Handlungsleitfaden Workshop NAQ - präwin
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<strong>Handlungsleitfaden</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>NAQ</strong><br />
Gefördert durch:<br />
Was Sie vorab klären sollten:<br />
• Wer sollte am <strong>Workshop</strong> <strong>NAQ</strong> teilnehmen? Teams können z.B. einen eigenen<br />
<strong>Workshop</strong> <strong>NAQ</strong> durchführen, sofern sie nicht zu groß sind. Sollen Themen<br />
besprochen werden, die größere Bereiche des Betriebs betreffen, müssen<br />
Mitarbeitende evtl. Repräsentantinnen und Repräsentanten wählen.<br />
→ Wer kann die Mitglieder jeweils vertreten?<br />
→ Je nach Bedarf sollte die Zusammensetzung auch Vertreter/innen weiterer<br />
beteiligter Arbeitsbereiche repräsentieren. Die Teilnehmenden sollten einen guten<br />
Ruf bei Kolleg/inn/en besitzen, um die Akzeptanz der Lösungsansätze zu erhöhen.<br />
• Die Gruppe sollte nicht mehr als 10 Personen umfassen.<br />
• Finden Sie innerhalb des Betriebs eine geübte und neutrale Person für die<br />
Moderation? Oft ist es ratsam, eine externe Moderation hinzu zu holen. Stehen<br />
Ihnen hierfür Mittel zur Verfügung?<br />
→ Aufgaben der Moderation (s. unter „Downloads & Tipps“)<br />
• Finden Sie eine geeignete Person für die Koordination des <strong>Workshop</strong> <strong>NAQ</strong>.<br />
→ Aufgaben der Koordination (s. unter „Downloads & Tipps“)<br />
• Zur Entwicklung von Lösungsansätzen ist es oft sinnvoll, wenn zeitweise auch<br />
Vorgesetzte oder externe Expert/inn/en eingeladen werden, um für Akzeptanz zu<br />
sorgen, Entscheidungskompetenzen von Vorgesetzten zu nutzen oder spezifisches<br />
Wissen einzuholen.<br />
• Denken Sie daran, dass die Koordination zeitliche Ressourcen für ihre Aufgaben<br />
bekommen muss: Die Vor- und Nachbereitung von <strong>Workshop</strong>-Sitzungen nimmt<br />
mindestens jeweils eine Stunde in Anspruch.<br />
PRÄWIN<br />
Prävention in<br />
Unternehmen der<br />
Wissensökonomie
Gefördert durch:<br />
• Stellen Sie für den <strong>Workshop</strong> <strong>NAQ</strong> einen geeigneten Raum sowie geeignetes<br />
Moderationsmaterial bereit (Pinwand, Flipchart, Papier, Stifte, evtl. Overhead<br />
Projektor oder Beamer).<br />
• Die Mitarbeitenden sollten während der Arbeitszeit für die Worskhop-Teilnahme<br />
freigestellt werden.<br />
Aufgaben der ersten Sitzung:<br />
• Ggf. Vorstellung der Moderation<br />
• Wahl der koordinierenden Person<br />
• Die Mitglieder des <strong>Workshop</strong> <strong>NAQ</strong> sollten sich auf gemeinsame Zusammenarbeits-<br />
und Kommunikationsregeln einigen (Regeln für eine gute Zusammenarbeit, s. unter<br />
„Downloads & Tipps“)<br />
• Zunächst sollten die Erwartungen der Teilnehmenden geklärt werden: Welche<br />
Erwartungen haben alle Teilnehmenden? Welchen Nutzen sehen sie für sich? Passen<br />
die Erwartungen zusammen? Können sie sich einigen?<br />
• Den Problemlösezyklus (s. unter „Downloads & Tipps“) diskutieren: Welche Schritte<br />
sollen bearbeitet werden? Wie viele Sitzungen werden dazu veranschlagt? In welcher<br />
Sitzung sollen welche Schritte bearbeitet werden?<br />
• Weitere Termine und den Umgang mit Verhinderungen/Ausfällen klären<br />
In jeder Sitzung:<br />
• Wer schreibt das Protokoll? Die Vorlage Protokollbogen 1 & 2 (s. unter „Downloads &<br />
Tipps“) kann direkt in der Sitzung ausgefüllt werden.<br />
• Die Erledigung der im letzten Protokoll festgelegten Aufgaben überprüfen und ggf.<br />
ins neue Protokoll übertragen.<br />
• Welche Aufgaben entstehen aus der gemeinsamen Themenerarbeitung, wer<br />
übernimmt diese?<br />
PRÄWIN<br />
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Unternehmen der<br />
Wissensökonomie