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Winter mal anders

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YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Skyrunner<br />

Christian Stangl<br />

Aufstieg, Fall und Reue<br />

eines Grenzgängers<br />

Powerplay &<br />

Bodychecks<br />

Alles über den<br />

Eishockey-Boom<br />

Dreifacher<br />

Startschuss<br />

2011 bringt neue<br />

JUFA Gästehäuser<br />

DAs NeUeste AUs Der Welt voN JUFA<br />

+++ GeWINNsPIel – JUFA sucht Ihre beste Urlaubsstory +++<br />

Ausgabe #02/10<br />

<strong>Winter</strong><br />

<strong>mal</strong> <strong>anders</strong><br />

EXKLUSIV: Snowboard-Profi Sigi Grabner<br />

PLUS: Heiße Thermen für coole Urlaube<br />

JUFA MAG #02 / 2010<br />

www.jufa.at<br />

372-5-9682-0909-7<br />

#02 / 2010<br />

JUFA MAG<br />

als Download<br />

www.jufa.at


Immer up to date<br />

auf Facebook<br />

Werden Sie jetzt ein JUFA Fan auf www.facebook.com/JUFA<br />

holidays. Hier gibts aktuelle News, Erfahrungsberichte und<br />

Gewinnspiele.<br />

Treue wird belohnt: Ob neues oder bereits aktives Mitglied<br />

der JUFA-Gemeinde – unsere facebook-Fans haben regelmäßig<br />

die Chance auf Urlaubsgutscheine!<br />

JUGEND & FAMILIENGÄSTEHÄUSER<br />

www.jufa.at<br />

JUFA SPORTWELTEN<br />

STANDORTE FÜR TRAININGSLAGER, CAMPS & CO<br />

• Fußball & Ballsport<br />

• Rad & Bike<br />

• Ski & <strong>Winter</strong>sport<br />

• Tennis & Mehr<br />

GESUNDHEITSERLEBNIS-<br />

PROGRAMM<br />

I Feel Good<br />

Diese Gesundheitswoche baut<br />

auf 3 Säulen auf:<br />

• Sport<br />

• Ernährung<br />

• Persönlichkeitsbildung<br />

Wählen Sie aus einer Vielzahl an Modulen das persönliche Programm!<br />

Im Mittelpunkt steht natürlich der/die SchülerIn: der Körper, der Geist, das<br />

Tun und das Handeln. Man lernt mit Stärken und Schwächen umzugehen,<br />

Konfl ikte reibungslos zu lösen oder erkennt die unglaublichen Fähigkeiten<br />

des Gehirns. Durch Spiel und Sport werden neue Seiten des Körpers<br />

entdeckt, aber auch der Persönlichkeit. Es gibt die Möglichkeit die Küchen-<br />

Geheimnisse aus aller Welt kennenzulernen oder beim Impro-Theater neue<br />

Darstellungsmöglichkeiten zu erkunden. In jedem Fall eine Woche, die dazu<br />

motiviert, den Alltag bewusster zu gestalten!<br />

Aus mehreren Themenblöcken kann ein individuelles, auf die Bedürfnisse der<br />

TeilnehmerInnen abgestimmtes Programm, kreiert werden. Jedes Modul dauert<br />

ca. drei Stunden und wird von speziell geschulten TrainerInnen betreut.<br />

Mit Ausnahme des „Besuchs am Bauernhof“ und der Klettereinheit fi nden alle<br />

Veranstaltungen direkt im JUFA statt.<br />

JUFA Gästehäuser: Bruck/Mur, Campus Futura/Bleiburg, Eisenerz, Fürstenfeld,<br />

Gnas, Judenburg, Maria Lankowitz<br />

Ergänzend zu diesen großen 4 Themenschwerpunkten organisiert Tourgether auch Kulturprogramme in Stadt & Land:<br />

• Graz on Air (JUFA Graz)<br />

• Vulkanlandtour (JUFA Gnas)<br />

• Murtal-Tour (JUFA Judenburg, Murau, Oberwölz,<br />

Seckau)<br />

• Rund um den Erzberg (JUFA Eisenerz)<br />

• Ab ins Mittelalter (JUFA Oberwölz)<br />

„Individuelle Lösungen für individuelle Kunden“, das ist<br />

unser Motto. Deswegen wird jedes unserer Programme an<br />

die Wünsche und Anforderungen der Klasse bestmöglich<br />

angepasst.<br />

Wir möchten Ihnen bei allen Belangen rund um die<br />

Projektwoche behilfl ich sein. Deswegen beraten wir Sie<br />

auch gerne – egal ob es sich um den Museumseintritt oder<br />

die Busfahrt handelt.<br />

Gerne besuchen wir Sie auch bei einem Elternabend oder<br />

schicken Ihnen dafür eine Präsentations-CD zu.<br />

Editorial<br />

Werter Gast!<br />

<strong>Winter</strong> ist cool. In jeder Hinsicht. Wenn Frau Holle ihre Kissen<br />

schüttelt und Väterchen Frost Betriebstemperatur erreicht,<br />

ist das noch lange kein Grund sich daheim einzuigeln. Neben<br />

dem Dauerbrenner Skifahren sind alternative Freizeitaktivitäten<br />

wie Langlaufen, Schneeschuhwandern und Tourenski<br />

stark im Kommen. Da ist es naheliegend, dass viele JUFA<br />

Gästehäuser nur einen Schneeballwurf von herrlichen <strong>Winter</strong>sportgebieten<br />

entfernt sind. Machen Sie es wie unser Cover-<br />

Star Sigi Grabner: Die Snowboard-Legende genießt seine<br />

Freizeit in vollen Zügen – warum nicht auch Sie?<br />

Action ist auch im schnellsten Teamsport der Welt angesagt.<br />

Wir blicken hinter die Kulissen des Eishockey-Booms und<br />

haben beim aktuellen Meister EC Red Bull Salzburg nachgehakt.<br />

Wer es lieber ruhiger angeht, ist mit unseren Thermen-<br />

Tipps bestens beraten. Wellness ist und bleibt ein heißes<br />

Thema, unsere Unterkünfte sind perfekte Ausgangspunkte<br />

für Ihre winterlichen Unternehmungen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern und einen<br />

wunderschönen Aufenthalt in den JUFA Gästehäusern.<br />

Ihr JUFA Team<br />

DER SCHULPROFI<br />

JUFA091019_sportwelten.indd 1 16.04.10 09:37TOURGETHER<br />

Impressum<br />

JUGEND & FAMILIENGÄSTEHÄUSER<br />

www.jufa.at<br />

JUFA SALZBURG<br />

SEMINARE 2010/2011<br />

WEITERE PROGRAMME MIT TOURGETHER<br />

Transfers zu den Ausfl ugszielen gemäß dem aktuellen Fahrplan sind für Gäste der JUFA Gästehäuser Judenburg, Murau,<br />

Oberwölz & Seckau kostenlos.<br />

Information und Buchungen<br />

Robert Grecu, Idlhofgasse 74, 8020 Graz<br />

Tel.: +43 (0)5 7083-203, E-Mail: robert.grecu@jufa.at<br />

www.schulprogramme.at<br />

Rasch<br />

&<br />

sicher<br />

murtal mobil – Das Bus-Service<br />

Das murtal mobil transportiert Gäste der JUFA Gästehäuser<br />

Judenburg, Murau, Oberwölz und Seckau rasch und sicher<br />

zu den Highlights der Region.<br />

Infos im jeweiligen Gästehaus sowie unter www.jufa.at<br />

Impressum<br />

Für den Inhalt verantwortlich: JUFA Gästehäuser, A-8020 Graz, Idlhofgasse 74, Telefon: +43 (0) 5/70 83-0, Fax: +43 (0) 5/70 83-190, office@jufa.at, www.jufa.at.<br />

Fotos: Archiv der JUFA Gästehäuser, Shutterstock<br />

Irrtümer, Preisänderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

JUGEND & FAMILIENGÄSTEHÄUSER<br />

www.schulprogramme.at<br />

• Der kompetente Partner für pädagogische Programme<br />

• Individuelle Lösungen für individuelle Kunden<br />

100329_hausfolder_Tourgether.indd 1 4/15/10 2:03 PM<br />

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Weitere Angebote der JUFA Gästehäuser:<br />

• JUFA Sportwelten<br />

• Seminare @ JUFA<br />

• JUFA Gästehäuser Deutschland<br />

• Projektwochen für Schulen<br />

• Familien-Angebote<br />

• Feriencamps<br />

• Chöre und Musikvereine<br />

• und vieles mehr<br />

www.jufa.at<br />

FAMILIENURLAUB<br />

WINTER 2010/2011<br />

• Silvester<br />

• Skiurlaub<br />

• Ski- & Wellness<br />

• <strong>Winter</strong>zauber<br />

JUFA100811_Familienwinter_2010.indd 1 11.08.10 15:07<br />

Redaktionsteam: Kurt Danksagmüller, Mag. Sabine Distl, Mag. Gunther Griesenauer, Mag. Susanne Herzog, Mag. Heike Schoof; Konzeption und Gestaltung: zooom productions;<br />

Fotos: Archiv der JUFA Gästehäuser, Alpen-Erlebnisbad VAL BLU GmbH, Christian Stangl/skyrunning.at, Fischer Sport, GEPA Pictures, GrimmingTherme, Harry Schiffer/photodesign.at,<br />

Helden der Werbung, Kempten Tourismus, Meersburg Tourismus, Parktherme Bad Radkersburg, Ravensburger Tourismus, Red Bull Mobile, Red Bull Photofiles, Shutterstock, Steiermark Tourismus,<br />

Therme Laa - Hotel & Spa/Hans Wiesenhofer, Tourismusverband Lipizzanerheimat; Coverabbildung: Red Bull Photofiles; Druck: Slovenská Grafia a.s.; Erscheinungsort: Salzburg<br />

Irrtümer, Preisänderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten.


