Stadtanzeiger - Annaberg-Buchholz
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20. Jahrgang Ausgabe 06<br />
30. Juni 2011<br />
Themen in dieser Ausgabe<br />
S. 1 Sommer in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
S. 2 20 Jahre Haus Adam Ries<br />
S. 3 Unternehmerabend<br />
400 Jahre Christian Lehmann<br />
Kooperation mit Chomutov<br />
S. 4 Bericht aus dem Stadtrat:<br />
UNESCO-Welterbe<br />
freier Museumseintritt f. Kinder<br />
S. 5 Sanierung<br />
Busbahnhof<br />
Bau Geyersdorfer Straße<br />
S. 6 Beschlüsse des Stadtrates<br />
Amtseinführung Superintendent<br />
S. 7<br />
S. 8 Würdigung der Feuerwehr<br />
90 Jahre ESV <strong>Buchholz</strong> e.V.<br />
Erfolgreiche Gebäudesanierung<br />
S. 9<br />
Die Berg- und<br />
20 Jahre Schwimmhalle Atlantis<br />
100 Jahre Freibad <strong>Buchholz</strong><br />
Carlfriedrich Claus<br />
RTL-Krimi auf der KÄT<br />
Tagungen Stadtrat, Ausschüsse<br />
Straßenwidmungen<br />
Jahresabschluss SWA<br />
S. 10 Kultur, Veranstaltungen<br />
S. 11 Sport, Theater, Senioren, Kino<br />
S. 12 Ortsteil-Report<br />
Adam-Ries-Stadt<br />
Geschichte und Jubiläen<br />
von Heimatforscher Frank Dahms<br />
01.07.1881 Gründung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Geyersdorf<br />
01.07.1911 Baubeginn für die Sehmatalstraße<br />
an der Villa Stöckel<br />
08.07.1906 Eröffnung der Festhalle<br />
08.07.1926 Baustart für das Cunersdorfer<br />
Rathaus<br />
10.07.1921 Durch den Hammerbund wird<br />
das 1. Hammerfest in Frohnau<br />
durchgeführt<br />
11.07.1581 Theodosius Lehmann in<br />
<strong>Annaberg</strong> geboren, Pfarrer,<br />
Vater von Christian Lehmann<br />
24.07.1911 Richtfest an der Turnhalle in<br />
Frohnau<br />
25.07.1896 Turmweihe an der Kirche in<br />
Cunersdorf<br />
26.07.1936 Einweihung des modernisierten<br />
Freibades in <strong>Buchholz</strong><br />
26.07.1991 Wiederbelebung des Schützenvereins<br />
in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Sommer in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> - zahlreiche Angebote<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Sommer in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, das heißt<br />
erleben, genießen und entspannen. Wir<br />
laden Sie in den nächsten Monaten dazu<br />
ein, die zahlreichen Angebote, die es in<br />
unserer Stadt gibt, selbst zu entdecken und<br />
unseren Gästen zu zeigen. Kultur-<br />
und<br />
Sportstätten, Kirchen und Museen, Erzham-<br />
mer und Theater, Besucherbergwerke,<br />
Kinder- und Jugendtreffs, Familien- und<br />
Seniorenzentren, Vereine und öffentliche<br />
Einrichtungen sorgen für viele Programmangebote,<br />
die einen Besuch lohnen.<br />
Vielfältige Veranstaltungen stellen Einwohner<br />
und Gäste vor die Qual der Wahl.<br />
Den Auftakt macht am 2. und 3. Juli das<br />
Abschlusswochenende der 491. <strong>Annaberg</strong>er<br />
Kät. Auf der Halde 116/Drei Könige in<br />
<strong>Buchholz</strong> wird am 2. Juli ab 21.00 Uhr zur<br />
Nacht der 1000 Sterne eingeladen. Am<br />
gleichen Tag um 17.00 Uhr starten in der<br />
Annenkirche die Sommerkonzerte, die an<br />
jedem Samstag ab 17.00 Uhr stattfinden.<br />
Mit zwei Glanzlichtern eröffnet das Eduardvon-Winterstein-Theater<br />
sein Sommerprogramm,<br />
mit dem Serenadenkonzert am<br />
8. Juli um 21.00 Uhr auf der Theatertreppe<br />
und am 9. Juli um 15.00 Uhr auf den Grei-<br />
fensteinen mit der Premiere von „ Drei<br />
Haselnüsse für Aschenbrödel".<br />
Darüber hinaus hat das Eduard-von-Winterstein-Theater<br />
mit dem Schwarzwaldmädel,<br />
den Walpurgisnächten, der Zauberflöte<br />
sowie dem gestiefelten Kater beliebte<br />
Stücke in den Spielplan aufgenommen.<br />
Am 9. Juli lädt das Jugendzentrum Alte<br />
Brauerei zur Messe der Musiker von<br />
morgen und zu einem Festival regionaler<br />
Bands ein. Vom 8. bis 10. Juli präsentiert<br />
das Cunersdorfer Waldfest einen bunten<br />
Mix aus Spaß, Unterhaltung und Musik.<br />
Vom 11. bis zum 15. Juli lädt der Erzhammer<br />
zu Klöppel- ud Schnitzurlaub ein.<br />
Am 23. Juli um 15.00 Uhr im Erzgebirgsmuseum<br />
sowie am 24. August um 17.30<br />
Uhr in der Annenkirche starten Sonderführungen<br />
zum bedeutenden Erzgebirgschronist<br />
Christian Lehmann.<br />
Schätze der Erde präsentiert die Internationale<br />
Mineralienbörse am 30. und 31. Juli in<br />
der Silberlandhalle.<br />
Vom 26. bis 28. August werden bergmännische<br />
Traditionen zum Frohnauer Berg- und<br />
Hammerfest in vielfältiger Weise lebendig.<br />
Aufschlussreiche Einblicke in Kultur und<br />
Kunst bieten die Ausstellung zu Christian<br />
Lehmann im Erzgebirgsmuseum sowie die<br />
Sommerschau der renommierten Künstlergruppe<br />
exponaRt im Erzhammer.<br />
Unter dem Motto „Sommerzeit-Ferienzeit-<br />
Freizeit" sind in den Sommerferien für die<br />
Jüngsten im Erzhammer, in der Alten Brauerei,<br />
im Meisterhaus, im Kindertreff Stadtmitte<br />
und im Familienzentrum spezielle<br />
Ferienangebote vorbereitet worden. Jedermann<br />
ist zu den Veranstaltungen herzlich<br />
willkommen.<br />
Die Tourist-Information berät Sie gern,<br />
Tel. 19433, 425 284. Infos zu Programmen<br />
finden sich im Kulturkalender oder im Internet<br />
unter www.annaberg-buchholz.de
Ausgabe 06 .2011/S.<br />
2<br />
Adressen und Informationen<br />
Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />
Markt 1, Tel.: 425-0; Fax: 425 202, 425 140<br />
Öffnungszeiten Bürgerzentrum:<br />
Mo. - Fr. 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
übrige Fachbereiche und Sachgebiete:<br />
Di. 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Do. 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Fr. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Partnerstädte:<br />
Weiden in der Oberpfalz, Chomutov, Paide<br />
Stadtwerke <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> GmbH<br />
und Energie AG, Robert-Schumann-Str. 1<br />
Tel. 56 13- 0, Fax 56 13 15<br />
Telefon Störmeldungen:<br />
Strom: 56 13 23<br />
Gas: 56 13 33<br />
Fernwärme: 56 13 43<br />
Erzgebirge Trinkwasser GmbH ETW<br />
Rathenaustr. 29, Tel. 138-0, Fax 42162<br />
Abwasserzweckverband „ Oberes Zschopauund<br />
Sehmatal”, Talstraße 55, 09488<br />
Thermalbad Wiesenbad, OT Schönfeld<br />
Tel. 5002-0, Fax 5002-40<br />
Städtische Wohnungsgesellschaft mbH,<br />
Rathausplatz 1 (Stadtteil <strong>Buchholz</strong>)<br />
Tel. 6770-0, Fax 677 015<br />
Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> GmbH:<br />
Haus Louise-Otto-Peters<br />
Louise-Otto-Peters-Str. 13,<br />
Tel. 135-0, Fax 135 500<br />
Haus Adam-Ries<br />
Wohngebiet Adam Ries Nr. 23<br />
Tel. 135-0, Fax 135 951<br />
Service-Center Anna-Dienst: Tel. 55 55 55<br />
EKA Erzgebirgsklinikum <strong>Annaberg</strong> gGmbH,<br />
Chemnitzer Str. 15, Tel. 80-0, Fax 80 4008<br />
Rettungsleitstelle:<br />
Str. der Freundschaft 11<br />
Tel. 23163, 19222, Notruf: 112<br />
Notruf:<br />
Polizei: 110<br />
Feuerwehr/ Rettungsdienst: 112<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Große Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Druck: <strong>Annaberg</strong>er Druckzentrum GmbH<br />
Gewerbering 10, 09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Tel. 03733/64090; Fax 03733/63400<br />
E-mail: info@adz-druck.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt des Amtsblattes ist<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch<br />
Adresse für Informationen im redaktionellen Teil:<br />
Große Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />
Pressestelle,<br />
Matthias Förster, PF 100 232,<br />
09442 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />
Tel. 03733 / 425 118, Fax 03733 / 425 140<br />
Mail: matthias.foerster@annaberg-buchholz.de<br />
Anzeigensatz: Werbefritzen, Jens Lötzsch<br />
Kupferstraße 18, 09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Tel. 03733/66412, Fax: 03733/60033<br />
E-Mail: info@werbefritzen.de<br />
Anzeigenakquise: Renate Berger,<br />
Tel. 03733/51546, 03733/64159<br />
Internet: www.annaberg-buchholz.de<br />
Die Stadt informiert<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Einsatz für die Menschen - 20 Jahre Haus Adam Ries<br />
Mit einer wunderbaren Festveranstaltung<br />
und einem tollen Wohngebietsfest wurde<br />
kürzlich das 20. Jubiläum des Hauses Adam<br />
Ries im gleichnamigen Wohngebiet gefeiert.<br />
In der Einrichtung, die zur Gemeinnützigen<br />
Wohn- und Pflegezentrum <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
mbH gehört, wird seit zwei Jahrzehnten<br />
engagierte Arbeit für Senioren und Pflegebedürftige<br />
geleistet. Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Klepsch ging anlässlich des Jubi-<br />
läums auf wesentliche Eckpunkte bei der<br />
Entwicklung des Hauses ein. Wörtlich sagte<br />
Sie: „Wir alle haben Grund zum Feiern. Zwei<br />
Jahrzehnte lang ist in diesen Mauern eine<br />
Arbeit geleistet worden, die Maßstäbe setzt,<br />
die sich bundesweit sehen lassen kann.<br />
Den Leitsatz: „Für Ihr Wohl setzen wir uns<br />
ein“ haben Leitung und Mitarbeiter des<br />
Unternehmens seit zwei Jahrzehnten mit<br />
Leben erfüllt. Hier wird eine Seniorenbetreuung<br />
in die Tat umgesetzt, die alten, dementen<br />
und behinderten Menschen ein Leben<br />
ermöglicht, das sich weitgehend an gewohnten<br />
Abläufen orientiert, die dem Wohnen<br />
