Häusliche Gewalt – Kinder als Opfer, Zeugen und Täter
Häusliche Gewalt – Kinder als Opfer, Zeugen und Täter
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<strong>Häusliche</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Kinder</strong> <strong>als</strong> <strong>Opfer</strong>, <strong>Zeugen</strong> <strong>und</strong> <strong>Täter</strong>
Fortbildungsveranstaltung für DirektorInnen <strong>und</strong> PädagogInnen an VS <strong>und</strong> SPZ in Tirol<br />
„<strong>Häusliche</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>–</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>als</strong> <strong>Opfer</strong>, <strong>Zeugen</strong> <strong>und</strong> <strong>Täter</strong>“<br />
1.) Begrüßung<br />
9.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Vormittag<br />
2.) Inputs<br />
Mag.a Anne Lintner „Was wird aus mir...?“ - <strong>Häusliche</strong><br />
<strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> ihre Auswirkung auf <strong>Kinder</strong>“<br />
Mag. Martin Christandl „... <strong>und</strong> dann habe ich zugeschlagen. Zur<br />
Arbeit mit gewalttätigen <strong>Kinder</strong>n.“<br />
Mag.a Eva Pawlata/Mag.a Esther Jennings „Was ich für Liebe hielt...“ Wege in <strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Mag.a Gabi Plattner aus einer <strong>Gewalt</strong>beziehung<br />
3.) Vorstellung Jugendwohlfahrt<br />
4.) Kurzvorstellungen<br />
<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendanwaltschaft, Polizei, Erziehungsberatung, <strong>Kinder</strong>schutz, Frauenhaus,<br />
regionale Systempartner<br />
1.) Film „Kennst Du das auch?“<br />
Nachmittag<br />
2.) Arbeitsgruppen<br />
• Mag.a Anne Lintner + DiplomsozialarbeiterIn (DSA) von Jugendwohlfahrt (JUWO)<br />
• Mag.a Gabi Plattner + DSA von JUWO<br />
• Mag. Martin Christandl + DSA von JUWO<br />
• DSA von JUWO<br />
3.) Präsentation Arbeitsgruppen<br />
4.) Abschluss
Was wird aus mir…?<br />
<strong>Häusliche</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> ihre Auswirkung<br />
Vortrag von Mag. Anne Lintner<br />
(Psychotherapeutin <strong>und</strong> Mitarbeiterin im <strong>Kinder</strong>schutz Wörgl)<br />
In diesem Vortrag geht es um die Auswirkungen von <strong>Gewalt</strong> zwischen Erwachsenen<br />
auf die <strong>Kinder</strong>.<br />
• Was ist häusliche <strong>Gewalt</strong>?<br />
Def. des Berliner Interventionskonzepts gegen häusliche <strong>Gewalt</strong> (kurz BIG e.V.):<br />
„Der Begriff <strong>Häusliche</strong> <strong>Gewalt</strong> umfasst die Formen der physischen, sexuellen,<br />
sozialen <strong>und</strong> emotionalen <strong>Gewalt</strong>, die zwischen erwachsenen<br />
Menschen stattfinden, die in nahen Beziehungen zueinander stehen oder<br />
gestanden haben. Das sind in erster Linie Erwachsene in ehelichen <strong>und</strong><br />
nichtehelichen Lebensgemeinschaften, aber auch in anderen<br />
Verwandschaftsbeziehungen.“<br />
Es gibt eine enge Korrelation zwischen Partnergewalt <strong>und</strong> <strong>Gewalt</strong> gegen <strong>Kinder</strong>.<br />
In über 90% der Fälle häuslicher <strong>Gewalt</strong> sind die <strong>Opfer</strong> Frauen <strong>und</strong> die <strong>Täter</strong> Männer,<br />
deshalb werde ich mich im Folgenden auf diese Konstellation beziehen.<br />
Studien haben ergeben, dass jede 4. Frau mindestens ein Mal in ihrem Leben <strong>Opfer</strong><br />
häuslicher <strong>Gewalt</strong> wird. Die <strong>Gewalt</strong>tätigkeit dient dem Partner dazu, Kontrolle über<br />
das Verhalten der Frau zu erhalten. Der Frau gelingt es nicht, auf die Häufigkeit <strong>und</strong><br />
Ausübung von <strong>Gewalt</strong> Einfluss zu nehmen, indem sie z.B. versucht, durch ihr<br />
Verhalten Anlässe zu vermeiden. Das einzige, was für eine Verhaltensänderung des<br />
Mannes entscheidend sein kann ist, wie entschlossen die Partnerin ist, die <strong>Gewalt</strong><br />
nicht hinzunehmen, bzw. ob sie sich trennt.
• Auswirkungen auf die <strong>Kinder</strong>:<br />
- Es gibt einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Beobachtung häuslicher<br />
<strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> der aktiven <strong>Gewalt</strong>tätigkeit Jugendlicher aus diesen Familien.<br />
- <strong>Gewalt</strong> in der Kindheit <strong>–</strong> sei es direkte oder miterlebte <strong>Gewalt</strong> <strong>–</strong> ist ein Risikofaktor für<br />
ein <strong>Gewalt</strong>erleben <strong>als</strong> Erwachsener in der Partnerschaft.<br />
- <strong>Kinder</strong>, die Misshandlungen miterleben, lernen <strong>und</strong> übernehmen dieses Verhalten. Es<br />
zeigt sich, dass diese <strong>Kinder</strong> zumindest eine Akzeptanz für den Gebrauch von <strong>Gewalt</strong><br />
<strong>als</strong> Konfliktlösungsmuster entwickeln können <strong>und</strong> eigene <strong>Gewalt</strong>tätigkeiten damit<br />
rechtfertigen.<br />
- <strong>Häusliche</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> Kindesmisshandlung tritt vielfach in denselben Familien<br />
gleichermaßen auf.<br />
- <strong>Kinder</strong>, die die Misshandlung ihrer Mütter beobachten, entwickeln eine Vielzahl von<br />
Verhaltensstörungen <strong>und</strong> emotionalen, kognitiven <strong>und</strong> Langzeit-Problemen.<br />
Seelische Entwicklung<br />
<strong>Kinder</strong>n fällt es schwer, die liebevolle <strong>und</strong> die gewalttätige Seite des Vaters<br />
miteinander zu verbinden.<br />
Sie beziehen die Aggression des Vaters auf sich <strong>und</strong> denken, sie haben etwas f<strong>als</strong>ch<br />
gemacht (wären sie nur anders, hätten sie nur alles richtig gemacht, dann müsste der<br />
Vater nicht so handeln).<br />
Die <strong>Kinder</strong> übernehmen die Verantwortung. Etwa ein Drittel der <strong>Kinder</strong> greift in<br />
<strong>Gewalt</strong>situationen der Eltern ein.<br />
Zudem übernehmen die älteren <strong>Kinder</strong> oftm<strong>als</strong> die Versorgung <strong>und</strong> Verantwortung für<br />
die kleineren Geschwister („Parentifizierung“ der <strong>Kinder</strong>: Rollenumkehr zwischen<br />
Eltern <strong>und</strong> Kind).<br />
Viele <strong>Kinder</strong> schämen sich für das, was zuhause passiert.<br />
Folgen miterlebter Misshandlungen der Mutter können<br />
Schlafstörungen<br />
Schulschwierigkeiten<br />
Entwicklungsstörungen<br />
Aggressivität<br />
Ängstlichkeit<br />
ADS (Aufmerksamkeits-Defizitsyndrom)<br />
regressive Symptomatik (Einnässen, Daumenlutschen, etc.)<br />
somatische Beschwerden (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Ess-Störungen)<br />
posttraumatisches Belastungssyndrom (mit Symptomen wie z.B. Übererregtheit,<br />
Flash-backs, Alpträume, Angst, etc.)<br />
Achtung: man kann nicht von den Symptomen auf die Ursache schließen, da auch<br />
andere Ursachen die gleichen Symptome hervorrufen können.
