02.07.2013 Aufrufe

Online-Ausgabe - Salzburger Bildungsnetz

Online-Ausgabe - Salzburger Bildungsnetz

Online-Ausgabe - Salzburger Bildungsnetz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

RegionalkonferenzenErwachsenenbildung<br />

Pongau 2008<br />

Tennengau 2008<br />

Pinzgau 2008<br />

Materialien zur<br />

Weiterbildung<br />

Heft 43


HEFT 43<br />

Impressum<br />

Materialien zur Weiterbildung in Salzburg · Heft 43<br />

Verleger: Land Salzburg, vertreten durch das Amt der <strong>Salzburger</strong> Landesregierung,<br />

Abteilung 2: Bildung, Familie, Gesellschaft, Mozartplatz 8, Postfach 527, 5010 Salz-<br />

Redaktion: Beate Fürstauer, Land Salz-<br />

burg · Herausgeber: Mag. Robert Luckmann ·<br />

burg, Erwachsenenbildung und Bildungsmedien, Schießstattstraße 2, Postfach 527,<br />

5010 Salzburg · Fotos: Land Salzburg, Erwachsenenbildung und Bildungsmedien ·<br />

<strong>Online</strong>-<strong>Ausgabe</strong> · Gestaltung: Grafik Land Salzburg · Salzburg, im März 2009<br />

Hinweis<br />

Für fremde Inhalte, die durch Links erreichbar sind, wird keine Haftung übernommen.


Inhalt<br />

HEFT 43<br />

Editorial ....................................................................................................5<br />

Mag. Robert Luckmann,<br />

Leiter des Referats Erwachsenenbildung und Bildungsmedien<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pongau 2008<br />

Eröffnung der Regionalkonferenz Pongau .................................................7<br />

29. Februar 2008<br />

Bürgermeister Simon Illmer<br />

Was bringt mir Bildung?...........................................................................7<br />

KundInnen allgemeiner Erwachsenenenbildung reflektieren ihren<br />

persönlichen Bildungsnutzen<br />

Mag a Carina Diesenreiter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im<br />

Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung St. Pölten – Wien<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Tennengau 2008<br />

Eröffnung der Regionalkonferenz Tennengau..........................................13<br />

7. März 2008<br />

Mag. Robert Luckmann<br />

Lebens-wert. Lernort Gemeinde..............................................................13<br />

Paul Schlegl, Katholisches Bildungswerk, Landkreis Reutlingen<br />

Bildung nicht isoliert betrachten!............................................................23<br />

3


HEFT 43<br />

11. April 2008.........................................................................................25<br />

Nationalparkzentrum Hohe Tauern Mittersill<br />

Der Natiolalpark Hohe Tauern und..........................................................27<br />

sein Umweltbildungsauftrag<br />

Fotoalbum...............................................................................................37<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pongau....................................38<br />

29. Februar 2008<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Tennengau...............................39<br />

7. März 2008<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau ...................................40<br />

11. April 2008<br />

Materialien zur Weiterbildung ................................................................41<br />

4<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau 2008


Editorial<br />

Sehr geehrte Leserin! Sehr geehrter Leser!<br />

HEFT 43<br />

Die Regionalkonferenzen Erwachsenenbildung dienen dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erwachsenenbildung<br />

in den Regionen. Sie werden von einem regionalen Team zusammen<br />

mit dem Referat für Erwachsenenbildung und Bildungsmedien des Landes<br />

Salzburg vorbereitet.<br />

Am 29. Februar 2008 fand die Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pongau<br />

im Festsaal Pfarrwerfen, am 7. März 2008 die Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Tennengau im Pfarrzentrum Golling und am 11. April<br />

2008 die Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau im Nationalparkzentrum<br />

Hohe Tauern in Mittersill statt.<br />

In Pfarrwerfen stellte Frau Mag a Carina Diesenreiter vom Österreichischen<br />

Institut für Erwachsenenbildung die Studie „Was bringt mir Bildung – KundInnen<br />

allgemeiner Erwachsenenbildung reflektieren ihren persönlichen Bildungsnutzen”,<br />

deren Zielsetzung, die Forschungsmethode, Inhalte und Ergebnisse<br />

vor.<br />

Bei der Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Tennengau setzte Paul<br />

Schlegl vom Katholischen Bildungswerk Landkreis Reutlingen Impulse für Beiträge<br />

der Erwachsenenbildung für eine Kultur des Gemein-Sinns und der Beteiligung.<br />

Bei der Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau informierten Nationalparkreferentin<br />

Doraja Eberle und Nationalparkdirektor DI Wolfgang<br />

Urban im neu errichteten Nationalparkzentrum in Mittersill über Idee und<br />

Aufgabe des Nationalparks Hohe Tauern.<br />

Wir freuen uns, Ihnen die Referate der Regionalkonferenzen Erwachsenenbildung<br />

