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Erlebnis Wald

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chrIstlIche kInder- und JugendarbeIt // sommer 2010<br />

cevItÄt<br />

erLebNis WaLd<br />

Kurse 2010<br />

Lagerbauten und<br />

HEKU und<br />

Aktivitäten im <strong>Wald</strong><br />

Grundkurs B<br />

WAL D<br />

aktuell // edItorIal // thema «wald» // kurse 2010: heku & gk b //<br />

sonntag, 6. JunI cevI-ball // neue gesIchter Im vorstand cevI<br />

schweIz // eIndrücke aus saraJevo // tensIng reInach tournee<br />

teNsiNG reiNach<br />

Tournee 2010


Inserate | edItorIal |<br />

<br />

2<br />

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liebe leserinnen<br />

liebe leser<br />

Da sieht man ja vor lauter Bäumen den <strong>Wald</strong> nicht mehr – zurzeit wird<br />

er gerade wieder grün. Im Winter ist er weiss, im Herbst ist er bunt.<br />

So vielseitig wie seine Farben sind auch die <strong>Erlebnis</strong>se im <strong>Wald</strong>. Sei<br />

es ein Spaziergang am Wochenende, ein Brötli-Ausflug mit der Klasse<br />

oder das Jungschiprogramm mit den Kindern und Jugendlichen am<br />

Samstagnachmittag. Der <strong>Wald</strong> bietet so einiges: Tiere, Pflanzen, versteckte<br />

Wege, Höhlen, Naturereignisse und vieles mehr. Er steht allen<br />

offen und kann Tag und Nacht besucht und erlebt werden.<br />

Wälder haben jedoch noch weitere Funktionen. Nach den Ozeanen sind sie die wichtigste<br />

Einflussgröße des globalen Klimas. Sie stellen gegenüber anderen Nutzungsformen<br />

global die einzig wirksame Kohlendioxidsenke dar und sind die wichtigsten Sauerstoffproduzenten.<br />

Sie wirken somit ausgleichend auf den globalen Stoffhaushalt.<br />

Auch in der Wirtschaft ist der <strong>Wald</strong> von großer Bedeutung. Holz zählt zu den nach-<br />

haltigsten und beliebtesten Rohstoff- bzw. Energiequellen, sofern die genutzte Menge<br />

nicht die nachgewachsene Menge übersteigt.<br />

Leider leiden die Wälder in der heutigen Zeit sehr. Durch die zunehmende Luft- und<br />

Umweltverschmutzung, Naturkatastrophen, <strong>Wald</strong>brände und Holzfällerei verschwin-<br />

den laut einer Studie täglich 20 000 Hektaren <strong>Wald</strong> am Tag. Dies hat erhebliche<br />

Einflüsse auf unser Weltklima. Es gibt Thesen, die besagen, dass das verschwinden<br />

aller Wälder zu einer neuen Eiszeit führe. Dies hätte fatale Folgen für die Menschheit<br />

und die Tierwelt…<br />

In dieser Ausgabe möchten wir euch den <strong>Wald</strong> auf allen Ebenen etwas näher bringen.<br />

Ich wünsche euch ein spannendes und angeregtes Lesen.<br />

Tragt weiterhin Sorge zu unseren Wäldern – sie ermöglichen Leben auf dieser Welt!<br />

Liebe Grüsse<br />

sascha NöthiGer<br />

inhalt<br />

Editorial 3<br />

Thema<br />

«<strong>Wald</strong>» 4–7<br />

regionen<br />

Region AG-Mitte 8<br />

Region AG-Ost 9<br />

Region AG-West-SO-LU-ZG 10–11<br />

Kurse<br />

Heku 2010 12–13<br />

Grundkurs B 2010 14–15<br />

Tensing<br />

TenSing Reinach Tournee 2010 16<br />

VorsTand<br />

Verbandstrefftag 2010 17<br />

Spendenbarometer 17<br />

Kolumne: «<strong>Erlebnis</strong> <strong>Wald</strong>» 17<br />

Verband<br />

Der Cevitag 18<br />

Vorstand Cevi Schweiz 18<br />

horyzon<br />

Eindrücke aus Sarajevo 19<br />

3


ubrIk thema | | wald<br />

<strong>Erlebnis</strong> <strong>Wald</strong><br />

Der <strong>Wald</strong> ist Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, grüne Lunge und Naherholungsgebiet.<br />

Eine Vielzahl von Cevi-Aktivitäten sind eng verknüpft mit dem <strong>Wald</strong> als <strong>Erlebnis</strong>ort. Pioniertechnik anwenden,<br />

auf dem Lagerfeuer kochen, Lager-Einrichtungen aufbauen, Zeltlager durchführen: ohne <strong>Wald</strong> wäre<br />

dies alles nicht dasselbe.<br />

Langjährige Erfahrungen in Sachen <strong>Wald</strong>, Pioniertechnik und Lagerbau hat das Leiterteam des TAKU<br />

(Talentkurs). In einem wöchigen Kurs werden Jugendliche zu sogenannten Minileitern ausgebildet.<br />

Übernachtet wird in Zelten, das Lager- und Kursleben spielt sich vor allem im <strong>Wald</strong> ab.<br />

Stefan Bodmer, v/o Isaak ist der diesjährige TAKU<br />

Kursleiter. Er beantwortet unsere Fragen zum<br />

Thema «<strong>Erlebnis</strong> <strong>Wald</strong>» am Beispiel des TAKU.<br />