Traumatisierung<br />
Wenn <strong>Kinder</strong> die <strong>Gewalt</strong>, die sie erleben <strong>als</strong> hoffnungslose, ausweglose <strong>und</strong><br />
lebensbedrohliche Situation erleben, kann es sein, dass sie die Situation traumatisch<br />
verarbeiten.<br />
Das bedeutet, dass die Situation nicht <strong>als</strong> Ganzes verarbeitet wird, sondern in Teilen,<br />
so genannten Fragmenten im Gehirn gespeichert wird.<br />
Die Art der Verarbeitung ist wie eine Sicherung im Gehirn, damit der betroffene<br />
Mensch in einer schier unaushaltbaren Situation handlungsfähig bleiben kann.<br />
Dieser Überlastungsschutz ist willentlich nicht steuerbar <strong>und</strong> erschwert den<br />
Betroffenen, über das Erlebte zu sprechen.<br />
Zum Teil kann das Gehirn solche Fragmentierungen „selbst heilen“, Erinnerungen<br />
werden sprachlich besetzt, zusammengesetzt <strong>und</strong> in Sinnzusammenhängen<br />
verarbeitet. Zu einem Großteil kann aber das Erlebte von den <strong>Kinder</strong>n nicht ohne<br />
professionelle / therapeutische Hilfe verarbeitet werden.<br />
Kognitive Entwicklung<br />
In der Schule können <strong>Kinder</strong>, die zuhause häusliche <strong>Gewalt</strong> erleben durch schlechte<br />
Schulleistungen oder häufiges Fehlen auffallen. Untersuchungen zufolge weisen etwa<br />
40% der betroffenen <strong>Kinder</strong> ernsthafte Entwicklungsrückstände oder bedeutsame<br />
Schulschwierigkeiten auf.<br />
Manche <strong>Kinder</strong> gehen nicht zur Schule, weil sie meinen, mit ihrer Anwesenheit<br />
zuhause die Mutter vor erneuten Übergriffen des Vaters schützen zu können.<br />
Schulschwänzen wird somit zur Problemlösungsstrategie, die sich langfristig gegen die<br />
Lernentwicklung der <strong>Kinder</strong> richtet.<br />
Soziale Entwicklung<br />
Die Zuordnung in Geschlecht ist eine der ersten Kategorien, die <strong>Kinder</strong> erlernen. Sie<br />
erleben, dass der Vater <strong>als</strong> Mann schlägt <strong>und</strong> die Mutter <strong>als</strong> Frau geschlagen,<br />
erniedrigt <strong>und</strong> vergewaltigt wird. Sie identifizieren sich selbst <strong>als</strong> weiblich, bzw.<br />
männlich. Die erlebte Geschlechterhierarchie hat Auswirkungen auf die Entwicklung<br />
der eigenen Identität <strong>und</strong> auf den geschlechtsbezogenen Selbstwert.<br />
Da <strong>Kinder</strong> viel durch Vorbilder lernen, liegt die Vermutung nahe, dass <strong>Kinder</strong>, die in<br />
ihrer Herkunftsfamilie Partnergewalt miterlebt haben in späteren Beziehungen auf das<br />
erlernte Verhalten zur Konfliktlösung zurückgreifen. Dies bedeutet, dass Jungen ihren<br />
Partnerinnen gegenüber gewalttätig werden <strong>und</strong> Mädchen bereit sind, gewalttätiges<br />
Verhalten ihrer Partner zu erdulden.
Wenn sich Söhne mit dem <strong>Täter</strong> identifizieren wird für sie <strong>Gewalt</strong> ein legitimes Mittel<br />
zur Durchsetzung eigener Interessen.<br />
Wenn sich Töchter mit der Mutter identifizieren, so führt dies dazu, dass sie die<br />
<strong>Opfer</strong>rolle übernehmen <strong>und</strong> diese Aufrechterhalten.<br />
Die <strong>Kinder</strong> entwickeln dann ihre Fähigkeiten zu einer konstruktiven Bewältigung von<br />
Konflikten nur unzureichend, sie können ihre Interessen nicht gewaltfrei vertreten <strong>und</strong><br />
aushandeln.<br />
Bedürfnisse der <strong>Kinder</strong><br />
<strong>Kinder</strong> brauchen Schutz <strong>und</strong> Sicherheit davor, erneut ZeugInnen der Partnergewalt<br />
der Eltern zu werden.<br />
<strong>Kinder</strong> brauchen oft professionelle Unterstützung von Erzieherinnen <strong>und</strong> Erziehern,<br />
Lehrern <strong>und</strong> Lehrerinnen, Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten, Therapeuten <strong>und</strong> Therapeutinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern anderer Institutionen, die einen Blick auf die Familie<br />
haben.<br />
Zudem ist eine Präventionsarbeit notwendig, die ein Alltagswissen aller betroffenen<br />
<strong>und</strong> nicht betroffenen <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Erwachsenen zum Ziel hat. <strong>Kinder</strong> sollten schon in<br />
<strong>Kinder</strong>garten <strong>und</strong> Schule lernen, dass es häusliche <strong>Gewalt</strong> gibt, dass sie häufig<br />
vorkommt, <strong>und</strong> wie <strong>und</strong> wo sie sich <strong>als</strong> betroffene oder ZeugInnen Hilfe holen können.<br />
Literatur:<br />
Catharina Adler Frauenhaus Norderstedt<br />
• Kindler, Heinz/ Kavemann, Barbara <strong>und</strong> Kreyssig, Ulrike (Hrsg.) (2006): Handbuch<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />
häusliche <strong>Gewalt</strong>. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/ GWV Fachverlage<br />
GmbH<br />
• Wurdak, Marion/ Kavemann, Barbara <strong>und</strong> Kreyssig, Ulrike (Hrsg.) (2006): Handbuch<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> häusliche
„... <strong>und</strong> dann hab ich zugeschlagen.“ <strong>–</strong> Zur Arbeit mit gewaltbereiten <strong>Kinder</strong>n<br />
Mag. Martin Christandl<br />
Mein Hintergr<strong>und</strong>: <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychotherapie <strong>und</strong> Männerberatung<br />
Hintergr<strong>und</strong> für die Volkschule: Veränderte <strong>Kinder</strong>welt <strong>–</strong> Vergleich mit der <strong>Kinder</strong>welt vor 20<br />
Jahren <strong>–</strong> Soziale Bedeutung der Schule für <strong>Kinder</strong> ist enorm gestiegen <strong>–</strong> Einfluss der neuen<br />
Medien, TV, Internet, Faszination von <strong>Gewalt</strong> <strong>–</strong> Erziehungsverhalten der Eltern zwischen<br />