einen hohen Stellenwert einräumt und<br />
die gleichzeitig die Sicherheit bietet, dass<br />
notwendige Hilfe immer vor Ort präsent ist“.<br />
Im Haus Adam Ries ist ein neues Konzept<br />
der Seniorenbetreuung umgesetzt worden.<br />
Nach der Fertigstellung des Adam-Ries-<br />
Heims im Jahr 1991 folgte bereits 1992 die<br />
Gründung des städtischen Eigenbetriebes<br />
„Altenheim im Wohngebiet Adam Ries”.<br />
Ausstellung und Buch zu Pfarrer Christian Lehmann<br />
Akribisch dokumentierte er die Geschichte<br />
des Erzgebirges. Als Pfarrer war er seinen<br />
Mitmenschen ein Pastor - ein Hirte - im besten<br />
Sinne des Wortes. Sein Werk macht ihn<br />
zum bedeutendsten Chronisten des Erzgebirges<br />
- Pfarrer Christian Lehmann. Am<br />
18. Juni wurde sein Schaffen neu ins Licht<br />
der Öffentlichkeit gerückt: Eine Sonderausstellung<br />
im Erzgebirgsmuseum stellt bis zum<br />
1. Januar 2012 zahlreiche Aspekte seines<br />
vielfältigen Schaffens vor. (Foto unten)<br />
Mit dem Cafe „An der Riesenburg” öffnete<br />
sich das Haus 1997 für die Bürgerschaft<br />
und entwickelte sich schnell zu einem<br />
beliebten Treffpunkt im Wohngebiet.<br />
Im August 2003 starteten umfangreiche<br />
Baumaßnahmen. Am 28. September 2004<br />
wurde das rekonstruierte Haus seiner Bestimmung<br />
übergeben. Im Mittelpunkt des<br />
neuen Konzeptes steht nun das Wohnen.<br />
Zehn Wohngruppen mit Einraum- und<br />
Zweiraum-Wohnungen, Klingel und Briefkasten<br />
an der Wohnungstür, stadtbezogene<br />
Namen für die einzelnen Wohnbereiche,<br />
Vorräume, separate Bäder und Balkons<br />
unterstreichen den Wohncharakter. Das<br />
gemeinsame Leben ist von Würde und<br />
Selbstverwirklichung, Unabhängigkeit und<br />
Wahlfreiheit, Privatheit und Rechtssicherheit<br />
geprägt. Alles im Haus orientiert sich soweit<br />
wie möglich am normalen Alltag. Das attraktive<br />
Gebäude bildet den baulichen Rahmen<br />
für vielfältige Aktivitäten, für Spiele und<br />
Gymnastik, für Gesang und Musik, für Feste<br />
sowie für die Pflege gewohnter Hobbys und<br />
Interessen. Allen, die Anteil an der Entwicklung<br />
des Hauses Adam Ries hatten,<br />
Gilt ein herzlicher Dank: Allen Mitarbeitern<br />
und Stadträten, den Planern und Bauleuten<br />
sowie allen Partnern, Helfern und Freunden.<br />
Künftig sichert ein attraktiver Servicebereich<br />
eine noch bessere Beratung der Bürger<br />
(Foto oben).<br />
Internet: www.wpa-anna.de, Tel. 135-0<br />
Beispiele dafür sind sein wohl umfangreichstes<br />
Werk, der „ Historische Schauplatz derer<br />
natürlichen Merckwürdigkeiten in dem<br />
Meißnischen Obererzgebirge", Schriften<br />
über Natur, Pflanzen, Tiere, Kriegsereignisse,<br />
Dörfer und Städte. Ergänzend dazu<br />
gehen eine aufschlussreiche Publikation, ein<br />
Kalender (Foto) und viele Veranstaltungen im<br />
Festjahr 2011 in vielen Orten des Erzgebirges<br />
auf Pfarrer Christian Lehmann ein.<br />
Internet: www.erzgebirgschronist.de
Ausgabe 06.2011/S. 3 Die Stadt informiert<br />
Unternehmerabend: Kontakte zur regionalen Wirtschaft<br />
„Eine enge Vernetzung zwischen Kommune<br />
und Wirtschaft ist für uns lebensnotwendig.<br />
Starke Unternehmen sorgen dafür, dass es<br />
der Stadt und ihren Menschen gut geht.<br />
In <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> wollen wir optimale<br />
Rahmenbedingungen für unsere Betriebe<br />
schaffen. Besonders wichtig ist es, ständig<br />
mit den Vertretern der Wirtschaft im Kontakt<br />
zu bleiben und ihre Anliegen zu hören“, sagt<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch. Eine<br />
bewährte Plattform dafür sind Unternehmerabende.<br />
In diesem Jahr luden die Stadt und<br />
der Vorstand der Sparkasse Erzgebirge<br />
Ende Mai in die Hauptstelle des Kreditinstitutes<br />
ein. Bereits zum siebenten Mal nutzten<br />
Firmenchefs, Stadträte und Vertreter der<br />
Stadtverwaltung die Gelegenheit, um sich<br />
gegenseitig auszutauschen. Das Motto des<br />
Abends: „Gute Kontakte-gute Geschäfte“<br />
war dabei Programm. Viele Unternehmer<br />
kamen untereinander ins Gespräch,<br />
Musikalischer Sommeranfang: Fete de la musique"<br />
Schöner könnte man einen Sommeranfang<br />
kaum feiern: Am 21. Juni lud erstmals die<br />
Fete de la musique in unsere Stadt ein. An<br />
vier verschiedenen Orten gab es ein buntes<br />
Treiben und stimmungsvolle Klänge.<br />
Inmitten des neuen <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er<br />
Museumsviertels waren u. a. das Gymnasemble<br />
des Landkreis-Gymnasiums, die<br />
Kantorei St. Annen, die Trommler des Kindertreffs<br />
Stadtmitte sowie weitere Künstler<br />
zu erleben. Auf der Altstadtterrasse präsentierten<br />
die Alte Brauerei und die Altstadtfreunde<br />
ein frisches Programm, das von<br />
klassischer Gitarrenmusik über Chillout-<br />
Klänge bis zu Gypsy reichte. In der <strong>Buchholz</strong>er<br />
Straße ging es mit u. a. mit Samba,<br />
afrikanischer Musik und Gospel vom Erzgebirge<br />
in die Welt. Ten Sing, die Kantorei der<br />
Katharinenkirche, Liedermacher und Bands<br />
belebten den<br />
<strong>Buchholz</strong>er Rathausplatz.<br />
Die weltweite Fete begeistert seit 1982 jedes<br />
„<br />
Jahr mehr Menschen. Musikbegeisterte<br />
treffen sich dabei an reizvollen Auftrittsorten,<br />
um gemeinsam die Sommersonnenwende<br />
zu begehen und die wärmste Jahreszeit des<br />
Jahres willkommen zu heißen. Das generelle<br />
Prinzip des Festes ist es, dass die Künstler<br />
für ihre Auftritte keine Gage verlangen oder<br />
erhalten, dass sämtliche Veranstaltungsorte<br />
öffentlich zugänglich sind und die Besucher<br />
keinen Eintritt zahlen.<br />
Deutschlandstipendien in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> vergeben<br />
Unserer Stadt ist eine hohe Ehre zuteil<br />
geworden. Am 9. Juni 2011 übergaben der<br />
Rektor der TU Bergakademie Freiberg,<br />
Prof. Bernd Meyer und Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Klepsch im Rahmen des Nationa-<br />
knüpften vielfältige Verbindungen und<br />
vereinbarten eine engere Zusammenarbeit.<br />
Themen wie die demografische Entwicklung<br />
sowie die Ausbildung und Gewinnung von<br />
motivierten Fachkräften spielten eine<br />
besondere Rolle. Für die notwendigen<br />
Gesprächsimpulse sorgte Erik Lehmann<br />
vom Dresdner Kabarett „Herkuleskeule“<br />
(Foto unten). Auch künftig wird die Stadt mit<br />
der Wirtschaft in engem Kontakt bleiben.<br />
len Stipendienprogramms die ersten Urkun-<br />
den an engagierte und begabte Stipendia-<br />
ten der Universität. Ein würdiger Rahmen<br />
dafür waren das Berghauptmannszimmer<br />
und das <strong>Annaberg</strong>er Rathaus (Foto).<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Partnerschaft Chomutov<br />
Die Kontakte zur Partnerstadt Chomutov<br />
werden immer intensiver. Ein neuerliches<br />
Beispiel dafür war der erste offizielle Besuch<br />
des neugewählten Bürgermeisters der<br />
tschechischen Partnerstadt, Jan Mares am<br />
15. Juni 2011 in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>.<br />
Begleitet wurde er von Frau Jarmila<br />
Mravcová, die Leiterin der internen Prüfung<br />
sowie von Frau Dagmar Mikovcová, der<br />
Leiterin des Fachbereichs Schulwesen.<br />
Während des Treffens ging es um die weitere<br />
Ausgestaltung der Städtepartnerschaft<br />
zwischen Chomutov und <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>.<br />
Konkret wurde über den Tourismusworkshop<br />
am 30. Juni, das geplante Treffen<br />
von Bergbaustädten im Jahr 2012 in Chomutov<br />
sowie über sportliche Begegnungen<br />
gesprochen. Außerdem erörterte man Kooperationsmöglichkeiten<br />
im Bereich der<br />
Kindertagesstätten und in der Bildung. Im<br />
Herbst 2011 soll ein erstes Treffen deutscher<br />
und tschechischer Schulleiter stattfinden.<br />
Darüber hinaus besprachen die Teilnehmer<br />
des Treffens weitere partnerschaftliche<br />
Vorhaben und Pläne. Das Projekt einer<br />
sächsisch-böhmischen Silberstraße wurde<br />
dabei ebenso angesprochen wie der Aufbau<br />
einer innerstädtischen Wegweisung in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
in tschechischer Sprache.<br />
Die deutsche und die tschechische Seite<br />
erhoffen sich davon Impulse für den Tourismus<br />
und die Vernetzung gemeinsamer<br />
Angebote auf beiden Seiten der Grenze.<br />
Die tschechischen Gäste nutzten den<br />
Besuch für einen Rundgang in der Manufaktur<br />
der Träume. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Klepsch nahmen<br />
sie die vielfältigen Exponate der Sammlung<br />
Erika Pohl-Ströher in Augenschein (Foto<br />
oben). Ergänzend zur Schau in unserer<br />
Stadt sind in Chomutov und Most insgesamt<br />
rund 500 Exponate aus der gleichen<br />
Sammlung ausgestellt.<br />
Eine schöne Geste war die Übergabe von<br />
Arbeiten aus dem Malwettbewerb deutscher<br />
und tschechischer Kindertagesstätten.<br />
Die neuerliche Begegnung trug dazu bei, die<br />
Städtepartnerschaft lebendig zu erhalten<br />
und das Haus Europa im Herzen der<br />
Menschen zusammenwachsen zu lassen.<br />
Erst Anfang Mai waren Gäste aus <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
zur Auftaktveranstaltung für<br />
den tschechischen Teil der Sammlung Erika<br />
Pohl-Ströher sowie zur Eröffnung des historischen<br />
Erzgebirgsdorfs Stara Ves nach<br />
Chomutov gereist.
