Nationalpark Region Hohe Tauern – Ski Kärnten – www.ski ... - 3DAK
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<strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong> <strong>–</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>–</strong> <strong>www</strong>.<strong>ski</strong>kaernten.at<br />
Schitouren vom Schigebiet Heiligenblut<br />
Roßschartenkopf 2.665 m<br />
Aufstieg: 250 HM; Abfahrt: 900 Hm;<br />
Gehzeit: 1,5 Stunden<br />
Großer Margrötzenkopf 2.734 m<br />
Aufstieg: 350 HM; Abfahrt: 1.000 Hm;<br />
Gehzeit: 1,5 Stunden<br />
Brennkogel 3.018 m<br />
Aufstieg: 850 Hm; Abfahrt: 1.300 Hm;<br />
Gehzeit: 3,5 Stunden<br />
Schitour von Schachnern/Appriach<br />
Geheimtipp: Sandkopf 3.090 m<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.550 Hm;<br />
Gehzeit: 5 Stunden<br />
Zwar ist die Lawinengefahr am <strong>Tauern</strong>hauptkamm im Hochwinter nie zu unterschätzen, doch eröffnet<br />
sich durch die Aufstiegshilfen des Schigebietes Heiligenblut/Großglockner einige relativ sichere und<br />
kurze Touren mit dem angenehmen Vorteil relativ kurzer Aufstiege und langer Abfahrten. Abseits des<br />
Schigebietes, oberhalb der idyllischen Bergdörfer Schachnern und Apriach, bietet sich ein anderer<br />
3.000er an: der Sandkopf.<br />
Dieser herrliche Gipfel erfordert zwar eine gute Kondition, aber er gilt zu Recht als eine der schönsten<br />
Schitouren - in den gesamten Ostalpen!<br />
Bis in das späte Frühjahr verwehren sich die lawinengefährdeten Talschlüsse von Heiligenblut den<br />
Tourengehern. Wer geduldig zuwartet, dem erschließt sich dann jedoch ein wahrer Schitourentraum:<br />
wie schwerelos gleitet man von gletscherbedeckten Dreitausendern auf endlosen Firnhängen in das<br />
Tal!<br />
Den Auftakt zum „Firnrausch“ macht im April das Kleine Fleißtal, während im Mai die Gipfel entlang<br />
der Glocknerstraße locken!<br />
Kleines Fleisstal<br />
<strong>Hohe</strong>r Sonnblick (3.105 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.600 Hm; Gehzeit: 5,5 Stunden<br />
Hocharn (3.251 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.750 Hm; Gehzeit: 6 Stunden<br />
Gipfelziele an der Glocknerstraße<br />
Spielmann (3.027 m)<br />
Aufstieg: 800 Hm; Abfahrt (über Guttal): 1.600 Hm;<br />
Gehzeit: 3 Stunden<br />
Mittlerer Bärenkopf (3.358 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt (über die Pasterze): 1.350 Hm;<br />
Gehzeit: 5,5 Stunden
Johannisberg (3.453 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.450 Hm; Gehzeit: 6 Stunden<br />
Großglockner (3.798 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt (über Hofmannskees): 1.800 Hm;<br />
Gehzeit: 8 Stunden<br />
Anmerkung: Alle Gipfel sind anspruchsvolle, hochalpine Tourenziele, die die entsprechende<br />
Ausrüstung und Erfahrung für Gletscherbegehungen erfordern.<br />
Selten ist ein Schitourenrevier so in eine Sonn- und Schattseite geteilt wie jenes in der Gemeinde<br />
Stall: bei idealen Verhältnissen genießt man an einem Tag den Firn in der Klenitzen, oberhalb des<br />
Staller Sonnberges. Und am nächsten Tag - direkt gegenüber - herrlichen Pulverschnee in der Staller<br />
Wölla.<br />
Gemeinsam sind beiden Gebieten jedoch die erstklassigen Tourengipfel wie Hochkreuz, Kreuzeck<br />
oder Hochgrubenkofel! Gerade in der Kreuzeckgruppe gibt es noch viel Schitouren-Neuland zu<br />
entdecken <strong>–</strong> wie auch den Törlkopf oberhalb von Rangersdorf.<br />
Klenitzen<br />
