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Das brauchst du: Und los geht´s - Schlasse GmbH

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Herbst / Winter 2010<br />

Schöne GrüSSe auS dem ParadieS: Was die VEP Damen auf ihrer Ibiza-Reise erlebten<br />

4-Sterne-Projekt: Jagdhaus Eiden setzt auf Wellness und umweltfreundliche Wärmegewinnung<br />

die Steine der WeiSen: Wie der „Siedestein“ Zeolith die Heiztechnik revolutioniert<br />

Zukunft altbau<br />

Welche Perspektiven bietet energetische Sanierung?


2<br />

Liebe Partner aus dem Fachhandwerk,<br />

wie effizient lässt sich ein bestehendes Gebäude aus energetischer Sicht<br />

sanieren? Reicht eine hervorragend eingestellte Heizung mit hohem<br />

Nutzungsgrad aus, oder müssen wir schon mittelfristig zwangsläufig<br />

auf erneuerbare Energien zurückgreifen, um anspruchsvolle Energieziele<br />

zu erreichen? Welche Rolle spielt Dämmung, was ist noch zu<br />

berücksichtigen?<br />

In der aktuellen Ausgabe des VEP Magazins haben wir eine ausgewiesene<br />

Kapazität zu diesem Thema befragt: Ernst Ulrich von Weizsäcker,<br />

den ehemaligen Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik<br />

sowie ehemaligen Präsidenten des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt,<br />

Energie und Träger des Deutschen Umweltpreises 2008. Lesen<br />

Sie im Rahmen unseres Leitthemas zum Thema „Zukunft Altbau“ ab<br />

Seite 8 ein exklusives Interview. Nur so viel sei hier schon verraten:<br />

Die Entwicklung hängt von vielen Faktoren ab und bleibt spannend!<br />

Da passt es gut, dass wir Ihnen in dieser Ausgabe mit der Zeolith-<br />

Gas-Wärmepumpe zeoTHERM (mehr auf Seite 24) und der Pro<strong>du</strong>ktinnovation<br />

mikro-KWK (Seite 26) gleich zwei Neuerungen vorstellen,<br />

die nicht nur in puncto Effizienz im Markt für Heizung und Warmwasser<br />

den neuesten Stand der Technik darstellen.<br />

<strong>Und</strong> auch darüber hinaus bietet das VEP Magazin jede Menge<br />

Lesens wertes über Menschen, Leistungen und Veranstaltungen aus<br />

der Welt der Vaillant Exzellenz Partner. Zum Beispiel die Firma Kasel aus<br />

Trier, die ab Seite 4 zeigt, wie sich die Leistungen rund um das Thema<br />

Verkaufsausstellung optimal kombinieren lassen. Denn neben Technik<br />

und Sachverstand spielt selbstverständlich auch das Menschliche<br />

eine wichtige Rolle, wenn es gilt, Kunden zu begeistern.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!<br />

Andreas Epple<br />

Leiter Vertrieb<br />

Natascha Swientek<br />

Leiterin Kommunikation<br />

und Zielgruppenmarketing


3<br />

Inhalt<br />

Impulse<br />

Verkaufsräume nach maß s. 4<br />

mIttendrIn<br />

Vep damen besuchen Ibiza s. 6<br />

tItel<br />

Altbausanierung lohnt sich! s. 8<br />

BAuseIts<br />

das energiespar-spa s. 14<br />

pluspunkte<br />

klug geplant mit plansOFt s. 18<br />

Förder-Wunder aktueller<br />

denn je! s. 20<br />

Vaillant sucht Werbung! s. 21<br />

… und ActIOn<br />

Winterliche Basteltipps<br />

für kids s. 22<br />

VOrgestellt<br />

der experte für<br />

das Vaillant-Web s. 23<br />

WIssen kOmpAkt<br />

Innovativ Heizen mit zeotHerm s. 24<br />

das kraftwerk im kleinformat s. 26<br />

trends<br />

smartphone-Apps im<br />

Alltagseinsatz s. 28<br />

so wird Fahrspaß zum<br />

sparspaß s. 29<br />

Zu guter letZt<br />

gewinnen sie entspannung! s. 30<br />

termIne +<br />

OrgAnIsAtOrIscHes<br />

der prämienshop öffnet<br />

seine tore s. 31<br />

imPreSSum Herausgeber (V. i. S. d. P.): Vaillant Deutschland <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Gabriele Fichthorn, Marcus Scherf, Berghauser Straße 40, 42859 Remscheid.<br />

Konzeption, Gestaltung und Realisation: <strong>Schlasse</strong> <strong>GmbH</strong>, Erkrath.<br />

Eine Verwertung des urheberrechtlich geschützten Magazins und aller in ihm enthaltenen Beiträge und Abbil<strong>du</strong>ngen, insbesondere <strong>du</strong>rch Vervielfältigung,<br />

Verbreitung und elektronische Speicherung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Vaillant Deutschland <strong>GmbH</strong> & Co. KG unzulässig und strafbar,<br />

soweit sich aus dem Urheberrecht nichts anderes ergibt.


maSSGeSchneidert<br />

mit Vaillant<br />

Im Beratungsgespräch überzeugen nicht nur Argumente und Zahlen, sondern auch Ambiente<br />

und Anschauungsmaterial. <strong>Das</strong> weiß auch Vaillant Exzellenz Partner Frank Kasel aus Trier<br />

und nahm deshalb den Umzug seines Unternehmens zum Anlass für eine generalüberholte<br />

Verkaufsausstellung. <strong>Das</strong> Resultat kann sich sehen lassen!<br />

<strong>Das</strong> Besondere an den neuen Geschäftsräumen der Kasel <strong>GmbH</strong> ist<br />

die überwältigende Pro<strong>du</strong>ktausstellung für Heiztechnik. „Wir haben<br />

ein ehemaliges Autohaus als neuen Firmenstandort gewählt“, erzählt<br />

Kasel, „und die große Schaufensterfront war einfach ideal für eine<br />

umfangreiche Pro<strong>du</strong>ktausstellung. Es wäre eine Schande gewesen, das<br />

einfach zuzubauen.“ <strong>Das</strong>s es Pro<strong>du</strong>kte von Vaillant sein mussten, stand<br />

für den Geschäftsführer außer Frage, arbeitet er doch seit Mitte der<br />

90er ausschließlich mit diesem Hersteller.<br />

Vaillant weiß das zu schätzen und unterstützte seinen Exzellenz Partner<br />

kräftig bei seinem ambitionierten Projekt. Zusammen mit Verkaufsberater<br />

Gerhard Schiffels und einem von Vaillant vermittelten Fachmann<br />

für Innendesign wurden Raumaufteilungen diskutiert, Beleuchtungsfragen<br />

geklärt und die Ausstellungsgeräte ausgewählt. „Ich<br />

wollte das komplette Programm“, lacht Kasel. „Alle Systeme, die<br />

IMPULSE<br />

Tanja und Frank Kasel<br />

Vaillant anbietet, vor allem die auf Grundlage erneuerbarer Energien.“<br />

<strong>Und</strong> die zeigt er auch – vom Mini-BHKW bis zur Wärmepumpe.<br />

Was sagen die Kunden? Sie sind begeistert! Die einladende Schaufensterfront<br />

und das ansprechende Ambiente verschaffen dem<br />

Unternehmen auf den ersten Blick einen eindrucksvollen Auftritt.<br />

Stamm- wie Neukunden fühlen sich vom angenehmen Ambiente<br />

und dem breiten Spektrum an Pro<strong>du</strong>ktmustern angezogen, die ihnen<br />

nicht nur einen professionellen Unternehmensauftritt vermitteln,<br />

sondern auch bei der Entschei<strong>du</strong>ngsfin<strong>du</strong>ng helfen. „Ich erlebe<br />

immer wieder“, so Kasel, „dass Immobilienbesitzer schon lange<br />

eine neue Heizung planen, aber mit Zahlen und Katalogabbil<strong>du</strong>ngen<br />

allein nicht viel anfangen können. Diese Kunden erleben<br />

es dann als unglaublich hilfreich, die Pro<strong>du</strong>kte mal mit eigenen<br />

Augen zu sehen.“<br />

4


e VerkaufSräume<br />

Sie möchten Ihre Verkaufsausstellung ebenfalls optimieren? Sprechen<br />

Sie einfach Ihren Vaillant Verkaufsberater an. Er geht mit Ihnen<br />

Schritt für Schritt verfügbare Ausstellungselemente <strong>du</strong>rch: Welche<br />

Pro<strong>du</strong>ktmuster illustrieren Ihr Leistungsangebot besonders gut?<br />

Passen erläuternde Acryl-Displays zu Ihren Verkaufsräumen oder<br />

doch besser dekorative Keilrahmenbilder? Bei Bedarf erhalten Sie<br />

eine umfassende Einrichtungsempfehlung inklusive 3-D-Skizze von<br />

einem Innendesign-Experten, in der von der Geräteauswahl bis zur<br />

Position des Beratungstisches alles berücksichtigt ist. Auch bei der<br />

Umsetzung lässt Vaillant Sie nicht allein.<br />

Selbstverständlich müssen Sie nicht gleich wie Frank Kasel ein ganzes<br />

Autohaus beziehen. Ob Sie Ihre bestehende Ausstellung nur ergänzen<br />

oder Ihre Räume völlig neu einrichten wollen – Vaillant steht Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite!<br />