Ausgabe 06.2011/S. 4 Aus dem Stadtrat<br />
Stadtrat: UNESCO-Welterbe, Jahresabschluss SWA<br />
Die <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er Studie für das erreicht. Dazu beigetragen haben u. a. die<br />
UNESCO-Welterbeprojekt „Montanregion Übernahme der Altschulden durch die Stadt<br />
Erzgebirge”, der Jahresabschluss der Städ- und verschiedene Optimierungsmaßnahmen<br />
tischen Wohnungsgesellschaft für das Jahr innerhalb des Unternehmens. Damit kann<br />
2009, der Eintritt für Kinder und Jugendliche die SWA in ruhigerem Fahrwasser wieder<br />
in die städtischen Museen sowie ein Bebau- eine solide Wohnungspolitik betreiben. Der<br />
ungsplan in Geyersdorf bildeten die wesent- Geschäftsleitung wurde vom Stadtrat für die<br />
lichen Themen der Stadtratstagung im Mai. Jahresrechnung 2009 Entlastung erteilt.<br />
� Der Bebauungsplan „Wohngebiet am Rat- � Mit 19 Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und<br />
haus Geyersdorf” liegt als Entwurf vor. Ziel vier Enthaltungen beschloss der Stadtrat die<br />
dieser Planung ist es, zwischen dem ehemaligen<br />
Geyersdorfer Rathaus und der Dorfstraße<br />
einen kleinen Eigenheimstandort zu<br />
entwickeln. Insgesamt steht dafür eine<br />
Fläche von ca. 0,6 ha zur Verfügung. Das<br />
Areal reicht für sieben Eigenheimparzellen<br />
aus. Erschlossen wird das Gebiet aus Richtung<br />
Dorfstraße. Der Standort soll als allgemeines<br />
Wohngebiet ausgewiesen werden.<br />
Damit ist auch die Ansiedlung von nichtstörendem<br />
Gewerbe, wie z. B. Frisörsalons,<br />
Büros u. ä. möglich. In den Bebauungsplan<br />
sollen u. a. Spitzdächer mit einer Dachnei- <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er Studie für die Aufnahgung<br />
von 35 - 45 Grad sowie ein Baum pro me in das UNESCO-Welterbe und die darin<br />
Grundstück als Festsetzungen aufgenom- enthaltenen Objekte. In der rechten Spalte<br />
men werden. Voraussichtlich im August wird sind die vorgeschlagenen Immobilien veröf-<br />
der Entwurf des Bebauungsplanes öffentlich fentlicht. Sie erfüllen, wie z. B. Annenkirche<br />
im <strong>Annaberg</strong>er Rathaus ausgelegt.<br />
und Altstadt im Foto, die UNESCO-Kriterien<br />
� Einstimmig beschloss der Stadtrat, dass und stellen einen außergewöhnlichen, uni-<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre am versellen Wert für die Menschheit dar. Alle<br />
jeweils ersten Donnerstag des Monats freien stehen bereits unter nationalem Schutz, was<br />
Eintritt in die Manufaktur der Träume, das eine wichtige Voraussetzung ist. Im Stadt-<br />
Erzgebirgsmuseum mit dem Silberbergwerk anzeiger, Ausgabe Juli 2011 gehen wir im<br />
sowie den Frohnauer Hammer erhalten. Bei Zusammenhang mit der öffentlichen Ausle-<br />
telefonischer Anmeldung von Gruppen, die gung detailliert auf die Thematik ein.<br />
mindestens eine Woche vorher erfolgen � Für die Vereinsarbeit in den EFRE-Gebieten<br />
muss, öffnen die Museen bereits 8.30 Uhr. unserer Stadt beschloss der Stadtrat, dass<br />
Der durch die kostenlose Öffnung kalkulierte die Stadt Tische, Zelte, Pavillons, Technik,<br />
Verlust der Stadt von 9.780 € pro Jahr wer- Beleuchtung u. a. anschafft, um damit kulde<br />
durch die Vermittlung von Bildung mehr turelle Aktivitäten zu unterstützen.<br />
als kompensiert, so der Stadtrat.<br />
�<br />
Gebilligt vom Stadtrat wurden Mehrausga-<br />
� Die Städtische Wohnungsgesellschaft hat ben beim Abriss der Industriebrache Wald-<br />
das Jahr 2009 erfolgreich abgeschlossen. schlößchenstraße 24 sowie im Zusammen-<br />
Mit einem Überschuss von 722.924,48 € hang mit der notwendigen Sanierung der<br />
wurde das beste Ergebnis der letzten Jahre Brücke zwischen B 101 und Silberlandhalle.<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Stadtrat: Anfragen und Anregungen der Stadträte - aktuelle Informationen der Stadt<br />
� Keine Mehrheit gab es für das geplante<br />
Kunstprojekt „ ANNA Blume - Schriftbilder<br />
und Denkfiguren", womit an das Erbe von<br />
Carlfriedrich Claus erinnert werden sollte. Die<br />
Summe von über 16.000 € sei im Verhältnis<br />
zu anderen Vereinsförderungen zu hoch, so<br />
Stadtrat Thomas Richter. Außerdem sei die<br />
Art und Weise der Veranstaltung ungeeignet,<br />
das Erbe von Carlfriedrich Claus angemessen<br />
zu würdigen, so Stadträtin Grit Weiß.<br />
� Mit 13 Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen<br />
und sieben Enthaltungen wurden der Bau<br />
und Betrieb einer Wärmeerzeugungsanlage<br />
mit Blockheizkraftwerk in der Festhalle beschlossen.<br />
Die Investititon ist unabhängig<br />
vom künftigen Betreiber und stellt aus Sicht<br />
der Stadtwerke eine wirtschaftlichere Lösung<br />
als eine eigene Investition der Stadt<br />
dar. Zugunsten der Stadtwerke werden ein<br />
Wegerecht und eine beschränkt persönliche<br />
Dienstbarkeit eingetragen.<br />
Mehrere Stadträte thematisierten aktuelle<br />
Anliegen der Bürgerschaft:<br />
� Angesichts der Genehmigung des Oberbergamtes<br />
für die Erkundung von Lagerstätten<br />
zwischen Marienberg und <strong>Annaberg</strong>-<br />
<strong>Buchholz</strong> sprachen sich die Stadträte Dietmar<br />
Lang und Rolf Schmidt fraktionsübergreifend<br />
gegen neuen Bergbau im Stadtgebiet<br />
aus. Im Hinblick auf Überlegungen,<br />
Bergbauschäden durch die Kommunen<br />
sanieren zu lassen, sagte Stadtrat Thomas<br />
Richter, dass man u. a. über den Sächsischen<br />
Städte- und Gemeindetag und im Zusammenwirken<br />
aller betroffenen Kommunen<br />
diesem Vorhaben entgegenwirken müsse.<br />
� Erleichtert zeigten sich die Stadträte über<br />
den Beschluss des Deutschen Bundestages<br />
vom 26. Mai 2011. Danach muss Kinderlärm<br />
von Spielplätzen oder Kindertagesstätten<br />
künftig von Anwohnern toleriert werden.<br />
Im aktuellen Verfahren, das in bezug auf<br />
Liste der Welterbe-Objekte<br />
Im Rahmen der <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er<br />
Studie wurde für unsere Stadt eine umfangreiche<br />
Liste von Objekten erarbeitet, die für<br />
eine Aufnahme ins künftige UNESCO-Welterbe<br />
relevant sind. Sie stellen besondere<br />
kulturhistorische Werte dar und stehen<br />
bereits unter nationalem Schutz:<br />
Nominierte Objekte in der <strong>Annaberg</strong>er<br />
Altstadt (Foto links):<br />
- ehemalige Stadtbefestigung / Stadtmauer<br />
- Klostermauern bzw. Überreste des<br />
<strong>Annaberg</strong>er Franziskanerklosters<br />
- St. Annenkirche<br />
- Bergkirche St. Marien<br />
- Marktplatz<br />
- Rathaus, Markt 1<br />
- Bergamt, Große Kirchgasse<br />
- Bergmagazin (heutiges Finanzamt)<br />
- Superintendentur, Kleine Kirchgasse 24<br />
- Adam-Ries-Haus, Johannisgasse 23<br />
- Hotel „Wilder Mann“, Markt 13<br />
- Stadtbibliothek, Klosterstraße 5<br />
- Lazarus-Ercker-Haus, Magazingasse 8<br />
Nominierte Objekte im ehemaligen<br />
Bergbaugebiet <strong>Buchholz</strong><br />
- Grube „Alte Thiele“<br />
- <strong>Buchholz</strong>er Richtplatz<br />
- Doppelkegelhalden Schacht 116<br />
- St. Katharinenkirche<br />
Nominierte Objekte im ehemaligen<br />
Bergbaugebiet Frohnau<br />
- Ensemble des Frohnauer Hammers<br />
- Grube Rosenkranz<br />
- Bergbaulandschaft Frohnau<br />
Nominierte Objekte im ehemaligen<br />
Bergbaugebiet Pöhlberg<br />
- Ensemble St. Briccius Stolln<br />
- Heilige Dreifaltigkeit Stolln<br />
- Freudenstolln<br />
- ehemalige Tongruben<br />
.<br />
www.montanregion-erzgebirge.eu<br />
den Sportplatz in Kleinrückerswalde läuft,<br />
wird im Juli 2011 ein Urteil erwartet.<br />
� Bürgermeister Thomas Proksch informierte,<br />
dass nach der Verlegung eines Gasanschlusses<br />
für den Neubau der Bäckerei Roscher<br />
die Parkstraße großflächig saniert wird.<br />
� Außerdem teilte er mit, dass gegenüber<br />
der Silberlandhalle wegen Steinschlag mehrere<br />
Sicherungsgitter aufgestellt wurden.<br />
� Ein Dankschön an die Stadtverwaltung<br />
übermittelten die Stadträte Bernd Buschmann<br />
und Thomas Richter. Das Schutzteichgelände<br />
sei hervorragend saniert worden.<br />
Zahlreiche Bürger, vor allem Familien mit<br />
Kindern, nutzen das Gelände als Naherholungsgebiet.<br />
� Auf die Nachfrage von Stadtrat Gerd Rehm<br />
zur Sanierung des Fleischerplatzes antwortete<br />
Bürgermeister Thomas Proksch, dass<br />
der Platz am 6. September 2011 für den<br />
Verkehr freigegeben werden soll.
Ausgabe 06.2011/S. 5<br />
Technischer Ausschuss: Sanierung des Busbahnhofes<br />
Ein Schwerpunkt der letzten Tagung des<br />
Technischen Ausschusses war die geplante<br />
Rekonstruktion bzw. Sanierung des Busbahnhofs.<br />
Herr Werner Deiß und ein Vertreter<br />
des beauftragten Planungsbüros stellten<br />
dabei den Stadträten und den Vertretern der<br />
Stadt die Eckdaten des Projektes vor.<br />
Seit Jahren arbeiten die BVO GmbH und<br />
jetzt die RVE GmbH an der Umsetzung des<br />
Vorhabens. Durch in Aussicht gestellte<br />
Fördermittel habe man im Vorjahr mit der<br />
konkreten Planung beginnen können. Einen<br />
Schwerpunkt bildet der behindertengerechte<br />
Umbau und eine optische Aufwertung des<br />
gesamten Busbahnhofs. Dazu werden u. a.<br />
die Abfahrtsstände anders gestaltet, eine<br />
Rampe zum Friedhofsweg gebaut und Fahrbahnbeläge<br />
erneuert. An den Abfahrtsständen<br />
wird ein Orientierungsstreifen für Blinde<br />
angebracht. Der Service für Fahrgäste soll<br />
deutlich erhöht werden. Unter anderem ist<br />
vorgesehen, die Anzeige an den Ankunftsständen<br />
zu verbessern. Darüber hinaus ist<br />
geplant, im Gebäude einen attraktiven<br />
Wartebereich zu gestalten, an dem auch<br />
Fahrkarten ausgegeben und Auskünfte an<br />
die Fahrgäste gegeben werden.<br />
Am Abfahrtsstand des Stadtverkehrs ist eine<br />
neue Toilette vorgesehen. In der bisherigen<br />
Gaststätte soll eine Dispatcherzentrale eingerichtet<br />
werden. Insgesamt wird mit Kosten<br />
von ca. 1,8 Mio. € gerechnet. Bis zum Ende<br />
des Jahres soll das Vorhaben realisiert sein.<br />
� Stadtrat Thomas Richter dankte der Stadt<br />
für die Fertigstellung des Parkplatzes Marien-<br />
gasse, der jetzt von Mitarbeitern des Bildungszentrums<br />
Adam Ries sowie von Anwohnern<br />
genutzt werden kann. In diesem<br />
Zusammenhang sind auch Sanierungsarbeiten<br />
an der Pfarrgasse ausgeführt worden.<br />
� Angesichts des aktuellen Zustands muss<br />
entschieden werden, wie es mit dem Gebäu-<br />
de Sehmatalstraße 22 weitergeht. Für die<br />
Immobilie gibt es drei Interessenten. Deren<br />
Anfragen werden derzeit von der Stadtverwaltung<br />
geprüft. Falls es dabei zu keinem<br />
positiven Ergebnis kommt, muss auch ein<br />
Abriss des maroden Gebäudes in Erwägung<br />
gezogen werden.<br />
� Stadtrat Andreas Müller kritisierte den<br />
späten Beginn der Straßenflickung im Stadtteil<br />
<strong>Buchholz</strong>. Dazu wurde von Seiten der<br />
Stadt informiert, dass die Firma aufgefordert<br />
wurde, am 14. Juni 2011 mit der Sanierung<br />
der Straßen zu beginnen.<br />
� In der nächsten Tagung des Technischen<br />
Ausschusses soll das Verkehrsgeschehen<br />
und die Nutzung des Spielplatzes am Landkreis-Gymnasium<br />
St. Annen näher unter die<br />
Lupe genommen werden. Die Stadt will in<br />
diesem Jahr rund 9.000 € in den Spielplatz<br />
investieren. An der Kreuzung Pestalozzistraße/<br />
Michaelisstollen gilt bis dato die<br />
Verkehrsregelung rechts vor links.<br />
� Im Zusammenhang mit einem Vorhaben<br />
der Erzgebirgischen Trinkwasser GmbH will<br />
die Stadt im nächsten Jahr an der Meisterstraße<br />
im Stadtteil <strong>Buchholz</strong> eine einsturzgefährdete<br />
Stützmauer sanieren. Generell stellen<br />
die ca. 200 Stützwände im Stadtgebiet<br />
für die Stadt eine große Herausforderung dar.<br />
� Stadtrat Gerd Rehm wies darauf hin, dass<br />
im Stadtgebiet Werbeschilder von Firmen<br />
hängen, die nicht mehr existieren.<br />
� Stadtrat Thomas Siegel bat darum, dass<br />
sich die Stadt an die Straßenmeisterei wendet.<br />
Das Blindensignal an der Geyersdorfer<br />
Kreuzung / B 95 funktioniere zeitweise nicht.<br />
Verwaltungsausschuss: Behördenstandort sichern<br />
In der letzten Tagung des Verwaltungsausschusses<br />
wurden die Stadträte wie gewohnt<br />
über Zwangsversteigerungen und Vorkaufsrechtsanfragen<br />
informiert. Die Stadt beteiligt<br />
sich nicht an aktuellen Zwangsversteigerungen<br />
und macht für relevante Grundstückskäufe<br />
kein Vorkaufsrecht geltend. Das Wohl<br />
der Allgemeinheit ist nicht betroffen.<br />
� Außerdem ging es um die Vermarktung<br />
von Eigenheimgrundstücken an der Dreibrüderstraße,<br />
die sich im Eigentum der Stadt<br />
befinden. Von fünf Grundstücken sind inzwischen<br />
zwei veräußert worden. Für die weiteren<br />
drei Baugrundstücke können sich<br />
Interessenten bei der Stadt bewerben.<br />
� Informiert wurde, dass der Betreiber der<br />
Tanzgaststätte „ Jukebox" noch keine Ablösesumme<br />
für nicht errichtete Stellplätze an<br />
die Stadt gezahlt hat. Derzeit parken Gäste<br />
der Einrichtung auf dem Kätplatz. Nach Meinung<br />
mehrere Stadträte soll der Ablöse-<br />
Aus dem Stadtrat<br />
betrag umgehend eingefordert werden.<br />
� Stadtrat Dahms erneuerte sein Anliegen,<br />
Anwohnerparkausweise länger als ein Jahr<br />
gültig bleiben zu lassen. Außerdem regte er<br />
an, die Gebührenpflicht am Parkplatz des<br />
städtischen Friedhofs zeitlich zu verkürzen.<br />
� Im Hinblick auf die geplante Zusammenlegung<br />
der Amtsgerichte im Erzgebirgskreis<br />
informierte Stadträtin Grit Weiß über ein<br />
Schreiben des Landesvorsitzenden des<br />
Sächsischen Richtervereins an die Fraktionsvorsitzenden.<br />
Darin wird Kritik an der Zusammenlegung<br />
der Behördenstandorte und<br />
an der Schließung des Amtsgerichts <strong>Annaberg</strong><br />
geübt. Oberbürgermeisterin Barbara<br />
Klepsch sagte, dass sie dazu Gespräche im<br />
<strong>Annaberg</strong>er Amtsgericht geführt habe. Wichtig<br />
sei, das zentrale Finanzamt für den Erzgebirgskreis<br />
tatsächlich in unserer Stadt anzusiedeln,<br />
um damit ggf. den Wegzug des<br />
Amtsgerichts kompensieren zu können.<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Geyersdorfer Straße<br />
Einwohner, Händler und Fahrzeugführer,<br />
Touristen und Besucher unserer Stadt dürfen<br />
sich freuen. In den letzten Monaten ist die<br />
Geyersdorfer Straße zwischen der B 95 und<br />
der Einmündung Wolkensteiner Straße<br />
umfassend saniert worden. Das ehrgeizige<br />
Vorhaben zählte im Vorjahr und in diesem<br />
Jahr zu den wichtigsten verkehrstechnischen<br />
und infrastrukturellen Baumaßnahmen<br />
der Stadtverwaltung.<br />
Eine Woche früher als geplant wurde am<br />
Freitag, dem 10. Juni 2011 die wichtigste<br />
Zufahrt zur <strong>Annaberg</strong>er Altstadt wieder für<br />
den Verkehr freigegeben. Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Klepsch, Stadträte sowie Vertreter<br />
der Stadt und der am Bau beteiligten<br />
Firmen nahmen dabei den offiziellen Banddurchschnitt<br />
vor (Foto). Im Anschluss daran<br />
befuhren attraktive Oldtimerfahrzeuge die<br />
wiedereröffnete Straße.<br />
Insgesamt sind im Auftrag der Stadt 415 m<br />
Straße saniert worden. Dabei wurden auf<br />
einer Breite von 8,20 bis 9,80 Metern und<br />
einer Fläche von ca. 4000 m² Trag-, Binderund<br />
Deckschichten erneuert. Durch den<br />
Einsatz von zwei Deckenfertigern gibt es<br />
keine Mittelnaht, was die Haltbarkeit der<br />
Straße verbessert. Außerdem errichtete die<br />
beauftragte Firma eine Pendelrinne, um die<br />
Straße ordnungsgemäß zu entwässern. Im<br />
Bereich der Bushaltestellen sind auf einer<br />
Länge von je 12 Metern sogenannte Kasseler<br />
Borde eingebaut worden. Sie erleichtern<br />
den Einstieg in die Busse. Ein wichtiges<br />
Vorhaben für die Verkehrssicherheit war der<br />
Bau von zwei Querungshilfen für Fußgänger<br />
im Bereich Lindenstraße und Andreasgasse.<br />
Außerdem waren Arbeiten an Telekommunikationsleitungen<br />
und Kanalschächten<br />
notwendig. Der erste Bauabschnitt<br />
zwischen B 95 und Lindenstraße ist<br />
vom 9. Oktober bis 26. November 2010<br />
realisiert worden. Der zweite, relativ komplizierte<br />
Abschnitt zwischen Lindenstraße und<br />
Wolkensteiner Straße wurde vom 4. April bis<br />
zum 10. Juni 2011 gebaut. Die Baukosten<br />
beziffern sich auf etwa 325.000,- € . Im<br />
Rahmen des kommunalen Straßen- und<br />
Brückenbaus förderte der Freistaat das Vor-<br />
haben mit 173.000,- € . Auftragnehmer war<br />
die <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er Niederlassung der<br />
CVB GmbH. Für die Planungsarbeiten war<br />
das Ingenieurbüro Peter Schwengfelder<br />
zuständig. Mit dem Bau ist die Erreichbarkeit<br />
der <strong>Annaberg</strong>er Altstadt vor allem aus<br />
den Richtungen Chemnitz, Freiberg, Marienberg<br />
und Olbernhau verbessert worden.