Wie wichtig ist der <strong>Wald</strong> für den taKu? Könnte<br />

der taKu nicht auch in einem Lagerhaus durchgeführt<br />

werden?<br />

Der Talentkurs ist ein Kurs, der immer im <strong>Wald</strong><br />

stattgefunden hat. Es geht um die Faszination,<br />

dass diverse Camps oder Unterlager zusammen<br />

dieselbe Infrastruktur nutzen.<br />

Der TAKU könnte grundsätzlich auch als Hauslager<br />

stattfinden. Dies natürlich mit hohen Anforderungen<br />

an die Infrastruktur. Das <strong>Erlebnis</strong>,<br />

aus dem Nichts zusammen eine komplette Infrastruktur<br />

aufzubauen, wäre dann aber nicht<br />

vorhanden.<br />

Können die Jugendlichen von heute überhaupt<br />

noch motiviert werden, eine Woche im <strong>Wald</strong><br />

zu verbringen?<br />

Auf jeden Fall! Nur schon das <strong>Erlebnis</strong>, eine Woche<br />

im Zelt zu verbringen, ist für viele ein Anreiz.<br />

Für jemanden, der mit der X-Box quasi «verheiratet»<br />

ist, wäre so eine Woche ein MUSS. Viele<br />

erleben im Kurs, dass es richtig Spass macht, mit<br />

anderen Jungen aus anderen Orten gemeinsam<br />

etwas auf die Beine zu stellen und zu erleben.<br />

Was sind die wichtigsten erfahrungen und<br />

Kenntnisse, mit denen die taKu-teilnehmer<br />

nach hause gehen?<br />

Dass wahres Leben auch ohne X-Box möglich<br />

ist. Es gibt je nach Alter der Teilnehmer sicher<br />

Unterschiede.<br />

Einige Stimmen aus dem Minileiter-Kurs:<br />

· «Das Zelt mit der Schaukel war genial.»<br />

· «Jetzt reorganisiere ich meine Abteilung neu.»<br />

· «Wo sind eusi Buebe, die versetzemer jetz total<br />

id Zyt vom Josef.»<br />

· «Nach dä Ferie got bi eus d’Poscht ab.»<br />

(-> Neuer Schub mit Werkzeugen und persönliches<br />

Training für den Jungschinachmittag)<br />

Vom Sommerlager:<br />

· «Super Cheteli hämmer gmacht.»<br />

· «Jetzt hämmer ä Wuche lang besser gässse als<br />

dähei.»<br />

· «Die in Entfelde müend au id’Schuel.»<br />

· «Die vom MLK händs nöd eifach gha mit eus.»<br />

Pioniertechnik hat im taKu einen grossen stellenwert.<br />

mit was für bauten kann im taKu<br />

2010 gerechnet werden und was steckt für ein<br />

zeitlicher aufwand dahinter?<br />

Ja, der TAKU soll nach wie vor ohne Nägel gebaut<br />

sein. Es werden sicher diverse Nomaden-<br />

Zelte und die eine oder andere Pyramide stehen.<br />

Der Zeitaufwand ist von Grösse und Ausbaustand<br />

abhängig und kann 1 /2 – 3 Stunden dauern. Für<br />

den Ausbau (Gestelle, Abfallkübel…) kann sich<br />

das schon noch etwas hinziehen.<br />

Was unternimmt der taKu, um den <strong>Wald</strong> zu<br />

schützen?<br />

Die meisten Teilnehmer wie auch die Leiter haben<br />

nicht den ersten Kontakt mit dem <strong>Wald</strong> und wis-<br />

sen schon einiges. Zusätzlich werden die Leiter<br />

beim Gesamthöck und Teilnehmer beim Kursstart<br />

auf ihre Verantwortung bezüglich Verhalten in der<br />

Natur aufmerksam gemacht. Dies heisst zum Bei-<br />

spiel: Keine Nägel verwenden, Abfall gehört in<br />

den Sack, beschränkte Anzahl Feuerstellen, keine<br />

Bäume verletzen usw..<br />

Was motiviert dich persönlich, viel Zeit und<br />

energie in die Vorbereitung und die durchführung<br />

dieses Kurses zu investieren?<br />

Wir haben hier als Leiter die Möglichkeit, den Cevi<br />

in die Abteilungen bzw. an die heranwachsende<br />

Jungschi-Generation weiterzugeben. Wir prägen<br />

so die Region. Nach der TAKU-Pause wegen «Conveniat»<br />

ist es für mich wichtig, dass der TAKU-<br />

Puls wieder zu schlagen beginnt.<br />

der taKu findet vom 10. bis 17. Juli 2010 in<br />

Lüsslingen (sO) statt. mehr informationen unter<br />

www.taku-agsoluzg.ch<br />

rubrIk thema | | wald<br />

Foto-Impressionen «<strong>Erlebnis</strong> <strong>Wald</strong>»: Folgende Fotos stammen vor allem vom Conveniat 09 und geben einen kleinen Eindruck, welche Cevi-Aktivitäten und Lagerbauten im <strong>Wald</strong> möglich sind.<br />

4 5


thema | wald thema | wald<br />

Verhalten im <strong>Wald</strong><br />

Keine zweige aBBreChen!<br />

Kein diCKiCht Betreten!<br />

hier haben Kleintiere und seltene Pflanzen ihren Lebensraum.<br />

niChts zertreten!<br />

Keine Baumstämme anritzen!<br />

Jeder schnitt in die rinde ist eine Wunde. das harz, das an ihr austritt, lockt insekten an.<br />

schmarotzerpilze können sich darin festsetzen. der baum kann dadurch in seinem Wachstum behindert werden.<br />

Keine tiere anFassen!<br />

bei Jungtieren besteht die Gefahr, dass die mutter- oder elterntiere erschreckt durch den menschengeruch ihre Kinder<br />

nicht mehr annehmen. bei zutraulicheren erwachsenen tieren ist große Vorsicht geboten: tollwut-Gefahr!<br />

aBFall entsorgen!<br />

falls du ein Picknick gemacht hast - nimm alle deine reste wie tüten, flaschen, abfall wieder mit nach hause<br />

und entsorge sie dort!<br />

zu gesChützten pFlanzen sorge tragen!<br />

blumen und Pflanzen, die nicht unter Naturschutz stehen, darfst du natürlich pflücken. alles, was am boden rumliegt<br />

wie z. b. tannenzapfen, darf ohne einschränkung gesammelt werden.<br />

vorsiCht im umgang mit Feuer!<br />

Feuer machen:<br />

• Beachte Warnungen vor <strong>Wald</strong>brandgefahr!!! (Schilder oder Meldungen am Radio, im Fernsehen)<br />

mache bei <strong>Wald</strong>brandgefahr nie ein feuer! Zünde auch kein streichholz an!<br />

• Ort: Ein Feuer macht man bei einer eingerichteten Feuerstelle. Ist das nicht möglich:<br />

– auf / bei einem Weg<br />

– in einem trockenen bachbett<br />

– in einer Kiesgrube<br />

– nie auf einem acker oder in der Nähe von büschen!<br />

Vorgehen:<br />

• Mindestens 5 Meter Abstand von Bäumen (wegen den Wurzeln, Ästen und Blättern)<br />

• Gras und Laub von der Feuerstelle entfernen.<br />

• Feuerstelle mit Steinen begrenzen.<br />

• Sammle vor dem Anfeuern genug trockenes Holz.<br />

• Holz pyramidenförmig aufschichten. Von innen nach aussen, immer dickere Holzstücke nehmen.<br />

• Das Feuer nie unbeaufsichtigt lassen!<br />

• Vor dem Verlassen des Platzes das Feuer löschen!<br />

Quellen:<br />

– home.arcor.de/grundschul-abc/hsk/wald.htm<br />

– Cevi-Büechli S. 25 und 26 / TipY ab S. 162<br />

Naturerlebnis<br />

<strong>Wald</strong>?!<br />

der <strong>Wald</strong> ist der vielfältigste und geräumigste aufenthaltsort, der in den Jungschis rege<br />

genutzt wird. in einer Welt von fernsehern und computerspielen ist es jedoch nicht<br />

einfach, die begeisterung bei den Kindern zu wecken und sie zu motivieren, diesen<br />

spannenden raum zu nutzen. ideen, wie ihr aufregende stunden, tage und Wochen<br />

mit den Kids im <strong>Wald</strong> verbringen könnt, findet ihr in der broschüre «Naturerlebnis<br />

<strong>Wald</strong> – spielen – entdecken – geniessen» von Klemens Niederberger.<br />

