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DER BIEBRICHER

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Geht es nun wirklich bald am und in den alten<br />

Zollgebäuden los?<br />

Der frühere Wiesbadener Sozialdezernent<br />

Wolfgang Hessenauer<br />

erklärte im Juni 2005 gegenüber<br />

dem <strong>BIEBRICHER</strong>: „Ich gehe davon<br />

aus, dass nach einer Grundsatzentscheidung<br />

im zweiten<br />

Halbjahr 2005 im Jahr 2006 gemeinsam<br />

mit dem Stadtplanungsdezernat<br />

mit konkreten Umbaumaßnahmen<br />

zur Neugestaltung<br />

der Rheinuferpromenade und der<br />

Gebäude am Rheinufer begonnen<br />

werden kann.“ Immer wieder<br />

wurde in dieser Zeit betont,<br />

dass das Biebricher Rheinufer mit<br />

dem früheren Zoll-Komplex ein<br />

Entwicklungsschwerpunkt der<br />

sozialen Stadterneuerung im Bereich<br />

Biebrich-Südost sei. Der Zoll<br />

ist längst ausgezogen und der<br />

Gebäudekomplex 2006 für rund<br />

eine halbe Million Euro in den Besitz<br />

der Stadt übergegangen. Diverse<br />

Gestaltungskonzepte wurden<br />

in der Folge erarbeitet und<br />

auf ausdrücklichen städtischen<br />

Wunsch in zahlreichen Workshops<br />

mit Biebricher Bürgern dis-<br />

kutiert. Doch mit Ausnahme des<br />

Abrisses der Lagerhallen unmittelbar<br />

am Rheinufer und<br />

bis auf verschiedene<br />

Zwischennutzungen<br />

im künstlerischen<br />

Bereich ist das Projekt<br />

bis heute nicht<br />

wirklich vorangeschritten.<br />

Das soll sich jetzt ändern:<br />

Mittlerweile wurde<br />

die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

So könnte die künftige Nutzung aussehen: Links das frühere Zollamt mit Gastronomie und dem darüberliegendem<br />

Veranstaltungssaal, rechts der ausgebaute Zollspeicher mit Kultur- und Vereinsnutzung<br />

im Erdgeschoss sowie Wohnungen mit Loft-Charakter in den oberen Etagen.<br />

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Auch Diabetiker<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2009<br />

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SEG-<br />

Geschäftsführer<br />

Guntrum ist<br />

zuverichtlich<br />

SEG<br />

(SEG) mit der Vermarktung der<br />

großen Immobilie am Biebricher<br />

Rheinufer und der Suche<br />

nach einem Investor be-<br />

auftragt. Die Projektleitung<br />

liegt nun bei<br />

SEG-Geschäftsführer<br />

Andreas Guntrum.<br />

„Als ich das<br />

Projekt übernahm,<br />

dachte ich zuerst:<br />

abreißen! Doch mittlerweile<br />

sehe ich das anders“,<br />

so Guntrum. „Ein einzigartiger<br />

Ort am Rhein wird sich künftig<br />

dort entwickeln“, schwärmt er.<br />

Aus seiner Sicht lässt sich das Zollamt<br />

mit der gewünschten gastronomischen<br />

Nutzung nur über die<br />

Vermarktung des Zollspeichers<br />

erhalten. Während das Erdgeschoss<br />

und die Kellerräume des<br />

Speichergebäudes weiterhin für<br />

Kunst und Kultur genutzt werden<br />

sollen, ist für die Obergeschosse<br />

der Ausbau zu Eigentumswohnungen<br />

mit Loft-Charakter vorgesehen.<br />

„Marktgutachten von<br />

Experten belegen, dass ein großes<br />

Käuferpotenzial für Objekte<br />

in Rheinufernähe besteht – auch<br />

am Biebricher Rheinufer“, betont<br />

Guntrum.<br />

Derzeit sei man an der Entwurfsplanung<br />

und in Kürze soll es laut<br />

Guntrum eine Vorlage an die<br />

Stadt geben. Das Mischkonzept<br />

für den Zollspeicher aus Kunst/<br />

Kultur und Wohnen sei technisch<br />

und wirtschaftlich realisierbar.<br />

Auch ein rund 140 Quadratmeter<br />

großer Raum im Erdgeschoss<br />

zur alleinigen Nutzung durch<br />

die Biebricher Vereine ist vorgesehen.<br />

Mit den Verkaufserlösen<br />

aus den Wohnungen im Zollspeicher<br />

soll das benachbarte Zollamt<br />

ausgebaut werden. Dazu gehört<br />

insbesondere die Aufstockung<br />

um eine Etage, um einen Veranstaltungssaal<br />

für die darunter<br />

gelegene Gastronomie zu schaffen.<br />

Eine Alternative zum Biebricher<br />

Bürgersaal wird dies jedoch<br />

auch nach Guntrums Meinung<br />

garantiert nicht. Auch die wirtschaftliche<br />

Vermarktung dieses<br />

Saales über den Gastronomen ist<br />

Bestandteil des Gesamtnutzungskonzepts.

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