Ausgabe 06.2011/S. 6<br />
Beschlüsse der Stadtratstagung am 26. Mai 2011 - wesentlicher Inhalt<br />
Beschluss-Nr.: 1652/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat ... beschließt, den Entwurf des<br />
Bebauungsplanes „Wohngebiet Am Rathaus<br />
Geyersdorf“ mit Begründung und integrierten<br />
Grünordnungsplan in der Fassung<br />
3/2011 nach § 13 a BauGB zu billigen. Der<br />
Bebauungsplanentwurf wird mit Begründung<br />
und integrierten Grünordnungsplan<br />
nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt<br />
und die Träger öffentlicher Belange nach<br />
§ 4 Abs. 2 BauGB beteiligt.<br />
Abstimmung: 26 Ja / 0 Nein / 0 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1668/11/05-StR/23/11<br />
1. Es wird die im Rahmen des Projektes<br />
Montanregion Erzgebirge durch die Projektgruppe<br />
erarbeitete Umsetzungsstudie <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
mit den darin festgelegten<br />
Welterbegebieten und Pufferzonen vom Mai<br />
2011 beschlossen.<br />
2. Die Studie ist nach Beschlussfassung<br />
öffentlich auszulegen, die betroffenen Eigentümer<br />
zu beteiligen. Bei schwerwiegenden<br />
Bedenken sind die entsprechenden Bereiche<br />
der Studie zu überarbeiten und dem Stadtrat<br />
erneut zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />
3. Dem vorliegenden Entwurf eines öffentlich-rechtlichen<br />
Vertrages zum UNESCO-<br />
Welterbeprojekt Montanregion Erzgebirge<br />
wird zugestimmt. Die Anlage 1 ist für<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> um das Bergbaugebiet<br />
<strong>Buchholz</strong> mit St. Katharinen zu ergänzen.<br />
Die Oberbürgermeisterin wird mit der<br />
Unterzeichnung beauftragt.<br />
4. Die notwendigen Finanzmittel für 2011<br />
sind im Haushalt abzusichern, für 2012 bis<br />
2014 in die Haushaltsplanung aufzunehmen.<br />
Abstimmung: 19 Ja / 2 Nein / 4 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1676/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
nimmt den Jahresabschluss<br />
2009 zur Kenntnis und weist die Gesellschafterversammlung<br />
an, den folgenden<br />
Beschluss zu fassen:<br />
1. Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie der Lagebericht 2009 werden in<br />
der vom Wirtschaftsprüfer testierten Form<br />
nach eingehender Beratung in der vorliegenden<br />
Form bestätigt.<br />
2. Der Jahresüberschuss von 722.924,48 €<br />
ist mit dem Verlustvortrag der Vorjahre von<br />
15.074.567,28 € zu verrechnen und auf neue<br />
Rechnung in Höhe von 14.351.642,80 €<br />
vorzutragen.<br />
3. Der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat<br />
der SWA wird für das Geschäftsjahr 2009<br />
Entlastung erteilt.<br />
4. Der Jahresabschluss 2009 ist der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
zur Kenntnis zu bringen.<br />
5. Das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses<br />
zum 31.12.2009 ist im <strong>Stadtanzeiger</strong><br />
bekannt zu geben.<br />
Abstimmung: 24 Ja / 0 Nein / 1 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1670/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat beschließt die Einführung eines<br />
eintrittsfreien Tages pro Monat in den<br />
städtischen Museen <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> für<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
Abstimmung: 24 Ja / 0 Nein / 1 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1671/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige<br />
Ausgabe in Höhe von 11.700 € für den Bau<br />
der Brücke Silberlandhalle. Die finanziellen<br />
Auswirkungen werden im Nachtragshaushalt<br />
2011 reguliert.<br />
Abstimmung: 22 Ja / 1 Nein / 1 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1673/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat beschließt aus dem EFRE-Programm<br />
Pkt. 3 qualitative Freizeitgestaltung<br />
die Maßnahme Kunstprojekt ANNA Blume-<br />
Schriftbilder und Denkfiguren-Annäherung<br />
an Carlfriedrich Claus. Die Verwaltung wird<br />
beauftragt, den Antrag für o. g. Einzelprojekt<br />
zu stellen.<br />
Abstimmung: 5 Ja / 7 Nein / 23 Enthalt.<br />
(Ablehnung durch den Stadtrat)<br />
Amtseinführung von Superintendent Dr. Olaf Richter<br />
Der bisherige Pfarrer in der Kirchgemeinde<br />
Oederan, Dr. Olaf Richter (45), wird neuer<br />
Superintendent im Kirchenbezirk <strong>Annaberg</strong>.<br />
Damit verbunden ist auch die 1. Pfarrstelle<br />
der Ev.-luth. Kirchgemeinde <strong>Annaberg</strong>-<br />
<strong>Buchholz</strong>. Landesbischof Jochen Bohl<br />
führte ihn am Pfingstsonntag in einem<br />
Gottesdienst in der St. Annenkirche in sein<br />
Amt ein. Dr. Olaf Richter wurde 1966 in<br />
Schlema geboren. Nach einer Lehre als<br />
Instandhaltungsmechaniker studierte er ab<br />
1988 an der Evangelischen Fachschule für<br />
Sozialdiakonie in Berlin-Weißensee Sozialpädagogik.<br />
Während der friedlichen Revolution<br />
engagierte er sich in der Bürgerrechtsbewegung.<br />
An der kirchlichen Hochschule in Leipzig<br />
studierte er evangelische Theologie und<br />
begann nach seinem 1. Theologischen<br />
Examen 1998 seine Dissertation. Danach<br />
trat er eine Pfarrstelle in Oederan an.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Grußworte und herzliche Wünsche an Dr.<br />
Olaf Richter übermittelten u. a. Vertreter des<br />
Landeskirchen- und des Bezirkskirchenamtes,<br />
Mitarbeiter kirchlicher Zweigarbeiten,<br />
Diakonie und CVJM. Von Seiten der Politik<br />
hießen Landrat Frank Vogel, Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Klepsch sowie die Stadträte<br />
Angelika Müller und Frank Dahms den<br />
neuen Superintendenten im Herzen des<br />
Erzgebirges herzlich willkommen.<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Beschluss-Nr.: 1675/11/05-StR/23/11<br />
1. Der Stadtrat ... beschließt, für das Projekt<br />
„Kultur im Freiraum-Vereine nutzen urbane<br />
Räume“ die in der Liste beigefügten Ausstattungsgegenstände<br />
zu erwerben.<br />
2. Die Stadtverwaltung wird mit der Umsetzung<br />
beauftragt (Einholung von Angeboten,<br />
Auftragserteilung).<br />
Abstimmung: 24 Ja / 0 Nein / 0 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1669/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat ... beschließt,<br />
1. mit den Stadtwerken <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Energie AG den vorliegenden Grundvertrag<br />
GV 30 4 11 001 (Anlage 2) zur Errichtung<br />
und zum Betrieb einer Wärmeerzeugungsanlage<br />
in der Festhalle <strong>Annaberg</strong> abzuschließen.<br />
2. Zu Gunsten der Stadtwerke <strong>Annaberg</strong>-<br />
<strong>Buchholz</strong> Energie AG auf dem Flurstück<br />
1432/9 der Gemarkung <strong>Annaberg</strong> eine<br />
beschränkt persönliche Dienstbarkeit<br />
(Anlage 3) zur Errichtung und zum Betrieb<br />
einer Wärmeerzeugungsanlage eintragen zu<br />
lassen.<br />
3. Zu Gunsten der Stadtwerke <strong>Annaberg</strong>-<br />
<strong>Buchholz</strong> Energie AG auf dem Flurstück<br />
1432/9 der Gemarkung <strong>Annaberg</strong> ein<br />
Wegerecht (Anlage 3) zur Errichtung und<br />
zum Betrieb einer Wärmeerzeugungsanlage<br />
eintragen zu lassen.<br />
Abstimmung: 13 Ja / 3 Nein / 7 Enthalt.<br />
Beschluss-Nr.: 1674/11/05-StR/23/11<br />
Der Stadtrat beschließt die Mehrausgaben in<br />
Höhe von 78.000,00 € gemäß § 5 Abs. 1 Nr.<br />
11 der Hauptsatzung der Großen Kreisstadt<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> für die Maßnahme Abbruch<br />
der Industriebrache Waldschlößchenstraße<br />
24 aus der Gesamthaushaltstelle<br />
Revitalisierung von Brachen zu finanzieren.<br />
Abstimmung: 23 Ja / 0 Nein / 0 Enthalt.<br />
Infos: www.annaberg-buchholz.de<br />
Suchbegriff: Ratsinformationen<br />
Meldestellen-Kooperation<br />
Ab dem 1. Juli 2011 übernimmt das<br />
Bürgerzentrum für Oberwiesenthaler Bürger<br />
Aufgaben der Pass- und Meldestelle.<br />
Einzelheiten regelt eine entsprechende<br />
Zweckvereinbarung, die von den Stadträten<br />
beider Orte beschlossen wurde.<br />
Für die Übernahme der Dienstleistung zahlt<br />
Oberwiesenthal eine finanzielle Umlage an<br />
die Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>. Diese orientiert<br />
sich an der Höhe der Einwohnerzahl<br />
und den damit zusammenhängenden<br />
Meldevorgängen.<br />
Durch die Übernahme der Daten von Oberwiesenthal<br />
können vom 29. Juni bis 1. Juli<br />
2011 im Bürgerzentrum keine Pass-, Personalausweis-<br />
und Meldeangelegenheiten<br />
bearbeitet werden. Am 2. und 4. Juli<br />
bleibt die Einrichtung ganztägig geschlossen.<br />
Ab 5. Juli kann wieder das gewohnte<br />
Leistungsspektrum des Bürgerzentrums<br />
genutzt werden.
