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Feature
einem Interview mit DiveInside
(siehe Messeheft Ausgabe 2) erklärt
Ritter, dass zukünftig der Fokus
wieder verstärkt auf mehr Authentizität
bei den Berichten gelegt
werden soll – eine
Forderung, die auch
von vielen Lesern immer
wieder genannt
wird. Dazu würde jetzt
passen, zukünftig nur
noch solche Fotos zu verwenden,
die auch auf der jeweiligen Reise
gemacht worden sind: Wenn in der
Woche kein Walhai am Riff war,
dann war er halt nicht da und
muss auch nicht mittels Agenturbild
in dem Bericht erscheinen –
gerade so, als wenn die Natur ein
„Wünsch-dir-was-Zoo“ wäre.
Hiervon würde nicht nur der Leser
profitieren, der wieder glauben
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könnte, was er sieht, sondern auch
das Magazin, dessen Glaubwürdigkeit
erhöht wird: Ein glaubwürdigeres
Magazin zieht mehr Leser
und somit Auflage an und ist ein
wertvollerer Werbeträger
als eines, dem der
Ruf der „Schönfärberei“
vorauseilt. Und
die Fotografen? Gerade
bei Tauchgängen in
nicht so idealen Bedingungen würde
sich die Spreu zukünftig wieder
stärker vom Weizen trennen, die
Güteklasse des Einzelnen an Bedeutung
gewinnen. An guten Fotografen
haben wir nun wahrlich keinen
Mangel – vertrauen wir ihnen
doch einfach!
Walhai am Riff?
Nein, eine Minute Arbeit am Computer