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AK_Schulformvertreter_Protokoll_111012

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Amt für Schule - 40 Paderborn, 13.10.2011<br />

Bildungsbüro<br />

<strong>Protokoll</strong> der Sitzung des Arbeitskreises der <strong>Schulformvertreter</strong><br />

am 12.10.2011 um 14:00 Uhr im Haus der Bildung, Bahnhofstr. 25, in Paderborn<br />

Moderation: Herr Dr. Vorndran<br />

Teilnehmer:<br />

Rövekamp, Walter<br />

Keck, Helmtrud<br />

Stolpmann, Michael<br />

Czorny, Andreas<br />

Frintrop-Bechthold, Dorothea<br />

Gödde, Bernhard<br />

Jakobi-Reike, Irmhild<br />

Westermilies, Helmut<br />

Wulff, Ursula<br />

Dreyer, Ingrid<br />

Brüggemann-Sina, Ferdi<br />

Rebbert, Heike<br />

Karst-Gaidt, Juliane<br />

Entschuldigt:<br />

Greipel-Bickel, Anne<br />

Strauß, Detlef<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ende: 16:00 Uhr<br />

<strong>Protokoll</strong>: Lena Schulze<br />

Beschlüsse und Anhänge sind fett gedruckt.<br />

Tagesordnungspunk 1: Wahl der Schulleitungsvertreter im Leitungsteam<br />

Herr Brüggemann- Sina begrüßt die anwesenden Teilnehmer des Arbeitskreises.<br />

Die letzte Wahl der Schulleitungsvertreter liegt zwei Jahre zurück und muss deshalb<br />

wiederholt werden. Herr Brügemann-Sina bittet um Vorschläge für die Durchführung<br />

der Abstimmung.<br />

Herr Gödde schlägt vor, die derzeit gewählten Vertreter beizubehalten.<br />

H:\40\ablage\Bildungsbüro\Gremien\<strong>AK</strong>_Schulformen\Sitzung <strong>111012</strong>\<strong>AK</strong><strong>Schulformvertreter</strong>_<strong>Protokoll</strong>_111013ls.doc 1


Sechs der anwesenden Teilnehmer stimmen dem Vorschlag zu und vier enthalten<br />

sich.<br />

Herr Brüggemann- Sina, Herr Czorny und Frau Rebbert erklären sich bereit das Amt<br />

weitere zwei Jahre zu übernehmen.<br />

Herr Gödde wird offizieller Vertreter von Herrn Czorny. Frau Jakobi-Heike übernimmt<br />

die Vertretung von Herrn Brüggemann-Sina, Frau Keck die Vertretung von Frau<br />

Rebbert.<br />

Tagesordnungspunkt 2: Aktivitäten in der Bildungsregion im Schuljahr 2011/12<br />

Herr Vorndran gibt im Rahmen einer Powerpoint- Präsentation einen Überblick über<br />

laufende Projekte und kommende Veranstaltungen des Bildungsbüros.<br />

Die Evaluation des Werkstattjahrs sei positiv angelaufen. Ein Großteil der befragten<br />

Schülerinnen und Schüler gab demnach an, dass sie vom Werkstattjahr profitiert<br />

hätten.<br />

Gleichermaßen positive Erfahrungen kann Herr Czorny vom Projekt Via Helene<br />

berichten. Die intensive Betreuung von schulmüden Jugendlichen konnte in der<br />

Vergangenheit Erfolge verzeichnen und den Schülerinnen und Schülern einen<br />

Anschluss zum Lehrsystem ermöglichen.<br />

Bezogen auf den Qualitätszyklus kritisiert Frau Jakobi-Reike die fehlende<br />

Anschlussbetreuung für Schulen, die den Qualitätszyklus bereits durchlaufen haben.<br />

Wünschenswert wären Maßnahmen um die Steuergruppe am Laufen zu halten.<br />

Es fehle ein Forum zum Austausch.<br />

Frau Jakobi-Reike schlägt deshalb vor, einen Tag pro Jahr der Steuergruppe zu<br />

widmen, an dem die Schulen extern betreut werden.<br />

Frau Keck merkt an, dass ein solcher Tag nur dann sinnvoll sei, wenn klar wäre<br />

welcher Schwerpunkt verfolgt würde. Generell sei es die Aufgabe der Schule, die<br />