5


Damenbesuch<br />

im Paradies!<br />

MITTEnDRIn<br />

Ab in die Sonne! So lautete die Devise für die Vaillant Exzellenz<br />

Partnerinnen, die vom 17. bis zum 20. Juni 2010 einen Kurzurlaub<br />

auf Ibiza verbrachten. Vier Tage voller Strandlaune, Sommerfeeling<br />

und Inselluxus – und ganz ohne Männer, denn zu dieser Reise<br />

wurden nur die VEP Damen aufgerufen.<br />

6


Bis Mittag treffen alle Teilnehmerinnen im<br />

Vier-Sterne-Hotel „Goleta“ in Ibiza-Stadt ein<br />

und sind sofort überwältigt vom Flair der Insel.<br />

Freudige Urlaubsstimmung und mediterrane<br />

Gelassenheit, architektonische Kunstwerke<br />

und kilometerlange Traumstrände verbinden<br />

sich hier zu einer unverwechselbaren Atmosphäre.<br />

Die VEP Damen lassen das alles erst<br />

mal bei einem exotischen Abendessen im berühmten<br />

Restaurant „Bambuddha Grove“ auf<br />

sich einwirken.<br />

TAG 2<br />

So muss Ibiza sein: einen Fruchtdrink in der<br />

Hand, die Zehen im Sand und Sonne, Sonne,<br />

Sonne. Die Damen lassen es sich am Vor-<br />

mittag im Tropicana Beach Club gut gehen.<br />

An die Heimat wird natürlich trotzdem gedacht:<br />

Beim Public Viewing feuern alle<br />

Deutschland im WM-Spiel gegen Serbien an.<br />

Trotzdem verlieren Jogi Löws Jungs mit 0:1!<br />

Da hilft nur ein abkühlender Sprung ins<br />

Wasser.<br />

Am Abend steht ein Stadtrundgang auf dem<br />

Programm. Die Altstadt wird beherrscht von<br />

verwinkelten Gässchen, blinkenden Neonschildern<br />

und der ko<strong>los</strong>salen mittelalterlichen<br />

Festung, der Dalt Vila. Spätestens jetzt fassen<br />

die ersten Teilnehmerinnen den Beschluss,<br />

diese Insel später noch einmal zu besuchen.<br />

Dann vielleicht auch mit Männern.<br />

TAG 3<br />

Gleich nach dem Frühstück besteigen die<br />

Damen die exklusiv gecharterten Motoryachten<br />

und genießen die rasante Fahrt <strong>du</strong>rch den<br />

mediterranen Vormittag. Vor Formentera<br />

wird geankert und die Urlauberinnen vergnügen<br />

sich im kristallklaren Wasser oder legen sich<br />

in die lachende Junisonne.<br />

Danach geht es im Schlauchboot zur Szene-<br />

Strandbar El Tiburon. Hier sollen sogar Stars<br />

wie Lenny Kravitz und Leonardo DiCaprio<br />

hin und wieder einkehren. Heute will sich<br />

jedoch trotz angestrengten Ausschauhaltens<br />

kein Promi zeigen.<br />

Nach der Rückkehr und der unvermeidlichen<br />

Shoppingtour <strong>du</strong>rch Ibiza-Stadt findet im<br />

Restaurant „Madrigal“ das Abschiedsdinner<br />

statt. Ein letztes Mal schweift der Blick der<br />

Urlauberinnen über die Altstadt, die Festung<br />

und das tiefblaue Mittelmeer am Horizont.<br />

Dann machen sich die Frauen auf den Weg<br />

ins Nachtleben.<br />

7<br />

TAG 4<br />

<strong>Und</strong> plötzlich ist er schon da, der Tag der Abreise.<br />

Erholt, sonnengebräunt und auch ein wenig<br />

schwermütig nehmen die VEP Damen nach<br />

dem Frühstück voneinander Abschied. Sie<br />

sind sich einig: Ibiza ist ein Traum! <strong>Und</strong>:<br />

Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!<br />

Bis bald!<br />

El Tiburon<br />

IBIZA<br />

Ibiza-Stadt<br />

FORMENTERA


Zukunft altb<br />

ZukunFt AltBAu<br />

8


au<br />

neubauprojekte wie das CO2-neutrale Passivhaus liefern einen vielversprechenden Vorgeschmack<br />

auf die energieeffiziente Zukunft. Dabei bleiben die ökologischen Vorzeigeobjekte<br />

jedoch eine Antwort schuldig: Was passiert mit den 17 Millionen Wohngebäuden in Deutschland,<br />

die gebaut wurden, als energetische nachhaltigkeit noch keinen interessierte? Ein<br />

Ausblick auf die Zukunft des Baubestands und die Chancen für unsere Branche.<br />

9


Schwindende Ressourcen, steigende Energiepreise, dazu die drohenden<br />

Folgen des Klimawandels: Die Notwendigkeit, neue Wege in der<br />

Energieversorgung zu beschreiten, ist größer denn je. <strong>Das</strong> gilt nicht<br />

zuletzt für die Wärmeversorgung in Wohngebäuden. Schließlich geht<br />

ein Drittel des deutschen Energiebedarfs auf das Konto unserer privaten<br />

Wohlfühlwärme. Politik und Wirtschaft haben angesichts dieser<br />

Werte reagiert. Für Neubauten in Deutschland gelten strenge Energieeffizienzbestimmungen.<br />

<strong>Das</strong> Gros der Wohnfläche bleibt dabei jedoch<br />

außen vor. Dreiviertel der Wohngebäude in Deutschland sind älter als<br />

30 Jahre, stammen also aus einer Zeit, in der CO2-neutrale Heizungstechnik<br />

und effektive Wärmedämmung noch Zukunftsmusik waren.<br />

Genau hier versteckt sich ein ungeahntes Effizienzpotenzial. Denn die<br />

energetische Sanierung des Bestands ist deutlich ressourceneffizienter<br />

als jeder Neubau. Diese Erkenntnis setzt sich nur langsam <strong>du</strong>rch. Laut<br />

Bundesumweltministerium liegt die jährliche Quote energetisch<br />

sanierter Häuser zurzeit noch bei unter 2 %.<br />

Doch das wird wohl nicht so bleiben. Zukünftig könnte es immer<br />

kostspieliger werden, in einem Haus zu wohnen, das in Hinblick auf<br />

Wärmedämmung und Heizungstechnik auf dem technischen Stand<br />

von 1980 ist. Je höher der Energiepreis steigt, desto zwingender wird<br />

eine energetische Sanierung. Gerade angesichts des gewaltigen Einsparpotenzials,<br />

das moderne Verfahren und Technologien heute<br />

bieten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nicht nur die Betriebskosten<br />

schrumpfen auf einen Bruchteil, auch der Wert des Hauses wird gesteigert.<br />

Damit wird die nachhaltige Sanierung auch für immer mehr<br />

Immobilienbesitzer interessant. Die müssen sich bereits seit Einführung<br />

des Energiepasses für Wohngebäude gegenüber potenziellen<br />

Mietern oder Käufern rechtfertigen. Zu hohe Betriebskosten sind hier<br />

nur allzu leicht das Zünglein an der Waage, wenn es um den erfolgreichen<br />

Vertragsabschluss geht.<br />

ZukunFt AltBAu<br />

Hinzu kommt ein weiterer Umstand: <strong>Das</strong> ökologische Bewusstsein in<br />

unserer Gesellschaft wächst. <strong>Und</strong> damit auch die Bereitschaft, in umweltverträgliche<br />

Technologien zu investieren – nicht allein auf Grund<br />

gesetzlich festgelegter Grenzwerte, sondern auch aus Überzeugung.<br />

Doch effizienter und damit kostengünstiger Wärmekomfort ist selten<br />

nur mit dem Einbau einer modernen Heizungsanlage zu haben. Stattdessen<br />

kommt es gerade im Bestand auf ganzheitliche Sanierungskonzepte<br />

an, bei denen die hinzugewonnene Effizienz an der einen Stelle<br />

nicht <strong>du</strong>rch Schwachpunkte an der anderen Stelle wieder ausgehebelt<br />

wird. Denn eine effiziente Heizung ist nur so gut wie die dazugehörige<br />

Steuerungstechnik, ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung nur<br />

dann sinnvoll, wenn auch Fenster und Wände optimal gedämmt sind.<br />

Doch die Investition in ganzheitliche Lösungen lohnt sich, wie Messergebnisse<br />

des Passivhaus Instituts beweisen. So wurde der Heizwärme-<br />

10


edarf in zwei Frankfurter Wohnhäusern auf 10 % des ursprünglichen<br />

Verbrauchs re<strong>du</strong>ziert, erreicht also nahezu Passivhausniveau.<br />

Ein derartiger Quantensprung in Sachen Energieeffizienz kostet Geld.<br />

Zum Glück werden sanierungswillige Hausherren mit den Ausgaben<br />

keinesfalls alleingelassen. Vater Staat fördert die Investition in Mutter<br />

Natur seit 2009 stärker als je zuvor. Mit der neuen Energiesparverordnung<br />

steigt der Förderhöchstbetrag von 50.000 auf derzeit 75.000<br />

Euro pro Wohneinheit. Obendrein fallen nun auch Häuser, deren Bau<br />

vor 1995 beantragt wurde, ins Förderprogramm der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW).<br />

Die sinnvolle Nutzung diverser Fördertöpfe kombiniert mit den<br />

zukünftigen Einsparungen in den laufenden Kosten macht das<br />

Projekt „Energetische Sanierung“ unterm Strich also <strong>du</strong>rchaus bezahlbar.<br />