Hochgrubenkogel (2.664 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.100 Hm; Gehzeit: 3,5 Stunden<br />
Stanitzkopf (2.210 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 700 Hm; Gehzeit: 2,5 Stunden<br />
Staller Wölla<br />
Hochreuz (2.709 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.300 Hm; Gehzeit: 5 Stunden<br />
Kreuzeck (2.709 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.300 Hm; Gehzeit: 5 Stunden<br />
Rangersdorf<br />
Törlkopf (2.440 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.600 Hm; Gehzeit: 6 Stunden<br />
Während die Mölltaler Gletscherbahnen die Pistenschifahrer wie ein Magnet anziehen, wenden sich<br />
die Tourengeher lieber zwei herrlichen Hochtälern, der Groß- und der Kleinfragant, zu. Beide<br />
genießen zu Recht den Ruf als „Schneelöcher“ (Anm.: hier gibt´s immer viel Schnee!), wobei ersteres<br />
mit der Fraganter Hütte auch den Luxus einer im Winter bewirtschafteten Schutzhütte (auf Anfrage!)<br />
bieten kann.<br />
Übrigens: auch vom Mölltaler Gletscher aus locken verschiedene Touren: das Alteck und vor allem<br />
der <strong>Hohe</strong> Sonnblick <strong>–</strong> von hier aus eine überaus abwechslungsreiche Hochtour!<br />
Grossfragant von Fraganterhütte<br />
Schobertörl (2.360 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 550 Hm; Gehzeit: 2 Stunden<br />
Rotwandeck (2.715 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 900 Hm; Gehzeit: 3 Stunden<br />
Sadnig (2.745 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 950 Hm; Gehzeit: 3 Stunden<br />
Kleinfragant
Sandfeldspitze (2.920 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.700 Hm; Gehzeit: 6,5 Stunden<br />
Saustell Scharte (2.560 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.300 Hm; Gehzeit: 5 Stunden<br />
Vom Mölltaler Gletscher<br />
Alteck (2.942 m)<br />
Aufstieg & Abfahrt: 500 Hm; Gehzeit: 2,5 Stunden<br />
<strong>Hohe</strong>r Sonnblick (3.105 m):<br />
Aufstieg & Abfahrt: 1.300 Hm; Gehzeit: 4,5 Stunden<br />
Winklerner Alm - Straßkopf<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Schobergruppe / Winklern - Iselsberg<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
1000 m<br />
Abfahrt<br />
1000 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
2<br />
Abfahrt<br />
2<br />
Exposition Aufstieg<br />
Süd<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
bis Winklerner Alm Ost<br />
Gehzeit<br />
3Std30min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
Hochwinter (HW)<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Nein<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Parkplatz kurz hinter dem Kirchlein am Penzelberg (1377m)<br />
Stützpunkt<br />
<strong>Tauern</strong> Alpin-Betriebe in der <strong>Nationalpark</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong> <strong>Kärnten</strong> (<strong>www</strong>.taueralpin.at)<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Auf der Mölltal Straße (B106) von Obervellach nach Winklern und auf der B107 auf den Iselsberg<br />
(Richtung Lienz). Wenige Meter vor der Passhöhe rechts abbiegen (Beschildert Richtung<br />
"Penzelberg" und "Winklerner Alm") zum Penzelberg.<br />
Aufstieg<br />
Vom Parkplatz hinter der Kirche am Penzelberg entweder entlang der Forststraße oder im Wald die<br />
Kehren abschneidend (meist gespurt) zur Winklerner Hütte (auch im Winter tw. bewirtschaftet).<br />
Von dort zum Südkamm des Straßkopf und in einigen, nicht sehr steilen Kehren nach N zum<br />
