufe Q1: Information durch Mitarbeiter des Arbeitsamtes Bonn, Teilnahme am<br />

Berufsbildertag, Assessment-Training (BEK), Eignungstest (geva-Institut und Allianz),<br />

Einzelberatung durch Mitarbeiter des Arbeitsamtes<br />

Realschule:<br />

• Jahrgangstufe 9: BIZ-Besuche, Bewerbungstraining<br />

• 3-wöchiges Berufspraktikum<br />

• Jahrgangstufe 10: Berufsberatung in Klassen<br />

• Einzelberatung<br />

Lernpartnerschaft VRT (Gy):<br />

Kooperationen<br />

Die Lernpartnerschaft mit der Firma „VRT Linzbach, Löcherbach und Partner“ (Rechtsberatung,<br />

Mittelstandsberatung und Wirtschaftsprüfung) soll sich auf viele Bereiche beziehen.<br />

• Bisherige Absprachen in:<br />

Deutsch: Bewerbungsschreiben und –gespräche<br />

Mathematik: Warenpreis-Kalkulation, kaufmänn. Grundwissen<br />

Sozialkunde/-wissenschaft: Existenzgründung, Marketing- Strategien<br />

Religion: Wirtschaftsethik<br />

Erdkunde: Marktwirtschaftliche Abläufe<br />

Betreuung der Schülerfirma, Schüler is(s)t “e.V.“<br />

Deutsche Shell (RS):<br />

Vielfältige Unterrichtsprojekte in Zusammenarbeit mit der Shell-AG in Wesseling prägen <strong>die</strong>se<br />

Partnerschaft:<br />

- Besichtigung des Ausbildungszentrums - Bewerbungstraining<br />

- Aktionstag Umweltschutz - Betriebspraktika<br />

6


Mittagessen:<br />

Allgemeines<br />

Das Mittagessensangebot gilt täglich für alle Kinder. Besonders am Langtag Mittwoch essen etwa 450<br />

Schülerinnen in der Schule.<br />

Um <strong>die</strong>s zu organisieren, haben wir eine Schülerfirma “Schüler is(s)t“ e.V. gegründet. Unter Leitung<br />

von Stefan Schüler regelt der Schülerverein das gesamte Mittagessen von der Personalführung <strong>über</strong><br />

den Einkauf und <strong>die</strong> Ausgabe des Essens bis zur kaufmännischen Abrechnung.<br />

Wir nutzen damit <strong>die</strong> Gelegenheit, der Wirtschaftsorientierung unserer Schule eine praktische<br />

Entfaltungsmöglichkeit zu geben.<br />

Übermittagbetreuung:<br />

Betreuungszeiten: Außer mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr, (Mittagessen: 6. oder 7. Std)<br />

Teilnehmerinnen: Angebot zur Zeit für Schülerinnen der Klassen 5 bis 7<br />

Leitung: Frau Meinhardt (Diplompädagogin)<br />

Ablauf: Betreuung der Hausaufgaben, Hilfestellung nach Bedarf, Förderung der Selbstständigkeit,<br />

Förderung gegenseitiger Unterstützung der Schülerinnen, z.B. gegenseitiges Vokabelabhören,<br />

Lernpartnerschaften; Vertiefung des Methodentrainings.<br />

Angebote auf freiwilliger Basis (<strong>die</strong> auf einem Wochenplan ausgehängt werden): z. B.<br />

Entspannungsübungen, Körperübungen, Traumreisen, Theaterprojekt, Fußball, kreative und<br />

spielerische Angebote<br />

Hinweise zur Verkehrsanbindung:<br />

S-Bahnlinie 16 Bahnhof <strong>Hersel</strong> (5 Minuten Fußweg zur Schule)<br />

Buslinien: 604 von Bonn-Nord<br />

818 von Bornheim-Sechtem und anderen Orten im Vorgebirge<br />

Schulbusse aus Alfter und von der rechten Rheinseite<br />

Unsere Schule hat das Schülerticket eingeführt, mit dem <strong>die</strong> Mädchen das ganze Jahr <strong>über</strong> zu allen<br />

Zeiten das gesamte Netz des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg benutzen können. Die Teilnahme am<br />

Schülerticket ist verpflichtend, da das Angebot nur als Solidarmodell verfügbar ist.<br />

Förderverein:<br />

Viele von Ihnen kennen Fördervereine bereits aus den Grundschulen, in denen gerade in den<br />

vergangenen Jahren viele solcher Vereine gegründet wurden, um den Rückgang der Gelder der<br />

Gemeinden für Lehrmittel oder Einrichtungen auszugleichen, Schulveranstaltungen zu finanzieren oder<br />

auch finanziell bedürftige Schülerinnen bei Klassenfahrten zu unterstützen. Deshalb sind wir froh, seit<br />

vielen Jahren einen Förderverein an unserer Schule zu besitzen, durch dessen Hilfe wir für <strong>die</strong><br />

Ausstattung der Schule und für den Unterricht vieles anschaffen können, was den Unterricht erleichtert<br />

und damit Ihren Töchtern zugute kommt. Ein Großteil unserer Eltern trägt mit kleinen Spenden ab 12<br />

Euro im Jahr, zum Teil auch mit sehr großzügigen Beiträgen, zum Erfolg unseres Vereins bei, und es<br />

wäre schön, wenn auch Sie durch Ihre Spendenbereitschaft dazu beitrügen, <strong>die</strong> Voraussetzungen für<br />

den Erfolg Ihrer eigenen Kinder wie auch zukünftiger Schülerinnen zu verbessern.<br />

Volksbank Bonn-Rhein Sieg, Kontonummer: 112860010 (BLZ 38060186)<br />

Vorsitzender: Frank Mohnert<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!