Bereits nach wenigen Jahren haben sich die meisten Sanierungsmaßnahmen<br />

finanziell amortisiert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis<br />

sich diese Erkenntnis auch in der Breite <strong>du</strong>rchsetzt. Klar ist heute<br />

allerdings schon eines: Modernisierungsmaßnahmen im Bestand sind<br />

die große ökologische und energiewirtschaftliche Aufgabe der<br />

Zukunft. Diese zu bewältigen obliegt am Ende vor allem Ihnen, den<br />

Spezialisten für effizienten Wärmekomfort.<br />

11


Prof. Dr. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker,<br />

Träger des Deutschen Umweltpreises 2008,<br />

ist ein international renommierter Vordenker,<br />

wenn es um den nachhaltigen Umgang mit<br />

Energie ressourcen geht. Im Interview mit dem<br />

VEP Magazin erklärt der ehemalige Direktor<br />

des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt,<br />

Energie, warum der Effizienztechnologie die<br />

Zukunft gehört.<br />

VEP Magazin: Herr von Weizsäcker, laut Ihrem Buch „Faktor Fünf“<br />

ist die Verringerung des weltweiten CO2-Ausstoßes vor allem eine Frage<br />

der Effizienz. Ist die konsequente Nutzung erneuerbarer Energien damit<br />

zweitrangig?<br />

von Weizsäcker: Natürlich nicht. Über erneuerbare Energien redet die<br />

ganze Welt. Über Effizienz, ich meine wirkliche, nicht kosmetische,<br />

redet fast niemand. <strong>Das</strong> ist der Grund dafür, dass wir sie in dem Buch<br />

erstrangig behandeln.<br />

VEP Magazin: Sie beschreiben die systematische Effizienzsteigerung in<br />

Ihrem Buch als „fünfte Option“, um den Energiebedarf der Zukunft zu<br />

decken.<br />

von Weizsäcker: Richtig. Die erste Option heißt mehr Kohlekraftwerke<br />

bauen und das anfallende CO2 im Erdreich vergraben, die zweite:<br />

mehr Atomenergie, die dritte: Strom importieren und damit das Problem<br />

auslagern. Die vierte Option ist der äußerst forcierte Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien. So etwa lässt sich der heutige Diskussionsstand<br />

zusammenfassen. Die fünfte Option stellt die Grundannahme<br />

eines gleichbleibend wachsenden Energiebedarfs in Frage. Stattdessen<br />

soll eine entsch<strong>los</strong>sene Strategie der Erhöhung der Energieeffizienz gefahren<br />

werden. Die Energiepro<strong>du</strong>ktivität lässt sich so bis 2030 vielleicht<br />

verdoppeln, bis 2050 sogar verfünffachen. Der Restbedarf an<br />

Energie könnte dann vollständig aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen<br />

werden.<br />

VEP Magazin: Können Sie uns einige Beispiele für Technologien nennen,<br />

die schon heute derartige Effizienzsteigerungen ermöglichen?<br />

von Weizsäcker: Häuser nach Passivhausstandard brauchen ein Zehntel<br />

der Heizenergie, die LED ein Zehntel des Stroms, das Lovins’sche<br />

„Hyperauto“ ein Fünftel des Treibstoffs, alles gegenüber heutigen<br />

Standards und ganz ohne Leistungsschwächung.<br />

„Wir stehen vor<br />

einer Revolution<br />

der Effizienz“<br />

ZukunFt AltBAu<br />

12<br />

Ernst Ulrich von Weizsäcker<br />

VEP Magazin: Wird Effizienztechnologie damit zukünftig zum<br />

entscheidenden Wirtschaftszweig?<br />

von Weizsäcker: <strong>Das</strong> ist meine Hoffnung. So wie die in<strong>du</strong>strielle Revolution<br />

seit dem frühen 19. Jahrhundert die Arbeitspro<strong>du</strong>ktivität um das<br />

Zwanzigfache verbessert hat, kann die „Faktor Fünf“-Revolution eine<br />

Verfünffachung, langfristig auch einen Faktor Zehn oder Zwanzig der<br />

Energiepro<strong>du</strong>ktivität mit sich bringen. <strong>Das</strong> ist mehr als ein „wachsender<br />

Wirtschaftszweig“. <strong>Das</strong> ist eine Revolution, die alle Branchen sowie<br />

die Infrastruktur und das Alltagsverhalten erfasst.<br />

VEP Magazin: Welche Bedeutung hat in einer solchen Strategie die<br />

Energieeffizienz von Gebäuden?<br />

von Weizsäcker: <strong>Das</strong> Passivhaus und die inzwischen laufende Welle der<br />

Altbausanierung nach diesem Standard kann man getrost als revolutionäre<br />

Verbesserungen ansehen. Handwerker müssen ebenso umdenken wie<br />

Architekten und Bauingenieure, aber es lohnt sich. <strong>Und</strong> das Passivhaus<br />

ist noch nicht das Ende der Entwicklung. <strong>Das</strong> Plusenergiehaus von<br />

Rolf Disch zum Beispiel pro<strong>du</strong>ziert mehr Energie, als es verbraucht.<br />

VEP Magazin: Welche Rolle spielen Spezialisten für Heizungs- und<br />

Lüftungstechnik in einer bevorstehenden Effizienzrevolution? Sind sie<br />

Anführer oder eher Mitläufer?<br />

von Weizsäcker: Sie spielen eine wesentliche Rolle. Brennwertkessel,<br />

Wärmepumpen und Wärmetauscherbelüftungen sind ebenso wie<br />

die Solarthermie entscheidende Komponenten auf dem Weg zur<br />

klimafreundlichen Bauwirtschaft.


<strong>Das</strong> Buch<br />

Mit „Faktor Fünf“ stellen Ernst Ulrich von<br />

Weizsäcker und seine Koautoren das Konzept<br />

eines zukunftssicheren, umweltschonenden<br />

Wirtschaftens vor. Sie zeigen, wie wir Rohstoffe<br />

effizienter nutzen und mit dem Einsatz neuer<br />

Technologien sogar Wohlstand und Lebensqualität<br />

erhöhen können.<br />

Profitieren<br />

Sie Von der<br />

enerGetiSchen<br />

SanierunG:<br />

Die komplexe Aufgabe einer ganzheitlichen<br />

energetischen Sanierung verlangt nach handwerklicher<br />

und beraterischer Kompetenz. Als<br />

Spezialist für Heizungstechnik spielen Sie hier<br />

eine wichtige – und mit den richtigen Maßnahmen<br />

sogar die entscheidende Rolle.<br />

1. Einsparpotenzial aufzeigen<br />

Vielen Hausbesitzern ist die Tragweite der möglichen Einsparungen<br />

<strong>du</strong>rch eine energetische Sanierung nicht bewusst. Mit einem ersten<br />

Energiecheck vor Ort machen Sie Einsparpotenziale eindrucksvoll<br />

deutlich und ebnen so den Weg für ein vertiefendes Beratungsgespräch.<br />

2. Umfangreich beraten<br />

Im Dschungel von Sanierungsmaßnahmen verlieren Immobilienbesitzer<br />

nur allzu leicht den Überblick. Sorgen Sie für die nötige<br />

Orientierung! Mit den richtigen Weiterbil<strong>du</strong>ngen bei Ihrer Handwerkskammer<br />

verschaffen Sie sich umfassende Fachkenntnisse und<br />

lernen als zertifizierter Energieberater des Handwerks, ein ganzheitliches<br />

Sanierungskonzept zu erstellen. Dieses geht von der<br />

Heizungs­, Lüftungs­ und Steuertechnik bis zur Dämmung der<br />

Gebäudehülle.<br />

3. Komplettumsetzung übernehmen<br />

Bleiben Sie an diesem Punkt nicht stehen! Bilden Sie leistungsstarke<br />

Allianzen mit Unternehmen benachbarter Gewerke und kooperieren<br />

Sie bei großen Sanierungsprojekten. So können Sie Ihrem Kunden<br />

ergänzend zur Beratungsleistung sofort ein konkretes Angebot für<br />

die Komplettumsetzung machen und treten bis zum letzten Handgriff<br />

als zentraler, kompetenter Ansprechpartner auf. Sie gewinnen<br />

damit nicht nur an Planungssicherheit, sondern auch das Vertrauen<br />

und die Zufriedenheit Ihres Kunden.<br />

13


Die Erdwärme<br />

im<br />

Jagdhaus<br />

am Meer<br />

Was ist von einem See zu erwarten, der als Meer bezeichnet wird<br />

und knapp 100 Kilometer vom „echten“ Meer entfernt liegt (das<br />

ironischerweise nordsee heißt)? <strong>Das</strong> VEP Magazin berichtet von<br />