neuem Bewusstsein, neuen Ansprüchen <strong>und</strong> Überforderung bis hin zu <strong>Gewalt</strong>...<br />
Mobbing in der Schule, die häufigste <strong>Gewalt</strong> von <strong>Kinder</strong>n gegen <strong>Kinder</strong>:<br />
Was ist Mobbing? Langandauernde, systematische Ausgrenzung von 1 bis 2 <strong>Kinder</strong>n in der<br />
Klasse, eine klare Schädigungs- <strong>und</strong> Verletzungsabsicht, eine Ungleichheit in der Stärke<br />
zwischen <strong>Täter</strong>nInnen <strong>und</strong> <strong>Opfer</strong>, Strategien auf der Beziehungsebene bis hin zu körperlichen<br />
Verletzungen...<br />
Wichtig bei Mobbing: Wir wissen heute, dass soziale Ausgrenzung gleich schädigend wirkt<br />
wie körperliche <strong>Gewalt</strong>. Viele kleine negative Erfahrungen wirken nachhaltig schädigend auf<br />
die Seele von <strong>Kinder</strong>n, sind schwerwiegender <strong>als</strong> ein großes negatives Erlebnis bei sonst<br />
sicherem Umfeld. Mobbing ist in der Klasse nur möglich, weil die <strong>Zeugen</strong> stumm bleiben, was<br />
<strong>Täter</strong> <strong>als</strong> Unterstützung werten. Auch das Zeuge-werden von Mobbing ist verb<strong>und</strong>en mit<br />
Stress <strong>und</strong> ist schädigend.<br />
Was tun <strong>als</strong> LehrerIn?<br />
Durch ein Beziehungsangebot <strong>und</strong> Beachtung des sozialen Klimas in der Klasse kann die<br />
Lehrperson Führung <strong>und</strong> Lenkung übernehmen. Die Präsenz <strong>als</strong> Erwachsener im Kontakt mit<br />
den <strong>Kinder</strong>n verhindert <strong>Gewalt</strong>, hier geht es um eine Haltung.<br />
Sinnvolle Strategien: * Angemessenes, soziales Verhalten belohnen ist wichtiger <strong>als</strong> <strong>Gewalt</strong><br />
zu bestrafen. * Prinzip der geringsten Intervention z.B. sofort auf Ansätze von Fehlverhalten<br />
reagieren mit einem Blick, mit dem Senken der Stimme usw. <strong>–</strong> oder bei angemessenen<br />
Verhalten ein „Anlächeln“, ein kurzes „Danke“ usw.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt gerade für den Schulbereich, dass ein Beschämen oder Blossstellen von<br />
<strong>Kinder</strong>n durch Lehrpersonen vor der Klasse eine Dynamik der <strong>Gewalt</strong> stark fördert...<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich brauchen Schulen heute sicher Konzepte der pädagogischen<br />
Verhaltensmodifikation <strong>und</strong> Schulregeln, die bereits am Beginn des Schuljahres auch mit den<br />
Eltern kommuniziert werden <strong>und</strong> ein klares Eingreifen bei <strong>Gewalt</strong> von SchülerInnen gegen<br />
SchülerInnen ermöglichen...<br />
Was können externe Hilfspersonen sinnvoll tun?<br />
<strong>Gewalt</strong> von <strong>Kinder</strong>n steht häufig in einem direkten Zusammenhang mit sog. <strong>Häusliche</strong>r<br />
<strong>Gewalt</strong> oder schwierigen Verhältnissen zuhause. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzung für sinnvolle Unterstützung von gewaltbereiten <strong>Kinder</strong>n. Oft ist gerade<br />
die Unterstützung der Eltern in der Erziehung <strong>und</strong> in der Beziehung zu den <strong>Kinder</strong>n ein<br />
zentraler Lösungsschritt.<br />
Auch für die Arbeit mit gewaltbereiten <strong>Kinder</strong>n bewährt sich ein emotionsfokussierendes<br />
Arbeiten i.S. von Gefühlsregulation, Aufbau von Frustrationstoleranz usw.
Oder: „am Anfang war ich sehr verliebt“<br />
Bild: Postkarte von der Frauennotwohnung in Vorarlberg<br />
Wege in <strong>und</strong> aus einer <strong>Gewalt</strong>beziehung. Mag. a Esther Jennings<br />
<strong>Gewalt</strong>schutzzentrum Tirol<br />
Mag. a Eva Pawlata<br />
<strong>Gewalt</strong>schutzzentrum Tirol<br />
Mag. a Gabi Plattner:<br />
Geschäftsführung Tiroler Frauenhaus<br />
Teil I: <strong>Opfer</strong>hilfe <strong>und</strong> <strong>Gewalt</strong>schutz am Beispiel <strong>Gewalt</strong>schutzzentrum <strong>und</strong> Tiroler<br />
Frauenhaus<br />
<strong>Gewalt</strong>schutzzentrum:<br />
Vorstellung der Einrichtung; GewSchG (PPP) <strong>und</strong> Zahlen (Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>)<br />
Tiroler Frauenhaus:<br />
Vorstellung der Einrichtung; Zahlen, Daten, Fakten (Fokus: Zusammenhang zwischen Frauen <strong>–</strong><br />
<strong>und</strong> Kindesmisshandlung <strong>als</strong> ein Beispiel der Vielschichtigkeit von <strong>Gewalt</strong>dynamik)<br />
Bezug zum Titel „Was ich für Liebe hielt…“<br />
Wege in <strong>und</strong> aus einer <strong>Gewalt</strong>beziehung<br />
Teil II: Ein Workshop geleitet von <strong>Gewalt</strong>schutzzentrum Tirol <strong>und</strong> Tiroler Frauenhaus für<br />
misshandelte Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>
Aufbauend auf das bereits Gehörte des Vormittages <strong>und</strong> auf den Film „Kennst du das auch“ gehen<br />
die Expertinnen zentralen Fragen nach, die Helfer_innen verschiedenster Professionalisierungen<br />
<strong>und</strong> auch Berufsgruppen, die mit dem Thema <strong>Gewalt</strong> an Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>n konfrontiert sind,<br />
immer wieder beschäftigen. Mit diesen Fragestellungen wollen wir ein Stück Wissensvermittlung<br />
<strong>und</strong> Bewusstseinsbildung schaffen <strong>und</strong> in diesem Sinne über die Vielschichtigkeit von<br />
<strong>Gewalt</strong>dynamik im Geschlechter- <strong>und</strong> Generationenverhältnis nachdenken. Drei Fragen werden<br />
uns dabei zentral begleiten:<br />
Warum gehen Frauen <strong>Gewalt</strong>beziehungen ein?<br />
Warum fällt es Ihnen so schwer zu gehen?<br />
Warum kehren Frauen in <strong>Gewalt</strong>beziehung zurück?