Seitenindex<br />

<strong>Winter</strong> <strong>mal</strong> <strong>anders</strong><br />

treNDY: lANGlAUFeN, sCHNeesCHUH & Co<br />

Lord Of The Boards<br />

eXKlUsIv: sNoWBoArD-ProFI sIGI GrABNer<br />

Free Alps@JUFA<br />

sCHUl-sKIKUrs Der NÄCHsteN GeNerAtIoN<br />

Powerplay & Bodychecks<br />

Alles ÜBer DeN eIsHoCKeY-BooM<br />

Skyrunner Christian Stangl<br />

AUFstIeG, FAll UND reUe eINes GreNZGÄNGers<br />

Heiße Quellen, coole Urlaube<br />

DIe BesteN tHerMeN FÜr FAMIlIeN<br />

Der Müller-Knüller<br />

NeU: JUFA AB 2011 AUCH IM WeINvIertel<br />

JUFA goes Deutschland<br />

NeU: MeHr UrlAUB AM BoDeNsee UND IM AllGÄU<br />

Die JUFA Urlaubsexperten<br />

KleINe UND Grosse GÄste erZÄHleN<br />

Heiter bis lustig<br />

MArCUs WADsAK: Der WetterMANN Der NAtIoN<br />

Film & Foto Awards<br />

UrlAUBssPIel: DIe GeWINNer steHeN Fest<br />

JUFAs Kinderwelt<br />

JUlIA UND FABIAN WIsseN MeHr<br />

rÄtsel UND sPIele FÜr UNsere JUNGeN GÄste<br />

GeWINNsPIel: JUFA sUCHt UrlAUBseXPerteN<br />

AKtUelle UrlAUBsANGeBote<br />

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04<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

<strong>Winter</strong> <strong>mal</strong> <strong>anders</strong><br />

<strong>Winter</strong> und Skiurlaub – zwei Begriffe, die untrennbar miteinander<br />

verbunden sind. Doch was, wenn man seine freien Tage<br />

lieber abseits der Pisten verbringen möchte? Alternative Aktivitäten<br />

wie Langlaufen, Tourenski und Schneeschuhwandern<br />

erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, der Trend zu mehr<br />

Abwechslung macht das winterliche Freizeitangebot so vielseitig<br />

wie nie zuvor.<br />

Skifahren ist und bleibt der beliebteste<br />

<strong>Winter</strong>sport der Österreicher. Legenden<br />

besagen sogar, dass so mancher<br />

Neugeborene wenige Minuten nach der<br />

Geburt bereits auf zwei Brettln zur<br />

Wiege carvte. Dennoch gibt es Viele, die<br />

einen <strong>Winter</strong>urlaub ohne Skier bevorzugen<br />

– und dabei von einem immer größer<br />

werdenden Angebot profitieren.<br />

Nordisch By Nature<br />

Langlaufen ist der Klassiker unter<br />

den Nordischen Sportarten, und erlebt<br />

im Windschatten des Nordic Walking eine<br />

echte Renaissance. Das Gleiten<br />

auf der Loipe gilt seit jeher als eine der<br />

gesündesten Fortbewegungsarten.<br />

Die beiden Techniken Diagonal-Schritt<br />

und Skating halten nicht nur fit, sondern<br />

üben darüber hinaus einen positiven<br />

Einfluss auf Herz-Kreislaufsystem,<br />

Ausdauer, Haltemuskulatur, Koordinationsvermögen<br />

und Gleichgewicht aus.<br />

Im Gegensatz zum Alpinski ist auch die<br />

Verletzungsgefahr um einiges geringer.<br />

Neueinsteiger ohne Ski-Erfahrung sollten<br />

übrigens mit der klassischen Technik<br />

beginnen – am besten auf einer der vielen<br />

prämierten Loipen in Österreich.<br />

Text: Gunther Griesenauer<br />

Ausgezeichnete Loipen finden sich unter<br />

anderem direkt beim JUFA Eisenerz in der<br />

Steiermark. Das benachbarte Nordische<br />

Ausbildungszentrum ist Trainingsstätte<br />

für etablierte und kommende Stars der<br />

Nordischen Sportszene, und bietet ein<br />

dementsprechend variantenreiches<br />

Streckennetz für alle Schwierigkeitsstufen.<br />

Einige Loipen führen sogar<br />

direkt am JUFA Gästehaus vorbei. Und<br />

wer die wunderschöne Umgebung abseits<br />

der Loipe genießen will, kann sich<br />

Schneeschuhe ausborgen, und stapfend<br />

die Gegend erkunden.<br />

Schnee Aussee<br />

Langlaufen und Schneeschuhwandern<br />

werden auch im steirischen Ausseerland<br />

groß geschrieben. Rund um die JUFA<br />

Gästehäuser Grundlsee, Bad Aussee<br />

und Altaussee erstreckt sich ein 200<br />

km langes Streckennetz bestens<br />

präparierter Loipen für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Das JUFA Grundlsee bietet<br />

zudem Schneeschuh-Equipment an, mit<br />

dem das Herz des Ausseerlandes<br />

erforscht werden kann.<br />

Auch beim JUFA Kaprun in Salzburg<br />

warten 200 km perfekt präparierter<br />

Loipen direkt vor der Haustüre. Als echte<br />

Highlights gelten die Höhenloipe am<br />

Kitzsteinhorn und die Nachtloipe.<br />

Apropos Nacht: Zu Füßen des Tiroler<br />

Flutlichtskigebiets Bergeralm beim JUFA<br />

Steinach am Brenner warten ebenfalls<br />

dutzende Kilometer Langlaufloipen in und<br />

ums Wipptal. Und von der Höhenlanglaufloipe<br />

rund ums Nösslachjoch ergibt sich<br />

ein herrliches Panorama auf die<br />

Tiroler Bergwelt.


Tour de Ski<br />

Wem es nicht auf der Piste oder in der<br />

Loipe hält, der weicht in den letzten Jahren<br />

zunehmend in die Bergwelt aus.<br />

Tourengehen boomt, der Tiefschnee lockt<br />

so viele Menschen wie noch nie. Die<br />

geschätzte Anzahl an rund 600.000 Tourengehern<br />

im vergangenen <strong>Winter</strong> wirkt auf<br />

den ersten Blick gering, doch was als<br />

Suche nach Freiheit und dem Eins<br />

werden mit der Natur begann, entwickelt<br />

sich immer mehr in Richtung Trendsport<br />

– mit allen Vor­ und Nachteilen. Das<br />

Gruppen erlebnis und die Eigenverantwortung,<br />

den Berg kennenzulernen ergeben<br />

einen neuen Zugang zur Natur.<br />

Fehlender Respekt den Gefahren<br />

gegenüber endet aber immer wieder in<br />

vermeidbaren Unfällen.<br />

Mit Lawinen­Pieps und einer guten<br />

Kenntnis von Schneedecken, Nord­ und<br />

Südhängen sowie Windverwehungen<br />

ausgestattet, lässt es sich in den Bergen<br />

gut Touren gehen. Erkundigen Sie sich vor<br />

Ort nach lokalen Anbietern und vertrauen<br />

Sie auf die Meinung „Alter Schneehasen“,<br />

damit der <strong>Winter</strong>urlaub nur in positiver<br />

Hinsicht ein unvergessliches<br />

Erlebnis wird.<br />

Neugierig geworden?<br />

Auf www.jufa.at finden Sie aktuelle<br />

Angebote für Ihren <strong>Winter</strong>urlaub.<br />

Für jede Menge Spaß auf und<br />

abseits der Skipisten ist gesorgt!<br />

JUFA Tipp: Schneeschuh-Verleih<br />

in JUFA Gästehäusern Grundlsee,<br />

Eisenerz und St.Martin/Tennengebirge<br />

WEB-TIPPS:<br />

www.nazeisenerz.at<br />

www.eisenerz.at<br />

www.ausseerland.at/<br />

langlaufen<br />

www.zellamsee-kaprun.at<br />

www.jufa.at<br />

05<br />

WINtersPort MAl ANDers


06<br />

lorD oF tHe BoArDs<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Lord Of The Boards<br />

