Internationaler Jugendaustausch - YFU
Internationaler Jugendaustausch - YFU
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INFORMATIONEN FÜR LEHRER<br />
Christa Goetsch,<br />
Schulsenatorin und<br />
zweite Bürgermeisterin<br />
von Hamburg<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
an einem einjährigen Austauschprogramm teilzunehmen<br />
ermöglicht prägende Erfahrungen<br />
und besondere Bildungschancen für Schülerinnen<br />
und Schüler. Sie erleben den Alltag im Gastland<br />
als neues Familienmitglied und mit den<br />
Augen eines Jugendlichen. Der erste Schritt ist,<br />
sich die fremde Sprache anzueignen. Gleichzeitig<br />
lernen sie die ungewohnte Kultur ihres Gastlandes<br />
immer besser kennen und das Bewusstsein<br />
für ihre eigene Kultur dabei zu schärfen.<br />
Sie erleben die Unterschiede der Wertvorstellungen<br />
und erhalten die Möglichkeit, Brücken zwischen<br />
der eigenen und fremden Kultur zu schlagen.<br />
Damit leisten die Austauschschülerinnen<br />
und Austauschschüler einen wichtigen Beitrag<br />
zur Völkerverständigung.<br />
Für Jugendliche, die heute in einem zusammenwachsenden<br />
Europa und einem "Global Village"<br />
groß werden, wächst die Bedeutung von internationalen<br />
Erfahrungen. Globalisierung ist in aller<br />
Munde, jedoch Wenige haben die Chance,<br />
bereits als junger Mensch eine internationale<br />
Perspektive gewinnen zu können. Deshalb unterstütze<br />
ich auch als Schulsenatorin und zweite<br />
Bürgermeisterin von Hamburg den langfristigen<br />
Schüleraustausch und wünsche mir, dass sich<br />
viele Schülerinnen und Schüler für diese besondere<br />
Erfahrung begeistern.<br />
Christa Goetsch<br />
Illustration Roger Colshorn<br />
aktuell<br />
INHALT<br />
Schüleraustausch macht<br />
schlau<br />
Zur Auswirkung von Schüleraustausch<br />
auf schulische<br />
Leistung. SEITE 3<br />
Chancen für alle<br />
Die Stipendien- und<br />
Förderprogramme bei<br />
<strong>YFU</strong>. SEITE 2<br />
Schulzeitverkürzung<br />
Spezial SEITE 4<br />
SEIT ÜBER 50 JAHREN:<br />
SCHÜLERAUSTAUSCH<br />
MIT <strong>YFU</strong><br />
Herbst/Winter 2008<br />
<strong>Internationaler</strong> <strong>Jugendaustausch</strong>
<strong>YFU</strong> aktuell - Herbst/Winter 2008<br />
Wieso ist es wichtig, Stipendien zu vergeben?<br />
Für viele Familien stellt der Wunsch des Kindes nach einem<br />
einjährigen Aufenthalt im Ausland eine kaum zu bewältigende<br />
finanzielle Belastung dar. Wir bei <strong>YFU</strong> sind davon überzeugt,<br />
dass dies jedoch kein Hinderungsgrund sein sollte: Nicht die<br />
finanzielle Situation der Familien soll über die Aufnahme in<br />
unsere Programme entscheiden — allein die persönliche Qualifikation<br />
der Jugendlichen ist für uns von Bedeutung. Das ist<br />
bei <strong>YFU</strong> ein wichtiger Grundsatz. Damit möglichst viele<br />
Jugendliche die Chance bekommen, als Austauschschüler für<br />
ein Jahr im Ausland zu leben, setzen wir den wesentlichen Teil<br />
unserer Gelder für Stipendien ein: Jährlich können wir so über<br />
300 Stipendien vergeben!<br />
Können sich nur Schüler mit herausragenden schulischen<br />
Leistungen für ein Stipendium bewerben?<br />
Nein, die Vergabe der Stipendien erfolgt nicht aufgrund schulischer<br />
Leistungen. Vielmehr ist allein die finanzielle Situation<br />
der Familie ausschlaggebend. Die Bewerbung um ein Stipendium<br />
ist dabei erst nach der Aufnahme in die <strong>YFU</strong>-Programme<br />
möglich. Das bedeutet: Wer eine Zusage für ein Austauschjahr<br />
bekommen hat, kann ein Stipendium beantragen.<br />
Hat <strong>YFU</strong> bestimmte Förderschwerpunkte?<br />
Einige Stipendien richten sich vorrangig an Jugendliche aus<br />
den neuen Bundesländern. Außerdem fördern wir gezielt den<br />
Austausch mit Osteuropa und Asien, wofür es neben zahlreichen<br />
Teilstipendien auch einige Vollstipendien gibt.<br />
