Jahresinformation 2011-2012 (pdf, 203KB) - Medizinische Fakultät ...
Jahresinformation 2011-2012 (pdf, 203KB) - Medizinische Fakultät ...
Jahresinformation 2011-2012 (pdf, 203KB) - Medizinische Fakultät ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Dekanat, Murtenstrasse 11, CH-3010 Bern<br />
Murtenstrasse 11<br />
CH-3010 Bern<br />
<strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong><br />
Dekanat<br />
INFORMATIONEN DER FAKULTÄTSLEITUNG<br />
zuhanden der<br />
Vereinigung Dozierender der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong>,<br />
des Clubs der Emeritierten und<br />
der Alumni MedBern<br />
Zeitraum: 1. August <strong>2011</strong> bis 31. Juli <strong>2012</strong><br />
Tel. +41 (0)31 632 35 53 / 54<br />
Fax +41 (0)31 632 49 94<br />
info@meddek.unibe.ch<br />
www.medizin.unibe.ch
A. Fakultäres<br />
Wahl der <strong>Fakultät</strong>sleitung <strong>2012</strong> bis 2016, Zusammensetzung per 1. August <strong>2012</strong><br />
Dekan Prof. Peter Eggli<br />
Vizedekan Lehre Bachelorstudium: Prof. Erwin Sterchi<br />
Vizedekan Lehre Masterstudium: Prof. Andreas Stuck<br />
Vizedekanin Weiterbildung: Prof. Iris Baumgartner<br />
Vizedekan Forschung: Prof. Uwe Simon<br />
Ressourcenchef Prof. Werner Strik<br />
Direktor Lehre und Forschung Inselspital Prof. Matthias Gugger (ex officio)<br />
Ärztlicher Direktor Inselspital Prof. Andreas Tobler (ex officio)<br />
Ärztlicher Direktor UPD Prof. Urs Mosimann (ex officio)<br />
Vertretung VDM Prof. Karin Fattinger (ex officio)<br />
Leistungsvereinbarung zwischen der Universität Bern und der Inselspital-Stiftung<br />
Per 21. März <strong>2012</strong> wurde die Leistungsvereinbarung betreffend Festlegung und Abgeltung der<br />
Leistungen des Inselspitals gegenüber der Universität in Lehre und Forschung <strong>2012</strong>ff zwischen<br />
der Universität Bern und der Inselspital-Stiftung vom Regierungsrat genehmigt.<br />
Der grösste Unterschied zu den früheren Leistungsvereinbarungen ist im Abschnitt III, Punkt 1<br />
festgehalten: „Basierend auf der Leistungsvereinbarung zwischen Universität und Inselspital<br />
obliegt der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> die Steuerung der universitären Lehre und Forschung der<br />
Universitätskliniken und -institute des Inselspitals über Leistungsaufträge. Der Dekan erarbeitet<br />
unter Mitwirkung des Direktors Lehre und Forschung des Inselspitals die Leistungsaufträge.“<br />
Damit liegt die Zusprache der Gelder aus dem Beitrag Lehre und Forschung Inselspital wiederum<br />
in der Kompetenz der <strong>Fakultät</strong> in enger Zusammenarbeit mit dem Direktor Lehre und Forschung<br />
des Inselspitals.<br />
Die Zusprache der Ressourcen für die einzelnen Kliniken und Institute soll möglichst transparent<br />
erfolgen:<br />
• In der Lehre basiert diese auf einer detaillierten Erfassung der Lehrleistungen. Das Fakulätskollegium<br />
hat am 4. April <strong>2012</strong> dem Dokument „Leistungserfassung Lehre Humanmedizin<br />
und Zahnmedizin“ zugestimmt. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass nicht nur die Lehrleistungen<br />
für die Ausbildungsgänge Human- und Zahnmedizin erfasst werden, sondern auch für alle<br />
anderen Ausbildungsgänge an der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> (Masterstudiengang Biomedical<br />
Sciences, Masterstudiengang Biomedical Engineering, Graduate School), an der Universität<br />
Bern (Lehrveranstaltungen für andere <strong>Fakultät</strong>en) und mit externen Partnern (zum Beispiel im<br />
Rahmen von BeFri), letztere soweit durch Kooperationsvereinbarungen geregelt. Erfasst wurden<br />
auch die Leistungen für die universitäre und nichtuniversitäre Weiter- und Fortbildung, sofern<br />
diese bekannt gegeben wurden. Diese werden jedoch nicht an die Lehrleistungen der Institute<br />
und Kliniken angerechnet. Im gleichen <strong>Fakultät</strong>sdokument wurde auch die Methodik der<br />
Leistungserfassung festgelegt.<br />
Die erfassten Lehrleistungen bilden bei den Inselkliniken und -instituten in der Zukunft die<br />
Grundlage für die Berechnung der Entschädigung aus dem Beitrag Lehre und Forschung des<br />
Inselspitals für die durch sie erbrachte Lehre, bei den übrigen Kliniken und Instituten der Medi-<br />
Seite 2/15
zinischen <strong>Fakultät</strong> die Grundlage für die weitere Planung der Lehre, zum Beispiel im Rahmen<br />
einer Erhöhung der Studierendenzahlen für Humanmedizin.<br />
• In der Forschung sollen die direkten Beiträge an die Institute und Kliniken des Inselspitals für<br />
die Forschung auf einem Dreisäulenprinzip basieren. Ein Drittel des Beitrags soll allen Instituten<br />
und Kliniken als Sockel zugesprochen werden. Ein weiteres Drittel auf Grund der fakultären<br />
Strategie und ein letztes Drittel auf Grund der in den verschiedenen Forschungsevaluationen<br />
(Kennzahlen Forschung, Analyse der Zitationen) erhobenen Leistung. Daneben gibt es<br />
bereits <strong>2012</strong> die Möglichkeit die Forschung, die Nachwuchsförderung und andere Projekte direkt<br />
zu unterstützen.<br />
Der Übergang vom alten Finanzierungssystem bis <strong>2011</strong> zum neuen Finanzierungssystem ab<br />
<strong>2012</strong> wird sich über mehrere Jahre erstrecken. Zum Zeitpunkt der Genehmigung der Leistungsvereinbarung<br />
durch den Regierungsrat im März <strong>2012</strong> waren die Budgetposten für Lehre und Forschung<br />
für <strong>2012</strong> und 2013 bereits festgelegt. Für die einzelnen Institute und Kliniken hat daher<br />
die Umstellung der Finanzierung erst ab der Budgetperiode 2014 Auswirkungen. Basis für die<br />
Mittelzusprache aus dem Beitrag Lehre und Forschung werden neue Leistungsaufträge zwischen<br />
der <strong>Fakultät</strong>, der Direktion Lehre und Forschung und den einzelnen Instituten und Kliniken sein.<br />
In diesen wird nicht nur die Höhe der Ressourcenzusprache festgelegt, sondern auch Leistungsziele<br />
für eine Vierjahresperiode vorgegeben werden. Rechtzeitig vor dem Ablauf des Leistungsauftrags<br />
wird es zu einer Überprüfung kommen, wie weit die Zielvorgaben erreicht wurden. Die<br />
Resultate werden mit den entsprechenden Einheiten dahingehend besprochen werden, ob es in<br />
einer nächsten Auftragsperiode zu einer Kürzung oder zu einer Erhöhung der Forschungsbeiträge<br />