Gipfelkreuz am Straßkopf (2401m).<br />
Karten<br />
AV 25 Blatt 41 (Schobergruppe)<br />
ÖK 50 Blatt 180 (Winklern)<br />
Kompass-Wanderkarte Nr. 50 "<strong>Nationalpark</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong>", Blatt "Mitte"
Gmeineck 2.592 m<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Reißeckgruppe / Spittal an der Drau - Drautal<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
1600 m<br />
Abfahrt<br />
1600 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
2<br />
Abfahrt<br />
2<br />
Exposition Aufstieg<br />
Süd<br />
Gehzeit<br />
4Std30min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Ja<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Variante 1: Bauernhof in Hintereggen bei Zelsach (1000m)<br />
Variante 2: Wasserspeicher nordöstlich des Gasthauses Kolmwirt (1127m)<br />
Stützpunkt<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Variante 1:<br />
Auf der <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) bis zur Abfahrt Millstättersee - dann in Richtung Lieserhofen. In<br />
Lieserhofen auf einer Bergstraße nach Altersberg und weiter nach Zelsach<br />
Variante 2:<br />
Auf der <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) bis zur Abfahrt Millstättersee - weiter in Richtung Lendorf/Mölltal und in<br />
Lendorf auf Bergstraße nordwärts zum Gasthof Kolmwirt. Von dort in nordöstlicher Richtung in einigen<br />
Minuten bis zum Wasserreservoir und Schranken.<br />
Aufstieg<br />
Variante 1: Dem Steinbrückenbach entlang zuerst sanft ansteigend in Richtung Westen, dann nach<br />
Nordwesten zur Salentinigalm. Anschließend linkshaltend nordwestwärts etwas steiler durch ein<br />
lockeres Waldstück hinauf auf die breite Südflanke des Gmeineck. Dann immer in nördlicher Richtung<br />
zuerst gerade aus, dann den etwas steiler werdenden Hang immer wieder querend bis zum Gipfel.<br />
Variante 2: Vom Wasserreservoir der Forststraße entlang zum Aufstiegsweg von Variante 1<br />
Abfahrt<br />
wie Aufstieg<br />
Karten<br />
ÖK 50 Blatt 182 (1:50000)<br />
Kompasskarte "Maltatal, Liesertal" (1:50000)<br />
Bemerkung<br />
Das Gmeineck ist eine wunderschöne <strong>Ski</strong>tour, die aber auf Grund der zu überwindenden Höhenmeter<br />
vom Tourengeher eine gute Kondition abverlangt. <strong>Ski</strong>fahrerisch ein totaler Genuss. Die Lawinengefahr<br />
ist wegen der Hangneigung als mäßig einzustufen. Bei der Abfahrt sind je nach Schneelage Varianten<br />
möglich. Achtung bei Nebel auf einige Abbrüche im oberen Teil der Südflanke östlich der<br />
Aufstiegsroute. Wegen der Südexposition ist im Frühjahr ein früher Aufbruch zu empfehlen.<br />
Hagener Hütte und Greilkopf (2581m)<br />
Allgemeine Tourdaten
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong> - Mallnitz<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
950 m<br />
Abfahrt<br />
1335 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
3<br />
Abfahrt<br />
3<br />
Exposition Aufstieg<br />
Süd<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Am Gipfelgrat W<br />
Gehzeit<br />
3Std0min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
Hochwinter (HW)<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Nein<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Stockerhütte im <strong>Tauern</strong>tal 1250m, oder mit dem Taxi (8 - 10 Uhr) zum Parkplatz unterhalb der<br />
Jamnighütte, 1660m<br />
Stützpunkt<br />
