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Berichte aus den Stadtteilen CSU Stadtosten: Europa im Fokus Zu einer Europaveranstaltung hatte die CSU-Stadtosten eingeladen und dabei den Bürgern Informationen aus 1. Hand versprochen. In seinem Einführungsstatement wies Ortsvorsitzender Dr. Peter Donauer darauf Ganz im Zeichen von Europa stand der Vortrag von Albert Dess. hin, dass Brüssel und Straßburg immer mehr auf lokale Entscheidungen Einfluss nehmen. Dies griff Albert Dess in seinem Vortrag auf. Er betonte, wie wichtig es deshalb sei, dass künftig die Region wieder mit einem CSU-Mann im Europaparlament vertreten sei. Ludwig Stepper Ansprechpartner für Stadtosten: Dr. Peter Donauer Ginsterweg 1 Tel. 40 74 00 In seinem Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten des Ortsverbandes konnte Vorsitzender Günther Braun bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Feihl auf zahlreiche Veranstaltungen, Unternehmungen und Aktionen im zurückliegenden Jahr verweisen. Erfreulicherweise wurden diese von der Pöllinger Bevölkerung positiv aufgenommen und mit einem weiteren Mitgliederzuwachs belohnt. Wenn auch 3 Sterbefälle im Berichtszeitraum zu beklagen waren, sei der Mitgliederstand auf nunmehr 76 Personen angewachsen. Nach dem Referat des Stadtverbandsvorsitzenden Helmut Jawurek zur aktuellen Stadtentwicklung in Neumarkt, erhielten 6 Mitglieder für ihre langjährige Treue aus den Händen von Helmut Jawurek, Stadträtin Gisela Burger und Günther Braun Ehrenurkunden und Präsente. Im Rahmen der politischen Wochen des Stadtverbandes konnte dann im Mai, durch Vermittlung von Stadträtin und Seniorenreferentin Hela Buchner, eine Besichtigung des BRK Senioren Wohn- und Pflegeheimes an der Friedensstraße durchgeführt werden. Die Leiterin des Heimes, Stil- CSU Mühlen: Pflanzliche Arzneimittel aus Neumarkt Auf Einladung von Firmeninhaber Prof. Dr. Michael Popp besuchte der CSU- Ortsverband Mühlen mit über 40 Teilnehmern Mitte Mai eines der weltweitführendenpharmazeutischenUnternehmen im Sektor pflanzliche Arzneimittel, die BIONORICA AG mit Sitz in Neumarkt in der Oberpfalz. Nach einer hochinteressanten filmischen Darstellung des Unternehmens konnten die Teilnehmer den Produktionsablauf von der Anlieferung der getrockneten Heilpflanzen, deren Aufbereitung und Extraktion der Inhaltsstoffe, Herstellung verschiedenster Medikamente und Verpackung in allen interessanten Details bei einer Führung durch den Betrieb in Augenschein nehmen. Dabei war es für viele der Teilnehmer überraschend zu erfahren, welch großes unerforschtes Potential in den Heilkräutern es noch zu heben gilt. Ortsverbandsvorsitzender Werner Thumann freute sich besonders über die Tatsache, dass zwischenzeitlich zirka 6 % der benötigten Heilkräuter in der Oberpfalz ange- Die CSU Mühlen bei einem Neumarkter Vorzeigebetrieb, der von unserer Stadt aus die ganze Welt mit Innovationen "erobert". baut werden. Diese Entwicklung war vor einigen Jahren von ihm damals im Rahmen des regionalenEntwicklungskonzeptes von Landrat Albert Löhnerangestoßen worden, und werde nun realisiert. . Jürgen Bäuml Ansprechpartner für Mühlen: Werner Thumann Ludwig-Thoma-Straße 1 Tel. 34 31 CSU Pelchenhofen Zum Redaktionsschluss lag uns leider kein Bericht vor. In der nächsten Raute-Ausgabe werden wir Sie wieder in der gewohnten Form über die Arbeit der CSU in Pelchenhofen informieren. Harald Frank Ansprechpartner für Pelchenhofen: Josef Götz Am Schlüsselstiel 14 Tel. 4 11 08 CSU Pölling: Mitgliederzustrom, Ehrung & Besuch im Seniorenheim la Braun und ihre Stellvertreterin, Jana Biske, führten die Besuchergruppe durch die neue, moderne und auch architektonisch sehr ansprechende Wohnanlage. Eine angenehme und freundliche Atmosphäre war zu spüren beim Gang durch die hellen Korridore, Zimmer und Aufenthaltsräume, aus deren Fenster man einen schönen Ausblick auf die Stadt genießen kann. Gruppen gemütlich zusammen sitzender Heimbewohner waren gerne bereit den Gästen ihre selbst möblierten und nach dem eigenen Geschmack eingerichteten Räume zu