der Küste des „nur“ 5,3 km² großen Zwischenahner Meeres, wo<br />

es nicht nur aus touristischer Perspektive einiges zu entdecken<br />

gibt …<br />

BAUSEITS<br />

14


Überschaubarkeit und Ruhe ist ein wesentliches<br />

Pfund, mit dem Bad Zwischenahn wuchert.<br />

Auf hohem Niveau, mit Golfplatz und Spielkasino,<br />

mit namhaften Ausstellungen beispielsweise<br />

im nahen Oldenburg – und mit<br />

dem Jagdhaus Eiden.<br />

Die 4-Sterne-Superior-Residenz mit eigenem<br />

Bootsanleger und Privatstrand liegt in idyllischer,<br />

10 Hektar großer Parklandschaft. Seit<br />

1902 von Familie zur Brügge geführt, hat sich<br />

das traditionsreiche Haus in vierter Generation<br />

„Wohlfühlwohnen mit Stil“ auf die Fahnen<br />

geschrieben: Indivi<strong>du</strong>ell im mediterranen<br />

Look eingerichtete Zimmer, das von Sternekoch<br />

Kai Klinkel geführte Gourmet-Restaurant<br />

„Apicius“ sowie der großzügige Spa-Bereich<br />

mit diversen Saunen, Beauty-Behandlungen<br />

und Panoramablick ins Grüne bilden den<br />

passenden Rahmen für ungezwungene Erholung<br />

in anspruchsvollem Ambiente.<br />

<strong>Das</strong> Faszinierende daran: All dies geschieht in<br />

bemerkenswertem Einklang mit der reizvollen<br />

15<br />

Natur „umzu“, wie der Ammerländer sagt.<br />

Denn Silke und Gerd zur Brügge haben das<br />

stilvolle Haus nicht nur behutsam und mit<br />

Sinn für Schönheit saniert, sondern genauso<br />

ökologisch Akzente gesetzt: „Gerade bei der<br />

Erweiterung um den etwa 1.000 m² großen<br />

,EidenSpa’ wäre es beispielsweise unverantwortlich<br />

gewesen, angesichts des hohen<br />

Energiebedarfs nicht über umweltfreundliche<br />

Wärmegewinnung nachzudenken“, nennt Silke<br />

zur Brügge einen maßgeblichen Ansatzpunkt<br />

bei der jüngsten Erweiterung des Hotels.<br />

Mit Volker Belz von Belz Haustechnik aus<br />

Edewecht konnte dabei ein ausgewiesener<br />

Fachmann für solche Aufgabenstellungen ins<br />

Boot geholt werden: Er kannte den Gebäudekomplex,<br />

hatte bereits zahlreiche frühere energetische<br />

Einsparmaßnahmen umgesetzt – und<br />

entwickelte für den Neubau ein Konzept aus<br />

Erdwärmepumpe und Solarthermie unter Einbin<strong>du</strong>ng<br />

des vorhandenen Heizkessels. Heute<br />

deckt diese Kombination den gesamten Wärme-<br />

und Warmwasserbedarf des „EidenSpa“ ab.<br />

„Es wäre unverantwortlich<br />

gewesen, nicht über umweltfreundliche<br />

Wärme gewinnung<br />

nachzudenken.“


Zentrale Schnittstelle des Wärmekonzeptes ist<br />

die 46-kW-Wärmepumpe geoTHERM von<br />

Vaillant. Aus fast 100 Meter Tiefe bezieht sie<br />

über sieben Sonden ressourcenschonende<br />

Erdwärme – und das gleichmäßig das ganze<br />

Jahr über. Der Grund: <strong>Das</strong> nur einen Steinwurf<br />

entfernte Bad Zwischenahner Meer<br />

sorgt für einen hohen Grundwasserspiegel<br />

auf absolut konstantem Temperaturniveau;<br />

gleich zeitig ist der <strong>du</strong>rchwachsene Klei-/<br />

Moor-Boden ausgesprochen schwer.<br />

Dieser Wärmeeintrag reicht aus, den Wärmebedarf<br />

für die Fußbodenheizung im Neubau<br />

abzudecken. Für alles andere strahlt die Sonne<br />

über dem Binnenmeer, dem Ammerland und<br />

dem Dach des Jagdhauses Eiden: Letzteres ist<br />

fast ideal nach Süden ausgerichtet und wurde<br />

mit acht Flachkollektoren auroTHERM ausgerüstet.<br />

<strong>Das</strong> sind gut 20 m² Brutto-Kollektorfläche,<br />

die bei einem Wirkungsgrad von<br />

84 Prozent mindestens 525 kWh Wärme pro<br />

Quadratmeter und Jahr zur Warmwasserbereitung<br />

im „EidenSpa“ beisteuern.<br />

Damit die regenerativ gewonnene Wärme<br />

ideal zur Verfügung steht, wurde die<br />

Wärmepumpe auf einen 800 Liter fassenden<br />

Pufferspeicher für die Versorgung der Fuß -<br />

boden heizung aufgeschaltet. Die thermische<br />

Solaranlage wiederum bedient, wie die bestehende<br />

Heizanlage, einen weiteren 1.250-<br />

Liter-Speicher für die gesamte Warmwasserversorgung.<br />

Eine besondere Herausforderung stellte dabei<br />

die Installation des Systems dar, denn erstens<br />

gab es trotz Neubau mangels Keller keinen rechten<br />

Platz für die Erdwärmepumpe geoTHERM.<br />

In enger Anlehnung an den Pufferspeicher<br />

arbeitet sie daher heute gewissermaßen unter<br />

einem Treppenabsatz; die notwendige Hydraulik<br />

musste an der gegenüberliegenden<br />

Wand platziert werden. Zweitens galt es, die<br />

Umschaltung Platzhalter Bil<strong>du</strong>nterschrift der bestehenden Teile des<br />

Spa-Bereichs unterbrechungsfrei im laufenden<br />

Betrieb vorzunehmen. Dazu gehörte beispiels-<br />

BAUSEITS<br />

Wellness pur im EidenSpa<br />

weise die Anbin<strong>du</strong>ng an bereits vorhandene<br />

Flächenheizungen, die erst jetzt – im nächsten<br />

Bauabschnitt – ausgewechselt werden.<br />

Volker Belz ist von dem Wärme-Konzept auf<br />

jeden Fall so überzeugt, dass er ohne Netz und<br />

doppelten Boden arbeitete: Während andernorts<br />

zur Absicherung der Wärmeversorgung<br />

beispielsweise noch ein Brennwertkessel in<br />

„Stand-by“-Schaltung für den Notfall bereitsteht,<br />

wurde im „EidenSpa“ sogar der sonst<br />

obliga torische Elektro-Heizstab aus dem Pufferspeicher<br />

ausgebaut! Belz: „Durch unsere<br />

16<br />

lang jährige Erfahrung in der Installation von<br />

Vaillant Erdwärmepumpen sind wir sicher –<br />

und selbstbewusst – genug, dass die Anlage garantiert<br />

dauerhaft zuverlässig funktioniert.<br />

<strong>Das</strong> können wir gegenüber unserem Kunden<br />

<strong>du</strong>rch den Ausbau des Heizstabes dokumentieren,<br />

denn so ist sichergestellt, dass auch nicht unbemerkt<br />

mit Strom nachgeheizt wird.“<br />

Eine wesentlich größere Herausforderung stellt<br />

demgegenüber die Wärmeverteilung dar.<br />

Durch die gute Gebäudedämmung und die<br />

großzügigen Fensterflächen kommt es nämlich


gerade im Sommer trotz der niedrigen Vorlauftemperaturen<br />

teilweise zur Überwärmung bestimmter<br />

Räume. Gerd zur Brügge wird aber<br />

zweifel<strong>los</strong> auch dieses Problem lösen, wahrscheinlich<br />

mit entsprechenden Beschattungen,<br />

die automatisch ausgefahren werden. Zugleich<br />

ist das für ihn aber ein typisches Beispiel, wie<br />

ganzheitlich das Thema Wärmeerzeugung<br />

und Wärmeverteilung in einem solchen Haus<br />

gesehen werden muss:<br />

„Durch die steten Erweiterungen und Ausbauten<br />

sind in der Haustechnik diverse Insellösungen<br />

entstanden. So gibt es allein vier kleine Heizzentralen,<br />

die aber aus baulichen Gründen nicht<br />

zu einer zusammengelegt und z. B. mit einem<br />

Mini-BHKW betrieben werden können. Also<br />

ist bei jedem Ausbau- oder Modernisierungsschritt<br />

im Detail zu prüfen, wo energetische<br />

Optimierungen möglich sind und wie diese<br />

idealerweise noch verknüpft werden können.“<br />

Beim Austausch von Fenstern bedeutet das<br />

beispielsweise generell den Einsatz von Wärmeschutzverglasung,<br />

in den Saunen den Einbau<br />

einer nutzungsabhängigen Lüftung (um<br />

Leerlauf-Verluste zu vermeiden) oder die Ausstattung<br />

aller Außentüren mit Schließern, um<br />

das Entweichen der Warmluft zu verhindern.<br />

Letztlich aber, so Gerd zur Brügge, muss solch<br />

eine energiebewusste Haltung auch immer<br />

„gelebt“ werden. <strong>Und</strong> so schulen er und seine<br />

Gattin regelmäßig die rund 120 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, oder sie stellen Arbeits- und<br />

Handlungspläne auf, wie die Heizungsregelungen<br />

in den Zimmern, Fluren oder Konferenzräumen<br />

einzustellen sind, um so sparsam<br />

wie möglich mit der umweltfreundlich erzeugten<br />

Heizenergie umzugehen und gleichzeitig<br />

den Gästen des Hauses den vollen Komfort zu<br />

bieten.<br />

Ob sich das alles rechnet? Nicht unbedingt im<br />

Einzelnen, das weiß auch Gerd zur Brügge.<br />

Aber es gibt auch Werte, denen man aus Überzeugung<br />

insgesamt verpflichtet ist. Aus Tradition<br />

und Verbundenheit zur Scholle; in der<br />

vierten Generation in dem schönen Haus am<br />

Meer …<br />

Weitere Informationen unter<br />

http://www.jagdhaus-eiden.de<br />

ZeiGen Sie<br />

unS ihr<br />

Projekt!<br />

17<br />

Einstellungssache:<br />

Hotelier Gerd zur Brügge und geoTHERM<br />

Kaum zu glauben, was Vaillant Exzellenz Partner alles<br />

auf die Beine stellen! Wie sieht Ihr bestes Projekt aus?<br />

Ab sofort geben wir Ihnen die Gelegenheit, es im FachpartnernET vorzustellen!<br />

Haben Sie ein außergewöhnliches Objekt<br />

mit zukunftsweisender Technik ausgestattet?<br />

Oder haben Sie vielleicht mehrere<br />

Geräte besonders geschickt miteinander<br />

kombiniert? Dann präsentieren Sie Ihre<br />

Arbeit im FachpartnerNET! Sie werden<br />

von den Eckdaten über die Angabe des<br />

verwendeten Systems bis hin zur aus­<br />

führlichen Fallbeschreibung Schritt für<br />

Schritt zum Upload geführt. Bis zu fünf Bilder<br />

können Sie zur Illustration anfügen. Nach<br />

wenigen Mausklicks steht Ihr Projekt als<br />

Referenz Ihres handwerklichen Könnens im<br />

FachpartnerNET und kann von allen<br />

Vaillant Exzellenz Partnern eingesehen und<br />

kommentiert werden. Umgekehrt können Sie<br />

die Arbeiten Ihrer Fachkollegen aufrufen,<br />

Fachfragen diskutieren, sich inspirieren<br />

lassen. <strong>Das</strong> Ergebnis: Ein Know­how­<br />

Netzwerk der Vaillant Exzellenz Partner<br />

– und eine Partnerschaft, die alle weiterbringt!<br />

Zu finden unter FachpartnerNET ><br />

Pro<strong>du</strong>kte > Referenzanlagen.


