Station St. Konrad 1 - Vinzenz von Paul Hospital

STATION ST. KONRAD 1
Vinzenz von Paul Hospital gGmbH
Station St. Konrad 1 (K1)
Chefarzt: Dr. Ales Svetlik
Abteilungsleitung Pflege: Andrea Nlemibe
Schwenninger Str. 55 · 78628 Rottweil
Tel.: Stationstelefon 07 41/241-24 41
Chefarzt 07 41/241-24 05
Abteilungsleitung 07 41/241-23 20
Fax: Chefarzt 07 41/241-22 66
E-Mail: Info@VvPH.de
A.Svetlik@VvPH.de
A.Nlemibe@VvPH.de
Anmeldung zur stationären Behandlung:
Zentrales Aufnahmemanagement
Tel.: 07 41/241-22 26 oder 241-23 44
Gebäude:
St. Konrad (auf dem Plan Nr. 19)
Besuchszeiten:
Täglich 17.00 – 20.00 Uhr
und Donnerstag: bis 19.00 Uhr
an Wochenenden und an Feiertagen 09.00 – 20.00 Uhr
Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie,
Gerontopsychiatrie
und Neurologie
Psychiatrische
Institutsambulanzen
Vinzenz-Werkstätten
Luisenheim
Krankenpflegeschule,
Hospital-Akademie
ROTTENMÜNSTER
Tageskliniken gGmbH
Medizinisches Versorgungszentrum
Rottenmünster gGmbH
Gemeindepsychiatrischer
Verbund Rottweil gGmbH
Gemeindepsychiatrisches
Zentrum Schwarzwald-
Baar-Kreis gGmbH
Altenhilfe St. Martin gGmbH
Vinzenz von Paul Hospital gGmbH
Schwenninger Straße 55, 78628 Rottweil
Telefon: 0741 241-0 • Fax: 0741 241-2265
E-Mail: Info@VvPH.de • www.VvPH.de
Station St. Konrad (K1), Gebäude St. Konrad, Nr.: 19
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ROTTENMÜNSTER
Station
St. Konrad 1

STATIONSBESCHREIBUNG BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE THERAPIEZIELE UND -VERFAHREN
Die Motivationsstation für Abhängigkeitskranke Konrad 1
ist im Erdgeschoss des Gebäudes St. Konrad untergebracht.
Die Station wird offen geführt und bietet 16 Behandlungsplätze,
die als 2- und 3-Bett-Zimmer belegt werden können.
Das Behandlungsangebot richtet sich in erster Linie an diejenigen,
die das Therapieprogramm der Station Konrad 3 (K3)
erfolgreich absolviert haben und sich für ein gruppentherapeutisches
Setting eignen. Aufnahme finden abhängigkeitskranke
Frauen und Männer aus dem gesamten Einzugsgebiet des
Vinzenz von Paul Hospitals, den Kreisen Rottweil, Zollernalb,
Schwarzwald-Baar und Tuttlingen.
Nach abgeschlossenem körperlichem Entzug und Teilnahme
an der Informationsgruppe auf K 3 findet hier der zweite
Teil der „qualifizierten Entgiftung” statt. Der therapeutische
Schwerpunkt liegt auf Stabilisierung und gezielter Weiterentwicklung
der Motivation, eigenes Leben in Zukunft ohne
Suchtmittel zu gestalten.
Vorrangig werden folgende Erkrankungen behandelt:
Schädlicher Gebrauch oder Abhängigkeit von
– Alkohol und
– Medikamenten.
Bei Vorliegen einer Abhängigkeit von
– illegalen Drogen
wird die Therapieeignung individuell geprüft.
Außerdem werden folgende, mit der Abhängigkeitserkrankung
häufig einhergehende Störungen behandelt:
– psychotische Störungen
– depressive Syndrome
– Anpassungsstörungen
– Angststörungen
– chronisch familiäre Konfliktsituationen.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt zwei Wochen.
Therapieziele
– Analyse und Bearbeitung der eigenen Suchtbiographie
– Stabilisierung der Motivation für ein zukünftig suchtfreies
Leben
– Aufklärung über rückfallverhütende Verhaltensmaßnahmen
– Einleitung weiterführender Therapieschritte (z.B. Station
E 1, Entwöhnungsbehandlung)
Therapeutische Verfahren und Angebote
– Gruppentherapie
unter ärztlicher und psychologischer Leitung
– Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
– Kognitive Verhaltenstherapie
– Bezugspflegesystem
– Fachpflegerisch geleitete Projektgruppen
– Paar- und Familiengespräche
– Entspannungstraining nach Jacobson
– Ergo- und/oder Arbeitstherapie
– Sport- und Physiotherapie
– Betreuung durch den Sozialdienst
– Seelsorgerliche Begleitung
– Freizeitgestaltung
– Ernährungsberatung
– Filmvorführungen über Sucht
– Teilnahme an internen/externen Selbsthilfegruppen
– Angehörigengruppe