Die Oberweißbacher Bergbahn - Rodenbröker & Partner GmbH

Die Oberweißbacher Bergbahn:
Tourismusmagnet im Thüringer Wald
Verladung des Aufsatzwagens der
Güterbühne
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Die Denkmal geschützte Oberweißbacher
Bergbahn ist aufgrund ihrer
ungewöhnlichen Fahrzeuge sowie
der gelungenen Architektur der Stationen
ein besonderer touristischer
Anziehungspunkt: Auf der 1,4 km
langen Steilstrecke von Obstfelderschmiede
bis Lichtenhain verkehrt
eine Standseilbahn, die einen Höhenunterschied
von 323 m überwindet.
Ihre ungewöhnliche Spurweite von
1.800 mm erklärt sich aus der
ursprünglichen Funktion der Bahn:
Bei ihrer Eröffnung im Jahre 1923
diente sie der Überführung von
Güterwagen. Dementsprechend verfügt
sie über eine Bühne für Güterwagen
und einen stufenförmigen
Personenwagen für 150 Fahrgäste.
Seit der Einstellung des Güterverkehrs
im Jahre 1966 steht ein Aufsatzwagen
zur Beförderung von Passagieren
auf der Bühne.
Abtransport zur Aufarbeitung
An die Bergstation in Lichtenhain
schließt sich auf 2,54 km Länge eine
elektrifizierte, normalspurige Flachstrecke
an, die nach Cursdorf
führt. Hier kommen zweiachsige
historische Elektro-Triebwagen
zum Einsatz.
Bei der Oberweißbacher Bergbahn
sind umfassende Modernisierungsarbeiten
notwendig. Sie
betreffen auf der Steilstrecke die
Antriebsanlage und Steuerung
der Bahn, wobei die europaweit
einmalige Anordnung der Treib- Personenwagen der Bergscheiben
erhalten bleibt. Die bahn
Steuerung erfolgt zukünftig von den
Wagen aus. Personenwagen, Güterbühne
und Aufsatzwagen werden
derzeit aufwändig restauriert. Brükken
und Oberbau werden saniert, die
Stationen renoviert und die Drehscheibe
in Lichtenhain rekonstruiert.
Aufsatzwagen während der Restaurierung
Triebwagen der Flachstrecke im Winter…
Schwarzatalbahn
Oberweißbacher Bergbahn (Steilstrecke)
Oberweißbacher Bergbahn (Flachstrecke)
…und im Frühling
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