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Leistungsbeschreibung freecall 0800 Smart und 0180call ... - Telekom

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<strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />

<strong>freecall</strong> <strong>0800</strong> <strong>Smart</strong> <strong>und</strong> <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong>.<br />

1 Standardleistungen der <strong>Telekom</strong><br />

Die <strong>Telekom</strong> Deutschland GmbH (im Folgenden <strong>Telekom</strong> genannt)<br />

überlässt dem K<strong>und</strong>en im Rahmen der bestehenden technischen<br />

<strong>und</strong> betrieblichen Möglichkeiten die Mehrwertlösungen<br />

<strong>freecall</strong> <strong>0800</strong> <strong>Smart</strong> <strong>und</strong> <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong> mit den Servicenummern<br />

<strong>0800</strong> bzw. 0180.<br />

1.1 Voraussetzung für die Inanspruchnahme von <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong> <strong>Smart</strong><br />

oder <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong> ist eine dem K<strong>und</strong>en von der B<strong>und</strong>esnetzagentur<br />

zugeteilte Rufnummer für den jeweils entsprechenden<br />

Dienst. Die Zuteilung der jeweiligen Rufnummer ist nicht Gegenstand<br />

dieses Vertrages.<br />

1.2 Aktivierung einer <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong>- oder <strong>0180call</strong>-Rufnummer<br />

Die <strong>Telekom</strong> aktiviert im Rahmen der bestehenden technischen<br />

<strong>und</strong> betrieblichen Möglichkeiten für den K<strong>und</strong>en die ihm zugeteilte<br />

Rufnummer mittels eines Verkehrsführungsprogramms.<br />

1.3 Verkehrsführungsprogramm<br />

Die <strong>Telekom</strong> überlässt dem K<strong>und</strong>en ein Verkehrsführungsprogramm<br />

für die Nutzung einer <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong>- oder <strong>0180call</strong>-Rufnummer.<br />

Mittels des Verkehrsführungsprogramms bestimmt der<br />

K<strong>und</strong>e, aus welchen Einzugsbereichen sowie zu welchen Zeiten<br />

(Zeitfenster) <strong>und</strong> zu welchen vom K<strong>und</strong>en bestimmten Zielen<br />

(maximal drei Ziele) ankommende Verbindungen weitergeschaltet<br />

werden. Das Verkehrsführungsprogramm hat für den Anrufer<br />

eine mittlere Verfügbarkeit von mindestens 99,9% im Jahresdurchschnitt.<br />

Mittels des Verkehrsführungsprogramms können<br />

die Parameter Einzugsbereich, Zeitfenster <strong>und</strong> Ziele wie folgt<br />

nach Vereinbarung variiert werden:<br />

1.3.1 Einzugsbereich<br />

Das Festnetz in Deutschland ist als Einzugsbereich festgelegt.<br />

Der K<strong>und</strong>e kann mittels des Internet Managers neben dem Festnetz<br />

in Deutschland weitere Ursprungsbereiche auswählen:<br />

– Mobilfunknetze in Deutschland,<br />

– Öffentliche Telefone in Deutschland sowie<br />

– Anschlüsse außerhalb Deutschlands (nur bei <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong>).<br />

1.3.2 Zeitfenster<br />

Auswahl<br />

– von Wochentag <strong>und</strong> Uhrzeit, zu denen die Anrufe zu den vom<br />

K<strong>und</strong>en bestimmten Zielen weitergeleitet werden (periodische<br />

Zeitfenster) <strong>und</strong><br />

– von festgelegten Zeiträumen, zu denen die Anrufe zu den vom<br />

K<strong>und</strong>en bestimmten Zielen weitergeleitet werden (temporäre<br />

Zeitfenster).<br />

Ein temporäres Zeitfenster hat Vorrang vor einem periodischen<br />

Zeitfenster.<br />

1.3.3 Folgende Ziele sind möglich:<br />

– Telefonanschlüsse, ISDN Anschlüsse <strong>und</strong> IP-basierte Anschlüsse<br />