kommen soll, oder ob sie unverändert bleiben.<br />
Leistungsvereinbarung zwischen der Universität Bern und den Universitären Psychiatrischen<br />
Diensten Bern (UPD)<br />
Ebenfalls per 21. März <strong>2012</strong> wurde die Leistungsvereinbarung betreffend die Übertragung von<br />
Aufgaben in universitärer Lehre und Forschung an die UPD, das Zusammenwirken der<br />
Vertragsparteien und die Abgeltung der Leistungen durch die Universität zwischen der Universität<br />
Bern und dem Kanton Bern, handelnd durch die Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD),<br />
vom Regierungsrat genehmigt.<br />
Auf Grund der neuen Leistungsvereinbarungen werden die Mittel für Lehre und Forschung in den<br />
UPD aus der Gesundheits- und Führsorgedirektion (GEF) ausgeschieden (für <strong>2012</strong> CHF 7.71<br />
Mio) und in die Erziehungsdirektion (ERZ) transferiert, die ihrerseits diese Gelder über die Universität<br />
den UPD für Lehre und Forschung zur Verfügung stellt. Die wichtigsten Konsequenzen<br />
des neuen Finanzierungskonzeptes sind, dass „der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> die Steuerung der<br />
universitären Lehre und Forschung der UPD obliegt aufgrund der Leistungsaufträge von<br />
Universität und <strong>Medizinische</strong>r <strong>Fakultät</strong>“, und dass die ordentlichen und ausserordentlichen Professoren<br />
neu über die Universität angestellt werden.<br />
Seite 3/15
Nachfolgen (alphabetisch)<br />
Name Rücktritt Stand 31. Oktober <strong>2012</strong> Präsidium<br />
Prof. A. Banic 31.01.13 Listung erfolgt Prof. S. Wolf<br />
(Plastische Chirurgie)<br />
Prof. H. Hoppeler 31.01.14 Strukturbericht verfasst Prof. U. Simon<br />
(Anatomie)<br />
Prof. B. Lämmle 31.07.13 Listung erfolgt Prof. K. Mühlemann<br />
(Hämatologie)<br />
Prof. H.-R. Lüscher 31.07.12 Anstellungsverhandlungen erfolgt Prof. T. Dierks<br />
(Physiologie)<br />
Prof. R. Mericske 31.07.14 Kommission gegründet Prof. M. Caversaccio<br />
(Zahnärztliche Prothetik)<br />
Prof. G. Schroth 31.01.14 Ausschreibung abgeschlossen Prof. A. Raabe<br />
(Neuroradiologie)<br />
Prof. B. Stadler 30.07.14 Kommission gegründet Prof. Ch. Müller<br />
(Immunologie)<br />
Prof. Z. Zachariou 31.07.11 Listung erfolgt Prof. G. Thalmann<br />
(Kinderchirurgie)<br />
B. Inselspital<br />
Stärkung des Medizinalstandorts Bern (SMSB)<br />
Das Projekt der Zusammenführung der beiden Unternehmen Inselspital Bern und Spital Netz<br />
Bern AG (SNBe) ist <strong>2012</strong> in eine entscheidende Phase getreten.<br />
Für den Zusammenschluss von Inselspital und Spital Netz Bern AG im Projekt „Medizinalstandort<br />
Bern“ (SMSB) hat der Kanton folgende übergeordnete Ziele gesetzt:<br />
1. Optimieren des Angebots der öffentlich getragenen Spitäler im Grossraum Bern bezüglich<br />
Qualität und Wirtschaftlichkeit und somit Stärkung deren Position;<br />
2. Stärkung des Inselspitals als Universitätsspital auf nationaler und internationaler Ebene;<br />
3. Sicherstellen der führenden Rolle der Universität Bern in der medizinischen Lehre und<br />
Forschung im gesamtschweizerischen Kontext.<br />
An ihrer Sitzung vom 4. Juli <strong>2012</strong> hat das <strong>Fakultät</strong>skollegium eine Kommission eingesetzt, um in<br />
das Projekt die Sichtweise der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> einzubringen. Mitglieder der Kommission<br />
sind die beiden Co-Präsidenten Prof. Daniel Candinas und Prof. Frank Stüber, sowie die Proff.<br />
Martin Fey, Matthias Gugger und Peter Eggli. Die Kommission hat in der Folge das Gespräch mit<br />
dem Verwaltungsratspräsidenten des neuen gemeinsamen Verwaltungsrates Inselspital-Stiftung<br />
und SNBe, Joseph Rohrer, gesucht und andererseits ein Papier zur Position der <strong>Medizinische</strong>n<br />
<strong>Fakultät</strong> Bern zur Umsetzung des Projektes „Stärkung des Medizinalstandorts Bern“ verfasst. Da<br />
es wichtige Aussagen zum Selbstverständnis der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> enthält, sei es hier vollständig<br />
wiedergegeben:<br />
Seite 4/15
Seite 5/15<br />
Position der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> Bern zur Umsetzung des Projektes „Stärkung des Medizinalstandorts<br />
Bern“<br />
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat mit drei übergeordneten Zielen zur Stärkung des Medizinalstandorts<br />
Bern klare und visionäre Vorgaben gesetzt. Diese Vorgaben haben einen direkten Bezug<br />
zur universitären Medizin und damit zur <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> Bern, deren Kerngebiet die inhaltliche<br />
Gestaltung der universitären medizinischen Dienstleistung, die Lehre und die Forschung<br />
darstellen. Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> ist die alleinige und exklusive Trägerin aller universitären medizinischen<br />
Aspekte und Rechte (Inhalte, Schwerpunkte, Ausführung, Marke) in diesem Kontext und<br />
vertritt diese auch im Projekt SMSB.<br />
Die Vorgaben des Regierungsrates fallen in ein schwieriges wirtschaftliches und politisches Umfeld<br />
und stellen daher eine Herausforderung an die Akteure dar. Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> ist bereit,<br />
sich dieser Verantwortung zu stellen und eng mit dem Verwaltungsrat und der operativen Leitung<br />
des neu entstehenden, universitären Spitalgebildes bei der Planung und Umsetzung zu kooperieren.<br />
Die drei regierungsrätlichen Ziele hängen untrennbar zusammen und spannen einen Bogen zwischen<br />
Dienstleistung, Forschung und Lehre. Im Fokus stehen einerseits das neu entstehende Spitalgebilde,<br />
andererseits die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> als Garantin für Innovation, Qualität und Sicherung<br />
des medizinischen Nachwuchses.<br />
Im Rahmen der universitären Selbstverwaltung determinieren die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> und ihre<br />
Leistungsträger auf Stufe der Professoren, des Mittelbaus und des akademischen Nachwuchses die<br />
inhaltliche Positionierung des Leistungsangebotes in Dienstleistung, Lehre und Forschung. Sie orientieren<br />
sich dabei an den Bedürfnissen der Gesellschaft, der Patienten und anhand erfolgversprechender<br />
Strategien. Das Spektrum dieses Angebots spielt eine eminente Rolle zur Sicherung der<br />