Wer über das Thema Snowboard spricht, kommt an<br />

Sigi Grabner nicht vorbei. Vom kleinen Bergbauernbuben<br />

zum Weltmeister und erfolgreichen Businessman –<br />

eine Geschichte über die Bretter, die die Welt bedeuten.<br />

Siegfried Josef Grabner ist das, was man<br />

einen unruhigen Geist nennt.<br />

Aufgewachsen auf dem höchstgelegenen<br />

Bergbauernhof Kärntens sind die<br />

kommenden Abenteuer noch unter einer<br />

dicken Schneeschicht verborgen. Als<br />

jüngster Spross von sechs Geschwistern<br />

genießt „Sigi“ freie Rundumsicht auf die<br />

umliegenden Berge – und einen Schul weg,<br />

der ihn täglich 700 Höhenmeter<br />

hin und retour führt. Kein Wunder, dass<br />

der Feldkirchener mit einer hervorragenden<br />

Grundausdauer gesegnet ist.<br />

Weniger Ausdauer beweist Grabner als er<br />

1994 sein BWL-Studium aufgibt, um sich<br />

ganz dem Snowboarden zu widmen. Was<br />

folgt ist eine unglaubliche Laufbahn, die<br />

sich in der Zwischenzeit schon über mehr<br />

als 15 Jahre erstreckt. Fünffacher Europameister,<br />

mehr<strong>mal</strong>iger Vizeweltmeister und<br />

ISF WorldProTour Winner, Lord Of<br />

The Board, FIS-Weltmeister am<br />

Kreischberg 2003, Gesamtweltcup-Sieger<br />

2004 und 2009, Bronzemedaillengewinner<br />

bei den Olympischen Spielen 2006 und<br />

insgesamt 36 Siege – Klasse und Konstanz<br />

machen den Mann mit der schwarzen<br />

Maske zur Rider-Legende.<br />

Brett-à-Porter<br />

Anstatt sich auf den Lorbeeren<br />

auszuruhen bastelt der seit dem Jahr<br />

2000 in Andorra lebende Globetrotter<br />

an einer zweiten Karriere. Grabner<br />

entwickelt seine eigene Board-Marke<br />

„SG Snowboards“ und fährt auf den<br />

selbstentworfenen Rennern von Sieg<br />

zu Sieg. Mit dem SG Pro Team baut<br />

„Sighetto” gleichzeitig ein internationales<br />

Team talentierter Rider auf, die<br />

mit hauseigenen Boards erfolgreich an<br />

Weltcup-Bewerben teilnehmen.<br />

Berge, Bikes & Puzzles<br />

Der selbstgeflochtene Zopf<br />

gilt schon seit Jahren als Markenzeichen<br />

des 35-Jährigen. Ebenso lang wie seine<br />

Haare ist auch die Liste der Aktivitäten<br />

abseits von Powder und Pisten. Wer<br />

sich die Freizeit mit Klettern (bis zum 7.<br />

Grad!) vertreibt, oder zur Entspannung<br />

in 14 Tagen von Österreich nach Andorra<br />

radelt, hat den inneren Schweinehund<br />

längst domestiziert. Am Ruf des<br />

Adrenalin-Junkies kann auch das Faible<br />

für komplizierte Puzzles mit mehr 5.000<br />

Stück nicht rütteln…<br />

Text: Gunther Griesenauer<br />

Durch die Liebe zum Bike hat Grabner<br />

auch eine neue Leidenschaft entdeckt.<br />

Beim Ironman Austria 2010 ging<br />

er in einer Staffel an den Start und<br />

zeigte sich beeindruckt. „Ich bin auf den<br />

Geschmack gekommen. Jetzt heißt es<br />

nur noch gescheit Schwimmen lernen,<br />

dann bin ich sicher bald <strong>mal</strong> über die<br />

volle Distanz dabei!“<br />

WEB-TIPPS:<br />

www.sigigrabner.com<br />

www.sgsnowboards.com


Free Alps@JUFA<br />

Freestyle, Fun-Park und Langlauf-Action! An drei Locations zeigen<br />

in diesem <strong>Winter</strong>-Profis vom Fischer White Crest Team und vom<br />

