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Eglisau: Schulhaus setzt auf ein effizientes Entsorgungssystem

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FS Abfallentsorgung<br />

<strong>Eglisau</strong>: <strong>Schulhaus</strong> <strong>setzt</strong> <strong>auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>effizientes</strong><br />

<strong>Entsorgungssystem</strong><br />

<strong>Eglisau</strong> hat mit s<strong>ein</strong>en knapp 4000 Einwohnern die letzten Jahre <strong>ein</strong> beschauliches Leben geführt und ist nicht gross<br />

gewachsen. Seit neuster Zeit hat man das malerische Städtchen am Rh<strong>ein</strong> wieder neu entdeckt, und die Bautätigkeit nimmt<br />

wieder zu. Die Sauberkeit und Hygiene waren aber schon immer <strong>ein</strong> wichtiges Thema. Klar, dass man <strong>auf</strong> dem Schulareal<br />

<strong>auf</strong> optimale Sauberkeit <strong>setzt</strong> und diese auch mit Hilfe <strong>ein</strong>es neuen Gitterrost Drawag <strong>Entsorgungssystem</strong> erreicht.<br />

Mitten drin in <strong>Eglisau</strong>, umgeben von alten Fachwerkhäusern<br />

und Reben, steht das <strong>Schulhaus</strong><br />

Städtli, das die kl<strong>ein</strong>sten Einwohner von <strong>Eglisau</strong><br />

während der Schulzeit beherbergt. 310 Kinder,<br />

Kindergarten-, Primarschüler und Oberstufenschüler<br />

gehen hier zur Schule und lernen für<br />

den weiteren Lebensweg. Es sind nicht nur die<br />

üblichen Schulfächer, in denen die Schüler unterrichtet<br />

werden. Ihnen wird beispielsweise <strong>auf</strong><br />

ihren zukünftigen Weg mitgegeben, achtsam<br />

mit der Umwelt umzugehen. So überrascht es<br />

nicht, dass die Kids unter der Leitung von <strong>Schulhaus</strong>wart<br />

Carlo D’Ambros aktiv <strong>ein</strong>gebunden<br />

werden, abwechselnd in kl<strong>ein</strong>en Gruppen den<br />

Pausenplatz zu «fötzeln» und den Abfall zu entsorgen.<br />

So werden Alu, PET und übriger Abfall<br />

fachgerecht getrennt und in den entsprechenden<br />

Behältern entsorgt. Da die bestehenden<br />

Abfallbehälter für den gewöhnlichen Abfall<br />

in die Jahre gekommen waren, war es an der<br />

Zeit, <strong>ein</strong>e neue Lösung zu finden. Gitterabfallkörbe,<br />

die ohne Deckel ungeschützt vor der Witterung<br />

<strong>auf</strong> dem ganzen Schulareal verteilt<br />

waren, sind in der heutigen Zeit unhygienisch<br />

und vom Unterhalt hergesehen auch nicht besonders<br />

vorteilhaft. Carlo D’Ambros suchte nach<br />

<strong>ein</strong>er neuen Lösung und fand diese wieder bei<br />

der Firma Gitterrost Drawag AG in Dällikon.<br />

42 | FACILITY SERVICES 02/2011<br />

Abfallbehälter<br />

mit Nano beschichtung<br />

Gitterrost Drawag AG ist bekannt für ihre ausgeklügelten<br />

und benützerfreundlichen <strong>Entsorgungssystem</strong>e.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Firma Xtra-nanotech entwickelte man <strong>ein</strong>e<br />