So rechnen Sich au<br />

Mit dem richtigen Werkzeug geht die Arbeit besser von der Hand. <strong>Das</strong> beginnt bereits bei der<br />

Vorbereitung. Vor allem für Wärmepumpen, bestimmte regenerative Heizungssysteme und<br />

Klimaanlagen sind in der Planung vergleichsweise viele Berechnungen <strong>du</strong>rchzuführen, um sie<br />

an die indivi<strong>du</strong>ellen Rahmenbedingungen am Einsatzort anzupassen.<br />

PLUSPUnKTE<br />

Hierfür stellt Vaillant planSOFT eine Sammlung<br />

von Programmen zur Verfügung, die den<br />

Pla nungsvorgang maßgeblich vereinfachen.<br />

Die Veröffentlichung der Version 2.0 mit vielen<br />

Neuerungen ist ein guter Anlass, planSOFT<br />

noch einmal in seinem vollen Funktionsumfang<br />

vorzustellen.<br />

Im Bereich „Planung Wärmepumpe“ bietet das<br />

Programm alles, was zur überschlägigen Auswahl<br />

einer geeigneten Wärmepumpe nötig ist.<br />

Hierzu werden Klimadaten, Bivalenzpunktermittlung,<br />

Berechnung der Leistung zur Warmwasserbereitung<br />

(DIN EN 15450), TA Lärm<br />

und vieles mehr berücksichtigt.<br />

18<br />

Ebenfalls hilfreich bei der Planung von Wärmepumpen-Anlagen<br />

ist die Berechnungshilfe<br />

zur Jahresarbeitszahl. Ermittelt wird sie <strong>du</strong>rch<br />

die Eingabe der wichtigsten Kennziffern – oder,<br />

noch einfacher, <strong>du</strong>rch deren Übernahme aus einer<br />

bereits erfolgten Wärmepumpenplanung.<br />

Zur Auslegung von Klimaanlagen (nach<br />

VDI2078 Blatt 1) bietet Vaillant planSOFT 2.0<br />

ein Mo<strong>du</strong>l zur Kühllastberechnung. Hier<br />

können mit wenigen Mausklicks einzelne<br />

Räume konfiguriert werden, die in einer<br />

gebäudeweiten Kühllastberechnung zusammengefasst<br />

werden können. So kann schnell<br />

und unkompliziert eine grobe Raumverteilung


fträGe!<br />

mit dazu passender Geräteauswahl vorgenommen<br />

werden.<br />

Erstmalig enthalten ist außerdem ein Tool zum<br />

„Feuchteschutz“. Es erlaubt die überschlägige<br />

Berechnung des Luftaustauschs in Wohngebäuden<br />

(nach DIN 1946-6, Stand Mai 2009)<br />

im Rahmen einer Lüftungsanlage. So kann<br />

festgestellt werden, ob eine nutzerabhängige<br />

Lüftung gewährleistet ist oder ob eine Wohnungslüftung<br />

notwendig ist.<br />

Den Abschluss bildet ein Programm zur Berechnung<br />

von Fördermitteln nach dem Marktanreizprogramm<br />

2010 (MAP). Hier können<br />

Förderungen zu Solarthermie, Wärmepumpe,<br />

Biomasse oder einer Kombination dieser drei<br />

– wahlweise mit oder ohne Kombinationsbonus<br />

– berechnet werden.<br />

Um die Vorteile von Vaillant planSOFT nutzen<br />

zu können, brauchen Sie nur eine Internetverbin<strong>du</strong>ng<br />

und einen Zugang zum Fachpartner-<br />

NET. Die Software selbst kann von allen<br />

Vaillant Exzellenz Partnern kostenfrei unter Service<br />

> Software & Daten > Vaillant planSOFT<br />

heruntergeladen werden. <strong>Und</strong> dank der neuen<br />

Aktualisierungsfunktion hält sie sich nach<br />

erfolgreicher Erstinstallation von selbst auf<br />

dem neuesten Stand!<br />

19<br />

in eiGenen<br />

Worten<br />

Wenn es um Alltagstauglichkeit geht, ist<br />

alle Theorie grau. Deshalb haben wir bei<br />

einem nachgefragt, der es wissen muss:<br />

Vaillant Exzellenz Partner Andreas Simon<br />

aus Hagen-Hohenlimburg berichtet über<br />

seine tägliche Arbeit mit planSOFT.<br />

Andreas Simon<br />

VEP Magazin: Herr Simon, wie lange<br />

nutzen Sie planSOFT schon?<br />

Andreas Simon: Seit Vaillant es anbietet,<br />

also rund 2 Jahre. Durch die verständliche<br />

Funktionsweise habe ich mich sehr<br />

schnell eingearbeitet und jetzt mag ich gar<br />

nicht mehr darauf verzichten.<br />

VEP Magazin: Welche Funktionen des<br />

Programms nutzen Sie besonders häufig?<br />

Andreas Simon: Ich arbeite viel mit Wärmepumpen<br />

und setze planSOFT deshalb<br />

vor allem in diesem Bereich ein. Mich<br />

begeistert, dass man mit wenigen Klicks<br />

schnell handfeste Ergebnisse erhält, mit<br />

denen man weiterarbeiten kann. Gut 20<br />

Anlagen habe ich schon mit Hilfe des<br />

Programms ausgelegt – alle laufen tadel<strong>los</strong>.<br />

VEP Magazin: Gibt es etwas, was Sie sich<br />

für die nächste Programmversion wünschen<br />

würden?<br />

Andreas Simon: Vielleicht eine zusätzliche<br />

Funktion zur Bestimmung der Bohrtiefe<br />

– das würde den Planungsprozess noch<br />

effizienter machen!


holen Sie alleS<br />

für ihre kunden<br />

rauS!<br />

Ihren Kunden alle verfügbaren Fördermöglichkeiten zu präsentieren<br />

– das ist erstklassiger Fachhandwerker-Service. Ihnen die<br />

passenden Anträge für Ihren Kunden unterschriftsfertig zu liefern<br />

– das ist der erstklassige Service des Vaillant Förder-Wunders!<br />

<strong>Und</strong> dieser Service ist aktueller und erfolgreicher denn je.<br />

PLUSPUnKTE<br />

20<br />

Der Leistungsumfang des Förder-Wunders<br />

wurde jetzt um einen Schritt erweitert: Während<br />

bisher nur die passenden Investitionszuschüsse<br />

<strong>du</strong>rch Bund, Land oder Kommune herausgesucht<br />

wurden, liefert das Förder-Wunder jetzt<br />

auch Informationen zu den Darlehen der KfW<br />

Bankengruppe. Mit diesen Unterlagen geben<br />

Sie Ihren Kunden alles an die Hand, was sie<br />

zur Beantragung der staatlichen Kredite mit<br />

den niedrigen Zinssätzen beachten müssen.<br />

Die Anträge auf Zuschüsse werden sogar schon<br />

unterschriftsfertig ausgefüllt geliefert. So ersparen<br />

Sie sich und Ihren Kunden nicht nur eine<br />

Menge Zeit und Papierkram, sondern erhöhen<br />

auch die Erfolgschancen bei der Antragstellung.<br />

Die Förderstellen müssen jedes Jahr unzählige<br />

Anträge als fehlerhaft ausgefüllt abweisen. <strong>Das</strong><br />

passiert mit dem Förder-Wunder garantiert nicht!<br />

Der Erfolg des Förder-Wunders kann sich sehen<br />

lassen: Trotz schwieriger Umstände wie der<br />

Unterbrechung des Marktanreizprogrammes<br />

von Mai bis Juli konnten 2010 Fördergelder<br />

in Millionenhöhe für die Projekte der Vaillant<br />

Exzellenz Partner ermittelt werden. Um Ihren<br />

Kunden ihren Anteil aus den Fördertöpfen des<br />

nächsten Jahres zu sichern, brauchen Sie nur<br />

die im FachpartnerNET unter Pro<strong>du</strong>kte ><br />

Fördermittel > Förder-Wunder hinterlegten<br />

Vorlagen auszufüllen, an die vorgegebene<br />

Adresse zu senden und kurze Zeit später<br />

Empfehlungen und Unterlagen in Empfang zu<br />

nehmen. Einfacher geht’s nicht!


Sind Sie ein<br />

WerbeStar?<br />

Wir suchen die erfolgreichsten Werbemaßnahmen unserer Vaillant<br />

Exzellenz Partner! Haben Sie mit einer besonderen Aktion in Ihrer<br />

Region auf sich aufmerksam gemacht? Zeigen Sie es! Die beste<br />

Werbe-Erfolgsgeschichte wird von uns mit 300 Prämienpunkten<br />

belohnt und im nächsten VEP Magazin vorgestellt.<br />

Bei WerbungAKTIV haben Sie die Möglichkeit,<br />

mit vergleichsweise geringem Aufwand professionelle<br />

Werbemittel zu erstellen. Jetzt sind wir<br />

neugierig: Wie sehen Ihre erfolgreichsten<br />

Werbemaßnahmen aus?<br />

Haben Sie eine aufsehenerregende Plakatkampagne<br />

in Ihrer Region geschaltet? Ist es Ihnen<br />

gelungen, mit einer einzigartigen Fahrzeugbeschriftung<br />

zum Stadtgespräch oder als Trikotsponsor<br />

zum Helden Ihres Fußballvereins zu<br />

werden? Erzählen Sie uns davon! Die beste Erfolgsgeschichte<br />

mit WerbungAKTIV prämieren<br />

wir mit 300 Punkten und stellen sie in einem<br />

eigenen Artikel im VEP Magazin vor. Worauf<br />

warten Sie also noch?<br />

<strong>Und</strong> so <strong>geht´s</strong>: Beschreiben Sie uns Ihren Hit<br />

mit WerbungAKTIV so ausführlich wie möglich:<br />

Welche Maßnahmen haben Sie genutzt?<br />

Wie haben Sie sie umgesetzt? Wie haben Ihre<br />

Kunden reagiert und welche Vorteile sind daraus<br />

entstanden? Was für ein Fazit ziehen Sie und<br />

was planen Sie als Nächstes? Was würden Sie<br />

beim nächsten Mal anders machen?<br />

Ergänzen Sie Ihren Bericht mit stimmungsvollen<br />

Fotos – schließlich erscheint er vielleicht<br />

in der nächsten Ausgabe dieses Magazins! Vergessen<br />

Sie bitte auch nicht, Ihre Kontaktdaten<br />

anzugeben.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Einsen<strong>du</strong>ngen bis<br />

28.2.2011!<br />

Schicken Sie Bilder und Berichte per E-Mail an:<br />

vepservice@vaillant.de<br />

21


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Hurra, d<br />

der Winter<br />

ist da!<br />

<strong>Und</strong> <strong>los</strong> <strong>geht´s</strong>:<br />

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1.<br />

Fülle die Socke richtig<br />

fest mit Watte – aber<br />

nicht bis zum Rand!<br />

2. Jetzt bindest <strong>du</strong> das obere,<br />

leere Ende und die Mitte<br />

der Socke mit jeweils<br />

einem Stück Schnur ab.<br />

3.<br />

4.<br />

... UnD ACTIOn<br />

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Wenn <strong>du</strong> den Rand der<br />