2008 im vorliegenden Heft 43 der Materialien zur Weiterbildung in<br />

Salzburg zum Nachlesen zur Verfügung stellen zu können.<br />

Mit den besten Wünschen für ein gewinnbringendes Lesen!<br />

Mag. Robert Luckmann<br />

Leiter des Referats Erwachsenenbildung und Bildungsmedien<br />

5


Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pongau 2008<br />

29. Februar 2008<br />

Festsaal Pfarrwerfen<br />

Was bringt mir Bildung?<br />

KundInnen allgemeiner Erwachsenenenbildung<br />

reflektieren ihren persönlichen Bildungsnutzen<br />

Mag a Carina Diesenreiter<br />

Österreichisches Institut für<br />

Erwachsenenbildung<br />

Beteiligte KEBÖ-Verbände<br />

■ Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser<br />

■ Forum Katholische Erwachsenenbildung<br />

■ Ländliches Fortbildungsinstitut<br />

■ Ring österreichischer Bildungswerke<br />

Zu den Studien<br />

Das Österreichische Institut für Erwachsenenbildung<br />

(ÖIEB) hat bereits<br />

im Jahr 2004 untersucht, wie<br />

weit Angebote aus dem Bereich<br />

zweier Verbände der allgemeinen<br />

Erwachsenenbildung (Ring österreichischer<br />

Bildungswerke und Forum<br />

LAbg. Bgm. Simon Illmer (Eröffnung)<br />

katholischer Erwachsenenbildung)<br />

den TeilnehmerInnen zur Bewältigung<br />

ihrer zunehmend von Brüchen<br />

und Grundsatzentscheidungen gekennzeichneten<br />

Alltage hilfreich sind<br />

(KundInnen).<br />

Grundannahme war, dass für Menschen<br />

in hochindividualisierten Zusammenhängen<br />

zunehmend durch<br />

ExpertInnensysteme – wie es die Erwachsenenbildung<br />

darstellt – sinnvoll<br />

ist, um über den beruflichen<br />

Kontext hinaus Kompetenzen zu erwerben,<br />

sich zu orientieren und<br />

über Entscheidungsgrundlagen zu<br />

verfügen. Insbesondere wurde nach<br />

7


HEFT 43<br />

dem Bildungsnutzen von Angeboten<br />

der allgemeinen Erwachsenenbildung<br />

gefragt.<br />

Fazit: Erwachsenenbildung wird unterstützend,<br />

wichtig in der Lebensbegleitung<br />

und nützlich im Alltag<br />

bewertet. Eine Zusammenfassung<br />

der Studie aus 2004 (Lernherausforderungen)<br />

findet man auf der Website<br />

des ÖIEB: http://www.oieb.at<br />

2007 wurden zwei weitere Verbände<br />

der KEBÖ (Konferenz der Erwachsenenbildung<br />

Österreich) für<br />

diese Untersuchung herangezogen,<br />

das Ländliche Fortbildungsinstitut<br />

(LFI) und die ARGE Bildungshäuser<br />

(ARGE BHÖ). Diesmal wurden der<br />

Forschungsprozess und der Bericht<br />

für die beiden Dachverbände getrennt<br />

voneinander durchgeführt<br />

und entwickelt.<br />

Forschungsziel<br />

Das Ziel der Studie ist es, Lebenssituationen<br />

und Motivslagen von<br />

KundInnen allgemeiner Erwachsenenbildungsangeboten<br />

zu beleuchten<br />

und die Zufriedenheit und den Nutzen<br />

bezogen auf die besuchten Kurse<br />

zu erfahren. Der Nutzen stellt in<br />

diesem Zusammenhang etwas subjektiv<br />

Wahrgenommenes dar.<br />

Zusätzlich zur Perspektive der KundInnen<br />

sollen auch jene der<br />

MitarbeiterInnen der beforschten<br />

Bildungseinrichtungen in die Studie<br />

miteinfließen.<br />

Methode<br />

Im Rahmen der Studie wurde das<br />

Augenmerk vor allem auf die akteurszentrierte<br />

Sichtweise von MitarbeiterInnen<br />

und insbesondere<br />

KundInnen der beforschten Bildungseinrichtungen<br />

gelegt.<br />

Die Meinungen der MitarbeiterInnen<br />

wurden im Rahmen eines sogenannten<br />

Explorationsworkshops und<br />

in Form von Telefoninterviews ermittelt.<br />

In den Workshops beschäftigte man<br />

sich mit Fragen wie:<br />

Was verstehen wir unter allgemeiner<br />

Erwachsenenbildung? Wer sind un-<br />

8<br />

sere KundInnen? Welchen persönlichen<br />

Nutzen sollen unsere KundInnen<br />

haben? Bei den Telefoninterviews<br />

orientierte man sich stark an<br />

dem Interviewleitfaden für die KundInnen.<br />

Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen<br />

wurden qualitativ mit Hilfe von<br />

leitfadengestützten, problemzentrierten<br />

Interviews erhoben. Insgesamt<br />

wurden für die vier Studien<br />

insgesamt 54 TeilnehmerInnen aus<br />

ganz Österreich interviewt. Die<br />

Stichproben sind bezüglich sozialer<br />

Herkunft, Geschlecht, Alter, Anzahl<br />

der Kinder heterogen.<br />

Ergebnisse aus<br />

MitarbeiterInnensicht<br />

Der Schwerpunkt der Studie liegt –<br />

wie bereits weiter oben erwähnt –<br />

auf allgemeiner Erwachsenenbildung.<br />

Die Berechtigung und die<br />

Schwierigkeit der Trennung zwischen<br />

beruflicher und allgemeiner<br />

Erwachsenenbildung werden bereits<br />

seit längerem diskutiert.<br />

Inhalte allgemeiner Erwachsenenbildung<br />

sind oftmals für den Beruf relevant,<br />

wiederum Kompetenzen, die<br />

man sich in der beruflichen Erwachsenenbildung<br />

aneignen kann, sind<br />

durchaus auch für den privaten Bereich<br />

wichtig (man denke beispielsweise<br />

an die Computernutzung).<br />

Was bedeutet allgemeine Erwachsenenbildung<br />

für die MitarbeiterInnen?<br />

Allgemeine Erwachsenenbildung<br />

wird als ein Teil allgemeiner Erwachsenenbildung<br />

wahrgenommen. Vor<br />

allem persönliche und soziale Aspekte<br />

assoziiert man mit allgemeiner<br />

Bildung. Persönlichkeitsbildung wird<br />

als ein Teil allgemeiner Erwachsenenbildung<br />

wahrgenommen. Allgemeine<br />

Erwachsenenbildung soll u.a.<br />

der Erholung und Zerstreuung der<br />

Menschen dienen, den künstlerischkreativen<br />

Ausdruck fördern und<br />

Körper und Seele gut tun. Sie soll<br />

Lebenshilfe für Individuen sein. All-<br />

gemeine Erwachsenenbildung dreht<br />

sich um die Gestaltung und Reflexion<br />

des eigenen Lebens in Relation<br />

zur eigenen Person in Beziehung zu<br />

anderen Menschen und zur Welt.<br />

Darüber hinaus soll sie den Rahmen<br />

zur kritischen Auseinandersetzung<br />

mit vielfältigen Themen schaffen.<br />

Welchen Nutzen sollen die KundInnen/die<br />

TeilnehmerInnen allgemeiner<br />

Erwachsenenbildung haben?<br />

Beruflich fokussiert sollen die Kurse<br />

das Anwenden neuer Fertigkeiten<br />

ermöglichen, den Menschen höher<br />

qualifizieren und neue Erwerbsmöglichkeiten<br />

erschließen. Sozial gesehen<br />

soll ein Austausch zwischen den<br />

TeilnehmerInnen stattfinden, im Idealfall<br />

sollten Netzwerke entstehen.<br />

Persönlich betrachtet, soll die Teilnahme<br />

an Erwachsenenbildung den<br />

Raum und Zeit bieten, sich eine<br />

Auszeit vom Alltag zu nehmen, sich<br />

mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen<br />

und letztendlich<br />

auch über Bildung einen Weg zu<br />

persönlicher Zufriedenheit zu finden.<br />

■ Praktische Umsetzung im Alltag<br />

■ Austausch<br />

■ Neue soziale Kontakte knüpfen<br />

■ Vernetzung<br />

■ Geselligkeit<br />

■ Zertifikate<br />

■ Auszeit vom Alltag<br />

■ Themen, die nicht am Leben<br />

vorbeigehen<br />

■ Persönliche Bereicherung<br />

■ Eigenen Lebensstil hinterfragen<br />

■ Andere Kulturen, Religionen<br />

kennen und wertschätzen lernen<br />

Ergebnisse der Untersuchung<br />

aus KundInnensicht<br />

Lebenssituationen<br />

Die Lebenssituationen sind so wie<br />

die Befragten selbst sehr unterschiedlich.<br />

Die befragten Personen<br />

beschäftigen sich in je nach Lebensphase<br />

und -situation mit unterschiedlichen<br />

Themen in ihrem Leben,<br />

von Fragen der Berufsorientierung,<br />

über Kindererziehung, Umbrüche,<br />

Neuorientierung bis hin zur


Beschäftigung mit dem eigenen Älterwerden.<br />

Generell geht es aber bei<br />

allen um Beziehungen (Partnerschaft,<br />

Kindererziehung, Zusammenleben<br />

mit der älteren Generation),<br />

Beruf/Arbeit, Gesundheit (vor allem<br />

auch in Bezug auf Work-Life-Balance),<br />

Persönlichkeitsentwicklung und<br />

Freizeit.<br />

Gezeigt hat sich, dass viele der Interviewpartnerinnen<br />

ein gewisses<br />

Naheverhältnis zum jeweiligen Bildungshaus<br />

haben, das oft durch ein<br />

ehren- und/oder hauptamtliches<br />

Engagement entstanden ist.<br />

Motivationen<br />

Motive/Bildungseinrichtung<br />

■ Vielfältiges und spezielles Angebot<br />

■ Umgebung<br />

■ Partnerschaftlicher Umgang<br />

■ Sich wie zu Hause fühlen können<br />

■ Stimmiges Preis-/Leistungsverhältnis<br />

■ TeilnehmerInnen stimmen mit<br />

Leitbild/Weltbild des Hauses<br />

überein<br />

Motive/Kurs<br />

■ Freude/Neugier/Interesse<br />

■ Kognitive Weiterentwicklung<br />

■ Persönlichkeitsentwicklung<br />

■ Interesse an (inter)kulturellen,<br />

(inter)religiösen Inhalten<br />

■ Umsetzung im Beruf/Ehrenamt<br />

■ Bildung als Prophylaxe<br />

■ Bildung als Geschenk für mich<br />

Bildungsnutzen<br />

Wenn man die KundInnen nach<br />

dem persönlichen Nutzen einer besuchten<br />

Bildungsveranstaltung fragt,<br />

wird eines klar: den Nutzen nur beruflich<br />

oder privat festmachen zu<br />

wollen, ist für die Befragten obsolet.<br />

Wenn ein Nutzen wahrgenommen<br />

und als solcher formuliert werden<br />

kann, zieht sich dieser durch viele<br />

Lebensbereiche.<br />

Folgende Nutzen wurden von den<br />

Befragten genannt:<br />

■ Wissen<br />

■ Kognitive und persönliche Weiterentwicklung<br />

■ Umsetzung im Job und im Alltag<br />

■ Verbesserung und Rationalisierung<br />

des eigenen Betriebes und<br />

der Arbeitsstrukturen<br />

■ Bildung als Orientierungshilfe<br />

■ Neuer Zugang zu Natur und<br />

Umwelt<br />

■ Austausch mit Personen mit gleichem/ähnlichem<br />

beruflichen<br />

Hintergrund<br />

■ Entstehung von Netzwerken<br />

■ Spaß, Freude<br />

■ Auseinandersetzung mit Stärken/Schwächen<br />

■ Auszeit vom Alltag<br />

■ Zeit zum Nachdenken haben<br />

■ Querdenken/offen werden<br />

■ Lernen, „Andere(s)„ anzunehmen<br />

■ Bewegung/Gesundheit<br />

■ Entspannung<br />

Die Studien bestätigen<br />

Die Teilnahme an allgemeiner Erwachsenenbildung<br />

wird sehr oft als<br />

persönliche Bereicherung, sowohl<br />

beruflich wie auch privat erlebt. Bildung<br />

dient der Lebensfreude, Zufriedenheit<br />

und Ausgeglichenheit.<br />

Vor allem deswegen, da das Angebot<br />

den TeilnehmerInnen ermöglicht,<br />

den eigenen Interessen nachzugehen.<br />

Manche Interessen werden<br />

erst durch den Besuch einer Bildungsveranstaltung<br />

geweckt.<br />

Allgemeine Erwachsenenbildung<br />

wird von den Befragten als sehr positiv<br />

wahrgenommen:<br />

Sie gibt Raum zur Reflexion, Neuund<br />

Umorientierung sowie die<br />

Möglichkeit sich mit anderen Menschen<br />

auszutauschen. Der persönliche<br />

und mitunter berufliche Gewinn<br />

durch den Aufbau von Netzwerken<br />

wird sehr geschätzt.<br />

Viele gönnen sich, wenn sie sich für<br />

ein Angebot der EB entscheiden, eine<br />

persönliche Auszeit, als Ausgleich<br />

zum Alltag und beruflichen so wie<br />

familiären Verpflichtungen.<br />

Die Erweiterung des eigenen Horizonts<br />

und das sich auf Anderes/An-<br />

HEFT HEFT 43<br />

dere einzulassen, nennen viele als<br />

Motiv und auch Nutzen, an nonformaler<br />

Bildung teilzunehmen.<br />

Man wird zum Quer- und Weiterdenken<br />

angeregt, kann sich mit anderen<br />

austauschen, geht reflektierter<br />

im Alltag mit Menschen und Themen<br />

um.<br />

Aktuelle gesellschaftliche, soziale,<br />

politische Probleme, die in manchen<br />

Regionen (beispielsweise in grenznahen<br />

Gebieten) besonders stark<br />

auf das alltägliche Leben wirken,<br />

können durch Information und aktive,<br />

partizipative Teilnahme an Veranstaltungen<br />

bearbeitet werden.<br />

Das Bildungsangebot der an der<br />

Studie beteiligten Bildungshäuser<br />

bietet die Möglichkeit, sich mit politischen<br />

Themen auseinanderzusetzen<br />

und politisch aktiv zu werden,<br />

abseits von Parteipolitik.<br />

Gezeigt hat sich, dass einige InterviewpartnerInnen<br />

ein gewisses Naheverhältnis<br />

zu der jeweiligen Erwachsenenbildungsinstitutionhaben,<br />

welches sich in Lebenskrisen<br />

und – umbrüchen bereits als starker<br />

Rückhalt für die Betroffenen erwiesen<br />

hat. Erwachsenenbildung wird<br />

in diesem Zusammenhang als Lebenswachsenenbildungsinstitution<br />

haben, und -unterstützung wahrgenommen,<br />

welche in krisenhaften Lebenssituationen<br />

hilft, Halt zu finden.<br />

Der Besuch von Erwachsenenbildungsveranstaltungen<br />

wirkt der<br />

Vereinzelung entgegen, ermöglicht<br />

es in eine Gemeinschaft eingebunden<br />

zu werden, Anschluss/Gleichgesinnte<br />

zu finden, bis hin gemeinsam<br />

für eine Sache aktiv zu werden. Gesellschaftliche<br />

Problemfelder, wie<br />

Brüche im Leben durch Berufs- und<br />

Wohnortwechsel, Scheidung etc.,<br />

welche keine Einzelphänomene sind,<br />

können durch spezifische Angebote,<br />

die der Lebensfreude dienen, aufgefangen<br />

und von den Einzelnen besser<br />

bewältigt werden.<br />

Insbesondere für ältere Menschen<br />

erfüllt der Besuch von Erwachsenenbildungsveranstaltungen<br />

mehrere<br />

9


HEFT 43<br />

Funktionen: wirkt der Vereinsamung<br />

entgegen, beschäftigt sich mit dem<br />

Altern generell, setzt Präventivmaßnahmen<br />

zur Gesunderhaltung von<br />

Körper und Geist und bietet sinnvolle<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />

Offene Fragen der befragten<br />

TeilnehmerInnen<br />

Die interviewten KundInnen sind<br />

mit dem Angebot und den besuchten<br />

Kursen sehr zufrieden. So verwundert<br />

es nicht, dass sich einige<br />

der Befragten Gedanken darüber<br />

machen, wie man weitere Zielgruppen<br />

als neue KundInnen gewinnen<br />

kann, wie z.B. vermehrt Menschen<br />

mit Migrationshintergrund, NebenerwerbslandwirtInnen(Wochenendkurse),<br />

Jugendliche, Menschen mit<br />

Behinderung, etc ...<br />

Empfehlungen<br />

(basierend auf Ergebnissen der<br />

Studien und aktueller Literatur)<br />

Für die gesamte Weiterbildungslandschaft<br />

gilt: Marketing/Bildungswerbung,<br />

Optimierung von Ambiente<br />

und Kooperationen sind drei<br />

Trends, die nicht mehr wegzudenken<br />

sind bzw. künftig noch mehr<br />

gefordert werden, um am Bildungsmarkt<br />

bestehen zu können.<br />

Marketing/Bildungswerbung<br />

Die MitarbeiterInnen machen sich<br />

Gedanken darüber, wie man noch<br />

mehr Menschen, insbesondere, die<br />

man schwer erreichen kann, für Bildung<br />

motivieren kann. Eine der pädagogischen<br />

MitarbeiterInnen empfiehlt,<br />

generell über Sprache und Begrifflichkeiten<br />

in Bezug auf Bildung<br />

zu reflektieren und sich diskursiv damit<br />

auseinanderzusetzen.<br />

KundInnen der Bildungshäuser werden<br />

vielfach über ein hauptund/oder<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

und/oder über Mundpropaganda<br />

auf ein Bildungshaus aufmerksam.<br />

Weitere KundInnen könnte<br />

man über zielgruppenspezifische<br />

Werbung ansprechen. Bildungswer-<br />

10<br />

bung ist und bleibt eine ständige<br />

Herausforderung an die Erwachsenenbildung.<br />

Optimierung von Ambiente<br />

Das Seminar beginnt, wenn man im<br />

Bildungshaus ankommt und hört<br />

auf, wenn man fährt, so hat es treffend<br />

eine der MitarbeiterInnen formuliert.<br />

Die Qualität der Räume,<br />

der Umgebung (auch in Bezug auf<br />

Freizeitmöglichkeiten) und der Kulinarik<br />

– all jene Faktoren die zum<br />

Wohlbefinden der TeilnehmerInnen<br />

beitragen, sind für die Gesamtzufriedenheit<br />

der KundInnen essentiell.<br />

So wie an die angebotenen Kurse<br />

werden auch an das Ambiente sehr<br />

hohe Erwartungen gestellt.<br />

Viele der KundInnen erwarten sich<br />

insbesondere bei Bildungshäusern,<br />

dass auch der Beitrag zur nachhaltigen<br />

Entwicklung stimmt. In diesem<br />

Kontext geht es um Fragen der Ressourcennutzung<br />

(Energie sparen,<br />

Ökologie in der Hauswirtschaft,<br />

Verwendung von Haushaltschemikalien,<br />

Ökologie im Büro, Mülltrennung-<br />

und versorgung), der Anreise<br />

(Gibt es die Möglichkeit, mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zum Bildungshaus<br />