Ausgabe 06.2011/S. 7 Die Stadt informiert<br />
Erstmals Dreharbeiten für RTL-Krimi auf der Kät<br />
Erstmals in der Geschichte der <strong>Annaberg</strong>er<br />
Kät wurde ein echter Krimi auf der <strong>Annaberg</strong>er<br />
Kät gedreht. Im Auftrag von RTL<br />
produzierte die Constantin Television GmbH<br />
München vom 27. bis 29. Juni 2011 Teile<br />
für die RTL-Serie „Die Draufgänger". Hauptakteure<br />
sind Carl Berger (Dominic Boeer)<br />
und Markus Maiwald (Jörg Schüttauf), zwei<br />
engagierte Cops vom LKA Dresden (Foto<br />
RTL). In der geplanten Folge, die im Frühjahr<br />
2012 im Abendprogramm von RTL ab<br />
20.15 Uhr gesendet werden soll, kämpfen<br />
Markus und Carl vor der Kulisse der <strong>Annaberg</strong>er<br />
KÄT gegen moderne Verbrecher, die<br />
rücksichtslos Leute in Gefahr bringen oder<br />
in Mitleidenschaft ziehen. Gedreht wurde u.<br />
a. an Fahrge-schäften, am Festzelt, auf<br />
dem Kurt-Löser-Sportplatz sowie auf dem<br />
Gelände der <strong>Annaberg</strong>er KÄT. Überwiegend<br />
wurden die Vormittage für die Dreharbeiten<br />
genutzt.<br />
20 Jahre Schwimmhalle Atlantis - erfolgreiche Bilanz<br />
Seit zwei Jahrzehnten lockt die Schwimmhalle<br />
Atlantis ungezählte Badegäste an. Vor<br />
wenigen Tagen feierte die attraktive Freizeiteinrichtung<br />
ihr 20. Jubiläum. Oberbürgermeisterin<br />
Barbara Klepsch, Oberbürgermeister<br />
a. D. Klaus Hermann, der Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke, Jörg Tottewitz sowie<br />
weitere Prominente gehörten zu den Gratulanten<br />
(Foto). Seit 1991 lockte das Hallenbad<br />
über zwei Millionen Besucher an. Viele<br />
Angebote machen das Haus zu einer gern<br />
genutzten Freizeitstätte.<br />
Das Konzept fußt ganz bewusst auf einer<br />
soliden Schwimmhalle, die ideale Bedingungen<br />
für das Schwimmen, den Freizeit- und<br />
Schulsport, für Fitness- und Gesundheitsangebote<br />
bietet. Die Schwimmhalle Atlantis<br />
hebt sich damit von den reinen Spaßbädern<br />
ab und hat ihr ganz eigenes Profil.<br />
Der Spaß kommt dennoch nicht zu kurz. Die<br />
Chancen der friedlichen Revolution wurden<br />
100 Jahre Freibad <strong>Buchholz</strong> - Jubiläum am 2. Juli<br />
Vor einem Jahrhundert weihte man in der<br />
Stadt <strong>Buchholz</strong> eine Freizeiteinrichtung ein,<br />
die sich schnell zu einem beliebten Treffpunkt,<br />
zu einem Ort des Sports für Jung und<br />
Alt entwickelte. Die Rede ist von der „ Bade-<br />
anstalt am Stangewald". Am 30. Juni 1911<br />
wurde sie offiziell ihrer Bestimmung übergeben.<br />
Erst zwei Monate vorher, am 1. Mai<br />
1911, fasste der Stadtrat den entsprechenden<br />
Beschluss zum Bau. Insgesamt investierte<br />
die Stadt dabei 5.200 Mark. Für Badegäste<br />
standen etwa 200 qm Wasserfläche<br />
zur Verfügung. Erst nach der friedlichen Revolution<br />
nutzte die Stadt die neuen Möglichkeiten,<br />
um im Jahr 1994 das Bad von Grund<br />
auf zu erneuern. Heute sorgen die<br />
„längste<br />
Sonnenbank des Landkreises“, die Sonnenterasse<br />
und originale Rimini-Liegen für<br />
mediterranes Flair. Besonders beliebt sind<br />
die 42-Meter-Riesenwasserrutsche und die<br />
„Kinderwelt“ mit Spielhaus, Rutschelefant<br />
und Riesen-Planschbecken. Auf zahlreichen<br />
Anlagen können Badegäste aktiv werden.<br />
Volleyball- und Basketballplatz, Tischtennisplatten,<br />
Großschach sowie ein Riesen-<br />
Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel stehen zur<br />
Verfügung. Anlässlich des Jubiläums lädt<br />
das Bad am 2. Juli zur großen Familienparty<br />
ein. Von 9.00 bis 19.00 Uhr ist für gute<br />
Unterhaltung und ein tolles Programm<br />
gesorgt. Kinder haben dabei freien Eintritt.<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Carlfriedrich Claus<br />
Am 31. Mai 2011 unternahmen Mitglieder<br />
Um das gesamte Flair unseres traditionsreichen<br />
Volksfestes einzufangen, wurden des Fördervereins Carlfriedrich Claus, Kunst-<br />
einige Aufnahmen auch während des KÄT- liebhaber, Lehrer für Kunsterziehung und<br />
Betriebs gedreht. Der spektakulärste Dreh Stadträte sowie Oberbürgermeisterin Bar-<br />
war ein aktionsreicher Stunt während einer bara Klepsch eine Exkursion zur Ausstellung<br />
Verbrecherjagd, der an der B 95 und an der „Carlfriedrich Claus - geschrieben im Nacht-<br />
Pöhlbergauffahrt ins Bild gesetzt wurde. meer“ in die Akademie der Künste nach<br />
Um einen bundesweiten Werbeeffekt zu Berlin. In dem Haus am Pariser Platz wurde<br />
erreichen, wird in dem Film die <strong>Annaberg</strong>er vom 8. April bis zum 5. Juni 2011 das viel-<br />
Kät ausdrücklich benannt.<br />
fältige Werk des Künstlers und Philosophen<br />
Carlfriedrich Claus präsentiert, das sich<br />
zwischen Poesie und Zeichnung, Grafik und<br />
Akustik, Sprache und Ton entfaltet.<br />
Interessante Informationen zur Exposition<br />
gab dabei Frau Brigitta Milde, die Leiterin<br />
des Carlfriedrich-Claus-Archivs bei den<br />
Staatlichen Kunstsammlungen Chemnitz.<br />
Diese Einrichtung, in der das Schaffen von<br />
Carlfriedrich Claus wissenschaftlich analy-<br />
siert wird, war Partner der Berliner Ausstel-<br />
lung und stellte der Akademie der Künste<br />
rund 250 Ausstellungsstücke zur Verfügung.<br />
Es handelt sich um eine Auswahl von<br />
Sprachblättern sowie einseitige und zweisei-<br />
1991 genutzt, um eine Riesenwasserrutsche tige Zeichnungen. Auch Radierungen aus<br />
einzubauen. Die neue Saunalandschaft ist dem automatischen Tagebuch von Claus<br />
ein Beispiel dafür, wie neue Nutzergruppen sind zu sehen. Erstmals wurden auch<br />
angesprochen werden und das Angebot experimentelle Fotos aus der Anfangszeit<br />
der Schwimmhalle insgesamt attraktiver seines Schaffens sowie der Lautprozesswurde.<br />
Vereine wie der SV 07 und viele Raum ausgestellt,<br />
den Claus im Jahr 1995<br />
Wettkämpfe trugen zur Anziehungskraft des zum ersten Mal in der Kunstsammlung<br />
Hauses bei. Ein Dank gilt allen, die in 20 Chemnitz einrichtete. In unserer Stadt erin-<br />
Jahren die Arbeit in der Schwimmhalle mit- nert der Studienraum an der Johannisgasse<br />
getragen und mitgestaltet haben.<br />
an Carlfriedrich Claus.<br />
Traumbaum Manufaktur<br />
Seit dem 1. Juni gibt es in der Manufaktur<br />
der Träume ein neues Angebot. Im Beisein<br />
des Sponsors, der Firma Hess Holzspielzeug<br />
Olbernhau, wurde der „Wunschtraumbaum"<br />
offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />
Er verbindet Kinderträume, kreatives<br />
Design und erzgebirgische Holzkunst. Er ist<br />
das etwas andere Gästebuch der Manufaktur<br />
der Träume. Nicht nur Kinder können ihre<br />
Wünsche an den Baum hängen.
Ausgabe 06.2011/S. 8 Die Stadt informiert<br />
Besonderes Engagement in der Stadtfeuerwehr geehrt<br />
Für besonderes Engagement und langjährige<br />
Mitgliedschaft wurden Anfang Juni insgesamt<br />
38 Kameraden der Stadtfeuerwehr von<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch und<br />
Stadtfeuerwehrleiter Jens Schlegel geehrt.<br />
Fünf Kameraden erhielten Glückwünsche für<br />
10-jährige Mitgliedschaft, acht für 15-jährige<br />
Mitarbeit und vier Kameraden sind bereits 20<br />
Jahre in der Wehr aktiv. Sechs Feuerwehrleute<br />
können auf 25, vier auf 30 und zwei auf<br />
35 Dienstjahre zurückblicken. Drei Ehrungen<br />
wurden für 40-jährige Mitgliedschaft vergeben.<br />
Kamerad Roland Schulz ist 45 Jahre<br />
NACHRUF<br />
Die Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> trauert um Frau<br />
WALTRAUD BARTZ<br />
bei der Feuerwehr aktiv, Kamerad Rainer<br />
Müller 50 Jahre. Besonders würdigte die<br />
Oberbürgermeisterin das Engagement von<br />
Kurt Pollmer und Werner Schaarschmidt<br />
(Foto links), die bereits 55 Jahre Dienst tun<br />
sowie den Einsatz von Edgar Köhler und<br />
Kurt Otto, die mit 60 Dienstjahren zu den<br />
„ Urgesteinen" der Stadtfeuerwehr <strong>Annaberg</strong>-<br />
<strong>Buchholz</strong> zählen (Foto unten).<br />
Allen Geehrten gilt ein herzlicher Dank. Uneigennützig<br />
setzen sie sich seit Jahren für<br />
das Gemeinwohl und den Schutz von Bürgern<br />
und Sachwerten ein.<br />
geb. 11.02.1937 gest. 09.06.2011<br />
Mit hohem persönlichen Engagement setzte sie sich als Friedensrichterin seit<br />
1992 für das Gemeinwohl ein. Mit der Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> gab es dabei<br />
eine hervorragende Zusammenarbeit. Bis zu ihrem Tod trug sie mit ihrem<br />
Wirken, mit ihrer freundlichen und sachlichen Art maßgeblich dazu bei, Streit<br />
frühzeitig zu schlichten und zwischen Konfliktparteien zu vermitteln.<br />
Stets war sich Waltraud Bartz dabei ihrer hohen Verantwortung bewusst.<br />
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Barbara Klepsch,<br />
Oberbürgermeisterin<br />
der Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Höhepunkt im Stadtteil Cunersdorf: Traditionelles Waldfest vom 8. bis 10. Juli<br />
Vom 8. bis 10. Juli sind Einwohner und<br />
Gäste ganz herzlich nach Cunersdorf zum<br />
traditionellen Waldfest eingeladen. Als<br />
Service für die Bürger drucken wird an<br />
dieser Stelle das gesamte Programm ab:<br />
Freitag, 8. Juli<br />
Eintritt frei<br />
20.00 Uhr<br />
Eröffnung des Waldfestes durch<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch<br />
20.10 Uhr<br />
„Dresden Pipes & Drums“, Teil 1 -<br />
traditionelle schottische Dudelsackmusik<br />
20.30 Uhr<br />
Partystimmung mit DJ Torsten (Tatch me)<br />
dazwischen „Dresden Pipes & Drums“ Teil 2<br />
22.30 Uhr Showtanz mit „Double Feet Six“,<br />
der Tanzgruppe des TSV 1888 Cunersdorf<br />
Neu: Coole Drinks an der Cocktailbar<br />
Samstag, 9. Juli Eintritt 3,- Euro<br />
19.00 Uhr Traditionelles Traktoren-Ziehen<br />
Tanzgruppe D.F.S., TSV 1888 Cunersdorf<br />
20.00 Uhr<br />
Tanz für jung und Alt mit den Gamblern<br />
22.00 Uhr<br />
Showbalett Happy Legs aus Chemnitz<br />
23.30 Uhr<br />
La Candela - Tanz der Flammen, Chemnitz<br />
Sonntag, 10. Juli Eintritt frei<br />
14.00 Uhr Festgottesdienst der<br />
Kirchgemeinde Cunersdorf-Sehma im<br />
Festgelände<br />
15.00- 18.00 Uhr<br />
Bunter Familiennachmittag<br />
Mitwirkende:<br />
- Bergmännischer Musikverein<br />
Jöhstadt/Grumbach<br />
- Flugmodellschau „Aero-Club“ Thum e.V.<br />
- Modenschau Mode Express No. 1<br />
- Tanzgruppe D.F.S. des TSV 1888<br />
- Gesangsgruppe „Cantus“<br />
- Hübner`s Marionetten-Theater (Gelenau)<br />
Sommerfest der Senioren am 10. Juli im<br />
Rahmen des Cunersdorfer Waldfestes.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen die Vereine<br />