(im Folgenden Festnetz-Anschlüsse genannt) im In-<br />

<strong>und</strong> Ausland,<br />

– Mobilfunk-Anschlüsse im In- <strong>und</strong> Ausland,<br />

– Satellitenfunkdienste,<br />

– Funkrufdienste,<br />

– nationale Teilnehmerrufnummern in Deutschland mit der Zugangskennzahl<br />

032 (NTR 032),<br />

– Zielansagen der <strong>Telekom</strong>,<br />

– Servicenummern in Deutschland oder<br />

– Plattformen der <strong>Telekom</strong>.<br />

Das Ziel wird durch seine Rufnummer (Landeskennzahl – soweit<br />

erforderlich –, Ortsnetzkennzahl bzw. Zugangskennzahl <strong>und</strong> Teilnehmerrufnummer)<br />

eindeutig gekennzeichnet. Die Mehrfachanwendung<br />

eines Ziels innerhalb eines Verkehrsführungsprogramms<br />

ist möglich. Zielansagen <strong>und</strong> Warteschleifenansagen<br />

(nur bei <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong>) der <strong>Telekom</strong> werden bei der Ermittlung<br />

der Anzahl der Ziele eines Verkehrsführungsprogramms nicht<br />

mitgezählt.<br />

Darüber hinaus bietet die <strong>Telekom</strong> das Umschalten der Anrufe zu<br />

alternativen Zielen an, sofern die bestimmten Ziele bereits für an-<br />

dere Verbindungen genutzt werden – Besetzt – oder die Verbindungen<br />

bei den Zielen innerhalb eines von der <strong>Telekom</strong> festgelegten<br />

Zeitraumes nicht entgegengenommen werden – keine<br />

Antwort – .<br />

Die <strong>Telekom</strong> aktiviert mit der betriebsfähigen Bereitstellung des<br />

Verkehrsführungsprogramms zunächst nur das mit dem K<strong>und</strong>en<br />

vereinbarte erste Ziel als Gr<strong>und</strong>einstellung. Die erstmalige vollständige<br />

Administration des Verkehrsführungsprogramms kann<br />

der K<strong>und</strong>e dann unentgeltlich durch einen Operator ausführen<br />

lassen.<br />

1.4 Internet Manager<br />

Die <strong>Telekom</strong> stellt dem K<strong>und</strong>en einen Zugang zu den <strong>freecall</strong><br />

<strong>0800</strong>- oder <strong>0180call</strong>-Einrichtungen mit einer mittleren Verfügbarkeit<br />

von mindestens 98% im Jahresdurchschnitt über das Internet<br />

zur selbstständigen Nutzung des Verkehrsführungsprogramms<br />

bereit. Die <strong>Telekom</strong> kann die Zugangsschnittstellen zu<br />

den Einrichtungen aus technischen oder betrieblichen Gründen<br />

ändern. Mittels der von der <strong>Telekom</strong> zugeteilten Zugangsberechtigung<br />

kann der K<strong>und</strong>e über den Internet Manager selbstständig<br />

die Parameter gemäß Ziffer 1.3 ändern. Die Nutzung der für den<br />

Zugang erforderlichen Verbindungen sowie die Nutzung des Internets<br />

sind nicht Gegenstand dieses Vertrages.<br />

1.5 Follow Me<br />

Bereitstellung eines Zugangs zu den <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong>- oder<br />

<strong>0180call</strong>-Einrichtungen aus dem Festnetz mit Zuteilung einer Zugangsberechtigung<br />

zur Änderung eines Zieles im Verkehrsführungsprogramm<br />

durch festgelegte Kommandos, die im Mehrfrequenzwahlverfahren<br />

zu übermitteln sind.<br />

Follow Me ist nur nutzbar, wenn der Internet Manager nach Ziffer<br />

1.4 nicht genutzt wird. Die Nutzung der für den Zugang erforderlichen<br />

Verbindungen ist nicht Gegenstand dieses Vertrages.<br />

1.6 Statistik Manager<br />

Mittels der von der <strong>Telekom</strong> zugeteilten Zugangsberechtigung<br />

kann der K<strong>und</strong>e<br />

– Wochen- oder Monatsstatistiken als .csv-Datei für den E-Mail<br />

Versand beauftragen sowie<br />

– Online-Statistiken (tagesaktuelle Anzahl Anrufe <strong>und</strong> Verbindungen)<br />

einsehen.<br />

Die Nutzung der für den Zugang erforderlichen Verbindungen<br />

sowie die Nutzung des Internets sind nicht Gegenstand dieses<br />

Vertrages.<br />

1.7 <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong>- <strong>und</strong> <strong>0180call</strong>-Verbindungen<br />

Die <strong>Telekom</strong> schaltet die für eine <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong>- oder <strong>0180call</strong>-<br />