wirtschaftlichen Attraktivität des Standorts Bern.<br />
In der Vergangenheit ist diese Positionierung dank der guten Zusammenarbeit und der strategischen<br />
Abstimmung zwischen der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> und dem Inselspital trotz knapper Mittel<br />
gut gelungen. Entscheidend waren dabei die Vertretung der beiden Stakeholders in den verschiedenen<br />
Gremien und die enge Abstimmung der Strategien.<br />
Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> sieht im Projekt SMSB eine Chance zur Sicherung und Verbesserung ihres<br />
Ranges im nationalen und internationalen Umfeld. Der Erfolg der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> hängt<br />
aber wesentlich vom reibungslosen Funktionieren der Schnittstellen mit dem Universitätsspital ab.<br />
Diese Schnittstellen sind mit jeder Reorganisation zu überprüfen und zielführend anzupassen. Es ist<br />
der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> ein Anliegen, die Kernpunkte für die Zusammenarbeit mit dem neu entstehenden,<br />
universitären Spitalgebilde festzuhalten.<br />
Universitäre Medizin ist integral<br />
Im Zentrum der Medizin steht der kranke Mensch. Krankheiten halten sich nicht an wissenschaftliche<br />
Einteilungen und folgen auch keiner ökonomischen Logik. Aus diesem Grund lassen sich Erkrankungen<br />
in keine organisatorische Schablone zwängen. Grundversorgung trägt immanent immer einen<br />
Anteil an Komplexität in sich, während Komplexität in der Medizin auch immer einen Teil an<br />
Grundversorgung beinhaltet.<br />
Integrale Medizin in einem universitären Spitalgebilde stellt mit intelligenter Steuerung sicher, dass<br />
rasch und flexibel eine angemessene Eskalation und Deeskalation von Behandlungen erfolgen kann.<br />
Nach Massgabe der medizinischen Notwendigkeit kann eine stufengerechte Nutzung der Infrastruktur<br />
und der Vorhalteleistungen gewährleistet werden. Dies impliziert Fragen der Qualität, der Ethik
Seite 6/15<br />
und der Wirtschaftlichkeit, welche Kernanliegen der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> darstellen und einen<br />
direkten Zusammenhang mit der Stärkung der Lehre und Forschung haben.<br />
Da im Leistungsauftrag des Universitätsspitals umfangreiche personelle und infrastrukturelle Vorhalteleistungen<br />
zur Sicherstellung der Versorgung definiert sind, besteht die organisatorische Herausforderung<br />
darin, diese Vorhalteleistungen optimal zu nutzen. Eine optimale Nutzung im Sinne<br />
der Vorgaben der regierungsrätlichen Ziele setzt im Umfeld eines universitären Spitalgebildes voraus,<br />
dass sich alle Teile im Spitalkonstrukt nach dem Konzept der integralen Medizin verhalten und<br />
nach diesen Prinzipien steuern. Um die medizinischen, akademischen, ökonomischen und prozesshaften<br />
Vorteile der universitären Medizin zu nutzen, ist die Einheit von medizinischer Dienstleistung,<br />
Lehre und Forschung eine unabdingbare Voraussetzung.<br />
Ein wichtiges Anliegen des regierungsrätlichen Auftrages fokussiert – neben der Stärkung des Universitätsspitals<br />
– auf die Sicherstellung der führenden Rolle der Universität Bern im medizinischen<br />
Bereich. Dieser Aspekt beinhaltet die medizinische Lehre und die Forschung und setzt dabei eine integrale<br />
medizinische Dienstleistung voraus.<br />
Bei der medizinischen Lehre besteht die Herausforderung darin, dass die Schweiz zu wenig Ärztinnen<br />
und Ärzte ausbildet und dieses Defizit bereits in wenigen Jahren wettmachen muss. Die <strong>Medizinische</strong><br />
<strong>Fakultät</strong> Bern wird einen substanziellen Anteil an dieser Aufgabe übernehmen und ist somit<br />
zwingend auf klinische Strukturen angewiesen, welche eine umfassende Lehre zulassen. Nur<br />
wenn des gesamte Spektrum der Medizin im Sinne einer integrierten Form im neu geschaffenen<br />
universitären Spitalgebilde zur Verfügung steht, kann auch der „Kampf um die besten Köpfe“ erfolgreich<br />
geführt werden.<br />
Besonders wichtig ist dabei die universitäre Einbindung der Portalkliniken und Notfallstationen,<br />
weil in diesen Einrichtungen wichtige Lerninhalte vermittelt werden können. Bei der Lehre geht es<br />
allerdings nicht nur um genügendes klinisches Lehrsubstrat; ebenso wichtig ist es, einen genügend<br />
grossen und gut geschulten akademischen Lehrkörper zur Verfügung zu haben. Die <strong>Medizinische</strong><br />
<strong>Fakultät</strong> hat dabei die Erfahrung gemacht, dass nur ein kleiner Teil der Lehre an Akteure delegiert<br />
werden kann, die nicht akademisch motiviert und qualifiziert sind. Ohne Forschung gibt es keine<br />
qualitativ gute Lehre, ohne breit gefächerte medizinische Dienstleistung keine Forschung. Der Kreis<br />
schliesst sich damit beim Konzept der integralen Medizin.<br />
Die Forschung an der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> Bern ist trotz der knapp bemessenen Mittel in der<br />
Vergangenheit als überaus erfolgreich zu bezeichnen. Dieser Erfolg, den es auch künftig zu erzielen<br />
gilt, basiert auf zwei Prinzipien:<br />
Das erste Prinzip beruht auf der direkten Verbindung von Klinik und Forschung innerhalb derselben<br />
Führungsstruktur, die zur Erfüllung des Leistungsauftrages (Weiterentwicklung des Fachgebietes)<br />
zwingend notwendig ist. So können biomedizinische Grundlagenforschung, Materialforschung und<br />
apparative Forschung direkt als Innovationen mit evaluativen, epidemiologischen und ökonomischen<br />
Ansätzen in der klinischen Translation geprüft werden.<br />
Das zweite Prinzip beruht auf der Tatsache, dass erfolgreiche biomedizinische Forschung nur im<br />
Kontext einer klaren Schwerpunktsetzung möglich ist. Forschungsschwerpunkte bedingen auch einen<br />
entsprechenden klinischen Schwerpunkt innerhalb eines Gebietes und können nur erfolgreich<br />
umgesetzt werden, wenn die Steuerung aus einer Hand erfolgt und deren Umsetzung durch das<br />
Universitätsspital bzw. das neue Spitalgebilde mitgetragen und unterstützt wird.<br />
Aus Sicht der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> ist es daher eine unabdingbare Voraussetzung, dass im neu<br />
entstehenden, universitären Spitalgebilde die oben erwähnten Erfolgsprinzipien gestärkt umgesetzt<br />
werden.