des Ortes. Gute Unterhaltung wünscht der<br />
Heimatverein Cunersdorf e.V..<br />
Gelungene Sanierung<br />
Die <strong>Annaberg</strong>er Altstadt blüht weiter auf.<br />
Viele Bürger gestalten ihre Häuser attraktiv.<br />
In zwanzig Jahren haben zahlreiche Eigentümer<br />
die Chance genutzt, Fördermittel im<br />
Rahmen städtebaulicher Programme in<br />
Anspruch zu nehmen. Ein Beispiel dafür ist<br />
das Gebäude Sperrgasse 1. Mit viel Liebe<br />
zum Detail hat Familie Tietz ihr Wohnhaus<br />
saniert. Der Vergleich vorher - nachher<br />
zeigt, wie viel Potential in der historischen<br />
Bausubstanz unserer Stadt steckt (Foto).<br />
Maßstabsgerechte Fenster- und Türöffnungen<br />
sind gleichmäßig über die Fassaden<br />
verteilt und belichten damit auch dahinter<br />
liegende Räume ausreichend. Sie sind<br />
eingefasst durch breite Gewände aus<br />
Porphyr, die der Fassade ihren Schmuck<br />
geben. Ein profilierter Sims führt die Außenwand<br />
zum Dach. Die historische Haustür,<br />
die zwar aus einem anderen Gebäude<br />
stammt, aber denkmalgerecht aufgearbeitet<br />
wurde sowie mehrflüglige Holzfenster zeigen<br />
beispielhaft handwerkliche Fertigkeiten,<br />
die viele regionale Firmen noch heute haben.<br />
Das Gebäude, das vorher eine unscheinbare<br />
„graue Maus“ war, hat sich zum<br />
„schönen Schwan“ gemausert. Ein gelungenes<br />
Beispiel der Stadtsanierung, das<br />
durch die Stadt aus dem Bund-Länder-<br />
Programm bezuschusst wurde. Allen<br />
Mitwirkenden gilt dafür ein herzlicher Dank.<br />
Sanierungsberatung dienstags im Rathaus<br />
Kontakt: Dagmar König, Tel. 425-263<br />
heute vorher
Ausgabe 06.2011/S. 9 Amtliche Bekanntmachungen<br />
Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, FB Bau/Hoch-Tiefbau <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, 14.06.2011<br />
Aktenzeichen: 661403 Telefon: 425163<br />
Eintragungsverfügung für das Bestandsverzeichnis der Gemeindestraßen<br />
Genaue Bezeichnung der Straße<br />
Teilstück Parkstraße, Flurstück 439/13 und 423/22 der Gemarkung Geyersdorf<br />
verschmolzen zu 439/15<br />
Gemeinde: Landkreis:<br />
Große Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Erzgebirgskreis<br />
I. Anlass<br />
Widmung (§ 6 SächsStrG) Verfügung vom 04.04.2011<br />
II. Inhalt der Eintragung:<br />
Widmung als Ortsstraße ohne<br />
Widmungsbeschränkung 69 m<br />
III. An Verzeichnisführer zur Vollziehung der Eintragung<br />
IV. Nach Eintragung Abdruck der Verfügung und des Wortlautes der Eintragung an:<br />
Gemeinde<br />
Hinweis:<br />
Das Bestandsverzeichnis für die oben bezeichnete Straßenklasse liegt in der Zeit<br />
vom 01.07.2011 bis einschließlich 01.08.2011 in der Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, Markt 1,<br />
09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, Zi. 2.04. während der Dienststunden zur Einsicht aus.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Eintragungsverfügung kann innerhalb<br />
eines Monats nach ihrer Bekanntgabe schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei der Großen Kreisstadt<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, Markt 1, 09456<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Widerspruch eingelegt<br />
werden.<br />
Klepsch,<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, FB Bau/Hoch-Tiefbau <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, 14.06.2011<br />
Aktenzeichen: 661403 Telefon: 425163<br />
Genaue Bezeichnung der Straße<br />
Beschränkt öffentlicher Weg Nr. 7 im Bestandsverzeichnis Frohnau auf den Flurstücken<br />
541/9, Teilstück des Flurstücks 88/2<br />
Gemeinde: Landkreis:<br />
Große Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Erzgebirgskreis<br />
I. Anlass: Erweiterung der Widmung Verfügung vom 04.04.2011<br />
II. Inhalt der Eintragung:<br />
Widmungsbeschränkung geändert in „ Anliegerverkehr<br />
frei und Fußgänger", Änderung des<br />
Endpunktes in Daniel-Knapp-Straße 1 d<br />
III. An Verzeichnisführer zur Vollziehung der Eintragung<br />
IV. Nach Eintragung Abdruck der Verfügung und des Wortlautes der Eintragung an:<br />
Gemeinde<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Eintragungsverfügung kann innerhalb<br />
eines Monats nach ihrer Bekanntgabe<br />
schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Großen Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />
Markt 1, 09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Widerspruch<br />
eingelegt werden.<br />
Klepsch, Oberbürgermeisterin<br />
gewidmete Fläche<br />
Flst. 439/13, 423/22<br />
Gem. Geyersdorf<br />
verschmolzen zu<br />
Flst. 439/15<br />
Eintragungsverfügung für das Bestandsverzeichnis der beschränkt öffentlichen<br />
Wege und Plätze<br />
Hinweis: Das Bestandsverzeichnis für die oben<br />
bezeichnete Straßenklasse liegt in der Zeit vom<br />
01.07.2011 bis einschließlich 01.08.2011 in der<br />
Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, Markt 1, 09456<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, Zi. 2.04. während der<br />
Dienststunden zur Einsicht aus.<br />
Parkstraße<br />
Widmungserweiterung:<br />
Flurstück 541/9 und<br />
Teilstück des Flurstücks 88/2<br />
der Gemarkung Frohnau<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Terminvorschau: Tagungen<br />
Stadtrat und Ausschüsse<br />
Stadtrat:<br />
28.07.2011, 19.00 Uhr Rathaus, Ratssaal<br />
(Tagung je nach aktuellem Bedarf)<br />
Verwaltungsausschuss:<br />
05.07.2011, 18.30 Uhr Rathaus, Ratssaal<br />
Technischer Ausschuss:<br />
07.07.2011, 19.00 Uhr Rathaus, Ratssaal<br />
Jahresabschluss SWA 2009<br />
In<br />
der Sitzung des Aufsichtsrates vom<br />
17.05.2011 sowie in der Tagung des Stadtrates<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> am 26.05.2011<br />
wurden folgende Beschlüsse (Stadtrat:<br />
1676/11/05-StR/23/11) gefasst:<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
nimmt den Jahresabschluss<br />
2009 zur Kenntnis und weist die Gesellschafterversammlung<br />
an, den folgenden<br />
Beschluss zu fassen:<br />
1. Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie der Lagebericht 2009 werden in<br />
der vom Wirtschaftsprüfer testierten Form<br />
nach eingehender Beratung in der vorliegenden<br />
Form bestätigt.<br />
2. Der Jahresüberschuss von 722.924,48 € ist<br />
mit dem Verlustvortrag der Vorjahre von<br />
15.074.567,28 € zu verrechnen und auf neue<br />
Rechnung in Höhe von 14.351.642,80 €<br />
vorzutragen.<br />
3. Der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat<br />
der SWA wird für das Geschäftsjahr 2009<br />
Entlastung erteilt.<br />
4. Der Jahresabschluss 2009 ist der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
zur Kenntnis zu bringen.<br />
5. Das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses<br />
zum 31.12.2009 ist im <strong>Stadtanzeiger</strong><br />
bekannt zu geben.<br />
Abstimmung: 24 Ja / 0 Nein / 1 Enthalt.<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
... Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />
der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
des Gesellschaftsvertrages und vermittelt<br />
unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes<br />
Verhältnis der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht<br />
steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />
der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />
und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
zutreffend dar.<br />
Berlin, 28. April 2011<br />
BPG Beratungs- u. Prüfungsgesellschaft mbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Dr. Uwe Braun Eugen Axamitt<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Öffentliche Auslegung:<br />
Der Jahresabschluss 2009 der Städtischen<br />
Wohnungsgesellschft <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
GmbH liegt vom 1.-11.07.2011 im Sekretariat<br />
des Unternehmens, Rathausplatz 1 in 09456<br />
<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> zu jedermanns Einsichtnahme<br />
öffentlich aus.
Ausgabe 06.2011/S.<br />
10<br />
Jugendzentrum Meisterhaus<br />
Friedensstraße 2, Tel. 66112, Fax 64511<br />
E-mail: meisterhaus@ev-jugend-ana.de<br />
Internet: www.ev-jugend-ana.de, www.meihau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Kinder: Mo. - Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Jugendliche: Mo. - Fr. 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Ferienprogramm 10.00 - 16.00 bzw. 17.30 Uhr<br />
11.7. Ländertag Italien 12.7. Wellnesstag<br />
13.7. Schokofrüchte 14.7. Kletterwald<br />
15.7. Picknick 18.7. Kochtag<br />
19.7. Freibad oder Erlebnisbad Aqua Marien<br />
20.7. Kinotag 21.7. Steine schleifen<br />
22.7. SingStar 25.7. Basteltag<br />
26.7. Mini-Champions-Cup<br />
27.7. Verabschiedung Manja<br />
28.7. Freibad oder Erlebnisbad Aqua Marien<br />
29.7. Wandern und Geocaching<br />
„Alte Brauerei“<br />
Jugend- und Kulturzentrum<br />
Geyersdorfer Straße 34, Tel. 24801, Fax 429 315<br />
info@altebrauerei-annaberg.de www.altebrauerei-annaberg.de<br />
Jugendcafe Mo. - Fr. 10.00 - 23.00 Uhr<br />
Medientreff „Webkiste“ Mo. - Fr. 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Geschäftsstelle/ Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Programm/Vorverkauf Tel. 24801<br />
Kurse, Angebote, Möglichkeiten:<br />
Sprachen: Tschechisch, Französisch, Englisch,<br />
Comuterkurse für Kinder, Erwachsene und Senioren<br />
Termine unter Tel. 429316<br />
Alte-Brauerei-Chor montags 19 Uhr<br />
Kabarettgruppe jeden Freitag ab 18 Uhr<br />
Filzen, Tanzkurse Termine unter Tel. 24801<br />
Second-Hand-Shop: Mo. - Fr. 14 - 18 Uhr<br />
Schlagzeugunterricht Di. - Fr.: Tel. 0171 7260825<br />
Gitarrenunterricht Mo., Di., Fr. Tel. 0172 4451987<br />
Veranstaltungen:<br />
2.7. 21 Uhr Fucking Faces + The Outtakes<br />
5.7. 17 Uhr Chance in Europa Meerz-Ida<br />
9.7. 21 Uhr MMM - Messe der Musiker von Morgen<br />
16.7. 20 Uhr Helden unserer Jugend-Party<br />
23.7. 20 Uhr Karibik-Party<br />
29.7. 21 Uhr Mafia-Party<br />
CVJM Jugendhaus „Alter Schafstall“<br />
Barbara-Uthmann-Ring, Tel. 52700<br />
www.cvjm-annaberg.de<br />
1. - 7. Klasse Mi.- Fr. 14.00 - 17.30 Uhr<br />
ab 8. Klasse Di.- Do. 18.00 - 21.00 Uhr<br />
in den Ferien sowie Fr., Sa. 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Wöchentliche Angebote:<br />
Di. 17.00 Uhr Jungschar (Mädchen 10 - 14 Jahre)<br />
„ Haus der Kirche", Kleine Kirchgasse 23<br />
18.00 Uhr Ten Sing - offene Jugendarbeit<br />
CVJM-Jugendhaus „ Alter Schafstall”<br />