Burton Team was Fun auf zwei (und einem) Brettl bedeutet!<br />

Der Schulskikurs – ewiger<br />

Klassiker unter den Schulausflügen und für<br />

jeden Erwachsenen unvergessene Erinnerung<br />

an die Schulzeit. Aber einfach nur die<br />

Piste runterfahren war gestern. Fischer,<br />

Burton und JUFA gehen in diesem <strong>Winter</strong><br />

gemeinsam neue Wege. SchülerInnen und<br />

LehrerInnen entdecken bei Free Alps@JUFA<br />

die neue Dimension des <strong>Winter</strong>sports.<br />

Fischer White Crest Team<br />

Die Mitglieder des Fischer White Crest<br />

Teams sind erfahrene Rider aus dem<br />

Freeride-Bereich, die seit Jahren in den verschiedensten<br />

Bereichen professionell unterwegs<br />

sind. Bei Free Alps@JUFA wird Kids in<br />

zwei Tagen alles beigebracht, was sie über<br />

Freestyle und Lawinenkunde<br />

wissen müssen. Und dass Langlaufen alles<br />

andere als ein alter Hut ist. Ein<strong>mal</strong> einen<br />

Twin-Tip oder Big Mountain Ski ausprobieren,<br />

erfahren, wie man mit einem Lawinenpieps<br />

richtig umgeht, und erleben wie spannend<br />

Schneekunde sein kann – mit neuestem<br />

Testmaterial ausgestattet geht es in die<br />

Skigebiete und ab zur Action.<br />

Burton<br />

Donnerstag ist Burton-<br />

Tag bei Free Alps@JUFA. Die Profis<br />

des Burton Teams zeigen beim Basic<br />

Freestyle Kurs allen Fortgeschrittenen,<br />

die die Snowparks dieser Welt erobern<br />

wollen, wie es richtig läuft. Aber auch<br />

Anfänger, die Snowboard-Luft schnuppern<br />

wollen, kommen nicht zu kurz<br />

und lernen coole Moves. SchülerInnen<br />

bekommen die Gelegenheit, aktuelle<br />

Boards der Saison zu testen. Der<br />

<strong>Winter</strong> bedeutet Spaß!<br />

Alles inklusive<br />

Die Kids erfahren in dieser <strong>Winter</strong>sportwoche<br />

der anderen<br />

Art, wie cool, trendy und hip Snowboarden,<br />

Skifahren und Langlaufen<br />

sein kann. In den JUFA Gästehäusern<br />

Altaussee, Eisenerz und Campus Futura<br />

Bleiburg geht die Post ab.<br />

Und das Beste daran? Alles ist inklusive!<br />

Lifttickets, Verpflegung, Unterkunft<br />

und Betreuung. LehrerInnen wissen ihre<br />

Text: Heike Schoof<br />

Schützlinge bei den Profis gut aufgehoben<br />

und es bleibt noch genug Zeit für Programm<br />

abseits der Piste, wie z.B. eine Schneeschuhwanderung<br />

oder ein lustiger Abend<br />

mit der ganzen Klasse.<br />

NEUGIERIG GEWORDEN?<br />

Auf www.schulprogramme.at<br />

finden Sie Infos und aktuelle<br />

Angebote der JUFA Projektwochen<br />

für Schulen<br />

JUFA Web-Tipp: www.fischersports.com<br />

und www.burton.com<br />

07<br />

Free AlPs@JUFA


08<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Powerplay<br />

& Bodychecks<br />

Wenn ausgewachsene Männer einer kleinen<br />

Gummischeibe hinterher hetzen, und<br />

dabei weder Körper noch Material schonen,<br />

dann ist das der schnellste Teamsport<br />

der Welt. Eishockey boomt – wir<br />

werfen mit Österreichs Nationalspieler<br />

Daniel Welser vom amtierenden Meister<br />

EC Red Bull Salzburg einen Blick hinter<br />

die Kulissen.<br />

Bombenstimmung, volle Arenen,<br />

packende Spiele. Die Schar der Eishockey-<br />

Fans wächst, die Zahl aktiver Spieler nimmt<br />

ebenfalls zu. JUFA MAG hat beim österreichischen<br />

Spitzenklub EC Red Bull Salzburg<br />

nachgefragt, und erhielt wertvolle Insider-<br />

Infos rund ums Spiel mit Puck und Schläger.<br />

Da die Eishockey-Leidenschaft<br />

oft schon im frühen Kindesalter beginnt,<br />

ist der richtige Umgang mit Kids das Um<br />

und Auf für die Freude am Sport. Aktive<br />

Nachwuchsarbeit wird von allen großen<br />

Klubs in Österreich angeboten. Bei den<br />

Red Bulls können Kinder beispielsweise<br />

Text: Gunther Griesenauer<br />

in einem dreiwöchigen Schnuppertraining<br />

erste Erfahrungen sammeln. Das Eislaufen<br />

einigermaßen zu beherrschen ist hilfreich,<br />

aber kein Muss. Die meisten Anfänger sind<br />

zwischen fünf und sechs Jahre alt - ein<br />

perfektes Alter zum Einstieg.<br />

Gut gepolstert<br />

Damit keine Verletzungen passieren, müssen<br />

Kinder genauso gut geschützt sein wie<br />

Jugendliche oder Erwachsene. Zwar geht es<br />

im Kindesalter noch nicht so wild zu wie bei<br />

den Profis, aber der Ehrgeiz ist oft schon<br />

der gleiche, und so lassen sich schmerzvolle<br />

WEB-TIPPS:<br />

www.redbulls.com<br />

www.redbullssalute.com<br />

www.eishockey.at<br />

www.damen-eishockey.at<br />

www.nhl.com<br />

Begegnungen mit Eis oder Mitspieler nicht<br />

vermeiden.<br />

Eishockey ist übrigens nicht gefährlicher als<br />

andere Mannschaftssportarten wie Fußball<br />

oder Handball. So manche Aktion auf dem<br />

Eis sieht heftiger aus als sie in Wirklichkeit<br />

ist, da Spieler an allen wichtigen Stellen mit<br />

Protektoren versehen sind. Darüber hinaus<br />

ist Fairness gegenüber Mit- und Gegenspielern<br />

oberstes Gebot.<br />

Hoher Suchtfaktor<br />

Früh angefangen hat auch Daniel Welser,<br />

Angreifer der Red Bulls und erfahrener<br />

österreichischer Nationalspieler: „Ich habe<br />

im Alter von sechs Jahren mit Eishockey<br />

und Fußball begonnen. Beim Traditionsverein<br />

KAC habe ich alle Nachwuchsklassen<br />

durchlaufen, und mit 16 Jahren hatte<br />

ich bereits meine ersten Einsätze mit der<br />

Kampfmannschaft in der Bundesliga. Wenig<br />

später wurde ich erst<strong>mal</strong>s ins Österreichische<br />

Nationalteam einberufen. Jetzt bin ich<br />

27 Jahre alt, aber die Begeisterung ist<br />

ungebrochen. Wer ein<strong>mal</strong> davon gepackt<br />

wurde, kommt so schnell nicht mehr davon<br />

los.“<br />

Dass ein Eishockey-Profi nicht nur an<br />

Spieltagen hellwach sein muss, wird mit<br />

einem Blick auf eine typische Woche im<br />

Leben des gebürtigen Kärntners klar: „In der<br />

Kampfmannschaft der Red Bulls gehe ich<br />

täglich in die Eisarena wie jeder andere<br />

zur Arbeit. Der Tag beginnt mit Trockentraining,<br />

in dem Kondition und Koordination<br />

verbessert werden. Dann geht es aufs Eis,<br />

manch<strong>mal</strong> auch zwei<strong>mal</strong> am Tag, wenn<br />

gerade weniger Spiele am Programm<br />

stehen. Dazwischen gibt es Video- und<br />

Taktikbesprechungen sowie regenerative<br />

Maßnahmen, um dem Körper Gelegenheit<br />

zu geben, neue Reserven aufzubauen.“


Eiszeit statt Auszeit<br />

Für Profis ist Eishockey längst zu einem<br />

Ganzjahressport geworden. Wenn die Eiszeit<br />

Mitte April zu Ende ist, stehen gerade<br />

<strong>mal</strong> drei Wochen Urlaub an. Anschließend<br />

startet bereits das Konditionstraining für die<br />

nächste Saison. „Nach genau abgestimmten<br />

Trainingsprogrammen absolvieren wir fünf<br />

bis acht Einheiten pro Woche, um die nötigen<br />

konditionellen Grundlagen zu schaffen.<br />

Dazu gehört das klassische Training in der<br />

Kraftkammer und ausgedehnte Läufe, aber<br />

auch viel alternatives Bewegungs- und Koordinationstraining,<br />

um den Körper möglichst<br />

vielseitig zu fordern. Radtouren und spielerische<br />

Formen des Trainings wie Fußball<br />

oder Tennis runden das Programm ab und<br />

bringen willkommene Abwechslungen in den<br />

anstrengenden Trainingsalltag“, verrät Welser,<br />

der wie viele seiner Hockey-Kollegen ein<br />

echter „Star zum Anfassen“ ist.<br />

Im Moment stehen die Ligen in der Schweiz<br />

und Deutschland noch einen Tick über der<br />

österreichischen Erste Bank Eishockey Liga.<br />

Der Abstand hat sich aber schon deutlich<br />

verringert. Allein die Red Bulls haben in<br />

der European Trophy unter anderem den<br />

Schweizer Meister und den finnischen<br />

Champion geschlagen. Nur beim eigenen<br />

„Hausturnier“, dem traditionellen Red Bulls<br />

Salute wurde man wieder auf den Boden der<br />

Tatsachen zurück geholt.<br />

Hockey-Hotspot JUFA Salzburg<br />

Die Mozartstadt ist ein guter Boden für<br />

Eishockey, das zeigt sich auch im JUFA<br />

Salzburg. Im Spätsommer 2010 waren mit<br />

den National mannschaften aus Kanada,<br />

Russland, Tschechien & Co die besten<br />

Nachwuchsteams der Welt zu Gast im<br />