Fünf Standards zur Beschreibung des Kindeswohls<br />
in der Jugendwohlfahrt<br />
Die folgenden fünf Standards sind die Essenz der "Checkliste Kindeswohl", gleichzeitig sind sie - <strong>als</strong><br />
"ergebnisbezogene Qualitätsstandards" Teil der Produktbeschreibungen. Mit den dazugehörigen<br />
Indikatoren stellen sie somit eine Beschreibung des - auf die Situation der KlientInnen bezogenen -<br />
Ergebniszustandes dar, d.h. eine Beschreibung jenes "Zustandes", der Ziel der sozialarbeiterischen<br />
Intervention ist.<br />
Die "Indikatoren" dienen dazu, den jeweiligen Qualitätsstandard zu konkretisieren, sie sind so etwas<br />
wie "Maßeinheiten" mit deren Hilfe überprüft werden kann, ob bzw. inwieweit der vorgegebene<br />
Standard gewährleistet ist.<br />
Ergebnisbezogene<br />
Qualitätsstandards Indikatoren<br />
1.<br />
Die Befriedigung der physisch-materiellen<br />
Gr<strong>und</strong>bedürfnisse der Familienmitglieder ist<br />
sichergestellt.<br />
2.<br />
Die Familienmitglieder sind in der Lage,<br />
förderliche Beziehungen zu entwickeln <strong>und</strong> zu<br />
leben.<br />
• Der Lebensunterhalt der Familie ist gesichert.<br />
• Die regionale Infrastruktur entspricht den<br />
Gr<strong>und</strong>bedürfnissen der Familienmitglieder (z.B.<br />
Arzt, <strong>Kinder</strong>garten oder Spielplatz in<br />
erreichbarer Nähe).<br />
• Die <strong>Kinder</strong> erhalten regelmäßig <strong>und</strong><br />
ausreichend Nahrung.<br />
• Es steht ausreichend, den hygienischen<br />
Gr<strong>und</strong>standards entsprechender Wohnraum mit<br />
Heizmöglichkeit zur Verfügung.<br />
• Es ist ausreichend, der Jahreszeit<br />
entsprechende Kleidung vorhanden.<br />
• Die Familienmitglieder sind in der Lage,<br />
einander ihre Anliegen verständlich zu machen<br />
<strong>und</strong> gehen achtsam miteinander um.<br />
• Grenzen werden wahrgenommen <strong>und</strong><br />
respektiert.<br />
• Die Familienmitglieder haben tragfähige<br />
Beziehungen zueinander. Ablösungsprozesse<br />
werden zugelassen.<br />
• Die Familienmitglieder wenden im Umgang<br />
miteinander keine <strong>Gewalt</strong> an.<br />
• Es bestehen regelmäßige Kontakte zu<br />
Verwandten, Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Bekanntenkreis.
3.<br />
Das Kind kann seine physischen, emotionalen,<br />
kognitiven <strong>und</strong> sozialen Fähigkeiten<br />
altersgemäß entwickeln.<br />
4.<br />
Die erziehenden Personen verfügen über<br />
ausreichend Handlungskompetenz zur<br />
Bewältigung des Alltages.<br />
5.<br />
Die erziehenden Personen nehmen für die<br />
<strong>Kinder</strong> ausreichend Verantwortung wahr.<br />
• Das Kind ist nach seinem äußeren<br />
Erscheinungsbild <strong>und</strong> seiner Motorik<br />
altersgemäß entwickelt.<br />
• Die Gefühlsäußerungen des Kindes sind alters-<br />
<strong>und</strong> situationsangemessen.<br />
• Das Kind ist kognitiv altersgemäß entwickelt.<br />
• Die sozialen Fähigkeiten des Kindes<br />
ermöglichen es ihm, sich in seinem Umfeld zu<br />
Recht zu finden.<br />
• Die erziehenden Personen sind in der Lage,<br />
den Alltag so zu strukturieren, dass die<br />
gr<strong>und</strong>legendsten häuslichen <strong>und</strong><br />
außerhäuslichen Anforderungen an die Familie<br />
erfüllt werden können (Haushalt, Schule,<br />
Erwerbstätigkeit).<br />
• Die erziehenden Personen können notwendige<br />
Unterstützungsmöglichkeiten erschließen (z.B.<br />
Beihilfen, <strong>Kinder</strong>betreuung).<br />
• Die erziehenden Personen sind in der Lage<br />
soweit zu planen, dass die Gr<strong>und</strong>bedürfnisse<br />
der Familienmitglieder erfüllt werden können.<br />
• Die <strong>Kinder</strong> erhalten ausreichend Pflege <strong>und</strong><br />
Zuwendung.<br />
• Die für die <strong>Kinder</strong> erforderliche medizinische<br />
Versorgung ist gewährleistet.<br />
• Die <strong>Kinder</strong> sind ausreichend vor Gefahr <strong>und</strong><br />
<strong>Gewalt</strong> geschützt.<br />
• Die <strong>Kinder</strong> erhalten altersentsprechende<br />
Förderung, insbesondere entspricht die<br />
schulische Förderung den Begabungen des<br />
Kindes.<br />
• Die erziehenden Personen sind in der Lage,<br />
gr<strong>und</strong>legende gesellschaftliche Normen <strong>und</strong><br />
Werte zu vermitteln.<br />
• Das Verhalten der erziehenden Personen den<br />
<strong>Kinder</strong>n gegenüber vermittelt diesen<br />
ausreichend Wertschätzung <strong>und</strong> Konstanz.
Was tun bei Verdacht auf <strong>Häusliche</strong> <strong>Gewalt</strong> ?<br />
• Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen <strong>und</strong> eventuelle Verdachtsmomente<br />
(unklare Verletzungen, widersprüchliche Erklärungen der Eltern dazu,<br />
auffallende Verhaltensweisen <strong>und</strong>/oder Aussagen des Kindes, etc.).<br />
• Falls Sie unsicher über weitere Handlungsmöglichkeiten sind, nehmen Sie<br />
Hilfestellungen für sich selbst in Anspruch (bspw. Austausch mit<br />
KollegInnen, Beratung durch Facheinrichtungen wie dem<br />
<strong>Kinder</strong>schutzzentrum). Die Tiroler Jugendwohlfahrt bietet auch „anonyme<br />
Beratungen“ an.<br />
• Sprechen Sie die Eltern auf Ihre Beobachtungen an - z.B. auf<br />
Verhaltensänderungen oder -auffälligkeiten beim Kind, auf Verletzungen<br />
oder blaue Flecken.<br />
• Treffen Sie eine Einschätzung, ob eine akute Gefährdungssituation des<br />
Kindes besteht. Wenn ja, muss eine Meldung nach § 37 JWG an das<br />
zuständige Jugendamt erfolgen (Gefährdungsmeldebogen).<br />
• Wichtig: Die Polizei ist verpflichtet, die Strafanzeige aufzunehmen <strong>und</strong> zu<br />
bearbeiten. Die Jugendwohlfahrt versucht für den Schutz von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />
zur Stützung von Eltern, Hilfestellungen anzubieten. Soweit eine<br />
Unterstützung der Jugendwohlfahrt nicht greift, werden von der<br />
Jugendwohlfahrt Anträge bei Gericht gestellt bzw. kann eine Anzeige bei der<br />
Polizei die letzte Möglichkeit sein.<br />
• Vorsicht bei so genannten "Konfrontationsgesprächen" (Konfrontation der<br />
Erziehungsberechtigten mit dem Verdacht auf <strong>Gewalt</strong> gegen das Kind,<br />
insbesondere sexuelle <strong>Gewalt</strong>)! Diese sollten von dafür ausgebildeten<br />
Fachleuten - jedenfalls nicht ohne deren Einbeziehung - geführt werden.