Seite 7/15<br />
Mit Blick in die Zukunft, welche mit den regierungsrätlichen Vorgaben gestaltet wird, kommt ein<br />
weiterer Aspekt hinzu, der besondere Erwähnung verdient und beispielhaft für die Entwicklung in<br />
der Medizin ist. Die genomische Medizin wird in den nächsten Jahren das traditionelle Krankheitsverständnis<br />
bei vielen Erkrankungen revolutionieren. Die Anforderungen zur Umsetzung sind allerdings<br />
an ein forschungsintensives Umfeld gebunden, welches über genügende wissenschaftlich<br />
kompetente Fachkräfte verfügen muss. Als unabdingbare Voraussetzung müssen auch kritisch grosse<br />
Patientenkohorten und eine vernetzte Infrastruktur gelten. Dies ist keineswegs ein Forschungstraum,<br />
sondern beinhaltet beispielhaft das Potenzial für neue Geschäftsfelder. Der Erfolg solch immanenter<br />
Transformationen wird darüber entscheiden, ob die Bedürfnisse unserer Bevölkerung an<br />
qualitativ hochstehender Medizin auf der Höhe ihrer Zeit auch in Zukunft erfüllt werden kann. Die<br />
Voraussetzungen hierzu messen sich nicht mehr im klassischen lokalen Raum, sondern werden im<br />
nationalen und internationalen Kontext entschieden. Um der Gesellschaft zu dienen und die künftigen<br />
Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen, braucht es Konzentration der Mittel, der Patienten<br />
und der „Köpfe“.<br />
Steuerung, Prozesse und Organisation<br />
Ein universitäres Spitalgebilde ist eine Extremform einer Expertenorganisation, in der vielschichtige<br />
Stufen von Kompetenzen, Verantwortung und unterschiedlichen Leistungsaufträgen in einem interdisziplinären<br />
und interprofessionellen Umfeld zu koordinieren sind. Ohne klare Führung und Koordination<br />
über alle Tätigkeitsfelder innerhalb eines medizinischen Gebietes entsteht einerseits ein<br />
Qualitätsverlust in Dienstleistung, Lehre und Forschung, andererseits führt die mangelhafte Koordination<br />
dazu, dass keine stufengerechte Nutzung der Ressourcen erfolgt und dass sich daraus gravierende<br />
wirtschaftliche Folgen für das Gesamtunternehmen entwickeln.<br />
Das grösste Sparpotenzial in dem neu entstehenden, universitär geführten Spitalgebilde ortet sich<br />
in der Konzentration der Vorhalteleistungen. Im Universitätsspital sind diese Vorhalteleistungen<br />
aufgrund des Leistungsauftrages bereits heute facettenreich konzentriert und stark ausgebaut. Unter<br />
der klar definierten Führung durch die Klinikdirektoren/(Extra-)Ordinarien wird es gelingen, in<br />
allen Interessenfeldern Redundanzen bei den Vorhalteleistungen zu eliminieren und die Variabilität<br />
bei den Prozessen zu verkleinern.<br />
Das Universitätsspital kennt mit den klinischen (Extra-)Ordinarien, die gleichzeitig Klinikdirektoren<br />
sind und die operative Gesamtverantwortung für alle Bereiche eines Fachgebietes tragen (Dienstleistung,<br />
Lehre, Forschung) bereits ein funktionierendes Führungsmodell. In vielen Kliniken führt<br />
der Klinikdirektor weitere Chefärzte mit speziellen Kompetenz- und Aufgabengebieten. Dieses Führungsmodell<br />
sollte analog im neu entstehenden, universitären Spitalgebilde eingesetzt werden.<br />
Weiteres Vorgehen<br />
Die regierungsrätlichen Vorgaben erfordern eine enge Abstimmung zwischen Verwaltungsrat und<br />
<strong>Medizinische</strong>r <strong>Fakultät</strong>. Die stattfindenden Gespräche zwischen dem Verwaltungsratspräsidenten<br />
und der zuständigen fakultären Kommission sind ein erster Schritt. Als Nächstes ist die formale Einbindung<br />
der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> in die Vernehmlassung von Planung und Umsetzung des Projektes<br />
SMSB jedoch unerlässlich.<br />
Es ist der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> wichtig, dass alle strategischen Handlungsfelder des Projektes in<br />
einer Gesamtbetrachtung evaluiert werden, bevor zu einzelnen Handlungsfeldern definitive Entscheidungen<br />
getroffen werden. Erst durch diese Sichtweise lassen sich die Konsequenzen für die<br />
universitären Aspekte abschliessend beurteilen.
Seite 8/15<br />
Rahmenbedingungen der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> der Universität Bern<br />
Aus den oben dargestellten und weiteren, hier nicht aufgeführten Argumenten positioniert sich die<br />
<strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> als exklusive Trägerin aller universitären medizinischen Aspekte und Rechte<br />
bezüglich SMBS wie folgt:<br />
1. Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> unterstützt grundsätzlich das Projekt SMBS und ist bereit, gemeinsam<br />
mit dem Verwaltungsrat Insel/SNB den regierungsrätlichen Auftrag zu gestalten.<br />
2. Weil das Projekt SMBS wesentliche Elemente aus dem rechtlichen und inhaltlichen Kerngebiet<br />
der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> beinhaltet, lassen sich die Ziele des Regierungsrates nur<br />
umsetzen, wenn Verwaltungsrat und <strong>Fakultät</strong> eng und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.<br />
Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> fordert den Verwaltungsrat Insel/SNB auf, die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong><br />
in den prospektiven und formalen Entwicklungsprozess des Projektes SMBS einzubeziehen.<br />
Konkret ist der <strong>Fakultät</strong> in den entsprechenden Verwaltungsratsgremien über einen<br />
Einsitz eine formalisierte Mitbestimmung zu geben.<br />
3. Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> hält an der Untrennbarkeit von Grundversorgung, Standardversorgung<br />
und hochspezialisierter Medizin, welche in jedem Fachgebiet mit universitärem<br />
Auftrag gewahrt sein muss, fest.<br />
4. Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> hält fest, dass die Führung eines bestimmten Fachgebiets innerhalb<br />
eines strategischen Handlungsfeldes und ihrer Portale standortunabhängig dem Ordinarius/Klinikdirektor<br />
des Universitätsspitals obliegen muss.<br />
In der Zwischenzeit hat der gemeinsame Verwaltungsrat Inselspital-Stiftung / SNBe zugestimmt,<br />
dass Prof. Frank Stüber an den Sitzungen des Verwaltungsrat als Gast ohne Stimmrecht teilnehmen<br />
kann, allerdings nur zu den Traktanden, die das Projekt SMSB betreffen.<br />
C. Lehre<br />
Akkreditierung<br />
Per Mail vom 16. Februar <strong>2012</strong> erfolgte der Akkreditierungsentscheid des Organs für Akkreditierung<br />
und Qualitätssicherung (OAQ) der Schweizerischen Hochschulen. Dieser erfolgte für Bern<br />
sowohl für die Zahnmedizin wie für die Humanmedizin ohne jegliche Auflagen und gilt vom 1.<br />
Dezember <strong>2011</strong> bis zum 31. Dezember 2018.<br />
Eidgenössische Prüfung<br />
Zum ersten Mal wurde gesamtschweizerisch die eidgenössische Prüfung durchgeführt. Zugelassen<br />
wird, wer sich über einen Masterabschluss in Human- oder Zahnmedizin einer akkreditierten<br />
<strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> der Schweiz ausweisen kann. Das erfolgreiche Bestehen der Prüfung ist<br />
die Voraussetzung für den Eintritt in die obligatorische Weiterbildung.<br />
Die Prüfung besteht aus Multiple Choice Prüfungen (MC) und einer Clinical Skills Prüfung (CS).<br />
Die Prüfung als Ganzes verlief problemlos, die Schwierigkeit der Fragen war adäquat, die Zuverlässigkeit<br />
(Reliabilität) nach internationalem Standard sehr hoch. Insgesamt hatten 24 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten oder 3.1% einen Misserfolg, darunter niemand aus unserer <strong>Fakultät</strong>. Allgemein<br />
kann jedoch gesagt werden, dass die Kandidatinnen und Kandidaten der einzelnen <strong>Fakultät</strong>en<br />
leistungsmässig sehr eng beieinanderlagen.