JUFA Gäste haus. Die Superstars von morgen<br />

zeigten sich während ihres einwöchigen<br />

Aufenthalts vor allem vom Nudelbuffet angetan<br />

und können zumindest in punkto Appetit<br />

bereits jetzt locker mit ihren Idolen<br />

mithalten.<br />

Der gute Ruf des JUFA Salzburg als Hockey-<br />

Hotspot hat sich auch schon in der Damenwelt<br />

rumgesprochen: Beim European<br />

Women Gold Cup 2010 stehen sich Ende<br />

Dezember Top-Teams aus der Welt des<br />

Frauen-Eishockeys gegenüber – und JUFA<br />

fühlt sich geehrt, ein weiteres Mal Gastgeber<br />

für echte Klassesportler zu sein.<br />

09<br />

PoWerPlAY & BoDYCHeCKs


10<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Christian Stangl<br />

Der Skyrunner<br />

Seien wir realistisch – fordern wir das Unmögliche! Wer sein<br />

Leben nach diesem Motto ausrichtet ist entweder Träumer<br />

oder Grenzgänger. Christian Stangl verkörpert beides. Der<br />

Skyrunner bezwingt die höchsten Gipfel der Welt in außerirdischem<br />

Tempo – und entpuppt sich nach seinem „Irrtum“ am<br />

K2 doch als menschliches Wesen.<br />

Dieser Mann kennt keine Limits.<br />

Die Leistungen des Extrembergsteigers<br />

Christian Stangl rufen Staunen,<br />

Bewunderung und<br />

Fassungslosigkeit hervor. Der<br />

Steirer aus Landl bei Admont ist ein<br />

Getriebener, der Zeit und Geschwindigkeit<br />

in den Mittelpunkt seiner Rekordversuche<br />

stellt – und dafür einen hohen<br />

Preis bezahlt. Nach dem imaginären<br />

Gipfelsieg am K2 befindet er sich<br />

im Kreuzfeuer der Kritik. Seine berg steigerischen<br />

Leistungen stehen aber außer<br />

Frage. Doch zurück zum Anfang…<br />

Vom Gesäuse in die Welt<br />

In der wunderschönen Umgebung der<br />

JUFA Gästehäuser Eisenerz und Schloss<br />

Röthelstein verdient sich Stangl seine<br />

ersten Sporen als Bergsteiger.<br />

Im Alter von 14 Jahren unternimmt er<br />

erste Touren, die Liebe zur Bewegung<br />

in alpinem Gelände war entfacht. Das<br />

steirische Gesäuse ist auch Schauplatz<br />

erster aufsehenerregender Leistungen.<br />

Das Spiel mit dem Leben<br />

wird immer mehr zum kalkulierten Risiko,<br />

doch der Berg kennt kein Pardon.<br />

1991 werden Stangl und ein Begleiter im<br />

Karakorum von einer Lawine verschüttet.<br />

Beide können sich mit letzter Kraft befreien,<br />

ein gebrochener Oberschenkel<br />

lässt Stangls Abstieg zum Himmelfahrtskommando<br />

werden. Mit einer improvisierten<br />

Tragbahre wird der Schwerverletzte<br />

ins Tal befördert und erst elf endlose<br />

Tage nach dem Unfall im Krankenhaus<br />

behandelt.<br />

Ein Mann, ein Wort<br />

Zu Beginn des neuen Jahrtausends<br />

wird sich Stangl seiner einzigartigen<br />

Fähigkeiten bewusst. Wo andere an<br />

die Grenzen ihres Leistungsvermögens<br />

stoßen, dreht der Obersteirer richtig auf.<br />

2002 folgt der Wechsel ins Profi-Lager,<br />

der Begriff Skyrunning erlangt zentrale<br />

Bedeutung. Skyrunner definieren sich<br />

als Solo-Bergläufer, die mit mini<strong>mal</strong>ster<br />

Ausrüstung auf der schnellsten Route<br />

nonstop vom Basislager zum Gipfel<br />

der welthöchsten Berge – jedenfalls über<br />

4.000 m – zurücklegen. Natürlich ohne<br />

künstlichen Flaschensauerstoff.<br />

Nun geht es Schlag auf Schlag. Stangl<br />

bezwingt den Aconcagua (6.956 m) in<br />

Text: Gunther Griesenauer<br />

4 Stunden 25 Minuten vom Basislager<br />

aus. Ohne Rucksack, nur in Laufschuhen.<br />

Es folgen Serien-Skyruns, die von<br />

unglaublicher Lauftechnik, enormer Anpassungsfähigkeit<br />

und übermenschlicher<br />

Willenskraft zeugen.<br />

Der Lauf des Lebens<br />

2006 dann der endgültige Durchbruch:<br />

Stangl versucht sich am höchsten Berg<br />

der Welt und bewältigt den Mt. Everest<br />

in nur 16 Stunden und 42 Minuten vom<br />

Basislager bis zum Gipfel. Der Rückweg


dauert gerade <strong>mal</strong> sechs Stunden. Das<br />

Equipment besteht aus einem Eispickel,<br />

Salzkeksen, etwas Flüssigkeit und<br />

Kohlehydratgel. Für eine Gipfelrast<br />

bleibt da natürlich keine Zeit. Ein paar<br />

Beweisfotos – aufgenommen von zwei<br />

Bergsteigern, die gleichzeitig am Gipfel<br />

waren – und schnell wieder talwärts.<br />

Unbegreiflich auch das Budget der<br />

Hi<strong>mal</strong>aya-Expedition: Stangl kommt<br />

inklusive Flug mit gerade € 5.200,- aus.<br />

Nach dem Gipfelsturm am Everest werden<br />

neue Herausforderungen gesucht<br />

und gefunden. Stangl stürzt sich auf die<br />

Seven Summits (siehe Info-Box). Mit<br />

einer gesamten Aufstiegszeit von 58 Std.<br />

45 Min. benötigt er dafür gerade <strong>mal</strong> ein<br />

Achtel dessen, was klassische Alpinisten<br />

im Durchschnitt brauchen.<br />

Weltrekord mit Anlauf<br />

Was folgt, ist die logische Konsequenz.<br />

Stangl nimmt die sieben zweithöchsten<br />

Gipfel in Anlauf und betritt absolutes<br />

Neuland. Die 14 Seven Summits wurden<br />

noch nie bestiegen, und stellen eine der<br />

letzten ungelösten Herausforderungen<br />

des Alpinismus dar.<br />

Doch während alle Reisen zu den Seven<br />

Summits auf Anhieb von Erfolg gekrönt<br />

waren, stößt Stangl an seine Grenzen:<br />

„Jetzt, nachdem ich an allen vierzehn<br />

Gipfeln der Seven Summits und der<br />

Second Seven Summits mindestens<br />

einen Versuch der Schnellbegehung<br />

gemacht habe ist klar: Die sieben Kleinen<br />

stellen eine größere Herausforderung<br />

dar.“<br />

„Irrtum“ am K2<br />

Die Richtung stimmt, nach mehreren<br />

erfolglosen Anläufen steht der<br />

Ausnahmebergsportler im August 2010<br />

vermeintlich am Gipfel des K2. Doch<br />

schon bald nach der Rückkehr werden<br />

erste Zweifel laut. Einen Monat später<br />

dann die Ernüchterung:<br />

Das „Gipfelfoto“ wurde wesentlich unter<br />

dem Gipfel des 8.611-Riesen aufgenommen.<br />

Der K2 bleibt das dritte Jahr<br />

unbestiegen.<br />

Von Selbstzweifeln geplagt outet<br />

sich der Skyrunner schlussendlich als<br />

menschliches Wesen. Stress und<br />

die Angst zu versagen verwandelten sich<br />

in über 7.400 m Seehöhe in die trügerische<br />

Vision, bereits den höchsten Punkt erreicht<br />

zu haben. Wie eng Triumph und<br />

Tragödie zusammenliegen, beweist<br />

die zeitgleich stattfindende Expedition<br />

von Alpin-Kollegin Gerlinde Kaltenbrunner.<br />

Während Stangl wohlbehalten zurückkehrt,<br />

stürzt Kaltenbrunners Begleiter in den Tod.<br />

Die letzte Herausforderung<br />

Dem Skyrunner fehlen nur noch zwei Gipfel<br />

der 14 Seven Summits. Im Dezember 2010<br />

wollte Stangl ursprünglich seine Reise in die<br />

Antarktis antreten, um dort den Mt. Tyree<br />

in Angriff zu nehmen und ein weiteres<br />

Kapitel Bergsportgeschichte zu schreiben.<br />

Der Mt. Tyree ist seit 1997 unbestiegen –<br />

auch Stangl ist dort 2009 bereits ein<strong>mal</strong><br />

gescheitert. Ob der Skyrunner die Reise in<br />

die Antarktis wirklich antritt, stand zu Redaktionsschluss<br />

des JUFA MAG noch nicht<br />

fest. Und mit dem K2 ist auch noch eine<br />

Rechnung offen. Die Zeit läuft…<br />

INFO:<br />

SEVEN<br />

SUMMITS<br />

Als Seven Summits (engl.: Sieben<br />

Gipfel) werden die jeweils höchsten<br />

Berge der sieben Kontinente<br />

zusammengefasst. Christian<br />

Stangl absolvierte seine Skyruns<br />

jeweils im Alleingang, in Ein-<br />

Tages-Touren ohne künstlichen<br />

Sauerstoff und ohne Zwischenlager.<br />

Er benötigte dafür folgende<br />

Zeiten:<br />

• Mount Vinson<br />

Antarktis, 4.892 m: 9 Std.10 Min.<br />

• Denali/Mt. McKinley<br />

Nordamerika, 6.194 m:<br />

16 Std. 45 Min.<br />

• Carstensz Pyramide<br />

Ozeanien, 4.884 m: 49 Min.<br />

• Mt. Everest<br />

Asien, 8.848 m: 16 Std. 42 Min.<br />

• Mt. Elbrus<br />

Europa, 5.643 m: 5 Std. 18 Min.<br />

• Kilimandscharo<br />

Afrika, 5.895 m: 5 Std. 36 Min.<br />

• Aconcagua<br />

Südamerika, 6.959 m:<br />

4 Std. 25 Min<br />

WEB-TIPPS:<br />

www.skyrunning.at<br />

11<br />

CHrIstIAN stANGl – Der sKYrUNNer


12<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Heiße Quellen, coole Urlaube<br />

Die besten Thermen für Familien<br />

Das Schöne an stürmisch-kalten Herbst- und <strong>Winter</strong>tagen ist,<br />

