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verlinkt - Viktoriaschule Darmstadt

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Unsere Ausflüge<br />

Neben dem Schulbesuch standen auch eine Reihe von Unternehmungen auf dem Programm:<br />

Waukesha-Down-Town:<br />

Unser erster Ausflug führte uns in das "Stadtzentrum" von Waukesha. Anhand einer Stadtrallye lernten wir das<br />

örtliche Museum kennen, in dem wir einiges über die Stadtgeschichte und den amerikanischen Bürgerkrieg<br />

(1861-65) erfuhren. Bei einem Teil der gestellten Fragen mussten wir in die Geschäfte gehen, um Antworten zu<br />

bekommen. Es war furchtbar heiß an diesem Tag, und wir hatten kaum Zeit, in Ruhe ein Eis zu essen.<br />

Anschließend ging es wieder zu unseren Partnern in die jeweiligen Schulen zurück.<br />

Nach einem weiteren Tag in der Schule führte uns unser nächster Ausflug nach Milwaukee, der größten Stadt in<br />

Wisconsin. Als erstes hatten wir eine 2-stündige Stadtrundfahrt mit Erklärungen zur Entstehungsgeschichte<br />

Milwaukees. Wir waren überrascht zu hören, dass zu Beginn des 20.Jahrhunderts die Mehrzahl der Bevölkerung<br />

aus deutschen Immigranten bestand. Anschließend gingen wir in das Stadtmuseum. Es gab Ausstellungen über<br />

'Old World Wisconsin' (kleine Häuschen der jeweiligen europäischen Immigranten und deren mitgebrachten<br />

Einrichtung), Indianer und ein Schmetterlingshaus. Am Nachmittag fuhren wir zum Milwaukee Zoo und hatten<br />

eine 'Behind the scenes' Tour. Wir erfuhren eine Menge über die Tiere und deren Eigenschaften.<br />

In der zweiten Woche hatten wir drei Ausflüge. Am Montag ging es nach Madison, der Hauptstadt Wisconsins.<br />

Wir hatten wieder eine Stadtrundfahrt mit zwei Unterbrechungen: Die erste Pause war in einem Milch- und<br />

Eisladen, in dem es angeblich das beste Eis von Wisconsin gibt. Es war wirklich gut. Unsere zweite Pause war<br />

an einem der vielen Seen, die es dort gibt. Anschließend durften wir endlich in der Stadt shoppen gehen. Zum<br />

Schluss trafen wir uns alle am Capitol und hatten dort noch einen ausführlichen Rundgang.<br />

Am Mittwoch fuhren wir in das Indianer-Reservat Oneida,<br />

das ca. zwei Stunden nördlich von Waukesha entfernt liegt.<br />

Ein Stammesmitglied führte uns im Bus durch das Reservat<br />

und erklärte uns einiges zur Geschichte und dem heutigen<br />

Leben seines Stammes. Wir hielten unter anderem an<br />

einem Bauernhof, auf dem Mais ökologisch angebaut und<br />

geerntet wird. Danach schauten wir uns ein Stammeshaus<br />

an und während unserer Mittagspause trafen wir uns mit<br />

einem indianischen „Storyteller“, der uns drei Geschichten<br />

erzählte, die aus der indianischen Mythologie stammen. Er<br />

unterstrich seine Erzählungen mit einer Gebärdensprache,<br />

die uns alle sehr faszinierte. Danach fuhren wir zum<br />

Museum der Oneidas, in dem wir einiges über die drei<br />

Clans des Stammes erfuhren. Anschließend besuchten wir<br />

eine Highschool, in der wir die Möglichkeit hatten,<br />

indianische Jugendliche über ihre Freizeitaktivitäten,<br />

Berufswünsche etc. zu befragen. Im Gegenzug stellten die<br />

indianischen Jugendlichen uns Fragen über Deutschland.<br />

Dann hatten wir auch die Möglichkeit, eine Grundschule<br />

kennen zu lernen, welche in der Form einer Schildkröte<br />

gebaut ist. Indianische Kinder zeigten uns einen<br />

sogenannten „Social Dance“, bei dem wir auch mitmachen<br />

durften. Wir haben auch etwas aufgeführt, und zwar haben<br />

wir das Lied „Mein kleiner grüner Kaktus“ von den<br />

Comedian Harmonists gesungen.<br />

Auf unserem Heimweg nach Waukesha machten wir noch Halt beim Stadium der Green Bay Packers - die<br />

Packers sind eine bekannte Football-Mannschaft – und bei einer großen Mall, um dort zu Abend zu essen und<br />

noch ein wenig zu shoppen.<br />

Zurück in Waukesha waren wir alle sehr müde und wollten nur noch „nach Hause“.<br />

Regina spielt auf einer Flöte in der Turtle-School im Oneida-Reservat. Die Flöte<br />

wurde von einem Stammesangehörigen hergestellt, sie hat einen Entenkopf.<br />

Am Freitag schließlich stand der lang ersehnte Ausflug nach Chicago auf dem Programm. Der Tag war<br />

wunderschön, strahlender Sonnenschein und kein einziges Wölkchen am Himmel. Die Fahrt im gelben<br />

Schulbus dauerte ca. zwei Stunden. In Chicago hatten wir eine Stadtrundfahrt mit einer sehr netten Führerin. Wir<br />

sahen auch das mexikanischen Viertel und Chinatown. Dort konnten wir auch aussteigen und „auf eigene Faust“<br />

durch Chinatown laufen. Dann liefen wir die berühmte Shopping-Meile, Magnificent Mile, auf und ab und<br />

bestaunten die zum Teil sehr exklusiven Geschäfte. Danach hatten wir eine zweistündige Bootstour auf dem

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