Rufnummer ankommenden Anrufe zu dem vom K<strong>und</strong>en in einem<br />

Verkehrsführungsprogramm bestimmten Ziel weiter. Verbindungen<br />

von <strong>und</strong> zu Netzen anderer Anbieter sind nur möglich,<br />

soweit dies mit den Betreibern anderer Festnetze oder Mobilfunknetze<br />

vereinbart ist.<br />

2 Zusätzliche Leistungen der <strong>Telekom</strong><br />

Die <strong>Telekom</strong> erbringt jeweils nach Vereinbarung im Rahmen der<br />

bestehenden technischen <strong>und</strong> betrieblichen Möglichkeiten gegen<br />

gesondertes Entgelt, das sich nach der zum Zeitpunkt der<br />

Auftragserteilung der zusätzlichen Leistung gültigen Preisliste<br />

richtet, folgende zusätzliche Leistungen:<br />

2.1 free-Q-one (nur für <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong>)<br />

Der K<strong>und</strong>e kann mit free-Q-one für den Anrufer unentgeltliche<br />

Warteschleifen realisieren. Treten die Fälle – Besetzt – bzw.<br />

- keine Antwort - nach Ziffer 1.3.3 ein, hört der Anrufer zunächst<br />

eine Warteschleifenansage. Anrufversuche <strong>und</strong> Warteschleifenansagen<br />

erfolgen im Wechsel, bis der Anruf entgegengenommen<br />

wird, der Anrufer auflegt oder der Netzbetreiber den Anrufversuch<br />

nach der maximalen Rufzeit abbricht. Als Warteschleifenansagen<br />

können Standard-Ansagen der <strong>Telekom</strong> oder k<strong>und</strong>enindividuelle<br />

Ansagen verwendet werden. K<strong>und</strong>enindividuelle Warteschleifenansagen<br />

können nach der Textvorgabe des K<strong>und</strong>en<br />

<strong>Telekom</strong>, Stand: 15.11.2012 1


<strong>Leistungsbeschreibung</strong>, <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong> <strong>Smart</strong> <strong>und</strong> <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong>.<br />

durch die <strong>Telekom</strong> oder durch den K<strong>und</strong>en selbst erstellt werden.<br />

Die Dauer der Warteschleifenansage muss mindestens 10<br />

Sek<strong>und</strong>en betragen.<br />

2.2 free-Q-advanced (nur für <strong>0180call</strong> <strong>Smart</strong>)<br />

Der K<strong>und</strong>e kann mit free-Q-advanced für den Anrufer unentgeltliche<br />

Warteschleifen realisieren. Solange der Anruf an den vom<br />

K<strong>und</strong>en bestimmten Zielen nicht entgegengenommen wird, hört<br />

der Anrufer eine Warteschleifenansage. Währenddessen werden<br />

über das Verkehrsführungsprogramm freie Ziele gesucht. Kommt<br />

eine Verbindung mit einem Ziel zustande, wird die Warteschleifenansage<br />

abgebrochen <strong>und</strong> der Anrufer mit dem Ziel verb<strong>und</strong>en.<br />

Auf Wunsch kann die Warteschleifenansage durch eine Begrüßungsansage,<br />

eine Schlussansage <strong>und</strong> eine Besetzt-Ansage ergänzt<br />

werden. Die Begrüßungsansage wird gespielt, bevor über<br />

das Verkehrsführungsprogramm freie Ziele gesucht werden. Die<br />

Schlussansage wird nach einer vom K<strong>und</strong>en bestimmten Wartedauer<br />

gespielt. Nach der Schlussansage wird die Verbindung getrennt.<br />

Die Besetzt-Ansage wird gespielt, wenn an dem letzten im<br />

Verkehrsführungsprogramm hinterlegten Ziel der Fall – Besetzt –<br />

eintritt. Nach der Besetzt-Ansage wird die Verbindung getrennt.<br />

Begrüßungsansage, Warteschleifenansage(n) <strong>und</strong> Schlussansage<br />

können in Summe maximal 120 Sek<strong>und</strong>en umfassen. Als Warteschleifen-<br />

<strong>und</strong> Schlussansagen können Standard-Ansagen der<br />

<strong>Telekom</strong> verwendet werden. Auf Wunsch können k<strong>und</strong>enindividuelle<br />

Ansagen als Begrüßungs-, Warteschleifen-, Schluss- <strong>und</strong><br />

Besetzt-Ansage gespielt werden. K<strong>und</strong>enindividuelle Ansagen<br />

können nach der Textvorgabe des K<strong>und</strong>en durch die <strong>Telekom</strong><br />

oder durch den K<strong>und</strong>en selbst erstellt werden<br />

2.3 Erweiterung/Änderung des Verkehrsführungsprogramms durch<br />

einen Operator<br />

Die <strong>Telekom</strong> nimmt montags bis freitags, soweit diese Tage keine<br />

b<strong>und</strong>eseinheitlichen gesetzlichen Feiertage sind, von 7.30 bis<br />