Die Broschüre richtet sich an LeiterInnen, die Kindern und Jugendlichen unvergessliche<br />

Momente im <strong>Wald</strong> ermöglichen möchten. Die Ideen, welche das Buch enthält, sind für<br />

verschiedene Bedürfnisse zusammengestellt. Anregungen für <strong>Wald</strong>tage, Projekte, <strong>Wald</strong>wochenenden<br />

und kurze Programme sind darin gut beschrieben. Die aufgeführten Ideen<br />

brauchen wenig Vorbereitung und Material.<br />

Methodische Tipps für den Aufbau eines Gruppennachmittags helfen, Unsicherheiten<br />

zu beseitigen. Während meiner aktiven Jungschizeit habe ich mich auch oft gefragt,<br />

was darf ich mit meiner Gruppe im <strong>Wald</strong> machen, welche Gefahren lauern im <strong>Wald</strong><br />

und wo darf ich mit meiner Gruppe einen Gruppenplatz errichten? Diese Fragen, aber<br />

auch, wie werden unmotivierte Kinder motiviert zur Spurensuche und zum Verweilen<br />

im <strong>Wald</strong>. Viele Spielideen und Informationsmittel zum Umweltschutz und Verhalten im<br />

<strong>Wald</strong> helfen uns LeiterInnen, eine motivierende Atmosphäre zu schaffen, bei gutem und<br />

schlechtem Wetter. Das Hauptziel des Buches ist, Interesse, Spass und Freude am <strong>Wald</strong><br />

immer wieder neu zu entdecken und die Faszination <strong>Wald</strong> an die Jungschi-Kids weiterzugeben.<br />

Und wer kann nicht von sich sagen, dass viele prägende Jungschierlebnisse<br />

sich in der Natur abspielten.<br />

also, falls ihr mal neue ideen für ein<br />

<strong>Wald</strong>programm braucht oder einen<br />

Gruppenplatz in beschlag nehmen<br />

wollt, schaut doch mal in die broschüre<br />

«Naturerlebnis <strong>Wald</strong>»!<br />

7


ubrIk regIon | | ag-miTTe<br />

portrait<br />

8<br />

aus der mitte…<br />

...nIchts neues.<br />

Name VorName Rüegg Silvia<br />

JS-Name Bumerang<br />

FuNktioN Guppenleiterin<br />

abteiluNg Windisch und Umgebung<br />

alter 19<br />

beruF Netzelektrikerin<br />

Wie ist dein persönlicher bezug zum <strong>Wald</strong>?<br />

Da ich nahe bei einem <strong>Wald</strong> aufgewachsen bin, ging ich sehr oft in<br />

den <strong>Wald</strong>, um zu spielen, Hütten zu bauen oder zu bräteln.<br />

Leider kommt das in letzter Zeit ein bisschen zu kurz.<br />

bei welchen Gelegenheiten bist du im <strong>Wald</strong> und wie häufig?<br />

Natürlich im Cevi, vor allem im Sommer wenn es warm ist.<br />

Aber auch sonst gerne mal, um zu bräteln oder im Herbst, um<br />

ein gutes «Chäsfondü» zu essen.<br />

Was wäre der cevi ohne <strong>Wald</strong>?<br />

Unmöglich, der <strong>Wald</strong> gehört einfach dazu!<br />

Was ist dein tipp, um den <strong>Wald</strong> zu erleben?<br />

Gegen Abend mal einen Spaziergang durch den <strong>Wald</strong> zu machen,<br />

das Vogelgezwitscher zu geniessen und zu lauschen, was es sonst<br />

noch für Geräusche gibt.<br />

portrait<br />

aus dem osten…<br />

al-Chreis<br />

3.5.2010:<br />

Um 19.30 trafen wir uns in Fislisbach um das Thema «Cevi<br />

und die Zusammenarbeit mit der Kirche» zu diskutieren.<br />

Zu diesem Anlass haben wir zwei Vertreter der Kirche eingeladen, Ruedi, ein Mitarbeiter<br />

der Kirche Windisch, und Ursula, eine Kirchenpflege-Mitarbeiterin von Fislisbach.<br />

Nach kurzer Einleitung in das Thema wurde in den Gruppen CEVI und KIRCHE<br />

diskutiert. Was bieten wir? Was wollen wir? Anhand der erarbeiteten Punkte wurde<br />

eine Muster-Leistungsvereinbarung konzipiert, welche in den verschiedenen Abteilungen<br />

und Kirchgemeinden als Vorlage genutzt werden könnte. Es entstand eine<br />

wahre Diskussion, in der beide Seiten ihren Standpunkt klar vertraten. Herzlichen<br />

Dank an alle, die anwesend waren. Es war ein spannender Abend mit hoffentlich<br />

guten Ansätzen, um eine Muster-Leistungsvereinbarung zu treffen.<br />

Name VorName Acél Andreas<br />

JS-Name Aratek<br />

FuNktioN Hilfsleiter<br />

abteiluNg Fislisbach<br />

alter –<br />

beruF –<br />

regIon rubrIk | | ag-osT<br />

Klappe die 2te<br />

Wie ist dein persönlicher bezug zum <strong>Wald</strong>?<br />

Ich bin seit 7 Jahren im Cevi und habe auch noch andere<br />

Aktivitäten regelmässig im <strong>Wald</strong> gemacht.<br />

bei welchen Gelegenheiten bist du im <strong>Wald</strong> und wie häufig?<br />

Cevi (ca. jede 2. Woche), und wenn ich zum Bahnhof gehen<br />

muss ((ausgenommen Ferien) jede Woche 2 Mal).<br />

Was wäre der cevi ohne <strong>Wald</strong>?<br />

Gruppentreff für jüngere Menschen.<br />

Was ist dein tipp, um den <strong>Wald</strong> zu erleben?<br />

Draussen übernachten.<br />

9


egIon | ag-wesT-so-lu-zg regIon | ag-wesT-so-lu-zg<br />

portrait<br />

10<br />

hollYwood Comes to town:<br />

movie-night am westmeet<br />

Das Westmeet im März 2010 wurde stark von Hollywood und seinen Blockbustern dominiert.<br />

