Protokoll - Bund der Deutschen Landjugend
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Weiteres Verfahren:<br />
Michael Schwab entwirft einen Antragstext für die <strong>Bund</strong>esmitglie<strong>der</strong>versammlung und schickt diesen per<br />
E-mail an alle. Rückmeldungen/Än<strong>der</strong>ungswünsche gehen dann direkt an Michael. Mehrere<br />
Landesverbände unterzeichnen diesen Antrag und bringen ihn bei <strong>der</strong> Bumi ein. Durch den Beschluss<br />
beauftragen die LV damit den <strong>Bund</strong>esvorstand das Verfahren (Leitfaden/Ansprechpartner/Fortbildung) so<br />
auf den Weg zu bringen. Beim nächsten Arbeitskreis erfolgt eine abschließende Beratung des Antrags.<br />
Verkehr und Mobilität im ländlichen Raum<br />
Katrin Biebighäuser begrüßt Maximilian Meyer (Rhein-Main Verkehrsverbund) als Referenten zu <strong>der</strong><br />
Thematik. Herr Meyer geht dabei auf folgende Aspekte vertieft ein (PPT siehe Anlage):<br />
- Mobilität und verän<strong>der</strong>te Wegezahlen<br />
- Mobilität und Demografischer Wandel<br />
- Innovationen im Nahverkehr (Mobilitätsmanagement, Car sharing, Mitfahrerbörse)<br />
- Mobilität von Heranwachsenden<br />
- Neue Ansätze im Nahverkehr für Heranwachsende (50:50 Taxi, Partybus, Pedibus,<br />
Erlebniscard…)<br />
Herr Meyer macht in seinem Vortrag auf das Problem aufmerksam, das Regionalisierungsmittel vom <strong>Bund</strong><br />
gekürzt werden. Dabei fehlen Gel<strong>der</strong>, die gerade im ländlichen Raum zur Aufrechterhaltung eines<br />
attraktiven Angebotes gebraucht werden. Die Delegierten halten es für gut, an dieser Thematik dran zu<br />
bleiben.<br />
Wie wirkt sich eine Großinfrastruktur „Flughafen“ auf umliegende Regionen aus?<br />
Michael Schwab gibt einen Input zur Thematik. Dabei legt er den Schwerpunkt auf<br />
regionalwirtschaftliche Effekte von Verkehrsinfrastruktur anhand eines Regionalflughafens. Er geht dabei<br />
im Beson<strong>der</strong>en auf die Angebots – und Nachfrageeffekte ein. Bei den Nachfrageeffekten differenziert er:<br />
- Direkte Effekte am Flughafen (Wertschöpfungseffekte, Beschäftigungseffekte…)<br />
- Indirekte Effekte (bei Lieferanten)<br />
- Induzierte Effekte ( bei Konsumgüterproduzenten)<br />
- Kaufkraftzu- und Abflüsse in <strong>der</strong> Region<br />
Ethik, Moral und Fleisch<br />
Katrin Biebighäuser führt in die Thematik ein. Im Anschluss wird das Thema diskutiert:<br />
- Thema für Jugendpolitik?<br />
- Kann Politik den Menschen vorschreiben was sie essen?<br />
- Verständnis Landwirtschaft fehlt<br />
- Eigene Haltung darf nicht zum moralischen Maßstab für alle werden<br />
- Keine Positionierung durch den Ak; konkrete Veranstaltungen hilfreich<br />
Tagesordnung:<br />
Top 1: Annahme des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> letzten Sitzung<br />
Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Arbeitskreissitzung vom November 2010 wird ohne Anmerkungen einstimmig<br />
angenommen<br />
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