Weiterbildungskurse<br />
In der Berichtsperiode wurden folgende neue Weiterbildungskurse an der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong><br />
etabliert:<br />
• Master of Science in Advanced Epidemiology Research (MADE)<br />
• Master of Advanced Studies in einem speziellen Gebiet der Zahnmedizin<br />
• Certificate in Advanced Sciences (CAS) in Psychosomatischer Medizin<br />
• Reglement über das Weiterbildungsprogramm Bewegungs- und Sporttherapie bei inneren Erkrankungen<br />
Leitung des “Master of Medical Education”<br />
Dr. Sandra Trachsel hat als Nachfolgerin von Dr. Barbara Stadelmann die Leitung des „Master of<br />
Medical Education“ übernommen.<br />
D. Forschung<br />
ARTORG Center<br />
Für sieben der zehn Assistenzprofessorinnen und -professoren, die im Rahmen der ARTORG<br />
Initiative ans ARTORG Center (www.artorg.unibe.ch) berufen wurden, lief respektive läuft die<br />
erste, das heisst vierjährige Förderperiode <strong>2012</strong> aus. Die Universitätsleitung hat mit dem Schreiben<br />
des Vizerektors Forschung, Prof. M. Täuber, vom 20. April <strong>2011</strong> erklärt, dass sie bereit ist,<br />
die ARTORG Initiative fortzuführen und auch weiter zu finanzieren. Als Grundlage dazu benötige<br />
sie eine möglichst detaillierte Analyse der ARTORG Initiative und ein Konzept, wie das Zentrum<br />
in Zukunft weiterzuführen sei. Dazu wurde eine entsprechende Kommission unter der Leitung<br />
des Dekans gegründet, die der <strong>Fakultät</strong> am 28. September <strong>2011</strong> einen Strukturbericht zur Weiterführung<br />
des ARTORG Centers vorlegte.<br />
Im diesem Bericht wurde festgestellt, dass das ARTORG Center bereits im Februar <strong>2011</strong> CHF<br />
9.3 Mio an Drittmitteln eingeworben hatte (per Ende <strong>2011</strong> waren es an Matching Funds der Partnerkliniken<br />
und eingeworbenen Drittmitteln bereits CHF 23.9 Mio), sich über 79 peer-reviewte<br />
Publikationen ausweisen und 6 Patentanmeldungen, 2 gewährte Patente und die Gründung eines<br />
Start-up Unternehmens vermelden konnte. Über Drittmittel wurden 75 Stellen geschaffen.<br />
Die Kommission war der Ansicht, dass das ARTORG Center sich einerseits auf einige Themenbereiche<br />
schwergewichtig fokussieren, andererseits eine gewisse Breite erhalten werden sollte.<br />
Entsprechend wurde die Schaffung von 3 bis 4 Schwerpunkten vorgeschlagen bei gleichzeitiger<br />
Fortführung von 2 bis 3 kleinerer Gruppen. Ein entsprechendes Konzept wurde vom <strong>Fakultät</strong>skollegium<br />
angenommen, musste jedoch auf Geheiss der Universitätsleitung nochmals überarbeitet<br />
werden, wobei dies mit einem Sparauftrag von 10 Prozent verbunden wurde.<br />
Mit Schreiben vom 7. Mai <strong>2012</strong> hat die Universitätsleitung folgendem Konzept zugestimmt:<br />
• Gründung des Schwerpunktes „Image Guided Therapy“ (IGT) unter der Leitung von Prof.<br />
Stefan Weber, der als neuer Ordinarius und Leiter des ARTORG Center per 1. April <strong>2012</strong> gewählt<br />
wurde.<br />
• Gründung des Schwerpunktes „Cardiovascular Engineering“ (CVE), zu etablieren per 1.<br />
Januar 2013. Eine entsprechende ausserordentliche Professur zur Leitung des Schwerpunktes<br />
wurde ausgeschrieben.<br />
Seite 9/15
• Gründung des Schwerpunktes „Gerontechnology and Rehabilitation“ (GER), zu etablieren<br />
per 1. Januar 2014. Eine entsprechende ausserordentliche Professur zur Leitung des<br />
Schwerpunktes soll 2013 ausgeschrieben werden.<br />
• Die ARTORG Gruppen „Ophthalmic Technology“ und „Artificial Hearing Research“ sollen<br />
weitergeführt werden.<br />
• Die drei Assistenzprofessuren, die im Jahre 2014 auslaufen, sollen 2013 evaluiert werden. Auf<br />
Grund der Resultate soll entschieden werden, ob und in welcher Form die entsprechenden<br />
Gruppen weitergeführt werden können und sollen.<br />
SNF Tour de Suisse<br />
An der diesjährigen « Tour de Suisse » des SNF wurden die Zahlen der Mittelzusprachen des<br />
SNF für die ganze Schweiz und für Bern für das Jahr <strong>2011</strong> präsentiert. Es zeigte sich, dass sich<br />
Bern im gesamtschweizerischen Vergleich verbessert hat: Von 2010 zu <strong>2011</strong> von 10% auf 12.3%<br />
bei der Projektförderung und von 10.3% auf 13.6% bei der Karriereförderung. Einen besonders<br />
starken Anstieg haben die Projekte der Abteilung III (Biologie und Medizin) erfahren, von 10.3%<br />
auf 14.1%. Insgesamt hat die Universität Bern vom Nationalfonds <strong>2011</strong> CHF 87.5 Mio oder 12%<br />
aller gesamtschweizerisch zu gesprochenen Mittel erhalten. Bern liegt damit hinter der Universität<br />
Zürich (15%) und der ETH Zürich (13%), aber vor Genf (11%), ETH Lausanne (10%), Universität<br />
Basel (9%), Universität Lausanne (8%), Universität Freiburg (3%), Universität Neuenburg<br />
(2%) und Luzern und St.Gallen (je 1%). Von den ausbezahlten Geldern gehen 79% in Personalkosten.<br />
E. Universitäres<br />
Reglement über Beförderungen<br />
Die Universitätsleitung hat ein Reglement betreffend Beförderungen verfasst und durch den Senat<br />
verabschieden lassen, das per 1. August <strong>2012</strong> in Kraft getreten ist.<br />
Ziel des Reglements betreffend Beförderungen:<br />
• Regelung der neu geschaffen Möglichkeit der Beförderung (ausnahmsweise) vom assoziierten<br />
zum ausserordentlichen oder vom ausserordentlichen zum ordentlichen Professor (Verfahren<br />
ohne Ausschreibung der Stelle).<br />
• Planungsoptionen der <strong>Fakultät</strong>en sollen gesteigert werden.<br />
• Nachwuchsförderung des internen Mittelbaus soll verbessert werden.<br />
• Perspektiven für hoch qualifizierte Professorinnen und Professoren sollen verbessert werden.<br />
Grundsätze des Reglements betreffend Beförderungen:<br />
• Kein Anspruch auf Beförderung.<br />
• Budgetneutralität (Finanzierung durch die <strong>Fakultät</strong> und nicht durch die Universität).<br />
• Zahl der Beförderungen soll begrenzt werden, respektive sich an einer Obergrenze von ausserordentlichen<br />
und ordentlichen Professuren an der <strong>Fakultät</strong> orientieren.<br />
• Die <strong>Fakultät</strong> stellt Antrag, die Universität kontrolliert, koordiniert und bewilligt.<br />
• Die <strong>Fakultät</strong>en stellen Kriterien auf, die für eine Beförderung erfüllt sein müssen; diese müssen<br />