Meldung an die Jugendwohlfahrt 1<br />
über Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls<br />
Bitte beachten Sie die gesetzliche Bestimmungen zu den Meldepflichten der verschiedenen Berufsgruppen!<br />
Kind/er<br />
Eltern /<br />
Erziehungsberechtigte<br />
Gr<strong>und</strong> der Meldung<br />
(bitte ankreuzen)<br />
Worauf stützt sich der<br />
Verdacht?<br />
(bitte ankreuzen)<br />
Name/n:<br />
Geburtsdatum oder Alter:<br />
Adresse:<br />
Name/n:<br />
Adresse:<br />
Telefonnummer:<br />
Vernachlässigung<br />
eigene<br />
Beobachtung<br />
Was ist passiert? Wann? Wo? Wie oft?<br />
<strong>Gewalt</strong> /<br />
Misshandlung<br />
Aussagen<br />
Betroffener<br />
1 Zuständig ist jenes Jugendamt, in dessen Bezirk sich das betroffene Kind aufhält.<br />
sexuelle <strong>Gewalt</strong><br />
Aussagen Dritter
Zusätzliche Informationen<br />
MelderIn (Name, Adresse, Telefonnummer, E-mail)<br />
Bezug zum Kind (LehrerIn, behandelnde/r Arzt/Ärztin oder PsychotherapeutIn,<br />
NachbarIn, Verwandte, ...)<br />
Datum, Unterschrift
Kurztitel<br />
Jugendwohlfahrtsgesetz 1989<br />
K<strong>und</strong>machungsorgan<br />
BGBl. Nr. 161/1989 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 41/2007<br />
§/Artikel/Anlage<br />
§ 37<br />
Inkrafttretensdatum<br />
10.07.2007<br />
Mitteilungspflicht<br />
§ 37. (1) Behörden, Organe der öffentlichen Aufsicht sowie Einrichtungen zur Betreuung oder zum<br />
Unterricht von Minderjährigen haben dem Jugendwohlfahrtsträger über alle bekannt gewordenen Tatsachen<br />
Meldung zu erstatten, die zur Vermeidung oder zur Abwehr einer konkreten Gefährdung eines bestimmten<br />
Kindes erforderlich sind.<br />
(2) Ergibt sich für in der Begutachtung, Betreuung <strong>und</strong> Behandlung Minderjähriger tätige Angehörige<br />
eines medizinischen Ges<strong>und</strong>heitsberufes sowie für in der Jugendwohlfahrt tätige oder beauftragte Personen,<br />
selbst wenn sie auf Gr<strong>und</strong> berufsrechtlicher Vorschriften zur Verschwiegenheit verpflichtet sind, der Verdacht,<br />
daß Minderjährige mißhandelt, gequält, vernachlässigt oder sexuell mißbraucht worden sind, haben sie,<br />
sofern dies zur Verhinderung einer weiteren erheblichen Gefährdung des Kindeswohles erforderlich ist, dem<br />
Jugendwohlfahrtsträger Meldung zu erstatten.<br />
(3) Soweit die Wahrnehmungen der in der Jugendwohlfahrt tätigen oder beauftragten Personen, die auf<br />
Gr<strong>und</strong> berufsrechtlicher Vorschriften zur Verschwiegenheit verpflichtet sind, drohende oder sonstige bereits<br />
eingetretene Gefährdungen des Kindeswohles betreffen, sind diese zur Mitteilung an den<br />
Jugendwohlfahrtsträger berechtigt, soweit die Wahrnehmungen Minderjährige betreffen <strong>und</strong> die Information<br />
der Abwendung oder Beseitigung der Gefährdung dient. Weitergehende Ausnahmen von bestehenden<br />
Verschwiegenheitspflichten bleiben unberührt.<br />
(4) Wirkt ein Minderjähriger oder ein ihm gegenüber Unterhaltspflichtiger im Einzelfall an der Ermittlung<br />
seiner Einkommens- oder Vermögensverhältnisse nicht ausreichend mit, so haben die Träger der<br />
Sozialversicherung <strong>und</strong> die Arbeitgeber auf Ersuchen des Jugendwohlfahrtsträgers über das Versicherungs-<br />
oder Beschäftigungsverhältnis der Genannten Auskunft zu geben.<br />
Kurztitel<br />
Schulunterrichtsgesetz<br />
K<strong>und</strong>machungsorgan<br />
BGBl.Nr. 472/1986 zuletzt geändert durch BGBl.Nr. 455/1992<br />
§/Artikel/Anlage<br />
§ 48<br />
Inkrafttretensdatum<br />
01.08.1992<br />
Verständigungspflichten der Schule<br />
§ 48. Wenn es die Erziehungssituation eines Schülers erfordert, haben der Klassenvorstand oder der<br />
Schulleiter (der Abteilungsvorstand) das Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten zu pflegen.<br />
Wenn die Erziehungsberechtigten ihre Pflichten offenbar nicht erfüllen oder in wichtigen Fragen<br />
uneinig sind, hat der Schulleiter dies dem zuständigen Jugendwohlfahrtsträger gemäß § 37 des<br />
Jugendwohlfahrtsgesetzes, BGBl. Nr. 161/1989, in der jeweils geltenden Fassung, mitzuteilen.
GEWALT IN DER FAMILIE<br />
BERATUNGSSTELLEN UND HILFSEINRICHTUNGEN<br />
BERATUNGSSTELLEN UND HILFSEINRICHTUNGEN FÜR<br />
FRAUEN<br />
BASIS <strong>–</strong> Zentrum für Frauen im Außerfern<br />
Planseestr. 6, 6600 Reutte Tel.: 05672/7 26 04<br />
E-Mail: office@basis-beratung.net<br />
www.basis-beratung.net<br />
Angebote:<br />
* Berufliche Beratung mit Informationen zur <strong>Kinder</strong>betreuung<br />
* Partnerschafts-, Familien- <strong>und</strong> Lebensberatung<br />
* Psychotherapeutische Beratung <strong>und</strong> Psychotherapie<br />
* Rechtsberatung<br />
EVITA <strong>–</strong> Frauenberatung<br />
Oberer Stadtplatz 6, 6330 Kufstein Tel.: 05372/6 36 16<br />
E-Mail: evita@kufnet.at<br />
www.evita-frauenberatung.at<br />
Angebote:<br />
* Beratung bei rechtlichen Fragen<br />
* Psychosoziale Beratung<br />
* Prozessbegleitung<br />
FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG<br />
Sonnenburgstr. 5, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 44 16<br />
E-Mail: office@frauen-gegen-vergewaltigung.at<br />
www.frauen-gegen-vergewaltigung.at<br />
Zielgruppe:<br />
Frauen, die sexuelle <strong>Gewalt</strong> erleben/erlebt haben<br />
Angebote:<br />
* Aussprachemöglichkeit <strong>und</strong> Unterstützung<br />
* rechtliche <strong>und</strong> medizinische Beratung<br />
* Vermittlung von Selbsthilfegruppen,<br />
Selbstverteidigungskursen <strong>und</strong> TherapeutInnen<br />
* Materialien-, Bücher- <strong>und</strong> Broschürenverleih Die<br />
Unterstützung ist kostenlos, anonym <strong>und</strong> keinesfalls mit einer<br />
Anzeige verb<strong>und</strong>en!