Implementierung zu pflegen und am Laufen zu halten.<br />

Zum Ende der Präsentation stellt Herr Vorndran die aktuelle Besetzung des<br />

Bildungsbüro-Teams vor. Neuer pädagogischer Mitarbeiter und Nachfolger von<br />

Andreas Müller ist Jörg Hagemann. Yasar Sarikaya wird das Team aufgrund einer<br />

Vertretungsprofessur an der Universität Gießen verlassen.<br />

Tagesordnungspunkt 3: Bestimmung von Vertretern für den Arbeitskreis<br />

„Mindeststandards“ im Übergang Schule- Beruf<br />

Walter Rövekamp erinnert an den im Mai 2011 stattgefundenen Kickoff-Workshop<br />

zum Übergang Schule-Beruf in Schloß Neuhaus.<br />

Eines der festgelegten Ziele im Bereich Übergang Schule- Beruf war die Erarbeitung<br />

von Mindeststandards für die Berufsorientierung.<br />

H:\40\ablage\Bildungsbüro\Gremien\<strong>AK</strong>_Schulformen\Sitzung <strong>111012</strong>\<strong>AK</strong><strong>Schulformvertreter</strong>_<strong>Protokoll</strong>_111013ls.doc 2


Hierzu findet am 9. November eine Veranstaltung im Hotel Aspethera statt.<br />

Eingeladen sind ca. 50 Vertreter aus Schule, Schulaufsicht, Schulverwaltung, Politik,<br />

Wirtschaft, der Agentur für Arbeit, Jobcenter, Jugendamt und den Bildungsträgern.<br />

Herr Rövekamp bittet die Anwesenden, Vertreter der Schulen zu benennen, die an<br />

der Veranstaltung teilnehmen werden. Insgesamt seien 12 Vertreter aus Schulen mit<br />

je zwei Vertretern pro Schulform wünschenswert.<br />

Herr Gödde fragt wie sichergestellt werden kann, dass die Veranstaltung trotz hoher<br />

Teilnehmerzahl effektiv abläuft.<br />

Herr Vorndran weist diesbezüglich darauf hin, dass alle Teilnehmer im Vorfeld die<br />

„OloV“-Qualitätsstandards („Optimierung der lokalen Vermittlungstätigkeit bei der<br />

Schaffung und Besetzung von Ausbildungsplätzen“) erhalten. Diese dienen bei der<br />

Veranstaltung als Grundlage für die Diskussion und können von den anwesenden<br />

Vertretern ausgewählt, verändert, gestrichen und ergänzt werden.<br />

Herr Vorndran ist zuversichtlich, dass so trotz großer Teilnehmerzahl ein effektives<br />

Arbeiten garantiert werden kann.<br />

Das übergeordnete Ziel sei eine Akzeptanz der Mindeststandards. Je mehr Personen<br />

bei der Erarbeitung mitwirken, desto größer sei danach auch die Akzeptanz.<br />

Frau Karst-Gaidt stimmt zu und weist darauf hin, dass alle Schülerinnen und Schüler<br />

schulformunabhängig mit der Schwierigkeit konfrontiert sind die richtige Berufswahl<br />

zu treffen. Deshalb sei es wichtig, dass sich Vertreter aller Schulformen bei der<br />

Erarbeitung von Mindeststandards beteiligen.<br />

Für den Arbeitskreis „Mindeststandards“ im Übergang Schule- Beruf werden folgende<br />

Vertreter bestimmt: (Bitte überprüfen/aktualisieren!)<br />

Für die Berufskollegs: Herr Beckmann und Herr Czorny<br />

Für die Realschulen: Frau Paul, Herr Raschka und Herr Brüggemann-Sina<br />

Für die Hauptschulen: Frau Karst-Gaidt,<br />

Für die Förderschulen: Herr Dreyer, Herr Brücke, Herr Klaßmann<br />

Für die Gesamtschulen: Frau Greipel-Bickel, Herr Schulte<br />

Für die Gymnasien: teilt Herr Gödde zeitnah mit<br />

Tagesordnungspunkt 4: Inklusion<br />

Herr Vorndran vergewissert sich, dass die Anwesenden die Projektskizze zum<br />

Thema Inklusion gelesen haben und bittet um Rückmeldungen.<br />

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Frau Frintrop-Bechthold fragt nach der Bedeutung des Begriffs der pädagogischen<br />