zu kommen? Werden<br />

Fahrgemeinschaften angedacht?)<br />

und der Kulinarik (werden regionale<br />

und fair gehandelte Produkte verwendet?).<br />

Horst Siebert unterstreicht diese, in<br />

dem er sehr klar formuliert: Das<br />

ökologische Bildungsangebot verliert<br />

an Glaubwürdigkeit, wenn man<br />

sich nicht institutionell um ökologische<br />

Vorbildlichkeit bemüht. Die<br />

Einrichtung, in der gelernt wird, ist<br />

Anwendungsfeld für das, was gelernt<br />

wird (vgl. Siebert, 1997, S.<br />

248)<br />

Das kulinarische Angebot soll sich<br />

an die TeilnehmerInnen orientieren:<br />

Gibt es Diätküche? Ist die Küche<br />

zeitgerecht (leicht, gesundheitsbewusst)?<br />

Unterstützt das Essen Geist<br />

und Körper und erleichtert den<br />

Lernprozess (Ernährung soll wach<br />

halten und nicht ermüdend wirken)?<br />

Vernetzung<br />

Der Trend in der Erwachsenenbildung<br />

geht verstärkt in die Richtung,<br />

sich institutionell in und außerhalb<br />

einer Region, quer durch mehrere<br />

Branchen zu vernetzen. Die Balance<br />

zwischen Konkurrenz und Kooperation<br />

(„coopetition”) erfolgreich als<br />

Organisation zu leben, ist eine der<br />

Herausforderungen, die sich Bildungshäuser<br />

bereits stellen und<br />

auch in Zukunft stellen werden<br />

müssen.<br />

Barrierefreiheit<br />

Die Integration von Menschen mit<br />

Behinderung wird auch in der Erwachsenenbildung<br />

ein immer wichtigeres<br />

Thema, das zeigen einige Initiativen<br />

von Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />

in Österreich.<br />

Viele Bildungshäuser arbeiten bereits<br />

seit Jahren daran, so barrierefrei wie<br />

möglich zu sein und integrative Bildung<br />

anzubieten. Barrierefreiheit<br />

kommt vielen KundInnen zu Gute:<br />

älteren Menschen, Personen mit<br />

Kleinkindern, etc.<br />

Um generell neue KundInnengruppen<br />

zu erreichen, wird man sich<br />

künftig immer mehr Fragen stellen<br />

wie: Wie gestaltet man Kurse, an<br />

denen Menschen mit unterschiedlichen<br />

Unterstützungsbedarfen teilnehmen?<br />

Wie gestaltet man in der<br />

Bildung das Miteinander von großen<br />

Unterschieden? Wie geht man als<br />

nichtbehinderter Mensch mit Behinderung<br />

um? Wie wird Integration/Inklusion<br />

in der Bildung selbstverständlich?<br />

Inhalte<br />

Bei der Durchführung von Bildungsangeboten<br />

ist auf die didaktische<br />

und methodische Gestaltung zu<br />

achten. Freude und Spaß sind wesentliche<br />

Faktoren in der Bildung.<br />

Dass KundInnen mit dem Bildungsangebot<br />

zufrieden sind, sind Vorkehrungen<br />

auf mehreren Ebenen zu<br />

treffen: Die Räumlichkeiten spielen<br />

genauso eine Rolle wie kompetente,<br />

freundliche MitarbeiterInnen und<br />

professionelle ReferentInnen. Strukturierte<br />

Seminare und gute Seminar-


unterlagen werden von den KundInnen<br />

sehr geschätzt. Von der zeitlichen<br />

Gestaltung ist auch weiterhin<br />

darauf zu achten, dass es genügend<br />

Möglichkeiten gibt, sich mit den anderen<br />

auszutauschen, sei es im Rahmen<br />

des Kurses oder auch informell<br />

in den Pausen.<br />

Themen in der Zukunft sind neben<br />

den berufsspezifischen Inhalten, die<br />

sich je nach Bedarf in der Gesellschaft<br />

verändern und weiter entwickeln<br />

werden:<br />

■ Familie, Erziehung<br />

■ Persönlichkeitsbildung<br />

■ Gesundheitsbildung<br />

■ Sprachen und interkulturelle<br />

Kompetenzen<br />

■ Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

■ Nachhaltige Bildung<br />

Medien rund um das Internet werden<br />

auch für die Erwachsenenbildung<br />

immer interessanter. Ob es darum<br />

geht, Wissen als Podcast in kleine<br />

Häppchen verpackt den KundInnen<br />

zusätzlich zu Kursen anzubieten,<br />

um Lernen auch in den Nischen<br />

des Alltags möglich zu machen (Lernen<br />

durch Hören: im Haushalt, im<br />

Auto etc.).<br />

Oder darum, partizipatives und kollaboratives<br />

Lernen zu forcieren, in<br />

dem man bereits im Rahmen eines<br />

Seminars mit Instrumenten des Web<br />

2.0 arbeitet.<br />

Literatur<br />

■ Barz, Heiner: Innovation in der<br />

Weiterbildung. Was Programmverantwortliche<br />

heute wissen<br />

müssen. Augsburg, 2006<br />

■ Brünig, Gerhild/Kuwan, Helmut:<br />

Benachteiligte und Bildungsferne<br />

– Empfehlungen für die Weiterbildung.<br />

Bielefeld, 2002<br />

■ Klemm, Ulrich: Die „Lernende<br />

Region” – Entwicklung von Netzwerken<br />

als Leitidee für regionale<br />

Bildungsarbeit. 2002<br />

■ Nuissl, Ekkehard: Weiterbildung<br />

der Zukunft. Bonn, 2000. Download<br />

am 27. März 2008:<br />

http://www.die-frankfurt.de/<br />

esprid/dokumente/doc2001/<br />

dieforum_nuissl_01.htm<br />

■ Nuissl, Ekkehard et al.: Regionale<br />

<strong>Bildungsnetz</strong>e. Bielefeld, 2006<br />

■ Siebert, Horst: Didaktisches Handeln<br />

in der Erwachsenenbildung.<br />

Didaktik aus konstruktivistischer<br />

Sicht. Neuwied, Kriftel, Berlin,<br />

1997<br />

■ Siemens, George: Learning and<br />

Knowing in Networks. Changing<br />

Roles for Educators and Designers.<br />

2008, Download am 27.<br />

März 2008: http://www.weiterbildungsblog.de/archives/cat_tre<br />

nds_in_der_weiterbildung.html<br />

■ Thien, Klaus: Instrumente Lernender<br />

Regionen. In: Lernende<br />

Regionen – Neue Chancen für<br />

den ländlichen Raum. Wien,<br />

2006, als Download auf der<br />

Website des ÖIEB<br />

Links<br />

■ http://www.adult-education.at/<br />

■ http://www.bildungsserver.de/<br />

innovationsportal/index.html<br />

■ http://www.erwachsenenbil<br />

dung.at<br />

■ http://l3lab.erwachsenen<br />

bildung.at/<br />

■ http://www.weiterbildungsblog.de<br />

Hinweis: Die Zusammenfassungen<br />

der einzelnen Studien sind auf der<br />

Website des ÖIEB zu finden.<br />

Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung,<br />

Wien 2008<br />

http://www.oieb.at<br />

Weiterbildung auf neuen<br />

Wegen?!<br />

Zentrale Prognosen im<br />

Überblick I<br />

Innovationsfokus: Neue Strukturen<br />

Wie verändern sich Selbstverständnis,<br />

Organisationsformen, Kooperationen,<br />

gesellschaftlicher Auftrag<br />

und die Positionierung zwischen<br />

Non-Profit und Ökonomisierung?<br />

■ Entgrenzungen: Von der Weiterbildung<br />

zum Human Resource-<br />

HEFT 43<br />

Management<br />

■ Kooperation/Vernetzung verschiedener<br />

Träger<br />

■ Branchenübergreifende Cross-Business-Cooperation<br />

■ Neue Finanzierungsmodelle, z. B.<br />

Bildungsgutscheine<br />

■ Angebots- und Preisdifferenzierung<br />

■ Konsequente Service-Orientierung<br />

in allen Facetten<br />

■ Nutzung des Internets für Vertrieb<br />

und für virtuelle Seminare<br />

■ Neuer Marketing-Mix (u. a.<br />

Events, Lernfeste)<br />

Innovationsfokus: Neue Zielgruppen<br />

Aus welchen gesellschaftlichen Teilgruppen<br />

heraus wird sich in den<br />

kommenden Jahren ein verstärkter<br />

Weiterbildungsbedarf generieren?<br />

■ Senioren – jenseits des „Seniorenprogramms“<br />

■ Die jungen Kreativen<br />

■ Gering Qualifizierte<br />

■ Aber auch „Entdifferenzierung als<br />

Zielgruppenkonzept”: Frauen und<br />

Männer, Ältere und Jüngere lernen<br />

gemeinsam<br />

■ Just-in-time-Angebote<br />

■ „Schnäppchen-Mobilität” („Fly &<br />

Learn”)<br />

■ Professionalisierung des Marketings<br />

Zentrale Prognosen im<br />

Überblick II<br />

Innovationsfokus: Neue Themen<br />

Welche Themen werden an Bedeutung<br />

gewinnen? Welches sind die<br />

„Cash Cows” der kommenden Jahre?<br />

Welche Themen sind rückläufig?<br />

Themen mit steigender Relevanz:<br />

■ Persönlichkeitsentwicklung<br />

■ Gesundheitsbildung<br />

■ Loyalitätsmanangement (langfristige<br />

Mitarbeiterbindung u. a.<br />

durch Weiterbildung)<br />

■ Sprachen und interkulturelle<br />

Kompetenz<br />

■ Naturwissenschaft in Kooperation<br />

mit dem Fernsehen<br />

■ Thema mit rückläufiger Tendenz:<br />

EDV-Training<br />

11


Innovationsfokus: Neue Methoden<br />

In welche Richtung wird sich das<br />

Methodensetting verändern? Zeichnen<br />

sich neue Schwerpunkte ab?<br />

■ Neue Lernkulturen, z. B. Learning<br />

on the job<br />

■ Eigeninitiative und Selbstlernen<br />

■ Edutainment und Bildungslust<br />

■ Wandel der Dozentenrolle<br />

■ Performance Improvement: Leistungsverbesserung<br />

durch Optimierung<br />

der Arbeitsumgebung,<br />

der Ressourcen, der Informationen<br />

■ Learning and training on demand<br />

■ Wissensmanagement<br />

■ Zertifizieren informell erworbener<br />

Kompetenzen<br />

■ Blended Learning<br />

12<br />

Kontakt:<br />

Mag a Carina Diesenreiter<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

im Österreichischen Institut für<br />

Erwachsenenbildung<br />

St. Pölten – Wien<br />

Ausbildung, Schwerpunkte:<br />

■ Studium der Pädagogik/<br />

Fächerkombination Psychologie<br />

■ Qualifikationen in den<br />

Bereichen Berufsorientierung<br />

und Bildungsberatung,<br />

Theaterpädagogik<br />

■ Themen: Bildungsberatung,<br />

Integration von Menschen<br />

mit Lernschwierigkeiten<br />

und Behinderung („inklusive<br />

Erwachsenenbildung”)<br />

Telefon: 01/532 25 79-12<br />

E-Mail:<br />

carina.diesenreiter@oieb.at


Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Tennengau 2008<br />

7. März 2008<br />

Pfarrzentrum Golling<br />

Lebens-wert. Lernort Gemeinde<br />

Beiträge der Erwachsenenbildung für eine Kultur des<br />

Gemein-Sinns und der Beteiligung<br />

Referat (Power Point Folien) von Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialpädagoge (FH) Paul Schlegl<br />