Socke herunterkrempelst,<br />

hat der Schneemann eine<br />

Mütze! Mit dem Band<br />

oder Stoffstreifen bindest<br />

<strong>du</strong> ihm einen warmen<br />

Schal um.<br />

Male deinem Schneemann<br />

Gesicht, Knöpfe<br />

und ein lustiges Muster<br />

auf die Mütze.<br />

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Endlich ist es wieder Winter! <strong>Das</strong> bedeutet Schlitten<br />

fahren, heißen Kakao trinken … und natürlich Schneemänner<br />

bauen! Wir verraten dir, wie <strong>du</strong> ganz einfach<br />

einen Schneemann basteln kannst, der garantiert<br />

niemals schmilzt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>brauchst</strong> <strong>du</strong>:<br />

22<br />

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Eine weiße Socke,<br />

die nicht mehr<br />

getragen<br />

wird<br />

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Schon gewusst?<br />

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Watte Zwei Stücke<br />

Schnur<br />

Einen Streifen Stoff<br />

oder ein breites Band<br />

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Filzstifte<br />

Fertig ist dein<br />

Kuschel-Schneemann!<br />

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Hier in Europa haben die meisten Menschen einen Heizkörper in jedem Raum<br />

ihrer Wohnung, damit sie im Winter nicht frieren. Im Fernen Osten dagegen ist<br />

es üblich, einen zentralen Fleck der Wohnung zu beheizen, an dem sich dann alle<br />

zusammen aufhalten. In Japan beispielsweise haben viele einen Kotatsu, einen<br />

beheizten Tisch mit einer run<strong>du</strong>m befestigten Decke. Weil man in Japan für<br />

gewöhnlich auf dem Boden sitzt, kann man die Decke ganz fest um sich herumwickeln<br />

und die Beine in die warme Höhle unter der Tischplatte stecken. So sitzen<br />

viele japanische Familien im Winter lange zusammen am Kotatsu. Die Kinder<br />

machen dort ihre Hausaufgaben, die Mutter bringt ihre Zeitung mit und der Vater<br />

liest vielleicht ein Buch.<br />

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VORGESTELLT<br />

Wir sehen uns<br />

online!<br />

In dieser Rubrik zeigen wir Ihnen, wer sich hinter den VEP<br />

Leistungen verbirgt. Dieses Mal: Bastian Moritz, verantwortlich<br />

für das Onlinemarketing bei Vaillant Deutschland.<br />

VEP Magazin: Herr Moritz, können Sie<br />

unseren Lesern kurz Ihr Aufgabengebiet<br />

beschreiben?<br />

Bastian Moritz: Vereinfacht ausgedrückt betreuen<br />

wir alles, was man auf www.vaillant.de<br />

finden kann. Dies umfasst das Informationsportal<br />

für Endkunden sowie das personalisierte<br />

FachpartnerNET. Wir sorgen dafür, dass<br />

man Vaillant über Suchmaschinen und soziale<br />

Netzwerke findet und unsere Partner über<br />

E-Mail-Marketing informiert werden.<br />

VEP Magazin: Welche Bereiche umfasst das<br />

digitale Angebot für Vaillant Exzellenz Partner?<br />

Bastian Moritz: Unsere VEP finden im Fach-<br />

23<br />

partnerNET ein maßgeschneidertes Serviceangebot.<br />

Sie können nicht nur ihre VEP<br />

Kontobewegungen im Blick behalten und<br />

online Prämien bestellen, sondern haben auch<br />

Zugriff auf einzigartige Serviceleistungen wie<br />

z. B. WerbungAKTIV und können viele nützliche<br />

Informationen abrufen.<br />

VEP Magazin: Welches neue Online-Angebot<br />

war für Sie ein besonderer Meilenstein?<br />

Bastian Moritz: Da sind für 2010 vor allem<br />

zwei Entwicklungen zu benennen: Zum einen<br />

engagieren wir uns im wachsenden Bereich<br />

Social Media und bieten Partnern und Interessenten<br />

die Möglichkeit, uns zu folgen und<br />

mit uns zu kommunizieren (www.vaillant.de/<br />

newsroom). Zum anderen findet die Internetnutzung<br />

zunehmend mobil statt. Aus diesem<br />

Grund hat Vaillant eine iPhone App zur<br />

Solarauslegung auf den Markt gebracht.<br />

Weitere Angebote für die mobile Internetnutzung<br />

werden folgen.<br />

VEP Magazin: Wie erleben Sie die Vaillant<br />

Exzellenz Partner: eher als Computermuffel<br />

oder als echte Web-Virtuosen?<br />

Bastian Moritz: Wir erleben eine stetige<br />

Steigerung der Zugriffe auf unsere Onlineangebote<br />

von unseren Partnern. Ich denke,<br />

der Trend geht ganz klar zum Web-Virtuosen.<br />

VEP Magazin: <strong>Und</strong> wohin surfen Sie als Web-<br />

Experte in Ihrer Freizeit?<br />

Bastian Moritz: Wenn ich privat im Internet<br />

unterwegs bin, informiere ich mich gern auf<br />

Zeit online über das aktuelle Weltgeschehen.<br />

Aber irgendwann brauche selbst ich mal eine<br />

Internet-Auszeit (lacht). Dann gehe ich oft<br />

joggen – am liebsten am Rhein!


Wenn die Steine fü<br />

Sieden …<br />

Der „heiße Stein“ gehört zur Erlebnisgastronomie<br />

wie Tim Mälzer in die Welt der<br />

Koch-Shows. Der Siedestein hingegen –<br />

den kennt kaum jemand. Bisher jedenfalls,<br />

denn in wenigen Jahren könnte er zum<br />

wichtigen Baustein in der Wärmeversorgung<br />

werden. Mit der Zeolith-Gas-Wärmepumpe<br />

zeoTHERM hat Vaillant den ersten<br />

Schritt getan, ein innovatives System für die<br />

Nutzung im Einfamilienhaus zu etablieren.<br />

Die Zeolith-Gas-Wärmepumpe zeoTHERM<br />

ist ein System für den kleinen Leistungsbereich.<br />

WISSEn KOMPAKT<br />

Sie verbindet die Vorzüge moderner Gas-Brennwerttechnik<br />

und thermischer Solarenergie<br />

mit Sorptionstechnologie. Diese basiert auf<br />

dem „Siedestein“ Zeolith, einem ökologisch<br />

absolut unbedenklichen Keramikwerkstoff,<br />

der bei der Aufnahme von Wasser Wärme<br />

erzeugt (s. Kasten).<br />

So viel effizient kombinierte Anlagentechnik<br />

zahlt sich aus. Der Normnutzungsgrad beispielsweise,<br />

bezogen auf die Heizwärme, beträgt<br />

121 Prozent. Der Gesamtnutzungsgrad<br />

für Heizung und Warmwasser sogar etwa<br />

24<br />

131 Prozent. Damit liegt er mehr als 20 Prozentpunkte<br />

über einer modernen Gas-Brennwertheizung<br />

mit solarer Warmwasserbereitung.<br />

Die Endkunden profitieren von deutlich niedrigeren<br />

Verbrauchskosten. Gleichzeitig wird die<br />

Umwelt <strong>du</strong>rch den etwa 20 Prozent geringeren<br />

CO2-Ausstoß entlastet.<br />

<strong>Das</strong> serienreife System aus zeoTHERM,<br />

auroSTOR und drei auroTHERM Flach-<br />

kollektoren eignet sich mit einer Mo<strong>du</strong>la-<br />

tionsbreite von 1,5 bis 10,2 kW hervorragend<br />

für den Einsatz im Einfamilienhaus. Die Vor-


Wärme<br />

lauftemperatur kann dabei bedarfsgerecht<br />

reguliert werden. Ideal sind weniger als 40 °C<br />

für Flächenheizungen zur Wärmeverteilung.<br />

Mit Baumaßen von 1,70 m Höhe und 77 cm<br />

Breite sowie einem Gewicht von 160 kg lässt<br />

sich die Zeolith-Gas-Wärmepumpe zeoTHERM<br />

im System genau so einfach aufstellen und installieren<br />

wie ein vergleichbares Gas-Brennwertgerät<br />

mit solarer Warmwasserbereitung.<br />

Generell ist Vaillant mit der Zeolith-Gas-<br />

Wärmepumpe in eine Marktnische gestoßen.<br />

Denn die Pflicht zur Nutzung regenerativer<br />

Energien auf der einen Seite und z. B. begrenzte<br />

Aufstell- oder Installationsmöglichkeiten von<br />

Sole/Wasser- oder Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

auf der anderen verlangen nach solchen alternativen<br />

Gas-Brennwertsystemen.<br />

• Sie können unabhängig von geologischen<br />

Beschaffenheiten oder von Grenzabständen<br />

installiert werden.<br />

• Die Effizienz ist bei vergleichbarem Installationsaufwand<br />

deutlich höher als bei einem<br />

konventionellen Gas-Brennwertgerät mit<br />

solarer Warmwasserbereitung.<br />

• Auch bei Außentemperaturen deutlich im<br />

Minusbereich kann im Solarkollektor genug<br />

Wärme für den Wärmepumpenbetrieb der<br />

zeoTHERM erzeugt werden.<br />

• Als Sorptionsmittel dient Zeolith, als Kältemittel<br />

reines Wasser – beides ökologisch<br />

vollkommen unbedenklich.<br />

<strong>Das</strong> mit dem „Bundespreis für Innovation“<br />

2010 ausgezeichnete und für den „Deutschen<br />

Nachhaltigkeitspreis“ 2009 nominierte System<br />

zeoTHERM wird auch im Rahmen des Marktanreizprogrammes<br />

gefördert, nämlich analog<br />

zur Sole/Wasser-Wärmepumpe mit 20 Euro<br />

pro Quadratmeter bis maximal 2.400 Euro<br />

(Stand: Aug. 2010). <strong>Und</strong> selbstverständlich<br />

kann auch hierfür die Förderung schnell und<br />

unkompliziert über das Vaillant Förder-Wunder<br />

errechnet und beantragt werden.<br />

25<br />

zeotherm – das<br />

funktionsprinzip<br />

<strong>Das</strong> Gesamtsystem besteht aus der Zeolith-<br />

Gas-Wärmepumpe selbst, drei Solarkollek -<br />

toren auroTHERM, einem 300-l-Solarspeicher<br />

auroSTOR sowie dem kompletten Zubehör.<br />

Die Wärmeerzeugung beginnt im Zeolith-<br />

Mo<strong>du</strong>l der zeoTHERM, indem der im Zeolith<br />

enthaltene Wasserdampf ausgetrieben (desorbiert)<br />

wird. Durch den Adsorber/Desorber<br />

strömt dafür Wasser, das <strong>du</strong>rch das Brennwertmo<strong>du</strong>l<br />

