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AsKI e.V. Kulturberichte 2/2001

Die Geschäftsstelle des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute - AsKI e.V. informierte von 1986 bis 2004 mit den KULTURBERICHTEN über die Arbeit der Mitgliedsinstitute, deren Sammlungen, Ausstellungen und Forschungsvorhaben sowie über aktuelle kulturpolitische Fragen und Probleme, die sich aus dem modernen Kulturbetrieb ergaben. Herausragende Projekte fanden in umfangreichen Artikeln ihr Forum. Die KULTURBERICHTE waren das wichtigste Selbstdarstellungs- und Informationsorgan des AsKI. Sie erschienen dreimal jährlich und waren ab der Ausgabe 1/98 auch im Internet zu lesen. Sie wurden von der Nachfolgepublikation KULTUR lebendig abgelöst.

Die Geschäftsstelle des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute - AsKI e.V. informierte von 1986 bis 2004 mit den KULTURBERICHTEN über die Arbeit der Mitgliedsinstitute, deren Sammlungen, Ausstellungen und Forschungsvorhaben sowie über aktuelle kulturpolitische Fragen und Probleme, die sich aus dem modernen Kulturbetrieb ergaben. Herausragende Projekte fanden in umfangreichen Artikeln ihr Forum. Die KULTURBERICHTE waren das wichtigste Selbstdarstellungs- und Informationsorgan des AsKI. Sie erschienen dreimal jährlich und waren ab der Ausgabe 1/98 auch im Internet zu lesen. Sie wurden von der Nachfolgepublikation KULTUR lebendig abgelöst.

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politik der Kulturpolitischen Gesellschaft herausgegebene<br />

Werk - "kein Jahrbuch derBundeskulturpolitik,<br />

sondern das der Kulturpolitik<br />

in der Bundesrepublik" (Nida-Rümelin) - bezeichnet<br />

der Kulturstaatsminister im Vorwort<br />

als "ein wichtiges Signal dafür, dass ,Kulturpolitik<br />

auch hierzulande zunehmend Gegenstand<br />

kontinuierlicher Analysen und theoreti-<br />

. scher Reflexionen wird", wie bereits in anderen<br />

europäischen Ländern seit längerem üblich.<br />

Ziel dieses Jahrbuchs und der folgenden ist<br />

es, in der Öffentlichkeit sowohl kulturpolitische<br />

Rechenschaft abzulegen als auch Perspektiven<br />

zu zeigen. Den Schwerpunkt der ersten<br />

Ausgabe bildet das Thema .Bürqerschattliches<br />

Engagement" in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Gedacht als Instrument der Politikberatung<br />

auf kommunaler wie Länder- und Bundesebene<br />

enthält das "Jahrbuch der Kulturpolitik<br />

2000" Beiträge von kulturpolitischen Akteuren<br />

dieser drei Bereiche ebenso wie aus<br />

dem Dritten Sektor, der privatwirtschaftlichen<br />

Kulturförderung und der Wissenschaft: u.a. von<br />

Eckhardt Barthel, Michael Bürsch, Adalbert<br />

Evers, Heinrich Fink, Georg Girardet, Hermann<br />

Glaser, Rose Gölte, Gerd Harms, Norbert<br />

Lammert, Michael Naumann, Julian Nida-Rümelin,<br />

Thomas Oppermann, Martin Roth, Oliver<br />

Scheytt, Wolfgang Thierse, Klaus v. Trotha,<br />

Antje Vollmer, Ruth Wagner, Christina Weiss.<br />

Neben dem Schwerpunkt enthält das Jahrbuch<br />

eine Chronik der Kulturpolitik, eine Bibliographie<br />

kulturpolitischer Texte, Materialien zur<br />

Kulturstatistik sowie kulturpolitische Adressen.<br />

Wäre von unserer Seite nur noch zu wünschen,<br />

dass in der Ausgabe <strong>2001</strong> des "Jahrbuchs<br />

für Kulturpolitik" auch der <strong>AsKI</strong> im Verzeichnis<br />

kulturpolitischer Gremien und Verbände<br />

zu finden sein wird.<br />

Jahrbuch tür Kulturpolitik 2000 - Thema: Bürgerschaftliches<br />

Engagement. Kulturstatistik - Chronik<br />

- Literatur - Adressen. Herausgeber: Institut tür Kulturpolitik<br />

der Kulturpolitischen Gesellschaft, 448 S.,<br />

38,90 DM, Klartext Verlag <strong>2001</strong>, ISBN 3-88474-958-7<br />

23<br />

"Sprache im technischen Zeitalter"<br />

Eine Ausstellung im Literaturarchiv Sulzbach-Rosen<br />

berg zu der von Walter Höllerer<br />

vor 40 Jahren gegründeten Zeitschrift<br />

"Mit dem Datum des 13. August hat sich der<br />

Plan dieser Zeitschrift noch bestätigt und verfestigt",<br />

so leitet Walter Höllerer 1961 das erste<br />

Heft der Zeitschrift "Sprache im technischen<br />

Zeitalter" ein. Hervorgegangen aus dem Umfeld<br />

des Instituts für Sprache im technischen<br />

Zeitalter an der Freien Universität Berlin, verlagerte<br />

die Zeitschrift im Laufe der Jahre ihren<br />

Schwerpunkt von der Sprach- und Literaturwis-<br />

SPRACHE!<br />

IM I<br />

TECHNISCHEN!<br />

. ZEITALTERI<br />

MIT BE!TRÄGEN VON<br />

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senschaft zur Literatur. Zum 40-jährigen Jubiläum<br />

im November <strong>2001</strong> zeigt das Literaturarchiv<br />

Sulzbach-Rosenberg in einer Ausstellung<br />

die Spannweite, innerhalb derer sich die Zeitschrift<br />

entwickelt hat: von Beiträgen über automatische<br />

Sprachübersetzung und Diskussionen<br />

wie der über "Kunst und Elend der Schmährede"<br />

zum Streit der Gruppe 47 in den 60er-<br />

Jahren bis hin zur "Literatur der Mauerrisse",<br />

der "Literatur im Netz" und literarischen Entdeckungen<br />

wie Ingo Schulze und Judith Hermann<br />

in den 90er-Jahren.<br />

Die Ausstellung wird am 18. Oktober <strong>2001</strong><br />

mit Lesungen eröffnet und ist bis zum 21. Dezember<br />

<strong>2001</strong> im Literaturarchiv zu sehen.

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