Leiter des Katholischen Bildungswerks Landkreis Reutlingen e. V.<br />

vlnr: Paul Schlegl,<br />

Robert Luckmann,<br />

Bürgermeister Anton Kaufmann<br />

13


HEFT 43<br />

14


HEFT 43<br />

15


HEFT 43<br />

16


HEFT 43<br />

17


HEFT 43<br />

18


HEFT 43<br />

19


HEFT 43<br />

20


HEFT 43<br />

21


HEFT 43<br />

Das Referat steht in Zusammenhang<br />

mit dem KBE-Projekt „lebens-wert?<br />

Lernort Gemeinde”, das vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

(BRD) gefördert wurde.<br />

Vgl. Mörchen, Annette; Tolksdorf,<br />

Markus (Hrsg., 2009): Lernort Gemeinde<br />

– ein neues Format der Erwachsenenbildung.<br />

Bielefeld (W. Bertelsmann Verlag).<br />

Internet:<br />

www.kbe-bonn.de/lernorte.html<br />

22<br />

Kontakt:<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

Dipl. Sozialpädagoge (FH)<br />

Paul Schlegl<br />

Leiter des Katholischen<br />

Bildungswerks Landkreis<br />

Reutlingen e.V.<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Schulstraße 28, 72764 Reutlingen<br />

E-Mail:<br />

kontakt@kbw-rt.de<br />

Internet:<br />

www.kbw-rt.de<br />

Tel.: 0049 (0 71 21) 144 84 20<br />

Fax: 0049 (0 71 21) 144 84 29


Neue Ansätze:<br />

„Bildung nicht isoliert betrachten!”<br />

links:<br />

LAbg. Cyriak Schwaighofer<br />

Die Grünen<br />

Mitte:<br />

MMag. Michael Neureiter<br />

<strong>Salzburger</strong> Bildungswerk<br />

Mitte:<br />

Mag. Günter Kotrba<br />

Volkshochschule Salzburg<br />

HEFT 43<br />

23


HEFT 43<br />

24


Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau 2008<br />

11. April 2008<br />

Nationalparkzentrum Hohe Tauern Mittersill<br />

Landesrätin Doraja Eberle bei<br />

der Eröffnung<br />

Erwachsenenbildung ist<br />

Wissen und Begegnung!<br />

Das trifft ganz besonders auf das<br />

Nationalparkzentrum zu, das seit<br />

August 2008 über 70.000 Besucherinnen<br />

und Besucher begrüßen<br />

konnte. Das Nationalparkzentrum<br />

ist daher ein Ort, wo Wissen und<br />

Begegnung stattfindet. Das ist so<br />

wie in allen Bildungseinrichtungen,<br />

deshalb ist der heutige Ort für die<br />

Regionalkonferenz so passend gewählt.<br />

Es freut mich heute ganz besonders,<br />

dass Sie sich heute Zeit genommen<br />

haben, an der Regionalkonferenz<br />

der Erwachsenenbildung teilzunehmen.<br />

Die Erwachsenenbildung ist im<br />

Bezirk Pinzgau sehr aktiv. Das hängt<br />

vor allem mit Ihrem ganz persönlichen<br />

Engagement für die Erwachsenenbildung<br />

zusammen. Dafür danke<br />

ich Ihnen zu allererst ganz besonders.<br />

Die Erwachsenenbildung ist ein<br />

Netzwerk von Personen, Gruppen<br />

und Einrichtungen, die ihren Teil dazu<br />

beitragen, dass in einer Gemeinschaft<br />

die Qualität des Lebensraumes<br />

verbessert und persönliches<br />

Wohlbefinden gestärkt werden. Wir<br />

brauchen diese vielfältige und umfassende<br />

Kulturarbeit in den Gemeinden.<br />

Sie ist nicht mehr aus unserer<br />

Gesellschaft weg zu denken.<br />

Im Mittelpunkt bei allen Bemühungen<br />

steht immer der Mensch. Gerade<br />

in einer Zeit, wo man so viele<br />

Möglichkeiten der Lebensgestaltung<br />

hat, müssen die Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />

eine Hilfe bieten,<br />

den richtigen Weg für jeden zu<br />

finden.<br />

Besondere Bedeutung erhält diese<br />

Bildungsarbeit durch die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die mit einem ungeheurem<br />

persönlichem Einsatz<br />

Menschen motivieren können, am<br />

ABENTEUER BILDUNG teilzunehmen.<br />

Dafür danke ich sehr.<br />

Wie die meisten Lebensbereiche ist<br />

auch die Weiterbildung heute zahlreichen<br />

Trends unterworfen. Gerade<br />

deswegen ist es besonders wichtig,<br />

in regelmäßigen Abständen auch<br />

darüber nachzudenken, wohin die<br />

„Reise” geht und langfristige Ziele<br />

und Perspektiven zu formulieren<br />

und aufzuzeigen.<br />

Die Mitgliedseinrichtungen der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Salzburger</strong> Erwachsenenbildung<br />

haben sich zusammengesetzt<br />

und gemeinsam engagierte<br />

Positionen für ihre Arbeit in<br />

den kommenden fünf Jahren entwickelt.<br />

Weiterbildung 2012 war gestern<br />

im Rahmen einer Weiterbildungsenquete<br />

unser Arbeitstitel. Ich<br />

bin zuversichtlich, dass wir die meis-<br />

ten uns gesetzten Ziele auch erreichen<br />

werden.<br />

Salzburg hat im Bereich der Erwachsenenbildung<br />

ein Netzwerk aufgebaut,<br />

das uns bisher österreichweit<br />

niemand hat nachmachen können.<br />

In jeder <strong>Salzburger</strong> Gemeinde gibt<br />

es neben den Schulen noch mindestens<br />

eine weitere Bildungseinrichtung.<br />

Gerade die Bibliotheken sind<br />

in jeder Gemeinde vertreten und<br />

sind nicht nur Bildungseinrichtung<br />

sondern auch sozialer Treffpunkt für<br />

über 69.000 Nutzerinnen und Nutzer<br />

bei 1,5 Millionen Entlehnungen<br />

jährlich.<br />

Ebenso großartig gestaltet sich der<br />

Erwachsenenbildungsbereich, wo<br />

bei 14.500 Veranstaltungen an die<br />

315.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

das Angebot nutzen oder<br />

sind es auch die 390.000 Besucherinnen<br />

und Besucher in unseren 74<br />

Orts-, Regional-, und Fachmuseen.<br />

Salzburg hat in der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung, bei der Beschäftigung<br />

in der Weiterbildung und in der Kultur<br />

eine Spitzenstellung inne. Das<br />

kommt nicht von ungefähr. Ein Teil<br />

ist sicher auch durch die guten Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gegeben.<br />

Hier in Salzburg lassen sich Menschen<br />

und Betriebe nieder, weil es<br />

neben der Arbeit auch ein gutes Netz<br />

für die Weiterbildung gibt. Ein Standortvorteil,<br />

den wir ausbauen müssen.<br />

Durch die gute politische Zusammenarbeit<br />

und Einigkeit in der <strong>Salzburger</strong><br />

LANDESREGIERUNG ist es<br />

gelungen, für das laufende Jahr eine<br />

Erhöhung des Budgets für die Einrichtungen<br />

der Erwachsenenbildung<br />

um mehr als 22 Prozent zu erreichen.<br />

Das Land Salzburg hat noch<br />

nie vorher so viel Geld für die Erwachsenenbildung<br />

ausgegeben.<br />

25


HEFT 43<br />

Damit ist es gelungen, den hohen<br />

Standard in der Qualität zu halten.<br />

Es konnten heuer erstmals mehrjährige<br />

Förderverträge abgeschlossen<br />

werden, die den Einrichtungen Sicherheit<br />

geben. Dafür wurden Ziele<br />

vereinbart, die enthalten, dass keine<br />

Erhöhung der Teilnehmergebühren<br />

erfolgen wird, dass es zu einem<br />

Ausbau des Angebotes in den Regionen<br />

kommen wird und dass verstärkt<br />

die Integration von Migrantinnen<br />

und Migranten in den Einrichtungen<br />

berücksichtigt wird.<br />

Bei den Bibliotheken gelang sogar<br />

eine Steigerung der Förderung um<br />

34 Prozent. Es konnte so heuer erstmals<br />

eine Regelung des Anerkennungsbeitrages<br />

für alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mit den Trägern,<br />

