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Lilly Onyx - Aus der Krise ins Licht - Veranstaltungskalender für ...

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will, so soll er seines geschaffenen Willens also ledig<br />

sein, wie er war, da er nicht war. Und ich sage euch<br />

bei <strong>der</strong> Ewigen Wahrheit: Solange ihr diesen Willen<br />

habt, den Willen Gottes zu erfüllen, und etwa nach <strong>der</strong><br />

Ewigkeit und nach Gott selbst begehrt, solange seid<br />

ihr nicht recht arm. Nur <strong>der</strong> ist ein armer Mensch, <strong>der</strong><br />

nichts will, noch erkennt, noch begehrt.“<br />

„Denn wer seinen Willen und sich selbst lässt, <strong>der</strong> hat<br />

alle Dinge so wirklich gelassen, als wenn sie sein freies<br />

Eigentum gewesen wären und er sie besessen hätte mit<br />

voller Verfügungsgewalt. Denn was du nicht begehren<br />

willst, das hast du alles hingegeben und gelassen um<br />

Gottes willen. Darum sprach unser Herr: »Selig sind die<br />

Armen im Geist« , das heißt: an Willen. Und<br />

hieran soll niemand zweifeln: Gäb‘s irgendeine bessere<br />

Weise, unser Herr hätte sie genannt, wie er ja auch sagte:<br />

»Wer mir nachfolgen will, <strong>der</strong> verleugne zuerst sich<br />

selbst« ; daran ist alles gelegen. Richte<br />

dein Augenmerk auf dich selbst, und wo du dich findest,<br />

da lass von dir ab; das ist das Allerbeste.“<br />

„Man soll Gott nicht als außerhalb von einem selbst<br />

erfassen und ansehen, son<strong>der</strong>n als mein Eigen und als<br />

das, was in einem ist; zudem soll man nicht dienen noch<br />

wirken um irgendein Warum, we<strong>der</strong> um Gott noch um<br />

die eigene Ehre noch um irgendetwas. Manche einfältige<br />

Leute wähnen, sie sollten Gott [so] sehen, als stünde<br />

er dort und sie hier. Dem ist nicht so. Gott und ich, wir<br />

sind e<strong>ins</strong>. Durch das Erkennen nehme ich Gott in mich<br />

hinein; durch die Liebe hingegen gehe ich in Gott ein.“<br />

„Und wenn Dionysius sagt: „Gott ist Nichts,“ so besagt<br />

das: irgend welche ‘Dinge’ gibt es bei ihm nicht!<br />

- Deshalb muss <strong>der</strong> Geist hinaus schreiten über die<br />

Dinge und alle Dinglichkeit, über die Gestaltungen<br />

und alle Gestaltigkeit, selbst über das Wesen in seiner<br />

Wesensgeartetheit: dann wird in ihm aufgehen die volle<br />

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Thema Mystik<br />

Wirklichkeit <strong>der</strong> Seligkeit—die als Wesensbesitz nur<br />

zukommt <strong>der</strong> Schaffenden Vernunft!“<br />

„Besäße ein Mensch ein ganzes Königreich o<strong>der</strong> alles<br />

Gut <strong>der</strong> Erde und gäbe das lauterlich um Gottes willen<br />

hin und würde <strong>der</strong> ärmsten Menschen einer, <strong>der</strong> irgendwo<br />

auf Erden lebt, und gäbe ihm dann Gott soviel zu leiden,<br />

wie er je einem Menschen gab, und litte er alles dies bis<br />

an seinen Tod, und ließe ihn dann Gott einmal nur mit<br />

einem Blick schauen, wie er in dieser Kraft ist: - seine<br />

Freude würde so groß, dass es an allem diesem Leiden<br />

und an dieser Armut immer noch zu wenig gewesen<br />

wäre. Ja, selbst wenn Gott ihm nachher nimmermehr<br />

das Himmelreich gäbe, er hätte dennoch allzu großen<br />

Lohn empfangen <strong>für</strong> alles, was er je erlitt; denn Gott<br />

ist in dieser Kraft wie in dem ewigen Nun. Wäre <strong>der</strong><br />

Geist allzeit mit Gott in dieser Kraft vereint, <strong>der</strong> Mensch<br />

könnte nicht altern; denn das Nun, darin Gott den ersten<br />

Menschen schuf, und das Nun, darin <strong>der</strong> letzte Mensch<br />

vergehen wird, und das Nun, darin ich spreche, die sind<br />

gleich in Gott und sind nichts als ein Nun. Nun seht,<br />

dieser Mensch wohnt in einem <strong>Licht</strong>e mit Gott; darum ist<br />

in ihm we<strong>der</strong> Leiden noch Zeitfolge, son<strong>der</strong>n eine gleich<br />

bleibende Ewigkeit. Diesem Menschen ist in Wahrheit<br />

alles Verwun<strong>der</strong>n abgenommen, und alle Dinge stehen<br />

wesenhaft in ihm. Darum empfängt er nichts Neues von<br />

künftigen Dingen noch von irgendeinem »Zufall«, denn<br />

er wohnt in einem Nun, allzeit neu, ohne Unterlass.“<br />

Der Autor Christian Salvesen lebt als freier Autor mit seiner<br />

Familie im Süden Deutschlands. Mehr über ihn auf seiner Seite<br />

www.christian-salvesen.de<br />

Buchtipps:<br />

Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate,<br />

Diogenes München 1963<br />

Christian Salvesen: Liebe – Herz aller Weltreligionen.<br />

O. W. Barth<br />

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02.12. 2010, 18:30 Uhr<br />

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Alle Termine und Infos unter:<br />

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Shou Zhong<br />

Belziger Str. 69/71 - 10823 Berlin<br />

Tel. 030/29044603<br />

KGSBerlin 12/2010 23

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