der Universität bekannt gegeben werden.<br />
• Die Beförderungsanträge sollten in eine fakultäre Strategie eingebettet sein. Die <strong>Fakultät</strong> formuliert<br />
eine entsprechende Professurenplanung.<br />
• Die <strong>Fakultät</strong>en legen das Procedere fest.<br />
Seite 10/15
• Die <strong>Fakultät</strong> setzt ein Gremium ein, welches für die Beurteilung von Beförderungsanträgen zuständig<br />
ist.<br />
• Beförderungsanträge werden an der jährlichen Strategiesitzung mit der Universitätsleitung im<br />
November besprochen und gegebenenfalls bewilligt.<br />
Die <strong>Fakultät</strong> ist derzeit daran die geforderte Professurenplanung zu etablieren und entsprechende<br />
Richtlinien der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> zu formulieren.<br />
Richtlinien betreffend den Status von assoziierten Forschenden<br />
Per 21. Juni <strong>2011</strong> hat die Universitätsleitung die Richtlinien betreffend den Status von assoziierten<br />
Forschenden (adjunct researchers) an der Universität eingeführt. Am 26. September <strong>2011</strong> hat<br />
das <strong>Fakultät</strong>skollegium entschieden, diese auch für die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> zu übernehmen.<br />
• Grundsatz: Die Forschung ist stark durch internationale Zusammenarbeit und Vernetzung<br />
zwischen Institutionen und Forschenden geprägt. Bei einer längerdauernden engen Zusammenarbeit<br />
mit einer auswärtigen Forscherin oder einem auswärtigen Forscher kann Interesse<br />
bestehen, dass diese enge Verbindung durch einen speziellen Status aufgeführt wird.<br />
• Einführung: Durch die <strong>Fakultät</strong>. Das Organisationsreglement der <strong>Fakultät</strong> muss entsprechend<br />
angepasst werden.<br />
• Erteilung des Status: Durch die Institute / Kliniken. Meldung an das Dekanat, die eine entsprechende<br />
Liste führen muss.<br />
• Voraussetzung: Forschende der Universität Bern oder anderer Universitäten / Forschungseinrichtungen,<br />
die in einem der Fachbereiche des betreffenden Instituts / Klinik wissenschaftlich<br />
tätig / durch eine aktive Forschungszusammenarbeit verbunden sind. Der Status ist also<br />
nicht an eine Tätigkeit in Bern gebunden.<br />
• Antrag auf Erteilung des Status: Antrag an das jeweilige Institut / Klinik. Verleihung für jeweils<br />
drei Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit für weitere drei Jahre. Status kann vom Institut /<br />
Klinik widerrufen werden.<br />
• Bezeichnung: Adjunct plus akademische Einstufung an der Heimatuniversität.<br />
• Rechte und Pflichten:<br />
- Keine Ansprüche auf Anstellung und / oder Entschädigung.<br />
- Kann sich als assoziierte Forscherin oder Forscher der Universität Bern mit dem Titel «Adjunct......»<br />
bezeichnen.<br />
- Kann als Gast an Versammlungen teilnehmen, wenn Institut / Klinik dies vorsieht.<br />
- Vorgaben der Universität / Institutsleitung sind zu beachten.<br />
• Nutzung Infrastruktur / E-Mail:<br />
- Nutzung Bibliothek und (bewilligungspflichtig) Büroräume, Labors, weitere Einrichtungen<br />
und Ressourcen des Instituts / Klinik.<br />
- E-Mail Adresse der Universität kann bewilligt werden.<br />
- Drittmittelkredite der Universität müssen durch Angestellte der Universität verwaltet werden.<br />
Bern, im November <strong>2012</strong> Prof. P. Eggli, Dekan<br />
Seite 11/15
ANHANG<br />
Wahlen und Ernennungen im Zeitraum vom 1. August <strong>2011</strong><br />
bis zum 31. Juli <strong>2012</strong><br />
Ordentliche Professuren<br />
1. Ordentliche Professur für Medizingeschichte (Nachfolge Prof. Dr. U. Boschung):<br />
Anstellung Prof. Dr. med. et Dr. phil. Hubert Steinke am Institut für Medizingeschichte. Stellenantritt:<br />
1. August <strong>2011</strong>.<br />
2. Ordentliche Professur für Neurologie (Nachfolge Prof. Dr. Ch. Hess):<br />
Anstellung Prof. Dr. med. Claudio Bassetti an der Universitätsklinik für Neurologie. Stellenantritt:<br />
1. Februar <strong>2012</strong>.<br />
3. Ordentliche Professur für Radiologie (Nachfolge Prof. Dr. P. Vock):<br />
Anstellung Prof. Dr. med. Johannes Heverhagen an der Universitätsklinik für Diagnostische, Interventionelle<br />
und Pädiatrische Radiologie. Stellenantritt: 1. März <strong>2012</strong>.<br />
4. Ordentliche Professur für Image Guided Therapy (neue Professur):<br />
Anstellung Prof. Dr. ing. Stefan Weber am ARTORG Center - Center for Computer Aided Surgery.<br />
Stellenantritt: 1. April <strong>2012</strong>.<br />
5. Ordentliche Professur für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin:<br />
Beförderung Prof. Dr. med. Roland von Känel, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin, Kompetenzbereich<br />
für Psychosomatische Medizin, auf den 1. Mai <strong>2012</strong>.<br />
Ausserordentliche Professuren<br />
1. Frau Prof. Dr. med. Maja Steinlin wurde per 1. August <strong>2011</strong> als Ausserordentliche Professorin für<br />
Neuropädiatrie (Nachfolge Prof. Dr. A. Hirt) an der Universitätsklinik für Kinderheilkunde angestellt.<br />
2. Prof. Dr. med. Adrian Ochsenbein wurde per 1. September <strong>2011</strong> als Ausserordentlicher Professor für<br />
<strong>Medizinische</strong> Onkologie (neue Professur) an die Universitätsklinik für <strong>Medizinische</strong> Onkologie angestellt.<br />
3. Prof. Dr. Philippe Zysset, PhD, wurde per 1. Oktober <strong>2011</strong> als Ausserordentlicher Professor für Biomechanik<br />
(neue Professur) am Institut für chirurgische Technologien und Biomechanik (ISTB) angestellt.<br />
4. Prof. Dr. med. Martin Wenaweser wurde per 1. Januar <strong>2012</strong> als Ausserordentlicher Professor für Invasive<br />
Kardiologie (Stiftungsprofessur Medtronic) an der Universitätsklinik für Kardiologie angestellt.<br />
5. Prof. Dr. med. Nicolas Regamey wurde per 1. Mai <strong>2012</strong> als Ausserordentlicher Professor für Pädiatrische<br />
Pneumologie (Nachfolge Prof. Dr. A. Hirt) an der Universitätsklinik für Kinderheilkunde angestellt.<br />
Assoziierte Professuren<br />
1. PD Dr. med. Aristomenis Konstantinos Exadaktylos, Universitäres Notfallzentrum, Inselspital, wurde<br />
der Titel eines Assoziierten Professors auf den 01. September <strong>2011</strong> verliehen.<br />