dass man es sich im Warmen so richtig gut gehen lassen kann.<br />

JUFA MAG zeigt Ihnen die schönsten Thermenwelten. Und das<br />

Beste daran? Viele JUFA Gästehäuser sind gleich ums Eck!<br />

Wenn es draußen stürmt und schneit, und<br />

allein der Gedanke an die eisige <strong>Winter</strong>luft<br />

ein Frösteln auslöst, ziehen sie uns an wie<br />

ein Magnet: Die Thermenlandschaften<br />

der Alpenregion.<br />

Heiße Quellen, gesundheitsfördernde<br />

Salze und entspannende Saunadüfte<br />

bringen Erholung und wohlige Wärme in<br />

kalte <strong>Winter</strong>tage.<br />

7<br />

9<br />

Thermen<br />

am Bodensee<br />

In der T herme meersburg blickt man über<br />

den Bodensee und die schweizer alpen! Für<br />

die Kleinsten gibt es ein eltern- und Kind<br />

becken. die T herme Uberlingen bietet<br />

heilendes Wasser, eine massagestraße und<br />

vitalisierende Bäder. entspannung, Wellness<br />

und saunieren auf höchstem niveau!<br />

Tipps: JUFa meersburg<br />

Web: www.meersburg-therme.de<br />

www.bodensee-therme.de<br />

alpen<br />

erleBnIsBad<br />

Val BlU BlUdenz<br />

eine riesige Wasserwelt (1.900 m²<br />

Bade- und Freizeitspaß) und die<br />

490 m² große saunalandschaft<br />

mit fünf saunen warten darauf<br />

entdeckt zu werden.<br />

Tipps: JUFa montafon<br />

Web: www.valblu.at<br />

9<br />

Vor allem die Wellness-Oasen im Süden<br />

und Osten der Steiermark haben es zu<br />

großer Berühmtheit gebracht, Orte wie<br />

Loipersdorf oder Bad Radkersburg sind<br />

überall ein Begriff. Zahlreiche JUFA<br />

Gästehäuser haben sich ebenfalls in<br />

dieser schönen Region angesiedelt.<br />

Da ist es nicht mehr weit zum Thermen-<br />

Genuss.<br />

7<br />

8<br />

CamBomare<br />

direkt neben dem JUFa Kempten Jugend &<br />

Familiengästehaus gelegen. die fantastische<br />

Bade- und saunawelt im allgäu bietet erstklassigen<br />

Freizeitspaß für die ganze Familie.<br />

exklusiv: JUFa Gäste genießen hier drei<br />

stunden Badespaß ohne aufpreis!<br />

Tipps: JUFa Kempten<br />

Jugend & Familiengästehaus<br />

Web: www.cambomare.de<br />

8<br />

Text: Sabine Distl/Gunther Griesenauer<br />

Ganz neu und exklusiv: 2011 eröffnet<br />

das JUFA Kempten im Allgäu. Es liegt direkt<br />

neben der Bade- und Saunawelt CamboMare,<br />

JUFA Gäste genießen hier drei Stunden<br />

Badespaß ohne Aufpreis!<br />

Ebenfalls neu: Das JUFA Meersburg am<br />

Bodensee befindet sich gleich in der Nähe<br />

der Bodensee-Thermen in Meersburg und<br />

Überlingen.<br />

3<br />

Therme noVa<br />

entspannen, Genießen und erleben<br />

dafür steht die T herme noVa<br />

Köflach. In erlebnisräumen werden<br />

die elemente Wasser und licht spür-,<br />

sicht-, fühl-, riech- und hörbar.<br />

Tipps: JUFa maria lankowitz,<br />

JUFa deutschlandsberg<br />

mit rad & Bike zentrum<br />

Web: www.novakoeflach.at


2<br />

1<br />

Therme aqUalUx<br />

sinneswandel(n) in der Fohnsdorfer T herme<br />

des lichts“: In außergewöhnlicher architektur<br />

bieten der aqualux fun & family-erlebnisbereich<br />

(u.a. Wellenbad, strömungskanal, Blackhole-rutsche)<br />

und der Vitadome (saunawelt<br />

mit dampfbad, sanarium, panoramasauna,<br />

finnischer holztrockensauna, Infrarotkabine,<br />

solarium) spaß und entspannung.<br />

Tipps: JUFa Judenburg, JUFa seckau,<br />

JUFa oberwölz, JUFa murau<br />

Web: www.therme-aqualux.at<br />

GrImmInG<br />

Therme<br />

die GrimmingT herme in Bad mitterndorf<br />

ist traumhaft gelegen: mittendrin in <strong>mal</strong>erischer<br />

Bergwelt und herrlich ursprünglicher<br />

natur. ob T herme oder sauna,<br />

Wellness- oder Beauty, Groß oder Klein<br />

- für alle Bedürfnisse ist gesorgt.<br />

Tipps: JUFa altaussee,<br />

JUFa Bad aussee,<br />

JUFa Grundlsee<br />

Web: www.grimming-therme.com<br />

2<br />

1<br />

4<br />

3<br />

6<br />

5<br />

Therme laa<br />

an der Thaya<br />

attraktive Innen- und außenther<strong>mal</strong>becken,<br />

massagebecken und ein 36 o C<br />

warmes solebecken mit akustischen und<br />

optischen spezialeffekten. Im Kinderland<br />

sind die Kleinen die ganz Großen,<br />

neben der Wasserwelt gibt es eine<br />

riesenrutsche.<br />

T ipps: JUFa seefeld-Kadolz<br />

Web: www.therme-laa.at<br />

6<br />

4<br />

5<br />

sT eIrIsChes<br />

Thermenland<br />

h2o T herme und T herme loipersdorf<br />

sprechen besonders Familien an, die parktherme<br />

Bad radkersburg setzt auf Bewegung, und<br />

Bad Waltersdorf punktet mit heilkräftigem<br />

T her<strong>mal</strong>wasser und aktivprogramm.<br />

auch top: Bad Gleichenberg, Bad Blumau<br />

und T herme stegersbach.<br />

Tipps: JUFa sports & more resort<br />

Fürstenfeld, JUFa Tieschen,<br />

JUFa pöllau, JUFa Gnas<br />

Web: www.thermenland.at<br />

VIT alBad<br />

eIsenerz<br />

das Vitalbad eisenerz bietet eine<br />

wunderbare ergänzung zum erholungsaufenthalt<br />

in der eisenerzer region.<br />

neben mehrzweckbecken, Kinderbecken<br />

und spaßbecken stehen Finnische sauna,<br />

Tepidarium, orientalisches dampfbad,<br />

massage, solarium und Infrarotkabine<br />

zur Verfügung.<br />

Tipps: JUFa eisenerz<br />

Web: www.eisenerz.at<br />

13<br />

GeHeIMtIPPs FÜr WellNessFANs


14<br />

JUFA NeU IM WeINvIertel JUFA MAG #02 / 10<br />

Der Müller-<br />

Knüller<br />

Das erlebt man nicht jeden Tag: Im niederösterreichischen<br />

Seefeld-Kadolz wohnt der JUFA Gast ab Sommer 2011 in<br />

einer alten Eselmühle. Und das Nachbarland Tschechien ist<br />

zum Anfassen nah.<br />

„Die sanft schwingenden Weinberge. Die<br />

offene Weite der Felder. Die zahlreichen<br />

Presshäuser der Kellergassen. Gastfreundliche<br />

Menschen mit Gespür für das richtige<br />

Maß an Genuss, Kultur und Muße…“<br />

So wirbt das Weinviertel für die Region,<br />

und treffender lässt es sich wohl kaum<br />

beschreiben. In dieses friedliche Land, fernab<br />

von der Hektik und Enge des Alltags, fügt<br />

sich die neue Jufa Eselmühle in<br />

Seefeld-Kadolz ein und lädt ihre<br />

Gäste dazu ein, die vielen Facetten des Müllergewerbes<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Mühle in Seefeld-Kadolz wurde in jahrhundertlanger<br />

Tradition und bis in die 90er<br />

Jahre zur Produktion des bekannten „Eselmehls“<br />

bewirtschaftet. Das geschichtsträchtige<br />

Gebäude wurde komplett<br />

renoviert, ohne jedoch seinen ursprünglichen<br />

Charme dabei zu gefährden. Im neuen JUFA<br />

schläft der Besucher in „Getreide-Zimmern“.<br />

In der Getreidekammer können die Gäste<br />

ihr eigenes Mehl mahlen, Brot selbst backen<br />

und in der Zukunftswerkstatt ihr eigenes<br />

Familienwappen entwerfen. In Müllers<br />

Märchenecke haben die kleinen und auch<br />

großen Gäste die Möglichkeit in der fantasiereichen<br />

und fabelhaften Welt der Müllergeschichten<br />

zu stöbern.<br />

Bräuche, Sprache, Kulinarik<br />

Durch einen eigenen Fußgänger-Grenzübergang<br />

in Seefeld-Kadolz ist Tschechien zum Greifen<br />

nahe. Südmähren ist ein Reiseland für Leib und<br />

Seele: kulinarische Spezialitäten, hervorragende<br />

Weine, <strong>mal</strong>erische Landschaften, Burgen,<br />

Schlösser, Kirchen, Denkmäler und eine echte,<br />

bis heute gelebte Volkstümlichkeit (Folkloreveranstaltungen,<br />

Festivals und Kulturevents).<br />

Text: Sabine Distl<br />

Auch in der Eselmühle ist diese Nähe zu<br />

Tschechien erlebbar: In der Österreich-<br />

Tschechische Spielothek können typische<br />

Kinder- und Gesellschaftsspiele aus<br />

beiden Ländern kennen gelernt werden.<br />

Ein zweisprachiges Bildwörterbuch,<br />

das sich durch das ganze Haus zieht,<br />

macht Lust Begrifflichkeiten aus dem<br />

Tschechischen zu erlernen.<br />

Radeln, Wein, Kellergassen<br />

Das Weinviertel gilt als das größte Weinanbaugebiet<br />

Österreichs. Kein Wunder also, dass<br />

die Landschaft und die Kultur vom Weinbau<br />

geprägt worden sind. Auf den unzähligen<br />

Radwanderwegen lässt sich der Reiz der geschwungenen<br />

Landschaft hautnah erleben.<br />

Der stimmungsvolle Weinort<br />

Seefeld-Kadolz ist nur eine Autostunde<br />

von Wien entfernt und eine der<br />

ältesten Marktgemeinden das Pulkautals.<br />

Bei vielen Veranstaltungen oder einem Spaziergang<br />

durch eine der zahlreichen <strong>mal</strong>erischen<br />

Kellergassen – fast 1.100 gibt es<br />

davon im Weinviertel – lädt mit ein wenig<br />

Glück ein ortsansässiger Winzer spontan<br />

zu einem anregenden Gespräch bei einem<br />

guten Glas Wein! Beim Heurigen kommt<br />

schnell Geselligkeit auf, in der örtlichen<br />

Euregio-Vinothek kann man über 100 verschiedene<br />

Weine aus dem Pulkautaler Weinviertel<br />

und der angrenzenden tschechischen<br />

Weinbauregion Südmähren verkosten und<br />

natürlich auch mit nach Hause nehmen.<br />

Neugierig geworden?<br />

Auf www.jufa.at/seefeld-kadolz<br />

finden Sie Infos und aktuelle Angebote<br />

des JUFA Seefeld-Kadolz.<br />

JUFA Tipp: Eröffnungs-Hit zum<br />

Schnäppchenpreis im Sommer<br />

2011!


JUFA goes<br />

Deutschland<br />

2 Regionen, 2 Städte, 2 JUFA Gästehäuser, 1 Motto: „Das Leben<br />

genießen“. Meersburg am Bodensee und Kempten im Allgäu<br />

sind in jedem Fall eine Reise wert.<br />

Zwei der attraktivsten Ferienlandschaften<br />

Deutschlands – das Allgäu und<br />

die Bodenseeregion - sind ab 2011 um<br />

zwei JUFA Gästehäuser reicher.<br />

Das JUFA Kempten liegt direkt neben<br />

einem von Bayerns beliebtesten Erlebnisbädern<br />

– dem CamboMare.<br />

JUFA Meersburg trumpft wiederum mit<br />

seiner Top-Lage in unmittelbarer Nähe<br />

des Bodensees auf.<br />

Urlaubsparadies Allgäu<br />

Im Allgäu haben die Gäste die Wahl zwischen<br />

sanften Hügeln oder einer<br />

magisch anziehenden Alpenkulisse mit<br />

schroffen Felsschluchten<br />

und tosenden Wasserfällen.<br />

Zudem locken zahlreiche Badeseen und<br />

Radwanderwege zum perfekten Urlaub<br />

in der Natur.<br />

Auch kulturell hat das Allgäu einiges<br />

zu bieten. Berühmte Schlösser wie das<br />

Schloss Neuschwanstein,<br />

Burgen und Kirchen erzählen Geschehnisse<br />

aus der Vergangenheit. In<br />

den Allgäuer Städten wird Geschichte<br />

lebendig, sie bieten aber auch Sightseeing<br />

und Shopping, Kulturfestivals<br />

und kulinarischen Genuss. Die Devise<br />

heißt: sich wohl fühlen und erholen,<br />

Kultur erleben und Natur genießen!<br />

Kleine und große Wasserratten finden<br />

im direkt ans JUFA grenzenden Erlebnisbad<br />

Cambomare Badespaß<br />

ohne Ende. Erlebnisrutschen, Indoor- &<br />

Outdoor-Pools, ein riesiges Saunadorf<br />

und vieles mehr erwarten die Besucher.<br />

Und das Beste: JUFA Gästen haben die<br />

Wahl das Freibad ganztägig ohne Aufpreis<br />

zu nutzen oder 3 h Aufenthalt im<br />

Indoor-Erlebnisbad zu verbringen.<br />

Ein besonderes Highlight ist auch der<br />

Archäologische Park Cambodonum<br />

in Kempten – hier wird längst vergangene<br />

Zeit lebendig. Durch<br />

viele Ausgrabungen wurde das in Stein<br />

erbaute Cambodonum nach und nach<br />

erschlossen – die staunenden Gäste<br />

können heute das Leben in der Römerstadt<br />

hautnah miterleben.<br />

Mehr Urlaub am Bodensee<br />

Wer sich entscheidet, seinen Urlaub am<br />

Bodensee zu verbringen, den erwartet<br />

eine der abwechslungsreichsten Landschaften<br />

Europas. Die Bodenseeregion<br />

ist prallvoll mit Sehenswertem: Die<br />

Insel Mainau mit ihrer unverwechselbaren<br />

Blütenpracht, das wunderschöne<br />

Schloss Salem, die Bregenzer Festspiele,<br />

und, und, und.<br />

Bekannte Städte wie Bregenz, Konstanz<br />

oder Meersburg locken jährlich<br />

tausende Besucher ebenso an, wie die<br />

vielen kleinen, romantischen Orte<br />

rund um den Bodensee. Radfahren,<br />

jegliche Art von Wassersport, Inline-<br />

Text: Heike Schoof<br />

Skaten und Laufen – rund um und auf<br />

dem See finden Frischluftfanhänger<br />

ideale Bedingungen für sportliche Aktivitäten<br />

vor.<br />

In Meersburg und Friedrichshafen kommen<br />

Liebhaber der Zeppelinluftschifffahrt<br />

voll auf ihre Kosten, befinden<br />

sich hier doch große und bedeutende<br />

Sammlungen zum Thema Zeppelin. Und<br />

wer sich <strong>mal</strong> so richtig austoben will,<br />

fährt ins nahe Ravensburger Spieleland!<br />

Neugierig geworden?<br />

Neugierig geworden? Auf www.<br />

jufa.at finden Sie aktuelle Infos<br />

über die JUFA Gästehäuser<br />

Meersburg und Kempten.<br />

JUFA Tipp: Erkunden Sie das<br />

Ravensburger Spieleland in der<br />

Nähe vom JUFA Meersburg!<br />

15<br />

JUFA Goes DeUtsCHlAND


16<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Die JUFA Urlaubsexperten<br />