20.00 Uhr K<strong>und</strong>enwünsche unter einer Servicerufnummer entgegen.<br />

Die Änderungen im Verkehrsführungsprogramm erfolgen<br />

nach Auftragseingang in der Zeit der Servicebereitschaft innerhalb<br />

eines Arbeitstages. Nach Abschluss der Änderung der Einstellungen<br />

des Verkehrsführungsprogramms informiert der Operator<br />

jeweils den K<strong>und</strong>en.<br />

2.5 Abruf von Standard-Statistiken aus dem Statistik Manager<br />

Der K<strong>und</strong>e kann die Standard-Statistiken (Wochenstatistiken,<br />

Monatsstatistiken, Tagesverkehrskurven, Strukturanalysen,<br />

Dienstgüte, Belegungsanalysen oder Servicegüte) als .csv-, .pdf-<br />

oder .xls-Datei online abrufen bzw. als .csv-Datei für den Versand<br />

per E-Mail beauftragen.<br />

Die Nutzung der für den Zugang erforderlichen Verbindungen<br />

sowie die Nutzung des Internets sind nicht Gegenstand dieses<br />

Vertrages.<br />

2.5 Einrichtung von Standard-Statistiken für den E-Mail-Versand<br />

Alternativ zur selbstständigen Beauftragung für den Versand per<br />

E-Mail nach Ziffer 2.4 kann der K<strong>und</strong>e die Einrichtung von Standard-Statistiken<br />

zum E-Mail-Versand als .csv-Datei über einen<br />

Operator beauftragen. Aufträge für die Einrichtung von Standard-<br />

Statistiken für den E-Mail-Versand nimmt die <strong>Telekom</strong> montags<br />

bis freitags von 07.30 bis 20.00 Uhr entgegen, soweit diese Tage<br />

keine b<strong>und</strong>eseinheitlichen gesetzlichen Feiertage sind.<br />

2.6 Portierung einer <strong>freecall</strong> <strong>0800</strong>- oder <strong>0180call</strong>-Rufnummer zu einem<br />

anderen Netzbetreiber<br />

2.7 K<strong>und</strong>enindividuelle Serviceleistungen<br />

2.7.1 Individuelle Statistiken<br />

Die <strong>Telekom</strong> erstellt montags bis freitags von 7.30 bis 20.00 Uhr,<br />

soweit diese Tage keine b<strong>und</strong>eseinheitlichen gesetzlichen Feiertage<br />

sind, k<strong>und</strong>enindividuelle Sonderstatistiken insbesondere im<br />

Hinblick auf die Auswertungsparameter, das Design <strong>und</strong> die Versandart.<br />

Weiterhin ist die spezielle Entwicklung individueller Auswertungsprogramme<br />

<strong>und</strong> Tools möglich.<br />

2.7.2 Quality Check<br />

Bei komplexen Anwendungen (z. B. Lösungen mit verteilten Call<br />

Centern) wird die <strong>Telekom</strong> eine Analyse von Überlast <strong>und</strong> Ausfallsicherheit,<br />

Verkehrsaufkommen <strong>und</strong> Verkehrsentwicklung<br />

durchführen. Ziel des Quality Checks ist die Optimierung des<br />

Verkehrsflusses. Die Beratung erfolgt montags bis freitags von<br />

7.30 bis 20.00 Uhr, soweit diese Tage keine b<strong>und</strong>eseinheitlichen<br />

gesetzlichen Feiertage sind.<br />

2.8 RechnungOnline Komfortversion (KV)<br />

Die <strong>Telekom</strong> ermöglicht dem K<strong>und</strong>en seine Rechnung sowie auf<br />

Wunsch rechnungsbegleitende Informationen wie Einzelverbindungsnachweis<br />

(EVN) <strong>und</strong> detaillierte Information zur Rechnung<br />

(DIR) seiner Mehrwertlösung auf den Internetseiten von RechnungOnline<br />

KV in bestimmten Formaten abzurufen.<br />

Die rechnungsbegleitenden Informationen (EVN <strong>und</strong> DIR) werden<br />

dem K<strong>und</strong>en zur Ansicht, zu bestimmten Sortierungs, Analyse-<br />

<strong>und</strong> Zuweisungsmöglichkeiten (z. B. Kostenstellen, Standorten)<br />

sowie zum Download bereitgehalten.<br />

Vorsteuerabzugsberechtigten K<strong>und</strong>en stellt die <strong>Telekom</strong> gemäß<br />