zeigen und ihnen zu bestätigen, dass sie sich hier wohl fühlen. Auch das Pflegepersonal ist offensichtlich bemüht den Pfleglingen nicht nur die vorgeschriebenen Leistungen zukommen zu lassen, sondern legt auch großen Wert auf menschliche und persönliche Zuwendung. „Ja“, so bekräftigte die Leiterin, „wir wollen den Menschen hier ein Höchstmaß an Betreuung, aber auch so viel Freiheit wie möglich bieten. Das geht von der Mitgestaltung des Speiseplanes und der Freizeitaktivitäten, bis zur freiwilligen Verrichtung der täglich anfallenden Arbeiten. Es gilt die körperlichen und geistigen Kräf- te zu mobilisieren und so lange wie möglich zu erhalten.“ Zum Schluss ließ man bei der Diskussion das Gesehene noch einmal Revue passieren. Die Heimleiterin nahm die Gelegenheit wahr ihrer großen Sorge über die Zukunft der Altenbetreuung Ausdruck zu verleihen. Vor allem die ständige Flut von Gesetzen und Verordnungen, die Bürokratisierung auf allen Gebieten und die Ungewissheit über die weitere Finanzierung der Heime durch die Pflegeversicherung sei es, was das Pflegepersonal belaste und verunsichere. Ein Dank aber auch an die Stadt Neumarkt, die mit einem Zuschuss von 1,6 Millionen DM und weiteren 50.000 DM für die Grünanlagen zum Entstehen dieses schönen Hauses und damit auch zum Wohlergehen der darin untergebrachten Menschen beigetragen hat. Roland Häberl Ansprechpartner für Pölling: Günther Braun Am Grünberg 8 Tel. 23 07 0 22 Die Raute 3/04
CSU Stadtmitte: Bei Perle des Maintals informiert Es gehört schon zur guten Tradition des Ortsverbandes, seine Mitglieder jedes Jahr zu einer Informationsfahrt einzuladen. Diesmal war Würzburg das Ziel, bekannt durch sein Weltkulturdenkmal, die Residenz, das Käppele, seine Festung und nicht zuletzt durch seine ausgezeichneten Weine. Geplant und vorbereitet hatten die Tour Ortsvorsitzender Dr. Alexander Ströber und seine Stellvertreterin, Stadträtin Gisela Burger, sowie der dortige Kreisvorsitzende der Stadt Würzburg, Jörg Noell. Empfangen wurde die Neumarkter Truppe von den Stadträten Kurt Schubert und Thomas Schmitt, die die Neumarkter im historischen Ratskeller über ihre stadtpolitischen Probleme informierten. Durch den dramatischen Rückgang der Gewerbesteuer haben die Würzburger große Haushaltsprobleme . Die Belastungen der Stadt sind durch viele städtische Schulen, die auch für den Kreis vorgehalten werden, sehr groß. Von der geringen Prokopfverschuldung der Neumark- Albert Körner begrüßte neben dem Ehrengast des Abends, Emil Silberhorn, und den CSU-Mitgliedern des Stadtnordens auch den Ortsverband Altenhof, dessen Mitglieder seit kurzem ebenfalls zu Terminen mit eingeladen werden. Zu Beginn ging Emil Silberhorn auf die Entwicklung der Einwohnerzahl ein. Neumarkt liegt seit Jahren kurz unter der Marke von 40.000. Exakt waren zum Jahreswechsel 39.594 Bürger mit ihrem Erstwohnsitz in Neumarkt gemeldet. Der Ausländeranteil beträgt derzeit 7%. Das interessante daran ist, dass diese aus 73 unterschiedlichen Nationen kommen. Sorge bereitet Silberhorn jedoch die Entwicklung bei den Familien. Zur Zeit hat jede Familie im Durchschnitt nur noch 1,6 Kinder. Die Bevölkerungszahl kann daher nur durch Zuzug gehalten bzw. vergrößert werden. Attraktive Wohnungsbauprogramme sind daher schon seit langem ein gewichtiges Anliegen unseres Stadtrates. Wie notwendig dies wäre, zeigt ein Blick auf die Geburtenzahlen in Neumarkt. Silberhorn berichtete, dass in einem guten Jahr die Stadt sich über 700 Neugeborenen freuen könne. 