Können Sie sich noch an Ihren ersten Urlaub erinnern? Der erste<br />

Ausflug mit Mama und Papa? Der erste Pärchenurlaub? Unsere<br />

Gäste haben ihn in einem JUFA Gästehaus verbracht und uns<br />

von Ihren Erlebnissen erzählt.<br />

Die Urlaubsexperten<br />

der tollste Urlaub in der steiermark!<br />

Text: JUFA Urlaubsexper ten / Sabine Distl<br />

Vor zwei Jahren hat alles begonnen,<br />

da sind wir zum ersten <strong>mal</strong> in die steiermark gekommen.<br />

mama hat eine Woche Urlaub gewonnen, für die ganze Familie zum sonnen.<br />

Im JUFa pöllau waren wir untergebracht, das hat vielleicht spaß gemacht!<br />

es war der erste Urlaub für uns vier, und es war so schön hier!<br />

der große spielplatz draußen war ein hit,<br />

da konnte meine einjährige schwester auch mit.<br />

Für mich mit sieben Jahren gab es auch viel zu machen,<br />

playstation, Billard und viele andere sachen.<br />

Für uns war’s ein richtiges paradies, nur das Wetter war teilweise mies.<br />

doch die h2o T herme war nicht weit entfernt,<br />

dort habe ich dann noch schwimmen gelernt.<br />

die sommerrodelbahn am Koglhof war auch toll, das genossen wir alle voll.<br />

Viel zu entdecken gab’s auch im styrassic park,<br />

die riesigen dinos waren echt stark.<br />

In herberstein gab es viele Tiere zu sehen, wunderschön zum spazierengehen!<br />

der Freizeitpark am stubenbergsee war auch ein hit,<br />

dort fuhr ich zum ersten <strong>mal</strong> auf einem schiff mit.<br />

die eine Woche ging leider so schnell vorüber,<br />

doch wir kommen bestimmt ein<strong>mal</strong> wieder!<br />

Familie mayrhofer (Waldhausen, oo)<br />

„JUFA sucht Ihre beste Urlaubsstory“, lautete der Aufruf in der letzten Ausgabe des JUFA MAG Gewinnspiels. Zahlreiche Einsendungen,<br />

Bilder und Texte, haben uns erreicht. Große und ganz kleine Gäste, Paare und Familien haben uns an ihren persönlichen JUFA<br />

Erlebnissen teilhaben lassen. Aus Platzgründen können wir leider nicht alle veröffentlichen, wir bedanken uns aber bei allen JUFA<br />

Urlaubsexperten für ihre schönen Erfahrungsberichte und freuen uns über viele weitere! Mehr dazu auf Seite 22.


Heiter<br />

bis lustig<br />

Er präsentiert an drei Wochen im Monat das Wetter im Ö3-Wecker<br />

und an zwei Wochen im Monat das Wetter in der wichtigsten<br />

Nachrichtensendung des Landes, der „Zeit im Bild“. Trotzdem findet<br />

Marcus Wadsak noch immer, dass Wetter das interessanteste<br />

Thema ist, das es gibt.<br />

Für niemanden ist das tägliche Aufstehen<br />

so spannend wie für Marcus Wadsak.<br />

Er will nicht nur wissen wie das Wetter<br />

ist, sondern vor allem, ob es mit seiner<br />

Prognose des Vortages übereinstimmt.<br />

„Ich ärgere mich furchtbar, wenn ich<br />

danebengelegen habe und versuche<br />

sofort, den Grund dafür herauszufinden“,<br />

sagt der 39-jährige ORF-Wettermann, der<br />

seit 15 Jahren im Radio zu hören und seit<br />

sechs Jahren im Fernsehen zu sehen ist.<br />

Die Wurzeln seiner Wetterbegeisterung<br />

liegen aber weiter zurück: „Es hat<br />

mich fasziniert, dass<br />

mein Opa in Steyr täglich<br />

Wetteraufzeichnungen<br />

gemacht hat – jeden Tag hat er sich<br />

die Mindest- und Höchsttemperatur des<br />

Tages am Kalender notiert.“ Das hat den<br />

kleinen Marcus derart beeindruckt, dass<br />

er beschlossen hat, einer der wenigen<br />

Meteorologie-Studenten an der Uni Wien<br />

zu werden.<br />

Danach ging alles ganz schnell. Noch während<br />

Marcus Wadsak an seiner Diplomarbeit<br />

über Flugwetter gefeilt hat, war auch schon<br />

der ORF am Telefon: „Da<strong>mal</strong>s gab es nur<br />

ganz wenige Meteorologie-Absolventen<br />

und der ORF hat dringend einen Wettermann<br />

gebraucht.“<br />

Wetterfrosch der Nation<br />

Seit da<strong>mal</strong>s haben ihn Radio und Fernsehen<br />

nicht mehr losgelassen – zurzeit<br />

ist er an drei Wochen im Monat im Ö3-<br />

Wecker zu hören und an zwei Wochen<br />

im Monat als Wettermann in der ZIB zu<br />

sehen. „Ich bin ein Meister im zweigeteilten<br />

Schlafen“, so Marcus Wadsak,<br />

„vor allem, wenn ich morgens um drei<br />

aufstehe, um im Ö3-Wecker das Wetter<br />

zu präsentieren, und weiß, dass ich<br />

abends noch eine Fernseh-Einsatz<br />

habe, ist ein Mittagsschläfchen für<br />

mich ein Muss.“<br />

Was für viele Langschläfer nach Horror<br />

klingt, ist für Marcus Wadsak gar nicht<br />

schlimm: „Ich mag meinen Job einfach<br />

irrsinnig gern – eigentlich habe ich nie das<br />

Gefühl, dass das was ich mache Arbeit ist.<br />

Mich interessiert die Meteorologie einfach<br />

wirklich sehr, und dass ich das dann auch<br />

noch präsentieren darf, ist toll – täglich<br />

gute Laune zu haben fällt mir also überhaupt<br />

nicht schwer.“<br />

Ein Leben im Hoch<br />

Gewöhnungsbedürftig war aber, dass er<br />

mit Beginn seiner Fernsehkarriere plötzlich<br />

auf der Straße erkannt wurde. „Auf ein<strong>mal</strong><br />

wurde ich beim Einkaufen nach dem<br />

Wetter gefragt oder darauf hingewiesen,<br />

dass eine Prognose nicht hundertprozentig<br />

richtig war“, so Marcus Wadsak, „aber das<br />

ist auch das Tolle an meinem<br />

Job: das Thema interessiert<br />

und betrifft jeden. Immer öfter<br />

werden auch Urlaube nicht mehr lang<br />

geplant, sondern man fährt spontan weg<br />

– da gewinnt das Wetter einfach auch an<br />

Bedeutung“.<br />

Text: Susanne Herzog<br />

Weil er aber auch oft mit denselben<br />

Fragen konfrontiert wird, hat Marcus<br />

Wadsak beschlossen, dass er mit zwei<br />

Jobs und zwei Kindern noch nicht ausgelastet<br />

ist und ein Buch geschrieben.<br />

„Ich erkläre Phänomene, die mit<br />

dem Wetter zusammenhängen, auf<br />

einfache, unterhaltsame Weise. Dem<br />

nächsten, der mich fragt,<br />

ob der <strong>Winter</strong> früher<br />

<strong>anders</strong> war, drücke ich<br />

einfach mein Buch in die<br />

Hand!“<br />

Der Neo-Buchbesitzer wird dann auch<br />

erfahren, dass der Anstieg des Meeresspiegels<br />

nichts mit der Gletscherschmelze<br />

zu tun hat, und warum Männer fünf<strong>mal</strong><br />

öfter vom Blitz getroffen werden als<br />

Frauen.<br />

Für die wenigen freien Tage, die er hat,<br />

wünscht sich Marcus Wadsak das Wetter,<br />

das auch vielen anderen Österreichern<br />

das liebste ist: Badewetter und um die<br />

30 Grad: „Seit kurzem wohne ich am<br />

Neusiedlersee, da ist warmes Sommerwetter<br />

einfach am allerschönsten.“<br />

17<br />

Der WetterMANN


18<br />

FIlM & Foto AWArDs<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Film & Foto<br />