§ 14 Abs. 3 UStG die RechnungOnline KV im pdf-Format mit einer<br />

qualifizierten elektronischen Signatur mit Anbieter-Akkreditierung<br />

nach dem Signaturgesetz zur Verfügung. Die elektronische<br />

Signatur ist vom K<strong>und</strong>en auf den Internetseiten von RechnungOnline<br />

KV zu aktivieren.<br />

Mit Bereitstellung der RechnungOnline KV entfällt die Rechnung<br />

in Papierform. Zum Vergleich erhält der K<strong>und</strong>e für weitere drei<br />

Monate unentgeltlich eine zusätzliche Papierrechnung (Doppel)<br />

mit Papier-EVN, sofern beauftragt.<br />

Die <strong>Telekom</strong> benachrichtigt den K<strong>und</strong>en auf Wunsch per E-Mail,<br />

wenn die Rechnungsdaten abrufbereit zur Verfügung stehen. Sofern<br />

der K<strong>und</strong>e einen EVN beauftragt hat, benachrichtigt die <strong>Telekom</strong><br />

den K<strong>und</strong>en per E-Mail, wenn der EVN abrufbereit zur Verfügung<br />

steht. Eine Änderung der E-Mail-Adresse ist durch den<br />

K<strong>und</strong>en unverzüglich auf den Internetseiten von RechnungOnline<br />

KV vorzunehmen.<br />

3 Service<br />

Die <strong>Telekom</strong> beseitigt unverzüglich Störungen ihrer technischen<br />

Einrichtungen im Rahmen der bestehenden technischen <strong>und</strong> betrieblichen<br />

Möglichkeiten. Hierbei erbringt sie insbesondere folgende<br />

Serviceleistungen:<br />

3.1 Serviceannahme<br />

Die <strong>Telekom</strong> nimmt täglich von 0.00 bis 24.00 Uhr Störungsmeldungen<br />

unter den Service-Telefonnummern entgegen.<br />

3.2 Servicebereitschaft<br />

Die Servicebereitschaft ist montags bis freitags, soweit diese Tage<br />

keine b<strong>und</strong>eseinheitlichen gesetzlichen Feiertage sind, von<br />

7.30 bis 20.00 Uhr.<br />

3.3 Reaktionszeit<br />

Die <strong>Telekom</strong> teilt auf Wunsch des K<strong>und</strong>en während der unter Ziffer<br />

3.2 genannten Servicebereitschaft ein erstes Zwischenergebnis<br />

mit, wenn eine Rückrufnummer angegeben wurde. Diese Mitteilung<br />

erfolgt innerhalb von drei St<strong>und</strong>en (Reaktionszeit) ab der<br />

Störungsmeldung. Zeiten außerhalb der Servicebereitschaft werden<br />

auf die Reaktionszeit nicht angerechnet.<br />

3.4 Rückmeldung<br />

Die <strong>Telekom</strong> informiert den K<strong>und</strong>en nach Beendigung der Entstörung.<br />

Wird der K<strong>und</strong>e beim erstmaligen Versuch nicht erreicht,<br />

gilt die Entstörungsfrist nach Ziffer 3.5 als eingehalten. Weitere<br />

Versuche zur Rückmeldung werden regelmäßig durchgeführt.<br />

3.5 Entstörungsfrist<br />

Die <strong>Telekom</strong> beseitigt während der unter Ziffer 3.2 genannten<br />

Zeiten der Servicebereitschaft die Störung innerhalb von 24 St<strong>und</strong>en<br />

(Entstörungsfrist) nach dem Eingang der Störungsmeldung.<br />

Zeiten außerhalb der Servicebereitschaft werden auf die Entstörungsfrist<br />

nicht angerechnet.<br />

Die Frist ist eingehalten, wenn die Störung innerhalb der Entstörungsfrist<br />

zumindest so weit beseitigt wird, dass die Service-<br />

Rufnummer (ggf. übergangsweise mit Qualitätseinschränkungen)<br />

wieder genutzt werden kann <strong>und</strong> die Rückmeldung gemäß Ziffer<br />

3.4 erfolgt. Ferner ist die Frist auch eingehalten, wenn als Fehlerursache<br />

eine Störung im Netz anderer Netzbetreiber festgestellt<br />

wird. Störungen in Netzen anderer Netzbetreiber sind nicht Gegenstand<br />

dieses Vertrages.<br />

<strong>Telekom</strong>, Stand: 15.11.2012 2

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