auf ca. 110 °C erhitzt wurde. Der<br />

so erwärmte Zeolith gibt das gespeicherte<br />

Wasser als heißen Dampf ab, der im unteren<br />

Teil des Mo<strong>du</strong>ls wieder abkühlt und kondensiert.<br />

Die freigesetzte Kondensationswärme<br />

wird als Nutzwärme für die Heizung abgeführt.<br />

Am Ende der Desorptionsphase wird das Mo<strong>du</strong>l<br />

automatisch umgeschaltet. Der Druck und die<br />

Temperatur im Mo<strong>du</strong>l sinken, bis sich die<br />

Solepumpe einschaltet. Damit wird dem Verdampfer<br />

„kalte“ Energie aus der Umwelt in<br />

Form von Solarthermie bereits ab einer Kollektorentemperatur<br />

von 3 °C zugeführt. <strong>Das</strong> Kältemittel<br />

Wasser im unteren Teil des Mo<strong>du</strong>ls<br />

verdampft, der Kaltdampf strömt nach oben<br />

und wird <strong>du</strong>rch den Zeolith adsorbiert. Hierbei<br />

erzeugt der Zeolith erhebliche Wärme, die ebenfalls<br />

direkt als Heizwärme eingebracht wird.


kleiner kaSten<br />

mit GroSSer<br />

Zukunft<br />

WISSEn KOMPAKT<br />

Effizient, sparsam und umweltschonend<br />

– das sind nur einige der Vorteile von<br />

Kraft-Wärme-Kopplung. Mit dem mikro-<br />

Block heiz kraftwerk-System (mikro-BHKW)<br />

ecoPOWER 1.0 bringt Vaillant jetzt die<br />

bewährte Technik des Blockheizkraftwerks<br />

in Einfamilienhäuser. Eine gute Gelegenheit,<br />

noch einmal einen Blick auf seine Vorteile zu<br />

werfen.<br />

Der Gedanke hinter Kraft-Wärme-Kopplung ist<br />

ebenso einfach wie einleuchtend: Statt die Abwärme<br />

bei der Stromerzeugung einfach ver-<br />

26<br />

puffen zu lassen, nutzt man sie zum Heizen.<br />

So wird sehr effizient Strom und Heizwärme<br />

in einem Arbeitsgang pro<strong>du</strong>ziert. Im großen<br />

Maßstab passiert das schon lange und bringt<br />

unter anderem Fernwärme hervor. Im kleineren<br />

Maßstab, nämlich in Form des mini-<br />

Block heizkraftwerks ecoPOWER 3.0 und 4.7<br />

von Vaillant, gibt es das auch schon seit rund<br />

10 Jahren. Mit dem mikro-KWK-System wird<br />

diese zukunftsweisende Technik jetzt auch<br />

Endverbrauchern mit kleinerem Energiebedarf<br />

zugänglich gemacht und stellt eine echte Alternative<br />

zum Einsatz erneuerbarer Energien dar.


EFFIZIEnZ PAR ExCELLEnCE<br />

<strong>Das</strong> mikro-KWK-System stellt die derzeit<br />

effizienteste Möglichkeit dar, Erdgas zur Beheizung<br />

von Wohnräumen einzusetzen. Es<br />

erfüllt damit nicht nur die Vorgaben der<br />

Energie einsparverordnung (EnEV), sondern<br />

sogar die des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes<br />

(EEWärmeG). Darüber hinaus können<br />

mittels Kraft-Wärme-Kopplung zwei der auf<br />

EU-Ebene besch<strong>los</strong>senen energiepolitischen<br />

Ziele erreicht werden, nämlich bis zum Jahre<br />

2020 die Energieeffizienz um 20 % zu steigern<br />

und die CO2-Emissionen um 20 % zu senken.<br />

Kraft-Wärme-Kopplung hat Potenzial – und<br />

wird deshalb vom Staat mit einer ganzen<br />

Palette von Maßnahmen wie z. B. Energiesteuer-Erstattung<br />

und einem KWK-Zuschlag<br />

(5,11 Cent/kWh el) gefördert. <strong>Das</strong> Vaillant<br />

Förder-Wunder hilft Ihnen auch hier, alle<br />

verfügbaren Unterstützungsmöglichkeiten für<br />

Ihre Kunden zu finden.<br />

KRAFTWERK IM KELLER<br />

Aber wie funktioniert das mikro-KWK-System<br />

eigentlich? Den Kern bildet ein Gas-Verbrennungsmotor<br />

von Honda. Der weltweit größte<br />

Motorenpro<strong>du</strong>zent hat langjährige Erfahrung<br />

mit der Herstellung von Kleinst-KWK-Anlagen,<br />

denn in den USA und Japan wird diese<br />

Technik schon seit längerem auch in Einfamilienhäusern<br />

genutzt. Der Honda-Motor<br />

im mikro-BHKW-System ecoPOWER 1.0<br />

erzeugt mittels eines Gene rators Strom. Ein<br />

Wärmetauscher verwendet die entstehende<br />

Abwärme für Heizung und Warmwasseraufbereitung.<br />

Simpel, aber klug, denn der Energieverbrauch<br />

sinkt so um bis zu 30 % und der<br />

CO2-Ausstoß um bis zu 50 %. Der pro<strong>du</strong>zierte<br />

Strom deckt bis zu 70 % des <strong>du</strong>rchschnittlichen<br />

Strombedarfs eines Ein familienhauses<br />

ab, so dass nur noch in Spitzenzeiten Strom<br />

dazugekauft werden muss. Überschüssig pro<strong>du</strong>zierter<br />

Strom dagegen wird ins Netz eingespeist<br />

und vergütet. Der Endverbraucher<br />

spart damit nicht nur deutlich, sondern genießt<br />

obendrein Unabhängigkeit von schwankenden<br />

Strompreisen. <strong>Das</strong> gute Gewissen in<br />

Hinblick auf Umweltschonung gibt es sozusagen<br />

als Zugabe obendrein.<br />

STEIGEn SIE EIn!<br />

<strong>Das</strong> mikro-KWK-System ist somit ideal<br />

für alle, deren Energiebedarf für ecoPOWER<br />

3.0/4.7 zu niedrig ist, also mittlere bis große<br />

Einfamilienhäuser und kleine Zweifamilienhäuser.<br />

<strong>Das</strong> ist ein völlig neues Marktsegment,<br />

das bislang allein von Vaillant und damit<br />

von Ihnen als Vaillant Exzellenz Partnern<br />

bedient werden kann! Mit mikro-KWK in<br />

Ihrer Angebotspalette bieten Sie Hausbesitzern<br />

ein Pro<strong>du</strong>kt, das hinsichtlich Effizienz<br />

und Umweltschutz die Vorteile regenerativer<br />

Energien hat, dabei aber so vertraut arbeitet<br />

wie ein konventionelles System. Um Ihnen<br />

einen Einstieg in die Welt des mikro-KWK<br />

zu verschaffen, können Sie ab sofort ein<br />

spezielles Online-Training von Vaillant in<br />

Anspruch nehmen. Sprechen Sie bezüglich der<br />

Teilnahme einfach Ihren Vaillant Verkaufsberater<br />

an! Es werden verkaufs fördernde<br />

Maßnahmen und vielfältige Unterstützung<br />

in Planung und Praxis der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung folgen – wie Sie es von Vaillant<br />

gewohnt sind.<br />

daS mikro-kWk-SyStem<br />

<strong>Das</strong> mikro-KWK-System besteht aus einer präzise aufeinander abgestimmten<br />

Gerätegruppe, die im Zusammenspiel für höchste Effizienz<br />

und reibungs<strong>los</strong>e Abläufe sorgen. <strong>Das</strong> mikro-BHKW ecoPOWER 1.0<br />

erzeugt 1 kW elektrische Leistung und 2,8 kW thermische Leistung und<br />

ist im System mit Zusatzheizgerät ecoTEC exclusiv und Multifunktionsspeicher<br />

allSTOR für Objekte mit einem Jahresenergieverbrauch von<br />

15.000 bis 25.000 kWh optimal.<br />

27


Gehen Sie anS<br />

telefon!<br />

Hightech-Handys wie iPhone & Co. sind kaum noch aus dem täglichen Leben wegzudenken.<br />

Besonders beliebt bei ihren Besitzern sind Apps – Mini-Programme, die in Sekundenschnelle<br />

heruntergeladen und auf dem Handy installiert werden können. Wir verraten Ihnen, wie sie<br />

sich sinnvoll in Ihrem Arbeitsalltag einsetzen lassen.<br />

Besitzer eines iPhones können bislang noch auf das größte Angebot an<br />

Apps zugreifen. Im App Store von Apple findet sich auch das Gratisprogramm<br />

auroPLAN von Vaillant. Dieses Programm unterstützt<br />

Sie in der ersten Planungsphase solarthermischer Anlagen – und zwar<br />

direkt vor Ort und ganz unkompliziert.<br />

TREnDS<br />

Schritt eins: Sie bestimmen mittels Ihrer Handykamera die Neigung<br />

des Daches, auf dem die Solarkollektoren angebracht werden sollen.<br />

Schritt zwei: Bestimmung der Dachausrichtung. Dann müssen Sie in<br />

Schritt drei und vier nur noch die Haushaltsgröße eingeben und<br />

zwischen Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung wählen.<br />

Schon erscheinen die indivi<strong>du</strong>ell passenden Vaillant Pro<strong>du</strong>kte inklusive<br />