das sind die Gemeinden und<br />

die Diözese und Pfarren vereinbart<br />

werden.<br />

Ebenso wurde das Förderbudget für<br />

die Museen um 22 Prozent angehoben.<br />

Das wird helfen, die Organisation<br />

und Beratung zu verbessern.<br />

Große Projekte wie der Ausbau des<br />

Museums in Bramberg, die Errichtung<br />

des Museums für die Noriker-<br />

Pferde in Niedernsill, der Ausbau des<br />

Schlosses Ritzen, die Qualitätsverbesserungen<br />

für das Museum in<br />

Leogang und der Ankauf des Museums<br />

in Unken sind für das laufende<br />

Budget nicht zu tragen. Hier werde<br />

ich mich bemühen, eine besondere<br />

Lösung zu finden. Momentan diskutiert<br />

man über eine Änderung der<br />

Bundesverfassung zur Neuregelung<br />

gewisser Kompetenzen. Die Bildung<br />

ist dabei ein zentrales Thema. Wo<br />

wird die Erwachsenenbildung in Zukunft<br />

verfassungsmäßig angesiedelt<br />

sein? Ganz beim Bund, ganz bei den<br />

Ländern?<br />

Hier sehe ich die Chance, ein gewachsenes<br />

und bewährtes System<br />

der Kooperation zwischen dem<br />

Bund und den Ländern festzulegen.<br />

Wir in den Ländern kennen den Bedarf<br />

an beruflicher und nichtberuflicher<br />

Fortbildung in den Regionen.<br />

Wir wissen, wo wir Schwerpunkte<br />

26<br />

setzen müssen. Eine Generalkompetenz<br />

des Bundes in der Erwachsenenbildung<br />

lehne ich daher auch<br />

entschieden ab. Der Ausbau des<br />

Netzwerkes der Erwachsenenbildung,<br />

hinaus in die Regionen, wird<br />

uns weiter ein Auftrag sein, den wir<br />

umsetzen müssen.<br />

Mit der Genehmigung des Landes-<br />

Bibliotheksplanes wurden Maßstäbe<br />

in der Qualität und in der Quantität<br />

gesetzt. Hier geht es um Mindestgrößen<br />

der Bibliotheken, um Öffnungsstunden,<br />

Medienbestand, Barrierefreiheit,<br />

Medienanzahl, Ausund<br />

Weiterbildung usw. Bei den Bibliotheken<br />

sind wir auf einem guten<br />

Weg! Die Verstärkung regionaler<br />

Netzwerke und eine allfällige Strukturverbesserung<br />

innerhalb der Erwachsenenbildung<br />

stehen noch bevor.<br />

Hier wird es aber ganz wichtig<br />

sein, zu wissen in welche Richtung<br />

sich der Bund bewegt.<br />

Mir ist es wichtig, dass wir die Erwachsenenbildung<br />

weiter fördern<br />

und noch ausbauen können. Die<br />

Regionalität ist in Zukunft ganz entscheidend.<br />

Regionalität bedeutet<br />

Präsenz in den Gemeinden und eine<br />

Stärkung des gesellschaftlichen Lebens<br />

in der Dorfgemeinschaft. Diese<br />

regionale Verankerung gilt es zu erhalten.<br />

Es ist mir ein ganz wichtiges<br />

Anliegen, dass Erwachsenenbildung<br />

vor Ort bei den Menschen passiert.<br />

Die Einrichtungen der Erwachsenenbildung<br />

sind Stützpunkte der Kommunikation<br />

und des Wissens in der<br />

Gemeinde. So soll es auch bleiben.<br />

Der Auftrag für die Zukunft lautet:<br />

Die Bildung zu den Menschen bringen<br />

und die Menschen zur Bildung<br />

bringen.<br />

Deshalb arbeiten wir bereits an einer<br />

Bildungsregion hier im Oberpinzgau.<br />

Das Interesse seitens der Menschen,<br />

die hier leben, ist sehr groß.<br />

Das Interesse der Einrichtungen der<br />

Erwachsenenbildung ist ebenfalls<br />

sehr groß. Das sind beste Voraussetzungen,<br />

um hier, so wie im Lungau,<br />

verstärkt miteinander arbeiten zu<br />

können.<br />

Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />

und Öffentliche Bibliotheken sind<br />

wichtige Partner. Sie sind nicht nur<br />

Bildungseinrichtung, sondern auch<br />

Plattform zum gegenseitigen Kennenlernen<br />

und stehen für Erfahrungsaustausch<br />

und können mit ihrem<br />

Angebot ein gutes Miteinander<br />

initiieren und fördern.<br />

Meine große Hoffnung ist auch,<br />

dass sich immer wieder bildungsbegeisterte<br />

Menschen finden, die in<br />

der Erwachsenenbildung ehrenamtlich<br />

tätig werden. Ich danke daher<br />

allen, die sich ehrenamtlich und<br />

hauptamtlich für die Erwachsenenbildung<br />

einsetzen.<br />

Was wäre die Erwachsenenbildung<br />

ohne die Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeister? Sie sind nicht nur<br />

Geldgeber sondern oft auch Motor<br />

vieler Projekte und Veranstaltungen<br />

und stehen ganz fest zu unserer Einrichtung.<br />

Vielen Dank von dieser<br />

Stelle. Mein Dank auch an Herrn<br />

Mag. Robert Luckmann und alle seine<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die allen immer wieder Halt und Hilfe<br />

geben in den großen Dingen, aber<br />

auch vor allem in den vielen unzähligen<br />

kleineren Fragen und Wehwehchen,<br />

die bei so einer großen Organisation<br />

immer wieder auftreten.<br />

Bernhard von Clairvaux, französischer<br />

Zisterzienser-Abt und Theologe<br />

hat einmal gesagt:<br />

Was würde umfassende Bildung ohne<br />

Liebe tun? Sich aufblähen. Was<br />

Liebe ohne umfassende Bildung?<br />

Sich verirren.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in der Erwachsenenbildung sind Botschafter<br />

der Bildung, Kommunikatoren<br />

und Wegbereiter für ein gemeinsames<br />

Miteinander. Das können sie<br />

alle nur leisten, weil sie diese Liebe in<br />

sich haben und weil sie mit Leidenschaft<br />

und Begeisterung tätig sind.<br />

So wünsche ich Ihnen noch einen<br />

guten Verlauf der Regionalkonferenz,<br />

Gottes Segen und viel Freude<br />

bei Ihrer Arbeit für die Erwachsenenbildung<br />

im Pinzgau.


Der Nationalpark Hohe Tauern und<br />

sein Umweltbildungsauftrag<br />

DI Wolfgang Urban,<br />

Nationalparkdirektor<br />

Umweltbildung im<br />

Nationalpark<br />

In diesem Geschäftsfeld der Nationalparkverwaltung<br />

geht es darum,<br />

auf verschiedenen Ebenen der Umweltbildung<br />

aktiv zu werden und im<br />

Wesentlichen folgende Inhalte zu<br />

verbreiten, zu vermitteln, bewusst<br />

und verständlich zu machen:<br />

■ die weltweite Nationalparkidee<br />

■ die Bedeutung des Nationalparks<br />

Hohe Tauern als Schutzgebiet<br />

■ die ökologischen Zusammenhänge<br />

im Hochgebirge<br />

■ den Umwelt- und Naturschutz als<br />

gesellschaftliche Verantwortung<br />

■ das Prinzip der Nachhaltigkeit<br />

Im Nationalpark geschieht diese<br />

Umweltbildung nach zeitgemäßen<br />

und aktuellen pädagogischen und<br />

didaktischen Ansätzen. Immer aber<br />

ist es Ziel, so weit wie möglich Wissens-<br />

und Informationsvermittlung<br />

mit Erlebnis und Abenteuer zu kombinieren.<br />

Es ist erwiesen, dass dadurch<br />

am ehesten nachhaltiges<br />

Handlungsbewusstsein erreicht wird<br />

– und darauf kommt es in der Um-<br />

weltbildung schließlich an. Dieses<br />

Prinzip der Nationalpark-Umweltbildung<br />

beruht auf den drei Säulen<br />

Nationalpark-Ranger, Umweltprogramme<br />

und Umweltbildungseinrichtungen.<br />

Bei grundsätzlich gleich<br />

bleibender inhaltlicher Zielsetzung<br />

kann bei den Angeboten zwischen<br />

den beiden Zielgruppen Schülerinnen<br />

und Besucherinnen unterschieden<br />

werden.<br />

Folgende Kennzahlen lassen sich für<br />

2007 zusammenfassen:<br />

■ betreute Schulklassen . . . . . . . . .904<br />

■ betreute Schüler innen . . . . . . . .20.784<br />

■ Besucher innen Exkursionen, Winteru.<br />

Sommerprogramm . . . . . . .3.595<br />

■ Besucherinnen Veranstaltungen,<br />

Vorträge, Info . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.666<br />

■ Besucher innen Führung<br />

Nationalparkwelten . . . . . . . . . .7.928<br />

■ Summe betreute Besucher innen<br />

u. Schüler innen . . . . . . . . . . . . . . . . . .37.312<br />

■ Ranger ganzjährig . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

■ Ranger saisonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

■ Ranger extern (tägl. Honorarbasis<br />

zur Spitzenabdeckung) . . . . . . . . . . . . .15<br />

■ Volontär innen , Praktikant innen . . . . .20<br />

Nationalpark-Ranger<br />

Die wichtigste Ressource und Garant<br />

für den Erfolg im Bereich der Nationalpark-Bildung<br />

und Besucherinformation<br />

sind die Nationalparkranger.<br />

Zur „Nationalpark Hauptsaison” im<br />

Sommer 2007 standen 14 Ranger,<br />

15 externe Ranger auf Honorarbasis<br />

und 20 Praktikantinnen im Einsatz.<br />

Wissensvermittlung mit Erlebnis und<br />

Abenteuer zu kombinieren ist ihre<br />

absolute Stärke. Für eine fortlaufende<br />

Aus- und Weiterbildung ist im<br />

Rahmen der Nationalparkakademie<br />

gesorgt. Im Jahr 2007 starteten 2<br />

Ranger mit der dreijährigen Ausbildung,<br />

welche mit einer kommissionellen<br />

Prüfung abgeschlossen wird.<br />

HEFT 43<br />

Schul- und Projektwochen<br />

Die Angebote der Schul- und Projektwochen<br />

richten sich hauptsächlich<br />

an Schulen außerhalb der Nationalparkregion.<br />

Zahlreiche Schulen<br />

aus dem deutschsprachigen Raum<br />

verbringen dabei meist zwischen<br />

Mai und Juli und Anfang September<br />

eine Woche in der Nationalparkregion.<br />

Im Mittelpunkt stehen Exkursionen<br />

in den Nationalpark, welche zu<br />

den unterschiedlichsten thematischen<br />

Schwerpunkten von erfahrenen<br />

Nationalpark-Rangern geführt<br />

werden.<br />

Mit großzügiger Unterstützung der<br />

Großglockner Hochalpenstraßen AG<br />

war es auch 2007 wieder möglich,<br />

dass jede Schule in Begleitung eines<br />

Nationalpark-Rangers gratis die<br />

Großglockner Hochalpenstraße benutzen<br />

konnte. Eine Verlängerung<br />

dieser Aktion ist auch für 2008 bereits<br />

vereinbart. Die Kooperation mit<br />

den rund 20 Jugendgästehäusern<br />

der Nationalparkregion konnte 2007<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Ferienregion Nationalpark Hohe<br />

