Schwenk Außenputzsysteme
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A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Putzgrundvorbereitung<br />
Putzgrundbeurteilung nach DIN V 18550<br />
Putzgrundvorbereitung in Abhängigkeit vom Putzgrund<br />
Putzprofile und Anschlüsse unterschiedliche Ausführungsvarianten nach Anforderung<br />
Unterputz<br />
Putzgrund<br />
Leichtziegel Wärmeleitzahl ≥ 0,13 W/mK<br />
(Rohdichte ≥ 0,7 kg/dm3 )<br />
Wärmeleitzahl < 0,13 W/mK<br />
(Rohdichte < 0,7 kg/dm3 )<br />
Porenbeton Wärmeleitzahl ≥ 0,13 W/mK<br />
(Rohdichte ≥ 0,5 kg/dm3 )<br />
Wärmeleitzahl < 0,13 W/mK<br />
(Rohdichte < 0,5 kg/dm3 )<br />
Leichtbeton- Wärmeleitzahl ≥ 0,13 W/mK<br />
steine (Rohdichte ≥ 0,5 kg/dm3 )<br />
Wärmeleitzahl < 0,13 W/mK<br />
(Rohdichte < 0,5 kg/dm3 )<br />
Putzdicke für<br />
MEP-it.<br />
15 - 20 mm<br />
15 - 20 mm + GSp 1)<br />
15 - 20 mm<br />
15 - 20 mm + GSp 1)<br />
15 - 20 mm<br />
15 - 20 mm + GSp 1)<br />
Schweres Mauerwerk/Beton 2) 15 mm<br />
1) nur mit zusätzlichem Armierungsputz mit Gewebeeinlage (GSp)<br />
2) Vollziegel, Kalksand- und Schwerbetonsteine sowie glattes, nicht saugendes Mauerwerk<br />
Auf wenige Stellen begrenzt kann bis zu 50 mm aufgetragen werden.<br />
Auf stark saugenden Untergründen zweischichtig nass in nass arbeiten.<br />
Anmerkung: Bei nicht regelgerecht erstelltem oder zu feuchtem Mauerwerk, sowie auf stark beanspruchten<br />
Wetterseiten ist eine zusätzliche Gewebespachtelung (GSp) vorzunehmen, vgl. Seite 14.<br />
Standzeit des Unterputzes Bei Beschichtung mit mineralischen Edelputzen ca. 1 Tag/2 mm Putzdicke,<br />
bei allen pastösen Oberputzen mind. 1 Tag/1 mm Putzdicke<br />
Sockelputz Im Sockelbereich vorzugsweise SCHWENK SLP-it. verwenden.<br />
Teilflächige Armierung im Unterputz<br />
Fenster- und Türecken An Fenster- und Türecken Armierungspfeile 33 x 60 in den<br />
Unterputz einarbeiten.<br />
Rollladenkästen, Über Rollladenkästen, wärmedämmenden Abstellungen<br />
Materialwechsel etc. oder Materialwechseln im Untergrund (z.B. Mauerwerk/Beton)<br />
SCHWENK Armierungsgewebe G mit mindestens 20 cm breiter<br />
allseitiger Überlappung zum angrenzenden Mauerwerk im oberen<br />
Drittel des Unterputzes fachgerecht einlegen. Wärmedämmende<br />
Deckenabstellungen mit 1 m breitem SCHWENK Armierungsgewebe G<br />
mittig ausgerichtet im oberen Drittel des Unterputzes bewehren.<br />
Oberputz/Fassadenfinish<br />
Grundierung Bei mineralischen Reibeputzen ist zur Vereinheitlichung und<br />
Reduzierung des Saugvermögens des Unterputzes ein Voranstrich<br />
mit SCHWENK Isoliergrund empfehlenswert.<br />
Bei pastösen Putzen ist eine dem jeweiligen Material entsprechende<br />
Grundierung einzusetzen. Diese dient im wesentlichen zur<br />
Untergrundvorbehandlung sowie zur Vermeidung des<br />
„Durchscheinens“ des Unterputzes.<br />
Oberputz Mineralische sowie pastöse Reibeputze (Korn > 2 mm)<br />
Standzeit des Oberputzes bis zum Anstrich etwa 3 ... 5 Tage<br />
Fassadenfinish Silikat-, Silikonharz- oder Dispersionsfinish je nach Putzart oder<br />
Anwendungsfall<br />
PMS<br />
Putzmörtel-Systeme<br />
<strong>Außenputzsysteme</strong> 05/05 13