2. PD Dr. med. Alexander Kadner, Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital, wurde der<br />
Titel eines Assoziierten Professors auf den 01. September <strong>2011</strong> verliehen.<br />
3. Frau PD Dr. med. Claudia Kühni, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, wurde der Titel einer Assoziierten<br />
Professorin auf den 01. September <strong>2011</strong> verliehen.<br />
4. PD Dr. med. Hans Ulrich Rothen, Universitätsklinik für Intensivmedizin, Inselspital, wurde der Titel eines<br />
Assoziierten Professors auf den 01. September <strong>2011</strong> verliehen.<br />
Seite 12/15
5. PD Dr. sc.nat. Thomas Koenig, Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Abteilung für psychiatrische<br />
Neurophysiologie, wurde der Titel eines Assoziierten Professors auf den 01. Dezember <strong>2011</strong><br />
verliehen.<br />
6. PD Dr. med. Thomas J. Müller, Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, wurde der Titel eines<br />
Assoziierten Professors auf den 01. Dezember <strong>2011</strong> verliehen.<br />
7. PD Dr. med. Michael Reinert, Universitätsklinik für Neurochirurgie, wurde der Titel eines Assoziierten<br />
Professors auf den 01. Dezember <strong>2011</strong> verliehen.<br />
8. PD Dr. med. Nicolas Alexander Diehm, Universitätsklinik für Angiologie, Inselspital, wurde der Titel eines<br />
Assoziierten Professors auf den 01. März <strong>2012</strong> verliehen.<br />
9. PD Dr. med. Christoph Stettler, Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische<br />
Ernährung, Inselspital, wurde der Titel eines Assoziierten Professors auf den 01. März <strong>2012</strong> verliehen.<br />
10. PD Dr. med. Daniel Inderbitzin, Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin, Inselspital, wurde<br />
der Titel eines Assoziierten Professors auf den 01. Mai <strong>2012</strong> verliehen.<br />
11. PD Dr. med. Alain Kaelin, Universitätsklinik für Neurologie, Inselspital, wurde der Titel eines Assoziierten<br />
Professors auf den 01. Mai <strong>2012</strong> verliehen.<br />
12. PD Dr. med. Jügen Beck, Universitätsklinik für Neurochirurgie, Inselspital, wurde der Titel eines Assoziierten<br />
Professors auf den 01. Juni <strong>2012</strong> verliehen.<br />
13. PD Dr. med. Achim Fleischmann, Institut für Pathologie, wurde der Titel eines Assoziierten Professors<br />
auf den 01. Juni <strong>2012</strong> verliehen.<br />
14. PD Dr. med. Jan Gralla, Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, Inselspital,<br />
wurde der Titel eines Assoziierten Professors auf den 01. Juli <strong>2012</strong> verliehen.<br />
Umhabilitation mit Assoziierter Professur<br />
1. PD Dr. med. Nicolas Rodondi, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin, Inselspital, wurde am<br />
24. Februar <strong>2012</strong> die Venia Docendi für das Fach Innere Medizin erteilt sowie der Titel eines Assoziierten<br />
Professors auf den 01. März <strong>2012</strong> verliehen.<br />
Titularprofessuren<br />
1. PD Dr. med. Stefanos Demertzis, Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital und Cardiocentro<br />
Ticino, Lugano, wurde der Titel eines Titularprofessors auf den 01. September <strong>2011</strong> verliehen.<br />
2. Frau PD Dr. med. Silke Gillessen, Kantonsspital St. Gallen, DIM Onkologie / Hämatologie, wurde der<br />
Titel einer Titularprofessorin auf den 01. Dezember <strong>2011</strong> verliehen.<br />
3. PD Dr. rer.medic. David Schwappach, Stiftung für Patientensicherheit, Zürich, wurde der Titel eines Titularprofessors<br />
auf den 01. Februar <strong>2012</strong> verliehen.<br />
4. Prof. Dr. med. Rolf Vogel, Abteilung Kardiologie, Bürgerspital Solothurn, wurde der Titel eines Titularprofessors<br />
auf den 01. März <strong>2012</strong> verliehen.<br />
5. Prof. Dr. med. Paul F. Heini, Orthopädische Chirurgie, Klinik Sonnenhof Bern, wurde der Titel eines Titularprofessors<br />
auf den 01. März <strong>2012</strong> verliehen.<br />
6. Prof. Dr. med. Hans-Peter Marti, <strong>Medizinische</strong> Klinik, Bürgerspital Solothurn, wurde der Titel eines Titularprofessors<br />
auf den 01. April <strong>2012</strong> verliehen.<br />
7. PD Dr. med. Michael Billinger, Herzzentrum Klinik Sonnenhof Bern, wurde der Titel eines Titularprofessors<br />
auf den 01. Mai <strong>2012</strong> verliehen.<br />
8. Prof. Dr. med. Ulrich Güller, Kantonsspital St. Gallen, Fachbereich Onkologie/ Hämatologie, wurde der<br />
Titel eines Titularprofessors auf den 01. Juni <strong>2012</strong> verliehen.<br />
Seite 13/15
9. Prof. Dr. med. Ralph Hertel, Orthopädische Chirurgie, Lindenhofspital, wurde der Titel eines Titularprofessors<br />
auf den 01. Juli <strong>2012</strong> verliehen.<br />
10. PD Dr. med. Hanno Hoppe, Lindenhofspital und Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle<br />
und Pädiatrische Radiologie, Inselspital, wurde der Titel eines Titularprofessors auf den 01. Juli <strong>2012</strong><br />
verliehen.<br />
Umhabilitation mit Titularprofessur<br />
1. Prof. Dr. med. Jürgen Pannek, Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil, wurde am 29. November <strong>2011</strong><br />
die Venia Docendi für das Fach Urologie erteilt sowie der Titel eines Titularprofessors auf den 01. Dezember<br />
<strong>2011</strong> verliehen.<br />
Assistenzprofessur<br />
1. PD Dr. med. Roland Wiest, Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie,<br />
Inselspital, wurde zum Assistenzprofessor mit Tenure Track für funktionelles und molekulares Neuroimaging<br />
auf den 01. März <strong>2012</strong> ernannt.<br />
Umhabilitationen<br />
1. PD Dr. med. Semmo Nasser, Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin, Hepatologie,<br />
Inselspital, wurde am 24. Februar <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Innere Medizin erteilt.<br />
2. Frau PD Dr. Inti Zlobec, PhD, Institut für Pathologie, wurde am 24. Februar <strong>2012</strong> die Venia docendi für<br />
das Fach Experimentelle Medizin erteilt.<br />
3. PD Dr. phil. Jürgen Barth, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, wurde am 13. März <strong>2012</strong> die Venia<br />
docendi für das Fach Psychosoziale Medizin und Psychotherapie erteilt.<br />
4. PD Dr. med. Roland Giger, Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie,<br />