Tauern, Jugendgästehäuser und Nationalparkverwaltung<br />

nutzen dabei<br />

erfolgreich ein gemeinsames Werbemittel,<br />

welches die Ranger-Programme,<br />

die Ausflugsziele und Freizeitangebote<br />

der Region und die Angebote<br />

der Jugendgästehäuser zusammenfasst.<br />

Bei der Interpädagogica<br />

in Salzburg war dieses Werbemittel<br />

ebenso im Einsatz.<br />

Nationalpark Partnerschulen<br />

Seit vielen Jahren kooperieren die<br />

Schulen der Nationalparkregion mit<br />

der Nationalparkverwaltung. Die<br />

Angebote der Ranger-Exkursionen<br />

und der Nationalparkwerkstatt wer-<br />

27


HEFT 43<br />

den ganz unterschiedlich genutzt,<br />

dazu gibt es zahlreiche eigene Initiativen<br />

der Schulen zum Thema Nationalpark.<br />

Die Nationalparkverwaltung<br />

und viele Schulen wollen die<br />

Zusammenarbeit institutionalisieren<br />

und Fixpunkte in den Angeboten für<br />

Schülerinnen als auch Lehrerinnen<br />

vereinbaren. 2007 wurde das Projekt<br />

„Nationalpark Partnerschule”<br />

gemeinsam mit Pädagoginnen der<br />

heimischen Schulen weiter entwickelt<br />

und Ende des Jahres 57 Schulen<br />

der gesamten <strong>Salzburger</strong> Nationalparkregion<br />

eine zunächst vierjährige<br />

Partnerschaft angeboten.<br />

Wesentliches Ziel ist, dass sich jedes<br />

Schulkind der Nationalparkregion<br />

einmal in seiner Schulzeit mit der<br />

Nationalparkidee allgemein und mit<br />

dem Nationalpark Hohe Tauern im<br />

speziellen auseinander setzen kann.<br />

Anders als bei den Schulen, die<br />

„nur” für eine Projektwoche in die<br />

Nationalparkregion kommen, geht<br />

es bei den einheimischen Schülerinnen<br />

neben den Inhalten der reinen<br />

Umweltbildung schließlich auch darum,<br />

dass sie als die künftigen Entscheidungsträger<br />

in der Region die<br />

Nationalparkidee in allen Lebens-,<br />

Arbeits- und Wirtschaftsbereichen<br />

bestmöglich zu integrieren wissen<br />

und so die Chancen der Regionalentwicklung<br />

mit dem Faktor „Nationalpark”<br />

richtig erkannt und genutzt<br />

werden können.<br />

Ein wichtiges Partnerschulprojekt<br />

war die künstlerische Gestaltung des<br />

Nationalparklogos durch das Polytechnikum<br />

Mittersill. Von der Idee<br />

über die künstlerische Entwicklung<br />

bis zur handwerklichen Realisierung<br />

waren ausschließlich die Schüler des<br />

Jahrganges 2006/2007 des Polytechnikums<br />

Mittersill aktiv.<br />

Gemeinsam mit den Sponsorpartnern<br />

Wolfram Bergbau Mittersill<br />

und Ja!Natürlich ist es möglich, dass<br />

viele Leistungen des Nationalparks<br />

an die Partnerschulen wie zB der Besuch<br />

der Bildungseinrichtungen Science<br />

Center und Nationalparkwelten<br />

im Nationalparkzentrum in Mit-<br />

28<br />

tersill und Nationalparkwerkstatt in<br />

Hollersbach vorerst für die nächsten<br />

vier Jahre gratis angeboten werden<br />

können.<br />

Mobile Nationalparkschule<br />

Die Idee hinter der mobilen Nationalparkschule<br />

ist, dass im Rahmen<br />

eines mehrtägigen Programms die<br />

Nationalpark-Ranger in die Schule<br />

kommen und dort spezielle Themen<br />

der Umweltbildung vermitteln. Zu<br />

diesem Angebot zählt die von Swarovski<br />

mitfinanzierte Wasserschule.<br />

59 Schulklassen bzw 1.369 Schülerinnen<br />

haben 2007 daran teilgenommen.<br />

In drei Indoor- und zwei<br />

Outdoor-Modulen dreht sich alles<br />

um das Wasser als Grundlage allen<br />

Lebens. Die Indoor-Module finden<br />

in der Mehrzahl in den Schulen<br />

statt, die Outdoor-Module in nahen<br />

Nationalparktälern, sodass die Schülerinnen<br />

über das Wasserthema hinaus<br />

auch die Besonderheiten ihrer<br />

näheren Heimat kennen lernen können.<br />

Nach knapp achtjähriger Laufzeit<br />

wird die Wasserschule weiter entwickelt.<br />

Ab dem Schuljahr 2008/2009<br />

wird den Schulen seitens der Nationalparkverwaltung<br />

zusätzlich eine<br />

Klimaschule angeboten werden, die<br />

neben Indoor- und Outdoor-Modulen<br />

insbesondere auch die neuen<br />

Möglichkeiten des Nationalpark Science<br />

Centers und der Nationalparkwelten<br />

im Nationalparkzentrum in<br />

Mittersill einbeziehen wird.<br />

Nationalpark Junior Ranger<br />

Ein ganz spezielles Angebot im Bereich<br />

der Umweltbildung richtet sich<br />

an Jugendliche im Alter zwischen 13<br />

und 15 Jahren. Finanziert von Coca-<br />

Cola Österreich stehen jährlich 45<br />

Junior Ranger bei den Nationalparkverwaltungen<br />

in Kärnten, Salzburg<br />

und Tirol in Ausbildung. 15 werden<br />

neu aufgenommen. Nach einer einwöchigen<br />

Grundausbildung erfolgt<br />

die Zuordnung zu einem National-<br />

park-Ranger und eine weitere Woche<br />

der praktischen Ranger-Arbeit.<br />

Das wiederholt sich dann die beiden<br />

nächsten Sommerferien. Die nach<br />

drei Jahren fertig ausgebildeten Junior-Ranger<br />

haben bei Interesse für<br />

Praktika im Nationalpark sowie für<br />

andere Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

im Bereich der Besucherbetreuung<br />

jedenfalls einen Startvorteil.<br />

Volontariate und Praktika<br />

Wenn es in der Nationalparkverwaltung<br />

insbesondere in den Sommermonaten<br />

erforderlich ist, kurzfristig<br />

das Personal aufzustocken und Arbeitsspitzen<br />

durch den Einsatz von<br />

Praktikantinnen und Volontärinnen<br />

abzufedern, dann hat das nicht nur<br />

einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund,<br />

sondern auch einen der<br />

Umweltbildung.<br />

6 Studentinnen und 14 Schülerinnen<br />

wurde 2007 nach einem gewissenhaften<br />

Auswahlverfahren ein Arbeitsplatz<br />

in der Nationalparkverwaltung<br />

geboten, doppelt so viele<br />

haben ihr Interesse bekundet. Jugendlichen<br />

aus der Nationalparkregion<br />

wurde dabei Vorrang eingeräumt.<br />

So weit es möglich war, wurde<br />

den 6 Studentinnen ein Arbeitseinsatz<br />

geboten, der ihrer Studienrichtung<br />

entspricht, gemeinsam mit<br />

den Schülerinnen wurden ihnen die<br />

wesentlichen Inhalte und Ziele des<br />

Nationalparks vermittelt.<br />

Ziel wird es auch 2008 sein, möglichst<br />

viele Jugendliche aus der Nationalparkregion<br />

für eine Mitarbeit<br />

im Nationalpark zu gewinnen und<br />

ihnen damit eine sinnvolle Ferialarbeit<br />

gepaart mit neuen Erfahrungen<br />

zu bieten.<br />

Winter- und<br />

Sommerprogramm<br />

2007 wurde das bislang umfangreichste<br />

Sommerprogramm angeboten.<br />

Alt Bewährtes war unter den 53<br />

unterschiedlichen Angeboten eben-


so zu finden wie vielversprechend<br />

Neues. Allen Angeboten gemeinsam<br />

war die professionelle und qualitativ<br />

hochwertige Betreuung durch die<br />

Ranger der Nationalparkverwaltung.<br />

Eine „Sonnenuntergangswanderung”<br />

auf den Wildkogel in Neukirchen<br />

am Großvenediger bot einen<br />

ersten eindrucksvollen Überblick<br />

über die Welt der 3.000er in den<br />

Hohen Tauern. Wer in die Region<br />

des „ewigen Eises” vordringen wollte,<br />

konnte dies bei einer „Reise in<br />

die Arktis” in der Granatspitzgruppe<br />

tun. Diese Reise in die Arktis zählte<br />

schon im Sommer 2006 zu den<br />

meist gebuchten und beliebtesten<br />

Aktivitäten und wurde 2007 deshalb<br />

zweimal pro Woche durchgeführt.<br />

Eine Tour zur Gletscherzunge des<br />

Obersulzbachkeeses informierte<br />

über die „Gletscher als Zeugen der<br />

Klimaveränderung”.<br />

Im Rahmen von Sonderterminen<br />

unter dem Motto „Über'n Tauern”<br />

warteten 2007 das Murtörl, das Kapruner<br />

Törl, der Kalser und der<br />

Krimmler Tauern, die Rainbachscharte<br />

sowie die Birnluckn auf die<br />

an alten Handelsrouten und Alpinsteigen<br />

interessierten Bergwanderer.<br />

Für jene, die die historischen Übergänge<br />

jedoch ganz original nachempfinden<br />

wollten, bestand die<br />

Möglichkeit, an Wanderungen mit<br />

Saumpferden teilzunehmen. „Auf<br />

den Spuren der Säumer” wurde<br />

über den Felbertauern und vom<br />

Rauriser Tauernhaus zur Fuscherlacke<br />

angeboten.<br />

Nationalparkakademie<br />

Die Nationalparkakademie ist die<br />

Bundesländer übergreifende Bildungseinrichtung<br />

des Nationalparks<br />

Hohe Tauern. Insgesamt wurden<br />

2007 zwölf Veranstaltungen mit<br />

410 Teilnehmern durchgeführt, davon<br />

drei Veranstaltungen mit 106<br />

Teilnehmerinnen in der <strong>Salzburger</strong><br />

Nationalparkregion. Besonderer Beliebtheit<br />

erfreute sich, schon wie in<br />

den Jahren zuvor, das Seminar<br />

„Heil-, Gewürz- und essbare Wild-<br />

Das Science Center spricht auf Erwachsene an<br />

pflanzen”. Außerdem waren die Informationsveranstaltungen<br />

zu den<br />

neuen Angeboten im Nationalparkzentrum<br />

und Science Center sehr<br />

gut besucht.<br />

Netzwerk Nationalpark<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Mit dem Nationalparkzentrum in<br />

Mittersill stehen dem Nationalpark<br />

nunmehr das größte Nationalpark-<br />

Besucherzentrum Österreichs sowie<br />

neue Einrichtungen zur Umweltbildung<br />

zur Verfügung. Die bislang in<br />

vielen Nationalparkgemeinden vorhandenenNationalpark-Ausstellungen<br />

und Standorte werden damit<br />

aber in ihrer Bedeutung nicht geschmälert.<br />

Vielmehr sollen sie sich<br />

künftig Spezialthemen widmen, die<br />

in einem Nationalparkzentrum nur<br />

im Überblick gestreift werden können.<br />

Im Nationalparkjahr 2006 ist im Talwirt<br />

in Hüttschlag die Ausstellung<br />

„Geheimnisse des Bergwaldes” in<br />

Betrieb gegangen. 2007 wurde mit<br />

dem Bau „Haus Könige der Lüfte”<br />

in Rauris begonnen, die Eröffnung<br />

ist für Sommer 2008 geplant.<br />

Neben den 9 Lehrwegen und 8<br />

Themenausstellungen stellen die<br />

beiden Bildungseinrichtungen Nationalparkwerkstatt<br />

in Hollersbach und<br />

Nationalpark Science Center im Na-<br />

HEFT 43<br />

tionalparkzentrum in Mittersill die<br />

zentralen Einrichtungen der Umweltbildung<br />

dar, welche von den<br />

Schulen auch intensiv genutzt werden.<br />

Nationalpark Science Center<br />

und Nationalparkwerkstatt<br />

Weltweit werden Science Center erfolgreich<br />

als bildungs- und technologiepolitische<br />

Instrumente eingesetzt.<br />

Sie interessieren und sensibilisieren<br />

die Öffentlichkeit und speziell<br />

die junge Generation für Wissenschaft<br />

und Technik und deren<br />

Wechselbeziehung zu Entwicklungen<br />

der Gesellschaft. Durch interaktives<br />

und informelles Lernen werden<br />

naturwissenschaftliche wie technische<br />

Phänomene begreifbar – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. In Österreich<br />