Leiterinnen und Leiter aus verschiedenen Abteilungen des Westens und Mitglieder der Regionalleitung<br />

trafen sich in Gretzenbach zum gemeinsamen Filmabend.<br />

Den Film konnten die Teilnehmer aus etwa 10<br />

Vorschlägen selbst auswählen. Gewählt wurde<br />

der Film «Nix zu verlieren» mit Tim Robbins und<br />

Martin Lawrence. Um mental auch gut vorbereitet<br />

zu sein, war zuerst noch etwas schauspielerische<br />

Leistung gefragt.<br />

In Dreier- oder Viererteams wurden dem Publikum<br />

jeweils berühmte Szenen der Filmgeschichte<br />

als Stummfilm vorgespielt, welches dann erraten<br />

musste, um welchen Film es sich handelt. Während<br />

des Films war aufpassen angesagt, denn es<br />

mussten noch 5 Fragen zum Film beantwortet<br />

werden. Die Auswertung der Fragebögen war sehr<br />

amüsant. Doch es gab einen pfiffigen Cevianer,<br />

der aufpasste und 5 richtige Antworten ablieferte!<br />

Während der Pause und nach dem Film konnten<br />

wir uns mit Kuchen und Getränken, organisiert<br />

vom Cevi Gretzenbach, verpflegen. So ging dann<br />

auch dieser gemütliche Filmabend zu Ende.<br />

Name VorName Spiegel Patrick<br />

JS-Name Spiegu<br />

FuNktioN Abteilungsleiter<br />

abteiluNg Jongschi Trembach<br />

alter 21<br />

beruF Polymechnaiker<br />

Wie ist dein persönlicher bezug zum <strong>Wald</strong>?<br />

Der <strong>Wald</strong> gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Man kann sich selbst sein<br />

(bin ich zwar immer). Bei sonnigem Wetter mit dem Auto ausfahren<br />

(Ford Mustang). Auf einer Landstrasse, nebenan der schöne <strong>Wald</strong>.<br />

Genau dann kommt bei mir der absolute «Abindenwaldgehzältliomedräckele-Drang»<br />

zum Vorschein.<br />

al träFF:<br />

Am Stammtisch<br />

Im Februar trafen sich 6 AL’s und<br />

RL’s in Olten zum ersten AL-Träff<br />

im 2010.<br />

Zusammen haben wir es uns in der Stadt-Mix-<br />

Bar gemütlich gemacht und haben über Dies und<br />

Das diskutiert.<br />

Dabei wurde aus den verschiedenen Abteilungen<br />

berichtet, manchmal sehr Erfreuliches, Lustiges<br />

und Spannendes.<br />

Andererseits gibt es auch Dinge, welche nicht immer<br />

so schön sind, aber auch darüberdarf mann/<br />

frau bei uns sprechen. Alles in allem war es ein<br />

schöner Abend.<br />

bei welchen Gelegenheiten bist du im <strong>Wald</strong> und<br />

wie häufig?<br />

Natürlich fast jeden Samstag. Wenn das Wetter<br />

stimmt! Und dies zwar mit meinen «Jungschigoofen».<br />

Oder auch mit meinem Vater, der Lastwagenchauffeur<br />

ist. Jedoch das mit dem Vater/Lastwagen<br />

war eher in meiner Kindheit der Fall, aber<br />

ich denke, erwähnenswert ist es.<br />

Wenn ausserhalb der Jungschiaktivitäten oder der<br />

Arbeitszeiten meines Vaters die Lust des Forestes<br />

aufkommt… nichts wie los…ab in den <strong>Wald</strong>…<br />

Was wäre der cevi ohne <strong>Wald</strong>?<br />

Könnte ich mir nicht vorstellen. Und wenn ich mir<br />

diese Frage so richtig durch den Kopf gehen lassen<br />

müsste, fände ich mit grösster Wahrscheinlichkeit<br />

keine bessere Antwort als die, die ich oben schon<br />

erwähnt habe.<br />

näChste west-termine<br />

Freitag, 11. Juni 2010: Westmeet mit Mister X<br />

Donnerstag, 16. September 2010: AL-Träff 2:<br />

find it & keep it<br />

Freitag, 5. November 2010: Westmeet 3:<br />

Kochduell<br />

sonntag, 6. juni 2010<br />

cevI-ball<br />

…der ultimative BaseBall-spass!<br />

Anmeldung und Fragen an:<br />

Jana Meier v/o Xena<br />

janameier@hispeed.ch<br />

079 723 53 13<br />

Was ist dein tipp, um den <strong>Wald</strong> zu erleben?<br />

Lass dich gehen und geniesse den feinen Duft des<br />

<strong>Wald</strong>es, die Schönheit des <strong>Wald</strong>es, die Stimme<br />

des <strong>Wald</strong>es und all das. Ihr wisst schon was =)<br />

No chorz zom Föteli: Ha jetzt momentan chorzi Hoor,<br />

aber nome no solang bes si weder lang si!<br />

Ond es paar Barthoor hets mettlerwile ou gäh.<br />

11


egIon | Kurse<br />

12<br />

Kurse<br />

heku 2010<br />

10. bIs 17. aprIl In Fornet-dessus<br />

38 Teilnehmer und 10 topmotivierte Leiter besammelten sich am Samstag,<br />

10. April, am Aarauer Bahnhof, um die Reise nach Fornet-Dessus anzutreten.<br />

Nachdem alle aus dem letzten Bus ausgestiegen waren, ging es weiter zum<br />

Lagerhaus. Leider hatte auch dieses Jahr ein Telnehmer* einen Rollkoffer dabei.<br />

So wurde für ihn diese Wanderung zu einem unvergesslichen <strong>Erlebnis</strong>.<br />

