23.06.2013 Aufrufe

finale Version des Vorlesungsskripts - ZIB

finale Version des Vorlesungsskripts - ZIB

finale Version des Vorlesungsskripts - ZIB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 Grundlagen und Notation<br />

x 2<br />

(4) (1) -> (5)<br />

1<br />

0<br />

O<br />

-5<br />

1 5 10<br />

(2)<br />

(3)<br />

Abbildung 2.5: Darstellung <strong>des</strong> Polyeders aus Beispiel (2.2).<br />

(2.2) Beispiel. Wir betrachten das Ungleichungssystem<br />

2x1 ≤ 5 (1)<br />

− 2x2 ≤ 1 (2)<br />

−x1 − x2 ≤ −1 (3)<br />

Hieraus erhalten wir die folgende Matrix A und den Vektor b:<br />

2x1 + 9x2 ≤ 23 (4)<br />

6x1 − 2x2 ≤ 13 (5)<br />

⎛<br />

2<br />

⎞<br />

0<br />

⎛ ⎞<br />

5<br />

⎜ 0<br />

A = ⎜<br />

⎜−1<br />

⎝ 2<br />

−2 ⎟<br />

−1 ⎟ ,<br />

9 ⎠<br />

⎜ 1 ⎟<br />

b = ⎜<br />

⎜−1<br />

⎟<br />

⎝ 23 ⎠<br />

6 −2<br />

13<br />

Das Polyeder P = P (A, b) ist die Lösungsmenge <strong>des</strong> obigen Ungleichungssystems (1)–(5)<br />

und ist in Abbildung 2.5 graphisch dargestellt. △<br />

Die Mengen zulässiger Lösungen linearer Programme treten nicht immer in der Form<br />

Ax ≤ b auf. Häufig gibt es auch Gleichungen und vorzeichenbeschränkte Variable. Vorzeichenbeschränkungen<br />

sind natürlich auch lineare Ungleichungssysteme, und ein Gleichungssytem<br />

Dx = d kann in der Form von zwei Ungleichungssystemen Dx ≤ d und<br />

−Dx ≤ −d geschrieben werden. Allgemeiner gilt<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!