Kein geöffneter Stützpunkt; Winterraum geöffnet in der Hagener Hütte am Mallnitzer <strong>Tauern</strong>, 2446 m<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Aus dem O von Spittal / Drau auf der B106 in das Mölltal bis Obervellach, dann N-wärts auf der B105<br />
nach Mallnitz; W-wärts weiter auf asphaltiertem Strässchen ins <strong>Tauern</strong>tal zum Parkplatz bei der<br />
Stockerhütte; nach Mallnitz auch aus dem N von Salzburg auf der B 167 durch das gesamte<br />
Gasteinertal bis Böckstein und durch die <strong>Tauern</strong>schleuse per Bahn.<br />
Aufstieg<br />
Vom Parkplatz kurz nach W zur im Winter geschlossenen Jamnighütte, dann nach N über eine Brücke<br />
über den Bach. Auf einem lawinensicheren Rücken N-wärts in ein Muldensystem unterhalb der<br />
Hagener Hütte und zum <strong>Tauern</strong>kreuz (2230m). Nun etwas steiler in einen kleinen östlich der Hagener<br />
Hütte und in ca. 5 Min. nach W hinauf zur Hütte am Mallnitzer <strong>Tauern</strong> mit Winterraum. Um auf den<br />
Greilkopf zu steigen zurück in den Sattel östlich der Hagener Hütte, dann steil hinauf auf eine Kuppe.<br />
Über flaches Gelände zum steilen W-Grat und bis zum höchsten Punkt (Achtung Wechten nach N!).<br />
Abfahrt<br />
Am W-Grat bis kurz vor die Kuppe zurück und entweder hier oder schon ein wenig früher ind die breite<br />
S-Flanke des Greilkopfs einfahren (traumhafte Hänge). Orientierungspunkt ist das gut sichtbare<br />
<strong>Tauern</strong>kreuz, wo man gewöhnlich die Aufstiegsspur kreuzt. Nun zunächst parallel zur Anstiegsspur,<br />
dann nach SW über eine Steilstufe in den Graben des <strong>Tauern</strong>baches. Entweder durch die enge<br />
Bachschlucht oder nach W ausweichend zu den weiten Hängen und hinab in den Talboden bei der<br />
Jamnighütte. Nach der Jamnighütte die Forststraße entlang bis zum Parkplatz bei der Stockerhütte.<br />
Karten<br />
AV 25 Blatt 42 (Sonnblick)<br />
ÖK 50 Blatt 155 (Bad Hofgastein)<br />
F & B 50 WK 191 (Gasteiner Tal - Wagrain - Großarltal)<br />
Bemerkung<br />
Das hinterste <strong>Tauern</strong>tal bei Mallnitz ist ein großartiges und schneesicheres Tourengebiet. Durch die<br />
Bahnverbindung via <strong>Tauern</strong>schleuse sind die Touren auch mit dem Gasteinertal kombinierbar.<br />
Hagener Hütte - Niederer <strong>Tauern</strong> (2450m)<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / Mallnitz
Höhenmeter Aufstieg<br />
850 m<br />
Abfahrt<br />
1150 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
2<br />
Abfahrt<br />
2<br />
Exposition Aufstieg<br />
Südost<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Gehzeit<br />
3Std0min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Nein<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Mallnitz, Stockerhütte (1290m)<br />
Stützpunkt<br />
Hagener Hütte (2446m)<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Variante 1: von Osten / Süden über die <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) zur Abfahrt Lendorf, weiter ins Mölltal<br />
(B106) bis Obervellach und weiter nach Mallnitz (B105)<br />
Variante 2: von Norden über die <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) und das Gasteinertal bis Böckstein und mit<br />
der <strong>Tauern</strong>schleuse der ÖBB nach Mallnitz.<br />
Variante 3: von Westen über Lienz und den Iselsberg durch das Mölltal (B106) nach Obervellach und<br />
weiter nach Mallnitz (B105).<br />
Von Mallnitz NW-wärts abzweigen in das <strong>Tauern</strong>tal bis zur Stockerhütte. Von hier mit dem Taxi bis<br />