Müde kamen alle beim Lagerhaus an und wurden<br />

dort vom Küchenteam und dem Lagerleiter<br />

begrüsst. Nachdem festgestellt wurde, dass die<br />

Wahl des Hauses nicht die beste war und die Betten<br />

gut geprüft werden mussten, ging nach dem<br />

Kennenlernen der erste Lagertag zu Ende.<br />

Die Idee mit dem Zopf am Sonntagmorgen sorgte<br />

unter den Leitern für Begeisterung. Leider spielte<br />

das Solarium nicht mit und das Morgenessen verspätete<br />

sich ein wenig. Nach einem Rollenspiel<br />

ging es mit anderen Spielen weiter. So wurde noch<br />

die letzte Müdigkeit vertrieben.<br />

Nach einem sensationellen Mittagessen ging es<br />

gestärkt an die Werkstätten. Motiviert wurden<br />

Rollenspiele geprobt, Berliner gebaut und Neues<br />

gelernt. Nach einem weiteren Sportblock und dem<br />

Nachtessen wurden in den Gruppen Abzeichen gebastelt,<br />

T-Shirts bedruckt, Zinn gegossen und komplizierte<br />

Knöpfe gemacht.<br />

Zur Nachtruhe kamen die Leiter nach Schoggifondue<br />

und Crèpes sehr spät bzw. bereits früh.<br />

Auch am Montagmorgen wurde wieder an den<br />

Werkstätten gearbeitet. Auf den Mittag kam Besuch<br />

von weit her. Nico nahm die 2,5-stündige<br />

Fahrt von Stäfa nach Fornet-Dessus auf sich, um<br />

den Teilnehmern das Cevi-Sekretariat und die Region<br />

näher zu bringen. Parallel dazu lernten die<br />

Teilnehmer, wie man etwas in der Bibel nachschlägt,<br />

was der Unterschied zwischen dem Alten<br />

und dem Neuen Testament ist und dass in<br />

der Bibel zum Teil Dinge stehen, die sie nicht vermutet<br />

hatten.<br />

Anschliessend galt es, in einem Geländespiel die<br />

40 Bücher der Bibel zu ergattern. Zuerst die Leiter<br />

einfangen, anschliessend eine spontane Aufgabe<br />

lösen und den Namen des Buches morsen. Kreative<br />

Ideen oder Rätsel wurden umgesetzt und Gelüste<br />

auf Rüebli gestillt. Beim Übermitteln stellte<br />

sich heraus, dass im Tipy das Morsezeichen frieren/zittern<br />

nicht steht und dass kein Leiter dieses<br />

sagenumwobene Zeichen kannte.<br />

Beim Wahlfachabend galt es, erst die Leiter zu finden,<br />

um sich einzuschreiben. Dabei ging beinahe<br />

der Kursleiter verloren, da er sich in unzugängliche<br />

Höhen gewagt hatte. Dank einer grossartigen<br />

Rettungsaktion wurde der etwas staubige Kursleiter<br />

aus seiner misslichen Lage befreit.<br />

Anschliessend wurden Spiele gemacht oder sogar<br />

gebaut, in der Sauna entspannt oder gerätselt, ob<br />

das Glas nun offen oder zu ist.<br />

Am Dienstag wurde nach einer Serie Werkstatt<br />

und Kurzspiele wieder einmal ein herrliches Mittagessen<br />

genossen. Das Küchenteam verwöhnte<br />

uns super in dieser Woche, leider hatte der Kursleiter<br />

nur bedingten Zutritt zur Küche…<br />

Am Nachmittag ging es auf den Tramp. Die Ausrüstung<br />

der Teilnehmer war sehr unterschiedlich<br />

und die Kartenkunde ebenso. Glücklicherweise<br />

fand jede Gruppe den dafür vorgesehenen Lagerplatz<br />

und es wurde mit dem Zeltbau begonnen.<br />

Beinahe musste die Küchenchefin den Teilnehmern<br />

zeigen, wie man ein Feuer macht, glücklicherweise<br />

schafften es diese doch noch alleine.<br />

Nach Lagerfeuerromantik und Gesang krochen<br />

fast alle in ihr Zelt. Nicht nur<br />

die Teilnehmer hatten in dieser<br />

Nacht kalt, auch M.V. aus<br />

G.* und L.R. aus B.* hatten<br />

schon angenehmere Nächte<br />

erlebt.<br />

Am Mittwoch gab es nach dem Rückmarsch ein<br />

warmes Zmorge und der Seelenfrieden war wieder<br />

vollkommen hergestellt. Nun mussten einige<br />

Teilnehmer bei den Werkstätten Vollgas geben,<br />

da die Zeit langsam davonlief. Am Abend gab es<br />

ein grosses Geländespiel, bei dem man Traktate<br />

(kleine Zettelchen) an den bösen Leitern und den<br />

anderen Gruppen vorbeischmuggeln musste. Leider<br />

interpretierten die Teilnehmer dies falsch (es<br />

ging nicht darum, die Leiter ausser Gefecht zu setzen!)<br />

und es brauchte noch einen Anlauf bis alles<br />

einigermassen rund lief.<br />

Beim OL am Donnerstagmorgen kamen glücklicherweise<br />

schlussendlich alle wieder beim Lagerhaus<br />

an und sogar einigermassen pünktlich. Am<br />

Nachmittag wurde das Thema Grenzen bespro-<br />

chen, gleichzeitig erfuhr die andere Kurshälfte,<br />

was eine EO-Rotation ist und wie man sie durchführt.<br />

Aufgelockert wurde das Ganze mit einem<br />

Sportblock, bei dem man verschiedene Spiele mit<br />

dem Erdball testete. Hier wurden überschüssige<br />

Energien abgebaut.<br />

Während die einen am Abend noch eine Extraportion<br />

Werkstätten, genossen erholten sich andere<br />

in der Sauna oder testeten die Küchenhelferin,<br />

ob sie das Spiel «Peter ruft Paul» beherrscht, was<br />

diese gar nicht lustig fand…<br />

Die Spannung stieg, die ersten Experten waren<br />

auch schon da und mit ihnen bereits auch der<br />

Freitag. Um diese Spannung ein wenig zu lockern,<br />

legten wir vor dem Vorbereiten für den Nachmittag<br />

noch einmal eine Erdballlektion ein, schliesslich<br />

musste die Miete auch ausgenutzt werden.<br />

Die Leiter und die Teilnehmer wussten prima, wo<br />

ihre Grenzen sind und der Kursleiter schaffte einen<br />

neuen Rekord. Nach einem kurzen Einsatz<br />

wurde er mit einem wahrscheinlich gerissenen Innenband<br />

am Knie vom Feld getragen und konnte<br />

für den Rest des Kurses nur noch mit Mühe seine<br />

regIon | Kurse<br />

Schuhe binden. In welchem anderen Lager ver-<br />

letzte sich denn ein Kulei?<br />

Dass eine einfache Aufgabe auch kompliziert gelöst<br />

werden konnte, merkten die Leiter am Abend.<br />

So musste die Abzeichenübergabe wegen diversen<br />

unrühmlichen Taten und Zeitgründen auf den<br />

Samstag verschoben werden. Spät am Abend<br />

wurde J.B. aus B.* feierlich im kleinen Leiterkreis<br />

auf den Jungschinamen «Kompass» getauft und<br />

alle legten sich schlafen.<br />

Der Hausputz ging am Samstag bereits früh los<br />

und es reichte glücklicherweise pünktlich auf den<br />

Bus. Leider verpasste der Kursleiter wegen Stau<br />

die Abzeichenübergabe, alle Teilnehmer hatten<br />

jedoch bestanden und gingen müde, aber glücklich,<br />

nach Hause.<br />

Zufrieden und ein wenig stolz kann ich nun mei-<br />

nen ersten Kurs als Kursleiter beenden. Nochmals<br />

herzlichen Dank meinem genialen Team und allen,<br />

die zu dieser tollen Atmosphäre beigetragen<br />

haben!<br />

IISBÄR<br />

*Name der Redaktion bekannt<br />

13


ubrIk regIon | | Kurse<br />

14<br />

Kurse<br />

grundkurs b<br />

17. – 24. aprIl 2010 In FlühlI<br />

Die Sheriffs von Flühli haben immer einen Haufen Arbeit,<br />

weshalb sie Freiwillige suchten und sehr schnell zwei engagierte<br />

«Dorfbewohnerinnen» fanden, um über die vergangenen<br />

