Leitfaden zur Erstellung von Bachelor- und Master-Arbeiten 1 Ziel ...

4.2 Zitieren
Direkte Zitate
„Direkte Zitate werden in Anführungszeichen gesetzt und anschließend wird per Kurzbeleg die Quelle
angegeben“ (Meier, 2010, S. 1).
Indirekte Zitate
Wenn ein Autor sinngemäß, aber mit eigenen Worten wiedergegeben wird, ist das ein indirektes Zitat
(Meier, 2010, S. 2).
Meier (2010, S. 2) sagt auch, dass der Übergang zwischen indirektem Zitat und inhaltlichem Verweis
fließend ist.
Inhaltlicher Verweis
Wenn in einem Abschnitt die Ausführungen mehrerer Autoren sinngemäß wiedergegeben werden, ist
das ein inhaltlicher Verweis (vgl. Meier, 2010, S. 2; Müller, 2010, S. 3).
Anmerkung: Vgl. ist nach dem APA-Style bei einem indirekten Zitat überflüssig. Man sollte diesen
Hinweis nur noch dort benutzten, wo man den Leser ermuntern will, auch in der belegten Quelle wirklich
genauer nachzulesen, weil man unsicher bezüglich der eigenen Wiedergabe ist oder weil man diese
sehr gut findet.
Sekundärzitate
Wenn Sie das Buch nicht über die Fernleihe beschaffen können, dann nutzen Sie Sekundärzitate
(Schulz, 2009, S. 1, zitiert nach Meier, 2010, S. 3).
Literatur
Atteslander, P. (2008). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin: Erich Schmidt.
Bendix, M. (2008). Wissenschaftliche Arbeiten typografisch gestalten: mit Word und InDesign ans
Ziel. Berlin, Heidelberg: Springer.
Diekmann, A. (2009). Empirische Sozialforschung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-
Verlag.
Flick, U. (Hrsg.) (2008). Qualitative Forschung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-
Verlag.
Heesen, B. (2010). Wissenschaftliches Arbeiten: Vorlagen und Techniken für das Bachelor-,
Master- und Promotionsstudium. Berlin, Heidelberg: Springer.
Kromrey, H. (2009). Empirische Sozialforschung. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Rost, F. (1999). Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische Studiengänge. Wiesbaden: VS
Verlag für Sozialwissenschaften.
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