Kurzinfos auf Ihrem Display. Dazu werden die maximal einsparbare<br />

Menge an CO2 in Form von Gas, Flüssiggas, Öl und Pellets und der<br />

maximal zu erwartende Solarertrag in kWh/a angezeigt. <strong>Das</strong> Ergebnis<br />

kann abgespeichert und für die Beratung wieder abgerufen werden.<br />

Darüber hinaus gibt es noch mehr digitale Helfer für Ihr Smartphone,<br />

wie zum Beispiel Taschenrechner, Wasserwaagen und Lineale. Diese<br />

Apps sind in verschiedenen Versionen sowohl im Apple App Store als<br />

auch im Android Market erhältlich und oft kosten<strong>los</strong>. Die Bedienung<br />

der digitalen Werkzeuge ist unkompliziert und vor allem in solchen<br />

Situationen praktisch, in denen man das „echte“ Werkzeug gerade<br />

nicht zur Hand hat.<br />

Wie kommt der Handy-Einsatz beim Kunden an? Durchweg positiv!<br />

Viele sind begeistert davon, wie sicher und selbstverständlich ihr Fachhandwerker<br />

mit modernster Technik umgeht. Unsere Empfehlung<br />

lautet deshalb: Wenn Sie ein Smartphone besitzen und es ohnehin<br />

häufig nutzen, dann probieren Sie diese nützlichen Apps einfach aus!<br />

28


Geben Sie<br />

GaS beim<br />

kraftStoff<br />

SParen<br />

Wer als Experte für Heizungstechnik auf nachhaltigkeit und Energieeffizienz setzt, kann damit<br />

bereits bei der Fahrt zum Kunden anfangen. <strong>Das</strong> richtige Fahrverhalten re<strong>du</strong>ziert erheblich den<br />

Kraftstoffverbrauch und damit auch den Emissionsausstoß – probieren Sie es einfach mal aus!<br />

SPritSParen – So Geht’S:<br />

Viele glauben irrtümlich, kraftstoffsparendes Fahren sei mit umständlichen<br />

Praktiken verbunden oder gar völlig nutz<strong>los</strong>. Doch in<br />

Wahrheit ist nur wenig Aufwand erforderlich, um erstaunliche Einsparungen<br />

zu erzielen. Gerade wer schon lange einen Führerschein<br />

hat, sollte ganz genau darauf achten, wie er sein Fahrverhalten verbessern<br />

kann. Denn die stetige Weiterentwicklung von Motoren und<br />

Kraftstoffen macht früher zutreffende Mahnungen wie die von der<br />

Schädlichkeit niedertourigen Fahrens mittlerweile hinfällig.<br />

• Früh hochschalten: Schalten Sie bei spätestens 2000 Umdrehungen in den nächsten Gang!<br />

• Vorausschauend fahren: Abstand zum Vordermann erspart Ihnen viele spritintensive Bremsmanöver.<br />

• Leerlauf vermeiden: Fünf Minuten Leerlauf verbrauchen so viel Kraftstoff wie einen Kilometer Tempo<br />

50 fahren.<br />

• Auf Extras verzichten: Klimaanlage, Sitz- und Standheizung verbrauchen unnötig Energie.<br />

• Leichter Reifenüberdruck: Mit etwa 0,2 bar Überdruck re<strong>du</strong>zieren Sie den Rollwiderstand Ihrer Reifen.<br />

Kraftstoffsparendes Fahren ist gerade bei Firmenfahrzeugen wichtig,<br />

da sie besonders viel genutzt werden und <strong>du</strong>rch ihr meist hohes Transportgewicht<br />

ohnehin schon mehr Kraftstoff verbrauchen als Privatfahrzeuge.<br />

Energiebewusstes Fahrverhalten re<strong>du</strong>ziert nicht nur die<br />

Belastung, der unsere Umwelt tagtäglich ausgesetzt ist. Es mindert<br />

auch Ihre Kraftstoffkosten sowie den Verschleiß von Reifen und Motor.<br />

Obendrein schont es nicht zuletzt Ihre Nerven und die Ihrer Mitmenschen.<br />

Denn: Wer energiebewusst fährt, schwimmt gelassen mit dem Verkehr,<br />

statt mit waghalsigen Überholmanövern oder aufheulendem<br />

Motor den Stresspegel in die Höhe zu treiben.<br />

29


1<br />

A<br />

Unter<br />

Die Firma Gerhard Nemela aus Landshut hat das Preisausschreiben<br />

der vergangenen Ausgabe des VEP Magazins gewonnen! „Urlaubsreif“<br />

lautete das Lösungswort – und ob Gerhard Nemela selbst<br />

urlaubsreif ist oder nicht, mit dem Urlaubsscheck „Luxury“ geht es<br />

jetzt ab in den Blitzurlaub!<br />

Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 28.02.2011. Teilnahmeberechtigt sind alle Vaillant Exzellenz Partner Betriebe, pro Betrieb wird nur der erste Antwortversuch berücksichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist<br />

nicht möglich. Unter allen korrekten Einsen<strong>du</strong>ngen wird der Gewinner per Losentscheid bestimmt. Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

ZU GUTER LETZT<br />

die Lupe<br />

genommen<br />

na, kommen Ihnen diese Bilder bekannt vor? Kein Wunder: Hier<br />

haben wir Ausschnitte einiger Abbil<strong>du</strong>ngen aus diesem Heft<br />

vergrößert. nur welche?<br />

Finden Sie zu jedem Bild die passende Seitenzahl und weisen Sie ihr den passenden Buchstaben<br />

des Alphabets zu (A = 1, B = 2 usw.) – und schon haben Sie unser Lösungswort! Mailen Sie uns<br />

das Ergebnis bis zum 28.02.2011 an vepservice@vaillant.de und mit etwas Glück gewinnen Sie<br />

mit unserem Urlaubsscheck „Luxury“ ein entspanntes Wochenende mit der Person Ihrer Wahl in<br />

einem von 38 Wellnesshotels in ganz Europa. Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />

Seite Seite Seite Seite Seite Seite<br />

= Buchstabe = Buchstabe = Buchstabe = Buchstabe = Buchstabe = Buchstabe<br />

Lösungswort:<br />

2<br />

B<br />

3<br />

C<br />

4<br />

D<br />

5<br />

E<br />

6<br />

F<br />

7<br />

G<br />

8<br />

H<br />

9<br />

I<br />

10<br />

J<br />

11<br />

K<br />

12<br />

L<br />

13<br />

M<br />

Wir gratulieren!<br />

30<br />

14<br />

N<br />

15<br />

O<br />

16<br />

P<br />

17<br />

Q<br />

18<br />

R<br />

19<br />

S<br />

20<br />

T<br />

21<br />

U<br />

22<br />

V<br />

23<br />

W<br />

24<br />

X<br />

25<br />

Y<br />

26<br />

Z


eSSer Prämien<br />

ShoPPen!<br />

termine<br />

Messen 2011<br />

17. – 22.01.: BAU (München) – Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme.<br />

Besuchen Sie Vaillant in Halle B2, Stand 338.<br />

15. – 19.03.: ISH (Frankfurt am Main) – internationale Fachmesse für Gebäude- und<br />

Energietechnik, Klima- und Lüftungstechnik. Besuchen Sie Vaillant in<br />

Halle 8.0, Stand B93.<br />

Aktuelle Termine finden Sie auch im FachpartnerNET > Aktuell > Veranstaltungen<br />

VEP Reisen 2011<br />

26. – 29.05.: Damenreise nach Zell am See (Österreich)<br />

15. – 18.09.: Reise nach Split (Kroatien)<br />

18. – 27.11.: Rundreise <strong>du</strong>rch Südafrika<br />

TERMInE & ORGAnISATORISCHES<br />

Mehr Übersicht, mehr Auswahl, mehr Komfort – so präsentiert<br />

sich Ihnen ab Dezember unser neuer Prämienshop im<br />

FachpartnernET. Vom Profi-Werkzeugkoffer bis zur Luxus-<br />

Kaffeemaschine finden Sie hier alles für Ihre VEP Punkte!<br />

Wir haben unser gesamtes Prämienangebot unter die Lupe genommen, überarbeitet und erweitert.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis: Nun erwarten Sie viele attraktive neue Angebote! Diese zu <strong>du</strong>rchstöbern und zu<br />

bestellen haben wir Ihnen ebenfalls einfacher gemacht. Der neue Prämienshop kommt im<br />

nagelneuen Outfit daher und führt Sie mit übersichtlichen Kategorien und indivi<strong>du</strong>ellen<br />

Pro<strong>du</strong>ktempfehlungen <strong>du</strong>rch das Sortiment. Der Zugang erfolgt wie gewohnt über das<br />

FachpartnerNET > VEP > VEP Prämienshop. Schauen Sie doch mal rein und erledigen Sie<br />

vielleicht gleich ein paar Weihnachtseinkäufe!<br />

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Vaillant Exzellenz Partner<br />

Service-Team<br />

Rund um die Uhr im FachpartnerNET<br />

oder telefonisch unter 0180 5 999 170*<br />

Mo. bis Fr. 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Sa. 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

* 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

aus Mobilfunk max. 42 Cent/Min.


Warum Vaillant?<br />

Weil wir den Papierkram für Ihre Kunden übernehmen.<br />

<strong>Das</strong> Vaillant Förder-Wunder: Wir füllen alle Anträge für Sie aus<br />

und sichern Ihren Kunden so das maximale Geld vom Staat.<br />

Die Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland wird gefördert. Bei all der<br />

Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten hat Vaillant einen Service für Sie entwickelt,<br />

der alle Maßnahmen zusammenfasst und die bestmöglichen Fördermittel für Ihre<br />

Kunden garantiert. Sie erstellen nur noch das Angebot, wir kümmern uns um den<br />

Rest. Eine einzigartige Leistung, die für Sie zum überzeugenden Verkaufsargument<br />

werden kann: optimale Förderung umweltschonender Heizungs- und Warmwasserlösungen<br />

– ganz einfach, ganz unbürokratisch, ganz ohne Papierkram.<br />

Weitere Details in Ihrem FachpartnerNET oder auf www.foerderwunder.de.<br />

Wärme Kühlung Neue Energien<br />

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