haben vor wenigen Jahren<br />

Bildungseinrichtungen, welche dem<br />

pädagogisch didaktischen Prinzip<br />

der Science Center folgen, begonnen<br />

sich zu vernetzen.<br />

Rund 50 namhafte Institutionen wie<br />

das Technische Museum in Wien,<br />

das Haus der Natur in Salzburg, die<br />

Fachhochschule Joanneum in Graz,<br />

das Ars Electronica Center in Linz,<br />

die Inatura in Dornbirn, der Botanische<br />

Garten in Innsbruck bis hin zur<br />

Akademie der Wissenschaften und<br />

viele mehr bilden heute die Knoten-<br />

29


HEFT 43<br />

punkte dieses zukunftsweisenden<br />

Netzwerkes. Die Nationalpark Umweltbildung<br />

gehört seit 2007 dazu.<br />

Um die beliebte Einrichtung der Nationalparkwerkstatt<br />

in Hollersbach<br />

nicht zu verdoppeln, sondern jeder<br />

Einrichtung eine klare Ausrichtung<br />

zu geben, wurden die angebotenen<br />

Module klar getrennt. In der Nationalparkwerkstatt<br />

soll das in unserer<br />

Kulturlandschaft gewachsene und<br />

weiter gegebene „handwerkliche<br />

Wissen” erfahr- und erlebbar gemacht<br />

werden, die Module „so<br />

schmeckt die Natur”, „Kultur mit<br />

Mund und Händen”, „Tierwohnungen<br />

bauen” und ähnliches vermitteln<br />

ein Wissen, das einen vernünftigen<br />

nachhaltigen Umgang mit unseren<br />

natürlichen Ressourcen zeigt.<br />

Dagegen steht „naturwissenschaftliches<br />

Wissen” im Nationalpark Science<br />

Center im Mittelpunkt. Neben<br />

einem „grünen Klassenzimmer“ stehen<br />

deshalb zwei „Nationalpark-Labors”<br />

für junge und jung gebliebene<br />

„Nationalpark Forscher” zur Verfügung.<br />

Die Module dieses Science<br />

30<br />

Centers widmen sich dem „Überleben<br />

im Hochgebirge”, der „Mikrowelt<br />

des Nationalparks”, dem „Tauernfenster”,<br />

der „Reise in die Arktis“<br />

und ganz aktuell dem „Wetter,<br />

Klima und Klimawandel”.<br />

Für das Modul „Wetter, Klima und<br />

Klimawandel” wurde sogar eine voll<br />

funktionsfähige und dem Stand der<br />

Technik entsprechende Wetterstation<br />

im Außenbereich des Nationalparkzentrums<br />

errichtet, inklusive einer<br />

<strong>Online</strong> Verbindung mit dem<br />

Sonnblick Observatorium und einer<br />

Wetterstation auf Spitzbergen.<br />

Nationalpark-Infohütten<br />

Um den saisonalen Bedarf an Nationalpark-Information<br />

direkt an den<br />

Haupteingängen zum Nationalpark<br />

sicherzustellen, wurde 2006 mit der<br />

Einrichtung mobiler Infohütten am<br />

Hintersee im Felbertal und am Parkplatz<br />

Lenzanger nahe dem Talschluss<br />

in Kolm Saigurn begonnen.<br />

Eine weitere touristische Anlaufstelle<br />

wurde mit der Einrichtung einer<br />

Nationalpark-Information im Voglmair<br />

Haus im Zentrum von Rauris<br />

geschaffen.<br />

2007 konnte das Angebot an Nationalpark-Infohütten<br />

um die Standorte<br />

Parkplatz Finkau im Wildgerlostal,<br />

Parkplatz Hopffeldboden im Obersulzbachtal<br />

und Alpinhotel Rudolfshütte<br />

im Stubachtal erweitert werden.<br />

All diese Informationseinrichtungen<br />

wurden während der Sommersaison<br />

2007 von Praktikantinnen<br />

personell betreut.<br />

Information und Kontakt:<br />

Nationalparkverwaltung<br />

Hohe Tauern Salzburg<br />

Nationalparkdirektor<br />

DI Wolfgang Urban<br />

Gerlos Straße 18, 5730 Mittersill<br />

Telefon: 06562/40849<br />

Fax: 06562/40849-40<br />

E-Mail:<br />

nationalpark@salzburg.gv.at<br />

web: www.hohetauern.at


HEFT 43<br />

31


HEFT 43<br />

32


HEFT 43<br />

33


HEFT 43<br />

34


HEFT 43<br />

35


HEFT 43<br />

Landesrätin Eberle testet ein Modell aus dem<br />

Science Center<br />

Die Nationalparkwelten sprechen auch Erwachsene an<br />

36<br />

Üben am Modell aus dem Science Center<br />

Gruppenfoto mit Landesrätin Doraja Eberle und dem Abteilungsleiter HR<br />

Dr. Alfred Berghammer


Fotoalbum<br />

Bezirkstagung des <strong>Salzburger</strong> Bildungswerkes<br />

Zweigstellenleitungstreffen der<br />

<strong>Salzburger</strong> Volkshochschule<br />

HEFT 43<br />

Regionaltreffen der Bibliothekarinnen und Bibliothekare<br />

Regionaltreffen des Katholischen Bildungswerkes<br />

37


HEFT 43<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pongau<br />

29. Februar 2008<br />

Amberger Inge, ÖB<br />

Ammerer Heidi, KBW<br />

Baumann Eduard, Dr., KBW<br />

Bergmüller Ingeborg, SBW<br />

Bergmüller Michaela, KBW<br />

Binggl Konrad, SBW<br />

Breschar Richard, DI, SBW<br />

Brandner Anni, KBW<br />

Bukovics Maria Magdalena, SBW<br />

Felser Josef, Mag., WIFI<br />

Fürstauer Beate, Land Salzburg,<br />

KBW<br />

Gantschnigg Josef, SBW<br />

Glanzer Bettina, Regionale<br />

Betreuung, ÖBs<br />

Gruber Annemarie, KBW<br />

Gruber Herbert, SBW<br />

Habersatter Silvia, KBW<br />

Hasenbichler Helene, KBW<br />

Haussteiner Wolfgang, VHS<br />

Hemm Michael, SBW<br />

Hofer Christel, KBW<br />

Höller Maria, VHS<br />

Hutter Bernhard, SBW<br />

Illmer Simon, LAbg., Bgm.,<br />

ÖVP-Landtagsklub<br />

Jochum-Burgstaller Helga, Mag a ,<br />

Regionalverband<br />

Klettner Martin, VD, SBW<br />

Kornhofer Elisabeth, Mag a ,<br />

ARGE Regionkultur<br />

Kotrba Günter, Dir., Mag., VHS<br />

38<br />

Kreer Ida, Regionale Betreuung,<br />

ÖBs<br />

Kreuzer Maria, KBW<br />

Kronberger Günther, SBW<br />

Lafenthaler Waltraud, BVS<br />

Lainer Barbara, KBW<br />

Lechner Brigitte, VHS<br />

Linsinger Franziska, KBW, SBW<br />

Listberger Peter, SBW<br />

Listberger Waltraud, VDin, SBW<br />

Luckmann Robert, Mag., Land<br />

Salzburg<br />

Lugstein Herlinde, Land Salzburg<br />

Meißl Evelyn, KBW<br />

Müller Bruno, HD i.R., SBW<br />

Neumayer Gertrude, KBW<br />

Oberreiter Stefanie, SBW<br />

Ortner Maria, ÖB<br />

Pflüger Dieter, VHS<br />

Prommegger Andreas, KBW<br />

Prommegger Marliese, KBW<br />

Rainer Christine, ÖB<br />

Ransmayr Hans, Mag., Dr., SBW<br />

Rehrl Gudrun, Land Salzburg<br />

Reindl Erni, ÖB<br />

Repolust Christina, Dr in ,<br />

Bibliotheksreferat, ED<br />

Rettenwender Maria, Ing in , LFI,<br />

Bezirksbauernkammer<br />

Rinder Margareta, VHS<br />

Rohrmoser Jakob, Bgm.,<br />

Bischofshofen, SBW<br />

Rohrmoser Martin, SBW<br />

Salzmann Martina, VHS<br />

Sandtner Andrea, Regionale<br />

Betreuung, ÖBs<br />

Sarcletti Mario, Mag., SBW<br />

Schaupensteiner Birgit, Mag., SBW<br />

Schuhmann Elisabeth, ÖB<br />

Schwaiger Otmar, Land Salzburg<br />

Schwaighofer Cyriak, LAbg., Landtag,<br />

Die Grünen<br />

Signitzer Günther, HR, Dr., Dir.,<br />

SBW<br />

Slupetzky Nicole, Mag a , Dr in , VHS<br />

Sobota Helga, SBW<br />

Stadler Patricia, VHS<br />

Steiner Anna, KBW<br />

Steinpatz Hermine, ÖB<br />

Stemberger Anneliese, KBW<br />

Steffel Martina, Maga, VHS<br />

Tack Susanne, SBW<br />

Thorbauer Werner, HD, SBW<br />

Toferer Anja, KBW<br />

Toiflhart Maria, KBW<br />

Vierthaler Barbara, SBW<br />

Vogl Herrat, ÖB<br />

Weitgasser Christine, SBW<br />

Wiedemair Martin, Prof., Dr.,<br />

ARGE SEB, SBW<br />

Wimmer Floriane, ÖB<br />

Winkler Rosina, ÖB<br />

Zwerschina Christine, KBW


Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Tennengau<br />

7. März 2008<br />

Allnoch Angela, Regionale<br />

Betreuung ÖB<br />

Bahner Friedl, SBW<br />

Baumgartner Hilde, SBW<br />

Baumgartner Irmtraut, Mag a , KBW<br />

Baumann Eduard, Dr., KBW<br />

Brandweiner Gunda, Dipl Päd in ,<br />

KBW<br />

Breschar Richard, DI, SBW<br />

De Souza Karen, VHS<br />

Dietrich Martin, SBW<br />

Dürnberger Gerald, Mag., Dr.,<br />

Bgm., Oberalm<br />

Dumfort Maria, ÖB<br />

Eder Katharina, Frauentreff<br />

Lammertal<br />

Egger Josef, Museum Kuchl<br />

Ellmer Adolf, KBW<br />

Ellmer Annemarie, KBW<br />

Essl Lukas, LAbg., FPÖ-<br />

Landtagsklub<br />

Fischhofer Christine, Frauentreff<br />

Lammertal<br />

Fögen Eva-Maria, KBW<br />

Fürstauer Beate, KBW, ÖB,<br />

Land Salzburg<br />

Gasser Petra, ÖB<br />

Glanzer Bettina, Regionale<br />

Betreuung ÖB<br />

Grundbichler Gertraud, ÖB<br />

Höll Maria, SBW<br />

Hron Hermine, VHS<br />

Huber Notburga, ÖB<br />

Hutegger Gudrun, Mag a , VHS<br />

Irnberger Josef, SBW<br />

Kaufmann Anton, Bgm., SBW<br />

KONRAD Katharina, ÖB<br />

Kotrba Günter, Mag., Dir. VHS<br />

Kremser Erna, ÖB<br />

Krutter Christine, KBW<br />

Kuhnen Elisabeth, KBW<br />

Leisinger Klaus, Mag., KBW<br />

Lindenthaler Maria, SBW<br />

Luckmann Robert, Mag.,<br />

Land Salzburg<br />

Lugstein Herlinde, Land Salzburg<br />

Malter Wilfried, KBW<br />

Neureiter Irmgard, ÖB<br />

Neureiter Michael, MMag.,<br />

II. Präsident des Landtages<br />

Niedersüß Geraldine, Dipl. Päd in ,<br />

KBW<br />

Plössnig Maria, SBW<br />

Ponemayr Bernhard, Museum<br />

Annaberg<br />

Rastbichler Anna, ÖB<br />

Rehrl Gudrun, Land Salzburg<br />

Reiter Maria, ÖB<br />

Riepl Silvia, VHS<br />

Ritt Inge, VHS<br />

Ronacher Maria, SBW<br />

Ruckerbauer Anita, ÖB<br />

HEFT 43<br />

Salzmann Martina, VHS<br />

Sandtner Andrea, ÖB<br />

Schönleitner Christoph, SBW<br />

Schönleitner Gerlinde, ÖB<br />

Schörghofer Dagmar, ÖB<br />

Schörghofer Monika, KBW<br />

Schörghofer Stefanie, KBW<br />

Schwaiger Irene, ÖB<br />

Schwaiger Otmar, Land Salzburg<br />

Schwaighofer Cyriak, LAbg.,<br />

Landtag, Grüne Landtagsfraktion<br />

Siller Johanna, Dipl. Pädin, KBW<br />

Slupetzky Nicole, Mag a , Dr in , VHS<br />

Spreicer Roswitha, ÖB<br />

Steiner Christine, ÖB<br />

Svoboda Ric, KBW<br />

Veit Gabriele, KBW<br />

Walkner Herbert, SBW<br />

Wass Monika, Frauentreff<br />

Lammertal<br />

Windhofer Nadja, ÖB<br />

Wiesböck Herta, KBW<br />

Wintersteller Rudolf, KBW<br />

Ziegler Ulrike, ÖB<br />

39


HEFT 43<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau<br />

11. April 2008<br />

Allmayer Gerlinde, SBW<br />

Arnold Martha, Frauentreff<br />

Aschauer-Smolik Sabine, Mag a ,<br />