zum Strassenende. Ab Mitte März Weiterfahrt mit Privat-Pkw bis zum Parkplatz unterhalb der<br />
Jamnigalm möglich (1680m).<br />
Aufstieg<br />
Über die Zufahrtsstraße (im Winter Rodelbahn) zur Jamnigalm (ca. 1 Std. Gehzeit) und weiter zur<br />
Querung des <strong>Tauern</strong>baches.<br />
Variante 1: in nordwestlicher Richtung über den flachen Talboden und leicht ansteigend entlang des<br />
<strong>Tauern</strong>baches zur Hagener Hütte.<br />
Variante 2: nach der Bachquerung N-wärts, an der Laschghütte vorbei und dem Sommerweg entlang<br />
zum <strong>Tauern</strong>kreuz (2235m) und weiter zur Hagenerhütte (2450m); der Winterraum in der Hagener<br />
Hütte ist ganzjährig geöffnet (Schlaf- und Heiz- bzw. Kochgelegenheit).<br />
Abfahrt<br />
Wie Anstieg, die Abfahrt entlang des <strong>Tauern</strong>baches (Variante 1) ist im Frühjahr schneesicherer.<br />
Karten<br />
AV 25 Blatt 42 (Sonnblick)<br />
ÖK 50 Blatt 155 (Bad Hofgastein)<br />
Bemerkung<br />
Beliebte Schitour auf der Südseite der <strong>Hohe</strong>n <strong>Tauern</strong> (<strong>Nationalpark</strong>), die ganze Saison begehbar.<br />
Großer Sadnig<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / Sadniggruppe - Innerfragant<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
1700 m<br />
Abfahrt<br />
1700 m
Schwierigkeit Aufstieg<br />
4<br />
Abfahrt<br />
3<br />
Exposition Aufstieg<br />
Nordost<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Gehzeit<br />
3Std0min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Nein<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Innerfragant (1074m)<br />
Stützpunkt<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Auf der <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) bis Möllbrücke und weiter auf der B106 nach Außerfragant im Mölltal<br />
(hierher auch von Lienz über den Iselsberg und Winklern), abzweigen nach Innerfragant.<br />
Aufstieg<br />
Von Innerfragant auf dem Sommerweg stets durch den Wald bis zur Fraganterhütte (1817m). Weiter<br />
W-wärts über Almengelände, dann leicht links haltend über eine Stufe auf die Melenböden und weiter<br />
W-wärts zur Sadnigscharte (2484m). Dann über den Nordhang mit den Schiern weiter bis nach der<br />
freien Fläche. Hier sollte entweder ein Schidepot angelegt werden, oder die Schi zum Gipfel<br />
mitnehmen - bei Abfahrt über den Kleinen Sadnig und die Pulverrinne. Der weitere Aufstieg übers<br />
leicht kombinierte Gelände benötigt ca 30 - 45 Min.<br />
Abfahrt<br />
Zwei Möglichkeiten: 1. wie Aufstieg; oder 2. über Kleinen Sadnig (2626m) und anfangs O-wärts durch<br />
die Pulverrinne hinab, dann nach N drehend recht steil zur Anstiegsspur.<br />
Karten<br />
AV 25 Blatt 42 (Sonnblick)<br />
ÖK 50 Blatt 180 (Winklern)<br />
Schobertörl, 2360m<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / Fraganter Tal - Innerfragant<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
1286 m<br />
Abfahrt<br />
1286 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
2<br />
Abfahrt<br />
2<br />
Exposition Aufstieg<br />
Südost<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Ost<br />
Gehzeit<br />
3Std30min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter
Eignung als Snowboardtour<br />
Ja<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Innerfragant (1074m)<br />
Stützpunkt<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Aus dem Mölltal bis Außerfragant - hier Abzweigung ins Fraganter Tal - Innerfragant.<br />
Aufstieg<br />