Inselspital, wurde am 19. Juni <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten,<br />
Kopf- und Halschirurgie erteilt.<br />
5. PD Dr. med. Martin Spahn, Universitätsklinik für Urologie, Inselspital, wurde am 19. Juni <strong>2012</strong> die Venia<br />
docendi für das Fach Urologie erteilt.<br />
Habilitationen<br />
1. Dr. med. Stefan Begré, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin, Inselspital, wurde am<br />
09. August <strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Psychosomatik erteilt.<br />
2. Dr. med. Christophe von Garnier, Universitätsklinik für Pneumologie, Inselspital, wurde am 09. August<br />
<strong>2011</strong> die Venia Docendi für das Fach Pneumologie erteilt.<br />
3. Frau Dr. med. Ute Wolf-Schnurrbusch, Universitätsklinik für Augenheilkunde, Inselspital, wurde am<br />
09. August <strong>2011</strong> die Venia Docendi für das Fach Ophthalmologie erteilt.<br />
4. Dr. med. Lorin Michael Benneker, PhD, Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie, Inselspital, wurde<br />
am 11. Oktober <strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Orthopädie / Wirbelsäulenchirurgie erteilt.<br />
5. Dr. Philippe Büchler, PhD, Institut für chirurgische Technologien und Biomechanik, wurde am 11. Oktober<br />
<strong>2011</strong> die Venia Docendi für das Fach Computational Bioengineering erteilt.<br />
6. Dr. med. dent. Norbert Enkling, Klinik für zahnärztliche Prothetik, Zahnmedizinische Kliniken, wurde<br />
am 11. Oktober <strong>2011</strong> die Venia Docendi für das Fach Rekonstruktive Zahnmedizin und Implantat-<br />
Prothetik erteilt.<br />
7. Dr. med. Urs Fischer, Universitätsklinik für Neurologie, Inselspital, wurde am 11. Oktober <strong>2011</strong> die Venia<br />
Docendi für das Fach Neurologie erteilt.<br />
Seite 14/15
8. Prof. Dr. phil.nat. Benjamin Gantenbein, Artorg Center – Spine Research Center (SRC), wurde am<br />
11. Oktober <strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Biomedical Engineering erteilt.<br />
9. Dr. med. Oliver Gautschi, Luzerner Kantonsspital, <strong>Medizinische</strong> Onkologie, wurde am 11. Oktober<br />
<strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach <strong>Medizinische</strong> Onkologie erteilt.<br />
10. Dr. med. et Dr. phil.nat. Daniel Lottaz, PhD, Universitätsklinik für Rheumatologie, klinische Immunologie<br />
und Allergologie, Inselspital, wurde am 11. Oktober <strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Molekulare<br />
Medizin erteilt.<br />
11. Frau Dr. med. Ursula Wolf, Kollegiale Instanz für Komplementärmedizin, Inselspital, wurde am 11. Oktober<br />
<strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Komplementärmedizin erteilt.<br />
12. Dr. med. Florian Michael Dick, Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital, wurde am<br />
29. November <strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Gefässchirurgie erteilt.<br />
13. Frau Dr. med. Alessia Pica, Universitätsklinik für Radio-Onkologie, Inselspital, wurde am 29. November<br />
<strong>2011</strong> die Venia docendi für das Fach Radio-Onkologie erteilt.<br />
14. Dr. med. Andri Rauch, Universitätsklinik für Infektiologie, Inselspital, wurde am 29. November <strong>2011</strong> die<br />
Venia docendi für das Fach Innere Medizin, speziell Infektiologie erteilt.<br />
15. Dr. phil.nat. Eduard Babiychuk, Abteilung für Zellbiologie, Institut für Anatomie, wurde am 10. Januar<br />
<strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Biochemie erteilt.<br />
16. Dr. med. Andreas Christe, Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie,<br />
Inselspital, wurde am 10. Januar <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Radiologie erteilt.<br />
17. Dr. med. Matthias Zumstein, Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie, Inselspital, wurde am 10.<br />
Januar <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates<br />
erteilt.<br />
18. Dr. med. Daniel Aeberli, Universitätsklinik für Rheumatologie, klinische Immunologie und Allergologie,<br />
Inselspital, wurde am 24. Februar <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Rheumatologie erteilt.<br />
19. Dr. med. Stephan Zbinden, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital, wurde am 13. März <strong>2012</strong> die<br />
Venia docendi für das Fach Kardiologie erteilt.<br />
20. Dr. med. Vladimir Krejci, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, Inselspital, wurde<br />
am 17. April <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Anästhesiologie erteilt.<br />
21. Dr. med. Tobias Traupe, Universitätsklinik für Kardiologie, Inselspital, wurde am 17. April <strong>2012</strong> die Venia<br />
docendi für das Fach Innere Medizin erteilt.<br />
22. Dr. phil.nat. Siamak Djafarzadeh, Universitätsklinik für Intensivmedizin, Inselspital, wurde am 08. Mai<br />
<strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Experimentelle Intensivmedizin erteilt.<br />
23. Dr. sc.nat. Michael Fix, Universitätsklinik für Radio-Onkologie, Abteilung für medizinische Strahlenphysik,<br />
Inselspital, wurde am 08. Mai <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach <strong>Medizinische</strong> Physik erteilt.<br />
24. Dr. med. Jean-Marc Nuoffer, Universitätsklinik für Kinderheilkunde, Inselspital, wurde am 08. Mai <strong>2012</strong><br />
die Venia docendi für das Fach Kinder- und Jugendmedizin, speziell Stoffwechselkrankheiten erteilt.<br />
25. Dr. med. Beat Schnüriger, Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin, Viszeral- und Transplantationschirurgie,<br />
Inselspital, wurde am 08. Mai <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Chirurgie erteilt.<br />
26. Dr. med. Parham Sendi, Universitätsklinik für Infektiologie, Inselspital, wurde am 08. Mai <strong>2012</strong> die Venia<br />
docendi für das Fach Infektiologie erteilt.<br />
27. Dr. med. Malte Book, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, Inselspital, wurde<br />
am 19. Juni <strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Anästhesiologie erteilt.<br />
28. Dr. med. Alberto Weber, Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital, wurde am 19. Juni<br />
<strong>2012</strong> die Venia docendi für das Fach Herz- und thorakale Gefässchirurgie erteilt.<br />
Seite 15/15