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42 JAHRESABSCHLUSS Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. - 31.12.2010 Aktiva Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung Veränderungen des Bestandes an unfertigen Leistungen Sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für Hausbewirtschaftung Rohergebnis Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung davon für Altersversorgung 4.958,52 € Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Beteiligungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus der Aufzinsung von langfristigen Rückstellungen 104,94 € Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss Einstellungen in Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn € 1.153.145,87 Geschäftsjahr Vorjahr 229.019,53 75.552,74 79.390,50 6.260,38 € 14.468.393,55 463.647,67 1.906.469,80 7.692.614,80 9.145.896,22 1.382.165,40 2.122.929,62 893.572,43 154.943,24 1.898.634,73 3.003.537,28 -6.260,38 10.570,58 291.252,79 2.695.453,53 2.545.453,53 150.000,00 € 14.141.655,77 90.913,89 5.963.604,69 6.353.348,50 13.842.825,85 1.017.822,52 197.444,51 4.958,52 5.314.300,18 1.453.935,72 81.626,92 195.316,03 2.016.564,62 0,00 4.119.701,25 0,00 0,00 19.996,35 301.762,71 3.797.942,19 3.797.942,19 0,00
Anhang 2010 A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 25.05.2009 beachtet. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren entsprechend dem § 275 Abs. 2 HGB gegliedert. B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) waren im Jahr 2010 erstmals verbindlich vollumfänglich anzuwenden. Außer den durch das BilMoG vorgeschriebenen Änderungen wurden keine Änderungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen. Immaterielle Vermögensgegenstände, vermindert um planmäßige Abschreibungen, wurden nur insoweit zu Anschaffungskosten aktiviert, als sie entgeltlich erworben wurden. Das Sachanlagevermögen ist unter Berücksichtigung planmäßiger linearer Abschreibungen zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Verwaltungskosten wurden nicht in die Herstellungskosten des Jahres 2010 einbezogen. Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wurden für Wohngebäude 80 Jahre zugrunde gelegt, wobei im Geschäftsjahr zugegangene Kosten für abgeschlossene Modernisierungen ganzjährig bei der Bemessung der Abschreibungen berücksichtigt wurden. Die Nutzungsdauer bei zugekauften modernisierten Objekten beträgt 50 Jahre, für Geschäfts- und andere Bauten 40-46 Jahre, für Außenanlagen 10 Jahre, für JAHRESABSCHLUSS 43 Parkplätze 10-19 Jahre, für Hof- und Wegebefestigungen 10 Jahre und für die Betriebs- und Geschäftsausstattung 1-20 Jahre. Bewegliche geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 410 € netto wurden im Jahr des Zuganges in voller Höhe abgeschrieben und als Abgang dargestellt. Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Beim Umlaufvermögen wurden die unfertigen Leistungen zu Anschaffungskosten bewertet. Die Leerstände wurden mit 55 Prozent der Vorauszahlungen in Höhe von 184 T€ berücksichtigt. Die Forderungen und Vermögensgegenstände sowie die fl üssigen Mittel und Bausparguthaben wurden zum Nennbetrag bilanziert. Bei der Bewertung der Forderungen aus Vermietung wurde erkennbaren Risiken durch Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Die in Vorjahren gebildeten Rückstellungen für Bauinstandhaltung wurden unverändert beibehalten und werden in zukünftigen Geschäftsjahren bestimmungsgemäß verbraucht. Die sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen Erfüllungsbetrages. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem der Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 7 Jahre gemäß Vorgabe der Deutschen Bundesbank abgezinst. Dies gilt für Rückstellungen von Jubiläen und Archivierung. Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.
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