In jedem Fall gilt: Bewerben lohnt sich!<br />
Eine Übersicht aller Stipendienprogramme finden Sie im Internet<br />
unter www.yfu.de/stipendien<br />
2<br />
Zu Gast in der Welt<br />
Schüleraustausch mit <strong>YFU</strong><br />
In eine fremde Kultur eintauchen, andere Perspektiven verstehen und ein zweites Zuhause finden — ein Jahr<br />
im Ausland bedeutet viel mehr als eine Fremdsprache zu erlernen.<br />
Jährlich verbringen mehr als 1.200 Jugendliche aus Deutschland mit <strong>YFU</strong> ein Jahr in einem von rund 40 Ländern.<br />
Alle Informationen zu unseren Programmen sowie zahlreiche Erfahrungsberichte und Hinweise rund um<br />
das Thema Schüleraustausch finden Sie auf www.yfu.de.<br />
Chancen für alle<br />
Die <strong>YFU</strong>-Stipendienprogramme<br />
Nina Schöberl, zuständig für die Betreuung der Stipendienprogramme,<br />
über finanzielle Förderung bei <strong>YFU</strong><br />
Qualitätskriterien des Dachverbandes AJA<br />
SICHERHEIT UND SCHUTZ IM SCHÜLER-<br />
AUSTAUSCH<br />
<strong>YFU</strong> legt großen Wert auf die Qualität seiner Programme. Im<br />
Arbeitskreis gemeinnütziger <strong>Jugendaustausch</strong>organisationen<br />
AJA, dem auch <strong>YFU</strong> angehört, wurden deshalb Qualitätskriterien<br />
entwickelt, die von allen Mitgliedern gewahrt werden müssen<br />
und im engen Austausch ständig kontrolliert und optimiert<br />
werden. Diese Kriterien beinhalten Transparenz bei Kosten<br />
und Leistungen, Sorgfalt bei Auswahl und Betreuung der<br />
Schüler, Gemeinnützigkeit, Ehrenamtlichkeit und eine breite<br />
Ländervielfalt im Programm. Des Weiteren evaluiert <strong>YFU</strong> seine<br />
Arbeit fortlaufend — zum Beispiel durch regelmäßige Befragungen<br />
all unserer Teilnehmer.<br />
Die Qualitätskriterien des AJA sowie Qualitätsziele und<br />
-ergebnisse von <strong>YFU</strong> finden sie unter www.yfu.de/auslandsjahr/qualitaet.<br />
„Mein Austauschjahr ist nun schon<br />
vier Jahre her, aber ich habe noch<br />
immer intensiven Kontakt mit meiner<br />
Gastfamilie. Die Zeit in den<br />
USA hat mich nicht nur persönlich<br />
sehr geprägt, sondern die Kompetenzen<br />
und das Selbstbewusstsein, das<br />
ich dort erlangte, helfen mir auch<br />
heute noch in meinem Studium und<br />
im täglichen Leben.“<br />
IMPRESSUM<br />
Carolin Knothe, Austauschschülerin 2004/2005 in Iowa,<br />
studiert Internationales Management in Magdeburg<br />
Herausgeber:<br />
Deutsches YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.V.<br />
Träger der freien Jugendhilfe - Gemeinnütziger Verein<br />
Averhoffstr. 10 , 22085 Hamburg •Tel.: (040) 227002-0<br />
Fax: (040) 227002-27 • E-Mail: info@yfu.de • www.yfu.de<br />
Spendenkonto: Konto-Nummer 09 080302 01<br />
Dresdner Bank BLZ 200 800 00<br />
Redaktion: Constanze Claus (claus@yfu.de)<br />
Gestaltung und Satz: dgermer.de • Auflage: 9 000
Schüleraustausch macht schlau<br />
Die Auswirkungen eines Auslandsschuljahres auf schulische Leistungen<br />
Über 1000 ehemalige Austauschschüler, die zwischen 1998<br />
und 2005 ein Schuljahr im Ausland verbrachten, nahmen im<br />
Frühjahr dieses Jahres an einer Studie zum Thema „Austausch<br />
und Schule“ teil. Online wurden die Ehemaligen nach<br />
diversen Aspekten des Themas befragt: von der Fächerwahl<br />
im Ausland, über schulische und persönliche Veränderungen<br />
durch das Austauschjahr, spätere Auslandsaufenthalte bis<br />
zum Einfluss des Austauschjahres auf die Berufswahl. Einige<br />
der untersuchten Aspekte möchten wir im Folgenden vorstellen.<br />
Wiederholt und nie bereut<br />
Etwa drei Viertel aller Befragten hat sich das im Ausland verbrachte<br />
Schuljahr in Deutschland anerkennen lassen, ein<br />
Viertel haben das Austauschjahr wiederholt. 60 Prozent der<br />
Schüler, die das Jahr wiederholten, taten dies freiwillig, 40<br />