Frauenzentrum Osttirol<br />
Schweizergasse 26, 9900 Lienz Tel.: 04852/6 71 93<br />
E-Mail: info@frauenzentrum-osttirol.at<br />
www.frauenzentrum-osttirol.at<br />
Angebote:<br />
* Beratung bei Problemen in der Partnerschaft, <strong>Gewalt</strong>,<br />
Trennung<br />
* Berufliche Beratung <strong>und</strong> Beratung in Lebenskrisen<br />
* Rechtsberatung<br />
* Übergangswohnungen<br />
* Workshops für Mädchen in verschiedenen Bereichen<br />
Frauen im Brennpunkt<br />
Marktgraben 16/II, Innsbruck Tel.: 0512/58 76 08<br />
E-Mail: info@fib.at<br />
www.fib.at<br />
Angebote:<br />
Psychosoziale Beratung für Frauen in Belastungs- <strong>und</strong> Krisensituationen, in Phasen der<br />
Neuorientierung: berufliche, familiäre Veränderungen, Konflikte, Vereinbarkeit von<br />
Beruf <strong>und</strong> Familie, Laufbahnberatung, Bewerbungscoaching,…<br />
GEWALTSCHUTZZENTRUM TIROL<br />
Museumsstr. 27/3, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 13 13<br />
E-Mail: office@gewaltschutzzentrum-tirol.at<br />
www.gewaltschutzzentrum-tirol.at<br />
Beratung ist kostenlos <strong>und</strong> anonym<br />
Angebote:<br />
* Erstellung eines Krisen- <strong>und</strong> Sicherheitsplans, um maximalen<br />
Schutz zu gewährleisten<br />
* Unterstützung in rechtlichen, sozialen <strong>und</strong> psychologischen<br />
Fragen<br />
* Begleitung zu Behörden <strong>und</strong> entsprechenden Einrichtungen<br />
(Prozessbegleitung)
INITIATIVE FRAUEN HELFEN FRAUEN - Innsbruck<br />
Museumstr. 10, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 09 77<br />
E-Mail: info@fhf-tirol.at<br />
www.fhf-tirol.at<br />
Zielgruppe:<br />
Frauen in persönlichen Krisen, mit sozialen, rechtlichen <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />
Problemen, in Familien- <strong>und</strong> Partnerschaftskonflikte<br />
Angebote:<br />
* juristische, psychologische <strong>und</strong> psychosoziale Beratung<br />
* Ges<strong>und</strong>heitsberatung, Alkoholberatung,<br />
Schuldnerinnenberatung<br />
* Haus <strong>und</strong> geschützte Wohnungen für misshandelte Frauen<br />
<strong>und</strong> <strong>Kinder</strong><br />
* Wohnungen auch für obdachlose Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong><br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Innstr. 15, 6500 Landeck Tel.: 0512/58 76 08<br />
E-Mail: info@fib.at<br />
www.fib.at<br />
TIROLER FRAUENHAUS (für misshandelte Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>)<br />
Frauenhaus: Adresse geschützt Tel.: 0512/34 21 12<br />
Stadtbüro/Verwaltung <strong>und</strong> Vermittlung<br />
Mitterweg 25a, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/27 23 03<br />
E-Mail: office@tirolerfrauenhaus.at<br />
Homepage: www.tirolerfrauenhaus.at<br />
Das Frauenhaus ist eine Zufluchtstätte für körperlich, psychisch <strong>und</strong>/oder sexuell<br />
misshandelte <strong>und</strong> bedrohte Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong><br />
Angebote:<br />
* Notruftelefon/Aufnahme zu jeder Tages- <strong>und</strong> Nachtzeit<br />
* Familienberatungsstelle <strong>und</strong> Rechtsberatung* Ambulante <strong>und</strong> telefonische Beratung<br />
* psychologische, psychosoziale Beratung<br />
* Beratung <strong>und</strong> Unterstützung bei Ämterwegen <strong>und</strong><br />
Gerichtsverhandlungen<br />
* Beratung zur Existenzsicherung<br />
* Hilfe bei Wohnungs- <strong>und</strong> Arbeitssuche<br />
* Beratung <strong>und</strong> Begleitung der <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
* Nachbetreuung<br />
* Verwaltung von Übergangswohnungen<br />
* Betreutes Wohnen
Jugendwohlfahrt:<br />
Stadtmagistrat Innsbruck<br />
Amt für Jugendwohlfahrt<br />
Ing.-Etzel-Straße 5<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/5360 - 9228<br />
Fax: 0512/5360 - 2502<br />
E-Mail:<br />
post.jugendwohlfahrt@innsbruck.gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft Innsbruck<br />
Referat für Jugendwohlfahrt<br />
Wilhelm-Greil-Straße 9<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/5344 - 6212<br />
Fax: 0512/5344 - 6215<br />
E-Mail: bh.innsbruck@tirol.gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft Imst<br />
Referat für Jugendwohlfahrt<br />
Stadtplatz 1<br />
6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6996 - 5247<br />
Fax: 05412/6996 - 5215<br />
E-Mail: bh.imst@tirol.gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel<br />
Referat für Jugendwohlfahrt<br />
Hinterstadt 28<br />
6370 Kitzbühel<br />
Tel.: 05356/62131 - 6342<br />
Fax: 05356/62131 - 6305<br />
E-Mail: bh.kitzbuehel@tirol.gv.at<br />
BERATUNGSSTELLEN UND HILFSEINRICHTUNGEN FÜR<br />
KINDER/JUGENDLICHE<br />
Bezirkshauptmannschaft Kufstein<br />
Referat für Jugendwohlfahrt<br />
Bozner Platz 1-2<br />
6330 Kufstein<br />
Tel.: 05372/606 - 6102<br />
Fax: 05372/606 - 6165<br />
E-Mail: bh.kufstein@tirol.gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft Landeck<br />
Fachbereich „Jugend & Familie“<br />
Innstraße 5<br />
6500 Landeck<br />
Tel.: 05442/6996 - 5462<br />
Fax: 05442/6996 - 5415<br />
E-Mail: bh.landeck@tirol.gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft Lienz<br />
Fachbereich Jugendwohlfahrt<br />
Dolomitenstraße 3<br />
9900 Lienz<br />
Tel.: 04852/6633 - 6582<br />
Fax: 04852/6633 - 6505<br />
E-Mail: bh.lienz@tirol.gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />
Referat für Jugendwohlfahrt<br />
Obermarkt 7<br />
6600 Reutte<br />
Tel.: 05672/6996 - 5672<br />
Fax: 05672/6996 - 5605<br />
E-Mail: bh.reutte@tirol.gv.at
Bezirkshauptmannschaft Schwaz<br />
Fachbereich Jugendwohlfahrt<br />
Franz-Josef-Straße 25<br />
6130 Schwaz<br />
Tel.: 05242/6931 - 5831<br />
Fax: 05242/6931 - 5805<br />
E-Mail: bh.schwaz@tirol.gv.at<br />
InfoEck Innsbruck<br />
Kaiser-Josef-Str. 1, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 17 99<br />
E-Mail: info@infoeck.at<br />
www.mei-infoeck.at<br />
InfoEck Imst<br />
Lutterottistr. 2, 6460 Imst Tel.: 05412/66 500<br />
E-Mail: oberland@infoeck.at<br />