Nanobeschichtung, um Abfallbehälter damit<br />

zu versehen und so den Unterhalt und R<strong>ein</strong>igung<br />

um <strong>ein</strong> Vielfaches zu ver<strong>ein</strong>fachen.<br />

«Schon lange haben mich die unhygienischen<br />

und unästhetischen Zustände der Abfallbehälter<br />

gestört. Wer kennt sie nicht, die klebrigen,<br />

schmutzigen Einwürfe der Behälter — zum Teil<br />

mit Aufklebern oder Graffiti verziert. Der R<strong>ein</strong>igungs<strong>auf</strong>wand<br />

ist enorm und überfordert<br />

die personellen Möglichkeiten. Da bietet sich<br />

die Nanotechnologie mit ihrem Easy-to-Clean-<br />

Effekt geradezu an, um hier <strong>ein</strong>e Verbesserung<br />

zu erwirken», so Roger Jörg, Inhaber der Xtrananotech.<br />

Die Zusammenarbeit mit Gitterrost<br />

Drawag begann vor etwa zwei Jahren. Jörg<br />

dazu: «Die Entwicklung unserer nap-81-Beschichtung<br />

hat <strong>ein</strong>ige Sitzungen und zahlreiche<br />

Labor- und Praxistests erfordert, bis die<br />

richtige Formulierung gefunden wurde. Das<br />

Ergebnis ist bestechend, <strong>auf</strong> der glasartigen<br />

Beschichtung wird dem Schmutz die Haftung<br />

entzogen und damit die R<strong>ein</strong>igung massiv ver-<br />

1<br />

<strong>ein</strong>facht.» Selbst Graffitis sind mit <strong>ein</strong>em Lappen<br />

und <strong>ein</strong> wenig Alkohol problemlos zu entfernen,<br />

ansonsten genügt <strong>ein</strong> Microfasertuch<br />

mit Wasser. Die Abfallbehälter sind bei der Anschaffung<br />

zwar <strong>ein</strong> wenig teurer als die herkömmlichen.<br />

Dank der ver<strong>ein</strong>fachten R<strong>ein</strong>igung<br />

sowie der wesentlich besseren Optik und<br />

Hygiene sind diese Zusatzkosten sicher zu<br />

rechtfertigen. Nach zwei bis drei Jahren dürfte<br />

zudem die Beschichtung durch den geringeren<br />

R<strong>ein</strong>igungs<strong>auf</strong>wand amortisiert s<strong>ein</strong>. Somit<br />