Mi. 17.30 Uhr Jugendabend (14 - 16 Jahre)<br />
Fr. 17.30 - 19.00 Uhr Fußball in der Sporthalle im<br />
„ Sportpark grenzenlos” (Barbara-Uthmann-Ring )<br />
20.00 Uhr Jugendabend (ab 16 J.) H. d. Kirche<br />
Sa. 9.30 - 12.00 Uhr Indiaca in der Sporthalle im<br />
„ Sportpark grenzenlos” (Barbara-Uthmann-Ring )<br />
So. 13.30 - 16.30 Uhr Volleyball, Sporthalle im<br />
„ Sportpark grenzenlos” (Barbara-Uthmann-Ring )<br />
Familienzentrum <strong>Annaberg</strong> e.V.<br />
Paulus-Jenisius-Str. 21, Tel. 23276, Fax 23287<br />
www.familienzentrum-annaberg.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.- Do. 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
.<br />
Angebote für Familien:<br />
täglich ab 9.00 Uhr Eltern-Kind-Kurse (mit Anmeldung)<br />
Jeden 2. Montag im Monat 14.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Zwillings/Mehrlingsgruppe<br />
Di. 13.30 Uhr Opferhilfe<br />
Di. 15.00 Uhr Treff für Alleinerziehende<br />
Angebote für Eltern mit Kindergartenkindern:<br />
Do. 9.00 - 11.00 Uhr offene Elternsprechstunde<br />
Do. 14.45 und 15.45 Uhr Erlebnisturnen (Anmeldung)<br />
Angebote für Senioren:<br />
Mo.9, 10, 11,14 Uhr Seniorensportgruppen<br />
Mo. vierzehntägig Hardanger-Stickereien (8 Uhr)<br />
Mi. 14.30 - 16.30 Uhr Senioren(sitz)tanz<br />
Fr. 10.00 Uhr Sport für Frauen nach Krebs<br />
4.7., 18.7. : 13.30 Uhr Selbsthilfegruppe Verwitwete<br />
6.7., 20.7. : 14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />
Service/Veranstaltungen<br />
Haus des Gastes Erzhammer<br />
<strong>Buchholz</strong>er Straße 2, Tel.425190, Fax 425295<br />
Öffnungszeiten der Rezeption:<br />
Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 - 15.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Klöppel- und Schnitzschule,<br />
Keramik<br />
Montag - Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag - Samstag 10.00 - 15.00 Uhr<br />
Schnitzurlaub: 11.7. - 15.7. Vom Holz zur Figur<br />
Klöppelkurs: 2.7. 9.00 - 16.00 Uhr Versteinerte Blätter<br />
Klöppelurlaub: 11.7. - 15.7.<br />
Veranstaltungen<br />
Sommerpause, Kreativkurse laut Plan<br />
Ausstellung Musikzimmer und Treppenhaus:<br />
16.7. - 11.9. Collagen und Assemblagen von Michael<br />
Thomas Sachs<br />
.<br />
Ausstellung Kleiner Saal:<br />
9.7. - 21.8. Jahresausstellung der erzgebirgischen<br />
Künstlergruppe exponaRt<br />
Eröffnung am 8.7. 19.00 Uhr mit Vicente Patiz,<br />
dem virtuosen Magier der Gitarre<br />
Stadtbibliothek<br />
Klosterstraße 5, Tel. 22030, Fax 288508<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Ferienprogramm<br />
Mo., Di., Do. 9.00 - 11.00 Uhr<br />
„Komm mit ins Abenteuerland“<br />
(Voranmeldung von Gruppen erforderlich)<br />
2.7. - 25.8. Lesekoffer- Feriengalerie<br />
Kunstkeller<br />
Wilischstraße 11, Tel./Fax 42001<br />
www.kunstkeller-annaberg.de<br />
Öffnungszeiten: täglich nach vorheriger Absprache<br />
14.5.- 31.7. Ausstellung Fritz Keller und Heinz Tetzner,<br />
Malerei und Druckgrafik<br />
.<br />
Studienraum Carlfriedrich Claus<br />
Johannisgasse, Tel. 0160 9843 7884<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - So. 11.00 bis 17.00 Uhr oder nach Absprache<br />
bis 20.9. Ausstellung: Schenkungen u. Leihgaben aus<br />
dem Bestand des Fördervereins Carlfriedrich Claus<br />
Atelier Rosa - Sabine Sachs<br />
Obere Wolkensteiner Gasse, Tel. 278 519<br />
Offenes Atelier: Mo. 16 - 18 Uhr, Di., Fr. 9 - 12 Uhr<br />
Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 15 - 20 Uhr, Kurse auf Anfrage<br />
Galerie im Ratsherrencafe<br />
Ratsgasse 1, Tel. 22113<br />
Ausstellungen:<br />
13.4. - 17.8. Sabine Sachs: Verlorene Zeit<br />
Erzgebirgsmuseum mit Bergwerk<br />
Große Kirchgasse 16, Tel. 23497, Fax 676112<br />
Öffnungszeiten: täglich 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Führungen im Bergwerk: Mo - Fr. 12.00 und 15.00 Uhr<br />
Sa, So. 11.00,12.30,14.00 und 15.30 Uhr<br />
.<br />
18.6. - 1.1.2012 Ausstellung zu Christian Lehmann<br />
23.7. 15 Uhr Führung v. Dr. Bernd Stephan: Christian<br />
Lehmann als Chronist des <strong>Annaberg</strong>er Landes<br />
Museum Frohnauer Hammer<br />
Sehmatalstr. 3, Tel. 22000 Fax 671277<br />
www.annaberg-buchholz.de/hammer.htm<br />
tägliche Führungen:<br />
9 - 12 und 13 - 16 Uhr<br />
Ausstellung der Erzgebirgischen Jugendkulturtage:<br />
16.4. - 17.7. Schnitz- und Klöppelarbeiten von Kindern<br />
und Jugendlichen, die im Rahmen der Erzgebirgischen<br />
Jugendkulturtage ihr Können präsentierten<br />
9.7. 18 Uhr Schauschmieden mit dem Hammerbund<br />
Bergschmiede Markus Röhling<br />
Markus-Röhling-Weg 1, Tel. 4269864<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi., Do., Fr., von 11.00 - 17.00 Uhr<br />
Sa. und So. von 11.00 - 22.00 Uhr<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stolln<br />
Sehmatalstr. 15, Tel. 52979, Fax. 542631<br />
www.roehling-stolln.de<br />
.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 9.00 - 16.00 Uhr Führungen (1h) ab 6 Jahre<br />
Dorotheastolln/Himmlisch Heer<br />
Dorotheenstr. 8, Tel. 66218<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Fr. 07.00 - 15.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 und 14.00 Uhr (Führungsbeginn)<br />
Sonder- und Sonntagsführungen: Anruf unter 66218<br />
Adam-Ries-Museum<br />
Johannisgasse 23, Tel. 22186<br />
www.adam-ries-museum.de<br />
. Adam-Ries-Museum/ Schatzkammer der Rechenkunst<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Gruppen auf Voranmeldung<br />
.<br />
Öffnungszeiten nach Vereinbarung bzw. Anmeldung:<br />
<strong>Annaberg</strong>er Rechenschule, Adam-Ries-Bibliothek,<br />
Genealogisches Kabinett, Shop, Literaturangebot<br />
St. Annenkirche<br />
Informationen, Anmeldungen, Fragen:<br />
Kleine Kirchgasse 23, Tel. 23190, Fax 288577<br />
www.annenkirche.de<br />
Besichtigungszeiten der St. Annenkirche:<br />
Mo. - Sa. 10 - 17 Uhr<br />
So. und feiertags 12 - 17 Uhr<br />
2.7. 17 Uhr Flötenmusik mit „manontroppo“<br />
9.7. 17 Uhr Orgelkonzert mit Irena Kummer<br />
16.7. 17 Uhr Sommermusik „Mit festlicher Stimme“<br />
23.7. 17 Uhr Orgelkonzert mit Daniel Bleischmidt<br />
30.7. 17 Uhr Konzert für Trompete und Orgel<br />
Turm St. Annenkirche<br />
Öffnungszeiten jeweils an den Wochenenden<br />
Sa. und So. 14 - 16.30 Uhr Infos zum Baugeschehen<br />
Bergkirche St. Marien<br />
täglich geöffnet von 11.00 - 17.00 Uhr<br />
M.-Luther-Kirche Kleinrückerswalde<br />
3.7. 10.30 Uhr Posaunengottesdienst<br />
Veranstaltungen, Angebote in <strong>Buchholz</strong><br />
2.7. 23.00 Uhr Nacht der 1000 Sterne, Halde 116<br />
6.7. 16.30 Uhr So klingt`s bei uns im Buchenholz:<br />
Hausmusik der Kurrende im Kirchgemeindesaal<br />
100 Jahre Freibad <strong>Buchholz</strong><br />
Öffnungszeiten: 9.00 - 19.00 Uhr, bei Bedarf länger<br />
11.00 - 12.00 Uhr Happy Hour<br />
ab 17.00 Uhr Feierabendtarif<br />
Jubiläumsveranstaltung am 2. Juli, siehe Seite 7<br />
Schwimmhalle „Atlantis“<br />
Chemnitzer Straße 30, Tel. 561370, 6711970<br />
Öffnungszeiten: 9.7 - 14.8. geschlossen<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Tourist-Information<br />
<strong>Buchholz</strong>er Straße 2, Tel. 19433, Fax 425 185<br />
Mail: tourist-info@annaberg-buchholz.de<br />
Altstadtführungen (Treffpunkt Tourist-Information):<br />
Di. 14.00 Uhr, Do. 16.00 Uhr, Sa. 11.00 Uhr<br />
thematische Führungen ab acht Personen<br />
Manufaktur der Tr ume<br />
<strong>Buchholz</strong>er Straße 2, Tel. 425-284,<br />
Fax 5069755<br />
Mail: manufaktur@annaberg-buchholz.de<br />
Internet: www.manufaktur-der-traeume.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 10.00 - 18.00 Uhr<br />
tägliche Führungen: 9.00,12.00, 13.00 und 16.00 Uhr<br />
jeden Samstag 14.00 Uhr: Öffentliche Führung<br />
„Vielfalt sehen lernen“ (1,- € zzgl. Eintrittspreis)<br />
1. Donnerstag im Monat: freier Eintritt für Kinder und<br />
Jugendliche bis 18 Jahre - Gruppen bitte voranmelden<br />
.<br />
ä
Ausgabe 06.2011/S.<br />
11<br />
Service/Veranstaltungen<br />
Sport, Senioren, Kindertreff, Clubkino, Friedensrichterin<br />
Silberlandhalle <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Talstraße 8, Tel.: 44953, Fax: 429 516<br />
E-mail: sport@annaberg-buchholz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 7.00 - 22.00 Uhr für Schul- und Vereinssport<br />
Sport / Turniere / Veranstaltungen<br />
02.07. ab 9.00 Uhr Kreis-, Kinder- und Jugendspiele<br />
„Zwergencup“ im Badminton<br />
06.07. ab 9.00 Uhr Erzgebirgsfinale im Zweifelderball<br />
30./31.07. 16. Internationale Mineralienbörse<br />
VfB <strong>Annaberg</strong> - Sportplatz Kurt Löser<br />
09.07. 9.00 - 18.00 Uhr Turnier des Bayernfanclub<br />
SV Geyersdorf-Sportplatz Geyersdorf<br />
Ende der Punktspielsaison<br />
Turnhalle im „Sportpark Grenzenlos“<br />
Tischtennisclub <strong>Annaberg</strong> TTC Abg.<br />
Ende der Punktspielsaison<br />
Ende der Punktspielsaison<br />
Ende der Punktspielsaison<br />
Ende der Punktspielsaison<br />
Badmintonverein<br />
1. ASV <strong>Annaberg</strong><br />
Handballclub <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Begegnungszentrum „Zur Spitze“<br />
Barbara-Uthmann-Ring 153, Tel. 671166<br />
30.6. 15.00 Uhr Alzheimer Gesprächkreis<br />
Im Juli und August finden im Begegnungszentrum „ Zur<br />
Spitze" keine Veranstaltungen statt. Die Einrichtung<br />
hat jedoch von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Sprechstunden Seniorenbeirat<br />
Aufgrund der Sommerpause fallen die Sprechstunden<br />
des Seniorenbeirats im Juli und August ersatzlos aus.<br />
Alternativ können die Anliegen im Fachbereich Soziales<br />
Kultur und Sport im <strong>Annaberg</strong>er Rathaus, Markt 1,<br />
Tel. 425-253 vorgetragen werden.<br />
Kindertreff Stadtmitte<br />
Museumsgasse 5, Tel. 44892<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 12.30 - 17.30 Uhr, Fr. 12.30 - 16.30 Uhr<br />
täglich Mittagessen für 0,70 € und Hausaufgabenhilfe<br />
Mo. 15.15 Uhr Spielplatzbesuch<br />
Di. 09.00 Uhr Mütter-Mutmach-Morgen (5. Juli)<br />
13.00 Uhr Flöten- und Gitarrenunterricht<br />
16.30 - 17.30 Uhr Tanz- und Trommelworkshop<br />
Mi. 15.45 Uhr Kinder-Bibel-Club<br />
17.45 - 19.45 Uhr Mädchenabend (ab 10 Jahre)<br />
Do. 09.30 - 12.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis mit Frühstück,<br />
Singen, Spielen und Geschichten<br />
14.00 Uhr Kreativzeit<br />
18.00 bis 20.00 Uhr Teenieabend (ab 13 Jahre)<br />
Fr. 14.00 - 16.00 Uhr Sport, Fußballtraining, Turnhalle<br />
11.<br />
Juli bis 19. August 2011 Sommerferienprogramm<br />
Detaillierte Infos im Kindertreff Stadtmitte<br />
