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Unsere Austauschprogramme 2007/2008! - YFU

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Die Welt nach Hause holen<br />

Frühjahr/Sommer 2006<br />

<strong>YFU</strong> aktuell<br />

Ein Austauschjahr<br />

für die ganze Familie<br />

In unseren Partnerländern bereiten sich<br />

zurzeit über 450 Jugendliche auf ein Austauschjahr<br />

in Deutschland vor. Im Sommer<br />

2006 werden sie hierher kommen, um<br />

unsere Kultur, unsere Werte sowie das<br />

Familien-, Schul- und Alltagsleben in<br />

Deutschland kennen zu lernen. Für viele<br />

dieser Austauschschüler sucht <strong>YFU</strong> noch<br />

aufgeschlossene Gastfamilien!<br />

Gastfamilien bekommen für ein Jahr eine<br />

Xiaolong aus China mit seinen Gasteltern neue Tochter oder einen neuen Sohn, eine<br />

neue Schwester oder einen neuen Bruder.<br />

Durch das Zusammenleben mit einer Person aus einem anderen Land lernen sie eine fremde<br />

Kultur viel intensiver kennen als bei einer Urlaubsreise und schließen internationale Freundschaften,<br />

die oftmals ein Leben lang halten. Gastfamilien erleben ihre längst selbstverständlich<br />

gewordenen Gewohnheiten wieder bewusster und sehen die eigene Kultur mit anderen<br />

Augen. Zudem erleben sie das schöne Gefühl, zur persönlichen Entwicklung eines jungen<br />

Menschen beizutragen.<br />

Voraussetzungen für Gastfamilien<br />

Die Teilnehmer unserer Programme sind zwischen 15 und 18 Jahre alt. Sie besuchen in<br />

Deutschland eine öffentliche Schule und nehmen am ganz normalen Alltag teil. Austauschschüler<br />

sind weder Gast noch Au Pair-Hilfe, sondern vollwertige Familienmitglieder mit allen<br />

Rechten und Pflichten.<br />

Von Gastfamilien wird nichts Außergewöhnliches erwartet – sie sollten einfach nur bereit sein,<br />

einem Jugendlichen aus dem Ausland für ein Jahr ein liebevolles Zuhause zu geben. Gastfamilien<br />

müssen dabei keine eigenen Kinder haben. Auch Familien mit allein erziehenden<br />

Elternteilen und beruflich sehr engagierte Eltern beteiligen sich oft an unserem Aufnahmeprogramm.<br />

Persönliche Betreuung und interkulturelle Bildung<br />

<strong>YFU</strong> sieht sich nicht als bloßer Vermittler von Auslandsaufenthalten, sondern für uns gehören<br />

persönliche Betreuung und interkulturelle Bildung mit zum Programm. Allen Austauschschülern<br />

und Gastfamilien steht eine ehrenamtliche Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter während<br />

des gesamten Jahres als Betreuer zur Seite. Wir veranstalten zahlreiche Treffen und Seminare,<br />

bei denen alle am Austausch Beteiligten ihre interkulturellen Erfahrungen reflektieren.<br />

Interessierte Familien können sich bei <strong>YFU</strong> unter Telefon (040) 22 70 02 -0 und im Internet<br />

auf www.yfu.de/gastfamilien unverbindlich informieren. Wir freuen uns auf jede Familie!<br />

Deutsches YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.V.<br />

Träger der freien Jugendhilfe – Gemeinnütziger Verein<br />

Postanschrift: Postfach 76 21 67<br />

22069 Hamburg<br />

Geschäftsstelle: Averhoffstraße 10<br />

22085 Hamburg<br />

Tel.: (040) 22 70 02 -0<br />

Fax: (040) 22 70 02 -27<br />

E-Mail: info@yfu.de<br />

Internet: www.yfu.de<br />

Spendenkonto:<br />

Konto-Nummer 09 080 302 01<br />

Dresdner Bank (BLZ 200 800 00)<br />

Ute Schlegel<br />

Messer und Gabel<br />

statt Stäbchen<br />

Asiatische Jugendliche in Deutschland<br />

"Mit Austauschschülern an der Schule lernen<br />

unsere Schüler Toleranz und den Umgang mit Fremden<br />

nicht nur in der Theorie. Im Ethik-Unterricht kann ich durch<br />

Austauscherfahrungen praktische Beispiele aus der ganzen<br />

Welt verwenden!"<br />

Ute Schlegel, Lehrerin für Deutsch, Ethik und Musik in Sachsen-Anhalt<br />

Ab heute Messer und Gabel statt Stäbchen<br />

"Ich danke meiner Gastfamilie, die mich aufgenommen<br />

hat: nicht als Gast, sondern als Teil der<br />

Familie", sagt Ying aus China. Sie lebte als Austauschschülerin<br />

für ein Jahr in Deutschland und<br />

erfüllte sich damit einen großen Traum.<br />

Immer mehr Jugendliche aus asiatischen Ländern<br />

kommen mit <strong>YFU</strong> nach Deutschland. Sie<br />

tauschen beim Essen ihre Stäbchen gegen Messer<br />

und Gabel ein und möchten auch alle anderen<br />

Aspekte unserer Kultur während ihres Austauschjahrs<br />

kennen lernen. Aus Aserbaidschan,<br />

China, Indien, Japan, Kasachstan, der Mongolei,<br />

den Philippinen und Thailand erwarten wir im<br />

Sommer 2006 rund 90 Schülerinnen und Schüler,<br />

für die wir derzeit aufgeschlossene Gastfamilien<br />

suchen. Mehr als 40 dieser Jugendlichen<br />

kommen aus der Volksrepublik China und über<br />

20 aus Japan.<br />

Viele Familien in Deutschland haben noch<br />

Bedenken, einen Jugendlichen aus dem asiatischen<br />

Raum aufzunehmen, weil sie große<br />

Sprachschwierigkeiten befürchten. Aber alle Austauschschüler<br />

ohne Deutschkenntnisse nehmen<br />

an einem vierwöchigen Orientierungs- und<br />

Sprachkurs (OSK) teil, den <strong>YFU</strong> zu Beginn des<br />

Austauschjahres in Deutschland organisiert. Hier<br />

erwerben sie Grundkenntnisse der deutschen<br />

Sprache, die im weiteren Verlauf des Jahres vertieft<br />

werden. Die meisten Jugendlichen können<br />

sich zudem gut auf Englisch verständigen. Nach<br />

unserer Erfahrung ist eine fließende Unterhaltung<br />

auf Deutsch dann spätestens nach drei bis<br />

vier Monaten möglich.

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