Geschehnisse zu berichten:<br />

Am Samstag stiegen wir mit der Suche nach «Mis-<br />

ter X» in den Kurs ein. Darum war bald vielen<br />

Leuten in Olten klar, dass hier die Cevi wütete.<br />

Nach vielem Umsteigen kamen wir dann in<br />

Flühli an. Bald darauf hatten wir bereits die erste<br />

Lektion.<br />

Sonntag: Wir hatten einen Gottesdienst und weitere<br />

spannende Lektionen. Dieser Tag fiel vielen<br />

etwas schwer, da wir am letzten Abend noch<br />

lange Gespräche führten. Etwas Sport weckte<br />

dann alle wieder auf.<br />

Am Montag konnten wir unsere selbst vorbereiteten<br />

Spiele vorstellen. Zum Mittagessen gab es ein<br />

super leckeres Mah-Meh. Am Abend konnten wir<br />

in Methodik selber ein Programm erstellen.<br />

Am Mittwoch haben wir ein supercooles Geländespiel<br />

im Dorf gemacht. Wir mussten Filmdöschen<br />

mit Papierschnipseln sammeln und wenn wir alle<br />

hatten, ergab es ein Kroki. Dieses zeigte den Weg<br />

zu den «Silbernuggets».<br />

Am Donnerstag war Programmtag. Wir durften<br />

ein Programm für Schulkinder aus Flühli planen<br />

und es mit ihnen dann auch durchführen.<br />

Am Freitag schlossen wir den letzten Tag mit Bar-<br />

becue und einem bunten Abend ab.<br />

Obwohl der ganze Kurs etwas voll gestopft und<br />

streng war, hatten wir immer wieder Spass, war<br />

es toll und spannend. So gab es zum Beispiel<br />

Lachanfälle beim Essen, weil die Leiterinnen eine<br />

Zeitlang «Neftisch» sprachen (eine ganz komplizierte<br />

Art und Weise, etwas Einfaches zu sagen,<br />

Anm. der Sheriffs) oder Zoë alle mit ihrem herzlichen<br />

Lachen ansteckte.<br />

Auch die Kochkünste der Leiterinnen wurden auf<br />

die Probe gestellt, da sie die ganze Woche selbst<br />

kochten. Das Essen war immer super lecker.<br />

Alles zusammen war es eine Super-Woche und<br />

wir danken allen, die dabei waren.<br />

amaNda Lüscher, JaNiNa heNrich<br />

die sheriffs möchten sich dem dank in diesem<br />

«Zeugenbericht» anschliessen. Ohne unser motiviertes<br />

team und die aufgestellten teilnehmerinnen<br />

wäre diese Kurswoche nicht so lässig<br />

und die erinnerungen daran nicht so vielfältig<br />

geworden.<br />

Merci allen Beteiligten Cowboys,<br />

Indianern und Banditas!!!<br />

die sheriffs<br />

mONa mumeNthaLer & JaNa VObOriL<br />

rubrIk regIon | | Kurse<br />

I m W I l d e n W e s t e n<br />

von luzern<br />

15


ubrIk cevI tensIng | schweiz | | reinach<br />

16<br />

tensing reinaCh<br />

endliCh<br />

ist es wieder soweit!<br />

Nach einem knappen Jahr strengem Proben und<br />

dem supertollen Probelager vom 11. bis 17. April<br />

hat es die motivierte Jugendgruppe geschafft,<br />

eine komplette Show auf die Beine zu stellen.<br />

In diesem Jahr geht es um ein Thema, von dem jeder Mensch zumin-<br />

dest schon gehört hat, nämlich um «Mobbing». Vor allem heutzu-<br />

tage haben immer mehr Schüler schwierigkeiten in der Gesellschaft,<br />

da sie wegen Kleinigkeiten gemobbt werden und dies oftmals niemand<br />

merkt. Wir wollen mit unserer Show solchen, die gemobbt<br />

werden, Mut geben und den Angehörigen und Freunden die Augen<br />

öffnen. Mit verschiedenen Songs wie Avril Lavigne – Nobodys<br />

Home, Kings of Leon – Use Somebody oder Gölä – Keini Träne meh,<br />

werden die verschiedenen Theaterszenen, die traurig sind wie auch<br />

durch Witze aufgelockert werden, unterstrichen. Es lohnt sich in<br />

jedem Fall, an unsere Show zu kommen.<br />

showdaten:<br />

1. mai beinwil am see, Löwensaal<br />

22. mai menziken, Gemeindesaal<br />

12. Juni unterkulm, mehrzweckhalle<br />

19. Juni reinach, saalbau<br />

türöffnung ist jeweils um 19.30 uhr, eintritt ist frei – Kollekte.<br />

tournee<br />

2010<br />

verBandstreFFtag<br />

2010 Über 300 Kinder und Jugendliche nahmen dieses<br />

Jahr an unserem Verbandstrefftag vom 8 Mai 2010<br />

in Aarau teil.<br />

Um 14.30 Uhr ging es los! Die Gruppen mussten an<br />

verschiedenen Posten im <strong>Wald</strong> Punkte sammeln.<br />

Die Posten wurden von Geiern betreut, welche die<br />

Cevi Region AG-SO-LU-ZG bedrohten. Die Jungschärler<br />

zeigten bei jedem Posten vollen Einsatz!<br />

Am Schluss wurden alle Punkte miteinander verglichen,<br />

damit die beste Gruppe festgestellt werden<br />

konnte. Diese musste sich in drei Spielen gegen die<br />

stärksten Geier messen, um unsere Cevi-Region zu<br />

verteidigen. Mit Erfolg! Die Geier wurden besiegt<br />

und zogen sich wieder zurück.<br />

Beim anschliessenden Zvieri konnten die Jungschärler<br />

nochmals über ihre <strong>Erlebnis</strong>se und Eindrücke<br />

erzählen.<br />

Kurz vor 17 Uhr kam der Obergeier dann zurück<br />

und es gab ein Happy End mit allen Jungschärler.<br />

Dieses wurde mit einem gemeinsamen Gruppenfoto<br />

festgehalten. Dieser Verbandstrefftag wird uns<br />

allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.<br />

sascha NöthiGer<br />

spenden per ende märz 2010<br />

fr. 7 457.20<br />

fOtOs: daPhNe rich<br />

Ziel bis ende 2010<br />

FR. 35 000.–<br />

vorstand | Kolumne<br />

erlebnis wald<br />

«Geh hinauf ins <strong>Wald</strong>gebirge und<br />

rode dort…» (Josua 17,15)<br />

Josua, der Nachfolger von Mose, verteilt das eroberte<br />

Land Kanaan unter den zwölf Stämmen.<br />

Die Stämme Ephraim und Manasse sind sehr gross<br />

und befürchten, zu wenig Platz zu haben. Josua<br />

weist sie an, die Wälder auf den Hügeln zu roden<br />

und sich so Wohnsitz, Weide- und Ackerland zu<br />

schaffen.<br />

Damals gab es noch keine Cevianer. Aber auch die<br />

Wälder sahen noch anders aus. <strong>Wald</strong> hiess: Ur-<br />

wald! Es musste in grossem Stil gerodet werden,<br />

damit man überhaupt sinnvoll Weg und Platz ge-<br />

winnen konnte. Auch die Schweiz bestand vor eini-<br />

gen hundert Jahren noch aus vielen undurchdring-<br />

lichen Urwäldern. In verschiedenen Gegenden kam<br />

man nur auf dem Wasserweg vernünftig schnell<br />

voran.<br />

Das wäre wohl ein Paradies für den Cevianer gewe-<br />

sen. Da hätte er sich nach Herzenslust austoben,<br />

Hütten bauen, Feuerchen machen und vieles mehr<br />

tun können. Heute muss oft zuerst der Förster kontaktiert<br />

werden!<br />

Die Zeiten haben sich geändert. Der <strong>Wald</strong>bestand<br />

auf der Welt hat drastisch abgenommen. Josua<br />

könnte nicht mehr ohne Bewilligung einen so<br />

grossen Rodungsbefehl erteilen.<br />

Der Cevianer schätzt den <strong>Wald</strong> als sein bevorzugtes<br />

Aufenthaltsgebiet. Aber er schätzt ihn auch als<br />

Gottes Schöpfung und unverzichtbaren Sauerstoffproduzenten.<br />

Daher trägt er Sorge zum <strong>Wald</strong>. Coole<br />

<strong>Wald</strong>-<strong>Erlebnis</strong>se wird’s natürlich trotzdem weiterhin<br />