ÖB/Bildungszentrum Saalfelden<br />

Baxrainer Waltraud, ÖB<br />

Baumann Eduard, Dr., KBW<br />

Binder Romy, ÖB<br />

Blaikner Margret, KBW<br />

Brausch Peter, Dr., Evangelisches<br />

Bildungswerk<br />

Breitfuß Inge, SBW<br />

Breschar Richard, DI, SBW<br />

Daxer Ingeborg, ÖB<br />

Eberle Doraja, LR in ,<br />

Landesregierung<br />

Eder Markus, KBW<br />

Egger Anneliese, Frauentreff<br />

Epp Ingrid, ÖB<br />

Fresacher Antonia, Gemeinde<br />

Fürstauer Beate, Land Salzburg,<br />

KBW/ÖB<br />

GABRIEL Christine, Evangelisches<br />

Bildungswerk<br />

Gantschnigg Renate, KBW<br />

Gassner Manuela, PGR<br />

Glittenberg Hemma, ÖB<br />

Gritsch Sabina, ÖB Bruck<br />

Gründlinger Ruth, Mag a , VHS<br />

Haitzmann Christine, SBW<br />

Haitzmann Martina, ÖB<br />

Harlander Christine, KBW<br />

Haslauer Anni, KBW<br />

Hartl Helga, KBW<br />

Haslauer Anni, KBW<br />

Hauer Irmgard, ÖB<br />

Heim Claudia, VHS<br />

Herdegen Hedda, Evangelisches<br />

Bildungswerk<br />

Hetz Silvia, KBW<br />

Höller Sandra, KBW<br />

40<br />

Horngacher Resi, Mediathek<br />

Hinterseer Maria, ÖB<br />

Hirschbichler Susanne, Frauentreff<br />

Huber Claudia, KBW<br />

Kaserer Hildegard, ÖB<br />

Kaserer Veronika, KBW<br />

Klingler Katharina, ÖB<br />

Kopp Elisabeth, SBW<br />

Kopp Siegfried, SBW<br />

Krause Brigitte, KBW<br />

Lafenthaler Waltraud, BVS<br />

Langer Rudolf, SBW<br />

Lanschützer Frieda, KBW<br />

Lehenauer Claudia, KBW/<br />

Familienberatung<br />

Lehmann Hanne, KBW<br />

Leitinger Irmgard, ÖB<br />

Leitinger Josef, Museumsverein<br />

Lettner Sonja, Regionale<br />

Betreuung ÖB<br />

Lerch Hanna, ÖB<br />

Lerch Manuela, Frauentreff<br />

Lichtenwagner Brunhilde,<br />

Mag a , KBW<br />

Luckmann Robert, Mag.,<br />

Land Salzburg<br />

Lugstein Herlinde, Land Salzburg<br />

Machreich Barbara, KBW/<br />

Frauentreff<br />

Millgrammer Erika, Mediathek<br />

Mull Elisabeth, KBW<br />

Mulz Elisabeth M., ÖB<br />

Neureiter Cäcilia, KBW<br />

Öhm Gertraud, KBW<br />

Ottenbacher Sonja, Bürgermeisterin<br />

Pscheider Herta, ÖB<br />

Rehrl Gudrun, Land Salzburg<br />

Reichssöllner Wolfgang, SBW<br />

Reifmüller Walter, Museumsverein<br />

Repolust Christina, Dr in ,<br />

Bibliotheksreferat ED<br />

Riedelsperger Franziska, ÖB<br />

Rieder Andrea, SBW<br />

Riedl Horst, Dr., DI, Evangelisches<br />

Bildungswerk<br />

Schipflinger Maria, KBW<br />

Schipflinger Monika, Pfarre<br />

Schlauss Walter, VHS/KBW<br />

Schmidlechner Anita, ÖB<br />

Schneider Daniela, ÖB<br />

Schwaiger Otmar, Land Salzburg<br />

Schernthanner Margreth, ÖB<br />

Seifriedsberger Anton, ÖB<br />

Signitzer Günther, Dr., HR, SBW<br />

Simko Dorina, KBW<br />

Sinnegger Maria, ÖB<br />

Soder Eva, KBW<br />

Spelbrink Maria, KBW<br />

Spelbrink Peter, KBW<br />

Stangl Anita, Dr in , MedienLB<br />

Steininger Monika, DI in , Regionale<br />

Betreuung ÖB<br />

Stoffl Gerlind, ÖB<br />

Tiefenbacher Christine, ÖB<br />

Voglreiter Frieda, KBW<br />

Voglreiter Hans, KBW<br />

Voithofer Waltraud, Museum<br />

Bramberg<br />

Wallner Andrea, ÖB<br />

Waltl Elke, ÖB<br />

Wanke Eunike, KBW<br />

Weber Anna, ÖB<br />

Wedenig Veronika, ÖB<br />

Wiedemair Martin, Prof., Dr.,<br />

Arge SEB<br />

Wiener Annemarie, KBW<br />

Zehentner Robert, LAbg.


Materialien zur Weiterbildung<br />

Heft 17: Bildung in Salzburg – heute<br />

und morgen, Dokumentation des Tages<br />

der Bildung vom 21. Jänner 1999, 1999<br />

Heft 18: Flachgau bleiben?! Die gesellschaftlichen<br />

Folgen des wirtschaftlichen<br />

und sozialen Umbaues in stadtnahen<br />

Regionen, Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Flachgau<br />

1999, Kommunikation in der Familie;<br />

Miteinander Reden - sich füreinander<br />

Zeit nehmen, Dokumentation der<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Pinzgau 1999, 1999<br />

Heft 19: Digitale Bibliothek – Evaluierung,<br />

2000<br />

Heft 20: Lernende Region, Dokumentation<br />

der internationalen Fachtagung in<br />

Mauterndorf 1999, deutsch-englisch,<br />

1999<br />

Heft 21: Vom Umgang mit verhaltensoriginellen<br />

Kindern, Dokumentation des<br />

Tages der Bildung vom 29. November<br />

1999, 2000<br />

Heft 22: Geld oder Ehre - Bezahlte und<br />

un(bezahl)bare Professionalität in der<br />

Bildungs- und Kulturarbeit, Dokumentation<br />

der Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Pongau 2000, Das 21. Jahrhundert<br />

– Renaissance der Werte, Dokumentation<br />

der Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Pinzgau 2000, 2000<br />

Heft 23: Neue Medien und Lernen Erwachsener,<br />

Dokumentation der Expertentagung<br />

im Rahmen der Arge Alp, Juni<br />

2000, 2001<br />

Heft 24: Erwachsenenbildung in den<br />

Medien – eine Randnotiz?, Dokumentation<br />

der Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Pinzgau 2001, Wohin geht<br />

die Reise? Gesellschaftliche Trends am<br />

Beginn des 21. Jahrhunderts, Visionen<br />

für eine lebendige Gemeinde, Doku-<br />

mentation der Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Flachgau 2001, 2001<br />

Heft 25: Braucht Bildung Werteorientierung?,<br />

Was Kinder lernen sollen – ein<br />

Plädoyer für die Rückbesinnung auf die<br />

Schlüsselinhalte von Bildung, Dokumentation<br />

des Tages der Bildung, 21.5.2001,<br />

2001<br />

Heft 26: Die Zukunft der Weiterbildung<br />

im Land Salzburg 2001 bis 2006, Drittes<br />

kooperatives Entwicklungskonzept der<br />

Arbeitsgemeinschaft, <strong>Salzburger</strong> Erwachsenenbildung,<br />

Dokumentation:<br />

Hearing 28.6.2001, 2001<br />

Heft 27: Trendwende in Erziehung und<br />

Schule: Ende der Kuschelpädagogik?,<br />

Dokumentation des Tages der Bildung,<br />

14.10.2002, 2002<br />

Heft 28: Humor und Wertschätzung in<br />

der Erziehung, Dokumentation des Tages<br />

der Bildung, 27.1.2004, 2004<br />

Heft 29: PISA 2000: Ergebnisse und<br />

Schlussfolgerungen, Dokumentation der<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Pinzgau 2003, Familienformen heute,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Flachgau 2003,<br />

2004<br />

Heft 30: Der Boden unter den Füßen<br />

Leseerfahrung als Lebenserfahrung, Dokumentation<br />

der Landesbüchereitagung<br />

2003, 2004<br />

Heft 31: Regionalmanagement Pinzgau<br />

– Entwicklung regionaler Schwerpunkte,<br />

Die Sprache des Körpers und seiner Zeichen,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Pinzgau<br />

2004, Kinder chatten, mailen, glotzen -<br />

Erwachsene schauen durch die Finger?,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Pongau 2004,<br />

Neue Medien & Kommunikation. E-<br />

HEFT 43<br />

Learning und seine Bedeutung in der Erwachsenenbildung,<br />

Dokumentation der<br />

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung<br />

Tennengau 2004, 2004<br />

Heft 32: Die Zukunft des Lungauer Bildungsverbunds,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung<br />

Lungau 2004, 2004<br />

Heft 33: Die Bibliothek – ein Ort zum<br />

Wohlfühlen, Dokumentation der Landesbüchereitagung<br />

2004, 2004<br />

Heft 34: Liebe und Fitness in der Erziehung,<br />

Elterntrainings unter der Lupe,<br />

Dokumentation der Expertentagung<br />

vom 25.10.2004 in St. Virgil<br />

Heft 35: Kompetenzportfolio für Ehrenamtliche,<br />

Kurzinformation zum Projekt<br />

„Leben 2014” und Vortrag „50 Jahre<br />

(Ver-)Bildung durch Fernsehen – Segen<br />

oder Fluch?, Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Pinzgau<br />

2005, Vortrag und Anfragediskussion<br />

„Wellness – zwischen Wahn und<br />

Maß”, Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Flachgau<br />

2005, 2006<br />

Heft 36: Aufgeblättert – aktuelle Themen<br />

im Medienbestand, Dokumentation<br />

der Landesbüchereitagung 2005,<br />

2007<br />

Heft 37: Öffentlichkeitsarbeit – aber<br />

wie? Dokumentation der Tagung für Bibliothekarinnen<br />

und Bibliothekare vom<br />

6.2.2006 in St. Virgil, 2007<br />

Heft 38: Bildung zwischen Anpassung<br />

und Lebenskunst. Ressourcen der Lebensbewältigung.<br />

Dokumentation des<br />

Tages der Weiterbildung vom 3.3.2006<br />

in St. Johann<br />

Heft 39: Wer liest? Wer liest mehr? Wer<br />

41


HEFT 43<br />

liest anders?, Dokumentation der Landesbüchereitagung<br />

Heft 40: Der Lungauer Bildungsverbund<br />

im neuen Haus der Wirtschaft, Arbeit<br />

und Bildung; Lebenslanges Lernen – Kooperationen<br />

und Netzwerke sind die<br />

Antwort – was aber sind die Fragen in<br />

der Region?, Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Lungau<br />

2007, 2008, Integration – Wiederherstellung<br />

eines Ganzen, Dokumentation<br />

der Regionalkonferenz Erwachsenen-<br />

42<br />

bildung Flachgau 2007, 2008, Kurzinformation<br />

über das Nationalparkzentrum<br />

und Beitrag „Gewaltige Beziehungen”,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Pinzgau<br />

Heft 41: Dokumentation der Integrationstagung,<br />

St. Virgil<br />

Heft 42: Landesbüchereitagung 2007,<br />

Dokumentation der Landesbüchereitagung<br />

Heft 43: Was bringt mir Bildung? Kun-<br />

dinnen allgemeiner Erwachsenenbildung<br />

reflektieren ihren persönlichen Bildungsnutzen,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Pongau<br />

2008, 2008, Lebenswert. Lernort Gemeinde,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Tennengau<br />

2008, 2008, Der Nationalpark Hohe<br />

Tauern und sein Umweltbildungsauftrag,<br />

Dokumentation der Regionalkonferenz<br />

Erwachsenenbildung Pinzgau,<br />

2009


Bildung, Familie, Gesellschaft<br />

Erwachsenenbildung • Bildungsmedien<br />

Schießstattstraße 2, Postfach 527, 5010 Salzburg<br />

Telefon: (0662) 8042-5610<br />

Telefax: (0662) 8042-5630<br />

E-Mail: eb@salzburg.gv.at<br />

www.salzburg.gv.at/eb

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!