Mediation - FernUniversität in Hagen

“Inhaltliche Qualität,
Lesbarkeit und Praxisrelevanz
übertreffen alles,
was ich bisher in
meiner Berufsausbildung
(Sozialarbeiter, z.T. Studium Diplom-Psychologie)
kennengelernt habe.
Weiter so, studieren kann also
auch spannend sein”
(Absolvent des SS 1999).
Die Kompetenz des Mediators Warum Mediation?
Professionalität:
Mediation ist eine professionelle Technik zur Lösung von
Konflikten.
Kommunikationswege öffnen:
Wenn zwei Seiten im Streit liegen, versucht der Mediator, den
Parteien neue Kommunikationsmöglichkeiten zu erschließen.
Entscheidungen strukturieren:
Der Mediator ist Sachwalter der Interessen beider Parteien
und unterstützt sie planvoll bei der kreativen Suche nach
Lösungen und Konzepten für die Zukunft.
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Der amerikanische Motorola-Konzern bspw.
teilte mit, dass er seit der Schulung seiner
juristischen Abteilung in Mediation jährlich
75% der Prozesskosten eingespart habe.
■ Kooperation statt Konfrontation: Mediation bemüht sich
um eine friedliche, produktive und selbstbestimmte Form
des Umgangs.
■ Mediation entlastet die Justiz.
■ Mediation spart meistens Zeit und Geld.
■ Mediation bietet einen interessengeleiteten, zukunftsweisenden
Ausgleich.
■ Das Menschenbild der Mediation:
Der selbstverantwortliche Bürger, der auf seine eigene Vernunft
statt auf die obrigkeitliche Entscheidung vertraut.
■ Konfliktlösungen werden vielschichtiger und interdisziplinär
- eine Profilierungsmöglichkeit für den Nachwuchs.
Mediation wird heute bereits in vielen Rechtsgebieten praktiziert
und immer häufiger vom Gesetzgeber angeregt.
Bislang gibt es jedoch keinen geregelten Ausbildungsgang,
der sicherstellt, dass der Mediator insbesondere im juristischen
Bereich entsprechend qualifiziert ist.
80% der Parteien, die an einer Mediation
teilgenommen haben
(Ehepaare in Scheidung),
waren mit dem Verfahren zufrieden;
90% würden diesen Weg einem Freund oder
einer Freundin empfehlen.
(Studie im Auftrag des Sozialministeriums
Baden-Württemberg, Bastine u.a.).