Download - Scoala Waldorf Hans Spalinger Rosia
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Während der stille Beobachter in den ersten Tagen überall noch Schüler sagen hörte: „Das kann ich<br />
nicht“ oder:“ Das habe ich häßlich gemacht.“ waren in der zweiten Woche eher Fragen und Aussagen<br />
wie:“ Schau mal, ist das so in Ordnung?“ , „ Das ist mir gut gelungen.“, oder „ Kannst Du mir hier<br />
mal gerade helfen.“ zu hören. Die Schüler und viele Lehrer wurden einfach von der vibrierenden<br />
Schaffensathmosphäre mitgerissen und es war so etwas wie ein Mysterium künstlerischen Schaffens, in<br />
das wir alle mit eintauchen durften. Am Ende gab es zwei Ausstellungen, eine in der Schule und eine<br />
mit Bürgermeister Valentin Aldeas wohlwollender Erlaubnis in den Fluren des Bürgermeisteramtes.<br />
Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von Schulinspektorin Monika Hay, die sich mit<br />
Begeisterung das Geschaffene anschaute und sehr offen ihre Anerkennung über die wahrgenommenen<br />
Aktivitäten ausdrückte.<br />
Neben all den geschilderten Aktivitäten arbeiteten sowohl Studenten als auch Professorin an eigenen<br />
Kunstwerken, die Studenten für die Ausstellungen in zwei Galerien in Sibiu/Hermannstadt am Ende<br />
der zweiten Woche.<br />
Ulrika Eller-Rüter nahm von Schülern und Lehrern Wachsabdrücke der rechten Hände, fotografierte<br />
jeweils eines ihrer Augen und ließ die Schüler einiger Klassen ihr Weltbild auf eine runde Pappe<br />
malen. Diese verschiedenen Elemente, in ein Verhältnis gehängt und gelegt, konnten vom 18. Januar<br />
bis 15. Februar in der Vorburg Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges, in einer Ausstellung mit dem<br />
Titel: „POINTS OF VIEW – ANSICHTEN AUS DEM UNTERDORF“ betrachtet werden.<br />
Workshop mit Alanus Studentinnen im Januar 2009<br />
Als eine Art Folgeveranstaltung der Kunstwochen im Oktober, kamen zu unserer Freude im Januar<br />
sieben der Studentinnen für zwei Wochen nach <strong>Rosia</strong>/Rothberg zurück, um in der Zusammenarbeit mit<br />
unseren Schülerinnen und Schülern, Material für ihre Diplomarbeit zu sammeln. Wieder konnten<br />
unsere Schüler in eine intensive künstlerische Arbeit eintauchen. Die Studentinnen boten ganz<br />
verschiedene Arbeitsgruppen an: ein „Offenes Atelier“, wohin die Schüler morgens, bzw. nachmittags<br />
in ihrer schulfreien Zeit eingeladen waren um zu zeichnen und zu malen; eine Videogruppe, die eine<br />
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