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Offener Brief Roşia 11 - Rudolf-Steiner-Schule Schwabing

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An eine andere Qualität des Lichts wurden die Schüler bei der Glasmalerei herangeführt. Auf den großen Fenstern des<br />

Eingangsbereiches des Pavillons ließen sie mit Ulrika Eller-Rüters Unterstützung durchlichtete Abbilder der umgebenden<br />

Karpatenlandschaft entstehen und auf unsymmetrischen Glasscherben entstanden farbenfrohe Glasikonen.<br />

Die 8. Klasse ließ sich von den Studentinnen/Absolventinnen Tihana Biscan, Helke Rah, Mirjam Wingender und Hanne Willnow<br />

begeistert auf eine zeichnerische und malerische Reise mitnehmen, die durch „hell und dunkel“ zu phantastischen Landschaften<br />

führte. Wie gewohnt tauchten die Schüler konzentriert in die intensive Arbeit mit den Farben ein und es entstanden überraschende<br />

und großartige Bilder.<br />

In der 10. Klasse schickten die Studentinnen/Absolventinnen Uschi Fröhler, Ruth Gerresheim, Katharina Quecke und Verena Veit<br />

die Schüler auf eine Reise durch die eigene biographische Welt um danach mit ihnen einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.<br />

Dieses sehr anspruchsvolle Thema wurde ihnen zugänglich gemacht, indem Hefte, Büchlein, Leporellos etc. selbst hergestellt und<br />

unter dem jeweiligen Thema gestaltet wurden. Während das „Tagebuch“ nur von einigen Schülern im vorgedachten Sinne genutzt<br />

wurde, waren alle mit Eifer mit dabei, das „Zukunftsleporello“ zu gestalten, auch wenn die meisten ihre Zukunft nur in düsteren<br />

Farben sahen.<br />

Dieses Mal boten Ulrika Eller-Rüter und Friedemann Geisler an<br />

zwei Abenden auch einen Kurs für unsere Eltern an. Beim Singen<br />

ließen sich die wenigen anwesenden Mütter gerne auf die neuen<br />

Lieder ein und beim Ikonenmalen am nächsten Abend malten<br />

immerhin 7 Mütter begeistert ihre Bilder auf Goldgrund, auch<br />

wenn sie zunächst überzeugt waren, dass sie das ja nun gar nicht<br />

konnten. Über das fertige Bild war dann jeder stolz.<br />

Lehrerfortbildung an der Alanus Hochschule im August 2010<br />

Wie im letzten Jahr, war diese Fortbildung ein wunderbares Erlebnis. Zum zweiten Mal wurden<br />

wir Lehrer von Ulrika Eller Rüter und Friedemann Geisler über alle Trägheitsgrenzen hinweg<br />

gefordert und gefördert. Dieses Mal ging es besonders um in der <strong>Schule</strong> altersgemäß<br />

„anwendbare“ Kunst. Wir reisten alle mit unzähligen neuen Erfahrungen und Ideen im Gepäck<br />

nach Hause, an denen wir selbstverständlich unsere daheimgebliebenen Kollegen teilhaben<br />

lassen werden.<br />

Für einen Tag war auch wieder Christiane Hemmer Schanze dabei,<br />

um ihre Evaluationsarbeit zu Ende zu führen und wir haben uns<br />

sehr gefreut dass es auch Michael Brater, Organisator dieses<br />

Comenius Projektes, selbst geschafft hat, nach Rosia/Rothberg zu<br />

kommen.<br />

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