rentiert sich die Beschichtung bereits mittelfristig.<br />

«Dass die Gitterrost Drawag AG den<br />

Auftrag zugesprochen bekam, liegt am Design<br />

der Abfallbehälter und vor allem am <strong>ein</strong>fachen<br />

Handling im täglichen Unterhalt», so der<br />

<strong>Schulhaus</strong>wart Carlo D’Ambros. «Auch die Betreuung<br />

seitens Gitterrost Drawag AG durch<br />

Steve Ruder, der allzeit kompetent zur Seite<br />

stand, hat mich überzeugt.» Der Schlussentscheid<br />

sei jedoch bei der Beratung vor Ort gefallen.<br />

«Unser Sortiment bietet für praktisch<br />

jeden Einsatzbereich <strong>ein</strong>e passende Lösung.<br />

Mit unserem Showroom im Infomobil gd-on-<br />

Tour.ch kommen wir direkt zum Kunden und<br />

dieser kann ohne Aufwand vor Ort unsere Abfallbehälter<br />

kennenlernen und testen», erklärt<br />

uns Steve Ruder. «Natürlich konnten wir uns<br />

auch durch die Nanobeschichtung und das dadurch<br />

ver<strong>ein</strong>fachte Handling von den Mitbewerbern<br />

abheben, denn diese Beschichtung<br />

sorgt massgeblich für <strong>ein</strong>en reduzierten Aufwand<br />

in Unterhalt und R<strong>ein</strong>igung.»<br />

Ist diese Beschichtung auch<br />

anderswo <strong>ein</strong>setzbar?<br />

«Die Edelstahlbeschichtung eignet sich für<br />

sämtliche Edelstahlflächen wie zum Beispiel<br />

Lifttüren, Handläufe und Verkleidungen im<br />

Küchenbereich. Zudem haben wir verschiedene<br />

Glasbeschichtungen entwickelt, unter<br />

anderem für Zugfenster, die im Einsatz bei der<br />

Südostbahn sind. Im Hotelbereich schützen<br />

wir die Duschtrennwände vor Kalkflecken und<br />

Seifenrückständen und helfen so den R<strong>ein</strong>i-


gungs<strong>auf</strong>wand deutlich zu senken», erklärt<br />

Roger Jörg.<br />

Weitere Neuheiten von Gitterrost<br />

Drawag<br />

Steve Ruder fängt an zu strahlen und erzählt<br />

uns: «Da unsere Produkte relativ emotionslos<br />

sind, liegt es in der Natur der Sache, mit Innovationen<br />

und guter Qualität unseren Kunden<br />

<strong>ein</strong>en Mehrwert zu verschaffen. Aktuell ist<br />

zum Beispiel die Gitterrost-Sicherung mit<br />

Fluchtweg-Mechanismus. Zudem wird demnächst<br />

aus dem Bereich swiss-Box-Briefkasten<br />

<strong>ein</strong>e weitere Weltneuheit präsentiert.» Seit<br />

der Fusion der beiden Firmen Drawag AG und<br />

Gitterrost-Vertrieb Walter Albiez AG (vormals<br />

2 3<br />

GVZ) wurde das Sortiment im Baunebenprodukten-Bereich<br />

gegenseitig optimal ergänzt<br />

und vervollständigt. Heute kann die Gitterrost<br />

Drawag AG sehr kurzfristig <strong>auf</strong> Kundenbedürfnisse<br />

<strong>ein</strong>gehen. Normgitterroste, Treppenstufen<br />

und zahlreiche Lochbleche, Gitter, Netze<br />

und Streckmetalle liefert das Unternehmen<br />

direkt ab Lager innert 48 Stunden <strong>auf</strong> die Baustelle.<br />

Auch für jegliche Massanfertigungen<br />

gehören sie zu den Schnellsten, sei dies für<br />

Gitterroste, Bleche und Gewebe, Briefkastenanlagen<br />

oder natürlich Abfallbehälter. (cb)<br />

www.gd-metall.ch<br />

Abfallentsorgung FS<br />

Edelstahlbeschichtung nano<br />

aqua perl- 81 (NAP-81)<br />

Die Beschichtung NAP-81 basiert <strong>auf</strong> Poly<br />

silazanen, das sind chemische Verbindungen<br />

aus Silizium, Stickstoff, Wasser<br />

stoff und Kohlenstoff. Die NAP-81 reagiert<br />

mit der Luftfeuchtigkeit zu <strong>ein</strong>er glas<br />

artigen Schicht und haftet sehr gut <strong>auf</strong><br />

Metalloberflächen. Die NAP-81 Beschichtungen<br />

haben <strong>ein</strong>e so geringe Oberflächenspannung,<br />

dass Farben, Lacke und<br />

Tinten dar<strong>auf</strong> nicht fest haften bleiben<br />

(Graffiti-Schutz). Verschmutzungen können<br />

mit <strong>ein</strong>em feuchten Microfasertuch<br />

<strong>ein</strong>fach entfernt werden. Graffiti werden<br />

mit Lösungsmittel oder Alkohol mühelos<br />

entfernt. Die Beschichtung ist sehr hitzebeständig.<br />

1 Roger Jörg (Xtra-nanotech), Carlo D’Ambros (<strong>Schulhaus</strong>abwart),<br />

Steve Ruder (Gitterrost Drawag AG)<br />

freuen sich über die neue Anschaffung (v.l.n.r.).<br />

2 Steve Ruder, Projektleiter Verk<strong>auf</strong> Entsorgung/Kommunikation<br />

& Marketing Services.<br />

3 Info-Mobil Gitterrost Drawag AG.<br />

FACILITY SERVICES 02/2011 | 43

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