Von Innerfragant auf breitem Weg durch Wald zur Fraganter Hütte (743Hm, 2 Std.) - nun nördlich um<br />
einen ausgeprägten Rücken herum zur Eggerhütte - dem zu Beginn tief eingeschnittenen Tal des<br />
Schoberbaches folgend zu den flacher werdenden Wiesen des Schobertörls.<br />
Abfahrt<br />
entlang der Aufstiegsspur<br />
Karten<br />
AV-Karte Sonnblick Blatt 42 (1:25000 - <strong>Ski</strong>routenausgabe)<br />
ÖK 50 Blatt 180 (1:50000.)<br />
Bemerkung<br />
oberhalb der Fraganter Hütte schöne, freie Hänge - lawinensichere Verhältnisse notwendig!<br />
Hilmersberg (2673m)<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / Mölltal - Mörtschach<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
800 m<br />
Abfahrt<br />
800 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
2<br />
Abfahrt<br />
2<br />
Exposition Aufstieg<br />
Süd<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Gehzeit<br />
2Std0min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Ja<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Sadnighaus (1876m)<br />
Stützpunkt<br />
Sadnighaus, ganzjährig bewirtschaftet, Tel.04825/391<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Auf der <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) bis zum Knoten Spittal, W-wärts auf der Mölltal Straße (B106) bis<br />
Winklern. Hierher auch von Lienz über den Iselsberg. Von Winklern auf der Großglockner Straße<br />
(B107) bis Mörtschach, NO-wärts abzweigen und auf einer schmalen Bergstraße (oft sind<br />
Schneeketten nötig!) zum Sadnighaus.<br />
Aufstieg<br />
Vom Sadnighaus kurz nach NO queren, dann N-wärts - an der Manhardalm vorbei - über den Astner
Boden in mäßig steilem Anstieg empor. Östlich am Göritzer Törl vorbei, bis der S-Rücken erreicht<br />
wird, über den man unschwierig auf den Hilmersberg (2673m) steigt.<br />
Abfahrt<br />
wie Aufstieg<br />
Karten<br />
AV 25 Blatt 42 (Sonnblick; mit Schiroutenaufdruck)<br />
ÖK 50 Blatt 180 (Winklern)<br />
Bemerkung<br />
Leichte, bei vernünftiger Spuranlage relativ lawinensichere Schitour, mit einem traumhaften Blick auf<br />
die Glocknergruppe.<br />
Stellkopf, 2852m<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / Sonnblick - Mölltal<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
976 m<br />
Abfahrt<br />
976 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
2<br />
Abfahrt<br />
2<br />
Exposition Aufstieg<br />
Süd<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Südwest<br />
Gehzeit<br />
3Std30min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Ja<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Sadnighaus, 1876m<br />
Stützpunkt<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Von Spital an der Drau (A10) NW-wärts bzw. von Lienz auf der B107 über den Iselsberg ins Mölltal<br />
und über Winklern nach Mörtschach, von dort über Vordere und Hintere Asten zum Sadnighaus<br />
(schön renoviert), 1876m.<br />
Aufstieg<br />
Vom Sadnighaus im flachen Talgrund taleinwärts zur Kröllalm (1961m) - nordostwärts durch das sich<br />
aufsteilende Tal zur Ruden, einer weiten, sanft ansteigenden Mulde;<br />
links über eine Geländerampe zum Butzentörl (2724m) und über den Südrücken zum Gipfel.<br />
Abfahrt<br />
wie Aufstieg<br />
Karten<br />
AV-Karte Sonnblick Blatt 42 1:25000 (<strong>Ski</strong>routenausgabe)<br />
ÖK 50 Blatt 180 (1:50000)<br />
Bemerkung<br />
schöner Blick auf den Großglockner, herrlich freie Hänge, <strong>Ski</strong>tour ist eher windgeschützt.