Prozent folgten der Vorgabe ihrer Schulleitung oder des Kultusministeriums<br />
— hier spielten die unterschiedlichen Gesetzgebungen<br />
der Bundesländer eine große Rolle. 95 Prozent der<br />
Schüler halten die Entscheidung, für ein Austauschjahr ein<br />
zusätzliches Schuljahr in Kauf genommen zu haben, für richtig.<br />
Anzahl der Schüler in Prozent<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Warum hast du das Schuljahr wiederholt?<br />
20%<br />
19%<br />
17%<br />
16%<br />
26%<br />
Vorgabe<br />
des Bundeslandes<br />
Vorgabe der Schule<br />
Angst vor Leistungsverschlechterung<br />
Direkteinstieg in die Prüfungsphase<br />
vermeiden<br />
sonstiges<br />
Besserer Notenschnitt nach Austauschjahr<br />
Die Durchschnittnote der Befragten — berechnet aus den<br />
Hauptfächern Deutsch, Mathematik und 1. Fremdsprache —<br />
lag vor dem Austauschjahr bei 2,26 und verbesserte sich<br />
nach dem Austauschjahr auf 2,02. Der Anteil derer, die vor<br />
dem Austauschjahr einen Einser-Durchschnitt hatten, stieg<br />
von 27,3 Prozent vor dem Austauschjahr auf 42,6 Prozent<br />
nach dem Austauschjahr.<br />
Sprachenlernen will gelernt sein<br />
In der ersten Fremdsprache — bei 91 Prozent der Befragten ist<br />
dies Englisch — ist die Tendenz hin zu einer besseren Note<br />
noch deutlicher zu erkennen als in den Fächern Mathematik<br />
oder Deutsch. Nach Rückkehr aus dem Austauschjahr erhielten<br />
nicht nur 94 Prozent der USA-Fahrer eine Eins oder Zwei<br />
in der ersten Fremdsprache, sondern auch 80 Prozent der<br />
Schüler, die in einem nicht-englischsprachigen Land waren.<br />
53 Prozent dieser Schüler konnten ihre Leistung steigern, 17<br />
Prozent sogar um mehr als eine Note.<br />
<strong>YFU</strong> aktuell - Herbst/Winter 2008<br />
Auch in Mathe stark geblieben<br />
Etwa 88 Prozent der Schüler belegten während ihres Austauschjahres<br />
das Fach Mathematik. Von denjenigen, die sich<br />
die Leistungen aus dem Austauschjahr in Deutschland haben<br />
anrechnen lassen, hatten sogar 92 Prozent Mathematikunterricht.<br />
Trotz Überspringen der Klasse und trotz fremdsprachlichen<br />
Mathematikunterrichts konnte der Großteil der Schüler<br />
seine Note nach dem Austauschjahr halten, wenn nicht sogar<br />
verbessern. Der Mittelwert der Noten hat sich von 2,33 auf<br />
2,31 verbessert.<br />
Note im Fach Mathematik<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Notenverteilung vor und nach dem Austauschjahr im Fach Mathematik<br />
0,8%<br />
2,1%<br />
11,4%<br />
13,6%<br />
6<br />
0,0%<br />
0,1%<br />
Anzahl der Schüler in Prozent<br />
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%<br />
Erfolg auf allen Ebenen<br />
63 Prozent der Befragten stimmen zu, dass sie durch das Austauschjahr<br />
ihre eigenen Ziele erkennen gelernt haben. 83 Prozent<br />
sind der Meinung, sich nun besser einschätzen zu können,<br />
64 Prozent gaben an, sich durch das Austauschjahr besser<br />
organisieren zu können. 42 Prozent der Befragten stimmten<br />
zudem zu, dass sie nach dem Austauschjahr eine höhere<br />
Motivation zum Schulbesuch gehabt hätten.<br />
Unabhängig davon, ob das Austauschjahr anerkannt wurde<br />
oder nicht: 97 Prozent der Befragten sind mit ihrem Austauschjahr<br />
so zufrieden, dass sie es auch anderen empfehlen<br />
würden.<br />
Wenn Sie Fragen zur Studie haben, wenden Sie sich gerne an die Autorin Lisbeth<br />
Hürter (lisbeth.huerter@gmail.com).<br />
Knut Möller, <strong>YFU</strong> Geschäftsführer<br />
20,8%<br />
22,9%<br />
25,6%<br />
28,7%<br />
38,2%<br />
35,8%<br />
vorher<br />
nachher<br />
„Erstmals untersucht eine Studie die<br />
Auswirkungen von Schüleraustausch auf<br />
die schulischen Leistungen. Das Ergebnis<br />
freut uns sehr, denn es zeigt, dass sich<br />
Schüleraustausch nicht nur positiv auf<br />
die Persönlichkeit auswirkt und einen<br />
Beitrag zur interkulturellen Bildung leistet,<br />