geben!<br />

christiaN bieri, V/O sPecht, 32 Jahre,<br />

ehemaLiGer Leiter der ceVi JuNGschi OftriNGeN,<br />

heute refOrmierter Pfarrer iN rheiNecK sG.<br />

17


ubrIk cevI schweIz | schweiz | | horyzon rubrIk | |<br />

der cevItag<br />

geländespiel, pionierTechniK und lagerfeuerromanTiK<br />

Der erste kantonsweite Cevitag neigt sich dem<br />

Ende zu. Mittlerweile ist die Cevitruppe aus Oberrieden<br />

nach einem erlebnisreichen Nachmittag in<br />

einer <strong>Wald</strong>schneise angelangt. Die Neulinge scheinen<br />

nach diesen gemeinsamen Stunden im <strong>Wald</strong><br />

gut integriert zu sein.<br />

Im Zentrum des Nachmittags stand die Begegnung<br />

mit Noah. Spielerisch umgesetzt wurden das Erbauen<br />

der Arche – aus Blachen und Stämmen – sowie<br />

das Suchen von Tierpärchen, die als Memory-<br />

Karten zwischen Moos und Baumstammritzen<br />

hervorlugten. Zwei Gruppen versuchten, möglichst<br />

viele Paare aller Tiergattungen zu finden.<br />

Schliesslich folgten die Kinder Noah in die Arche.<br />

Es war ruhig und Spannung lag in der Luft – dann<br />

prasselte auf einmal ein heftiger sintflutartiger Regen<br />

auf die Arche nieder. Die Leitenden hatten<br />

Feuerwehrspritzen organisiert, wie mir Martin<br />

Aeberli v/o Niagara augenzwinkernd erzählte.<br />

Das Kreischen und Jauchzen der Kinder durchbrach<br />

das Tropfen und Klopfen auf den Blachen.<br />

Als die Kinder aus der Arche stiegen, stand ein<br />

Regenbogen in den Baumgipfeln.<br />

Die Kinder kauerten nun in einer <strong>Wald</strong>lichtung<br />

um die hellorange leuchtenden Feuer, auf denen<br />

Suppe in runden Metallkesseln brodelte. Viele unterhielten<br />

sich angeregt und lachten, ein Mädchen<br />

balancierte geschickt auf einem Baumstamm,<br />

während andere damit beschäftigt waren, die<br />

heisse Suppe in Becher abzufüllen und zu verteilen.<br />

Man konnte den Duft nasser Erde riechen,<br />

vermischt mit Gemüse, Wienerli und Rauch.<br />

So gut schmeckt Essen nur vom Feuer!<br />

regionalverBand zh-sh-gl gewinnt neue mitglieder<br />

Am 20. März luden rund 46 Jungschar und 9 TenSing-Ortsgruppen aus dem Regionalverband ZH-SH-<br />

GL zum Cevi-Tag ein. Gegen 300 Kinder konnten für die Cevi-Arbeit neu dazugewonnen werden. Im<br />

Vorfeld des regionalen Schnuppertages machten die Abteilungen mit unkonventionellen Werbeaktionen<br />

und einer verspielten Imagekampagne auf sich aufmerksam. Der auf dem Flyer aufgeführte<br />

Internethinweis auf www.cevitag.ch führt zu einem witzigen Trailer.<br />

Der Nachmittag stand unter dem Motto «Das geheimnisvolle Zelt – das spannendste Live-Abenteuer<br />

des Jahres». So galt es denn auch, darin einzutauchen und in einer fremden Welt sich wiederzufinden:<br />

z.B. im fernen Ägypten in den Kornkammern des Pharao oder im Zweistromland des Noah. Biblische<br />

Szenen wurden nachgespielt und die Kinder erlebten dabei viel Spass und Action.<br />

seraiNa ZüNd,<br />

KOmmuNiKatiONsVeraNtWOrtLiche<br />

ceVi schWeiZ<br />

neue gesiChter<br />

im vorstand Cevi sChweiz<br />

Die Delegiertenkonferenz<br />

wählte am Samstag, 24. April<br />

2010, mit dem Mathematiker<br />

Jürg schelldorfer einen<br />

strategisch denkenden Mann<br />

in den Vorstand Cevi Schweiz.<br />

Jürg schelldorfer stammt aus dem Cevi Uster im<br />

RV ZH-SH-GL und möchte sich in erster Linie für<br />

die Stärkung der Freiwilligen/Ehrenamtlichen und<br />

für Grossprojekte einsetzen. Er hat die Leitung der<br />

Arbeitsgruppe Strategie übernommen.<br />

urs baumann v/o Hamster aus dem Cevi RV AG-<br />

SO-LU-ZG schnuppert derzeit im Vorstand Cevi<br />

Schweiz und war am Samstag auch an der DK mit<br />

dabei.<br />

infos: www.cevi.ch/bericht/713<br />

Kontakt: juerg@schelldorfer.ch<br />

wir stellen vor:<br />

vizepräsidium Cevi sChweiz<br />

stefan broder und sandra Nussbaumer wurden<br />

an der Delegiertenkonferenz vom 24. April 2010<br />

einstimmig zum Vizepräsidenten bzw. zur Vizepräsidentin<br />

des dachverbandes gewählt.<br />

Der Verband bedankt sich für ihr ausserordentliches<br />

Engagement und wünscht ihnen im gewählten<br />

Amt viel Erfüllung und Freude. Beide<br />

können sich das Amt des Präsidenten/der Präsidentin<br />

nicht vorstellen. Gesucht ist nach wie vor<br />

eine Person, die sich als Präsidentin oder Präsident<br />

zur Verfügung stellt und dieses Amt mit<br />

Freude übernimmt.<br />

infos: www.cevi.ch/bericht/713<br />

Kontakt: myriam.heidelberger@cevi.ch<br />

der YmCa Kommt naCh Bosnien<br />

und herzegowina<br />

eindrüCKe<br />

aus sarajevo<br />

Die längste Belagerung im neuzeitlichen Krieg,<br />

eine Allee von Scharfschützen, die Olympischen<br />

Winterspiele, der Ort, an dem der<br />

1. Weltkrieg begann. Das sind die geläufigsten<br />

Themen, die man mit der Hauptstadt von<br />

Bosnien und Herzegowina (BIH) verbindet. Der YMCA in Bewegung. Volontäre des YMCA Europe an einem Event-Camp im Balkan.<br />