InfoCheckPoint Landeck<br />
Schulhausplatz 7, 6500 Landeck Tel.: 0699/16650055<br />
E-Mail: oberland@infoeck.at<br />
InfoEck Wörgl<br />
KR Martin Pichler Str. 23, 6300 Wörgl Tel.: 050/6300-6450<br />
E-Mail: woergl@infoeck.at<br />
Jugendland - <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendheim Arzl<br />
Schönblickweg 12, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/26 34 11<br />
E-Mail: office@jugendland.at<br />
Homepage: www.jugendland.at<br />
<strong>Kinder</strong>schutzzentrum INNSBRUCK<br />
Museumstraße 11, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 37 57<br />
E-Mail: innsbruck@kinderschutz-tirol.at<br />
www.kinderschutz-tirol.at
Außenstellen in<br />
Wörgl<br />
Bahnhofstrasse 53 Tel.: 05332/72148<br />
E-Mail: woergl@kinderschutz-tirol.at<br />
Imst<br />
MedZentrum<br />
Stadtplatz 8, Parterre Tel.: 05412/63405<br />
E-Mail: imst@kinderschutz-tirol.at<br />
Lienz<br />
Amlacherstr. 2<br />
Dolomitencenter<br />
Stiege 3 / 1 Tel.: 04852/71440<br />
E-Mail: lienz@kinderschutz-tirol.at<br />
Die Beratungen können auch anonym erfolgen; vom <strong>Kinder</strong>schutzzentrum werden<br />
keine Strafanzeigen gemacht.<br />
Zielgruppe:<br />
Das <strong>Kinder</strong>schutzzentrum ist zentrale Anlaufstelle für die Problembereiche<br />
Kindesmisshandlung <strong>und</strong>/oder sexuelle <strong>Gewalt</strong> an <strong>und</strong> sexuelle Ausbeutung von<br />
<strong>Kinder</strong>n. Adressaten sind <strong>Kinder</strong>, Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene, aber auch gesamte<br />
Familien sowie deren Angehörige <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e von Betroffenen.<br />
Angebote:<br />
* Anlaufstelle für Betroffene (telefonische Beratung,<br />
persönliche Gespräche, längerfristige Beratungs- bzw.<br />
Therapiemöglichkeit)<br />
* Informieren, Sensibilisieren, Bewusstsein Bilden für Signale<br />
von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, die <strong>Gewalt</strong> ausgesetzt sind.<br />
KINDER & JUGENDANWALTSCHAFT Tirol<br />
Meraner Straße 5, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/508 3792<br />
E-Mail: kija@tirol.gv.at<br />
Homepage: www.kija-tirol.at<br />
Kostenlos <strong>und</strong> anonym; unabhängig <strong>und</strong> weisungsfrei<br />
Angebot:<br />
* Beratung, Hilfe <strong>und</strong> Vermittlung bei Konflikten zwischen<br />
<strong>Kinder</strong>n / Jugendlichen / Eltern <strong>und</strong> Behörden<br />
* Eintreten für die Verbesserung der Lebensbedingungen von<br />
<strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen
<strong>Kinder</strong>zentrum Pechegarten<br />
Leopoldstr. 43, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/9 30 01 <strong>–</strong> 73 00<br />
E-Mail: kinderzentren@isd.or.at<br />
Homepage: www.isd.or.at/isd/htmlseiten/pechegarten.htm<br />
KIZ - Kriseninterventionszentrum für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Pradlerstr. 75, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 00 59<br />
E-Mail: info@kiz-tirol.at<br />
www.kiz-tirol.at<br />
Zielgruppe:<br />
Das KIZ ist Anlaufstelle für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche in krisenhaften Notsituationen.<br />
Angebote:<br />
* Hilfe bei:<br />
- Überforderungsproblemen<br />
- eskalierenden Adoleszenzkonflikten/Ablösekonflikten<br />
- Ausreißerproblematik<br />
- <strong>Gewalt</strong> in der Familie (psychische <strong>und</strong> physische)<br />
- sexuellem Missbrauch<br />
- Vernachlässigung<br />
- gravierenden Konflikten im Lebensumfeld (Schule,<br />
Arbeitsplatz, Fre<strong>und</strong>e)<br />
* Telefonische <strong>und</strong> persönliche Beratung <strong>und</strong> Hilfe für<br />
<strong>Kinder</strong>/Jugendliche <strong>und</strong> deren Familien in Krisensituationen.<br />
* Sofortige, kurzzeitige Unterbringung von Jugendlichen<br />
(12 bis 18jährige) in der Zufluchts- <strong>und</strong> Notschlafstelle.<br />
(Jugendliche mit akuter Alkohol- oder Drogenproblematik,<br />
mit psychiatrischer Indikation, Pflegebedürftigkeit <strong>und</strong><br />
Obdachlosigkeit können aufgr<strong>und</strong> fachlicher, personeller<br />
<strong>und</strong> räumlicher Gegebenheiten im KIZ nicht stationär<br />
versorgt werden).<br />
* Vernetzung <strong>und</strong> Koordination von Hilfsangeboten<br />
verschiedener Institutionen/Helfer.<br />
Rainbows Tirol<br />
Kaiserjägerstr. 4a/Top5/1, Innsbruck Tel.: 0512/57 99 30<br />
E-Mail: tirol@rainbows.at<br />
Homepage: www.rainbows.at<br />
Angebote:<br />
Rainbows hilft <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen in stürmischen Zeiten <strong>–</strong> bei Trennung,<br />
Scheidung oder Tod naher Bezugspersonen
CHILL OUT:<br />
NOTSCHLAFSTELLE<br />
FÜR WOHNUNGSLOSE JUGENDLICHE<br />
Heiliggeiststr. 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 21 21<br />
E-Mail: ibk@dowas.org<br />
www.dowas.org<br />
Angebot:<br />
* Hilfe bei Wohnungs- <strong>und</strong> Arbeitssuche<br />
* betreute Wohnmöglichkeit (bis zu 3 Monaten)<br />
BERATUNGSSTELLEN FÜR MÄNNER<br />
MÄNNERBERATUNG - MANNSBILDER<br />
Anichstr. 11, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 66 44<br />
E-Mail: beratung@mannsbilder.at<br />
Homepage: www.mannsbilder.at<br />
Außenstellen in<br />
Wörgl:<br />
Bahnhofstr. 53/4, 6300 Wörgl Tel.: 0650/57 66 444<br />
E-Mail: beratung.woergl@mannsbilder.at<br />
Landeck:<br />
Schulhausplatz 7, 6500 Landeck Tel.: 0650/79 01 479<br />
E-Mail: beratung.landeck@mannsbilder.at<br />
Die Männerberatungsstelle „Mannsbilder“ bietet Männern <strong>und</strong> männlichen<br />
Jugendlichen die Möglichkeit, ein offenes <strong>und</strong> ehrliches Gespräch von Mann zu Mann<br />
zu führen.<br />
Zielgruppe:<br />
Männer in schwierigen Lebenssituationen <strong>und</strong> Männer, die <strong>Gewalt</strong> ausüben<br />
Angebot:<br />
* Beratung für Männer, Gruppenangebote, rechtliche<br />
Beratung<br />
* Die Beratung in der Männerberatungsstelle ist vertraulich!
