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Die ?echte? Klausur umfasst - psychomentalis

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Hier beginnen die Aufgaben des Kurses 03421.<br />

1. Im Unterschied zur Klassischen Testtheorie wird in der Probabilistischen Testtheorie…<br />

a) die Erfüllung der mathematischen Annahmen durch Modelltests regelmäßig geprüft.<br />

b) geprüft, wie wahrscheinlich die Lösung einer Aufgabe in der Population im Mittel ist.<br />

c) die inhaltliche Übereinstimmung zwischen Konstrukt und Messwert geprüft.<br />

d) die Rohwertvarianzen und Kovarianzen untersucht.<br />

e) der Messwert als Ausprägung der individuellen Fähigkeit interpretiert.<br />

(richtige Lösung: a)<br />

vgl. Abschnitt 3.2.1 im Studienbrief. B und d treffen auch auf die KTT zu. E<br />

entspricht der Vorstellung in der KTT (Gleichsetzung von Messwert und Fähigkeit<br />

statt Trennung von manifester und latenter Ebene). Um den Inhalt (im Sinne der<br />

Interpretation des Konstrukts) geht es weder in PTT noch KTT (c).<br />

2. Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Strategie der rationalen Testkonstruktion zu?<br />

a) <strong>Die</strong> Items werden aus einer theoretischen Konstruktabgrenzung abgeleitet.<br />

b) Der Validitätsverlust ist bei Übertragung auf andere Situationen typischerweise geringer<br />

als bei externaler Testkonstruktion.<br />

c) <strong>Die</strong> Anwendung erfordert mehr subjektive Vorentscheidungen als bei externaler<br />

Testkonstruktion.<br />

d) Zwar sollte die kriterienbezogene Validität empirisch geprüft, muss aber nicht unbedingt<br />

kreuzvalidiert werden.<br />

e) <strong>Die</strong> Antworten a), b), c) und d) sind alle zutreffend.<br />

(richtige Lösung: e)<br />

vgl. Abschnitt 2.2 und insbesondere Tabelle 2.1 im Studienbrief<br />

3. Wofür ist die Trennschärfe in der KTT ein Kennwert?<br />

a) Für das Ausmaß, in dem die Differenzierung der Probanden in „Löser“ und „Nichtlöser“<br />

durch das Item mit der durch die Gesamtskala übereinstimmt.<br />

b) Für den relativen Anteil von Probanden, die ein Item im Sinne höherer<br />

Merkmalsausprägung beantworten.<br />

c) Für die Höhe der Korrelation der einzelnen Items einer Skala untereinander.<br />

d) Für den Zusammenhang zwischen Skalenrohwert und Summenwert.<br />

e) Für das Ausmaß der erwartungsgemäßen Unterscheidung der Probanden in „Löser“ und<br />

„Nichtlöser“.

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