Awards<br />

Der Sommer ist vorbei, die Sieger der JUFA Film & Foto Awards<br />

stehen fest. Alle Einsendungen gibt‘s auf unserer Facebook-<br />

Website www.facebook.com/jufaholidays zu sehen!<br />

Urlaub machen zahlt sich aus. Das werden<br />

sich vor allem die drei glücklichen<br />

Gewinner der JUFA Film & Foto Awards<br />

denken, die dafür mit einem von 3 RBM2<br />

Smartphones (inkl. 1 Jahr Grundentgeldbefreiung<br />

für den Tarif simplyAll) belohnt<br />

wurden.<br />

Zur Erinnerung: Wir suchten den ganzen<br />

Sommer nach den besten Urlaubsvideos<br />

und -fotos, die mit dem Thema JUFA in<br />

Verbindung stehen. Die große Anzahl der<br />

Teilnehmer überraschte uns ebenso positiv,<br />

wie die fantasievollen und oft auch<br />

sehr aufwändigen Einsendungen.<br />

Mit dem Red Bull MOBILE Portal in die<br />

Welt von Red Bull eintauchen: Events<br />

hautnah erleben, mit Helden bloggen oder<br />

spektakuläre Videos ansehen – jederzeit<br />

und überall.<br />

Infos unter www.redbullmobile.at<br />

Den besten Beweis dafür lieferte Christian<br />

W. aus Zwettl, der mit seinem originellen<br />

Video den Urlaub zweier Superhelden im<br />

JUFA Grundlsee dokumentierte. Für seine<br />

Paparazzi-Tätigkeit wurde er in der<br />

Kategorie Bestes Video ausgezeichnet.<br />

Ebenfalls beim JUFA Grundlsee wurde<br />

auch das Siegerbild der Sparte Bestes<br />

Foto<br />

geschossen. Elke W. gelang das außergewöhnliche<br />

Kunststück, ihren Familienurlaub<br />

im Ausseerland in einer traumhaften<br />

Aufnahme einzufangen.<br />

Grund zum Jubeln hat auch Blanka S. aus<br />

Slowenien. Das Video ihres Urlaubs im<br />

JUFA Campus Futura Bleiburg wurde per<br />

Zufallsgenerator unter allen Einsendungen<br />

ausgewählt, und ebenfalls mit einem<br />

Handy belohnt.<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern<br />

für die eingelangten Fotos und Videos und<br />

freuen uns, dass diese von glücklichen<br />

und zufriedenen Aufenthalten in JUFA<br />

Gästehäusern erzählen.<br />

Alle Urlaubserinnerungen finden Sie auf<br />

unserer Facebook-Website<br />

www.facebook.com/jufaholidays.<br />

Text: Gunther Griesenauer


Julia und<br />

Fabian<br />

wissen mehr ©<br />

Hallo Kinder,<br />

Habt ihr euch schon ein<strong>mal</strong> gewundert, warum der Himmel blau ist?<br />

Oder wieso das Frühstücksbrot immer nur auf die Marmeladenseite fällt?<br />

Wir erklären euch, was hinter den großen Rätseln des Universums steckt.<br />

Dieses Mal beantworten wir eine besonders knifflige Frage:<br />

Warum bekommen wir Gänsehaut?<br />

Wenn wir uns gruseln und fürchten oder wenn wir frieren,<br />

bekommen wir eine Gänsehaut. Diese haben wir, genau genommen,<br />

unseren Vorvätern zu verdanken. Die Urmenschen<br />

hatten noch ein Fell auf der Haut. Wenn wir frieren, stellen<br />

sich die Haare auf der Haut auf. Zwischen ihnen bildet sich<br />

dann ein wärmendes Luftpolster. Auch wenn wir kein Fell<br />

mehr haben, so haben wir dennoch die winzigen Muskeln in<br />

der Haut, welche die Haare aufrichten. Diese Haarmuskeln<br />

reagieren ebenso wenn wir uns fürchten. Die Gänsehaut sieht<br />

so komisch aus, weil die Muskeln von innen gegen die Haut<br />

drücken und das gibt dann so kleine runde Buckel auf der<br />

Haut. Katzen stellen übrigens ihre Fellhaare auch auf, weil<br />

sie dann größer wirken und sie damit ihre Feinde beeindrucken<br />

wollen. Die Gänsehaut ist eine natürliche Körperreaktion,<br />

welche wir nicht beeinflussen können. Man kann sie nicht<br />

nur sehen, sie kribbelt manch<strong>mal</strong> sogar richtig.<br />

Bis bald,<br />

Eure Freunde Julia & Fabian<br />

Gabriele Matzantke / www.raetselschmiede.de<br />

19<br />

JUlIA & FABIAN<br />

19


20<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

Kinderkreuzworträtsel<br />

Schreibe die gezeichneten Begriffe in das Rätselgitter.<br />

Die braunen Kästchen ergeben das Lösungswort. Bringe<br />

die Buchstaben in die richtige Reihenfolge und du erhältst<br />

ein Wort, bei dem du dich richtig warm anziehen solltest.<br />

(Lösung S. 22 unten)<br />

© Reguigne / www.raetselschmiede.de


Labyrinth<br />

Hilf deiner Freundin den Weg durch das<br />

Labyrinth zu ihren Freunden zu finden.<br />

(Lösung S. 22 unten)<br />

© Torosdag / www.raetselschmiede.de<br />

Fehlersuche<br />

Vergleiche unten stehende Bilder und markiere die Unterschiede<br />

in einem der beiden Bilder. (Lösung S. 22 unten)<br />

© Hallweger / www.raetselschmiede.de<br />

21<br />

rÄtsel UND sPIele...


22<br />

JUFA JUFA sUCHt sUCHt UrlAUBseXPerteN<br />

testFAMIlIe<br />

JUFA MAG #02 / 10<br />

JUFA sucht Ihre beste<br />

Urlaubsstory<br />

Wir suchen die beste Urlaubsgeschichte!<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen:<br />

Wir prämieren die beste Foto-story<br />

aus Ihrem Aufenthalt in den JUFA<br />

Gästehäusern.<br />

Haben Sie im Urlaub spannende Abenteuer erlebt, besondere<br />

Gipfelsiege errungen, Promis getroffen, oder gar Ihre große<br />

Liebe gefunden? Dann schreiben Sie uns! Wir sind auf der<br />

Suche nach der besten Urlaubsgeschichte, die mit einem JUFA<br />

Gästehaus in Verbindung steht.<br />

So einfach geht’s:<br />

Schreiben Sie einen Bericht von Ihrem Aufenthalt in einem der<br />

JUFA Gästehäuser und legen Sie ein oder mehrere Urlaubsfotos<br />

bei. Erzählen Sie uns von Ihren Ausflügen, Erlebnissen und<br />

Begegnungen und schicken Sie uns Text und Bilder per E-Mail<br />

oder auf dem Postweg.<br />

Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen fetten Urlaubsgutschein!<br />

Außerdem erlauben wir uns, Texte und Bilder Ihrer Einsendung<br />

in einer kommenden Ausgabe unseres Kundenmagazins zu<br />

veröffentlichen.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück und freuen uns<br />

auf Ihre Urlaubsabenteuer!<br />

Ihr JUFA Team<br />

Lösungen zu den<br />

Kinder-Rätseln (Seite 20/21)<br />

Text: Gunther Griesenauer<br />

Einsendungen bitte an<br />

folgende Adresse:<br />

JUFA MAG<br />

Kennwort „Mein Urlaub“<br />

Josef Preis Allee 18<br />

5020 Salzburg, Österreich<br />

E-Mail: mag@jufa.at


UrlAUBsANGeBote<br />

für unsere treuen Gäste<br />

Termine: 9. Jänner bis 2. Februar, 27. Februar bis 7. April 2011<br />

Wo: Über 10 JUFA Gästehäuser<br />

ski-Hit für Familien<br />

Kein langes Anstellen am Lift, keine überfüllten Pisten – ausgewählte Skigebiete in der<br />

Nähe von über 10 JUFA Gästehäusern stehen für Skispaß ohne Stress. Sie zeichnen sich<br />

durch Familienfreundlichkeit aus, die übersichtlichen Pisten sind ideal für unbeschwerten<br />

Skiurlaub mit Kids.<br />

• 2 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

• Nutzung der hauseigenen Infrastruktur wie Sauna & Co<br />

3 Tage/2 Nächte<br />

Pro Person ab € 59,-<br />

Alle Infos unter www.jufa.at!<br />

Termine: 8 Jänner bis 25. April 2011<br />

Wo: JUFA Gästehäuser Judenburg, Murau, Oberwölz<br />

von der Piste in die therme<br />

Pistenspaß und Thermengenuss in der Aqualux Therme – was will der<br />

<strong>Winter</strong>sportler mehr?<br />

• 2 Übernachtungen inkl. Halbpension<br />

• 2-Tagesskipass für Lachtal oder Kreischberg<br />

• 1 x Abendeintritt für Aqualux Therme Fohnsdorf<br />

• Saunabenutzung<br />

3 Tage/2 Nächte<br />

Pro Person ab € 116,-<br />

Alle Infos unter www.jufa.at!<br />

Termine: 9. Jänner bis 2. Februar, 27. Februar bis 17. April 2011<br />

Wo: 10 JUFA Gästehäuser<br />

ab<br />

eUro<br />

59,–<br />

ab<br />

eUro<br />

116,–<br />

<strong>Winter</strong>-Preisknüller<br />

Auch im <strong>Winter</strong> lassen wir die Preise purzeln! Was spricht gegen ein paar Tage weg<br />

vom Alltag und sich doch wie zu Hause fühlen? Nichts? Dann packen Sie Kuscheljacke,<br />

warme Socken und jede Menge gute Laune ein und es kann losgehen!<br />

• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />

• Nutzung der hauseigenen Infrastruktur<br />

• Sauna (falls vorhanden)<br />

3 Tage/2 Nächte<br />

Pro Person ab € 44,-<br />

Alle Infos unter www.jufa.at!<br />

Angebotsnr.: F21-11-0809<br />

Angebotsnr.: F01-11-0822 (Murau), F01-11-0805<br />

(Judenburg), F01-11-0829 (Oberwölz)<br />

Information und Buchungen: JUFA Booking Center, Josef Preis Allee 18, 5020 Salzburg<br />

Tel: +43 (0) 5/70 83, Fax: +43 (0) 5/70 83-199, E-Mail: bookingcenter@jufa.at<br />

Immer top informiert: www.jufa.at<br />

Angebote unterliegen besonderen Bedingungen. Mehr Infos auf www.jufa.at<br />

ab<br />

eUro<br />

44,–<br />

Angebotsnr.: F24-11-0809<br />

23<br />

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www.jufa.at<br />

• Familienurlaube<br />

• Gruppenurlaube<br />

• SchulproGramme<br />

• Sportwelten<br />

Information und Buchungen<br />

JUFA Booking Center, Josef Preis Allee 18, 5020 Salzburg<br />

Tel: +43 (0) 5/70 83, Fax: +43 (0) 5/70 83-199, E-Mail: bookingcenter@jufa.at<br />

Immer top informiert: www.jufa.at

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