BERATUNGSSTELLEN FÜR FRAUEN UND MÄNNER<br />
FAMILIENBERATUNGSSTELLEN IN INNSBRUCK<br />
Zielgruppe/Angebote:<br />
* Frauen, Männer, Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />
* rechtliche, psychologische <strong>und</strong> ärztliche Beratung bei<br />
Beziehungs-, Partnerschafts-, Familien-, Erziehungskonflikten<br />
<strong>und</strong> bei sozialen <strong>und</strong> psychischen Problemen<br />
AEP (Arbeitskreis für Emanzipation <strong>und</strong> Partnerschaft)<br />
Müllerstr. 26, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 37 98<br />
E-Mail: aep.familienberatung@aon.at<br />
www.aep.at<br />
Erziehungsberatung des Landes Tirol<br />
Erziehungsberatung Innsbruck - Zentrale<br />
Anichstraße 40, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 57 77<br />
E-Mail: erziehungsberatung-innsbruck@tirol.gv.at<br />
Erziehungsberatung Schwaz<br />
Marktstraße 17, 6130 Schwaz Tel.: 05242/66 205<br />
E-Mail: erziehungsberatung-schwaz@utanet.at<br />
Erziehungsberatung Imst<br />
Schustergasse 9, 1. Stock, 6460 Imst Tel.: 05412/66 314<br />
E-Mail: erziehungsberatung-imst@utanet.at<br />
Erziehungsberatung Landeck<br />
Innstraße 15, 6500 Landeck Tel.: 05442/64 040<br />
E-Mail: erziehungsberatung-landeck@utanet.at<br />
Erziehungsberatung Kufstein<br />
Oberer Stadtplatz 6, 6330 Kufstein Tel.: 05372/63 950<br />
E-Mail: erziehungsberatung-kufstein@utanet.at
Erziehungsberatung Kitzbühel<br />
Im Gries 31, 6370 Kitzbühel Tel.: 05356/62 440<br />
E-Mail: erziehungsberatung-kitzbuehel@utanet.at<br />
Erziehungsberatung Lienz<br />
Rosengasse 12, 9900 Lienz Tel.: 04852/63 605<br />
E-Mail: erziehungsberatung-lienz@utanet.at<br />
Erziehungsberatung Reutte<br />
Gymnasiumstraße 14, 6600 Reutte Tel.: 05672/72 910<br />
E-Mail: katharina.g<strong>und</strong>olf@tirol.gv.at<br />
Familienberatung der Diözese Innsbruck<br />
Heiliggeiststr. 16, 6020 Innsbruck Tel: 0512/ 72 20 36<br />
E-Mail: caritas.ibk@dibk.at<br />
Familienberatung des Tiroler Sozialdienstes<br />
Pradler Platz 6, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/345282<br />
E-Mail: tiroler.sozialdienst@chello.at<br />
www.tiroler-sozialdienst.at<br />
JUGENDZENTRUM Z6<br />
Dreiheiligenstr. 9, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 08 08<br />
E-Mail: jugendarbeit@z6online.com<br />
www.z6online.com
FAMILIEN- UND PARTNERBERATUNG<br />
ZENTRUM FÜR EHE UND FAMILIENFRAGEN<br />
Anichstr. 24, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 08 71<br />
E-Mail: kontakt@zentrum-beratung.at<br />
Homepage: www.zentrum-beratung.at<br />
Familien & Senioren Info Tirol<br />
Sillpark, 2. Stock, 6020 Innsbruck Tel.: 0800 800 508<br />
E-Mail: info@familien-senioreninfo.at<br />
www.familien-senioreninfo.at<br />
Frauenhelpline gegen <strong>Gewalt</strong><br />
TELEFONISCHE BERATUNG:<br />
österreichweit Tel.: 0800/222 555<br />
E-Mail: frauenhelpline@aoef.at<br />
Homepage: www.frauenhelpline.at<br />
Telefonseelsorge<br />
Homepage: www.telefonseelsorge.at Tel.: 142<br />
Weißer Ring Kriminalitäts<strong>Opfer</strong>hilfe<br />
Adamgasse 9a, 6020 Innsbruck<br />
<strong>Opfer</strong>notruf österreichweit Tel: 0800/112 112<br />
E-Mail: tirol@weisser-ring.at<br />
SOS- <strong>Kinder</strong>dorf-<strong>Kinder</strong>&JugendRechtsTelefon<br />
Tel.: 0800/23 23 70
BERATUNGSSTELLE FÜR MIGRANTINNEN UND MIGRANTEN<br />
ZEMIT, Zentrum für MigrantInnen INNSBRUCK<br />
Blasius-Hueber-Str. 6, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 71 70<br />
E-Mail: beratung@zemit.at<br />
www.zemit.at<br />
Angebot:<br />
* Beratung <strong>und</strong> Betreuung sowie Hilfestellung in sozialen,<br />
humanitären, wirtschaftlichen, beruflichen, kulturellen <strong>und</strong><br />
administrativen Belangen (Beschäftigungsbewilligung,<br />
Asylgesetz, Fragen der Sozialversicherung, Kündigung,<br />
Arbeitsrecht, etc.)<br />
* Dolmetsch in Türkisch <strong>und</strong> Serbisch/Kroatisch<br />
Frauen aus allen Ländern<br />
Schöpfstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 /56 47 78<br />
E-Mail: info@frauenausallenländern.org<br />
www.frauenausallenländern.org<br />
BERATUNGSSTELLEN UND HILFSEINRICHTUNGEN FÜR OBDACHLOSE FRAUEN UND MÄNNER<br />
ALEXIHAUS:<br />
Dreiheiligenstr. 9, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/93001 - 7620<br />
E-Mail: alexihaus@isd.or.at<br />
BAHNHOFSOZIALDIENST:<br />
Südbahnstr. 1a, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 13 05<br />
E-Mail: bsd.caritas@dibk.at<br />
DOWAS<br />
Leopoldstr. 18, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 23 43<br />
E-Mail: ibk@dowas.org
Zielgruppen:<br />
Wohnungs- <strong>und</strong> arbeitssuchende Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene<br />
Angebote:<br />
* Beratung, Betreuung<br />
* Unterbringung von Wohnungs- <strong>und</strong> Arbeitslosen (Wohnheim<br />
<strong>und</strong> Wohngemeinschaften)<br />
DOWAS FÜR FRAUEN<br />
Beratungsstelle:<br />
Adamgasse 4, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/56 24 77<br />
E-Mail: beratung@dowas-fuer-frauen.at<br />
Wohngemeinschaft:<br />
Dr.-Stumpf-Str. 118, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/29 54 98<br />
Zielgruppe:<br />
Wohnungs- <strong>und</strong> arbeitssuchende Frauen <strong>und</strong> deren <strong>Kinder</strong><br />
Angebote:<br />
* Beratung,<br />
* vorübergehende Wohnmöglichkeit in der<br />
Übergangswohngemeinschaft für akut wohnungssuchende<br />
Frauen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>,<br />
* Nachbetreuung<br />
MENTLVILLA - Notschlafstelle für drogenabhängige Obdachlose<br />
Mentlgasse 20/1. Stock, 6020 Innsbruck Tel. 0512/56 43 51<br />
E-Mail: mentlvilla.caritas@dibk.at<br />
www.caritas-tirol.at<br />
Städtische Herberge:<br />
Hunoldstr. 22, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/93001-7600<br />
Verein für Obdachlose<br />
Kapuzinergasse 43 / 1. Stock<br />
6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 07 03<br />
E-Mail: office@obdachlose.at
Teestube<br />
Kapuzinergasse 43, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 73 66<br />
Angebote:<br />
* Anlaufstelle<br />
* Hilfestellung für <strong>und</strong> mit Wohnungslosen<br />
* Waschmaschine, Dusche, Küche<br />
Kleiderausgabe / Sozialwäscherei