Es ist eine bekannte Strategie von kriselnden Re- anders als ihre Altersgenossen in anderen eurogierungen,<br />

dass sie, um von sich abzulenken, die päischen Ländern. Es gilt nun, das erneute Zu-<br />

Menschen gegeneinander aufwiegeln. So auch in sammenwachsen dieser zerrissenen Gesellschaft<br />

Bosnien und Herzegowina. Die ethnischen Unter- zu unterstützen.<br />

schiede in der Bevölkerung wurden plötzlich zum<br />

Politikum. Viel zu spät wurde den Betroffenen der YmCa in sarajevo<br />

bewusst, dass sie nur als Mittel zur Erreichung Der YMCA kommt spät nach Bosnien, doch dies<br />

unmoralischer politischer Ziele benutzt worden scheint eine bewusste Wahl gewesen zu sein.<br />

waren. Das Übel war schon geschehen, der Bür- Denn heute stehen die Chancen gut, dass der<br />

gerkrieg, der einem Bruderkrieg gleich kommt, Verein dort schnell verankert sein wird. Die Men-<br />

war nicht mehr zu verhindern.<br />

schen in Sarajevo wollen einen guten Ort zum<br />

Jetzt scheint sich die Situation normalisiert zu Leben, und im YMCA sehen sie die Möglichkeit<br />

haben. Wenn man nach Sarajevo kommt, ist es einer friedlichen Zukunft in Bosnien. Die Mitar-<br />

schwierig, sich die Kriegszustände vor nicht all zu beitenden des YMCA bringen grosse Erfahrung in<br />

langer Zeit vorzustellen. Saubere Strassen, grüne sozialer Arbeit mit, ein zusätzlicher Vorteil.<br />

Parkanlagen, unzählige, beinahe schon überfüllte Der YMCA beschränkt sich in seiner Arbeit aber<br />

Kaffees und gemütliche Restaurants machen ei- nicht nur auf die Jugend. Er engagiert sich auch<br />

nen freundlichen und friedlichen Eindruck. Und für ältere Menschen. Das klingt für jemanden der<br />

doch, da und dort gibt es noch immer Spuren von YMCA als Jugendverband kennt ungewöhnlich,<br />

Mörsergranaten und Einschusslöcher in den Wän- man darf aber nicht vergessen, dass gerade in<br />

den. Die Narben sind auch in der Bevölkerung Sarajevo diese älteren, einsamen Menschen, wel-<br />

noch nicht verheilt.<br />

che unter der Armutsgrenze leben und sterben,<br />

Immer mehr Menschen, die im Krieg flüchten einen wichtigen Teil der Gesellschaft ausmachen.<br />

mussten, kehren nach Bosnien zurück. Viele da- Das wird einem klar, wenn man sich auf den Stravon<br />

sind jung, gut ausgebildet und offenbar nicht ssen von Sarajevo umschaut. Um die Gesellschaft<br />

und damit auch die Generationen zusammenzubringen<br />

und um das gegenseitige Lernen von<br />

den Erfahrungen und Weisheiten der anderen<br />

zu fördern, unterstützt der YMCA in Sarajevo ein<br />

Projekt, wo junge Menschen, Studenten medizinischer<br />

Schulen, und andere Volontäre, älteren<br />

Menschen Hilfe leisten und diese unterstützen.<br />

Natürlich bietet der YMCA aber auch klassischere<br />

YMCA-Programme an wie sportliche Aktivitäten<br />

und Ferienlager.<br />

Der YMCA Europe wird den jungen YMCA in<br />

Bosnien gezielt unterstützen.<br />

Weitere informationen und den vollständi-<br />

gen Text von Adam Rychli, Projektleiter des<br />

YMCA Balkan, findest du unter:<br />

www.ymcabalkans.com.<br />

19


Impressum | agenda<br />

«ceViTäT» – magazin des ceVi<br />

regional Verbandes ag-so-lu-zg<br />

Auflage<br />

1500 Exemplare<br />

Abonnement<br />

Jahresabonnement: Fr. 25.– (erscheint 4 x jährlich)<br />

Im Jahresbeitrag der Mitarbei ter/-innen und<br />

Gönner/-innen inbegriffen<br />

Bankverbindung<br />

Hypothekarbank Lenzburg, 50-69-8<br />

Konto 105 328 308 (Clearing 8307),<br />

Cevi Regionalverband AG-SO-LU-ZG<br />

Redaktionsteam<br />

Felix Kaderli, Irene Ledermann, Eva Zurlinden<br />

Jacqueline Pouchon, Sarah Baumann, Sascha<br />

Nöthiger<br />

Grafik & Layout<br />

Regina Maurer-Suter, Strengelbach<br />

Lektorat<br />

Ursula Müller, Kriegstetten SO<br />

Druck<br />

Merkur Druck AG, 4900 Langenthal<br />

Administration<br />

Cevi Regionalverband AG SO LU ZG<br />

Sekretariat, Florastrasse 21, 4600 Olten<br />

Redaktionsschluss 3/10<br />

16. August 2010<br />

Redaktionelle Beiträge an:<br />

Cevi Regionalverband AG SO LU ZG<br />

«Cevität», Florastrasse 21, 4600 Olten<br />

seki@cevi.ch, Tel. 062 296 74 40<br />

Homepage:<br />

www.cevi-agsoluzg.ch<br />

AZB<br />

4900 Langenthal<br />

Postcode 1<br />

Retouren an:<br />

Cevi Sekretariat<br />

Florastrasse 21<br />

4600 Olten<br />

Juni<br />

6.6. Baseballturnier Strengelbach prof. W<br />

11.6. Westmeet W<br />

13.6. Baseballturnier Strengelbach ausw. W<br />

15.6. Jugendarbeiter-Tagung<br />

18.6. AL-Versand 05 RV<br />

Juli<br />

10.7. – 17.7. TAKU RV<br />

10.7 – 17.7. MLK m<br />

10.7 – 17.7. PiLa RV<br />

10.7 – 17.7. SoLa RV<br />

17.7 – 31.7. CAMP 2010 CH<br />

augusT<br />

20.8. AL-Versand 06 RV<br />

23.8. AL-Chreis Ost O<br />

28.8. – 29.8. Vorweekend LLM RV<br />

erKlärung<br />

RV = Regionalverband<br />

AL = Abteilungsleiter/-in<br />

O = JS AG-Ost<br />

M = JS AG-Mitte<br />

W = JS AG-West-SO-LU-ZG<br />

f = nur Frauen<br />

m = nur Männer<br />

CH = Cevi Schweiz<br />

TS = TenSing<br />

Y = HorYzon<br />

E = Ehemalige<br />

www.zewo.ch

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