2001 waren es nur noch 350 Kinder. Dieser Negativtrend habe viel damit zu tun, dass auf Bundesebene seit Jahren eine familienfeindliche Politik betrieben werde. Eine junge, durchschnittliche Familie, bei der sich Nachwuchs einstellt, rutsche in Deutschland derzeit sozial gestellt nach unten ab. Um einen erträglichen Lebensstandart hal- ter können die Würzburger nur träumen. Allerdings muss zur Ehrenrettung der Stadtveranwortlichen erwähnt werden, dass seit langer Zeit die CSU zum erstenmal die politische Verantwortung übernommen hat. Die Stichwahl für die neue CSU Oberbürgermeisterin war ein Riesenerfolg und ist auch vielen Neumarktern noch in Erinnerung. Die sympathische Oberbürgermeisterin Pia Beckmann ließ es sich nicht nehmen die Neumarkter Besuchergruppe vor dem historischen Rathaus zu begrüßen. Die Neumarkter kamen auch noch in den Genuss einer ausgedehnten Altstadtführung mit Kunsthistoriker Rolf Meyer. Auf dem Nachhauseweg besuchte die Gruppe noch das Schloss Hallberg. Jürgen Bäuml Ansprechpartner Stadtmitte: Dr. Alexander Ströber Am Evangelienstein 13 Tel. 47 69 0 CSU Stadtnorden: Familienfreundlichere Politik angemahnt ten zu können, sei noch immer ein zweites Gehalt nötig. Durch ein großzügiges Angebot an Kindergartenplätzen will Neumarkt hier zu Gunsten der Familien wirken. Deshalb sei es Emil Silberhorn, seit Jahrzehnten großes Anliegen gewesen, Betreuungsmöglichkeiten für Kinder zu schaffen. Müttern könne so die Chance geboten, zumindest halbtags beruflich tätig zu sein. Zum Abschluss des Abends würdigte Albert Körner noch einmal die Leistungen des Urgesteins der Neumarkter Kommunalpolitik. Emil Silberhorn sei und bleibe ein Politiker aus Überzeugung. Er sei ein Mann der Tat, der zugleich immer die Nähe zur Bevölkerung gesucht habe. Dies dürfte wohl das Geheimnis seines Erfolges gewesen sein. Seine offene Art auf Menschen zuzugehen, seine Sachkompetenz und sein Gespür für die Probleme der Bürger habe ihn zu dem gemacht, was er sei: Ein Politiker „für“ die Bürger. Neumarkt sei unberechtigterweise stolz auf sein Wirken um und für die „Große Kreisstadt“. Auch wenn er jetzt im verdienten Ruhestand befinde, so sei er für viele ein Beispiel bürgerlichen Engagements und Vorbild in unserer Kommune. „Emil Silberhorn war ein Bürgermeister der Herzen“, schloss Albert Körner. Jürgen Bäuml Ansprechpartner für Stadtnorden: Albert Körner Karl-Oppel-Straße 9 Tel. 3 18 04 Berichte aus den Stadtteilen CSU Stadtsüden: Altstadtsanierung als Herzensangelegenheit Verschiedene bereits abgeschlossene, im Bau befindliche und noch geplante Maßnahmen in Neumarkts Altstadt waren Ziele der CSU Stadtsüden. Mitglieder der CSU, der JU sowie Gäste aus der Bevölkerung waren der Einladung von CSU-Ortsvorsit- Ein Altstadtspaziergang mit hohem Informationsgehalt: Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee erläuterte die zahlreichen Projekte Neumarkts in der Altstadt. zendem Roland Häberl zum Altstadtrundgang mit Stadtbaumeister Müller-Tribbensee gefolgt. Beginnend beim früheren Gasthaus Schnapsmeier, über das generalsanierte Museum im alten Kolpinghaus, die Projekte an der Spitalgasse, die „Fasshalle“, bis hin zum Stadtpark und den Planungen für eine Stadthalle und dem neuen Museum Lothar Fischer führte der informative Spaziergang die Teilnehmer. Die Wohn- und Lebensqualität in der Altstadt zu erhalten und zu verbessern, ist eine sehr wichtige Aufgabe. Dies sei nur möglich, wenn umfassende Renovierungsmaßnahmen bei Gebäuden in privatem und städtischem Eigentum vorgenommen werden, so der Stadtbaumeister. Weitestgehend altstadtgerecht zu sanieren oder neu zu bauen habe dabei Priorität. Wichtig sei es, so verschiedene Teilnehmer, dass durch die Art der Baumaßnahmen die Wohnqualität auch und vor allem für die bereits vorhandenen Bewohner wirklich gesichert und verbessert wird. Lärmvermeidung sei ein wichtiger Gesichtspunkt. Bei der Neuanlage von öffentlichen Flächen müsse dies berücksichtigt werden. An verschiedenen Beispielen erläuterte Müller-Tribbensee das Engagement der Stadt. Interessiert folgten die Teilnehmer seinen Erläuterungen und zeigten sich durchwegs positiv beeindruckt von den verschiedenen Maßnahmen. Roland Häberl lobte das Engagement der Stadt und dankte dem Stadtbaumeister herzlich für die ausführliche Führung und die umfassenden Erläuterungen. Alexander Ströber Ansprechpartner für Stadtsüden: Roland Häberl Türmergasse 8 Tel. 01 70 / 2 70 92 43 Die Raute 3/04 23
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Seite 21: CSU Hasenheide: Besuch bei der Druc
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