Sandkopf (3090m)<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
Goldberggruppe / Mölltal - Großkirchheim<br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
1530 m<br />
Abfahrt<br />
1530 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
3<br />
Abfahrt<br />
3<br />
Exposition Aufstieg<br />
Südwest<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Gehzeit<br />
4Std0min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
ganzer Winter<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Nein<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Oberschachern, Gasthof Lenzer (1560m)<br />
Stützpunkt<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Auf der <strong>Tauern</strong>autobahn (A10) bis zum Knoten Spittal, W-wärts auf der Mölltal Straße (B106) bis<br />
Winklern (hierher auch über den Felbertauern, Lienz und den Iselsberg). Weiter über die<br />
Großglockner Straße (B107) bis Großkirchheim, N-wärts abzweigen nach Apriach, kurz danach rechts<br />
abzweigen nach Oberschachern zum Ghf. Lenzer (kleiner Parkplatz!).<br />
Aufstieg<br />
Vom Parkplatz in Oberschachern kurz zur höchsten Pension, dort wird angeschnallt. Von dort zuerst<br />
steil über Weidegebiet nach O, später flacher durch lichten Zirbenwald empor zum Schacher Kaser<br />
(1791m). Nun N-wärts über freies Gelände in einem weiten Linksbogen bis zum breiten W-Rücken<br />
(das Untere Wetterkreuz wird nicht berührt), im folgenden Aufstieg erreicht man das Obere<br />
Wetterkreuz (2759m), weiter in einen breiten Sattel und über eine Steilstufe in einem leichten<br />
Linksbogen zum SW-Grat, der nur auf den letzten Metern vor dem Gipfelkreuz etwas schmäler wird.<br />
Abfahrt<br />
Entlang der Aufstiegsroute oder etwas weiter S-wärts (Achtung: größere Lawinengefahr!).<br />
Karten<br />
AV 25 Blatt 42 (Sonnblick)<br />
ÖK 50 Blatt 154 (Rauris)<br />
Freytag & Berndt 50 Blatt 181 (Kals, Heiligenblut, Matrei, Lienz)<br />
Bemerkung<br />
Es ist nicht ratsam vom Gipfel S-wärts in den Talkessel abzufahren, da dort aufgrund des viel steileren<br />
Geländes meist eine höhere Lawinengefahr besteht! Sonst eine recht sichere und sehr schöne <strong>Ski</strong>tour<br />
mit tollen Ausblicken auf den Großglockner.<br />
<strong>Hohe</strong>r Sonnblick über Gasthof Alter Pocher, 3105m<br />
Allgemeine Tourdaten<br />
Gebirge / Tourengebiet<br />
<strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong><br />
Höhenmeter Aufstieg<br />
1400 m
Abfahrt<br />
1400 m<br />
Schwierigkeit Aufstieg<br />
4<br />
Abfahrt<br />
4<br />
Exposition Aufstieg<br />
Nordwest<br />
Ergänzung zur Exposition<br />
Gehzeit<br />
4Std30min<br />
Günstigste Jahreszeit<br />
Frühjahr (FJ)<br />
Eignung als Snowboardtour<br />
Nein<br />
Tourbeschreibung<br />
Ausgangspunkt<br />
Parkplatz am Ende des Güterweges zum Goldgräberdorf (Schranken)<br />
Stützpunkt<br />
Anreise / Zufahrt<br />
Dem Mölltal folgend nach Heiligenblut entlang der Glocknerstraße zur Gabelung vom großen und<br />
kleinen Fleißtal (Wegweiser beachten)<br />
Aufstieg<br />
Auf dem Güterweg durch das kleine Fleißtal vorbei am Gasthof Alter Pocher, 1807m. Weiter im<br />
Talgrund in Kehren aufwärts Richtung Osten und durch eine steile Rinne zu einem flachen Boden.<br />
Nach Osten folgend zum Gletscher des Kleinen Fleißkees. Ausweichmöglichkeit über den Güterweg<br />
entlang zum Kleinen Fleißkees. Über dieses, Richtung Nordost zur kl. Fleiß- Scharte, 2981m der<br />
Gletscherflanke entlang zum Gipfel.<br />
Abfahrt<br />
entlang des Aufstieges<br />
Karten<br />
ÖAV 42, ÖK 154<br />
Bemerkung<br />
Gutes Leistungsvermögen und Fahrkönnen sind erforderlich. Hochalpin.<br />
Detaillierte Tourenbeschreibung zum downloaden: <strong>www</strong>.tauernalpin.at