Vielfalt. Sie vergewissert sich, ob hiermit alle Kinder mit unterschiedlichen<br />

Begabungen oder Defiziten gemeint sind, die besondere Betreuung benötigen.<br />

Herr Vorndran bestätigt dies und weist auf den umfassenden Begriff der<br />

Heterogenität hin.<br />

Frau Wulff merkt an, dass ihr in der Projektskizze Möglichkeiten der Fortbildung<br />

fehlen. Aufgrund hoher Erwartungen an Sonderpädagogen seien fachliche Inputs mit<br />

Förderschwerpunkten gerade auch für Regelpädagogen wichtig.<br />

Frau Keck stimmt zu, macht aber deutlich, dass es beim Umgang mit Inklusion nicht<br />

um die Etablierung mehrerer Professionen gehe. Vielmehr müsse sich die Haltung<br />

der Menschen ändern, und das nicht nur in Schulen, sondern in der gesamten<br />

Region. Aufgrund mangelnder Aufklärung würden Eltern oftmals nicht wollen, dass<br />

die eigenen Kinder zusammen mit Förderschulkindern unterrichtet werden.<br />

Frau Karst-Gaidt unterstreicht, dass Lehrer beim Thema Inklusion zusammen<br />

arbeiten müssen, um Wege zu finden, mit bestimmten Förderbereichen umzugehen.<br />

Frau Dreyer ist skeptisch und sagt, man stehe nach drei Jahren immer noch am<br />

Anfang. Wichtig seien Botschafter der Inklusion, die im Kollegium und in der<br />

Schulpflegschaft darüber aufklären, wie eine konkrete Umsetzung gelingen kann.<br />

Frau Wulff betont, dass es hohe Erwartungen an Förderschulkollegen aber<br />

gleichzeitig auch Vorbehalte gebe. Der Prozess sei noch nicht ausreichend in Gang<br />

gekommen, weil die technischen und fachlichen Rahmenbedingungen noch nicht<br />

stimmen. Eltern würden dem Thema Inklusion offener entgegentreten, wenn sie<br />

konkrete Rahmenbedingungen kennen.<br />

Frau Keck macht darauf aufmerksam, dass es in vielen Grundschulen bereits gute<br />

Konzepte für Kinder mit außergewöhnlichem Förderbedarf gebe.<br />

Allerdings gebe es Eltern, die ihre Kinder ohne speziellen Förderbedarf von Schulen<br />

abmelden, die sich dem Thema Inklusion öffnen.<br />

Diesen Eltern müsse die gesellschaftliche Bedeutung und der Nutzen verdeutlicht<br />

werden.<br />

Herr Vorndran hält fest, dass es einen Bedarf an fachlichen Fortbildungen gebe, was<br />

jedoch nicht bedeuten würde, dass Regelpädagogen die Kompetenzen von<br />

Sonderpädagogen entwickeln müssten. Er nimmt die Hinweise entgegen, dass es<br />

einer stärkeren Unterstützung von Politik und Gesellschaft bedarf.<br />

Tagesordnungspunkt 5: Gestaltung des Übergangs Sek I / Sek II mit Schüler-<br />

Online<br />

Herr Czorny berichtet von der Arbeit mit der Anmeldeplattform „Schüler-Online“.<br />

Das System in seiner Gesamtheit sei effektiv und erfolgreich. Allerdings müsse die<br />

Software optimiert werden.<br />

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Der Umgang mit der Software wird von den Anwesenden intensiv diskutiert.<br />

Sonstiges:<br />

Nächstes Treffen am 08.03.2012 um 14:00 Uhr, Seminarraum 1.08, Haus der<br />

Bildung, Bahnhofstr. 25, 33102 Paderborn. Die Tagesordnung ergeht später.<br />

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