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Lösungen zu Repetitorium zu Redoxreaktionen

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KSH-Chemie 7 <strong>Redoxreaktionen</strong><br />

<strong>Repetitorium</strong><br />

<strong>Lösungen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Repetitorium</strong> <strong>zu</strong> <strong>Redoxreaktionen</strong><br />

1. a) Na Na + + e - Oxidation<br />

Cu 2+ + 2 e - Cu Reduktion<br />

2 Na + Cu 2+ 2 Na + + Cu<br />

b) Al Al 3+ + 3 e - Oxidation<br />

Cl 2 + 2 e - 2 Cl - Reduktion<br />

2 Al + 3 Cl 2 2 Al + 6 Cl -<br />

c) Ag Ag + + e - Oxidation<br />

MnO 4 - + 8 H3O + + 5 e - Mn 2+ + 12 H 2O Reduktion<br />

5 Ag + MnO 4 - + 8 H3O + 5 Ag + + Mn 2+ + 12 H 2O<br />

2. Ja, es spielt eine Rolle; Sn 2+ ist ein schlechteres Oxidationsmittel als Hg 2+ . Sn 2+ vermag Fe nur bis <strong>zu</strong>r<br />

Oxidationsstufe 2+ oxidieren, währenddem Fe von Hg 2+ bis <strong>zu</strong>r Oxidationsstufe 3+ oxidiert wird.<br />

Gesamtreaktionsgleichungen: Sn 2+ + Fe Sn + Fe 2+ 3 Hg 2+ + 2 Fe 3 Hg + 2 Fe 3+<br />

3. Oxidationszahlen Edukte: K: +1 Mn: +VII O: -II H: +I Cl: -I I: -I<br />

Produkte: K: +1 Mn: +2 O: -2 H: +I Cl: -I I: 0<br />

Iod (-I) wird oxidiert, Mn (+VII) wird reduziert: I -I I 0 + e – Mn +VII + 5 e – Mn 2+<br />

4. Sowohl das Na + -Ion als auch das K + -Ion können nur als Oxidationsmittel (d.h. können nur Elektronen abgeben)<br />

wirken, da Alkalimetalle keine Ionen mit einer höheren Ladung als 1+ ausbilden können. Damit ist eine<br />

Redoxreaktion nicht möglich, weil da<strong>zu</strong> immer ein Oxidationsmittel und ein Reduktionsmittel notwendig ist.<br />

5. ΔE 0 = E 0 (Cu/Cu 2+ ) – E 0 (Cd/Cd 2+ ) = 0.75 V<br />

Pluspol<br />

e –<br />

Cu<br />

Kathode<br />

Cu 2+<br />

Cd 2+<br />

Anode<br />

Minuspol<br />

Cd<br />

e –<br />

6. An der Anode reagiert jeweils das stärkste Reduktionsmittel, an der Kathode das stärkste Oxidationsmittel.<br />

a) Anode: I - wird oxidiert; es entsteht elementares Iod (I2). (2 I – I2 + 2e – Kathode: Pb<br />

)<br />

2+ wird reduziert; es entsteht elementares Blei (Pb). (Pb 2+ + 2e –<br />

Pb)<br />

b) Anode: Br – wird oxidiert; es entsteht Br2. (2 Br – Br2 + 2e – )<br />

Kathode: H2O wird reduziert; es entstehen elementarer Wasserstoff (H2) und Hydroxid-Ionen<br />

(OH – ). (2 H2O + 2e – H2 + OH – c) Anode:<br />

)<br />

Silber-Atome werden oxidiert; es entstehen Ag + -Ionen. (Ag Ag + + e – )<br />

Kathode: Cu 2+ -Ionen werden reduziert; es entsteht Kupfer (Cu). (Cu 2+ + 2e –<br />

Cu)<br />

7. Zinn wird leichter oxidiert als Kupfer. Es würde an einem solchen Lokalelement also Zinn oxidiert. Geht man<br />

davon aus, dass eine Dachrinne vor allem gegen saure <strong>Lösungen</strong> (sauren Regen) geschützt werden muss und<br />

weniger mechanischen Beanspruchungen trotzen muss, so ist ein Zinn-Über<strong>zu</strong>g eher kein geeigneter Über<strong>zu</strong>g,<br />

da er weniger gegen oxidierende Substanzen schützt als das Kupfer selbst.<br />

8. Da es sich offensichtlich nur um das reine Salz handelt, muss bei Cer(IV)-iodid eine Reaktion zwischen Cer 4+<br />

und I - ablaufen. Iodid-Ionen treten leichter Elektronen ab als Fluorid-Ionen. Da es sich um eine spontan<br />

ablaufende Reaktion handelt (es ist ja schliesslich nicht von einer Elektrolyse die Rede!), muss das Cer 4+ -Ion<br />

ein Oxidationsmittel sein und in der Redoxreihe unterhalb von Iod sein, so dass mit Iodid (I – ) und Cer 4+ die<br />

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KSH-Chemie 7 <strong>Redoxreaktionen</strong><br />

<strong>Repetitorium</strong><br />

Konstellation „links oben – rechts unten“ <strong>zu</strong>stande kommt. Cer 4+ darf aber in der Redoxreihe nicht unterhalb<br />

von F 2 stehen, da dies heissen würde, dass auch Cer(IV)-fluorid nicht beständig wäre.<br />

9. Man berechnet ΔE 0 zwischen den einzelnen Reaktionen und erhält folgende Werte:<br />

Kalium und Brom: 3.99 V Natrium und Chlor: 4.07 V<br />

Zwischen Natrium und Chlor herrscht das grössere Standard-Reduktionspotential, d.h. die Reaktion läuft<br />

heftiger ab als diejenige zwischen Kalium und Brom.<br />

10. Oxidation: Ni Ni 2+ + 2e –<br />

Reduktion: NO 3 – + 4 H3O + + 3e – NO + 6 H 2O<br />

Gesamtreaktion: 3 Ni + 2 NO 3 – + 8 H3O + 3 Ni 2+ + 2 NO + 12 H 2O<br />

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