sondern im Anschluss auch die<br />
schulischen Leistungen besser werden.“<br />
3
<strong>YFU</strong> aktuell - Herbst/Winter 2008<br />
SCHULZEITVERKÜRZUNG<br />
In immer mehr Bundesländern tritt die Verkürzung der Schulzeit von 13 auf 12 Jahre in Kraft und sorgt<br />
nicht nur bei Eltern und Schülern, sondern auch bei Lehrern für Unsicherheit — Klarheit schaffen die neuen<br />
Informationsflyer des AJA.<br />
Rita Stegen, Repräsentantin des AJA:<br />
„Dass mit der Einführung von G8 in vielen<br />
Bundesländern Regelungen getroffen werden, so<br />
dass Jugendliche zukünftig die 10. Klasse im Ausland<br />
verbringen können, begrüßen wir sehr. Der<br />
AJA setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass<br />
Anerkennungsoptionen auch für den ersten Teil der<br />
Qualifikationsphase gestaltet werden. Besonders<br />
für Schüler, die ihr Austauschjahr auf der Südhalbkugel<br />
verbringen oder für diejenigen, die während<br />
der 10. Klasse noch zu jung für ein Austauschjahr<br />
sind, ist diese Möglichkeit wichtig.“<br />
4<br />
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich bereits im Juni 2006 geeinigt, die Mobilität<br />
von Jugendlichen in ganz Europa und der weiteren Welt zu erhöhen. Ob Jugendliche innerhalb<br />
Deutschlands oder Europas umziehen, oder ob sie ein Schuljahr im Ausland verbringen:<br />
Die Schulleistungen sollen in die Oberstufe eingebracht werden können. Die Vereinbarung<br />
muss in den Bundesländern bis spätestens 2011 umgesetzt sein.<br />
Der Arbeitskreis gemeinnütziger <strong>Jugendaustausch</strong>organisationen AJA setzt sich dafür ein,<br />
dass der Beschluss der KMK in den einzelnen Bundesländern so schnell wie möglich<br />
Anwendung findet. Gemeinsam mit den Kultusministerien der Länder entwickelt AJA Informationsflyer,<br />
in denen verbindliche Angaben zur Anerkennung von im Ausland erbrachten<br />
Schulleistungen gemacht werden.<br />
Informationen zur Anerkennung<br />
von Auslandsschuljahren: Für<br />
Sachsen, Niedersachsen, Bayern<br />
und Baden-Württemberg ist<br />
der Flyer bereits fertig und<br />
kann ab sofort unter<br />
info@yfu.de angefordert werden.<br />
Alle weiteren Bundesländer<br />
folgen in Kürze.<br />
Der Hamburger Schüler Markus Heitz verbrachte die 10. Klasse in<br />
den USA und besucht im Anschluss die 11. Klasse.<br />
SPEZIAL<br />
Möglichkeiten für ein Schuljahr<br />
im Ausland bei G8<br />
Austauschjahr<br />
während Klasse<br />
10<br />
Austauschjahr<br />
zwischen Klasse<br />
10 und 11<br />
Austauschjahr<br />
während 10/2<br />
und 11/1<br />
Anerkennung des Austauschjahres<br />
auf den Bildungsgang, nach<br />
Rückkehr weiter in Klasse 11.<br />
Verzicht auf Anerkennung des<br />
Austauschjahres, nach Rückkehr<br />
weiter in Klasse 11<br />
Gilt für Austausch mit Südhalbkugel;<br />
Anerkennung des Austauschjahres<br />
auf den Bildungsgang,<br />
nach Rückkehr in weiter in<br />
Klasse 11/2<br />
Bundeslandspezifische Informationen finden sie<br />
unter www.aja-org.de<br />
„Anfangs habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht,<br />
inwiefern das Auslandsjahr meine schulische Laufbahn beeinflussen<br />
würde. Auch als mir klar wurde, dass ich durch mein Auslandsjahr<br />
ein Jahr überspringen muss, um mit meinen Klassenkameraden<br />
zusammen zu bleiben, habe ich an meinen Plänen festgehalten.<br />
Selbst wenn ich den Anschluss verloren hätte und das Jahr hätte<br />
wiederholen müssen, würde ich meine Entscheidung nie bereuen.<br />
Denn dieses Jahr war eines der besten meines Lebens und hat mir in<br />
so vielen Bereichen geholfen, mich weiterzuentwickeln.<br />
Daher kann ich es jedem empfehlen, trotz der Schulverkürzung ein<br />
Auslandsjahr zu machen. Es lohnt sich auf jeden Fall, da man<br />
die einmalige Gelegenheit hat, sein Land, sich selbst und seine Werte<br />
von einer ganz anderen Seite zu betrachten.“