Tim fragt Tom - Rowohlt
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Vorwort<br />
Wer im Sendegebiet des SWR lebt oder dort gelegentlich zu<br />
Gast ist und das Radio einschaltet, der kennt «<strong>Tim</strong> <strong>fragt</strong> <strong>Tom</strong> »<br />
wahrscheinlich schon. Alle anderen können die Gespräche<br />
der beiden hier kennenlernen.<br />
Jeden Abend senden die ARD-Tagesthemen Nachrichten<br />
für Große. Es geht um Kriege, Krisen, Konfl ikte und Katastrophen,<br />
um Innen- und Außenpolitik, um Wirtschaft und<br />
Finanzen, um alle Themen, die gerade eine Nachricht wert<br />
sind. Natürlich bemühen wir uns, alles so verständlich wie<br />
möglich zu vermitteln. Aber wir haben nicht viel Zeit. Alle<br />
Nachrichten eines Tages müssen in eine Sendung gequetscht<br />
werden. Und so setzen wir viele Begriffe, die öfter vorkommen,<br />
als bekannt vor aus. Es würde einfach viel Zeit kosten,<br />
alles wieder von Anfang an zu erklären. Nur : Häufi g setzen<br />
wir Nachrichtenprofi s zu viel vor aus.<br />
Da kommt <strong>Tim</strong> ins Spiel. <strong>Tim</strong> ist ein Junge. Und Jungs – genau<br />
wie Mädchen – dürfen zugeben, dass sie etwas nicht verstehen.<br />
Sie dürfen fragen. Genau das tut <strong>Tim</strong>. Wenn ihm in<br />
den Tagesthemen etwas unklar geblieben ist, dann ruft<br />
er einfach dort an. Und <strong>fragt</strong> den Moderator ganz unbefangen,<br />
was das eigent lich bedeutet : « Rezession », « UNO » oder<br />
« Kabinett ». Weil er seine Fragen in SWR3, einer Hörfunkwelle<br />
des Südwestrundfunks stellt, können alle seine<br />
Fragen und die Antworten des Tagesthemen-Moderators<br />
mitbekommen. Und es zeigt sich : Nicht nur die Kleinen, auch<br />
die Großen hören zu. Sie hören die Erläuterungen für Begriffe,<br />
die seit Jahren in den Nachrichten über ihre Köpfe hinwegrauschten.<br />
Aber weil sie groß sind, haben sie sich nie getraut<br />
nachzufragen.<br />
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