Clubkino Neues Konsulat e.V.<br />
<strong>Buchholz</strong>er Straße 57, E-Mail: lichtfabrik@gmx.net<br />
www.neueskonsulat.de<br />
Juni, Juli, August: Sommerpause, ggf. einzelne<br />
Veranstaltungen - siehe Homepage<br />
Sprechstunden der Friedensrichterin<br />
20.7. 16.00 - 17.30 Uhr Haus des Gastes Erzhammer<br />
Rückfragen unter Tel. 425 231<br />
90 Jahre ESV <strong>Buchholz</strong><br />
Der Sport und die Stadt <strong>Buchholz</strong> sind zwei<br />
Seiten der selben Medaille. Vereine wie der<br />
HCAB, der TSV 1847 <strong>Buchholz</strong>, der ESV<br />
u. a. tragen diese Arbeit. Der Eisenbahnersportverein<br />
ESV <strong>Buchholz</strong>/ Sachsen e.V. blickt<br />
in diesem Jahr auf 90 Jahre seiner Arbeit<br />
zurück. Seine Wurzeln reichen zurück ins Jahr<br />
1921. Am 11. Mai 1921 verfasste Alfred Krämer<br />
einen Brief an den Stadtrat von <strong>Buchholz</strong>. Darin<br />
bat er im Namen aller Sportfreunde die Stadt<br />
um die Beschaffung eines Sportplatzes. Einen<br />
Monat später, am 11. Juni 1921 gründete sich<br />
der Verein SV Rasensport <strong>Buchholz</strong>.<br />
Bereits 1922 lud der Verein zum ersten Stiftungsfest<br />
ein. Schon 1924 wurde die zweite Elf<br />
Bezirksmeister. 1931, im zehnten Jubiläumsjahr<br />
spielten die <strong>Buchholz</strong>er Rasensportler gegen<br />
eine Mannschaft des Chemnitzer Ballspielclubs.<br />
Nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges,<br />
in dem auch <strong>Buchholz</strong>er Sportler ihr Leben<br />
ließen und viele Gebäude in unserer Stadt<br />
zerstörte, begann 1947 beim SV Rasensport<br />
wieder das Training. In der DDR-Zeit war es vor<br />
allem das Leitungsteam um Fritz Müller, der<br />
engagiert die Geschicke des ESV leitete. Die<br />
Deutsche Reichsbahn war dabei ein sehr guter<br />
Partner.<br />
Entscheidende Schritte nach vorn wurden nach<br />
der politischen Wende getan. Seither sind rund<br />
3 Mio. € in das Areal Neu-Amerika investiert<br />
worden. Ein wichtiger Partner waren dabei die<br />
Stadt, namentlich Klaus Hermann und Jörg<br />
Burgmann, die wichtige Vorhaben beauftragten<br />
und den Platz an den ESV verpachteten.<br />
Foto: Historische Mannschaft von 1921 des<br />
Vereins der <strong>Buchholz</strong>er Rasensportler<br />
Unbedingt benannt werden muss der Einsatz<br />
des Präsidenten Peter Sternitzky und seiner<br />
Vereinsmitglieder, die sich neben dem Sport<br />
u. a. beim <strong>Buchholz</strong>er Jahrmarkt, bei der<br />
Erzgebirgsrallye und vielen anderen Veranstaltungen<br />
engagieren. Verlässliche Partner<br />
sind außerdem die Sparkasse Erzgebirge, die<br />
RVE GmbH sowie weitere Firmen, Sponsoren<br />
und Freunde, denen an dieser Stelle ganz<br />
herzlich gedankt sei.<br />
Mit einem Spiel gegen Erzgebirge Aue am<br />
22. Juni, einem Festwochenende vom 24. bis<br />
26. Juni sowie einer Festveranstaltung am<br />
25. Juni wurde das Vereinsjubiläum würdig<br />
begangen.<br />
Am Freitag, dem 1. Juli wartet mit dem Spiel<br />
ESV <strong>Buchholz</strong> gegen den Bundesliga-Aufsteiger<br />
CFC Chemnitz ab 18.00 Uhr ein echter<br />
sportlicher Leckerbissen auf seine Fans.<br />
Veranstaltungen<br />
01.07.<br />
18.00 Uhr<br />
ESV <strong>Buchholz</strong> - Chemnitzer FC<br />
- präsentiert von der Sparkasse Erzgebirge und<br />
den Stadtwerken <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> -<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong>
Ausgabe 06.2011/S. 12<br />
C U N E R S D O R F E R<br />
M I T T E I L U N G E N<br />
Bau der August-Bebel-Straße, Fußwege<br />
Der Bau der August-Bebel-Straße und die<br />
damit zusammenhängende Rekonstruktion<br />
bzw. der Neubau der Gehwege war ein<br />
zentrales Thema der letzten Tagung des<br />
Ortschaftsrates. Nach Ansicht von Ortsvorsteherin<br />
Christine Brawanski schreitet<br />
das Bauvorhaben gut voran. Seit dem<br />
27. Juni wird die Straßendecke in Richtung<br />
Morgensonne abgefräst. Danach wird der<br />
Abwasserzweckverband notwendige Arbeiten<br />
im Bereich vornehmen. Erst danach<br />
kann mit dem Straßen- und Fußwegebau<br />
begonnen werden. Der bestehende Fußweg<br />
auf der rechten Seite in Richtung<br />
Morgensonne soll erhalten bleiben.<br />
Unterschiedliche Meinungen gibt es zum<br />
ursprünglich geplanten Fußweg auf der<br />
linken Seite. Aufgrund fehlender Fördermittel<br />
und im Hinblick auf gegenteilige Wünsche<br />
einiger Anwohner wird dieser Fußweg<br />
aller Voraussicht nach nicht gebaut. Stattdessen<br />
sollen Hochborde gesetzt werden.<br />
Ein ggf. möglicher Ankauf von Restflächen<br />
am Straßenrand durch die Anwohner ist<br />
relativ teuer. Pro Messpunkt wird mit Vermessungskosten<br />
von etwa 500 € gerechnet.<br />
Für eine einheitliche Grundstücksgrenze<br />
an der Straße müssten aber alle betroffenen<br />
Anwohner dem Erwerb von Restflächen<br />
zustimmen (Foto unten).<br />
� Die Vorbereitungen für das Waldfest sind<br />
abgeschlossen. Vom 8. bis 10. Juli ist für<br />
gute Unterhaltung gesorgt. Auf Seite 8<br />
haben wird das Programm abgedruckt. Im<br />
Rahmen des Festes findet am 10. Juli der<br />
traditionelle Seniorennachmittag statt.<br />
Für das kommende Jahr wird die Aufstellung<br />
eines Holzbackofens erwogen.<br />
� Neue Hausnummern sind an der Straße<br />
des Friedens vergeben worden. Neu ist die<br />
Adresse Waldweg 2. Das bisherige Gebäude<br />
Waldweg 2 hat künftig die Nummer 2 b.<br />
� Im<br />
kommenden Winter will man den Spielplatz<br />
wieder als Rodelhang präparieren. Der<br />
Bauwagen wird in Kürze entfernt.<br />
� Am Grillplatz soll das Volleyballnetz durch<br />
die Stadt erneuert werden.<br />
Kassenärztlicher Notdienst im Jahr 2011<br />
Anforderungen für einen Hausbesuch<br />
Montags, dienstags und donnerstags ab<br />
19.00 Uhr, mittwochs ab 14.00 Uhr bis zum<br />
Folgetag 7.00 Uhr und freitags ab 14.00 Uhr<br />
bis Montag 7.00 Uhr: Tel. 19222<br />
Ortsteil - Report<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong><br />
F R O H N A U E R<br />
M I T T E I L U N G E N<br />
Vereinsförderung, Gasthofplatz, Ortsfotos<br />
In der jüngsten Tagung des Ortschaftsrates<br />
ging es u. a. um die Förderung von Vereinen.<br />
Aufgrund des Hammerfestes fällt die<br />
Gesamtsumme in diesem Jahr geringer aus.<br />
Gefördert werden die Kinder- und Jugendarbeit<br />
des ATV Frohnau sowie der Schutzund<br />
Gebrauchshundeverein für die Ausrichtung<br />
des Adam-Ries-Pokals. Von der Bergknappschaft<br />
wird noch ein Antrag erwartet.<br />
� Mehrheitlich vertritt der Ortschaftsrat die<br />
Meinung, auf dem oberen Parkplatz am<br />
Frohnauer Hammer ein Parkverbot für LKW<br />
auszuweisen. Alternativ könne der untere<br />
Hammer-Parkplatz genutzt werden.<br />
� Vom Landratsamt wurde informiert, dass<br />
per 1. Januar 2012 am IGLU-Standort an<br />
der Gaststätte Goldacker die blauen Tonnen<br />
und die Behälter für Elektronikschrott<br />
entfernt werden sollen. Elektronikschrott<br />
kann kostenlos bei der STA GmbH an der<br />
Parkstraße abgegeben werden. Unordung<br />
gebe es an vielen IGLU-Standorten in der<br />
Stadt, so Ortschaftsrat Gerd Breitfeld. Tendenziell<br />
gehe der Trend zur Einrichtung von<br />
Wertstoffhöfen.<br />
� Lob gibt es für die Arbeit von 1-Euro-Jobbern<br />
am Gasthofplatz. Der Hang sei vorbildlich<br />
gesäubert und in Ordnung gebracht<br />
worden. Ortsvorsteher Lutz Müller hat Bedenken,<br />
dass sich die unterschiedlichen<br />
Eigentumsverhältnisse am Gasthofplatz ggf.<br />
negativ auf künftige Pflege auswirken (Foto).<br />
� Der Ortschaftsrat erwartet von der Museumsleitung<br />
kurzfristig eine Information<br />
zum Ergebnis der Zukunftswerkstatt, die im<br />
Hinblick auf die Galerie am Frohnauer Hammer<br />
stattgefunden hat.<br />
� Ortschaftsrat Dr. Lothar Klapper informierte<br />
über einen Fototermin zum Tourismus-<br />
Projekt „Urlaub in Sachsens Dörfern". Dabei<br />
seien wunderschöne Bilder gefertigt worden,<br />
die künftig für Frohnau werben sollen.<br />
Im Laufe des Jahres sollen nochmals Fotos<br />
aufgenommen werden. Dafür werden eine<br />
Familie und ein Bergmann gesucht.<br />
� Auf der Ortspyramide sind noch vier Figuren<br />
zu erneuern. Acht Figuren hat der Ortschaftsrat<br />
bisher bereits finanziert.<br />
Ortschaftsrat - Kontakt:<br />
Tel. 25703; Fax: 289990<br />
Veranstaltungen<br />
11.06. 18.00 Uhr Schauschmieden mit dem<br />
Hammerbund, Anmeldung unter Tel. 22000<br />
G E Y E R S D O R F E R<br />
N A C H R I C H T E N<br />
Bergbausanierung, Förderung Kindergarten<br />
Die letzte Sitzung des Ortschaftsrates<br />
Geyersdorf fand am 27. Juni 2011 in der<br />
Kaue der Gewerkschaft St. Briccius statt.<br />
Das Ergebnis der Tagung lag zum Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor. Ein wesentliches<br />
Thema war die Arbeit des Vereins<br />
Gewerkschaft St. Briccius. Erst im November<br />
des letzten Jahres wurde die Interessengemeinschaft<br />
mit dem Stadtpreis Sa-<br />
nierung geehrt. Seit der Gründung des Vereins<br />
am 8. März 2000 haben die Bergbaufreunde<br />
ungezählte Stunden in die Bewahrung<br />
des bergbaulichen Erbes von Stadt<br />
und Region investiert. Wichtige Sachzeugnisse<br />
aus dem Bergbaurevier am Pöhlberg,<br />
das zu den ältesten im mittleren Erzgebirge<br />
gehört, sind vor weiteren Verfall bewahrt<br />
und in alter Schönheit wieder hergestellt<br />
worden. Im Hinblick darauf, das Grubenfeld<br />
St. Briccius in das künftige UNESCO-Welt-<br />
erbe „<br />
Montanregion Erzgebirge” aufzunehmen,<br />
war es für den Ortschaftsrat besonders<br />
wichtig, was die Aufnahme ins Welterbe<br />
für die Vereinsarbeit bedeutet. Vorund<br />
Nachteile müssen in den nächsten<br />
Wochen verantwortlich gegeneinander<br />
abgewogen werden, so Ortsvorsteher<br />
Thomas Siegel. Über die weitere Entwicklung<br />
werden wir Sie in den nächsten Ausgaben<br />
des <strong>Stadtanzeiger</strong>s informieren.<br />
� Eine tolle Überraschung gab es am<br />
21. Juni für die Jüngsten des Naturkindergartens<br />
Geyersdorf. Nachdem die Firma<br />
Kreislaufwirtschaft Grübler GmbH & Co. KG<br />
zu Weihnachten 2009 und 2010 je 500 €<br />
für die Kindertagesstätte gespendet hatte,<br />
wurde für das Geld ein attraktives Stufenreck<br />
gekauft. Pünktlich zum Sommeranfang<br />
durften die Kinder das Sportgerät erstmals<br />
testen (Foto oben). Die notwendigen Tiefbauarbeiten<br />
und die Aufstellung des Stufenrecks<br />
realisierten Mitarbeiter des städtischen<br />
Betriebshofs.