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Täglich um 17:30 Uhr! Fixtermin am Taucher.Net-Stand F90 Happy ...

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neigen z<strong>um</strong> Schönschreiben, weil<br />

sie vor Ort bevorzugt behandelt<br />

werden. Hierfür müssen wir das<br />

richtige Bewusstsein schaffen. Wir<br />

müssen aber auch wieder neue,<br />

junge Leute einbinden. Leider ist<br />

das nicht so einfach, Schreiber<br />

und Fotografen zu bekommen, die<br />

hierfür die nötige Gelassenheit<br />

und das erforderliche Können mitbringen.<br />

DI: Du bist jetzt rund <strong>30</strong> Jahre in der<br />

Tauchszene unterwegs. Wie oft<br />

denkst du noch an deine Anfänge<br />

zurück?<br />

HR: Ach, die Anfänge ... ich werde<br />

fast täglich daran erinnert. Für viele<br />

unserer Leser, aber auch für viele<br />

Firmen aus der Branche bin ich<br />

wohl der schillernde Vogel geblieben.<br />

Der Kreative, der seinen<br />

Tra<strong>um</strong> verwirklicht hat, auch,<br />

wenn ich das heute schon nicht<br />

mehr hören kann. Viele Gespräche<br />

fangen immer noch so an: „Weißt<br />

Du noch ...“<br />

DI: Wir sind hier auf der „boot“ – einer<br />

wahren Fundgrube für Anekdoten.<br />

Welche ist in deiner Erinnerung<br />

in all den Jahren <strong>am</strong> stärksten hängen<br />

geblieben?<br />

HR: Oh mein Gott, da gibt es so<br />

viele Geschichten. Als ich mit UWF<br />

neu auf der Messe auftauchte, hat<br />

mich der Chefredakteur von Tauchen,<br />

Jörg Keller, vor vielen Kolle-<br />

gen angemacht: „Ritter, mich wird<br />

es noch geben, wenn man dich<br />

schon lange vergessen hat.“ Heute<br />

bin ich der Dienstälteste in der<br />

Medienbranche. Jahre später rief<br />

übrigens eben jener Keller in der<br />

Redaktion an und bot sich als freier<br />

Journalist an…<br />

Oder dies hier: Ich habe immer<br />

„meine“ Autoren und Fotografen<br />

z<strong>um</strong> Abendessen eingeladen. An<br />

einem Abend br<strong>um</strong>mte es bei unserem<br />

Italiener so sehr, dass sie in<br />

der Küche nicht nachk<strong>am</strong>en. Nach<br />

zwei Stunden Wartezeit k<strong>am</strong> ein<br />

Kellner mit einem Dessertwagen<br />

vorbei und fragte ob wir nicht<br />

schon mal ein Dessert haben<br />

möchten. Herbert Frei verstand<br />

das als kostenlose Entschuldigung<br />

und griff hemmungslos zu. Sein<br />

Irrt<strong>um</strong> stand später mit 250 Mark<br />

für Dessert, nur für ihn, auf meiner<br />

Rechnung!<br />

DI:Heinz, wir danken dir für das Gespräch.<br />

HR: Immer wieder gerne!<br />

11<br />

Freier Blick:<br />

Heinz D. Ritter

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